DE4141617C2 - Fahrzeuggassackmodul und Zusammenbauverfahren - Google Patents
Fahrzeuggassackmodul und ZusammenbauverfahrenInfo
- Publication number
- DE4141617C2 DE4141617C2 DE4141617A DE4141617A DE4141617C2 DE 4141617 C2 DE4141617 C2 DE 4141617C2 DE 4141617 A DE4141617 A DE 4141617A DE 4141617 A DE4141617 A DE 4141617A DE 4141617 C2 DE4141617 C2 DE 4141617C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- gas bag
- container
- prepackaged
- airbag
- receptacle
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R21/00—Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
- B60R21/02—Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
- B60R21/16—Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
- B60R21/20—Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components
- B60R21/217—Inflation fluid source retainers, e.g. reaction canisters; Connection of bags, covers, diffusers or inflation fluid sources therewith or together
- B60R21/2171—Inflation fluid source retainers, e.g. reaction canisters; Connection of bags, covers, diffusers or inflation fluid sources therewith or together specially adapted for elongated cylindrical or bottle-like inflators with a symmetry axis perpendicular to the main direction of bag deployment, e.g. extruded reaction canisters
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R21/00—Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
- B60R21/02—Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
- B60R21/16—Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
- B60R21/20—Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components
- B60R21/201—Packaging straps or envelopes for inflatable members
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Air Bags (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeug
gassackmodul-Bauart,
und ein Verfahren für den Zusammenbau
eines Gassackmoduls.
Ein typisches Fahrzeuggassackmodul weist einen gefalteten
Gassack und eine Aufblasvorrichtung auf, die sich in einem
Behälter befinden. Wenn das Fahrzeug an einem Zusammenstoß be
teiligt ist, veranlaßt ein Zusammenstoßsignal die Betätigung der
Aufblasvorrichtung. Die Aufblasvorrichtung erzeugt ein inertes
Gas (z. B. Stickstoff), das den Gassack aus dem Behälter drückt
und ihn aufbläst. Ein Gassackmodul ist so in einem Fahrzeug ange
ordnet, daß der Gassack, wenn er aus dem Behälter gedrückt
ist, einen Aufschlag eines Fahrzeuginsassen auf ein Bau
teil des Fahrzeugs abfedert. Eine Anordnung für ein Gassackmodul
befindet sich im Armaturenbrett auf der Beifahrerseite des
Fahrzeugs.
Eine bekannte Behälterart für ein Beifahrergassackmodul
weist eine Aufnahme auf mit Wänden, die ein geschlossenes Ende,
ein offenes Ende und einen Hohlraum zwischen den ge
schlossenen und offenen Enden bilden. Ein Deckel deckt das of
fene Ende ab und schließt die Aufnahme. Die Aufblasvorrichtung und
der gefaltete Gassack sind in dem Hohlraum angeordnet
und an entsprechende Teile der Aufnahme gekoppelt. Der Deckel
ist geeignet, sich zu teilen, wenn Druck auf ihn ausgeübt wird.
Deshalb kann der Gassack in einem Notfall durch den Deckel ge
drückt werden, wenn der Gassack aufgeblasen wird.
Zum Zusammenbau des Moduls werden der Gassack und die Aufblas
vorrichtung in die Aufnahme eingeführt und daran gekoppelt. Die
Aufblasvorrichtung wird benachbart zu dem geschlossenen Ende der
Aufnahme angeordnet und der gefaltete Gassack wird benachbart
zu dem offenen Ende der Aufnahme angeordnet. Danach wird der
Deckel an der Aufnahme befestigt, um das Modul zu vervoll
ständigen.
Nachdem das Modul zusammengebaut ist, wird es als Einheit in das
Fahrzeug eingebaut. Bei einem Beifahrergassackmodul ist die
Aufnahme direkt hinter dem Fahrzeugarmaturenbrett angeordnet und
ist an einem tragenden Teil des Fahrzeugs befestigt. Der Deckel
hat ein äußeres Oberflächenprofil, das zu dem äußeren Profil des
Armaturenbretts paßt. Wegen der Anordnung der Aufnahme bildet
der Deckel effektiv einen Teil des Fahrzeugarmaturenbretts.
Während des Aufblasens eines Gassacks muß die Aufnahme, die im
allgemeinen aus Metall (z. B. Stahlblech) besteht, signifikanten
Drücken widerstehen. Insbesondere, wenn angenommen wird, daß eine bei
fahrerseitige Aufblasvorrichtung einen Gasdruck von ungefähr
2,07 bis 3,45 bar (30 bis 50 psi) in dem Behälter erzeugt. Man
fand heraus, daß bei einem solchem Druck Teile des offenen Endes der
Aufnahme dazu neigen, sich nach außen auszubeulen oder
ein "Fischmaul" zu bilden während des Aufblasens des Gassacks.
Wenn der Behälter direkt hinter dem Fahrzeugarmaturen
brett angeordnet ist, kann ein solches Verformen des offenen
Endes der Aufnahme das Armaturenbrett beschädigen.
Eine solche Beschädigung oder Verformung hat zur Folge,
daß das gesamte Armaturenbrett ersetzt werden muß.
Eine bekannte Technik, der fischmaulförmigen Verformung einer
Metallgassackaufnahme entgegenzuwirken, besteht darin, gewisse
Teile der Metallwände, die das offene Ende der Aufnahme
bilden, nach außen zu biegen. Die Wände werden in den Gebieten
gebogen, die für eine fischmaulförmige Ver
formung am anfälligsten sind. Diese Technik erhöht die Tragfestigkeit jener
Teile der Wände, um der fischmaulförmigen Verformung entgegenzuwirken.
Eine andere Technik der fischmaulförmigen Verformung ei
ner Gassackaufnahme entgegenzuwirken, wird in dem US-Patent 48 42 300
von Ziomek et al. beschrieben. In dem Ziomek et al.-Patent er
streckt sich ein Halteglied, vorzugsweise ein Halteriemen
aus unelastischem Gewebe, über das offene Ende der Aufnahme hin
weg. An seinen Enden ist der Halteriemen mit den Teilen der Wände
der Aufnahme verbunden, die für eine fischmaul
förmige Verformung am anfälligsten sind. Der Halteriemen verhindert, daß sich
diese Teile der Wände der Aufnahme nach außen ausbeulen.
Aus der US-PS 39 44 251 ist ein Gassackmodul
mit einer Gassackeinheit bekannt, die einen flexiblen Gassack in einer vorgefalteten
Anordnung für eine Fahrzeuginsassenrückhaltevorrichtung aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gassackmodul vorzusehen,
das möglichst effizient hergestellt werden kann, und bei dem
eine Gassackeinheit gegenüber einer Beschädigung geschützt ist.
Die Anmelderin ist der Ansicht, daß es wünschenswert ist, den
Gassack innerhalb des Gassackmoduls
von der Aufblasvorrichtung zu trennen. Eine solche Trennung stellt sicher, daß
während des Zusammenbaus des Moduls und während normalen
Betriebs eines Fahrzeugs die Aufblasvorrichtung und der Gassack
nicht störend ineinander eingreifen. Außerdem wird die Aufblas
vorrichtung während des Aufblasens des Gassacks ziemlich heiß.
Eine Trennung des Gassacks von der Aufblasvorrichtung
verhindert, daß der Gassack mit der Aufblasvor
richtung in Kontakt gerät und durch die Hitze beschädigt wird.
Des weiteren ist die Anmelderin der Ansicht, daß die Aufnahme,
der Gassack und die anderen Komponenten, aus denen das Modul
aufgebaut ist, für effiziente Herstellung und
Zusammenbau in das Modul, vorzugsweise für Massenproduktions
techniken, entworfen sein sollen.
Weiterhin liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde ein Verfahren zum
Zusammenbau eines derartigen Gassackmoduls vorzusehen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein Gassackmodul gemäß Anspruch 1
bzw. durch ein Verfahren gemäß Anspruch 9 gelöst.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Aufnahme hat Wände, die ein vorderes Ende, ein hinteres Ende
und einen Hohlraum, der sich zwischen den vorderen und
hinteren Enden erstreckt, bilden. Die Wände, die das vordere
Ende bilden, bilden eine Frontöffnung, durch die der Gassack
während des Aufblasens des Gassacks gedrückt wird. Eine
Schutzvorrichtung gegenüber einer Verformung der Aufnahme weist einen Hauptkörperteil und ein Paar von
Verstärkungsteilen an den Enden des Hauptkörperteils auf. Wenn die
Schutzvorrichtung mit der Aufnahme zusammengebaut wird, ist
der Hauptkörperteil innerhalb der Aufnahme angeordnet. Der
Hauptkörperteil teilt die Aufnahme in ein vorderes Abteil, be
nachbart zu dem vorderen Ende der Aufnahme und ein hinteres
Abteil, benachbart zu dem hinteren Ende der Aufnahme. Die
Verstärkungsteile erstrecken sich von dem Hauptkörperteil aus
nach vorn. Die Verstärkungsteile verstärken die Wände der
Aufnahme, die die Frontöffnung bilden, und zwar in den Bereichen, die für
eine fischmaulförmige Verformung am anfälligsten sind.
Die Schutzvorrichtung und die Aufnahme sind so aufgebaut, daß
die Schutzvorrichtung wirkungsvoll mit der Aufnahme zusammen
gebaut werden kann. Gemäß einem Ausführungsbeispiel der
Erfindung werden insbesondere beide Verstärkungsteile einteilig
mit dem Hauptkörperteil ausgebildet. Bestimmte Wände der Aufnahme
weisen Schlitze auf, die es ermöglichen, daß die Schutzvorrichtung ein
fach in ihre Lage in der Aufnahme gleiten kann.
In einem anderen Ausführungsbeispiel werden ein
Verstärkungsteil und ein Teil des anderen Verstärkungsteils ein
teilig mit dem Hauptkörperteil der Schutzvorrichtung ausgebil
det. Der restliche Teil des anderen Verstärkungsteils ist ge
eignet, gleichzeitig die Schutzvorrichtung an die Aufnahme zu
koppeln und die Schutzvorrichtung zu vervollständigen. Beide
Ausführungsbeispiele sind so entworfen, daß es möglich ist, die
Schutzvorrichtung und die Aufnahme durch Massenproduktions
techniken zusammenzubauen.
Während des Zusammenbaus eines Moduls wird die Aufblas
vorrichtung in das hintere Abteil der Aufnahme eingeführt. Der
vorverpackte Gassack wird in das vordere Abteil der Aufnahme
eingeführt. Der Hauptkörperteil der Schutzvorrichtung dient
dazu, um den Gassack und die Aufblasvorrichtung körperlich
getrennt voneinander zu halten, und zwar während des Zusammenbaus des
Moduls und auch während des Aufblasens des Gassacks. Diese
Trennung ist wünschenswert, um die Wahrscheinlichkeit zu minimieren,
daß die vorverpackte Gassackeinheit die Aufblasvor
richtung, während des Zusammenbaus des Moduls,
des normalen Betriebs eines Fahrzeugs, in das das Modul
eingebaut ist, und des Aufblasens des Gassacks kontaktiert.
Weitere Eigenschaften der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der
folgenden genauen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Gassackaufnahme
und Schutzvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei die Aufblasvorrichtung in der Aufnahme
angeordnet ist;
Fig. 2 ist ein schematischer Schnitt durch ein Gassackmodul
gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei gewisse Teile
weggelassen wurden;
Fig. 3 ist ein Schnitt durch einen Teil des Moduls von Fig. 2
entlang der Linie 3-3, wobei Teile weggelassen wurden;
Fig. 4 ist eine Draufsicht eines Teils des Moduls von Fig. 2,
aus der Richtung der Linie 4-4;
Fig. 5 ist ein Schnitt
einer abgeänderten Form der Aufnahme
und der Schutzvorrichtung gemäß den Grundlagen der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 ist ein Schnitt durch die Aufnahme und
Schutzvorrichtung von Fig. 5, entlang der Linie
6-6;
Fig. 7 ist ein Schnitt durch die Aufnahme und
Schutzvorrichtung von Fig. 5, entlang der Linie
7-7;
Fig. 8 ist eine Draufsicht der Aufnahme und
Schutzvorrichtung von Fig. 5, aus der
Richtung der Linie 8-8;
Fig. 9 ist eine schematische, perspektivische Ansicht einer
vorverpackten Gassackeinheit gemäß den Grundlagen dieser
Erfindung;
Fig. 10 ist ein schematischer drei-dimensionaler Schnitt durch
die vorverpackte Gassackeinheit von Fig. 1, wobei das
die Gassackeinheit umgebende Verpackungsmaterial gezeigt
ist;
Fig. 11 ist eine schematische, perspektivische Ansicht der
Gassackaufnahme und Schutzvorrichtung von Fig. 1,
wobei eine vorverpackte Gassackeinheit und eine
Aufblasvorrichtung in die Aufnahme eingeführt sind;
Fig. 12 ist ein fragmentarischer Schnitt der Anordnung von Fig.
11, entlang der Linie 12-12;
Fig. 13 ist eine schematische dreidimensionale Ansicht eines
vorverpackten Gassacks gemäß einer abgeänderten
Form der vorliegenden Erfindung;
Fig. 14 ist eine fragmentarische schematische Ansicht der Art
und Weise, in der die vorverpackte Gassackeinheit von
Fig. 13 an der Aufnahme befestigt werden kann;
Fig. 15 ist eine perspektivische Ansicht eines abgeänderten
Rückhalteglieds, das in einer vorverpackten Gassackeinheit
aufgenommen werden kann, und zwar gemäß den Grundlagen der
vorliegenden Erfindung; und
Fig. 16 ist ein Schnitt durch das Rückhalteglied von Fig. 15,
entlang der Linie 16-16.
Fig. 2 zeigt ein Beifahrergassackmodul 20 gemäß der vorliegenden
Erfindung. Das Gassackmodul 20 umfaßt einen Behälter 22, in dem
eine Aufblasvorrichtung 24 und ein Gassack 26 angeordnet sind.
Der Behälter 22 weist eine Aufnahme 28 und einen Deckel 30 auf,
der mit der Aufnahme gekoppelt ist.
Wenn das Modul 20 in ein Fahrzeug eingebaut ist, befindet sich
die Aufnahme 28 direkt hinter dem Fahrzeugarmaturenbrett. Der
Deckel 30 hat eine äußere Oberfläche 32 (Fig. 2) mit einem
Profil, das zu dem äußeren Profil des Fahrzeugarmaturenbretts
paßt. Daher ist der Deckel 30 des Moduls in das Fahr
zeugarmaturenbrett eingebaut und bildet einen Teil davon.
Der Deckel 30 hat eine geplante Schwachstelle, wie zum Beispiel
V-förmige Nuten 34 (Fig. 2), damit der Deckel 30 während des
Einsatzes des Gassacks 26 in Segmente geteilt
werden kann. Vorzugsweise ist der Deckel 30 gemäß der Lehre des
US-Patents 36 22 176 aufgebaut. Insbesondere weist der Deckel
30 ein flexibles Plastikglied auf, wobei die V-förmigen Nuten 34
in einer vorbestimmten Anordnung gebildet sind. Die Anordnung
der Nuten ermöglicht es dem Deckel 30, sich in ein Paar von
Klappen aufzuteilen, wenn ein Druck auf die Innenseite des Deckels
ausgeübt wird.
Die Aufnahme 28 umfaßt ein Paar von beabstandeten parallelen
Seitenwänden 36, 38, eine Deckenwand 40, eine Bodenwand 42 und
eine Endwand 44 (siehe Fig. 1-4). Gemeinsam bilden diese Wände
einen Hohlraum 46 mit einer rechteckigen Frontöffnung 48
(Fig. 1), die gegenüber der Endwand 44 angeordnet ist. Ein Paar
von Seitenflanschen 50 (Fig. 1) erstrecken sich quer zu den
Seitenwänden 36, 38 und benachbart zu der Frontöffnung 48. Die
Seitenflansche 50 haben Löcher 52, die ermöglichen, daß der
Deckel 30 verschraubt, vernietet oder anderweitig an der Aufnahme
28 befestigt werden kann. Die Aufnahme 28 hat eine (nicht ge
zeigte) Befestigungsanordnung, die es ermöglicht, die Aufnahme
28 (und dadurch das Modul 20) an einen Teil des Fahrzeugs zu
koppeln. Ein Beispiel einer geeigneten Befestigungsanordnung ist
im US-Patent 48 42 300 gezeigt. Verschiedene andere Arten von
geeigneten Befestigungsanordnungen sind dem durchschnittlichen
Gassack-Fachmann bekannt.
Eine weiter unten genauer beschriebene
Schutzvorrichtung 54 ist mit der Aufnahme 28 gekoppelt. Die
Schutzvorrichtung 54 teilt die Aufnahme 28 in ein vorderes und
hinteres Abteil 56, 58 für den Gassack 26 bzw. die Aufblas
vorrichtung 24. Die Schutzvorrichtung 54 verstärkt auch die
Aufnahme 28, so daß eine fischmaulförmige Verformung der Aufnahme 28
während des Einsatzes des Gassacks 26 entgegengewirkt wird.
Der Gassack 26 ist in eine vorverpackte Gassackeinheit 60 (Fig.
2, 9-12) eingebaut. Die vorverpackte Gassackeinheit 60 weist
einen Gassack 26, eine Rückhaltevorrichtung 62 und Verpackung
64 auf. Der Gassack 26 ist in eine vorbestimmte Anordnung ge
faltet. Die Rückhaltevorrichtung 62 ist in einen Teil des
Gassacks 26 eingebaut und ermöglicht, daß die vorverpackte
Gassackeinheit 60 (und der Gassack 26) in einem kraftübertragen
den Verhältnis an die Aufnahme 28 gekoppelt werden kann. Die
Verpackung 64 umgibt im wesentlichen den gefalteten Gassack 26
und die Rückhaltevorrichtung 62. Die vorverpackte Gassackeinheit
60 ist geeignet, in dem vorderen Abteil 56 der Aufnahme 28 ange
ordnet zu werden. Die Einheit 62 ist auch geeignet, an die
Decken- und Bodenwand 40, 42, die die Frontöffnung 48 in der
Aufnahme 28 bilden, gekoppelt zu werden, wie später noch genauer
beschrieben wird.
Die Aufblasvorrichtung 24 hat ein zylindrisches äußeres Gehäuse
66, in dem eine Vielzahl von Düsen 68 ausgebildet ist (siehe z. B.
Fig. 1-3). In einem Notfall wird ein inertes Gas (z. B.
Stickstoff) innerhalb des Aufblasvorrichtungsgehäuses 66 er
zeugt. Das Gas wird schnell durch die Düsen 68 und in den Gassack
26 geleitet, um den Gassack 26 aus dem Behälter 22 zu drücken
und den Gassack 26 aufzublasen. Das inerte Gas wird durch
Zündung einer festen chemischen Mischung erzeugt, die innerhalb
des Aufblasvorrichtungsgehäuses 66 angeordnet ist. Der innere
Aufbau der Aufblasvorrichtung kann jegliche aus einer
Anzahl von bekannten Bauarten aufweisen, einschließlich der in US-
Patent Nr. 46 96 705 gezeigten, die eine bevorzugte Bauart ist.
Die Aufblasvorrichtung kann auch alternativ einen Behälter mit
Druckgas umfassen, welches in einer Notfallsituation freigesetzt
wird.
Die Aufblasvorrichtung 24 wird durch ein (nicht gezeigtes) Loch
in der Seitenwand 36 in das hintere Abteil 58 der Aufnahme 28
eingeführt. Ein Ende der Aufblasvorrichtung 24 hat einen
Gewindeschaft 70, der ermöglicht, daß die Aufblasvorrichtung 24
an der gegenüberliegenden Seitenwand 38 angeschraubt wird (siehe
Fig. 1, 11). Das andere Ende der Aufblasvorrichtung 24 ist
geeignet, um an einer (nicht gezeigten) Endkappe angeschraubt, ver
nietet oder anderweitig befestigt zu werden. Die Endkappe
schließt das in der Seitenwand 36 gebildete Loch, nachdem die
Aufblasvorrichtung 24 in die Aufnahme 28 eingeführt wurde. Solch
ein Aufbau ist dem durchschnittlichen Gassack-Fachmann bekannt.
Dem Fachmann ist auch bekannt, daß die Aufblasvorrichtung 24
einen (nicht gezeigten) Anordnungsvorsprung haben kann, der
in eine Ausnehmung in der Endwand 44 oder in einem
(nicht gezeigten) an der Endwand 44 befestigten Glied aufgenom
men wird. Der Vorsprung und die Ausnehmung tragen dazu bei,
sicherzustellen, daß die Aufblasvorrichtung 24 richtig
in dem hinteren Abteil 58 (d. h. mit ihren Düsen 68 auf den
Gassack 26 weisend) angeordnet ist.
In dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1-4 weist die Schutz
vorrichtung 54 einen ebenen Hauptkörperteil 72 und eine
Verstärkungsanordnung 74 an jedem Ende des Hauptkörperteils 72
auf. Die Ebene des Hauptkörperteils 72 ist im allgemeinen paral
lel zu den Seitenwänden 36, 38. Der hintere Rand 76 des ebenen
Hauptkörperteils 72 bildet eine bogenförmige Ausnehmung 78, die
zu der Endwand 44 der Aufnahme 28 weist. Die bogenförmige
Ausnehmung 78 bildet einen Teil des hinteren Abteils 58 und bil
det eine Wiege für das Aufblasvorrichtungsgehäuse 66. Der vor
dere Rand 80 des ebenen Hauptkörperteils 72 bildet eine
Ausnehmung 82, die mit Abstand von der Frontöffnung 48 in der
Aufnahme 28 angeordnet ist und zu dieser weist. Die Ausnehmung
82 bildet eine Wiege für die vorverpackte Gassackeinheit 60
(siehe Fig. 2).
Die Verstärkungsanordnung 74 an jedem Ende des Hauptkörperteils
72 weist eine Zunge 84 und einen Querflansch 86 auf. Jede Zunge
84 weist eine ebene Verlängerung des ebenen Hauptkörperteils 72
auf. Jeder Querflansch 86 ist eben und erstreckt sich senkrecht
zu dem Hauptkörperteil 72. Außerdem erstreckt sich jeder Quer
flansch 86 von beiden Hauptseiten 88 des ebenen Hauptkörper
teils 72 weg (siehe Fig. 3). Des weiteren erstreckt sich jeder
Querflansch 86 über eine erhebliche Länge nach vorne von dem
vorderen Rand 80 des Hauptkörperteils 72 (siehe Fig. 1, 2).
Jede der Decken- und Bodenwände 40, 42 hat einen Schlitz 90, der
benachbart zu der Frontöffnung 48 gebildet ist und sich über
eine vorbestimmte Länge nach hinten von der Frontöffnung 48 er
streckt. Die Schlitze 90 sind miteinander ausgerichtet und par
allel zu den Seitenwänden 36, 38. Die Schlitze 90 sind zentral
in den Decken- und Bodenwänden 42, 44 angeordnet. Außerdem ist
jeder Schlitz 90 derart ausgelegt, die Zunge 84 an einem je
weiligen Ende des Hauptkörperteils 72 aufzunehmen. Wenn beide
der Zungen 84 in den Schlitzen 90 angeordnet sind, liegen die
Querflansche 86 an den Enden des Hauptkörperteils 72 unmittelbar
benachbart zu den Innenoberflächen der Decken- und Bodenwände
40, 42 der Aufnahme 28.
Die Schutzvorrichtung 54 kann an der Aufnahme 28 durch Gleiten
der Zungen 84 in die Schlitze 90 befestigt werden, um die Zungen
84 an den hinteren Enden der Schlitze 90 anzuordnen. In dieser
Lage ist der Hauptkörperteil 72 des Schutz
glieds ungefähr in der Mitte zwischen dem vorderen und hinteren
Ende der Aufnahme 28 angeordnet und teilt die Aufnahme in ein
vorderes und hinteres Abteil 56, 58. Die Querflansche 86 sind zu
den Innenoberflächen der Decken- und Bodenwände 40, 42 hin
angeordnet und erstrecken sich nach vorn von dem Hauptkörperteil
72 zu der Frontöffnung 48. Außerdem sind die Flansche 86 an
zentralen Abschnitten der Decken- und Bodenwände 40, 42 ange
ordnet. So verstärken die Querflansche 86 die zentralen Ab
schnitte der Decken- und Bodenwand 40, 42. Wenn die Flansche 86
an der Decken- und Bodenwand 40, 42 befestigt sind, wirken
sie einer Trennung der Decken- und Bodenwand und
dadurch einer fischmaulförmigen Verformung der Frontöffnung 48
der Aufnahme 28 entgegen.
Die Schutzvorrichtung 54 ist vorzugsweise aus einem relativ
festen Material, wie zum Beispiel Stahlblech, ausgebildet. Die
Aufnahme 28 kann auch aus Stahlblech ausgebildet werden. Jedoch
kann die Schutzvorrichtung 54 allein eine ausreichende strukturelle
Festigkeit gegen eine fischmaulförmige Verformung der Aufnahme
vorsehen, so daß die Aufnahme aus leicht-gewichtigeren
Materialien z. B. aus dünneren und leichtgewichtigeren Metallen oder
Kunststoffen, gebildet werden kann. Wenn die Schutzvorrichtung
54 in ihre Lage relativ zu der Aufnahme 28
gebracht wurde, kann die Schutzvorrichtung 54 auf unterschiedliche Arten an der Aufnahme
befestigt werden (z. B. durch Schweißen,
wenn die Aufnahme aus Metall ausgebildet ist, oder durch Kleben,
falls die Aufnahme aus Kunststoff ausgebildet wurde).
Die Schutzvorrichtung 54 und die Aufnahme 28 der Fig. 1-4 kön
nen leicht angepaßt werden, um mittels Massenproduktionstechniken
zusammengebaut zu werden. Insbesondere können Schutz
vorrichtungen mit Aufnahmen zusammengebaut werden, indem
man die Schutzvorrichtungen in entsprechende Aufnahmen gleiten
läßt. Danach können die Schutzvorrichtungen an ihren
entsprechenden Aufnahmen durch Schweißen, Kleben etc. befestigt
werden. Beide der vorhergehenden Schritte können an einem
einzigen Fließband durchgeführt werden. Außerdem wird an
genommen, daß es möglich ist, die Schritte des Zusammenbaus der
Schutzvorrichtungen mit den Aufnahmen und des Befestigens der
Schutzvorrichtungen an den Aufnahmen zu automatisieren.
Eine abgewandelte Aufnahme 92 und eine abgewandelte
Schutzvorrichtung 94 sind in den Fig. 5-8 gezeigt. Die abge
wandelte Schutzvorrichtung 94 weist zwei Teile auf, die mit
einander und mit der abgewandelten Aufnahme 92 in einer Art ge
koppelt sind, in der gleichzeitig die Schutzvorrichtung 94 ge
bildet und diese an die Aufnahme 92 gekoppelt wird.
Die Aufnahme 92 hat eine Decken- und Bodenwand 96 bzw. 98, die
teilweise eine Frontöffnung 100 in der Aufnahme bilden. Ein
Schlitz 102 ist in der Deckenwand 96 gebildet, und ein Schlitz
104 ist in der Bodenwand 98 gebildet. Die Schlitze 102, 104 sind
kürzer und breiter als die Schlitze des vorhergehenden
Ausführungsbeispiels. Außerdem erstrecken sich die Schlitze 102,
104 nicht zu der Frontöffnung hin, die in der Aufnahme 92 ausgebil
det ist.
Die Schutzvorrichtung 94 weist einen ebenen Hauptkörperteil
106 und einen niedrigeren Verstärkungsaufbau 108, der einstückig
mit dem Hauptkörperteil 106 ausgebildet ist, auf. Die Schutz
vorrichtung 94 weist auch ein Verstärkungs/Kopplungsglied 110
auf, das mit dem Aufbau 108 an dem oberen Ende des Hauptkörperteils
106 zusammenwirkt, um gleichzeitig die Schutzvorrichtung 94 zu
vervollständigen und die Schutzvorrichtung 94 an die Aufnahme
92 zu koppeln. Wenn die Schutzvorrichtung 94 an die Aufnahme
92 gekoppelt ist, teilt der Hauptkörperteil 106 die Aufnahme 92
in ein vorderes und hinteres Abteil, ähnlich wie in dem
vorhergehenden Ausführungsbeispiel. Der untere Verstärkungs
aufbau 108 und das Verstärkungs/Kopplungsglied 110 verstärken
die zentralen Abschnitte der Decken- und Bodenwand 96, 98. Diese
Verstärkung verhindert die fischmaulförmige Verformung der
Frontöffnung 100 der Aufnahme 92. Der untere Verstärkungsaufbau
108 umfaßt eine Zunge 112, die in einer Ebene mit dem
Hauptkörperteil 106 liegt, und zwei ebene Querflansche 114,
116, die sich senkrecht zu dem Hauptkörperteil 106 erstrecken.
Der ebene Querflansch 114 erstreckt sich von dem Hauptkörperteil
106 nach hinten. Der ebene Querflansch 116 erstreckt sich von
dem Hauptkörperteil 106 nach vorne zu dem Rand der Bodenwand 98,
der teilweise die Frontöffnung 100 der Aufnahme 92 bildet. Der
ebene Querflansch 116 ist geeignet, an der äußeren Oberfläche
der Bodenwand 98 der Aufnahme 92 anzuliegen. Eine Riegellasche
118 ist einstückig mit der Zunge 112 am unteren Ende des
Hauptkörperteils 106 ausgebildet und steht aus der Ebene der
Zunge 118 vor.
Eine hakenförmige Zunge 120 ist an dem oberen Ende des Haupt
körperteils 106 gebildet. Die hakenförmige Zunge 120 wirkt mit
dem Verstärkungs/Kopplungsglied 110 zusammen, um die Schutz
vorrichtung zu vervollständigen und die Schutzvorrichtung an
die Aufnahme 92 zu koppeln.
Das Verstärkungs/Kopplungsglied 110 weist in einer Ebene lie
gende Vorder-, Hinter- und Mittenabschnitte 122 bzw. 124 bzw.
126 auf. Eine Verriegelungslasche 128 ist einstückig mit dem
ebenen Mittenabschnitt 126 ausgebildet. Ein ebener, hinterer
Querflansch 130 ist einstückig mit dem ebenen Hinterabschnitt
124 ausgebildet. In ähnlicher Weise ist ein ebener, vorderer
Querflansch 132 einstückig mit dem ebenen, Vorderabschnitt 122
ausgebildet. Die Verriegelungslasche 128 ragt aus der Ebene der
auf gleicher Ebene liegenden vorderen, hinteren und mittleren
Abschnitte 122, 124, 126 heraus. Teile der Verriegelungslasche
128 können (nicht gezeigte) geneigte Rampen aufweisen aus
Gründen, die im folgenden leicht zu ersehen sind.
Um die Schutzvorrichtung 94 mit der Aufnahme 92 zusammenzu
bauen, wird der Hauptkörperteil 106 in und durch den Schlitz 104
in der Bodenwand 98 eingeführt. Der Schlitz 104 ist lang und
breit genug, damit der Hauptkörperteil 106 und die hakenförmige
Zunge 120 hindurchpassen. Der Hauptkörperteil 106 wird in die
Aufnahme 92 eingeführt, bis die hakenförmige Zunge 120 sich
durch den Schlitz 102 in der Deckenwand 96 erstreckt. Der
Schlitz 102 in der Deckenwand 96 ist lang und breit genug, damit
die hakenförmige Zunge 120 durch den Schlitz paßt. Wenn die
Zunge 120 sich genügend durch den Schlitz 102 erstreckt, stoßen
die Flansche 114 und 116 an die Bodenwand 98 der Aufnahme 92.
Zusätzlich bewegt sich die Verriegelungslasche 118 am Boden des
Hauptkörperteils 106 in den Schlitz 104 in der Bodenwand 98 der
Aufnahme 92. Der seitliche Vorsprung der Verriegelungslasche 118
ist geringfügig größer als die Breite des Schlitzes 104. Die
Verriegelungslasche 118 besitzt auch eine gewisse Elastizität.
So wird die Verriegelungslasche durch die Ränder der Bodenwand
98, die den Schlitz 118 bilden, elastisch zusammengedrückt und
übt eine Rückhaltekraft gegen die Wandränder aus.
Danach wird das Verstärkungs/Kopplungsglied 110 mit der haken
förmigen Zunge 120 und mit der Deckenwand 96 gekoppelt.
Insbesondere ist der Schlitz 102 in der Deckenwand 96 breit ge
nug, so daß der mittlere Abschnitt 126 des Verstärkungs/
Kopplungsglieds 110 mit der hakenförmigen Zunge 120 in Eingriff
gebracht werden kann und die Verriegelungslasche 128 in dem
Schlitz 102 der Deckenwand 96 elastisch in Eingriff gebracht
werden kann. Der seitliche Vorsprung der Verriegelungslasche 128
ist geringfügig größer als die Breite des Schlitzes 102, um
einen elastischen Eingriff der Lasche 128 mit den
Rändern der Bodenwand 98, die den Schlitz 102 bilden, zu
gestatten. Die Verriegelungslasche 128 kann, falls nötig, eine
geneigte Rampe aufweisen, um einen elastischen Eingriff der
Verriegelungslasche 128 mit den Wandrändern, die den Schlitz 102
bilden, zu veranlassen.
Wenn die Verriegelungslasche 128 in elastischem Eingriff mit dem
Schlitz 102 gebracht worden ist, werden die Komponenten der
Schutzvorrichtung 94 ausgerichtet, wie in Fig. 5-8 gezeigt. In
dieser Ausrichtung ist die Schutzvorrichtung vervollständigt
und an die Aufnahme 82 gekoppelt. Der vordere Querflansch 132
auf dem Verstärkungs/Kopplungsglied 110 erstreckt sich von dem
Hauptkörperteil 106 nach vorn zu der Frontöffnung 100 in der
Aufnahme 92. Der Flansch 132 liegt auch an der äußeren Ober
fläche der Deckenwand 96 der Aufnahme an. So verstärken die
Flansche 132, 116 entlang der Decken- und Bodenwand 96, 98 den
zentralen Bereich der Decken- und Bodenwand, um eine fischmaul
förmige Verformung der Aufnahme zu verhindern. Zusätzlich dienen
auch die Flansche 130, 114 zur Verstärkung der Decken- und
Bodenwand 96, 98 mit Abstand von der Frontöffnung 100. Darüber
hinaus koppelt der Aufbau die Schutzvorrichtung sicher an die
Aufnahme, ohne Schweißen, Kleber oder andere zusätzliche
Befestigungsmittel zu benötigen.
Nachdem eine Schutzvorrichtung mit einer Aufnahme zusammenge
baut worden ist, gleichgültig mit welcher der oben beschriebenen
Techniken, wird ein vorverpackter Gassack und eine Aufblasvor
richtung in die Aufnahme geladen. Die Aufblasvorrichtung wird in
das hintere Abteil eingeführt, das durch die Aufnahme und die
Schutzvorrichtung gebildet wird, und in der oben
beschriebenen Art und Weise an die Aufnahme gekoppelt. Die
vorverpackte Gassackeinheit wird in das vordere Abteil eingeführt
und mit der Aufnahme, wie weiter unten ausgeführt, gekoppelt.
Die Reihenfolge, in der die Aufblasvorrichtung und die
vorverpackte Gassackeinheit in die Aufnahme eingeführt werden, ist
unwichtig. So könnte die vorverpackte Gassackeinheit in die
Aufnahme eingeführt werden, um ein Zwischenprodukt zu bilden, und
die Aufblasvorrichtung könnte später mit dem Zwischenprodukt zu
sammengebaut werden, wenn das Modul vervollständigt wird.
Eine bevorzugte Ausführungsform der vorverpackten Gassackeinheit
60 ist in den Fig. 9 und 10 gezeigt. Die vorverpackte Gassack
einheit 60 umfaßt einen gefalteten Gassack 26, die Rückhalte
vorrichtung 62, die in den Gassack eingebaut ist, und die
Verpackung 64, die den Gassack 26 und die Rückhaltevorrichtung
62 umgibt.
Der Gassack 26 ist aus einem festen, synthetischen Stoff, wie
zum Beispiel Nylon, gebildet und ist in einer vorbestimmten
Anordnung gefaltet. Die vorbestimmte Anordnung ist so geformt,
daß sie gut in das vordere Abteil paßt.
Die Rückhaltevorrichtung 62 weist eine relativ starre
Metallstruktur auf, die in den "Mund" des Gassacks 26 (d. h.
den Teil des Gassacks, der die Gaseinlaßöffnung in dem Gassack
bildet) eingebaut ist. Die Rückhaltevorrichtung wird benutzt, um den
Mund des Gassacks 26 an der Frontöffnung der Aufnahme zu si
chern. Die Rückhaltevorrichtung 62 ist vorzugsweise ein durchge
hender Rahmen, der in einem röhrenförmigen Kanal gehalten wird,
der durch das Gassackmaterial am Mund des Gassacks gebildet
wird. Die Rückhaltevorrichtung 62 ist geeignet zur
Befestigung an der Gassackaufnahme mittels verschiedener Techniken,
wie unten beschrieben wird.
Nachdem die Rückhaltevorrichtung 62 in den Gassack eingebaut
wurde, wird der Gassack in seine vorbestimmte Anordnung gefal
tet. Die Verpackung 64 wird dann um den gefalteten Gassack ge
wickelt und festgezogen, um die vorverpackte Gassackeinheit 60 zu
bilden. Während die Verpackung 64 um den gefalteten Gassack 26
gewickelt wird, kann der gefaltete Gassack zusammengepreßt wer
den oder vakuumverpackt werden mit einem vorbestimmten Minimal
volumen. Der Gassack wird in diesem vorgepackten Minimalvolumen
durch die Verpackung 64 gehalten. Das Verpackungsmaterial ist so
ausgewählt (oder aufgebaut), daß es den Gassack 26 in seiner
vorverpackten Lage halten kann, aber leicht reißt oder
auftrennt, wenn der Gassack aus der Aufnahme bereitgestellt
wird. Das Verpackungsmaterial wird fest um den vorgefalteten
Gassack gezogen durch Techniken, wie Vakuumformen,
Blasenpacktechniken oder Schrumpfwickelpacktechniken. Das
Verpackungsmaterial wird entweder durch die vorgenannten
Techniken allein fest um den zusammengedrückten Gassack
gehalten oder mittels einer Bindung, wie zum Beispiel
Klebestreifen, Riemen oder Klettverschlüssen.
Wie oben beschrieben, werden verschiedene Techniken erwogen zum
Befestigen der vorverpackten Gassackeinheit in der Öffnung der
Aufnahme. Eine Technik benutzt Nieten. Insbesondere umfaßt der
durchgehende Rahmen der Rückhaltevorrichtung 62 auf der
Innenseite der vorverpackten Gassackeinheit eine Reihe von
Löchern 140 (Fig. 12), die mit Abstand über die Vorrichtung ver
teilt ist. Die Aufnahme umfaßt ausgerichtete Öffnungen 142 in seinen
Decken-, Boden- und Seitenwänden, benachbart zu der Frontöffnung
der Aufnahme (siehe z. B. Fig. 1). Nieten 150 (Fig. 11, 12) be
festigen die Rückhaltevorrichtung 62 an den Wänden der Aufnahme,
und zwar benachbart zu der Frontöffnung. Die Nieten 150 werden durch
Löcher 140 in die Rückhaltevorrichtung 62 eingeführt. Wie be
kannt, werden die inneren Köpfe 152 der Nieten gestaucht, um die
Rückhaltevorrichtung 62 (und den Mund des Gassacks) an den
Wänden der Aufnahme zu verriegeln. Ein Vorteil einer Rück
haltevorrichtung in der Form eines durchgehenden Rahmens ist
der, daß relativ wenige Nieten zur Sicherung des durchgehenden
Rahmens an der Aufnahme benötigt werden. Darüber hinaus kann ein
durchgehender Rahmen mit runden Kanten entworfen werden, um die
Gefahr zu vermindern, daß der Gassack an den Kanten reißt.
Eine andere Ausführungsform einer vorverpackten Gassackeinheit
160 ist in den Fig. 13 und 14 gezeigt. Die vorverpackte
Gassackeinheit 160 hat eine Rückhaltevorrichtung 162, die einen
durchgehenden Rahmen aufweist. Eine Reihe von schrägen Verriegelungs
keilen 164 ist in dem Rahmen ausgebildet. Die Verriegelungskeile
164 sind so aufgebaut, daß sie geringfügig aus dem röhren
förmigen Kanal am Mund des Gassacks und aus dem Verpackungs
material 166 für die vorverpackte Gassackeinheit 160 herausragen.
Die Aufnahme hat Wände, von denen passende Verriegelungskeile
170 hervorstehen (siehe Fig. 14). Die vorverpackten Gassack
einheit 160 kann an der Aufnahme befestigt werden, indem
die Verriegelungskeile 164 auf der vorverpackten Gassackeinheit
160 und die Verriegelungskeile 170 auf der Aufnahme in Eingriff
miteinander gedrückt werden. Alternativ könnte die Rückhalte
vorrichtung und die Aufnahme mit anderen Anordnungen von
entsprechenden Verriegelungsgliedern versehen sein, die zur
Preßpassung miteinander geeignet sind, um die vorverpackte
Gassackeinheit an eine Aufnahme zu koppeln.
Eine weitere Form einer Rückhaltevorrichtung zum Einbau in eine
vorverpackte Gassackeinheit ist in Fig. 15 und 16 gezeigt. Die
Rückhaltevorrichtung umfaßt einen durchgehenden rechteckigen
Rahmen 180. Mindestens ein verstärkender Wandteil 182 ist ein
stückig mit dem Rahmen 180 ausgebildet. Der verstärkende
Wandteil 182 ergibt zusätzliche Tragfestigkeit in einer Wand der
Aufnahme, wenn eine vorverpackte Gassackeinheit mit der
Rückhaltevorrichtung in ein Gassackmodul eingebaut wird. Die zu
sätzliche Tragstärke verstärkt die Wand gegenüber einer Verformung. Eine
vorverpackte Gassackeinheit mit einer solchen Rückhaltevorrichtung
könnte mit verstärkten Aufnahmen entsprechend dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel der Erfindung benutzt werden. Eine solche
Einheit kann aber auch eine ausreichende Verstärkung vorsehen, so daß
es mit Aufnahmen, die nicht die spezielle Verstärkung der bevor
zugten Ausführungsbeispiele haben, benutzt werden kann.
Somit hat die Anmelderin oben mehrere neue und nützliche, bevor
zugte Techniken und Bauarten zum Bilden von Gassackmodulen und
Teilen davon gelehrt. Darüber hinaus wird angenommen, daß die
Techniken und Bauarten mit Modulausführungen und Bauteilen, die
durch andere als die bevorzugten Bauarten gebildet wurden, be
nutzt werden können. Zum Beispiel hat die bevorzugte
Ausführungsform der Aufnahme ein hinteres Abteil, das durch eine
Endwand geschlossen ist. Jedoch sollte es sogleich klar sein,
daß eine Aufnahme mit einem offenen oder teilweise offenen hin
teren Ende (z. B. für Ansaugzwecke) leicht in Abteile geteilt
werden könnte und durch die oben gelehrten Bauarten und
Techniken verstärkt werden könnte. In Anbetracht der vorherge
henden Lehre wird angenommen, daß sich verschiedene andere
Abwandlungen der gelehrten Bauarten dem Fachmann ergeben
werden.
Claims (12)
1. Gassackmodul mit einer Gassackeinheit, die einen
flexiblen Gassack (26) in einer vorbestimmten
gefalteten Anordnung für eine Fahrzeuginsassenrückhaltevorrichtung
aufweist, gekennzeichnet durch:
eine vorverpackte Gassackeinheit (60; 160) mit Verpackungsmitteln (64; 166), die den Gassack (26) im wesentlichen umschließen und ihn in der vorbestimmten gefalteten Anordnung halten, und einen Fahrzeugsackbehälter (22), mit dem die vorverpackte Gassackeinheit (60; 160) derart koppelbar ist, daß ein ausgewählter Abschnitt des Gassacks (26) in einer kraftübertragenden Beziehung mit dem Fahrzeuggassackbehälter (22) angeordnet ist.
eine vorverpackte Gassackeinheit (60; 160) mit Verpackungsmitteln (64; 166), die den Gassack (26) im wesentlichen umschließen und ihn in der vorbestimmten gefalteten Anordnung halten, und einen Fahrzeugsackbehälter (22), mit dem die vorverpackte Gassackeinheit (60; 160) derart koppelbar ist, daß ein ausgewählter Abschnitt des Gassacks (26) in einer kraftübertragenden Beziehung mit dem Fahrzeuggassackbehälter (22) angeordnet ist.
2. Modul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verpackungsmittel ein Verpackungsmaterial (64;
166) aufweisen, das fest um den gefalteten Gassack
(26) gewickelt und gehalten ist, um den gefalteten
Luftsack in seiner vorbestimmten, gefalteten
Anordnung zu halten.
3. Modul nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die vorverpackte Gassackeinheit (60; 160) eine
Rückhaltevorrichtung (62; 162) aufweist, die in einem
ausgewählten Abschnitt des Gassacks (26) eingebaut
ist und geeignet ist, an dem Fahrzeuggassackbehälter
(22) derart befestigt zu werden, daß die
Rückhaltevorrichtung und der ausgewählte Abschnitt
des Gassacks in einer kraftübertragenden Beziehung
mit dem Fahrzeuggassackbehälter angeordnet ist.
4. Modul nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rückhaltevorrichtung (62; 162) einen
durchgehenden, in den Gassack (26) eingebauten
Rahmen (62, 162; 180) aufweist.
5. Modul nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der durchgehende Rahmen (62) geeignet ist, an den
Fahrzeuggassackbehälter genietet zu werden.
6. Modul nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der durchgehende Rahmen (162) einen integral
ausgebildeten Verriegelungsaufbau aufweist, der in
einen Eingriff mit einem passenden
Verriegelungsaufbau auf dem Fahrzeuggassackbehälter
(22) gedrückt werden kann, um den durchgehenden
Rahmen mit dem Fahrzeuggassackbehälter zu koppeln.
7. Modul nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der durchgehende Rahmen (162) eine Vielzahl von
keilförmigen, integral damit ausgebildeten
Verriegelungsgliedern (164) aufweist, wobei jedes der
keilförmigen Verriegelungsglieder (164)
geeignet ist, in eine passende keilförmige Aufnahme
(170) in dem Fahrzeuggassackbehälter (22)
einzugreifen derart, daß die vorverpackte
Gassackeinheit mit dem Behälter verbunden wird und
die Rückhaltevorrichtung (162) und der ausgewählte
Abschnitt des Gassacks (26) in eine kraftübertragende
Beziehung mit dem Behälter (22) gebracht wird.
8. Modul nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der durchgehende Rahmen (62;
162; 180) so geformt ist, daß er im wesentlichen der
Form einer Gassackbereitstellungsöffnung (48) in dem
Gassackbehälter (22) entspricht.
9. Verfahren zum Zusammenbau eines Fahrzeugairbagmoduls, das
die folgenden Schritte umfaßt: Bereitstellen eines Behälters
mit einem Hohlraum für eine Aufblasvorrichtung (24) und
zumindest einem Teil eines Fahrzeuggassacks (26), Bereitstellen
einer vorverpackten Gassackeinheit (60; 160), wobei ein Gassack
gefaltet und in einer vorbestimmten, gefalteten Anordnung
zusammengedrückt ist und eine Verpackung (64; 166) den gefalteten
Gassack (26) im wesentlichen umschließt und den Gassack in
der vorbestimmten, gefalteten Anordnung hält, und
Befestigen der vorverpackten Gassackeinheit (60; 160) an dem Behälter (22).
10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei der Schritt des
Befestigens der vorverpackten Gassackeinheit (60; 160) an dem
Behälter (22) das Befestigen einer Vielzahl von Befestigungs
mitteln an der vorverpackten Gassackeinheit (60; 160) und dem Behälter
vorsieht.
11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei der Schritt des Befestigens
einer vorverpackten Gassackeinheit (60; 160) den Schritt des Einbaus
eines durchgehenden Rahmens (62; 162; 180) in einen ausgewählten
Abschnitt des Gassacks (26) vorsieht und wobei der Schritt des
Befestigens der Vielzahl von Befestigungsmitteln an der
vorverpackten Gassackeinheit (60; 160) und dem Behälter den Schritt des
Nietens ausgewählter Abschnitte des durchgehenden Rahmens (62; 162; 180) an
den Behälter einschließt.
12. Verfahren nach Anspruch 9, wobei der Behälter (22) eine Vielzahl
von keilförmigen Verriegelungsaufnahmen (170) aufweist und die
vorverpackte Gassackeinheit (160) eine Vielzahl von keilförmigen
Befestigungsmitteln (162) aufweist, wobei der Schritt des
Befestigens der vorverpackten Gassackeinheit (160) an dem Behälter (22)
das Verkeilen der keilförmigen Befestigungsmittel (162) auf der
vorverpackten Gassackeinheit (160) in einen verriegelnden Eingriff
mit den keilförmigen Aufnahmen (170) auf dem Behälter (22) umfaßt, um
die vorverpackte Gassackeinheit an dem Behälter zu
befestigen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4143600A DE4143600B4 (de) | 1990-12-18 | 1991-12-17 | Fahrzeugairbagmodul und Zusammenbauverfahren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US07/629,427 US5096222A (en) | 1990-12-18 | 1990-12-18 | Vehicle air bag module and method of assembly |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4141617A1 DE4141617A1 (de) | 1992-07-02 |
DE4141617C2 true DE4141617C2 (de) | 1996-10-17 |
Family
ID=24522945
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4141617A Expired - Lifetime DE4141617C2 (de) | 1990-12-18 | 1991-12-17 | Fahrzeuggassackmodul und Zusammenbauverfahren |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (2) | US5096222A (de) |
JP (1) | JPH0825427B2 (de) |
DE (1) | DE4141617C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10164161B4 (de) * | 2000-12-28 | 2012-01-26 | Toyoda Gosei Co., Ltd. | Verfahren zum Falten eines Fahrgastsitzairbags und Unterbringen des Fahrgastsitzairbags in einer Ummantelung |
Families Citing this family (73)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH0455149A (ja) * | 1990-06-22 | 1992-02-21 | Takata Kk | 助手席用エアバッグ装置 |
US5342085A (en) * | 1990-12-19 | 1994-08-30 | Mazda Motor Corporation | Air bag apparatus for automotive vehicle |
DE4112939A1 (de) * | 1991-04-20 | 1992-10-22 | Kolbenschmidt Ag | Gassack-aufprallschutzvorrichtung |
DE4293648B4 (de) * | 1991-10-21 | 2005-06-09 | Trw Vehicle Safety Systems Inc., Cleveland | Airbaganordnung |
US5332256A (en) * | 1992-02-24 | 1994-07-26 | Morton International, Inc. | Continuous circumference diffuser reaction canister |
US5566975A (en) * | 1992-02-24 | 1996-10-22 | Morton International, Inc. | Controlled pressure relief of an inflatable restraint reaction canister |
US5255937A (en) * | 1992-03-16 | 1993-10-26 | Trw Vehicle Safety Systems Inc. | Vehicle air bag with continuous frame retainer |
JP2812076B2 (ja) * | 1992-06-11 | 1998-10-15 | 池田物産株式会社 | エアバッグ装置 |
JP2599333Y2 (ja) * | 1992-06-19 | 1999-09-06 | 東洋ゴム工業株式会社 | エアバッグ装置 |
DE4223237C2 (de) * | 1992-07-15 | 1994-10-20 | Daimler Benz Ag | Gaskissen-System |
JP3082460B2 (ja) * | 1992-08-31 | 2000-08-28 | タカタ株式会社 | エアバッグ装置 |
US5263739A (en) * | 1992-12-28 | 1993-11-23 | General Motors Corporation | Air bag module |
DE4313616A1 (de) * | 1993-04-26 | 1994-10-27 | Trw Repa Gmbh | Gassack-Rückhaltesystem für Fahrzeuge |
US5356174A (en) * | 1993-05-06 | 1994-10-18 | Trw Vehicle Safety Systems Inc. | Vehicle airbag assembly |
US5393090A (en) * | 1993-06-02 | 1995-02-28 | General Motors Corporation | Fabric housing for air bag inflator |
US5342084A (en) * | 1993-07-02 | 1994-08-30 | Morton International, Inc. | Retention structure for a flange based inflator of an airbag restraint assembly |
US5356175A (en) * | 1993-07-02 | 1994-10-18 | Morton International, Inc. | Anti-rattle and retention structure for a flangeless inflator of an airbag restraint assembly |
US5360231A (en) * | 1993-08-02 | 1994-11-01 | Milliken Research Corporation | Rotatable occupant restraint |
DE4328721A1 (de) * | 1993-08-26 | 1995-03-02 | Opel Adam Ag | Anordnung eines Airbagmoduls an der Beifahrerseite eines Kraftfahrzeugs und Verfahren zur Montage eines Airbagmoduls |
US5452913A (en) * | 1993-08-31 | 1995-09-26 | Morton International, Inc. | Break-away airbag retaining flap |
DE4340999A1 (de) * | 1993-12-02 | 1995-06-08 | Petri Ag | Gassack-Aufprall-Schutzeinrichtungen für Kraftfahrzeuge |
US5449195A (en) * | 1994-01-28 | 1995-09-12 | Morton International, Inc. | Constant diameter inflator retainer |
JP2785673B2 (ja) * | 1994-01-31 | 1998-08-13 | 池田物産株式会社 | エアバッグ装置のエアバッグカバー及びエアバッグカバーの取付方法 |
US5398968A (en) * | 1994-02-02 | 1995-03-21 | Trw Vehicle Safety Systems Inc. | Air bag module including folded air bag |
JP2785676B2 (ja) * | 1994-02-18 | 1998-08-13 | 池田物産株式会社 | エアバッグ装置 |
US5413375A (en) * | 1994-03-15 | 1995-05-09 | Morton International, Inc. | Method and apparatus for retaining an airbag within a passenger-side airbag module |
US5433472A (en) * | 1994-03-31 | 1995-07-18 | Morton International, Inc. | Quick-locking device for retention of an inflator in a passenger-side canister |
US5419584A (en) * | 1994-05-02 | 1995-05-30 | Morton International, Inc. | Air bag retention clip |
US5513879A (en) * | 1994-05-04 | 1996-05-07 | Breed Automotive Technology, Inc. | Two stage inflator with module venting for passenger side airbags |
JP3017382U (ja) * | 1994-05-26 | 1995-10-24 | モートン インターナショナル,インコーポレイティド | 自動車エアバッグクッション部材用頭布状熱遮蔽具 |
US5445408A (en) * | 1994-08-02 | 1995-08-29 | Morton International, Inc. | Split ring inflator adapter |
US5454588A (en) * | 1994-08-12 | 1995-10-03 | Morton International, Inc. | Inflatable cushion assembly |
US5480183A (en) * | 1994-10-21 | 1996-01-02 | Morton International, Inc. | Airbag cover retainer |
US5503425A (en) * | 1994-10-28 | 1996-04-02 | Trw Vehicle Safety Systems Inc. | Air bag module with expandable retaining ring |
US5501484A (en) * | 1995-03-20 | 1996-03-26 | Morton International, Inc. | Rivetless cushion retaining ring with tabs which lock the ring in place after rotation |
US5527063A (en) * | 1995-04-28 | 1996-06-18 | Morton International, Inc. | Air bag retention system |
US5613698A (en) * | 1995-05-25 | 1997-03-25 | Trw Vehicle Safety Systems Inc. | Wrapped inflatable restraint |
US5560644A (en) * | 1995-06-28 | 1996-10-01 | Trw Vehicle Safety Systems Inc. | Retainer frame for air bag assembly |
DE19528754A1 (de) * | 1995-08-04 | 1997-02-06 | Trw Repa Gmbh | Gassack-Rückhaltemodul |
US5498024A (en) * | 1995-08-17 | 1996-03-12 | Morton International, Inc. | Inflatable restraint assembly |
US5607179A (en) * | 1995-10-04 | 1997-03-04 | General Motors Corporation | Deformable air bag retainer |
US5605347A (en) * | 1995-10-10 | 1997-02-25 | Takata, Inc. | Airbag module with simplified cushion attachment |
US5615913A (en) * | 1996-02-06 | 1997-04-01 | Morton International, Inc. | Hybrid inflator with integral diffuser |
US5823567A (en) * | 1996-07-03 | 1998-10-20 | Precision Fabrics Group, Inc. | Folded inflatable protective device and method for making same |
US5873598A (en) * | 1996-08-27 | 1999-02-23 | Toyo Tire & Rubber Co., Ltd. | Air bag device |
DE19703787B4 (de) * | 1997-02-01 | 2005-11-24 | ZF Lemförder Metallwaren AG | Gehäuse für den Gassack in einem Kraftfahrzeug |
DE19703767B4 (de) * | 1997-02-01 | 2005-06-30 | ZF Lemförder Metallwaren AG | Gehäuse für den Gassack in einem Kraftfahrzeug |
US6273454B1 (en) | 1998-09-30 | 2001-08-14 | Trw Vehicle Safety Systems Inc. | Airbag opening edge portion having coiled connection to retainer |
US6575495B2 (en) * | 2001-07-26 | 2003-06-10 | Johnson Controls Technology Company | Airbag mounting module |
SE0200905D0 (sv) * | 2002-03-26 | 2002-03-26 | Lear Corp | Motor vehicle occupant inpact protection arrangement |
WO2006050718A1 (de) * | 2004-11-15 | 2006-05-18 | Takata-Petri Ag | Airbagmodul zum einbau in ein kraftfahrzeug |
DE202005010864U1 (de) * | 2004-11-15 | 2005-09-22 | Takata-Petri Ag | Airbagmodul zum Einbau in ein Kraftfahrzeug |
DE202004020096U1 (de) * | 2004-12-22 | 2005-03-17 | Takata Petri Ag | Airbagmodul, insbesondere für den Beifahrer- und Kniebereich |
KR100636641B1 (ko) * | 2005-11-23 | 2006-10-23 | 현대모비스 주식회사 | 조수석 에어백 모듈 |
JP4753246B2 (ja) * | 2005-12-19 | 2011-08-24 | タカタ株式会社 | エアバッグ装置 |
JP5050356B2 (ja) * | 2006-01-25 | 2012-10-17 | タカタ株式会社 | 歩行者用エアバッグ装置 |
DE202006005319U1 (de) * | 2006-03-28 | 2006-06-22 | Takata-Petri Ag | Airbagmodul mit unter Vakuum in Folie verpacktem Gassack |
DE102006033895A1 (de) * | 2006-07-18 | 2008-01-31 | Takata-Petri Ag | Airbagmodul für ein Kraftfahrzeug |
JP4971831B2 (ja) * | 2007-02-28 | 2012-07-11 | 日本プラスト株式会社 | エアバッグ装置 |
WO2008109053A2 (en) * | 2007-03-05 | 2008-09-12 | Tk Holdings Inc. | Airbag module with deployment control flap |
DE202007003906U1 (de) * | 2007-03-12 | 2007-07-12 | Takata-Petri Ag | Gassackanordnungen für ein Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem |
WO2008130286A1 (en) * | 2007-04-23 | 2008-10-30 | Autoliv Development Ab | An airbag module |
US8047560B2 (en) * | 2007-07-03 | 2011-11-01 | Avery Dennison Corporation | Retention cover for an inflatable object |
DE102008030184A1 (de) * | 2008-06-26 | 2009-12-31 | Takata-Petri Ag | Gassackmodul für ein Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem und Verfahren zum Herstellen eines Gassackmoduls |
DE102008044912B4 (de) * | 2008-08-29 | 2012-10-11 | Takata-Petri Ag | Gassackanordnungen für Fahrzeuginsassen-Rückhaltesysteme |
DE102009017919A1 (de) | 2009-04-16 | 2010-10-21 | Takata-Petri Ag | Gassackanordnung für ein Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem und Verfahren zum Herstellen einer Gassackanordnung |
DE102009017920A1 (de) * | 2009-04-16 | 2010-10-28 | Takata-Petri Ag | Gassackanordnung für ein Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem und Verfahren zum Herstellen einer Gassackanordnung |
DE102011005081A1 (de) | 2011-03-04 | 2012-09-06 | GM Global Technology Operations LLC (n. d. Gesetzen des Staates Delaware) | Airbaggehäuse mit integrierter Generatorstruktur |
KR101316472B1 (ko) * | 2011-09-21 | 2013-10-08 | 현대자동차주식회사 | 차량용 센터 커튼 에어백 장치 |
DE102016101367A1 (de) * | 2016-01-26 | 2017-07-27 | Autoliv Development Ab | Airbagmodul mit einer Halterung ausbildendem Deflektor |
DE102017124581A1 (de) * | 2017-10-20 | 2019-04-25 | Dalphi Metal Espana, S.A. | Umhüllung eines gassacks eines fahrzeuginsassen-rückhaltesystems und verfahren zum verpacken eines gassacks in einer umhüllung |
US11465580B2 (en) * | 2020-04-08 | 2022-10-11 | Autoliv Asp, Inc. | Bi-directional airbag cushion wrappers and related airbag assemblies and methods |
US11345302B2 (en) * | 2020-07-27 | 2022-05-31 | ZF Passive Safety Systems US Inc. | Curtain airbag with integral airbag wrap |
Family Cites Families (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3712568A (en) * | 1971-03-01 | 1973-01-23 | Budd Co | Vacuumized container for a parachute |
US3778085A (en) * | 1971-10-06 | 1973-12-11 | M Lipkin | Concealed pneumatic safety system |
US3944251A (en) * | 1972-04-28 | 1976-03-16 | Specialty Products Development Corporation | Gas generator for automobile driver restraint bag |
US3930664A (en) * | 1972-05-19 | 1976-01-06 | General Motors Corporation | Occupant restraint system |
US4111457A (en) * | 1975-12-19 | 1978-09-05 | Bayerische Motoren Werke Ag | Inflatable restraining device for motor vehicles |
JPS543486U (de) * | 1977-06-11 | 1979-01-10 | ||
US4577816A (en) * | 1981-11-05 | 1986-03-25 | Gulf & Western Manufacturing Company | Vacuum-packed survival equipment |
US4817828A (en) * | 1986-10-03 | 1989-04-04 | Trw Automotive Products Inc. | Inflatable restraint system |
US4698107A (en) * | 1986-12-24 | 1987-10-06 | Trw Automotive Products, Inc. | Gas generating material |
US4842300A (en) * | 1988-04-01 | 1989-06-27 | Trw Vehicle Safety Systems Inc. | Vehicle air bag module with internal reinforcing structure |
US4915410A (en) * | 1988-11-28 | 1990-04-10 | Trw Vehicle Safety Systems Inc. | Vehicle air bag module and method of assembly |
US5069480A (en) * | 1989-05-31 | 1991-12-03 | Allied-Signal Inc. | Air bag retainer assembly |
JPH0310142A (ja) * | 1989-06-08 | 1991-01-17 | Mitsubishi Heavy Ind Ltd | 局所表面付着物除去方法 |
US4941678A (en) * | 1989-06-29 | 1990-07-17 | Morton Thiokol, Inc. | Lightweight reaction can for passenger inflators |
JPH0370648A (ja) * | 1989-08-11 | 1991-03-26 | Takata Kk | エアバッグ装置におけるエアバッグ |
JP2949841B2 (ja) * | 1990-11-30 | 1999-09-20 | タカタ株式会社 | 助手席用エアバッグ及び助手席用エアバッグ装置 |
-
1990
- 1990-12-18 US US07/629,427 patent/US5096222A/en not_active Expired - Lifetime
-
1991
- 1991-12-17 DE DE4141617A patent/DE4141617C2/de not_active Expired - Lifetime
- 1991-12-18 JP JP3335184A patent/JPH0825427B2/ja not_active Expired - Lifetime
-
1992
- 1992-03-16 US US07/851,807 patent/US5195775A/en not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10164161B4 (de) * | 2000-12-28 | 2012-01-26 | Toyoda Gosei Co., Ltd. | Verfahren zum Falten eines Fahrgastsitzairbags und Unterbringen des Fahrgastsitzairbags in einer Ummantelung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH0825427B2 (ja) | 1996-03-13 |
JPH04293642A (ja) | 1992-10-19 |
US5195775A (en) | 1993-03-23 |
US5096222A (en) | 1992-03-17 |
DE4141617A1 (de) | 1992-07-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4141617C2 (de) | Fahrzeuggassackmodul und Zusammenbauverfahren | |
DE4120416C2 (de) | Gaskissenbefestigungsvorrichtung | |
DE4308197C2 (de) | Fahrzeug-Luftsack mit kontinuierlichem Rahmenhalter | |
DE69020071T2 (de) | Gassack-Vorrichtung für ein Kraftfahrzeug. | |
DE4318279C2 (de) | Airbaganordnung | |
DE69133351T2 (de) | Aufbau und Verfahren zum Zusammenbau eines Airbagmoduls. | |
DE3939311C2 (de) | Gassackeinheit und Verfahren zum Zusammenbauen einer solchen Gassackeinheit | |
DE69316968T2 (de) | Airbagbefestigung in aufblasbaren Rückhaltesystemen | |
DE69004355T2 (de) | Leichtbaugehäuse für Aufblasvorrichtungen auf der Beifahrerseite. | |
DE4308693C2 (de) | Gassackeinrichtung für einen Fahrzeuginsassen, insbesondere einen Fahrgast | |
DE4244558C2 (de) | Trennbare Verbindung für ein Gassackmodul | |
DE4226231A1 (de) | Airbagmodul | |
DE69628905T2 (de) | Luftsack-Rückhalteeinheit | |
DE4139451C2 (de) | Gassack | |
DE4139042A1 (de) | Ansprechvorrichtung fuer ein airbagmodul | |
DE69125457T2 (de) | Luftsackvorrichtung für einen beifahrersitz | |
DE602004005282T2 (de) | Insassenschutzvorrichtung | |
DE19738130A1 (de) | Vorrichtung zum Sichern von Fracht oder Gepäck in einem Fracht- oder Gepäckraum | |
DE4303930A1 (de) | ||
DE19641641A1 (de) | Airbagmodul mit vereinfachter Kissenbefestigung | |
DE10037690A1 (de) | Airbageinrichtung und Gehäuse derselben | |
DE102014018079B4 (de) | Kopfschutz-Airbagvorrichtung | |
DE10063473A1 (de) | Dachholm-Verkleidung für aufblasbares Rückhaltesystem | |
DE19621397B4 (de) | Airbagmodul | |
DE69615701T2 (de) | Luftsackmodul |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8172 | Supplementary division/partition in: |
Ref country code: DE Ref document number: 4143600 Format of ref document f/p: P |
|
Q171 | Divided out to: |
Ref country code: DE Ref document number: 4143600 |
|
AH | Division in |
Ref country code: DE Ref document number: 4143600 Format of ref document f/p: P |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R071 | Expiry of right | ||
R071 | Expiry of right |