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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Passagier- bzw. Personenschutzvorrichtung für ein Fahrzeug, welche einen Vorhang-Airbag verwendet, auf ein Fahrzeug und auf ein Verfahren zum Montieren einer Passagierschutzvorrichtung.
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Kraftfahrzeuge als Fahrzeuge sind bzw. werden allgemein mit Airbags versehen, um Passagiere bzw. Personen in einer Fahrzeugkollision zu schützen. Ein Vorhang-Airbag unter den Airbags ist konfiguriert, um neben einem Sitz, d. h. im Wesentlichen entlang einer inneren Fläche einer Seitenfensterscheibe in der Fahrzeugkollision aufgeblasen zu werden. Der Vorhang-Airbag ist bzw. wird hinter einer Säulenverkleidung und einer oberen Decke derart gespeichert bzw. aufgenommen, dass sich der Vorhang-Airbag in einem aufgenommenen Zustand im Wesentlichen in einer Fahrzeuglängsrichtung erstreckt, wobei er von einem Inneren des Fahrzeugabteils isoliert ist.
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Da der Vorhang-Airbag konfiguriert ist, um neben dem Sitz aufgeblasen zu werden, wo ein Passagier sitzt, ist in einem Fall, in welchem das Fahrzeug beispielsweise mit drei Sitzreihen ausgestattet ist, eine longitudinale Länge des Vorhang-Airbags konfiguriert, um beträchtlich lange zu sein. Die
Japanische Patentoffenlegung Veröffentlichung Nr. 2003-95055 offenbart einen Airbag, welcher Gasverteilungs-Führungsmittel für ein Verteilen und Führen von aufblasendem Gas in einer Längsrichtung von einer Aufblaseinrichtung umfasst. Darüber hinaus offenbart die US Patentanmeldung Veröffentlichung Nr. 2008/0296928 A1 eine Vorrichtung, in welcher ein Führungsabschnitt, um einen Vorhang-Airbag in Richtung zu dem Inneren des Fahrzeugabteils zu führen, während der Vorhang-Airbag aufgeblasen wird, an einem oberen Abschnitt der Säulenverkleidung vorgesehen ist.
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Da ein Aufblasdruck (eine Last bzw. Belastung gemäß dem Aufblasdruck) auf den Führungsabschnitt wirkt, um den Vorhang-Airbag, welcher an der Säulenverkleidung vorgesehen ist, in Richtung zu dem Inneren des Fahrzeugabteils zu führen, ist bzw. wird von dem Führungsabschnitt gefordert, eine relativ hohe Steifigkeit bzw. Starrheit aufzuweisen, um dem Aufblasdruck standzuhalten (diesem zu widerstehen). Mittlerweile bzw. demgegenüber gibt es in einem Fall, in welchem der Vorhang-Airbag auf die drei Sitzreihen angewandt wird und der Aufblasdruck festgelegt ist, um beträchtlich groß zu sein, beispielsweise Bedenken, dass der oben beschriebene Führungsabschnitt brechen kann. Hierin wird berücksichtigt bzw. beachtet, dass die Steifigkeit bzw. Starrheit des Führungsabschnitts weiter für eine Verhinderung eines Brechens des Führungsabschnitts erhöht wird. In diesem Fall kann es jedoch ein Problem geben, wie die Sicherheit sichergestellt werden soll, wenn ein Passagier auf diesen Führungsabschnitt in der Fahrzeugkollision trifft.
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Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung des oben beschriebenen Gegenstands entwickelt und es ist ein Ziel bzw. Gegenstand der vorliegenden Erfindung, eine Passagier- bzw. Personenschutzvorrichtung eines Fahrzeugs zur Verfügung zu stellen, welche kompatibel bzw. übereinstimmend erzielen kann, das Brechen des Führungsabschnitts für den Vorhang-Airbag zu verhindern, welcher an der Säulenverkleidung vorgesehen wird, und die Sicherheit des Passagiers sicherzustellen, welcher gegen einen Abschnitt der Säulenverkleidung trifft, welcher dem Führungsabschnitt entspricht.
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Dieser Gegenstand wird gemäß der vorliegenden Erfindung durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand der anderen abhängigen Ansprüche.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist dies eine Passagier- bzw. Personenschutzvorrichtung für ein Fahrzeug, umfassend einen Vorhang-Airbag, welcher hinter einer Säulenverkleidung und einer oberen Decke derart aufzunehmen ist, dass sich der Vorhang-Airbag in einem aufgenommenen bzw. gespeicherten Zustand im Wesentlichen in einer Fahrzeuglängsrichtung erstreckt, wobei er von einem Inneren eines Fahrzeugabteils isoliert ist, und einen Führungsabschnitt, welcher an einem oberen Abschnitt der Säulenverkleidung vorzusehen ist, um den Vorhang-Airbag in Richtung zu dem Fahrzeugabteil während oder in dem Prozess eines Aufblasens des Vorhang-Airbags zu führen, wobei der Vorhang-Airbag einen oberen Gasstrom- bzw. -strömungsdurchtritt an einer Position beinhaltet, welche im Wesentlichen einem oberen Abschnitt des Vorhang-Airbags in einem aufgeblasenen Zustand entspricht, wobei der obere Gasstromdurchtritt konfiguriert ist, um sich im Wesentlichen in der Fahrzeuglängsrichtung zu erstrecken, wobei er den Führungsabschnitt kreuzt, und sich mit einem Gaseinlassabschnitt zu verbinden bzw. an diesen anzuschließen, in welchem aufblasendes Gas von einer Aufblaseinrichtung strömt oder strömen kann, der Vorhang-Airbag einen Aufblasunterdrückungsabschnitt an einer Position beinhaltet, welche wenigstens teilweise mit dem Führungsabschnitt überlappt, wenn von dem Inneren des Fahrzeugabteils gesehen, wobei der Aufblasunterdrückungsabschnitt konfiguriert ist, um ein Aufblasen eines Teils des Vorhang-Airbags zu unterdrücken, wo der Aufblasunterdrückungsabschnitt vorgesehen ist.
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Demgemäß kann, selbst wenn der Aufblasdruck des Vorhang-Airbags groß ist, der Aufblasdruck, welcher auf den Führungsabschnitt wirkt, durch den Aufblasunterdrückungsabschnitt unterdrückt (reduziert) werden, so dass das Brechen des Führungsabschnitts verhindert werden kann. Darüber hinaus kann, da der Aufblasdruck, welcher auf den Führungsabschnitt wirkt, unterdrückt (reduziert) werden kann, die Steifigkeit bzw. Starrheit des Führungsabschnitts beibehalten werden, um relativ klein zu sein, wobei dies bevorzugt ist, um die Sicherheit des Passagiers sicherzustellen, welcher gegen den Führungsabschnitt in der Fahrzeugkollision trifft. Darüber hinaus kann, da der Vorhang-Airbag den oberen Gasstrom- bzw. -strömungsdurchtritt beinhaltet, welcher sich in der Fahrzeuglängsrichtung erstreckt, das aufblasende Gas von der Aufblaseinrichtung effektiv bzw. wirksam in der Fahrzeuglängsrichtung im Inneren des Vorhang-Airbags verteilt werden.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Aufblasunterdrückungsabschnitt an einem vorderen Abschnitt des oberen Gasstromdurchtritts angeordnet, und der Vorhang-Airbag umfasst wenigstens eine Zelle, welche an einer Position ausgebildet ist, welche vor dem Aufblasunterdrückungsabschnitt angeordnet ist, wobei die Zelle derart konfiguriert ist, dass ein Abschnitt einer oberen Seite davon geschlossen ist und das aufblasende Gas von einem Abschnitt einer unteren Seite davon einströmt, wenn der Vorhang-Airbag aufgeblasen wird. Dadurch kann, selbst wenn der Aufblasunterdrückungsabschnitt vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt wird, ordnungsgemäß bzw. entsprechend verhindert werden, dass der Aufblasunterdrückungsabschnitt einen sanften Gasstrom im Inneren des Vorhang-Airbags blockiert.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst der Vorhang-Airbag einen Aufblasabschnitt, welcher unterhalb des Aufblasunterdrückungsabschnitts angeordnet ist und sich im Wesentlichen vertikal entlang der Säulenverkleidung erstreckt, wenn der Vorhang-Airbag aufgeblasen wird, wobei der Aufblasabschnitt derart konfiguriert ist, dass das aufblasende Gas von einem Abschnitt einer unteren Seite davon einströmt. Dadurch kann verhindert oder unterdrückt werden, dass die Nähe bzw. Nachbarschaft des Aufblasunterdrückungsabschnitts in nicht notwendiger Weise durch das Aufblasen von dem Abschnitt der unteren Seite aufgeblasen wird (der Aufblasdruck groß wird).
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Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein innerer Beutel an dem Gaseinlassabschnitt des Vorhang-Airbags vorgesehen, verzweigt sich der innere Beutel an einer Position, welche oberhalb des Aufblasunterdrückungsabschnitts angeordnet ist, in zwei oder mehr Zweigstrom- bzw. -strömungsdurchtritte, welche an Gasstromdurchtritte anschließen, und erstreckt sich jeder der Zweigstromdurchtritte im Wesentlichen nach unten zu einer Position, welche wenigstens teilweise mit dem Aufblasunterdrückungsabschnitt überlappt. Dadurch kann verhindert werden, dass die Nähe bzw. Nachbarschaft des Aufblasunterdrückungsabschnitts in nicht notwendiger Weise durch ein Verwenden des inneren Beutels bzw. Sacks aufgeblasen wird (der Aufblasdruck groß wird), wodurch eine sanfte Gaseinbringung in den Vorhang-Airbag zur Verfügung gestellt wird.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind jeweilige bzw. entsprechende Öffnungen der Zweigstromdurchtritte, welche an dem oberen Gasstromdurchtritt öffnen bzw. münden, an Bereichen bzw. Flächen positioniert, welche außerhalb der Säulenverkleidung in der Fahrzeuglängsrichtung angeordnet sind. Dadurch sind bzw. werden entsprechende bzw. jeweilige Abschnitte der oberen Decke, welche vor und hinter der Säulenverkleidung positioniert sind, nach außen geschoben bzw. gedrückt und dann in einer frühen Stufe des Aufblasens des Vorhang-Airbags geöffnet, d. h. – die obere Decke wird nach außen in Richtung zum Inneren des Fahrzeugabteils an ihrem Abschnitt entsprechend der Säulenverkleidung unmittelbar hinausgedrückt, wobei dies bevorzugter ist für ein Verhindern, dass der große Aufblasdruck auf den Führungsabschnitt wirkt.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beinhaltet der Vorhang-Airbag einen vertikalen Gasstromdurchtritt, welcher sich im Wesentlichen in einer vertikalen Richtung entlang der Säulenverkleidung an einer Position erstreckt, welche vor dem Aufblasunterdrückungsabschnitt angeordnet ist, und ist einer der Zweigstromdurchtritte vorgesehen, um sich zu dem vertikalen Gasstromdurchtritt zu erstrecken, welcher sich im Wesentlichen in der vertikalen Richtung entlang der Säulenverkleidung erstreckt. Dadurch fließt bzw. strömt das aufblasende Gas sanft nach unten in dem vertikalen Gasstromdurchtritt, wobei dies bevorzugt ist, um zu verhindern, dass ein Abschnitt des Vorhang-Airbags, welcher nahe der Säulenverkleidung angeordnet ist, in nicht notwendiger Weise aufgeblasen wird (der Aufblasdruck zu groß wird).
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Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist bzw. wird der Aufblasunterdrückungsabschnitt durch wenigstens zweilagige überlappte aus einem Stoff hergestellte Verstärkungsmaterialien verstärkt, und sind die zweilagigen aus einem Stoff hergestellten Verstärkungsmaterialien an dem Vorhang-Airbag derart festgelegt, dass jeweilige Faserrichtungen (Fine-Line Richtungen) der zweilagigen bzw. aus zwei Blättern bestehenden aus Stoff festgelegten Verstärkungsmaterialien einander kreuzen. Dadurch wird die Stärke bzw. Festigkeit des Aufblasunterdrückungsabschnitts sicher sichergestellt, wobei dies bevorzugt ist, um eine Situation zu verhindern, in welcher ein Abschnitt des Vorhang-Airbags, wo der Aufblasunterdrückungsabschnitt vorgesehen ist, beschädigt wird.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Fahrzeug zur Verfügung gestellt, umfassend: eine Säulenverkleidung; eine obere Decke; und eine Passagier- bzw. Personenschutzvorrichtung gemäß dem obigen Aspekt der Erfindung oder einer besonderen Ausführungsform davon, wobei die Passagierschutzvorrichtung einen Vorhang-Airbag umfasst, welcher hinter der Säulenverkleidung und der oberen Decke derart aufgenommen ist, dass sich der Vorhang-Airbag in einem aufgenommenen bzw. gespeicherten Zustand im Wesentlichen in einer Fahrzeuglängsrichtung erstreckt, wobei er von einem Inneren eines Fahrzeugabteils isoliert ist; und wobei ein Führungsabschnitt an einem oberen Abschnitt der Säulenverkleidung vorgesehen ist, um den Vorhang-Airbag in Richtung zu dem Fahrzeugabteil in dem Prozess eines Aufblasens des Vorhang-Airbags zu führen.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Montieren einer Passagier- bzw. Personenschutzvorrichtung insbesondere gemäß dem obigen Aspekt der Erfindung oder einer besonderen Ausführungsform davon in einem Fahrzeug zur Verfügung gestellt, umfassend: ein Aufnehmen bzw. Speichern eines Vorhang-Airbags hinter einer Säulenverkleidung und einer oberen Decke derart, dass sich der Vorhang-Airbag in einem aufgenommenen Zustand im Wesentlichen in einer Fahrzeuglängsrichtung erstreckt, wobei er von einem Inneren eines Fahrzeugabteils isoliert wird; und ein Bereitstellen eines Führungsabschnitts an einem oberen Abschnitt der Säulenverkleidung, um den Vorhang-Airbag in Richtung zu dem Fahrzeugabteil in dem Prozess eines Aufblasens des Vorhang-Airbags zu führen, wobei der Vorhang-Airbag konfiguriert wird, um einen oberen Gasstromdurchtritt an einer Position zu beinhalten, welche einem oberen Abschnitt des Vorhang-Airbags in einem aufgeblasenen Zustand entspricht, wobei der obere Gasstromdurchtritt konfiguriert wird, um sich im Wesentlichen in der Fahrzeuglängsrichtung zu erstrecken, wobei er den Führungsabschnitt kreuzt, und sich mit einem Gaseinlassabschnitt zu verbinden bzw. an diesen anzuschließen, in welchem aufblasendes Gas von einer Aufblaseinrichtung strömen kann, wobei der Vorhang-Airbag darüber hinaus konfiguriert wird, um einen Aufblasunterdrückungsabschnitt an einer Position zu beinhalten, welche wenigstens teilweise mit dem Führungsabschnitt überlappt, wenn von dem Inneren des Fahrzeugabteils gesehen, wobei der Aufblasunterdrückungsabschnitt konfiguriert wird, um ein Aufblasen eines Teils des Vorhang-Airbags zu unterdrücken, wo der Aufblasunterdrückungsabschnitt vorgesehen wird.
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Gemäß einer besonderen Ausführungsform wird der Aufblasunterdrückungsabschnitt an einem vorderen Abschnitt des oberen Gasstromdurchtritts angeordnet, und umfasst der Vorhang-Airbag wenigstens eine Zelle, welche an einer Position ausgebildet wird, welche vor dem Aufblasunterdrückungsabschnitt angeordnet wird, wobei die Zelle derart konfiguriert wird, dass ein Abschnitt einer oberen Seite davon geschlossen wird und das aufblasende Gas von einem Abschnitt einer unteren Seite davon einströmt, wenn der Vorhang-Airbag aufgeblasen wird.
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Andere Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich werden, welche sich auf die beigeschlossenen Zeichnungen bezieht. Es sollte verstanden werden, dass, selbst obwohl Ausführungsformen getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausführungsformen kombiniert werden können.
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1 ist eine Seitenansicht eines Hauptteils eines Vorhang-Airbags in einem aufgenommenen Zustand, welche einen Zustand zeigt, in welchem eine obere Decke entfernt ist, wenn von einem Inneren eines Fahrzeugabteils gesehen bzw. betrachtet.
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2 ist eine teilweise Seitenansicht des Zustands, welcher in 1 gezeigt ist, wenn von unten gesehen.
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3 ist eine Schnittansicht, genommen entlang einer Linie X3-X3 von 1.
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4 ist eine Seitenansicht, welche ein Beispiel des Vorhang-Airbags in einem aufgeblasenen Zustand zeigt.
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5 ist eine perspektivische Explosionsansicht, welche ein strukturelles Beispiel eines Aufblasunterdrückungsabschnitts zeigt.
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6 ist eine Seitenansicht, welche ein Beispiel einer Modifikation des Vorhang-Airbags zeigt, welche 4 entspricht.
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1–3 zeigen einen Abschnitt eines Fahrzeugkörpers bzw. einer Fahrzeugkarosserie, welche(r) mit drei Sitzreihen versehen ist, und in den Figuren bezeichnet ein Bezugszeichen 1 ein Dach, zeigt ein Bezugszeichen 2 eine Dachseitenschiene und bezeichnet ein Bezugszeichen 3 eine B-Säule. Ein Öffnungsabschnitt 4, welcher vor der B-Säule 3 positioniert ist, ist eine Öffnung für einen Einstieg/Ausstieg zu einem Sitz in der ersten Reihe (einem Fahrersitz, einem Beifahrersitz (Fahrerunterstützungssitz) und ein Öffnungsabschnitt 5, welcher hinter der B-Säule 3 positioniert ist, ist eine Seitenöffnung für einen Einstieg/Ausstieg zu einem Sitz der zweiten Reihe und einem Sitz der dritten Reihe.
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In 3 ist eine Säulenverkleidung, welche wenigstens teilweise die B-Säule 3 von einer Innenseite eines Fahrzeugabteils abdeckt, durch ein Bezugszeichen 6 bezeichnet, und es ist eine obere Decke, welche wenigstens teilweise eine innere Fläche des Dachs 1 abdeckt, durch ein Bezugszeichen 7 bezeichnet. Ein nach außen gerichteter bzw. außen liegender Rand- bzw. Kantenabschnitt in einer Fahrzeugbreitenrichtung der oberen Decke 7 ist wenigstens teilweise mit einem oberen Abschnitt der Säulenverkleidung 6 von der Innenseite des Fahrzeugabteils abgedeckt. Ein Führungsabschnitt 9 ist integral oder einstückig mit dem oberen Abschnitt der Säulenverkleidung 6 ausgebildet. Ein Führungsabschnitt 9 weist eine geneigte Fläche (Führungsfläche) 9a auf, welche sich im Wesentlichen nach unten und einwärts in der Fahrzeugbreitenrichtung neigt.
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Ein Vorhang-Airbag KB in einem gespeicherten bzw. aufgenommenen Zustand ist entlang der Dachseitenschiene 2 angeordnet. Der Vorhang-Airbag KB ist konfiguriert, um sich im Wesentlichen in einer Fahrzeuglängsrichtung zu erstrecken, um für drei Sitzreihen zu arbeiten. Wie dies vorher erwähnt wurde, ist der Vorhang-Airbag KB unter den Airbags des Fahrzeugs konfiguriert, um neben einem Sitz, d. h. im Wesentlichen entlang einer inneren Fläche einer Seitenfensterscheibe in der Fahrzeugkollision aufgeblasen zu werden. Allgemein gesprochen, ist der Vorhang-Airbag KB hinter der Säulenverkleidung 6 und der oberen Decke 7 aufzunehmen, so dass sich der Vorhang-Airbag KB in einem aufgenommenen Zustand im Wesentlichen in einer Fahrzeuglängsrichtung erstreckt, wobei er von einem Inneren eines Fahrzeugabteils isoliert ist. Ein Gaseinlassabschnitt 20 des Vorhang-Airbags KB ist nahe einem oberen Abschnitt der B-Säule 3 positioniert, und eine Aufblaseinrichtung IR ist mit dem Gaseinlassabschnitt 20 verbunden. Der Vorhang-Airbag KB, welcher die Aufblaseinrichtung IR beinhaltet, ist, wie dies in 3 gezeigt ist, an einer Position vorgesehen, welche nahe und oberhalb einer Grenze der Säulenverkleidung 6 und oberhalb der oberen Decke 7 angeordnet ist. Darüber hinaus ist der Vorhang-Airbag KB in dem aufgenommenen Zustand derart angeordnet, dass er nahe dem Führungsabschnitt 9 (der geneigten Fläche 9a) hindurchtritt (so dass der Vorhang-Airbag KB teilweise mit dem Führungsabschnitt 9 überlappt, wenn von einer innen liegenden Seite in einer Fahrzeugbreitenrichtung des Fahrzeugs gesehen bzw. betrachtet).
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4 illustriert eine Form bzw. Gestalt (Kontur) des Vorhang-Airbags KB in dem aufgenommenen Zustand in einem Zustand, in welchem kein aufblasendes Gas zugeführt wird. Der Vorhang-Airbag KB wird aufgeblasen, wie dies unten beschrieben ist, wenn das aufblasende Gas von der Aufblaseinrichtung IR zugeführt bzw. geliefert wird. Eine Positionsbeziehung dieses aufgeblasenen Vorhang-Airbags KB relativ zu einer Fahrzeugkarosserie ist durch eine mit einem Punkt strichlierte Linie in 1 gezeigt. Wenn ein Gasdruck durch die Aufblaseinrichtung IR generiert bzw. erzeugt wird, wird der Vorhang-Airbag KB durch den Gasdruck in Richtung zu der Innenseite des Fahrzeugabteils aufgeblasen. In diesem Fall ist der Vorhang-Airbag KB, welcher aufgeblasen wird, im Wesentlichen in Richtung zu der Innenseite des Fahrzeugabteils durch den Führungsabschnitt 9 gerichtet. Selbstverständlich wird der Vorhang-Airbag KB in das Fahrzeugabteil aufgeblasen, wobei die Säulenverkleidung 6 und die obere Decke 7 nach außen gedrückt bzw. geschoben werden.
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Als nächstes werden die Details des Vorhang-Airbags KB unter Bezugnahme auf 4 beschrieben werden. Der Vorhang-Airbag KB ist im Wesentlichen in eine Beutelform durch einen vorderen Basisstoff und einen rückwärtigen Basisstoff ausgebildet. In 4 sind Trennlinien, welche den vorderen Basisstoff und den rückwärtigen Basisstoff verbinden (insbesondere Nahtlinien, welche den vorderen Basisstoff und den rückwärtigen Basisstoff zusammennähen), durch unterbrochene bzw. strichlierte Linien illustriert. Diese Trennlinien umfassen eine oder mehrere der folgenden: eine obere Trennlinie α1 und eine untere Trennlinie α2, eine vordere Trennlinie α3, welche jeweilige vordere Abschnitte der beiden Trennlinien α1 und α2 miteinander verbindet, und eine rückwärtige Trennlinie α4, welche jeweilige rückwärtige Abschnitte der beiden Trennlinien α1 und α2 miteinander verbindet. Die Kontur des beutelförmigen Abschnitts des Vorhang-Airbags KB ist bzw. wird durch diese durchgehenden Trennlinien α1–α4 bestimmt.
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Die obere Trennlinie α1 ist konfiguriert, um nicht an dem Gaseinlassabschnitt 20 zu existieren (oder um nur an davon verschiedenen Positionen vorgesehen zu sein), und das aufblasende Gas von dem Gaseinlassabschnitt 20 wird in Beutelabschnitte zugeführt bzw. geliefert, welche durch die eine oder die mehreren Trennlinie(n) α1–α4 gebildet sind bzw. werden. Der Gaseinlassabschnitt 20 ist an oder nahe einem oberen Abschnitt der B-Säule 3 (der Säulenverkleidung 6) zu positionieren.
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Der Vorhang-Airbag KB beinhaltet einen oder mehrere Fleckenabschnitt(e), welche(r) Nicht-Aufblasabschnitte P1–P8 bildet bzw. bilden (insbesondere Verstärkungsabschnitte, welche in einer punktartigen Weise den vorderen Basisstoff und den rückwärtigen Basisstoff verbinden), welche Nicht-Aufblasabschnitte ausbilden, und eine oder mehrere innen liegende Trennlinie(n) α11–α16 in dem beutelförmigen Abschnitt, welche durch die Trennlinien α1–α4 getrennt bzw. unterteilt ist bzw. sind. Der Fleckenabschnitt P1 ist an einer am weitesten vorne liegenden und unteren Position angeordnet. Der Fleckenabschnitt P1 und die obere Trennlinie α1 sind insbesondere hergestellt, um durch eine Trennlinie α11 durchgehend zu sein (sind dadurch verbunden), welche sich im Wesentlichen in der vertikalen Richtung erstreckt, so dass eine Zelle C1 als ein Aufblasabschnitt vor der Trennlinie α11 ausgebildet wird. Hierin sind in der folgenden Beschreibung die Zellen und die Gasstromdurchtritte gemeinsam bei einem Ausbilden eines Aufblasabschnitts, wobei die Zellen lediglich das aufblasende Gas erhalten bzw. empfangen (nicht bewirken bzw. veranlassen, dass das aufblasende Gas ausströmt), während die Gasstromdurchtritte die Funktion aufweisen, das aufblasende Gas zu veranlassen, zu anderen Gasstromdurchtritten und Zellen zu fließen bzw. zu strömen.
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Spezifisch ist der Fleckenabschnitt P2 an einer Position angeordnet, welche geringfügig hinter dem Fleckenabschnitt P1 und vor dem Gaseinlassabschnitt 20 angeordnet ist. Der Fleckenabschnitt P2 ist geringfügig oberhalb des Fleckenabschnitts P1 positioniert. Der Fleckenabschnitt P2 und die obere Trennlinie α1 werden durch die Trennlinie α12 verbunden, welche sich in der Fahrzeuglängsrichtung erstreckt. Eine Zelle C2 ist bzw. wird zwischen der Trennlinie α12 und der oben beschriebenen Trennlinie α11 gebildet.
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Der Fleckenabschnitt P3 (als der besondere Aufblasunterdrückungsabschnitt) ist benachbart zu dem Gaseinlassabschnitt 20 (insbesondere im Wesentlichen unmittelbar darunter) vorgesehen, der Fleckenabschnitt P4 ist geringfügig vor dem und unter dem Fleckenabschnitt P3 vorgesehen, und der Fleckenabschnitt P5 ist unterhalb des Fleckenabschnitts P4 vorgesehen. Die Fleckenabschnitte P4 und P5 sind bzw. werden durch die Trennlinie α13 verbunden. Ein Gasstromdurchtritt C3, welcher sich im Wesentlichen in der vertikalen Richtung erstreckt, ist zwischen der Trennlinie α13 und der oben beschriebenen Trennlinie α12 ausgebildet.
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Die Fleckenabschnitte P6–P8 sind hinter dem Gaseinlassabschnitt 20 angeordnet. Die drei Fleckenabschnitte P6–P8 sind an Positionen entsprechend einem Scheitel eines Dreiecks positioniert. Die Fleckenabschnitte P6 und P8 sind durch die Trennlinie α14 verbunden. Die Trennlinie α14 ist konfiguriert, um sich ungefähr gerade nach vorne von dem Fleckenabschnitt P8 zu erstrecken, wobei sie unterhalb des Fleckenabschnitts P6 hindurchtritt, sich dann nach oben von dem Fleckenabschnitt P6 erstreckt (zwei im Wesentlichen parallele Linien erstrecken sich nach oben), sich dann ungefähr gerade nach rückwärts erstreckt und sich dann nach unten in Richtung zu dem Fleckenabschnitt P6 erstreckt. Der Fleckenabschnitt P7 ist mit der unteren Trennlinie α2 durch die Trennlinie α15 an einer Position verbunden, welche hinter dem Fleckenabschnitt P8 angeordnet ist.
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Ein oberer Gasstromdurchtritt C5, welcher mit dem Gaseinlassabschnitt 20 verbunden ist, ist zwischen der oberen Trennlinie α1 und jeweiligen oberen Abschnitten ausgebildet, welche sich im Wesentlichen in der Fahrzeuglängsrichtung der Trennlinien α14 und α15 erstrecken. Der obere Gasstromdurchtritt C5 ist an einem oberen Abschnitt des Vorhang-Airbags KB vorgesehen und erstreckt sich im Wesentlichen in der Fahrzeuglängsrichtung über einen Bereich bzw. eine Fläche von einem Abschnitt, welcher geringfügig vor dem Gaseinlassabschnitt 20 angeordnet ist, zu einem rückwärtigen Abschnitt des Vorhang-Airbags KB.
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Die (insbesondere im Wesentlichen ringförmige) Trennlinie α16 ist an dem rückwärtigen Abschnitt des Vorhang-Airbags KB vorgesehen, wodurch eine Zelle C6 (insbesondere im Wesentlichen in einer Ringform bzw. -gestalt) gemeinsam mit dem oberen Gasstromdurchtritt C5 an dem rückwärtigen Abschnitt des Vorhang-Airbags KB ausgebildet wird.
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Ein unterer Gasstromdurchtritt C7, welcher sich im Wesentlichen in der Fahrzeuglängsrichtung erstreckt, ist zwischen den Fleckenabschnitten P1, P2, P5, P8 und der unteren Trennlinie α2 ausgebildet. Ein Gasstromdurchtritt C8, welcher den oberen Gasstromdurchtritt C5 und den unteren Gasstromdurchtritt C7 verbindet, ist bzw. wird durch einen Abschnitt der Trennlinie α14 und einen Abschnitt der Trennlinie α15 ausgebildet. Darüber hinaus ist ein Gasstromdurchtritt C9, welcher an den Gasstromdurchtritt C8 anschließt bzw. mit diesem verbunden ist, durch die Fleckenabschnitte P6, P8 und die Trennlinie α14 ausgebildet.
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Ein Gasstromdurchtritt C4 ist bzw. wird durch die Fleckenabschnitte P3, P5 und die Trennlinie α13 und die frontseitige, sich vertikal erstreckende Trennlinie α14 gebildet. Der Gasstromdurchtritt C4 erstreckt sich im Wesentlichen in der vertikalen Richtung, um den oberen Gasstromdurchtritt C5 und den unteren Gasstromdurchtritt C7 zu verbinden. Der Gasstromdurchtritt C4 erstreckt sich im Wesentlichen entlang der Säulenverkleidung 6 (der B-Säule 3) und ist derart positioniert, dass er wenigstens teilweise mit der Säulenverkleidung 6 überlappt, wenn von dem Inneren des Fahrzeugabteils gesehen.
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Der Vorhang-Airbag KB beinhaltet einen inneren Beutel 30 darin, wie dies durch eine mit einem Punkt strichlierte Linie in 4 gezeigt ist. Ein stromaufwärtiger Abschnitt des inneren Beutels 30 steht in Eingriff mit dem Gaseinlassabschnitt 20, so dass der innere Beutel 30 einen wesentlichen Gasstromabschnitt des Vorhang-Airbags KB bilden kann. Darüber hinaus verzweigt sich der innere Beutel 30 in zwei Zweigstromdurchtritte 30a, 30b an einer Position, welche oberhalb des Fleckenabschnitts P3 als ein Aufblasunterdrückungsabschnitt angeordnet ist.
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Der Zweigstromdurchtritt 30a erstreckt sich im Wesentlichen nach unten bis zu einer Position, wo er wenigstens teilweise mit dem Fleckenabschnitt P3 in der vertikalen Richtung überlappt, und öffnet bzw. mündet an einem vorderen Abschnitt des oberen Gasstromdurchtritts C5. Eine offene Position des Zweigstromdurchtritts 30a an dem oberen Gasstromdurchtritt C5 ist im Wesentlichen hinter der Säulenverkleidung 6 angeordnet. Darüber hinaus erstreckt sich der Zweigstromdurchtritt 30b hinausgehend über den Fleckenabschnitt P3 bis zu einer Position, welche geringfügig unterhalb des Fleckenabschnitts P4 angeordnet ist, und öffnet bzw. mündet zu einem Bereich im Inneren des Gasstromdurchtritts C3. Eine offene Position des Zweigstromdurchtritts 30b an dem Gasstromdurchtritt C3 ist vor der Säulenverkleidung 6 angeordnet.
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Ein Zustand, in welchem das aufblasende Gas, welches durch die Aufblaseinrichtung IR generiert wird, im Inneren fließt bzw. strömt oder den Vorhang-Airbag KB aufgeblasen hat, ist bzw. wird durch Pfeile in 4 illustriert. D. h., das aufblasende Gas von der Aufblaseinrichtung IR wird in den oberen Gasstromdurchtritt C5 von dem Zweigstromdurchtritt 30a des inneren Beutels 30 zugeführt und fließt bzw. strömt durch die Zelle C6 und den Gasstromdurchtritt C8 und strömt dann in die Zelle C9 und den unteren Gasstromdurchtritt C7 von dem Gasstromdurchtritt C8.
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Mittlerweile bzw. demgegenüber wird das aufblasende Gas von der Aufblaseinrichtung IR in den Gasstromdurchtritt C3 von dem Zweigstromdurchtritt 30b des inneren Beutels 30 zugeführt. Das aufblasende Gas, welches in den Gasstromdurchtritt C3 zugeführt wird, strömt zu den Zellen C1, C2 über den unteren Gasstromdurchtritt C7 und strömt auch in den Gasstromdurchtritt C4. Somit wird der Gasstrom zu den Zellen C1, C2 und dem Gasstromdurchtritt C4 ein Fluss bzw. Strom, welcher zu einer oberen Seite von einer unteren Seite gerichtet ist. Da der Zweigstromdurchtritt 30b an dem Gasstromdurchtritt C3 an einer Position mündet, welche beträchtlich unterhalb (oder beträchtlich entfernt) von dem Fleckenabschnitt P3 angeordnet ist, wird eine Situation, in welcher das aufblasende Gas von dem Zweigstromdurchtritt 30b direkt zu dem Fleckenglied P3 als dem besonderen Aufblasunterdrückungsabschnitt zugeführt wird, verhindert.
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Der Fleckenabschnitt P3 als der besondere Aufblasunterdrückungsabschnitt ist an einer Position angeordnet, welche durch einen schwarzen Kreis in 1 gezeigt ist. D. h., der Fleckenabschnitt P3 ist an der Position im Wesentlichen entsprechend dem Führungsabschnitt 9 angeordnet, welcher an der Säulenverkleidung 6 in der Fahrzeuglängsrichtung ausgebildet ist (der Fleckenabschnitt P3 und der Führungsabschnitt 9 überlappen wenigstens teilweise miteinander, wenn von der Innenseite bzw. dem Inneren des Fahrzeugabteils gesehen bzw. betrachtet).
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Der Fleckenabschnitt P3 als der besondere Aufblasunterdrückungsabschnitt ist an der Position im Wesentlichen entsprechend dem Führungsabschnitt 9 angeordnet, so dass verhindert (unterdrückt) wird, dass ein großer Aufblasdruck (eine Last bzw. Belastung entsprechend dem Aufblasdruck) auf den Führungsabschnitt 9 wirkt. Dadurch wird, selbst wenn die Steifigkeit bzw. Starrheit des Führungsabschnitts 9 eingestellt bzw. festgelegt ist, um klein zu sein, so dass kein Problem auftritt, wenn ein Passagier gegen den Führungsabschnitt 9 trifft bzw. schlägt, verhindert, dass der Führungsabschnitt 9 durch den Aufblasdruck beschädigt wird.
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Demgegenüber wird das aufblasende Gas zu einem gesamten Bereich bzw. einer gesamten Fläche des Vorhang-Airbags KB ausreichend und rasch durch ein Verwenden der Zweigstromdurchtritte 30a, 30b des inneren Beutels 30 zugeführt, so dass der Vorhang-Airbag KB prompt bzw. unmittelbar aufgeblasen und aufgeweitet bzw. entfaltet werden kann. Insbesondere sind der obere Gasstromdurchtritt C5, welcher sich im Wesentlichen in der Fahrzeuglängsrichtung erstreckt, und der untere Gasstromdurchtritt C7 miteinander an longitudinalen mehreren Punkten durch die (sich insbesondere im Wesentlichen vertikal erstreckenden) Gasstromdurchtritte C3, C8 verbunden, so dass das aufblasende Gas vorzugsweise rasch zu einem Abschnitt des Vorhang-Airbags KB zugeführt werden kann, welcher aufzublasen ist. Darüber hinaus wird das aufblasende Gas zu dem Gasstromdurchtritt C4 zugeführt bzw. geliefert, welcher an der Position angeordnet ist, welche wenigstens teilweise mit der Säulenverkleidung 6 überlappt, so dass der Gasstromdurchtritt C4 nicht unnötigerweise groß aufgeblasen wird (es verhindert wird, dass die große Last bzw. Belastung auf die Säulenverkleidung 6 wirkt).
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Der Zweigstromdurchtritt 30a des inneren Beutels 30 öffnet bzw. mündet im Inneren des Vorhang-Airbags KB an einer Position, welche hinter der B-Säule 3 (Säulenverkleidung 6) angeordnet ist, und der Zweigstromdurchtritt 30b des inneren Beutels 30 öffnet im Inneren des Vorhang-Airbags KB an einer Position, welche vor der B-Säule 3 (Säulenverkleidung 6) angeordnet ist. Dadurch können jeweilige bzw. entsprechende Abschnitte der oberen Decke 7, welche vor und hinter der B-Säule 3 und der Säulenverkleidung 6 positioniert sind, welche diesen Abschnitten entsprechen, rasch durch den Vorhang-Airbag KB deformiert bzw. verformt oder nach außen geschoben bzw. gestoßen werden.
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Die Festigkeit des Fleckenabschnitts P3 als der Aufblasunterdrückungsabschnitt ist insbesondere festgelegt, um höher als diejenige der anderen Fleckenabschnitte P1, P2, P4–P8 zu sein. D. h., wie dies in 5 gezeigt ist, der Fleckenabschnitt P3 ist insbesondere derart konfiguriert, dass insgesamt aus vier Blättern bzw. Lagen bestehende, aus Stoff hergestellte verstärkende bzw. Verstärkungsmaterialien 31–34, d. h. aus zwei Blättern bestehende, aus Stoff hergestellte verstärkende Materialien, welche auf jeder Seite des Vorhang-Airbags KB vorgesehen sind, an dem Vorhang-Airbag KB fixiert (insbesondere vernäht) sind.
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Die zweilagigen bzw. aus zwei Blättern bestehenden verstärkenden Materialien 31, 32, welche auf einer Seite des Vorhang-Airbags KB vorgesehen sind, sind bzw. werden an dem Vorhang-Airbag KB fixiert (insbesondere vernäht), so dass jeweilige Faserrichtungen (Fine-Line Richtungen, Texturrichtungen) davon einander kreuzen bzw. schneiden. In ähnlicher Weise sind die aus zwei Blättern bzw. Bahnen bestehenden Verstärkungsmaterialien 33, 34, welche auf der anderen Seite des Vorhang-Airbags KB vorgesehen sind, an dem Vorhang-Airbag KB derart fixiert (insbesondere vernäht), dass jeweilige Faserrichtungen (Fine-Line Richtungen, Texturrichtungen) davon einander kreuzen. Insbesondere durch ein Konfigurieren des Fleckenabschnitts P3 derart, dass die aus zwei Blättern bzw. Bahnen bestehenden, aus Stoff hergestellten Verstärkungsmaterialien 31, 32 (33, 34), welche ihre Faserrichtungen einander kreuzend aufweisen, an jeder Seite des Vorhang-Airbags KB festgelegt sind, wie dies oben beschrieben ist, wird die Leistung eines Unterdrückens des Aufblasens an dem Fleckenabschnitt P3 beträchtlich verstärkt bzw. unterstützt. In 5 bezeichnet jeder Kreis, welcher durch eine strichlierte Linie an den Verstärkungsmaterialien 31–34 illustriert ist, einen fixierenden Abschnitt (insbesondere einen Stich bzw. eine Naht). Hierin ist jeder der anderen Fleckenabschnitte P1, P2, P4–P8 verschieden von dem oben beschriebenen Fleckenabschnitt P3 derart konfiguriert, dass ein aus einem einzelnen Blatt bzw. einer einzelnen Bahn bestehendes, aus Stoff hergestelltes verstärkendes Material nur an jeder Seite des Vorhang-Airbags KB festgelegt ist.
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6 zeigt ein Beispiel einer besonderen Modifikation des Vorhang-Airbags KB, und entsprechende Abschnitte zu 4 sind bzw. werden durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet, wobei wiederholte Beschreibungen davon hier weggelassen sind. In dem vorliegenden modifizierten Beispiel ist ein unterschiedlicher Punkt von dem Vorhang-Airbag, welcher in 4 gezeigt ist, derjenige, dass der Fleckenabschnitt P4 nicht ausgebildet ist, und der Fleckenabschnitt P3 und der Fleckenabschnitt P5 durch die Trennlinie α13 verbunden sind. Dieses modifizierte Beispiel ist bevorzugt, um die Struktur einfacher zu machen, Kosten zu reduzieren und dgl., da der Fleckenabschnitt P4 nicht existiert.
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Demgemäß wird ein Vorhang-Airbag KB beschrieben, welcher in einem gespeicherten bzw. aufgenommenen Zustand vorzusehen ist, um sich im Wesentlichen in einer Fahrzeuglängsrichtung an einer Grenze einer Säulenverkleidung 6 und einer oberen Decke 7 (insbesondere einer oberen Position davon) zu erstrecken. Ein Führungsabschnitt 9 ist an der Säulenverkleidung 6 (insbesondere einem oberen Abschnitt davon) vorgesehen, um den Vorhang-Airbag KB, welcher aufgeblasen wird, im Wesentlichen in Richtung zu einem Fahrzeugabteil zu führen. Der Vorhang-Airbag KB beinhaltet einen Fleckenabschnitt P3 als einen besonderen Aufblasunterdrückungsabschnitt an einer Position, welche mit dem Führungsabschnitt 9 überlappt, wenn von dem Inneren des Fahrzeugabteils gesehen. Der Fleckenabschnitt P3 (als der besondere Aufblasunterdrückungsabschnitt) ist konfiguriert, um im Wesentlichen ein Aufblasen eines Teils des Vorhang-Airbags KB zu unterdrücken, wo der Fleckenabschnitt P3 vorgesehen ist.
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Die vorliegende Erfindung sollte nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt bzw. begrenzt sein bzw. werden, und jegliche anderen Modifikationen oder Verbesserungen können innerhalb des Bereichs bzw. Geltungsbereichs eines Geists bzw. Wesens der vorliegenden Erfindung angewandt werden. Ein Einstellen bzw. Festlegen der Position, der Form bzw. Gestalt, der Größe oder dgl. der Aufblasabschnitte (der Zellen und der Gasstromdurchtritte) des Vorhang-Airbags KB ist entsprechend bzw. geeignet änderbar. Die Anzahl der Zweigstromdurchtritte des inneren Beutels 30 kann auf drei oder mehr festgelegt werden. Die vorliegende Erfindung erfordert nicht den oben beschriebenen inneren Beutel 30. Selbstverständlich ist der Gegenstand der vorliegenden Erfindung nicht auf den oben explizit beschriebenen beschränkt, sondern beinhaltet jegliches, welches implizit als bevorzugte Gegenstände oder Vorteile bzw. Vorzüge inspiriert bzw. angeregt wurde.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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