DE4040041A1 - Halter fuer ein luftsacksystem - Google Patents

Halter fuer ein luftsacksystem

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Halter für ein Luftsacksystem zum Schützen eines Fahrzeuginsassen durch Öffnen zum Zeitpunkt eines Zusammenstoßes oder dergleichen des Fahrzeugs. Obwohl die Erfindung bevorzugt bei Kraftfahr­ zeugen angewandt wird, ist sie auch bei anderen Fahrzeugen, in denen Luftsacksysteme vorgesehen werden können, anwend­ bar, wie anderen Landfahrzeugen, Luftfahrzeugen, Raumfahr­ zeugen, Wasserfahrzeugen und Unterwasserfahrzeugen.
In einem Luftsacksystem ist ein Luftsack, der sich im zusam­ mengefalteten Zustand befindet, an einer Anbringungsplatte angebracht, die als der Halter bezeichnet wird, und der Luftsack ist mittels einer Abdeckung, insbesondere einer Mo­ dulabdeckung, abgedeckt. Die Abdeckung, insbesondere die Mo­ dulabdeckung, ist in entsprechender Weise an dem Halter an­ gebracht und enthält oder besitzt eine Reißlinie (fragiler oder brüchiger linearer Teil) zum Einsetzen oder Einleiten einer Aufspaltung, wenn sich der Luftsack öffnet.
Weiter ist ein Aufblaser oder eine Aufblaseinrichtung direkt oder durch ein geeignetes Befestigungsteil an dem Halter an­ gebracht, und dieser Aufblaser oder diese Aufblaseinrichtung entlädt zum Zeitpunkt eines Zusammenstoßes des Fahrzeugs ein Gas in den Luftsack, so daß der Luftsack sofort geöffnet wird.
Ein Beispiel eines konventionellen Halters für ein Luftsack­ system sei nachfolgend auf der Grundlage der Fig. 7 und 8 erläutert:
Der in Fig. 7 dargestellte Halter 10 hat ein Befestigungs­ teil für eine Abdeckung 18, insbesondere eine Modulab­ deckung, und dieses Befestigungsteil umfaßt ein Plattenteil 14 und ein Stehteil 16, das in der Richtung, die umgekehrt zu der zum Insassen hinweisenden Richtung ist, vom Rand des Plattenteils 14 vorsteht. Der Luftsack 12 wird im gefalteten Zustand von der Abdeckung 18, insbesondere der Modulab­ deckung, abgedeckt, und die Basisseite der Abdeckung 18 ist mittels eines oder mehreren Nieten 20 bezüglich des Steh­ teils 16 fixiert, insbesondere am Stehteil 16 befestigt. Ein Aufblaser 22 oder eine Aufblaseinrichtung 22 ist so auf oder in dem Halter 10 befestigt, daß das obere Ende des Aufbla­ sers oder der Aufblaseinrichtung durch eine in dem Platten­ teil 14 ausgebildete Öffnung 24 in den Luftsack 12 vorsteht. Als Teil zum Befestigen des Luftsacks ist ein Ring 26 vorge­ sehen, und der Randteil der Öffnung des Luftsacks 12 ist zwischen dem Ring 26 und dem Randteil der Öffnung 24 des Plattenteils 14 zwischengelegt. Hierdurch ist der Luftsack 12 auf dem Halter 10 befestigt. Mit 28 ist eine Reißlinie bezeichnet, die auf bzw. in der Abdeckung 18, insbesondere der Modulabdeckung, ausgebildet ist.
Wenn in einem solchen Luftsacksystem, das den vorstehend an­ gegebenen Aufbau hat, der Aufblaser 22 oder die Aufblasein­ richtung in Ansprechung auf eine Kollision des Fahrzeugs be­ tätigt wird, wird sofort eine große Menge an Gas von dem Aufblaser 22 oder der Aufblaseinrichtung entladen, wodurch das Öffnen des Luftsacks 12 eingeleitet wird. Entsprechend dem Öffnen oder Aufblasen des Luftsacks 12 spaltet sich die Abdeckung 18 längs der Reißlinie 28 auf, wie in Fig. 8 ge­ zeigt ist, und der Luftsack 12 öffnet bzw. bläst sich unmit­ telbar und sofort innerhalb des Fahrzeugs auf, um den Insas­ sen zu schützen.
Bei dem vorstehenden konventionellen Halter, der für das Luftsacksystem verwendet wird, hat das Befestigungsteil für die Abdeckung, insbesondere die Modulabdeckung, welches das Stehteil 16 umfaßt, als Ganzes eine hohe Biegesteifigkeit. Daher wird, wie in Fig. 8 gezeigt ist, die Deformation der Abdeckung 18 in der Öffnungsrichtung auf der Basisseite durch das Stehteil 16 beschränkt, wenn sich die Abdeckung 18 aufgespaltet hat. Weiter ist es so, daß, obwohl die Ab­ deckung 18 unmittelbar nachdem sich der Luftsack 12 geöffnet oder aufgeblasen hat, in den Zustand übergeht, der in Fig. 8 bei a dargestellt ist, diese Abdeckung bald in die mit a′ bezeichnete Position zurückgeht. Demgemäß wird der Luftsack 12 durch die Kraft eines Abschnittsteils der aufgespalteten Abdeckung 18, der nach der ursprünglichen Position hin zu­ rückkehrt (Richtungen A und B in Fig. 8) nach der Seite des Insassen zu hoch- oder vorgeschoben, insbesondere nach auf­ wärts hoch- oder vorgeschoben. Da die Fließbeanspruchung der Abdeckung 18 zum Zeitpunkt des Öffnens auf die Gesamtheit des Halters 10 einwirkt, ist es außerdem erforderlich, daß das Plattenteil 14, an dem der Aufblaser 22 oder die Auf­ blaseinrichtung angebracht ist, eine hohe Festigkeit besit­ zen muß, um einer solchen Deformation gewachsen zu sein.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es insbesondere, ei­ nen verbesserten Halter für ein Luftsacksystem mit stabilem Öffnen oder Aufblasen des Luftsacks zur Verfügung zu stel­ len, worin sich die Abdeckung, insbesondere eine Modulab­ deckung, so deformiert, daß sie sich genügend in der seitli­ chen Richtung öffnet, wenn sich der Luftsack öffnet oder aufbläst, daß sich auch der Luftsack in der seitlichen Rich­ tung genügend öffnet oder aufbläst und daß die Kraft des An­ hebens oder Vordrückens des Luftsacks nach der Seite des In­ sassen, welche dadurch bewirkt wird, daß die Abdeckung, ins­ besondere eine Modulabdeckung, nach der ursprünglichen Posi­ tion hin zurückgeht, vermindert wird.
Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen verbesserten Halter für ein Luftsacksystem zur Verfügung zu stellen, worin sich die Beanspruchung, die auf den Halter ausgeübt wird, wenn sich die Abdeckung, insbesondere eine Modulabdeckung, durch die Aufspaltung oder das Aufreißen de­ formiert, auf den oder einen Teil konzentriert, der niedrige Biegesteifigkeit hat, so daß dadurch die benötigte Festig­ keit des anderen Teils des Halters vermindert wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist bei oder in dem Halter für ein Luftsacksystem, welcher ein Befestigungsteil für die Abdeckung, insbesondere eine Modulabdeckung, hat, das ein Plattenteil, an dem der Luftsack angebracht ist, und ein Stehteil, das von dem Randteil des Plattenteils vorsteht, umfaßt, auf oder an der Basisseite des Stehteils ein Teil vorgesehen, der zur Deformierung des Stehteils, wenn sich die Abdeckung aufspaltet oder die Abdeckung aufreißt, eine niedrige Biegesteifigkeit hat.
Gemäß der Ausbildung des Halters eines Luftsacksystems nach der vorliegenden Erfindung kommt es, wenn sich die Ab­ deckung, insbesondere eine Modulabdeckung, zum Zeitpunkt des Öffnens oder des Aufblasens des Luftsacks aufspaltet und de­ formiert, dazu, daß sich auch das Stehteil längs des Teils, der niedrige Biegesteifigkeit hat, leicht deformiert. Daher wird die Deformation der Abdeckung, insbesondere der Modul­ abdeckung, nicht beschränkt, und die Abdeckung, insbesondere die Modulabdeckung, kann sich sofort und genügend nach der Seitenrichtung hin öffnen, und der Luftsack kann sich auch genügend nach der Seitenrichtung bzw. in seitlicher Richtung öffnen.
Da sich weiter in einem Luftsacksystem, in welchem der Hal­ ter nach der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist, der Luftsack vor dem Insassen in einem stabilen Zustand einfügt, wenn eine Kollision des Fahrzeugs auftritt, ist es, insbe­ sondere in einer kalten Gegend, möglich, einen Schutz des Insassen sicherer zu erzielen.
Außerdem ist es bei einem Luftsacksystem, das mit dem Halter nach der vorliegenden Erfindung versehen ist, möglich, wie in Fig. 6 gezeigt, eine Aufspaltung oder ein Auseinanderrei­ ßen der Abdeckung nach vier Richtungen hin zu realisieren, und zwar im Vergleich mit einem konventionellen System, ins­ besondere der oben angegebenen Art, in dem die Aufspaltung oder das Auseinanderreißen nach nur zwei Richtungen erreicht werden kann.
Die vorstehenden sowie weitere Vorteile und Merkmale der Er­ findung seien nachfolgend anhand einiger besonders bevorzug­ ter Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Halters gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Schnittansicht eines Luftsacksystems, in dem der Halter nach der vorliegenden Erfindung verwen­ det wird;
Fig. 3 eine Ansicht zur Erläuterung der Betriebs- oder Funktionsweise des Luftsacksystems;
Fig. 4A und 4B perspektivische Ansichten, die je eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veran­ schaulichen;
Fig. 5 eine Schnittansicht eines wesentlichen Teils des Halters, der in den Fig. 4A und 4B gezeigt ist;
Fig. 6 eine Ansicht zur Veranschaulichung der Aufspaltung oder des Aufreißens einer Abdeckung, insbesondere einer Modulabdeckung;
Fig. 7 eine Vertikalschnittansicht eines konventionellen Luftsacksystems; und
Fig. 8 eine Ansicht zur Erläuterung der Betriebs- oder Funktionsweise des konventionellen Luftsacksystems.
Die Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Halters für ein Luftsacksystem gemäß einer Ausführungsform der vor­ liegenden Erfindung. Die Fig. 2 ist eine Schnittansicht ei­ nes Luftsacksystems, in dem der Halter der Fig. 1 verwendet wird. Die Fig. 3 ist eine Ansicht zur Erläuterung des Be­ triebs oder der Funktionsweise des Luftsacksystems der vor­ liegenden Erfindung.
Der Halter gemäß der vorliegenden Erfindung weist einen Teil auf, der eine niedrige Biegesteifigkeit hat, und zwar in der vorliegenden Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 durch Ausbildung eines Schlitzes 30 oder mehrerer Schlitze 30 längs des basisseitigen Teils oder Bereichs des Stehteils 16. Mit 32 ist jeweils ein Nietloch des Befestigungsteils für die Abdeckung, insbesondere eine Modulabdeckung, be­ zeichnet, wobei dieses Befestigungsteil das Stehteil 16 um­ faßt oder ist, und mit 34 ist jeweils ein Nietloch des Plat­ tenteils 14 bezeichnet.
Die anderen Bezugszeichen in den Fig. 1 und 2, die nicht nä­ her erläutert sind, bezeichnen die gleichen oder entspre­ chende Teile, wie sie in dem konventionellen Ausführungsbei­ spiel vorgesehen und anhand der Fig. 7 und 8 weiter oben er­ läutert sind.
Es sei nun die Betriebs- oder Funktionsweise des Halters für ein Luftsacksystem gemäß der Erfindung oder des Luftsacksy­ stems, das mit einem Halter der vorstehend erwähnten erfin­ dungsgemäßen Art versehen ist, erläutert:
Zunächst wird der Aufblaser 22 oder die Aufblaseinrichtung 22 betätigt, um den Luftsack 12 zu öffnen oder aufzublasen, dann spaltet sich die Abdeckung 18 längs der Reißlinie 28 auf, so daß dadurch der Luftsack 12 in der Richtung nach dem Innenraum des Fahrzeugs zu aufgeblasen wird bzw. sich öff­ net. Zu diesem Zeitpunkt verbiegt sich das Stehteil 16 so­ fort längs des Schlitzes 30 oder der Schlitze 30. Die Ab­ deckung 18, insbesondere eine Modulabdeckung, beginnt, sich nach der seitlichen Richtung zu genügend zu öffnen. Als Er­ gebnis hiervon öffnet sich der Luftsack 12 auch weit nach der seitlichen Richtung des Plattenteils 14 hin bzw. er bläst sich weit nach der seitlichen Richtung des Platten­ teils 14 auf. Weiter wird die Kraft der Abdeckung, insbeson­ dere einer Modulabdeckung, den Luftsack nach dem Insassen hin bzw. nach der Seite des Insassen hin anzuheben und/oder vorzustoßen, vermindert.
In der vorstehenden Ausführungsform ist der Teil, welcher eine niedrige Biegesteifigkeit hat, durch Ausbildung des Schlitzes 30 oder der Schlitze 30 ausgebildet. Jedoch kann der Teil, der eine niedrige Biegesteifigkeit hat, auch, wie in Fig. 4 gezeigt ist, durch Ausbilden einer Wulst 36 ausge­ bildet sein. Die Wulst 36 erstreckt sich von einem Ende des Stehteils 16 zu dem anderen Ende desselben entlang dem Rand des Plattenteils 14, und die Querschnittsform in Längsrich­ tung in senkrechter Richtung hat eine kreisförmige Form, eine elliptische Form oder eine dreieckige Form. (Die einzi­ ge in der Zeichnung dargestellte Querschnittsform ist die kreisförmige Form.) Weiter kann der Teil, der eine niedrige Biegesteifigkeit hat, wie in Fig. 5 gezeigt, durch Ausbilden einer Nut, Vertiefung, Ausnehmung o. dgl. 38 ausgebildet sein. Außerdem kann der Teil, der eine niedrige Biegestei­ figkeit hat, auch, wie in Fig. 4B gezeigt, durch Durchführen einer Wärmebehandlung, wie beispielsweise eines Temperns, einer Glühbehandlung, einem Ausglühen, einer Entspannung, o. dgl. an bzw. in dem Teil, der durch Punkte in der Basisseite des Stehteils 16 veranschaulicht ist, ausgebildet werden, insbesondere durch Punkte entlang dem Teil des Stehteils 16, der sich entlang dem Rand des Plattenteils 14 erstreckt. Die Punkte in Fig. 4B dienen dazu, den Bereich zu zeigen, wo die Wärmebehandlung, insbesondere das Tempern, Ausglühen o. dgl. ausgeführt wird, sie dienen jedoch nicht dazu, irgendwelche Merkmale im Aussehen zu veranschaulichen. Die Wulst 36 und die Wärmebehandlung, insbesondere das Tempern, Ausglühen, die Glühbehandlung o. dgl., können kontinuierlich von einem Ende des Stehteils 16 zu dem anderen Ende desselben vorgese­ hen sein, sie können aber auch in derselben oder in einer ähnlichen Weise intermittierend vorgesehen sein, wie es der Schlitz 30 oder die Schlitze 30 der Fig. 1 ist bzw. sind.
Das Stehteil 16 steht bezüglich des Plattenteils 14 in der obigen Ausführungsform nach der dem Insassen abgewandten Seite zu von dem Plattenteil vor. Jedoch kann es auch nach der Seite des Insassen zu vorstehen.
Weiter sei darauf hingewiesen, daß, obwohl der Aufblaser bzw. die Aufblaseinrichtung in den obigen Ausführungen di­ rekt an dem Halter angebracht ist, die Ausbildung auch so sein kann, daß der Aufblaser oder die Aufblaseinrichtung durch ein geeignetes Teil oder mehrere geeignete Teile an dem Halter angebracht sein kann.
Mit der Erfindung wird ein Halter für ein Luftsacksystem zur Verfügung gestellt, der ein Plattenteil hat, an dem ein Luftsack angebracht wird, und ein Anbringungs- bzw. Befesti­ gungsteil für eine Abdeckung, insbesondere eine Modul- bzw. Bausteinabdeckung, wobei dieses Anbringungs- bzw. Befesti­ gungsteil ein Stehteil oder mehrere Stehteile umfaßt oder aus einem Stehteil oder mehreren Stehteilen besteht, welches Stehteil oder welche Stehteile vom Rand des Plattenteils ab- bzw. vorsteht oder ab- bzw. vorstehen, und zwar insbesonde­ re, jedoch keineswegs ausschließlich, senkrecht oder im we­ sentlichen senkrecht zur Ebene des Plattenteils; wobei ein Teil, der zum Deformieren des Stehteils zum Zeitpunkt der Aufspaltung oder des Aufreißens der Abdeckung, insbesondere der Modul- oder Bausteinabdeckung, niedrige Biegesteifigkeit hat, an oder auf der Basisseite des Stehteils bzw. derjeni­ gen Seite des Stehteils, die mit dem Plattenteil verbunden ist, vorgesehen ist.

Claims (10)

1. Halter (10) für ein Luftsacksystem, das ein Befesti­ gungsteil (14, 16) für eine Abdeckung (18), insbesondere ei­ ne Baustein- oder Modulabdeckung, hat, welches ein Platten­ teil (14) umfaßt, an dem ein Luftsack (12) und ein Aufblaser (22) oder eine Aufblaseinrichtung (22) angebracht oder an­ bringbar sind, und ein Stehteil (16), das von einem bzw. dem Rand des Plattenteils (14) vor- oder absteht, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein Teil (30, 36), der niedri­ ge Biegesteifigkeit hat, für das Deformieren des Stehteils (16) zum Zeitpunkt der Aufspaltung oder des Aufreißens der Abdeckung (18), insbesondere der Baustein- oder Modulab­ deckung, in oder an der Basisseite des Stehteils (16) vorge­ sehen ist.
2. Halter (10) für ein Luftsacksystem, umfassend:
ein Plattenteil (14), an dem ein Luftsack (12) und ein Auf­ blaser (22) oder eine Aufblaseinrichtung (22) angebracht oder anbringbar sind, wobei der Luftsack (12) im gefalteten Zustand angebracht oder anbringbar ist und sich durch Entla­ dung eines Gases von dem Aufblaser (22) oder der Aufblasein­ richtung öffnet bzw. aufbläst; und
ein Befestigungsteil (14, 16) für eine Abdeckung (18), ins­ besondere eine Baustein- oder Modulabdeckung, das von einem bzw. dem Rand des Plattenteils (14) ab- bzw. vorsteht und an dem die Abdeckung (18), insbesondere die Baustein- oder Mo­ dulabdeckung, angebracht oder anbringbar ist, wobei die Ab­ deckung (18), insbesondere die Baustein- oder Modulab­ deckung, den gefalteten Luftsack abdeckt und sich aufspaltet oder aufreißt, wenn sich der Luftsack (12) öffnet bzw. auf­ bläst, um sich innerhalb eines Fahrzeugs zu öffnen;
dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil (30, 36), der niedrige Biegesteifigkeit, insbesondere im Verhält­ nis zu dem übrigen Teil des Stehteils (16) hat, in oder an dem Teil des Stehteils (16), der sich längs des Plattenteils (14) erstreckt, vorgesehen ist, wobei dieser Teil (30, 36), der niedrige Biegesteifigkeit hat, dem Stehteil (16) die Fä­ higkeit verleiht, sich längs des Teils (30, 36), der die niedrige Biegesteifigkeit hat, zum Zeitpunkt der Aufspaltung oder des Aufreißens der Abdeckung (18), insbesondere der Baustein- oder Modulabdeckung, zu biegen.
3. Halter (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Teil, der niedrige Bie­ gesteifigkeit hat, wenigstens ein Schlitz (30) ist.
4. Halter (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Teil, der niedrige Bie­ gesteifigkeit hat, eine Wulst (36) ist.
5. Halter (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Teil, der niedrige Bie­ gesteifigkeit hat, durch eine Wärmebehandlung, insbesondere eine solche Wärmebehandlung, wie Tempern, Glühbehandlung, Ausglühen, Anlassen o. dgl., ausgebildet ist.
6. Halter (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil (36), der niedri­ ge Biegesteifigkeit hat, kontinuierlich von einem Ende des Stehteils (16) zu dem anderen Ende desselben vorgesehen ist.
7. Halter (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil (30), der niedri­ ge Biegesteifigkeit hat, intermittierend bzw. mit Unterbre­ chungen von einem Ende des Stehteils (16) zum anderen Ende desselben vorgesehen ist.
8. Halter (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Stehteil (16) von dem Plattenteil (14) nach der Seite des Insassen zu ab- bzw. vorsteht.
9. Halter (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Stehteil (16) von dem Plattenteil (14) nach der dem Insassen entgegengesetzten Seite zu ab- bzw. vorsteht.
10. Luftsacksystem, dadurch gekennzeich­ net, daß es folgendes umfaßt:
einen Halter (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9;
einen Luftsack (12), der im gefalteten Zustand an dem Plat­ tenteil (14) des Halters (10) angebracht oder anbringbar ist; und
eine Abdeckung (18), insbesondere eine Baustein- oder Modul­ abdeckung, die auf oder an dem Stehteil (16) angebracht oder anbringbar ist, während sie einen Aufblaser (22) oder eine Aufblaseinrichtung (22) und einen Luftsack (12) abdeckt.
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