DE4321226C2 - Gassackanbringungsstruktur für eine Gassackeinrichtung für einen Fahrgastsitz - Google Patents
Gassackanbringungsstruktur für eine Gassackeinrichtung für einen FahrgastsitzInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Gassackanbringungsstruktur für eine
Gassackeinrichtung für einen Fahrgastsitz, worin ein Halter der
Gassackeinrichtung einen ersten und zweiten Teil aufweist und
der Endteil des Gassacks durch einen Taschenteil an einer Seite
des Halters angebracht ist.
Diese Gassackanbringungsstruktur wird bei einem Fahrgastsitz
eines Motor- oder Kraftfahrzeugs angebracht und dient zum si
cheren Anbringen des Endteils des Gassacks an dem Halter der
Gassackeinrichtung.
Zunächst sei anhand der Fig. 3 und 4 eine Gassackanbrin
gungsstruktur der grundsätzlichen Art erläutert, wie sie in der
US 4 842 300 offenbart ist.
Eine Aufblaseinrichtung 12 ist auf oder in dem rückwärtigen
Teil (dem inneren Teil) eines Halters 10 angeordnet. Ein End
teil eines Gassacks 14 ist so gefaltet und vernäht, daß ein
langer, dünner Schlauch ausgebildet ist. 16 repräsentiert den
demgemäß vernähten Teil.
Eine Platte 20 wird in einen Raum 18 innerhalb des schlauchför
migen Teils 14A eingefügt. In der Platte 20 sind Nieteinfü
gungslöcher 22 ausgebildet, und der schlauchförmige Teil 14A
des Gassacks 14 sowie der Halter 10 haben auch Nieteinfügungs
löcher 24 bzw. 26, welche in der gleichen Anordnung wie die
Nieteinfügungslöcher 22 vorgesehen sind.
Der schlauchförmige Teil 14A, in welchen die Platte 20 einge
fügt ist, wird in Kontakt mit der inneren Oberfläche des vorde
ren Halbteils des Halters 10 gebracht und mit Blindnieten 28
befestigt. Der Endteil des Gassacks 14 ist auf diese Weise an
dem Halter 10 befestigt, wie in Fig. 4 veranschaulicht ist.
Wenn das Motor- oder Kraftfahrzeug mit einem Objekt kollidiert
und die Aufblaseinrichtung 12 betätigt wird, bewirkt das aus
der Aufblaseinrichtung 12 ausgestoßene Gas, daß sich der Luft
sack 14 ausdehnt und den Fahrgast schützt. Wenn der Gassack 14
ausgedehnt wird, wird ein großer Betrag an Kraft auf den Luft
sack 14 in der durch den Pfeil 100 in Fig. 4 angedeuteten
Richtung ausgeübt. Der Endteil des Gassacks 14 muß infolgedes
sen, besonders im Hinblick darauf, daß ein solcher großer Be
trag an Kraft darauf angewandt wird, sicher und fest mit dem
Halter 10 verbunden sein, damit er diese Kraft aushält. Unter
Berücksichtigung dieser Umstände, wie sie vorstehend beschrie
ben sind, ist der Gassack 14 mit dem schlauchförmigen Teil 14A
versehen, in welchen die Platte 20 eingefügt ist.
Außerdem ist in der Gassackeinrichtung gemäß der US 4 842 300
ein - in den vorliegenden Fig. 3 und 4 nicht gezeigtes -
Halteband in der Längsmitte des Halters zwischen dessen gegen
überliegenden Seiten gespannt, das an je einem der Niete 28 be
festigt ist, wobei der schlauchförmige Teil 14A gemäß US 4 842
300 abweichend von der vorliegenden Fig. 4 auch auf der Innen
seite Durchgangslöcher 24 hat, so daß die Niete 28 nach dem In
neren des Halters 10 hin freiliegen und so zwei davon zum Befe
stigen des Haltebands leicht benutzbar sind.
In der Gassackanbringungsstruktur der oben beschriebenen kon
ventionellen Gassackeinrichtung für einen Fahrgastsitz muß der
Gassack 14 vernäht werden, um ihn mit dem langgestreckten
schlauchförmigen Teil 14A zum Zwecke der sicheren und festen
Anbringung des Endteils des Gassacks 14 an dem Halter 10 zu
versehen, und außerdem muß die Platte 20 in den schlauchförmi
gen Teil 14A eingefügt werden. Dieses erhöht die Zeit und Ar
beit, die für die Anbringung des Gassacks 14 erforderlich ist.
Weiter ist aus der FR 2 335 373 eine Gassackanbringungsstruktur
bekannt, bei welcher um den Öffnungsrand des Halters herum ein
äußerer Ring mit einer inneren Ausnehmung angebracht ist, so
daß ein Taschenteil mit verengter Öffnung zwischen beiden ge
bildet wird, in welchen das durch eine Schnur und ein profi
liertes Band verstärkte umgeschlagene Ende des Gassacks einge
fügt ist.
Schließlich ist aus der EP 0 376 564 A1 eine Gassackanbringungs
struktur der eingangs genannten gattungsgemäßen Art bekannt, in
welcher innerhalb des den eigentlichen Halter bildenden ersten
Teils als zweiter Teil ein Ring mit einer dem ersten Teil zuge
wandten Ausnehmung angeordnet ist, wobei diese Ausnehmung durch
eine Öffnung mit dem Raum innerhalb des Halters verbunden ist
und so einen Taschenteil bildet, in den das mit einem elastome
ren O-Ring versehene Ende des Gassacks eingefügt ist. Diese Be
festigung ist hinsichtlich ihrer Sicherheit gegen hohe Zugkräf
te, wie sie beim Aufblasen des Gassacks auf denselben ausgeübt
werden, problematisch.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Gassackanbringungsstruktur
für eine Gassackeinrichtung für einen Fahrgastsitz der gat
tungsgemäßen Art zur Verfügung zu stellen, in welcher die Befe
stigung des Gassacks äußerst zuverlässig ist und welche gleich
zeitig einfach und leicht zusammenbaubar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Hal
ter in einen vorderen Halbteil als dem ersten Teil und einen
rückwärtigen Halbteil als dem zweiten Teil unterteilt ist; daß
der Taschenteil, in welchen der rückwärtige Rand des vorderen
Halbteils eingefügt ist, an dem vorderen Rand des rückwärtigen
Halbteils vorgesehen ist; daß der rückwärtige Rand des vorderen
Halbteils zusammen mit dem Endteil des Luftsacks in den Ta
schenteil eingefügt ist; daß sich der Endteil des Luftsacks
über den rückwärtigen Rand des vorderen Halbteils erstreckt;
und daß der vordere Halbteil und der rückwärtige Halbteil des
Halters sowie der Endteil des Luftsacks durch Einfügungsteile,
welche durch dem Taschenteil eingefügt oder hindurchgesteckt
sind, befestigt sind.
Eine erste bevorzugte Ausführungsform der Gassackanbringungs
struktur für eine Gassackeinrichtung für einen Fahrgastsitz ge
mäß der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß sich der End
teil des Gassacks über beide Seiten des rückwärtigen Rands des
vorderen Halbteils des Halters erstreckt und daß das Einfü
gungsteil oder die Einfügungsteile durch den Gassack an beiden
Seiten des rückwärtigen Rands des vorderen Halbteils des Hal
ters eingefügt oder hindurchgesteckt ist bzw. sind.
Eine zweite bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, die von
der ersten Ausführungsform ausgeht, zeichnet sich dadurch aus,
daß Vorsprünge auf der äußeren Oberfläche des rückwärtigen
Rands des vorderen Halbteils des Halters vorgesehen sind, auf
welche der Gassack aufgehakt oder in welche der Gassack einge
hakt ist.
In einer dritten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
das Einfügungsteil eine Schraube.
Schließlich ist eine vierte bevorzugte Ausführungsform der Er
findung dadurch charakterisiert, daß der rückwärtige Halbteil
des Halters einen unteren Halter in der Form eines Behälters
und einen mittleren Halter, der so an dem unteren Halter ange
bracht ist, daß er den vorderen Teil des unteren Halters be
deckt, umfaßt; daß der mittlere Halter einen Hauptplattenteil,
welcher sich quer über den vorderen Teil des unteren Halters
erstreckt und mit Öffnungen zur Ermöglichung eines Hindurch
strömens von Aufblasgas durch dieselben ausgebildet ist, sowie
ein aufgerichtetes Teil, welches von einem Endteil des Haupt
plattenteils nach der Rückseite des Behälters zu aufgerichtet
ist, umfaßt; daß die Spitze oder das freie Ende des aufgerich
teten Teils an dem unteren Halter befestigt ist; und daß der
obige Taschenteil zwischen der Basis des aufgerichteten Teils
und dem vorderen Teil des unteren Halters ausgebildet ist.
In der Gassackanbringungsstruktur für eine Gassackeinrichtung
für einen Fahrgastsitz gemäß der obigen Ausführungsform mit Ha
ken wird der Endteil eines Gassacks an dem rückwärtigen Rand
des vorderen Halbteils des Halters angehakt, und der vordere
Halbteil des Halters wird zusammen mit dem Endteil des Gassacks
in den Taschenteil eingefügt. Danach werden ein oder mehrere
Einfügungsteile durch den Taschenteil eingefügt oder hindurch
gesteckt, um den vorderen Halbteil des Halters und den Gassack
sicher an dem rückwärtigen Halbteil des Halters zu befestigen.
Bei dieser Gassackanbringungsstruktur ist es weder notwendig,
den Gassack zur Ausbildung eines langen, dünnen Schlauchteils
zu vernähen, noch eine Platte in einen solchen schlauchförmigen
Teil eines Gassacks einzufügen.
In der Gassackanbringungsstruktur gemäß der obengenannten er
sten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erstreckt sich
der Endteil des Gassacks über beide Seiten des rückwärtigen
Rands des vorderen Halbteils des Halters, und ein oder mehrere
Einfügungsteile sind durch den Gassack auf beiden Seiten des
vorderen Halbteils eingefügt oder hindurchgesteckt. Infolgedes
sen widersteht das Einfügungsteil oder widerstehen die Einfü
gungsteile fest und sicher der Kraft, die in der Richtung ange
wandt wird, in welcher der Gassack beim Aufblasen gezogen wird,
so daß dadurch ein Herausziehen oder -reißen des Gassacks si
cher und zuverlässig verhindert wird.
In der Gassackanbringungsstruktur gemäß der obigen zweiten Aus
führungsform der Erfindung ist der Endteil des Gassacks durch
den Vorsprung oder die Vorsprünge auf der äußeren Oberfläche
des vorderen Halbteils des Halters eingehakt. Diese Struktur
macht es einfach und leicht, den Gassack und den vorderen Halb
teil des Halters in den Taschenteil einzufügen. Speziell ist es
so, daß, wenn der Gassack zusammen mit dem vorderen Halbteil
des Halters in den Taschenteil eingefügt wird, die Möglichkeit
ausgeschaltet wird, daß der Gassack aus seinem Ort herausglei
tet oder -schlüpft oder sich von dem vorderen Halbteil des Hal
ters löst. Dieses verbessert die Leistungsfähigkeit, mit wel
cher die Gassackeinrichtung zusammengebaut wird, in hohem Maße.
In der Gassackanbringungsstruktur gemäß der obigen dritten be
vorzugten Ausführungsform der Erfindung wird eine Schraube als
das Einfügungsteil bzw. werden mehrere Schrauben als die Einfü
gungsteile verwendet. Durch genügendes Befestigen der Schraube
bzw. Schrauben ist es möglich, den vorderen Halbteil des Hal
ters und den Gassack mit dem Taschenteil fest und sicher zu
verklemmen. Dadurch werden die Festigkeit der Verbindung zwi
schen dem vorderen Halbteil und dem rückwärtigen Halbteil des
Halters und die Anbringungsfestigkeit des Gassacks in hohem
Maße verbessert.
In der Gassackanbringungsstruktur gemäß der obigen bevorzugten
vierten Ausführungsform der Erfindung wird der rückwärtige
Halbteil des Halters von dem unteren Halter und dem mittleren
Halter gebildet, und der Taschenteil kann leicht zwischen dem
mittleren Halter und dem unteren Halter durch Verbinden der
beiden ausgebildet werden.
Die Erfindung sei nachfolgend anhand einiger, in den Fig. 1
und 2 der Zeichnung dargestellter, besonders bevorzugter Aus
führungsformen der erfindungsgemäßen Gassackanbringungsstruktur
näher beschrieben und erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht einer Gassackeinrichtung, die
eine Struktur gemäß einer Ausführungsform der Erfindung hat;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht, welche eine Methode
des Anbringens eines Gassacks veranschaulicht;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht, die eine konventio
nelle Methode des Anbringens eines Gassacks zeigt; und
Fig. 4 eine Schnittansicht, die eine Gassackanbringungs
struktur einer konventionellen Gassackeinrichtung für einen
Fahrgastsitz veranschaulicht.
Es sei nun eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung un
ter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 beschrieben. Eine Gas
sackeinrichtung 30 umfaßt einen Halter 32, einen Gassack 34,
der zusammengefaltet und in dem, vorliegend insgesamt behälter
förmigem, Halter 32, enthalten ist, einen Deckel 36, der eine
Öffnung an dem vorderen Halbteil des Halters 32 bedeckt, und
eine Aufblaseinrichtung (Gaserzeuger) 38 zum Aufblasen des Gas
sacks 34.
Der Halter 32 umfaßt einen unteren Halter 40 in der Form eines
Behälters, einen prismenförmigen oberen Halter 42, und einen
mittleren Halter 44, der an dem unteren Halter 40 so befestigt
ist, daß er die Öffnung des vorderen Halbteils des unteren Hal
ters 40 bedeckt.
Der mittlere Halter 44 umfaßt einen Hauptplattenteil 44A, der
Schlitze 44a hat, die dazu dienen, es dem Gas, das von der Auf
blaseinrichtung 38 ausgestoßen wird, zu ermöglichen, hindurch
zuströmen, und weiterhin umfaßt der mittlere Halter 44 ein auf
gerichtetes Teil 44B, das durch Umbiegen des Endes des Haupt
plattenteils 44A aufgerichtet worden ist. Das aufgerichtete
Teil 44B ist an dem unteren Halter 40 mittels eines oder mehre
rer Niete 46 und einer oder mehrerer Schrauben 48 befestigt.
Der vordere Randteil 40a des unteren Halters 40 steht in der
Form von Stufen nach auswärts vor, und es ist ein Taschenteil
50 zwischen dem vorderen Randteil 40a und dem aufgerichteten
Teil 44B ausgebildet (siehe insbesondere Fig. 2).
Ein Endteil des Gassacks 34 erstreckt sich um den rückwärtigen
Rand des oberen Halters 42 herum. Ein Vorsprung 52 ist auf der
äußeren Oberfläche des rückwärtigen Randteils des oberen Hal
ters 42 vorgesehen, und eine Öffnung 54, die in dem Gassack 34
vorgesehen ist, ist mittels dieses Vorsprungs 52 eingehakt.
Der rückwärtige Rand des oberen Halters 42, über dessen beide
Seiten sich der Gassack 34 erstreckt, wird in den Taschenteil
50 eingefügt, und danach werden eine oder mehrere Schrauben 56
durch den Taschenteil 50 eingefügt und festgeschraubt (siehe
insbesondere Fig. 1).
Der untere Halter 40 hat ein oder mehrere Löcher 58, die vorher
vorgesehen worden sind und durch welches bzw. welche die
Schraube 56 bzw. Schrauben 56 hindurchgesteckt wird bzw. wer
den. Der Gassack 34, der obere Halter 42 und der mittlere Hal
ter 44 haben jeweils ein oder mehrere gleichartige Löcher 59.
Eine oder mehrere Muttern 60 sind an die innere Oberfläche des
mittleren Halters 44 angeschweißt, und die Schraube 56 oder die
Schrauben 56 wird bzw. werden in diese Mutter 60 bzw. Muttern
60 hineingeschraubt. Infolgedessen wird dadurch der obere Hal
ter 42 mit dem unteren Halter 40 und dem mittleren Halter 44
verbunden, so daß der Halter 32 vervollständigt und der Endteil
des Gassacks 34 sicher an dem Halter 32 befestigt wird.
Wenn das Motor- oder Kraftfahrzeug mit einem Objekt kollidiert
und die Aufblaseinrichtung 38 Gas ausstößt, dehnt sich der Gas
sack 34 aus, so daß er den Deckel 36 herausstößt. Dieses be
wirkt, daß ein Reißteil 36a des Deckels 36 aufbricht bzw.
-reißt. Infolgedessen öffnet sich der Deckel 36, wie durch den
Pfeil 200 in Fig. 1 angedeutet ist, wodurch bewirkt wird, daß
sich der Gassack 34 größtenteils in den Fahrzeuginnenraum oder
die Kabine des Fahrzeugs ausdehnt. Zu dieser Zeit, wird, wie
durch den Pfeil 300 in Fig. 2 angedeutet ist, ein großer Be
trag an Kraft auf den Gassack 34 angewandt.
Aus der obigen Beschreibung ist es, insbesondere in Verbindung
mit den Fig. 1 und 2, deutlich ersichtlich, daß der obere
Halter 42 in der vorliegenden Ausführungsform den vorderen
Halbteil des Halters 32 bildet, während der untere Halter 40
und der mittlere Halter 44 in der vorliegenden Ausführungsform
den rückwärtigen Halbteil des Halters 32 bilden.
In der Gassackanbringungsstruktur der vorliegenden Ausfüh
rungsform für eine Gassackeinrichtung für einen Fahrgastsitz,
welche die oben beschriebene Konfiguration hat, kann der Gas
sack 34 durch einfaches Einhaken der Öffnung 54 oder mehrerer
Öffnungen 54 des Gassacks 34 auf den Vorsprung 52 oder mehrere
Vorsprünge 52 des oberen Halters 42, Einfügen des oberen Hal
ters 42 zusammen mit dem Endteil des Gassacks 34 in den Ta
schenteil 50, und Befestigen bzw. Einfügen und Festschrauben
der Schraube 56 oder mehrerer Schrauben 56 sicher befestigt
werden. Dadurch werden die Zusammenbaubarkeit sowie die Betä
tigbarkeit und die Betriebssicherheit in hohem Maße verbessert.
In der Gassackanbringungsstruktur der vorliegenden Ausfüh
rungsform für eine Gassackeinrichtung für einen Fahrgastsitz
erstreckt sich der Endteil des Gassacks 34 über beide Seiten
des rückwärtigen Rands des oberen Halters 42, und die Schrauben
56 werden an beiden Seiten des oberen Halters 42 durch den Gas
sack hindurchgesteckt. Diese Schrauben 56 widerstehen der
Kraft, die in der Richtung des Pfeils 300 angewandt wird, in
welcher der Gassack 34 gezogen wird, fest und sicher an zwei
Stellen, d. h. an Stellen auf beiden Seiten, so daß zuverlässig
verhindert wird, daß der Gassack 34 herausgezogen bzw. aus sei
ner Befestigung gezogen oder gerissen wird.
Weiter ist in der Gassackanbringungsstruktur der vorliegenden
Ausführungsform für eine Gassackeinrichtung für einen Fahr
gastsitz der Endteil des Gassacks 34 auf den Vorsprung 52 oder
mehrere Vorsprünge 52 auf der äußeren Oberfläche des oberen
Halters 42 aufgehakt. Das macht es leicht, den Gassack 34 und
den oberen Halter 42 in den Taschenteil 50 einzufügen.
In der Gassackanbringungsstruktur der vorliegenden Ausfüh
rungsform für eine Gassackeinrichtung für einen Fahrgastsitz
kann der Taschenteil 50 zwischen dem unteren Halter 40 und dem
mittleren Halter 44 lediglich durch sicheres Verbinden dersel
ben ausgebildet werden. Dieses vereinfacht den Zusammenbau des
Halters signifikant.
Wie oben beschrieben, wird in der Gassackanbringungsstruktur
der vorliegenden Erfindung für eine Gassackeinrichtung für
einen Fahrgastsitz der Endteil des Gassacks auf den rückwärti
gen Rand des vorderen Halbteils eines Halters aufgehakt, in
einen Taschenteil eingefügt, und mittels eines oder mehrerer
Einfügungsteile, wie einer oder mehrerer Schrauben, befestigt.
Demgemäß kann der Endteil des Gassacks durch einen extrem ein
fachen Vorgang sicher und fest an dem Halter angebracht werden,
und die Durchführbarkeit des Zusammenbaus der Gassackeinrich
tung wird in hohem Maße verbessert.
In der Gassackanbringungsstruktur der vorliegenden Erfindung
für eine Gassackeinrichtung für einen Fahrgastsitz wird der
Endteil des Gassacks sicher und fest auf einem oder mehreren
Einfügungsteilen, wie einer Schraube oder mehreren Schrauben,
gehalten. Dadurch wird äußerst zuverlässig verhindert, daß der
Gassack herausgezogen bzw. aus seiner Halterung herausgezerrt
wird.
In einer Gassackanbringungsstruktur der vorliegenden Erfindung
für eine Gassackeinrichtung für einen Fahrgastsitz wird der
Endteil des Gassacks auf einen oder mehrere Vorsprünge, der
bzw. die auf der äußeren Oberfläche des vorderen Halbteils ei
nes Halters vorgesehen sind, aufgehakt oder in einen oder meh
rere derartige Vorsprünge eingehakt. Dieses macht es extrem
leicht und einfach, den Gassack und den vorderen Halbteil des
Halters in den Taschenteil einzufügen, so daß dadurch die Lei
stungsfähigkeit des Zusammenbaus der Gassackeinrichtung in ho
hem Maße verbessert wird.
In der Gassackanbringungsstruktur der vorliegenden Erfindung
für eine Gassackeinrichtung für einen Fahrgastsitz können die
Festigkeit der Verbindung zwischen dem vorderen Halbteil und
dem rückwärtigen Halbteil des Halters und die Anbringungsfe
stigkeit des Gassacks durch Befestigungsschrauben als Einfü
gungsteile in hohem Maße verbessert werden.
In der Gassackanbringungsstruktur der vorliegenden Erfindung
für eine Gassackeinrichtung für einen Fahrgastsitz kann der Ta
schenteil zwischen dem mittleren Halter und dem unteren Halter
durch Befestigen des mittleren Halters an dem unteren Halter
ausgebildet werden. Dieses vereinfacht den Zusammenbau der Gas
sackeinrichtung bemerkenswert.
Claims (7)
1. Gassackanbringungsstruktur für eine Gassackeinrich
tung für einen Fahrgastsitz, worin ein Halter (32) der Gassack
einrichtung einen ersten und zweiten Teil aufweist und der End
teil des Gassacks (34) durch einen Taschenteil (50) an einer
Seite des Halters (32) angebracht ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Halter (32) in einen vorderen Halb
teil (42) als dem ersten Teil und einen rückwärtigen Halbteil
(40, 44) als dem zweiten Teil unterteilt ist; daß der Taschen
teil (50), in welchen der rückwärtige Rand des vorderen Halb
teils (42) eingefügt ist, an dem vorderen Rand (40a) des rück
wärtigen Halbteils (40, 44) vorgesehen ist; daß der rückwärtige
Rand des vorderen Halbteils (42) zusammen mit dem Endteil des
Luftsacks (34) in den Taschenteil (50) eingefügt ist; daß sich
der Endteil des Luftsacks (34) über den rückwärtigen Rand des
vorderen Halbteils (42) erstreckt; und daß der vordere Halbteil
(42) und der rückwärtige Halbteil (40, 44) des Halters (32) so
wie der Endteil des Luftsacks (34) durch Einfügungsteile (56),
welche durch den Taschenteil (50) eingefügt oder hindurchge
steckt sind, befestigt sind.
2. Gassackanbringungsstruktur für eine Gassackeinrich
tung für einen Fahrgastsitz gemäß Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß sich der Endteil des Gassacks
(34) über beide Seiten des rückwärtigen Rands des vorderen
Halbteils (42) des Halters (32) erstreckt, und daß die Einfü
gungsteile (56) durch den Gassack (34) an beiden Seiten des
rückwärtigen Rands des vorderen Halbteils (42) des Halters (32)
eingefügt oder hindurchgesteckt sind.
3. Gassackanbringungsstruktur für eine Gassackeinrich
tung für einen Fahrgastsitz gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß Vorsprünge (52) auf der
äußeren Oberfläche des rückwärtigen Rands des vorderen Halb
teils (42) des Halters (32) vorgesehen sind und der Gassack
(34) auf die Vorsprünge (52) aufgehakt oder in die Vorsprünge
(52) eingehakt ist.
4. Gassackanbringungsstruktur für eine Gassackeinrich
tung für einen Fahrgastsitz nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß Öffnungen (54) an dem Endteil
des Gassacks (34) vorgesehen sind und die Öffnungen (54) auf
die Vorsprünge (52) aufgehakt oder in die Vorsprünge (52) ein
gehakt sind.
5. Gassackanbringungsstruktur für eine Gassackeinrich
tung für einen Fahrgastsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einfügungs
teile (56) Schrauben sind.
6. Gassackanbringungsstruktur für eine Gassackeinrich
tung für einen Fahrgastsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der rückwärtige
Halbteil (40, 44) des Halters (32) einen unteren Halter (40) in
der Form eines Behälters und einen mittleren Halter (44), der
so an dem unteren Halter (40) angebracht ist, daß er den vorde
ren Halbteil des unteren Halters (40) bedeckt, umfaßt; daß der
mittlere Halter (44) einen Hauptplattenteil (44A) umfaßt, wel
cher sich quer über den vorderen Teil des unteren Halters (40)
erstreckt und mit Öffnungen (44a) ausgebildet ist, die es er
möglichen, daß Aufblasgas durch dieselben hindurchströmt, und
ein aufgerichtetes Teil (44B), welches von einem Endteil des
Hauptplattenteils (44A) nach der Rückseite des Halters (32) zu
aufgerichtet ist; daß die Spitze oder der vordere Teil in der
Aufrichtungsrichtung des aufgerichteten Teils (44B) an dem un
teren Halter (40) befestigt ist; und daß der Taschenteil (50)
zwischen der Basis des aufgerichteten Teils (44B) und dem vor
deren Teil des unteren Halters (40) ausgebildet ist.
7. Gassackanbringungsstruktur für eine Gassackeinrich
tung für einen Fahrgastsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der vordere End
teil des unteren Halters (40) in der Form von einer oder mehre
ren Stufen nach auswärts vorsteht und daß der Taschenteil (50)
an dem vorstehenden Teil (40a) ausgebildet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP04176781A JP3074942B2 (ja) | 1992-07-03 | 1992-07-03 | 助手席用エアバッグ装置におけるエアバッグ取付構造 |
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DE4321226C2 true DE4321226C2 (de) | 1996-10-17 |
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