DE4141617C2 - Fahrzeuggassackmodul und Zusammenbauverfahren - Google Patents

Fahrzeuggassackmodul und Zusammenbauverfahren

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeug­ gassackmodul-Bauart, und ein Verfahren für den Zusammenbau eines Gassackmoduls.
Ein typisches Fahrzeuggassackmodul weist einen gefalteten Gassack und eine Aufblasvorrichtung auf, die sich in einem Behälter befinden. Wenn das Fahrzeug an einem Zusammenstoß be­ teiligt ist, veranlaßt ein Zusammenstoßsignal die Betätigung der Aufblasvorrichtung. Die Aufblasvorrichtung erzeugt ein inertes Gas (z. B. Stickstoff), das den Gassack aus dem Behälter drückt und ihn aufbläst. Ein Gassackmodul ist so in einem Fahrzeug ange­ ordnet, daß der Gassack, wenn er aus dem Behälter gedrückt ist, einen Aufschlag eines Fahrzeuginsassen auf ein Bau­ teil des Fahrzeugs abfedert. Eine Anordnung für ein Gassackmodul befindet sich im Armaturenbrett auf der Beifahrerseite des Fahrzeugs.
Eine bekannte Behälterart für ein Beifahrergassackmodul weist eine Aufnahme auf mit Wänden, die ein geschlossenes Ende, ein offenes Ende und einen Hohlraum zwischen den ge­ schlossenen und offenen Enden bilden. Ein Deckel deckt das of­ fene Ende ab und schließt die Aufnahme. Die Aufblasvorrichtung und der gefaltete Gassack sind in dem Hohlraum angeordnet und an entsprechende Teile der Aufnahme gekoppelt. Der Deckel ist geeignet, sich zu teilen, wenn Druck auf ihn ausgeübt wird. Deshalb kann der Gassack in einem Notfall durch den Deckel ge­ drückt werden, wenn der Gassack aufgeblasen wird.
Zum Zusammenbau des Moduls werden der Gassack und die Aufblas­ vorrichtung in die Aufnahme eingeführt und daran gekoppelt. Die Aufblasvorrichtung wird benachbart zu dem geschlossenen Ende der Aufnahme angeordnet und der gefaltete Gassack wird benachbart zu dem offenen Ende der Aufnahme angeordnet. Danach wird der Deckel an der Aufnahme befestigt, um das Modul zu vervoll­ ständigen.
Nachdem das Modul zusammengebaut ist, wird es als Einheit in das Fahrzeug eingebaut. Bei einem Beifahrergassackmodul ist die Aufnahme direkt hinter dem Fahrzeugarmaturenbrett angeordnet und ist an einem tragenden Teil des Fahrzeugs befestigt. Der Deckel hat ein äußeres Oberflächenprofil, das zu dem äußeren Profil des Armaturenbretts paßt. Wegen der Anordnung der Aufnahme bildet der Deckel effektiv einen Teil des Fahrzeugarmaturenbretts.
Während des Aufblasens eines Gassacks muß die Aufnahme, die im allgemeinen aus Metall (z. B. Stahlblech) besteht, signifikanten Drücken widerstehen. Insbesondere, wenn angenommen wird, daß eine bei­ fahrerseitige Aufblasvorrichtung einen Gasdruck von ungefähr 2,07 bis 3,45 bar (30 bis 50 psi) in dem Behälter erzeugt. Man fand heraus, daß bei einem solchem Druck Teile des offenen Endes der Aufnahme dazu neigen, sich nach außen auszubeulen oder ein "Fischmaul" zu bilden während des Aufblasens des Gassacks. Wenn der Behälter direkt hinter dem Fahrzeugarmaturen­ brett angeordnet ist, kann ein solches Verformen des offenen Endes der Aufnahme das Armaturenbrett beschädigen. Eine solche Beschädigung oder Verformung hat zur Folge, daß das gesamte Armaturenbrett ersetzt werden muß.
Eine bekannte Technik, der fischmaulförmigen Verformung einer Metallgassackaufnahme entgegenzuwirken, besteht darin, gewisse Teile der Metallwände, die das offene Ende der Aufnahme bilden, nach außen zu biegen. Die Wände werden in den Gebieten gebogen, die für eine fischmaulförmige Ver­ formung am anfälligsten sind. Diese Technik erhöht die Tragfestigkeit jener Teile der Wände, um der fischmaulförmigen Verformung entgegenzuwirken. Eine andere Technik der fischmaulförmigen Verformung ei­ ner Gassackaufnahme entgegenzuwirken, wird in dem US-Patent 48 42 300 von Ziomek et al. beschrieben. In dem Ziomek et al.-Patent er­ streckt sich ein Halteglied, vorzugsweise ein Halteriemen aus unelastischem Gewebe, über das offene Ende der Aufnahme hin­ weg. An seinen Enden ist der Halteriemen mit den Teilen der Wände der Aufnahme verbunden, die für eine fischmaul­ förmige Verformung am anfälligsten sind. Der Halteriemen verhindert, daß sich diese Teile der Wände der Aufnahme nach außen ausbeulen.
Aus der US-PS 39 44 251 ist ein Gassackmodul mit einer Gassackeinheit bekannt, die einen flexiblen Gassack in einer vorgefalteten Anordnung für eine Fahrzeuginsassenrückhaltevorrichtung aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gassackmodul vorzusehen, das möglichst effizient hergestellt werden kann, und bei dem eine Gassackeinheit gegenüber einer Beschädigung geschützt ist.
Die Anmelderin ist der Ansicht, daß es wünschenswert ist, den Gassack innerhalb des Gassackmoduls von der Aufblasvorrichtung zu trennen. Eine solche Trennung stellt sicher, daß während des Zusammenbaus des Moduls und während normalen Betriebs eines Fahrzeugs die Aufblasvorrichtung und der Gassack nicht störend ineinander eingreifen. Außerdem wird die Aufblas­ vorrichtung während des Aufblasens des Gassacks ziemlich heiß. Eine Trennung des Gassacks von der Aufblasvorrichtung verhindert, daß der Gassack mit der Aufblasvor­ richtung in Kontakt gerät und durch die Hitze beschädigt wird.
Des weiteren ist die Anmelderin der Ansicht, daß die Aufnahme, der Gassack und die anderen Komponenten, aus denen das Modul aufgebaut ist, für effiziente Herstellung und Zusammenbau in das Modul, vorzugsweise für Massenproduktions­ techniken, entworfen sein sollen.
Weiterhin liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde ein Verfahren zum Zusammenbau eines derartigen Gassackmoduls vorzusehen. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein Gassackmodul gemäß Anspruch 1 bzw. durch ein Verfahren gemäß Anspruch 9 gelöst.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Aufnahme hat Wände, die ein vorderes Ende, ein hinteres Ende und einen Hohlraum, der sich zwischen den vorderen und hinteren Enden erstreckt, bilden. Die Wände, die das vordere Ende bilden, bilden eine Frontöffnung, durch die der Gassack während des Aufblasens des Gassacks gedrückt wird. Eine Schutzvorrichtung gegenüber einer Verformung der Aufnahme weist einen Hauptkörperteil und ein Paar von Verstärkungsteilen an den Enden des Hauptkörperteils auf. Wenn die Schutzvorrichtung mit der Aufnahme zusammengebaut wird, ist der Hauptkörperteil innerhalb der Aufnahme angeordnet. Der Hauptkörperteil teilt die Aufnahme in ein vorderes Abteil, be­ nachbart zu dem vorderen Ende der Aufnahme und ein hinteres Abteil, benachbart zu dem hinteren Ende der Aufnahme. Die Verstärkungsteile erstrecken sich von dem Hauptkörperteil aus nach vorn. Die Verstärkungsteile verstärken die Wände der Aufnahme, die die Frontöffnung bilden, und zwar in den Bereichen, die für eine fischmaulförmige Verformung am anfälligsten sind.
Die Schutzvorrichtung und die Aufnahme sind so aufgebaut, daß die Schutzvorrichtung wirkungsvoll mit der Aufnahme zusammen­ gebaut werden kann. Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung werden insbesondere beide Verstärkungsteile einteilig mit dem Hauptkörperteil ausgebildet. Bestimmte Wände der Aufnahme weisen Schlitze auf, die es ermöglichen, daß die Schutzvorrichtung ein­ fach in ihre Lage in der Aufnahme gleiten kann. In einem anderen Ausführungsbeispiel werden ein Verstärkungsteil und ein Teil des anderen Verstärkungsteils ein­ teilig mit dem Hauptkörperteil der Schutzvorrichtung ausgebil­ det. Der restliche Teil des anderen Verstärkungsteils ist ge­ eignet, gleichzeitig die Schutzvorrichtung an die Aufnahme zu koppeln und die Schutzvorrichtung zu vervollständigen. Beide Ausführungsbeispiele sind so entworfen, daß es möglich ist, die Schutzvorrichtung und die Aufnahme durch Massenproduktions­ techniken zusammenzubauen.
Während des Zusammenbaus eines Moduls wird die Aufblas­ vorrichtung in das hintere Abteil der Aufnahme eingeführt. Der vorverpackte Gassack wird in das vordere Abteil der Aufnahme eingeführt. Der Hauptkörperteil der Schutzvorrichtung dient dazu, um den Gassack und die Aufblasvorrichtung körperlich getrennt voneinander zu halten, und zwar während des Zusammenbaus des Moduls und auch während des Aufblasens des Gassacks. Diese Trennung ist wünschenswert, um die Wahrscheinlichkeit zu minimieren, daß die vorverpackte Gassackeinheit die Aufblasvor­ richtung, während des Zusammenbaus des Moduls, des normalen Betriebs eines Fahrzeugs, in das das Modul eingebaut ist, und des Aufblasens des Gassacks kontaktiert.
Weitere Eigenschaften der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden genauen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Gassackaufnahme und Schutzvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei die Aufblasvorrichtung in der Aufnahme angeordnet ist;
Fig. 2 ist ein schematischer Schnitt durch ein Gassackmodul gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei gewisse Teile weggelassen wurden;
Fig. 3 ist ein Schnitt durch einen Teil des Moduls von Fig. 2 entlang der Linie 3-3, wobei Teile weggelassen wurden;
Fig. 4 ist eine Draufsicht eines Teils des Moduls von Fig. 2, aus der Richtung der Linie 4-4;
Fig. 5 ist ein Schnitt einer abgeänderten Form der Aufnahme und der Schutzvorrichtung gemäß den Grundlagen der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 ist ein Schnitt durch die Aufnahme und Schutzvorrichtung von Fig. 5, entlang der Linie 6-6;
Fig. 7 ist ein Schnitt durch die Aufnahme und Schutzvorrichtung von Fig. 5, entlang der Linie 7-7;
Fig. 8 ist eine Draufsicht der Aufnahme und Schutzvorrichtung von Fig. 5, aus der Richtung der Linie 8-8;
Fig. 9 ist eine schematische, perspektivische Ansicht einer vorverpackten Gassackeinheit gemäß den Grundlagen dieser Erfindung;
Fig. 10 ist ein schematischer drei-dimensionaler Schnitt durch die vorverpackte Gassackeinheit von Fig. 1, wobei das die Gassackeinheit umgebende Verpackungsmaterial gezeigt ist;
Fig. 11 ist eine schematische, perspektivische Ansicht der Gassackaufnahme und Schutzvorrichtung von Fig. 1, wobei eine vorverpackte Gassackeinheit und eine Aufblasvorrichtung in die Aufnahme eingeführt sind;
Fig. 12 ist ein fragmentarischer Schnitt der Anordnung von Fig. 11, entlang der Linie 12-12;
Fig. 13 ist eine schematische dreidimensionale Ansicht eines vorverpackten Gassacks gemäß einer abgeänderten Form der vorliegenden Erfindung;
Fig. 14 ist eine fragmentarische schematische Ansicht der Art und Weise, in der die vorverpackte Gassackeinheit von Fig. 13 an der Aufnahme befestigt werden kann;
Fig. 15 ist eine perspektivische Ansicht eines abgeänderten Rückhalteglieds, das in einer vorverpackten Gassackeinheit aufgenommen werden kann, und zwar gemäß den Grundlagen der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 16 ist ein Schnitt durch das Rückhalteglied von Fig. 15, entlang der Linie 16-16.
Fig. 2 zeigt ein Beifahrergassackmodul 20 gemäß der vorliegenden Erfindung. Das Gassackmodul 20 umfaßt einen Behälter 22, in dem eine Aufblasvorrichtung 24 und ein Gassack 26 angeordnet sind. Der Behälter 22 weist eine Aufnahme 28 und einen Deckel 30 auf, der mit der Aufnahme gekoppelt ist.
Wenn das Modul 20 in ein Fahrzeug eingebaut ist, befindet sich die Aufnahme 28 direkt hinter dem Fahrzeugarmaturenbrett. Der Deckel 30 hat eine äußere Oberfläche 32 (Fig. 2) mit einem Profil, das zu dem äußeren Profil des Fahrzeugarmaturenbretts paßt. Daher ist der Deckel 30 des Moduls in das Fahr­ zeugarmaturenbrett eingebaut und bildet einen Teil davon.
Der Deckel 30 hat eine geplante Schwachstelle, wie zum Beispiel V-förmige Nuten 34 (Fig. 2), damit der Deckel 30 während des Einsatzes des Gassacks 26 in Segmente geteilt werden kann. Vorzugsweise ist der Deckel 30 gemäß der Lehre des US-Patents 36 22 176 aufgebaut. Insbesondere weist der Deckel 30 ein flexibles Plastikglied auf, wobei die V-förmigen Nuten 34 in einer vorbestimmten Anordnung gebildet sind. Die Anordnung der Nuten ermöglicht es dem Deckel 30, sich in ein Paar von Klappen aufzuteilen, wenn ein Druck auf die Innenseite des Deckels ausgeübt wird.
Die Aufnahme 28 umfaßt ein Paar von beabstandeten parallelen Seitenwänden 36, 38, eine Deckenwand 40, eine Bodenwand 42 und eine Endwand 44 (siehe Fig. 1-4). Gemeinsam bilden diese Wände einen Hohlraum 46 mit einer rechteckigen Frontöffnung 48 (Fig. 1), die gegenüber der Endwand 44 angeordnet ist. Ein Paar von Seitenflanschen 50 (Fig. 1) erstrecken sich quer zu den Seitenwänden 36, 38 und benachbart zu der Frontöffnung 48. Die Seitenflansche 50 haben Löcher 52, die ermöglichen, daß der Deckel 30 verschraubt, vernietet oder anderweitig an der Aufnahme 28 befestigt werden kann. Die Aufnahme 28 hat eine (nicht ge­ zeigte) Befestigungsanordnung, die es ermöglicht, die Aufnahme 28 (und dadurch das Modul 20) an einen Teil des Fahrzeugs zu koppeln. Ein Beispiel einer geeigneten Befestigungsanordnung ist im US-Patent 48 42 300 gezeigt. Verschiedene andere Arten von geeigneten Befestigungsanordnungen sind dem durchschnittlichen Gassack-Fachmann bekannt.
Eine weiter unten genauer beschriebene Schutzvorrichtung 54 ist mit der Aufnahme 28 gekoppelt. Die Schutzvorrichtung 54 teilt die Aufnahme 28 in ein vorderes und hinteres Abteil 56, 58 für den Gassack 26 bzw. die Aufblas­ vorrichtung 24. Die Schutzvorrichtung 54 verstärkt auch die Aufnahme 28, so daß eine fischmaulförmige Verformung der Aufnahme 28 während des Einsatzes des Gassacks 26 entgegengewirkt wird.
Der Gassack 26 ist in eine vorverpackte Gassackeinheit 60 (Fig. 2, 9-12) eingebaut. Die vorverpackte Gassackeinheit 60 weist einen Gassack 26, eine Rückhaltevorrichtung 62 und Verpackung 64 auf. Der Gassack 26 ist in eine vorbestimmte Anordnung ge­ faltet. Die Rückhaltevorrichtung 62 ist in einen Teil des Gassacks 26 eingebaut und ermöglicht, daß die vorverpackte Gassackeinheit 60 (und der Gassack 26) in einem kraftübertragen­ den Verhältnis an die Aufnahme 28 gekoppelt werden kann. Die Verpackung 64 umgibt im wesentlichen den gefalteten Gassack 26 und die Rückhaltevorrichtung 62. Die vorverpackte Gassackeinheit 60 ist geeignet, in dem vorderen Abteil 56 der Aufnahme 28 ange­ ordnet zu werden. Die Einheit 62 ist auch geeignet, an die Decken- und Bodenwand 40, 42, die die Frontöffnung 48 in der Aufnahme 28 bilden, gekoppelt zu werden, wie später noch genauer beschrieben wird.
Die Aufblasvorrichtung 24 hat ein zylindrisches äußeres Gehäuse 66, in dem eine Vielzahl von Düsen 68 ausgebildet ist (siehe z. B. Fig. 1-3). In einem Notfall wird ein inertes Gas (z. B. Stickstoff) innerhalb des Aufblasvorrichtungsgehäuses 66 er­ zeugt. Das Gas wird schnell durch die Düsen 68 und in den Gassack 26 geleitet, um den Gassack 26 aus dem Behälter 22 zu drücken und den Gassack 26 aufzublasen. Das inerte Gas wird durch Zündung einer festen chemischen Mischung erzeugt, die innerhalb des Aufblasvorrichtungsgehäuses 66 angeordnet ist. Der innere Aufbau der Aufblasvorrichtung kann jegliche aus einer Anzahl von bekannten Bauarten aufweisen, einschließlich der in US- Patent Nr. 46 96 705 gezeigten, die eine bevorzugte Bauart ist. Die Aufblasvorrichtung kann auch alternativ einen Behälter mit Druckgas umfassen, welches in einer Notfallsituation freigesetzt wird.
Die Aufblasvorrichtung 24 wird durch ein (nicht gezeigtes) Loch in der Seitenwand 36 in das hintere Abteil 58 der Aufnahme 28 eingeführt. Ein Ende der Aufblasvorrichtung 24 hat einen Gewindeschaft 70, der ermöglicht, daß die Aufblasvorrichtung 24 an der gegenüberliegenden Seitenwand 38 angeschraubt wird (siehe Fig. 1, 11). Das andere Ende der Aufblasvorrichtung 24 ist geeignet, um an einer (nicht gezeigten) Endkappe angeschraubt, ver­ nietet oder anderweitig befestigt zu werden. Die Endkappe schließt das in der Seitenwand 36 gebildete Loch, nachdem die Aufblasvorrichtung 24 in die Aufnahme 28 eingeführt wurde. Solch ein Aufbau ist dem durchschnittlichen Gassack-Fachmann bekannt. Dem Fachmann ist auch bekannt, daß die Aufblasvorrichtung 24 einen (nicht gezeigten) Anordnungsvorsprung haben kann, der in eine Ausnehmung in der Endwand 44 oder in einem (nicht gezeigten) an der Endwand 44 befestigten Glied aufgenom­ men wird. Der Vorsprung und die Ausnehmung tragen dazu bei, sicherzustellen, daß die Aufblasvorrichtung 24 richtig in dem hinteren Abteil 58 (d. h. mit ihren Düsen 68 auf den Gassack 26 weisend) angeordnet ist.
In dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1-4 weist die Schutz­ vorrichtung 54 einen ebenen Hauptkörperteil 72 und eine Verstärkungsanordnung 74 an jedem Ende des Hauptkörperteils 72 auf. Die Ebene des Hauptkörperteils 72 ist im allgemeinen paral­ lel zu den Seitenwänden 36, 38. Der hintere Rand 76 des ebenen Hauptkörperteils 72 bildet eine bogenförmige Ausnehmung 78, die zu der Endwand 44 der Aufnahme 28 weist. Die bogenförmige Ausnehmung 78 bildet einen Teil des hinteren Abteils 58 und bil­ det eine Wiege für das Aufblasvorrichtungsgehäuse 66. Der vor­ dere Rand 80 des ebenen Hauptkörperteils 72 bildet eine Ausnehmung 82, die mit Abstand von der Frontöffnung 48 in der Aufnahme 28 angeordnet ist und zu dieser weist. Die Ausnehmung 82 bildet eine Wiege für die vorverpackte Gassackeinheit 60 (siehe Fig. 2).
Die Verstärkungsanordnung 74 an jedem Ende des Hauptkörperteils 72 weist eine Zunge 84 und einen Querflansch 86 auf. Jede Zunge 84 weist eine ebene Verlängerung des ebenen Hauptkörperteils 72 auf. Jeder Querflansch 86 ist eben und erstreckt sich senkrecht zu dem Hauptkörperteil 72. Außerdem erstreckt sich jeder Quer­ flansch 86 von beiden Hauptseiten 88 des ebenen Hauptkörper­ teils 72 weg (siehe Fig. 3). Des weiteren erstreckt sich jeder Querflansch 86 über eine erhebliche Länge nach vorne von dem vorderen Rand 80 des Hauptkörperteils 72 (siehe Fig. 1, 2).
Jede der Decken- und Bodenwände 40, 42 hat einen Schlitz 90, der benachbart zu der Frontöffnung 48 gebildet ist und sich über eine vorbestimmte Länge nach hinten von der Frontöffnung 48 er­ streckt. Die Schlitze 90 sind miteinander ausgerichtet und par­ allel zu den Seitenwänden 36, 38. Die Schlitze 90 sind zentral in den Decken- und Bodenwänden 42, 44 angeordnet. Außerdem ist jeder Schlitz 90 derart ausgelegt, die Zunge 84 an einem je­ weiligen Ende des Hauptkörperteils 72 aufzunehmen. Wenn beide der Zungen 84 in den Schlitzen 90 angeordnet sind, liegen die Querflansche 86 an den Enden des Hauptkörperteils 72 unmittelbar benachbart zu den Innenoberflächen der Decken- und Bodenwände 40, 42 der Aufnahme 28.
Die Schutzvorrichtung 54 kann an der Aufnahme 28 durch Gleiten der Zungen 84 in die Schlitze 90 befestigt werden, um die Zungen 84 an den hinteren Enden der Schlitze 90 anzuordnen. In dieser Lage ist der Hauptkörperteil 72 des Schutz­ glieds ungefähr in der Mitte zwischen dem vorderen und hinteren Ende der Aufnahme 28 angeordnet und teilt die Aufnahme in ein vorderes und hinteres Abteil 56, 58. Die Querflansche 86 sind zu den Innenoberflächen der Decken- und Bodenwände 40, 42 hin angeordnet und erstrecken sich nach vorn von dem Hauptkörperteil 72 zu der Frontöffnung 48. Außerdem sind die Flansche 86 an zentralen Abschnitten der Decken- und Bodenwände 40, 42 ange­ ordnet. So verstärken die Querflansche 86 die zentralen Ab­ schnitte der Decken- und Bodenwand 40, 42. Wenn die Flansche 86 an der Decken- und Bodenwand 40, 42 befestigt sind, wirken sie einer Trennung der Decken- und Bodenwand und dadurch einer fischmaulförmigen Verformung der Frontöffnung 48 der Aufnahme 28 entgegen.
Die Schutzvorrichtung 54 ist vorzugsweise aus einem relativ festen Material, wie zum Beispiel Stahlblech, ausgebildet. Die Aufnahme 28 kann auch aus Stahlblech ausgebildet werden. Jedoch kann die Schutzvorrichtung 54 allein eine ausreichende strukturelle Festigkeit gegen eine fischmaulförmige Verformung der Aufnahme vorsehen, so daß die Aufnahme aus leicht-gewichtigeren Materialien z. B. aus dünneren und leichtgewichtigeren Metallen oder Kunststoffen, gebildet werden kann. Wenn die Schutzvorrichtung 54 in ihre Lage relativ zu der Aufnahme 28 gebracht wurde, kann die Schutzvorrichtung 54 auf unterschiedliche Arten an der Aufnahme befestigt werden (z. B. durch Schweißen, wenn die Aufnahme aus Metall ausgebildet ist, oder durch Kleben, falls die Aufnahme aus Kunststoff ausgebildet wurde).
Die Schutzvorrichtung 54 und die Aufnahme 28 der Fig. 1-4 kön­ nen leicht angepaßt werden, um mittels Massenproduktionstechniken zusammengebaut zu werden. Insbesondere können Schutz­ vorrichtungen mit Aufnahmen zusammengebaut werden, indem man die Schutzvorrichtungen in entsprechende Aufnahmen gleiten läßt. Danach können die Schutzvorrichtungen an ihren entsprechenden Aufnahmen durch Schweißen, Kleben etc. befestigt werden. Beide der vorhergehenden Schritte können an einem einzigen Fließband durchgeführt werden. Außerdem wird an­ genommen, daß es möglich ist, die Schritte des Zusammenbaus der Schutzvorrichtungen mit den Aufnahmen und des Befestigens der Schutzvorrichtungen an den Aufnahmen zu automatisieren.
Eine abgewandelte Aufnahme 92 und eine abgewandelte Schutzvorrichtung 94 sind in den Fig. 5-8 gezeigt. Die abge­ wandelte Schutzvorrichtung 94 weist zwei Teile auf, die mit­ einander und mit der abgewandelten Aufnahme 92 in einer Art ge­ koppelt sind, in der gleichzeitig die Schutzvorrichtung 94 ge­ bildet und diese an die Aufnahme 92 gekoppelt wird.
Die Aufnahme 92 hat eine Decken- und Bodenwand 96 bzw. 98, die teilweise eine Frontöffnung 100 in der Aufnahme bilden. Ein Schlitz 102 ist in der Deckenwand 96 gebildet, und ein Schlitz 104 ist in der Bodenwand 98 gebildet. Die Schlitze 102, 104 sind kürzer und breiter als die Schlitze des vorhergehenden Ausführungsbeispiels. Außerdem erstrecken sich die Schlitze 102, 104 nicht zu der Frontöffnung hin, die in der Aufnahme 92 ausgebil­ det ist.
Die Schutzvorrichtung 94 weist einen ebenen Hauptkörperteil 106 und einen niedrigeren Verstärkungsaufbau 108, der einstückig mit dem Hauptkörperteil 106 ausgebildet ist, auf. Die Schutz­ vorrichtung 94 weist auch ein Verstärkungs/Kopplungsglied 110 auf, das mit dem Aufbau 108 an dem oberen Ende des Hauptkörperteils 106 zusammenwirkt, um gleichzeitig die Schutzvorrichtung 94 zu vervollständigen und die Schutzvorrichtung 94 an die Aufnahme 92 zu koppeln. Wenn die Schutzvorrichtung 94 an die Aufnahme 92 gekoppelt ist, teilt der Hauptkörperteil 106 die Aufnahme 92 in ein vorderes und hinteres Abteil, ähnlich wie in dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel. Der untere Verstärkungs­ aufbau 108 und das Verstärkungs/Kopplungsglied 110 verstärken die zentralen Abschnitte der Decken- und Bodenwand 96, 98. Diese Verstärkung verhindert die fischmaulförmige Verformung der Frontöffnung 100 der Aufnahme 92. Der untere Verstärkungsaufbau 108 umfaßt eine Zunge 112, die in einer Ebene mit dem Hauptkörperteil 106 liegt, und zwei ebene Querflansche 114, 116, die sich senkrecht zu dem Hauptkörperteil 106 erstrecken. Der ebene Querflansch 114 erstreckt sich von dem Hauptkörperteil 106 nach hinten. Der ebene Querflansch 116 erstreckt sich von dem Hauptkörperteil 106 nach vorne zu dem Rand der Bodenwand 98, der teilweise die Frontöffnung 100 der Aufnahme 92 bildet. Der ebene Querflansch 116 ist geeignet, an der äußeren Oberfläche der Bodenwand 98 der Aufnahme 92 anzuliegen. Eine Riegellasche 118 ist einstückig mit der Zunge 112 am unteren Ende des Hauptkörperteils 106 ausgebildet und steht aus der Ebene der Zunge 118 vor.
Eine hakenförmige Zunge 120 ist an dem oberen Ende des Haupt­ körperteils 106 gebildet. Die hakenförmige Zunge 120 wirkt mit dem Verstärkungs/Kopplungsglied 110 zusammen, um die Schutz­ vorrichtung zu vervollständigen und die Schutzvorrichtung an die Aufnahme 92 zu koppeln.
Das Verstärkungs/Kopplungsglied 110 weist in einer Ebene lie­ gende Vorder-, Hinter- und Mittenabschnitte 122 bzw. 124 bzw. 126 auf. Eine Verriegelungslasche 128 ist einstückig mit dem ebenen Mittenabschnitt 126 ausgebildet. Ein ebener, hinterer Querflansch 130 ist einstückig mit dem ebenen Hinterabschnitt 124 ausgebildet. In ähnlicher Weise ist ein ebener, vorderer Querflansch 132 einstückig mit dem ebenen, Vorderabschnitt 122 ausgebildet. Die Verriegelungslasche 128 ragt aus der Ebene der auf gleicher Ebene liegenden vorderen, hinteren und mittleren Abschnitte 122, 124, 126 heraus. Teile der Verriegelungslasche 128 können (nicht gezeigte) geneigte Rampen aufweisen aus Gründen, die im folgenden leicht zu ersehen sind.
Um die Schutzvorrichtung 94 mit der Aufnahme 92 zusammenzu­ bauen, wird der Hauptkörperteil 106 in und durch den Schlitz 104 in der Bodenwand 98 eingeführt. Der Schlitz 104 ist lang und breit genug, damit der Hauptkörperteil 106 und die hakenförmige Zunge 120 hindurchpassen. Der Hauptkörperteil 106 wird in die Aufnahme 92 eingeführt, bis die hakenförmige Zunge 120 sich durch den Schlitz 102 in der Deckenwand 96 erstreckt. Der Schlitz 102 in der Deckenwand 96 ist lang und breit genug, damit die hakenförmige Zunge 120 durch den Schlitz paßt. Wenn die Zunge 120 sich genügend durch den Schlitz 102 erstreckt, stoßen die Flansche 114 und 116 an die Bodenwand 98 der Aufnahme 92. Zusätzlich bewegt sich die Verriegelungslasche 118 am Boden des Hauptkörperteils 106 in den Schlitz 104 in der Bodenwand 98 der Aufnahme 92. Der seitliche Vorsprung der Verriegelungslasche 118 ist geringfügig größer als die Breite des Schlitzes 104. Die Verriegelungslasche 118 besitzt auch eine gewisse Elastizität. So wird die Verriegelungslasche durch die Ränder der Bodenwand 98, die den Schlitz 118 bilden, elastisch zusammengedrückt und übt eine Rückhaltekraft gegen die Wandränder aus.
Danach wird das Verstärkungs/Kopplungsglied 110 mit der haken­ förmigen Zunge 120 und mit der Deckenwand 96 gekoppelt. Insbesondere ist der Schlitz 102 in der Deckenwand 96 breit ge­ nug, so daß der mittlere Abschnitt 126 des Verstärkungs/ Kopplungsglieds 110 mit der hakenförmigen Zunge 120 in Eingriff gebracht werden kann und die Verriegelungslasche 128 in dem Schlitz 102 der Deckenwand 96 elastisch in Eingriff gebracht werden kann. Der seitliche Vorsprung der Verriegelungslasche 128 ist geringfügig größer als die Breite des Schlitzes 102, um einen elastischen Eingriff der Lasche 128 mit den Rändern der Bodenwand 98, die den Schlitz 102 bilden, zu gestatten. Die Verriegelungslasche 128 kann, falls nötig, eine geneigte Rampe aufweisen, um einen elastischen Eingriff der Verriegelungslasche 128 mit den Wandrändern, die den Schlitz 102 bilden, zu veranlassen.
Wenn die Verriegelungslasche 128 in elastischem Eingriff mit dem Schlitz 102 gebracht worden ist, werden die Komponenten der Schutzvorrichtung 94 ausgerichtet, wie in Fig. 5-8 gezeigt. In dieser Ausrichtung ist die Schutzvorrichtung vervollständigt und an die Aufnahme 82 gekoppelt. Der vordere Querflansch 132 auf dem Verstärkungs/Kopplungsglied 110 erstreckt sich von dem Hauptkörperteil 106 nach vorn zu der Frontöffnung 100 in der Aufnahme 92. Der Flansch 132 liegt auch an der äußeren Ober­ fläche der Deckenwand 96 der Aufnahme an. So verstärken die Flansche 132, 116 entlang der Decken- und Bodenwand 96, 98 den zentralen Bereich der Decken- und Bodenwand, um eine fischmaul­ förmige Verformung der Aufnahme zu verhindern. Zusätzlich dienen auch die Flansche 130, 114 zur Verstärkung der Decken- und Bodenwand 96, 98 mit Abstand von der Frontöffnung 100. Darüber hinaus koppelt der Aufbau die Schutzvorrichtung sicher an die Aufnahme, ohne Schweißen, Kleber oder andere zusätzliche Befestigungsmittel zu benötigen.
Nachdem eine Schutzvorrichtung mit einer Aufnahme zusammenge­ baut worden ist, gleichgültig mit welcher der oben beschriebenen Techniken, wird ein vorverpackter Gassack und eine Aufblasvor­ richtung in die Aufnahme geladen. Die Aufblasvorrichtung wird in das hintere Abteil eingeführt, das durch die Aufnahme und die Schutzvorrichtung gebildet wird, und in der oben beschriebenen Art und Weise an die Aufnahme gekoppelt. Die vorverpackte Gassackeinheit wird in das vordere Abteil eingeführt und mit der Aufnahme, wie weiter unten ausgeführt, gekoppelt. Die Reihenfolge, in der die Aufblasvorrichtung und die vorverpackte Gassackeinheit in die Aufnahme eingeführt werden, ist unwichtig. So könnte die vorverpackte Gassackeinheit in die Aufnahme eingeführt werden, um ein Zwischenprodukt zu bilden, und die Aufblasvorrichtung könnte später mit dem Zwischenprodukt zu­ sammengebaut werden, wenn das Modul vervollständigt wird.
Eine bevorzugte Ausführungsform der vorverpackten Gassackeinheit 60 ist in den Fig. 9 und 10 gezeigt. Die vorverpackte Gassack­ einheit 60 umfaßt einen gefalteten Gassack 26, die Rückhalte­ vorrichtung 62, die in den Gassack eingebaut ist, und die Verpackung 64, die den Gassack 26 und die Rückhaltevorrichtung 62 umgibt.
Der Gassack 26 ist aus einem festen, synthetischen Stoff, wie zum Beispiel Nylon, gebildet und ist in einer vorbestimmten Anordnung gefaltet. Die vorbestimmte Anordnung ist so geformt, daß sie gut in das vordere Abteil paßt.
Die Rückhaltevorrichtung 62 weist eine relativ starre Metallstruktur auf, die in den "Mund" des Gassacks 26 (d. h. den Teil des Gassacks, der die Gaseinlaßöffnung in dem Gassack bildet) eingebaut ist. Die Rückhaltevorrichtung wird benutzt, um den Mund des Gassacks 26 an der Frontöffnung der Aufnahme zu si­ chern. Die Rückhaltevorrichtung 62 ist vorzugsweise ein durchge­ hender Rahmen, der in einem röhrenförmigen Kanal gehalten wird, der durch das Gassackmaterial am Mund des Gassacks gebildet wird. Die Rückhaltevorrichtung 62 ist geeignet zur Befestigung an der Gassackaufnahme mittels verschiedener Techniken, wie unten beschrieben wird.
Nachdem die Rückhaltevorrichtung 62 in den Gassack eingebaut wurde, wird der Gassack in seine vorbestimmte Anordnung gefal­ tet. Die Verpackung 64 wird dann um den gefalteten Gassack ge­ wickelt und festgezogen, um die vorverpackte Gassackeinheit 60 zu bilden. Während die Verpackung 64 um den gefalteten Gassack 26 gewickelt wird, kann der gefaltete Gassack zusammengepreßt wer­ den oder vakuumverpackt werden mit einem vorbestimmten Minimal­ volumen. Der Gassack wird in diesem vorgepackten Minimalvolumen durch die Verpackung 64 gehalten. Das Verpackungsmaterial ist so ausgewählt (oder aufgebaut), daß es den Gassack 26 in seiner vorverpackten Lage halten kann, aber leicht reißt oder auftrennt, wenn der Gassack aus der Aufnahme bereitgestellt wird. Das Verpackungsmaterial wird fest um den vorgefalteten Gassack gezogen durch Techniken, wie Vakuumformen, Blasenpacktechniken oder Schrumpfwickelpacktechniken. Das Verpackungsmaterial wird entweder durch die vorgenannten Techniken allein fest um den zusammengedrückten Gassack gehalten oder mittels einer Bindung, wie zum Beispiel Klebestreifen, Riemen oder Klettverschlüssen.
Wie oben beschrieben, werden verschiedene Techniken erwogen zum Befestigen der vorverpackten Gassackeinheit in der Öffnung der Aufnahme. Eine Technik benutzt Nieten. Insbesondere umfaßt der durchgehende Rahmen der Rückhaltevorrichtung 62 auf der Innenseite der vorverpackten Gassackeinheit eine Reihe von Löchern 140 (Fig. 12), die mit Abstand über die Vorrichtung ver­ teilt ist. Die Aufnahme umfaßt ausgerichtete Öffnungen 142 in seinen Decken-, Boden- und Seitenwänden, benachbart zu der Frontöffnung der Aufnahme (siehe z. B. Fig. 1). Nieten 150 (Fig. 11, 12) be­ festigen die Rückhaltevorrichtung 62 an den Wänden der Aufnahme, und zwar benachbart zu der Frontöffnung. Die Nieten 150 werden durch Löcher 140 in die Rückhaltevorrichtung 62 eingeführt. Wie be­ kannt, werden die inneren Köpfe 152 der Nieten gestaucht, um die Rückhaltevorrichtung 62 (und den Mund des Gassacks) an den Wänden der Aufnahme zu verriegeln. Ein Vorteil einer Rück­ haltevorrichtung in der Form eines durchgehenden Rahmens ist der, daß relativ wenige Nieten zur Sicherung des durchgehenden Rahmens an der Aufnahme benötigt werden. Darüber hinaus kann ein durchgehender Rahmen mit runden Kanten entworfen werden, um die Gefahr zu vermindern, daß der Gassack an den Kanten reißt.
Eine andere Ausführungsform einer vorverpackten Gassackeinheit 160 ist in den Fig. 13 und 14 gezeigt. Die vorverpackte Gassackeinheit 160 hat eine Rückhaltevorrichtung 162, die einen durchgehenden Rahmen aufweist. Eine Reihe von schrägen Verriegelungs­ keilen 164 ist in dem Rahmen ausgebildet. Die Verriegelungskeile 164 sind so aufgebaut, daß sie geringfügig aus dem röhren­ förmigen Kanal am Mund des Gassacks und aus dem Verpackungs­ material 166 für die vorverpackte Gassackeinheit 160 herausragen. Die Aufnahme hat Wände, von denen passende Verriegelungskeile 170 hervorstehen (siehe Fig. 14). Die vorverpackten Gassack­ einheit 160 kann an der Aufnahme befestigt werden, indem die Verriegelungskeile 164 auf der vorverpackten Gassackeinheit 160 und die Verriegelungskeile 170 auf der Aufnahme in Eingriff miteinander gedrückt werden. Alternativ könnte die Rückhalte­ vorrichtung und die Aufnahme mit anderen Anordnungen von entsprechenden Verriegelungsgliedern versehen sein, die zur Preßpassung miteinander geeignet sind, um die vorverpackte Gassackeinheit an eine Aufnahme zu koppeln.
Eine weitere Form einer Rückhaltevorrichtung zum Einbau in eine vorverpackte Gassackeinheit ist in Fig. 15 und 16 gezeigt. Die Rückhaltevorrichtung umfaßt einen durchgehenden rechteckigen Rahmen 180. Mindestens ein verstärkender Wandteil 182 ist ein­ stückig mit dem Rahmen 180 ausgebildet. Der verstärkende Wandteil 182 ergibt zusätzliche Tragfestigkeit in einer Wand der Aufnahme, wenn eine vorverpackte Gassackeinheit mit der Rückhaltevorrichtung in ein Gassackmodul eingebaut wird. Die zu­ sätzliche Tragstärke verstärkt die Wand gegenüber einer Verformung. Eine vorverpackte Gassackeinheit mit einer solchen Rückhaltevorrichtung könnte mit verstärkten Aufnahmen entsprechend dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung benutzt werden. Eine solche Einheit kann aber auch eine ausreichende Verstärkung vorsehen, so daß es mit Aufnahmen, die nicht die spezielle Verstärkung der bevor­ zugten Ausführungsbeispiele haben, benutzt werden kann.
Somit hat die Anmelderin oben mehrere neue und nützliche, bevor­ zugte Techniken und Bauarten zum Bilden von Gassackmodulen und Teilen davon gelehrt. Darüber hinaus wird angenommen, daß die Techniken und Bauarten mit Modulausführungen und Bauteilen, die durch andere als die bevorzugten Bauarten gebildet wurden, be­ nutzt werden können. Zum Beispiel hat die bevorzugte Ausführungsform der Aufnahme ein hinteres Abteil, das durch eine Endwand geschlossen ist. Jedoch sollte es sogleich klar sein, daß eine Aufnahme mit einem offenen oder teilweise offenen hin­ teren Ende (z. B. für Ansaugzwecke) leicht in Abteile geteilt werden könnte und durch die oben gelehrten Bauarten und Techniken verstärkt werden könnte. In Anbetracht der vorherge­ henden Lehre wird angenommen, daß sich verschiedene andere Abwandlungen der gelehrten Bauarten dem Fachmann ergeben werden.

Claims (12)

1. Gassackmodul mit einer Gassackeinheit, die einen flexiblen Gassack (26) in einer vorbestimmten gefalteten Anordnung für eine Fahrzeuginsassenrückhaltevorrichtung aufweist, gekennzeichnet durch:
eine vorverpackte Gassackeinheit (60; 160) mit Verpackungsmitteln (64; 166), die den Gassack (26) im wesentlichen umschließen und ihn in der vorbestimmten gefalteten Anordnung halten, und einen Fahrzeugsackbehälter (22), mit dem die vorverpackte Gassackeinheit (60; 160) derart koppelbar ist, daß ein ausgewählter Abschnitt des Gassacks (26) in einer kraftübertragenden Beziehung mit dem Fahrzeuggassackbehälter (22) angeordnet ist.
2. Modul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackungsmittel ein Verpackungsmaterial (64; 166) aufweisen, das fest um den gefalteten Gassack (26) gewickelt und gehalten ist, um den gefalteten Luftsack in seiner vorbestimmten, gefalteten Anordnung zu halten.
3. Modul nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vorverpackte Gassackeinheit (60; 160) eine Rückhaltevorrichtung (62; 162) aufweist, die in einem ausgewählten Abschnitt des Gassacks (26) eingebaut ist und geeignet ist, an dem Fahrzeuggassackbehälter (22) derart befestigt zu werden, daß die Rückhaltevorrichtung und der ausgewählte Abschnitt des Gassacks in einer kraftübertragenden Beziehung mit dem Fahrzeuggassackbehälter angeordnet ist.
4. Modul nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückhaltevorrichtung (62; 162) einen durchgehenden, in den Gassack (26) eingebauten Rahmen (62, 162; 180) aufweist.
5. Modul nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der durchgehende Rahmen (62) geeignet ist, an den Fahrzeuggassackbehälter genietet zu werden.
6. Modul nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der durchgehende Rahmen (162) einen integral ausgebildeten Verriegelungsaufbau aufweist, der in einen Eingriff mit einem passenden Verriegelungsaufbau auf dem Fahrzeuggassackbehälter (22) gedrückt werden kann, um den durchgehenden Rahmen mit dem Fahrzeuggassackbehälter zu koppeln.
7. Modul nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der durchgehende Rahmen (162) eine Vielzahl von keilförmigen, integral damit ausgebildeten Verriegelungsgliedern (164) aufweist, wobei jedes der keilförmigen Verriegelungsglieder (164) geeignet ist, in eine passende keilförmige Aufnahme (170) in dem Fahrzeuggassackbehälter (22) einzugreifen derart, daß die vorverpackte Gassackeinheit mit dem Behälter verbunden wird und die Rückhaltevorrichtung (162) und der ausgewählte Abschnitt des Gassacks (26) in eine kraftübertragende Beziehung mit dem Behälter (22) gebracht wird.
8. Modul nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der durchgehende Rahmen (62; 162; 180) so geformt ist, daß er im wesentlichen der Form einer Gassackbereitstellungsöffnung (48) in dem Gassackbehälter (22) entspricht.
9. Verfahren zum Zusammenbau eines Fahrzeugairbagmoduls, das die folgenden Schritte umfaßt: Bereitstellen eines Behälters mit einem Hohlraum für eine Aufblasvorrichtung (24) und zumindest einem Teil eines Fahrzeuggassacks (26), Bereitstellen einer vorverpackten Gassackeinheit (60; 160), wobei ein Gassack gefaltet und in einer vorbestimmten, gefalteten Anordnung zusammengedrückt ist und eine Verpackung (64; 166) den gefalteten Gassack (26) im wesentlichen umschließt und den Gassack in der vorbestimmten, gefalteten Anordnung hält, und Befestigen der vorverpackten Gassackeinheit (60; 160) an dem Behälter (22).
10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei der Schritt des Befestigens der vorverpackten Gassackeinheit (60; 160) an dem Behälter (22) das Befestigen einer Vielzahl von Befestigungs­ mitteln an der vorverpackten Gassackeinheit (60; 160) und dem Behälter vorsieht.
11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei der Schritt des Befestigens einer vorverpackten Gassackeinheit (60; 160) den Schritt des Einbaus eines durchgehenden Rahmens (62; 162; 180) in einen ausgewählten Abschnitt des Gassacks (26) vorsieht und wobei der Schritt des Befestigens der Vielzahl von Befestigungsmitteln an der vorverpackten Gassackeinheit (60; 160) und dem Behälter den Schritt des Nietens ausgewählter Abschnitte des durchgehenden Rahmens (62; 162; 180) an den Behälter einschließt.
12. Verfahren nach Anspruch 9, wobei der Behälter (22) eine Vielzahl von keilförmigen Verriegelungsaufnahmen (170) aufweist und die vorverpackte Gassackeinheit (160) eine Vielzahl von keilförmigen Befestigungsmitteln (162) aufweist, wobei der Schritt des Befestigens der vorverpackten Gassackeinheit (160) an dem Behälter (22) das Verkeilen der keilförmigen Befestigungsmittel (162) auf der vorverpackten Gassackeinheit (160) in einen verriegelnden Eingriff mit den keilförmigen Aufnahmen (170) auf dem Behälter (22) umfaßt, um die vorverpackte Gassackeinheit an dem Behälter zu befestigen.
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