DE19633696B4 - Airbagabdeckklappe - Google Patents

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Abstract

Airbagabdeckklappe (80)
mit zumindest einer gekrümmten Außenkante (94),
wobei die Airbagabdeckklappe (80) über ein langgestrecktes durchgehendes Biegescharnier (84) an einem Fahrzeug befestigbar ist,
wobei das Biegescharnier (84) an einer gekrümmten Verbindungslinie (182) mit Abstand zur gekrümmten Außenkante (94) und im wesentlichen parallel dazu mit der Airbagabdeckklappe (80) verbunden ist,
wobei das Biegescharnier (84) eine geradlinige Biegelinie (180) aufweist, die von der Verbindungslinie (182) beabstandet ist, und
wobei das Biegescharnier (84) an mindestens einem Ende der Biegelinie (180) einen geschwächten Abschnitt (192, 198) aufweist, der beim Öffnen der Airbagabdeckklappe (80) einreißt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Abdeckklappe, die sich beim Aufblasen eines Airbags in einem Fahrzeug öffnet.
  • Ein Airbag ist im aufgeblasenen Zustand zum Schutz eines Insassen eines Fahrzeugs, und zwar beim Auftreten eines Fahrzeugzusammenstosses. Wenn das Fahrzeug einen eine Kollision anzeigenden Zustand von mindestens einem vorbestimmten Schwellenpegel erfährt, wird eine Aufblasvorrichtung betätigt. Aufblasvorrichtung emittiert Aufblasströmungsmittel, welches zur Strömung in den Airbag geleitet wird. Das Aufblasströmungsmittel bläst den Airbag in einen aufgeblasenen Zustand auf, in dem sich der Airbag in dem Fahrzeuginsassenraum erstreckt. Wenn der Airbag in den Fahrzeuginsassenraum aufgeblasen ist, hält er einen Fahrzeuginsassen davon ab, kräftig auf Teile des Fahrzeugs infolge des Zusammenstosses aufzutreffen.
  • Der Airbag und die Aufblasvorrichtung werden typischerweise zusammen als Teile eines Airbagmoduls zusammengebaut. Zudem weist das Modul zusätzlich zu dem Airbag und der Aufblasvorrichtung einen Reaktions- oder Aufnahmekanister auf, der den Airbag und die Aufblasvorrichtung im Fahrzeug trägt und haltert. Der Aufnahmekanister besitzt eine Einsatzöffnung, durch die sich der Airbag nach außen vom Reaktions- oder Aufnahmekanister weg dann bewegt, wenn der Airbag aufgeblasen ist. Eine Abdeckklappe erstreckt sich über die Einsatzöffnung, um den Airbag und andere Teile des Moduls vom Fahrzeuginsassenraum abzuschließen oder abzutrennen.
  • Wenn die Aufblasvorrichtung betätigt wird, so leitet der Aufnahmekanister das Aufblasströmungsmittel zur Strömung von der Aufblasvorrichtung in den Airbag. Wenn das Aufblasströmungsmittel in den Airbag eintritt, so bewegt es den Airbag nach außen durch die Einsatzöffnung und kräftig gegen die Abdeckklappe. Die Abdeckklappe wird durch die Kraft des Strömungsmitteldrucks im Airbag zerbrochen und wird somit zur Bewegung weg von der Einsatzöffnung freigegeben. Wenn der Airbag sich weiter gegen die Abdeckklappe bewegt, so wird kraftvoll ein Gelenk- oder Angelteil der Abdeckklappe ausgelenkt, um so die Abdeckklappe von der Einsatzöffnung weg zu schwenken. Auf diese Weise wird die Abdeckklappe geöffnet und aus der Bahn des Airbags herausgeschwenkt, wenn sich der Airbag aufbläst, und zwar nach außen vom Reaktionskanister durch die Einsatzöffnung und in den Fahrzeuginsassenraum.
  • DE 43 21 226 C2 und DE 43 26 554 A1 offenbaren eine Abdeckklappe für ein Airbagmodul, die auf der einen Seite durch eine Scharniereinrichtung an fahrzeugfesten Teilen gehalten ist und auf der anderen Seite über ein Abreißelement gehalten ist, welches im Auslösefall des Airbags abreißt und damit die Abdeckklappe für eine Schwenkbewegung um die Scharniereinrichtung freigibt.
  • US 5,383,681 A und US 5,439,246 A offenbaren jeweils eine Abdeckklappe für ein Airbagmodul, welche über ein langgestrecktes Biegescharnier an einem Fahrzeug befestigt ist.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Airbagabdeckklappe mit zumindest einer gekrümmten Außenkante vorzusehen, die im Bereich der gekrümmten Außenkante aufklappen kann, wobei aber beim Aufklappen ein Abreißen der Abdeckklappe durch die auftretenden Kräfte zuverlässig verhindert wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung gelöst durch eine Airbagabdeckklappe mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung besitzt die Abdeckklappe eine gekrümmte Kontur, die komplementär zur gekrümmten Kontur eines Fahrzeugteils verläuft, in dem die Vorrichtung angebracht ist. Die Seitenkante des Biegescharniers, die sich entlang der Achse erstreckt, ist eine Innenseitenkante, die von der Abdeckklappe beabstandet ist. Die Seitenkante des Biegescharniers, das geneigt bezüglich der Achse verläuft, ist eine Außenseitenkante, die sich entlang der Abdeckklappe erstreckt. Die inneren und äußeren Seitenkanten des Biegescharniers sind somit bezüglich einander schräg verlaufend vorgesehen, und zwar infolge der gekrümmten Kontur der Abdeckklappe. Ein geschwächter Abschnitt oder eine Sollbruchstelle erstreckt sich entlang der Innenseitenkante.
  • Die schräge oder geneigte Beziehung der inneren und äußeren Seitenkanten des Biegescharniers bewirkt ein Ungleichgewicht bezüglich der Beanspruchungen, die in das Biegescharnier dann eingeführt werden, wenn sich die Abdeckklappe um die Achse verschwenkt. Erfindungsgemäß wird jedoch die Beanspruchung in dem Biegescharnier beim Brechen des geschwächten Bereichs freigegeben, so dass ein Ungleichgewicht bei den Beanspruchungen vermieden wird. Zusätzlich wird Energie beim Brechen des geschwächten Bereichs abgeleitet oder verteilt. Der geschwächte Bereich hilft somit dabei mit sicherzustellen, dass die Vorrichtung nicht unerwünschterweise durch die Kraft des Airbags zerbrochen wird, welcher sich gegen die Abdeckklappe bewegt.
  • Weitere Vorteile, Ziele und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung; in der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine schematische Ansicht einer Fahrzeuginsassen-Rückhaltevorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 2 eine Ansicht der Vorrichtung gemäß 1 in einem betätigten Zustand;
  • 3 eine schematische Ansicht einer elektrischen Schaltung einschließlich eines Teils der Vorrichtung gemäß 1;
  • 4 eine perspektivische Ansicht von Teilen der Vorrichtung der 1;
  • 5 eine Rückansicht eines Teils der Vorrichtung der 1;
  • 6 eine Schnittlängslinie 6-6 in 5;
  • 7 eine Schnittlängslinie 7-7 in 5;
  • 8 eine Schnittlängslinie 8-8 in 5; und
  • 9 eine Ansicht ähnlich 7, wobei hier ein Teil einer Fahrzeuginsassen-Rückhaltevorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt ist.
  • Es seien nunmehr bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben.
  • 1 zeigt eine Fahrzeuginsassen-Rückhaltevorrichtung 10, die ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung aufweist und ein Airbagmodul 12 aufweist. Der Airbagmodul 12 ist in einem Fahrzeug an einer Stelle benachbart zum Fahrzeuginsassenabteil oder -raum 14 angeordnet, beispielsweise in der Instrumententafel oder dem Armaturenbrett 16 auf der Passagierseite des Fahrzeugs. Der Airbagmodul 12 weist eine aufblasbare Fahrzeuginsassen-Rückhaltevorrichtung 18 auf, die allgemein als ein Airbag bezeichnet wird und weist ferner eine Aufblasvorrichtung 20 auf, die zum Aufblasen des Airbags 18 dient.
  • Wenn die Aufblasvorrichtung 20 betätigt ist, so bläst sie den Airbag 18 aus einem nicht-aufgeblasenen Zustand, wie vollständig in 1 gezeigt, in einen aufgeblasenen Zustand auf, wie dies teilweise in 2 dargestellt ist. Wenn der Airbag 18 sich im aufgeblasenen Zustand befindet, so erstreckt er sich von dem Armaturenbrett 16 in den Fahrgastraum 14, um die Bewegung eines Fahrzeuginsassen zum Armaturenbrett 16 hin einzuschränken. Der Airbag 18 hilft somit beim Schutz des Fahrzeuginsassen gegenüber einem kräftigen Aufschlag auf dem Armaturenbrett 16 oder auf anderen Teilen des Fahrzeugs.
  • Das Airbagmodul 12 weist ferner einen Aufnahme- oder Reaktionskanister 22 und eine Einsatztür 24 auf. Der Reaktions- oder Aufnahmekanister 22 enthält den Airbag 18 und die Aufblasvorrichtung 20. Die Einsatztür 24 ist an dem Aufnahmekanister 22 angeordnet und verdeckt die anderen Teile des Airbagmoduls 12 gegenüber dem Fahrzeuginnenraum 14.
  • Der Aufnahmekanister 22 besitzt eine obere Wand 26, eine untere Wand 28 und ein Paar von entgegengesetzt liegenden Seitenwänden 30 und 32. Die oberen, unteren und Seitenwände 26, 28, 30 und 32 des Aufnahmekanisters 22 bilden zusammen eine Einsatzöffnung 34 am äußeren Ende des Reaktions- oder Aufnahmekanisters 22. Ein Innenwand 38 schließt das Innenende des Aufnahmekanisters 22 entgegengesetzt zur Einsatzöffnung 34 ab.
  • Eine Vielzahl von Befestigungsansätzen 40, von denen einer in 1 gezeigt ist, ragen von dem Aufnahmekanister 22 weg. Die Befestigungsansätze 40 sind an entsprechenden Tragteilen 42 des Armaturenbretts 16 durch Befestigungsmittel 44 befestigt. Die Struktur und die Anordnung der Befestigungsmittel 44, der Befestigungsansätze 40 und der Tragteile 42 und des Armaturenbretts 16 können sich in bekannter Weise ändern. Der Aufnahmekanister 22 ist an dem Armaturenbrett 16 angebracht, und zwar in einer Position, in der die Einsatzöffnung 34 eng beabstandet ist von einer umgebenden Kantenoberfläche 46 des Armaturenbretts 16. Die Einsatzöffnung 34 ist somit innerhalb einer größeren Öffnung 48 angeordnet, und zwar definiert durch die Kantenoberfläche 46 des Armaturenbretts 16. Obwohl der Aufnahmekanister 22 in den bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung eine gesonderte Struktur ist, die in dem Armaturenbett 16 angebracht ist, so könnte ein solcher Kanister alternativ durch die Struktur des Armaturenbretts 16 definiert werden oder durch einen anderen Teil des Fahrzeugs, von dem aus der Airbag 18 in den Fahrgastraum 14 aufzublasen ist.
  • Wie oben bemerkt, ist der Airbag 18 in dem Aufnahmekanister 22 in dem nicht-aufgeblasenen Zustand der 1 enthalten. Ein offener Innenendteil 50 des Airbags 18 ist um einen Haltering 52 in bekannter Weise herumgewickelt und daran befestigt. Der Haltering 52 erstreckt sich vollständig um die Innenseite des Reaktionskanisters 22 herum, und zwar an einer Stelle zwischen der Aufblasvorrichtung 20 und der Einsatzöffnung 34. Eine Vielzahl von Befestigungsmitteln 54 befestigt den Haltering 52 fest und somit den Innenendteil 50 des Airbags 18 an den umgebenden Wänden 26, 28, 30 und 32 des Aufnahmekanisters 22 an dieser Stelle.
  • Die Aufblasvorrichtung 20 ist eine langgestreckte zylindrische Struktur, die eine Aufblasströmungsmittelquelle enthält, und zwar zum Aufblasen des Airbags 18. Wie auf dem Gebiet der Technik bekannt, kann die Aufblasvorrichtung 20 ein zündbares Gaserzeugungsmaterial enthalten, welches dann, wenn es gezündet wird, schnell ein großes Gasvolumen erzeugt. Die Aufblasvorrichtung 20 kann alternativ eine gespeicherte Menge an unter Druck stehendem Aufblasströmungsmittel enthalten oder eine Kombination von unter Druck stehendem Aufblasströmungsmittel und zündbarem Material zum Erhitzen des Aufblasströmungsmittels.
  • Die Aufblasvorrichtung 20 erstreckt sich in Längsrichtung zwischen den entgegengesetzten Seitenwänden 30 und 32 des Aufnahmekanisters 22. Ein mit Gewinde versehener Befestigungsstift 56 an der Aufblasvorrichtung 20 ragt radial nach außen durch eine (nicht gezeigte) Öffnung in der Innenwand 38 des Reaktionskanisters 22. Eine Mutter auf dem Befestigungsstift 56 befestigt die Aufblasvorrichtung 20 fest an dem Aufnahmekanister 22. Alternativ kann die Aufblasvorrichtung 20 in dem Reaktionskanister 22 durch andere geeignete Befestigungsmittel befestigt werden.
  • Wie in 3 gezeigt, ist die Aufblasvorrichtung 20 in einen elektrischen Kreis 60 geschaltet. Die elektrische Schaltung oder der elektrische Kreis 60 weisen ferner eine Leistungsquelle 62 auf, die vorzugsweise die Fahrzeugbatterie oder ein Kondensator ist und ferner einen normalerweise offenen Schalter 64. Der Schalter 64 ist Teil eines Sensors 66, der einen Zustand abfühlt, der Auftreten eines Fahrzeugzusammenstoßes anzeigt. Der Kollisionsanzeigezustand kann beispielsweise eine plötzliche Fahrzeugverzögerung sein, die durch einen Zusammenstoß hervorgerufen wird. Wenn der Kollisionsanzeigezustand oberhalb einer vorbestimmten Schwelle ist, so zeigt dies das Auftreten eines Zusammenstoßes an, für den das Aufblasen des Airbags 18 erwünscht ist, um den Fahrzeuginsassen zu schützen. Der Sensor 66 schließt einen Schalter 64 und die Aufblasvorrichtung 20 wird elektrisch betätigt.
  • Wenn die Aufblasvorrichtung 20 betätigt ist, so emittiert sie eine große Volumenmenge an Aufblasströmungsmittel in den Reaktionskanister 22. Der Aufnahmekanister 22 leitet das Aufblasströmungsmittel von der Aufblasvorrichtung 20 in den Airbag 18, um den Airbag 18 gegenüber dem nicht aufgeblasenen Zustand gemäß 1 in den aufgeblasenen Zustand gemäß 2 aufzublasen. Wenn der Airbag 18 anfängt sich aufzublasen, so bewegt er sich schnell nach außen von dem Aufnahmekanister 22 durch die Einsatzöffnung 34. Sodann bewegt sich der Airbag 18 kräftig gegen die Einsatztür 24, um die Einsatztür 24 zu öffnen und er setzt seine Bewegung nach außen in den Fahrgastraum 14 an der Einsatztür 24 vorbei fort.
  • Wie für das Armaturenbrett 16 in 4 dargestellt, besitzt die Einsatztür 24 in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung eine im ganzen rechteckige Form, die in Horizontalrichtung langgestreckt ist. Wie gesondert in den 58 dargestellt ist, ist die Einsatztür 24 ein einteiliges oder einstückiges Plastikteil mit einer Vielzahl von unterschiedlichen Teilen einschließlich einer Abdeckklappe 80, einem unteren Flansch 82 und einem oberen Flansch 84.
  • Die Abdeckklappe 80 besitzt eine Innenseitenoberfläche 90, die nach innen zum Aufnahmekanister 22 (1) hinweist und eine Außenseitenoberfläche 92, die nach außen zu dem Fahrgastraum 14 hinweist. Die inneren und äußeren Seitenoberflächen 90 und 92 erstrecken sich in gleicher Weise miteinander und sie sind durch eine Umfangskantenoberfläche 94 begrenzt, die sich vollständig um die Abdeckklappe 80 herum erstreckt. Die Umfangskantenoberfläche 94 folgt eng der Kontur der Kantenoberfläche 46 des Armaturenbretts 16. Die Abdeckklappe 80 erstreckt sich somit vollständig über die Öffnung 48 des Armaturenbretts 16, wie dies in 4 dargestellt ist. Zudem besitzt die Abdeckklappe 80 eine gekrümmte oder kurvenförmige Kontur derart, dass die Außenseitenoberfläche 92 die gekrümmte Kontur des Armaturenbretts 16 über die Öffnung 48 hinweg fortsetzt. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung, wie es in den Zeichnungen dargestellt ist, erstreckt sich die Außenseitenoberfläche 92 vertikal über die Öffnung 48 mit einer im ganzen S-förmigen Kontur (1) und erstreckt sich horizontal über die Öffnung 48 mit einer konkaven Kontur (6 und 7), und zwar nach außen zu dem Fahrgastraum 14 weisend.
  • Der untere Flansch 82 der Einsatztür 24 ragt nach innen von der Abdeckklappe 80 nahe dem Boden der Abdeckklappe 80. Eine Innenkante 96 des unteren Flansches 82 erstreckt sich entlang der Länge des unteren Flansches 82 und besitzt eine Vielzahl von Ausnehmungsteilen 98. Die Ausnehmungsteile 98 der Innenkante 96 erstrecken sich zwischen einer Vielzahl von Befestigungsansätzen 100, die entlang der Länge des unteren Flansches 82 beabstandet angeordnet sind. Jeder Befestigungsansatz 100 besitzt einen nach unten ragend zylindrischen Vorsprung 102 und besitzt eine Öffnung 104 zentriert auf den Vorsprung 102. Die Vorsprünge 102 und die Öffnungen 104 sind miteinander auf einer geraden Linie 106 zentriert, die sich entlang der Länge des unteren Flansches 82 erstreckt. Wenn die Einsatztür 24 auf dem Reaktionskanister 22, wie in 1 gezeigt, angeordnet ist, so ist jeder Vorsprung 102 an dem unteren Flansch 82 eng aufgenommen in einer entsprechenden Öffnung 108 in der unteren Wand 28 des Reaktionskanisters 22. Jede Öffnung 104 des unteren Flansches 82 nimmt ein entsprechendes Befestigungsmittel oder einen Befestiger 114 auf derart, dass der untere Flansch 82 an der Einsatztür 24 sicher an der unteren Wand 28 des Reaktionskanisters 22 befestigt ist.
  • Wie man am besten in 6 erkennt, sind die entgegengesetzt liegenden Enden des unteren Flansches 82 durch erste und zweite Endkanten 120 und 122 definiert. Die Endkanten 120 und 122 erstrecken sich von der Innenseitenoberfläche 90 der Abdeckklappe 80 nach innen und verlaufen senkrecht zur Linie 106. Wie ferner in 6 gezeigt ist, ist die Abdeckklappe 80 bezüglich der Linie 106 geneigt oder schräg angeordnet. Dies ist ein Resultat der Krümmung des Armaturenbretts 16 und der komplementären Krümmung der Abdeckklappe 80, wie oben beschrieben. Daher ist die erste Endkante 120 des unteren Flansches 82 wesentlich länger als die zweite Endkante 122.
  • Eine langgestreckte Ausnehmungsoberfläche 124 (1) des unteren Flansches 82 erstreckt sich entlang des unteren Flansches 82 benachbart zur Abdeckklappe 80. Ein langgestreckter geschwächter Bereich oder eine Sollbruchstelle 128 wird definiert durch das relative dünne Kunststoffmaterial des unteren Flansches 82, der zwischen der Ausnehmungsoberfläche 124 und einer entgegengesetzt liegenden Oberfläche 130 angeordnet ist. Die Sollbruchstelle 128 ist bei Beanspruchung von mindestens einem vorbestimmten erhöhten Niveau zerbrechbar. Eine im ganzen schlitzförmige Zünderöffnung 132 (6) erstreckt sich durch den unteren Flansch 82. Die Zünderöffnung 132 unterbricht die Sollbruchstelle 128 annähernd mittig entlang der Länge des unteren Flansches 82. Die Sollbruchstelle 128 erstreckt sich somit longitudinal in entgegengesetzten Richtungen von der Zünderöffnung 132 zu den entgegengesetzt liegenden Endkanten 120 und 122 des unteren Flansches 82. Obwohl die oben genannte Struktur Sollbruchsstelle 128 bevorzugt wird, kann irgendeine andere geeignete Struktur verwendet werden, um eine oder mehrere Sollbruchstellen und/oder eine oder mehrere Zünderöffnungen zu definieren.
  • Der obere Flansch 84 an der Einsatztür 24 ragt auch von der Abdeckklappe 80 nach innen. Ein geneigter Teil 150 des oberen Flansches 84 ragt nach innen, und zwar von der Innenseitenoberfläche 90 der Abdeckklappe 80. Ein Horizontalteil 152 des oberen Flansches 84 ragt von dem geneigten Teil 150 nach innen.
  • Wie in 7 gezeigt, besitzt der Horizontalteil 152 des oberen Flansches 84 eine Innenkante 154. Die Innenkante 154 erstreckt sich entlang der Länge des oberen Flansches 84 und besitzt eine Vielzahl von Ausnehmungsteilen 156. Die Ausnehmungsteile 156 der Innenkante 154 erstrecken sich zwischen einer Vielzahl von Befestigungsansätzen 158, die entlang der Länge des oberen Flansches 84 beabstandet sind. Eine Vielzahl von Öffnungen 160 erstreckt sich durch die Befestigungsansätze 158, und zwar zentriert auf einer geraden Linie 162. Die gerade Linie 162 am oberen Flansch 84 verläuft parallel zur geraden Linie 106 (vgl. 6) am unteren Flansch 82. Wenn die Einsatztür 24 an dem Reaktionskanister 22 angebracht ist, wie dies in 1 gezeigt ist, so ist die Öffnung 160 des oberen Flansches 84 mit der entsprechenden Öffnung 164 der oberen Wand 26 des Reaktionskanisters 22 ausgerichtet. Eine Vielzahl von Befestigungsmitteln oder Befestigern 170, von denen einer bei 1 gezeigt ist, werden durch die ausgerichteten Öffnungen 160 und 164 aufgenommen, um den oberen Flansch 84 an der Einsatztür 24 sicher an der oberen Wand 26 des Reaktionskanisters 22 zu befestigen.
  • Der geneigte Teil 150 des oberen Flansches 84 besitzt innere und äußere Seitenkanten 180 und 182, die sich zwischen einem Paar von entgegengesetzten Endkanten 184, 186 erstrecken. Wie man am besten in 7 erkennt, verlaufen die Endkanten 184 und 186 senkrecht zur Linie 162. Die Innenseitenkante 180 ist gegenüber der Abdeckklappe 80 beabstandet und erstreckt sich zwischen den Endkanten 184 und 186 in einer geraden Linie, die parallel zur Linie 162 verläuft. Die Außenseitenkante 182 erstreckt sich entlang der Abdeckklappe 80. Die Außenseitenkante 182 erstreckt sich daher zwischen den entgegengesetzt liegenden Endkanten 184 und 186 an einer Kurve definiert durch die Krümmung der Abdeckklappe 80. Die Außenseitenkante 182 ist somit geneigt oder schräg verlaufend relativ zu der Innenseitenkante 180. Infolgedessen ist die Länge L1 der ersten Endkante 184 wesentlich länger als die Länge L2 der zweiten Endkante 186.
  • Wie oben beschrieben, bewegt sich der Airbag 18 nach außen gegen die Einsatztür 24 dann, wenn der Airbag 18 von dem Zustand der 1 zu dem Zustand der 2 aufgeblasen wird. Das Aufblasströmungsmittel im Airbag 18 bewirkt dann, dass der Airbag 18 eine Strömungsmitteldruckkraft an die Innenseitenoberfläche 90 der Abdeckklappe 80 anlegt. Ein Teil der Strömungsmitteldruckkraft wird innerhalb der Einsatztür 24 von der Abdeckklappe 80 auf den unteren Flansch 82 übertragen. Dies ruft eine Beanspruchung in der Sollbruchstelle 128 hervor. Wenn über die Beanspruchung das vorbestimmte erhöhte Niveau erreicht, so bricht die Sollbruchstelle 128 vollständig entlang ihrer gesamten Länge. Die Abdeckklappe 80 wird somit vom unteren Flansch 82 freigegeben.
  • Wenn sich der Airbag 18 weiter aufbläst, öffnet sich die Abdeckklappe 80 aus der in 1 gezeigten Position in die in 2 gezeigte Position. Der obere Flansch 84 wirkt dann als ein Gelenk oder Scharnier, welches diese Bewegung der Abdeckklappe 80 führt. Speziell der Horizontalteil 152 des oberen Flansches 84 wirkt als ein stationäres Gelenkteil. Der geneigte Teil 150 wirkt als ein geschwenktes Gelenkteil. Die zwei Teile 150 und 152 des oberen Flansches 84 definieren zusammen eine Schwenkachse 190, um die der geneigte Teil 150 und die Abdeckklappe 80 aus der Position gemäß 1 in die Position gemäß 2 verschwenken.
  • Wie in 7 gezeigt, erstreckt sich die Schwenkachse 190 entlang der Länge des oberen Flansches 84 an der Schnittstelle des geneigten Teils 150 und des Horizontalteils 152. Die Innenseitenkante 180 des geneigten Teils 150 erstreckt sich somit in einer geraden Linie entlang der Schwenkachse 190. Die Außenseitenkante 182 des geneigten Teils 150, die bezüglich der Innenseitenkante 180 geneigt ist oder schräg verläuft, ist ebenfalls relativ zur Schwenkachse 190 geneigt oder schräg verlaufend. Die entgegengesetzt liegenden Enden der Außenseitenkante 182 sind somit mit ungleichen Abständen (L1 und L2) gegenüber der Schwenkachse 190 infolge der Krümmung der Abdeckklappe 80 angeordnet.
  • Das Material des oberen Flansches 84 wird durch die Strömungsmitteldruckkraft angelegt an die Abdeckklappe 80, ausgelenkt und beansprucht, wenn der sich aufblasende Airbag 18 die Abdeckklappe 80 um die Achse 190 zur Position der 2 hin verschwenkt. Der geneigte Teil 150 des oberen Flansches 84 wird sodann ausgelenkt und beansprucht, und zwar entlang seiner Länge zwischen den entgegengesetzt liegenden Endkanten 184 und 186 und wird ebenfalls ausgelenkt und beansprucht über seine Breite hinweg zwischen den Innen- und Außenseitenkanten 180 und 182. Da die Außenseitenkante 182 geneigt verläuft bzw. schräg angeordnet ist relativ zu der Innenseitenkante 180 und der Achse 190 variieren die Beanspruchungen entlang der Länge des geneigten Teils 150. Genauer gesagt, sind die Beanspruchungen nahe der zweiten Endkante 186 nicht größer als die Beanspruchungen nahe der ersten Endkante 184, da die Breite des geneigten Teils 150 an der zweiten Endkante 186 wesentlich kleiner ist als die Breite an der ersten Endkante 184.
  • Um das oben erwähnte Ungleichgewicht hinsichtlich der Beanspruchungen zwischen den entgegengesetzt liegenden Enden des oberen Flansches 84 zu erleichtern oder zu vermindern, ist ein geschwächter Bereich oder eine Sollbruchstelle 192 in dem oberen Flansch 84 vorgesehen. Wie in 8 gezeigt, wird die Sollbruchstelle 192 durch das relativ dünne Plastikmaterial des oberen Flansches 84 definiert, das zwischen einer langgestreckten Ausnehmungsoberfläche 194 und einer entgegengesetzt liegenden Oberfläche 196 angeordnet ist. Wie in 7 gezeigt, beginnt die Sollbruchstelle 192 an der zweiten Endkante 186 des geneigten Teils 150 des oberen Flansches 84 und erstreckt sich über einen Abstand D1 entlang der Innenseitenkante 180. Die Sollbruchstelle 192 erstreckt sich somit entlang des Teils der Achse 190, wo die größten Beanspruchungen bei der Schwenkbewegung der Abdeckklappe 80 um die Achse 190 entstehen. Solche Beanspruchungen bewirken, dass die Sollbruchstelle 192 vollständig entlang seiner gesamten Länge bricht oder reißt. Infolgedessen wird die Beanspruchung kontrolliert freigegeben. Das Ungleichgewicht der Beanspruchungen zwischen den entgegengesetzten Enden des oberen Flansches 84 wird somit kontrolliert entlastet.
  • Weitere geschwächte Bereiche oder Sollbruchstellen 198 sind vorzugsweise am entgegengesetzt liegenden Ende des oberen Flansches 84, wie in 7 gezeigt, vorgesehen. Diese anderen Sollbruchstellen 198 brechen oder reißen in der gleichen Art und Weise wie die Sollbruchstelle 192, erstrecken sich aber über eine kürzere Distanz D2 entlang der Innenseitenkante 180. Die unterschiedlichen Abstände D1 und D2 sind derart vorbestimmt, dass entsprechend unterschiedliche Beanspruchungsgrößen beim Brechen der zwei Sollbruchstellen 192 und 198 freigegeben werden. Das Ungleichgewicht hinsichtlich der Beanspruchungen zwischen den entgegengesetzt liegenden Enden des oberen Flansches 84 sind demgemäß verhindert oder entlastet.
  • Wenn die Sollbruchstellen 192 und 198 im oberen Flansch 84 in der oben beschriebenen Art und Weise gebrochen sind, wird ein Biegescharnier 200 des oberen Flansches 84 entlang der Schwenkachse 190 zwischen den zerbrochenen Sollbruchstellen 192 und 198 definiert. Das Plastikmaterial des oberen Flansches 84 bewegt sich weiter entlang der Länge des Biegescharnier 200, wenn der geneigte Teil 150 des oberen Flansches 84 die Schwenkbewegung um die Achse 190 zur Position der 2 hin fortsetzt. Da das Ungleichgewicht der Beanspruchungen dann in der oben beschriebenen Weise freigegeben oder entlastet wurde, bewegt sich das Kunststoffmaterial gleichmäßig entlang der Länge des Biegescharniers 200. Der geneigte Teil 150 des oberen Flansches 84 schwenkt sich dann gleichmäßiger entlang der Länge des Biegescharniers 200 ohne sich übermäßig zu verdrehen. Die Abdeckklappe schwenkt in gleicher Weise um die Achse 190, und zwar gleichmäßig entlang ihrer Länge ohne sich übermäßig zu verdrehen.
  • Wenn die Sollbruchstellen 192 und 198 entlang ihrer Längen durch die Strömungsmitteldruckkraft des sich aufblasenden Airbags 18 zerbrochen werden, wirken zusätzlich Kräfte über Abstände derart, dass Arbeit ausgeführt und Energie verteilt wird. Daher dienen die Sollbruchstellen 192 und 198 nicht nur zur Vermeidung eines Ungleichgewichtes bei den Beanspruchungen, um die gleichmäßige Schwenkbewegung der Abdeckklappe 80 um die Achse 190 zu fördern, sondern sie dienen auch zur Verteilung der Energie derart, dass ein unerwünschtes Brechen der Einsatztür 24 vermieden wird.
  • Wie ferner in 2 gezeigt ist, werden die Abdeckklappe 80 und der obere Flansch 84 ebenfalls relativ zueinander an der Verbindungsstelle der Abdeckklappe 80 und des oberen Flansches 84 ausgelenkt. Die Abdeckklappe 80 und der geneigte Teil 150 des oberen Flansches 84 werden somit um eine zweite Schwenkachse 210 verschwenkt, wobei sich die Achse 210 entlang der Länge der Außenseitenkante 182 des geneigten Teils 150 erstreckt. Eine oder mehrere Sollbruchstellen wie die Sollbruchstellen 192 und 198 könnten an der Außenseitenkante 182 vorgesehen sein, um Beanspruchungen an der zweiten Schwenkachse 210 nach Wunsch zu entlasten.
  • Wie teilweise in 9 dargestellt ist, weist ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Einsatztür 240 auf. Die Teilansicht der Einsatztür 240 gemäß 9 entspricht der Teilansicht der Einsatztür 24 gemäß 7. Die Einsatztür 240 ist dargestellt mit einem oberen Flansch 242, der von einer Innenseitenoberfläche 244 einer gekrümmten Abdeckklappe 246 wegragt.
  • Wie der obere Flansch 84 der Einsatztür 24, die oben beschrieben wurde, besitzt der obere Flansch 242 an der Einsatztür 240 ein Paar von Sollbruchstellen 248 und 250, die sich über Abstände D3 bzw. D4 erstrecken, und zwar von entsprechenden entgegengesetzt liegenden Enden des oberen Flansches 242. Ebenso wie der obere Flansch 84 besitzt der obere Flansch 242 einen geneigten Teil 252 mit entgegengesetzt liegenden Endkanten 254 und 256. Die entgegengesetzt liegenden Endkanten 254 und 256 besitzen Längen L3 bzw. L4, und zwar zwischen einem Paar von schräg oder geneigt verlaufenden entgegengesetzt liegenden Seitenkanten 258 und 260 des geneigten Teils 254. Die Krümmung der Abdeckklappe 246 unterscheidet sich jedoch von der Krümmung der Abdeckklappe 80, die oben beschrieben wurde. Speziell ist die Krümmung der Abdeckklappe 246 derart vorgesehen, dass die Längen L3 und L4 gleich und nicht ungleich sind, und zwar bezüglich einander. Die Abstände D3 und D4 sind ebenfalls gleich und nicht ungleich bezüglich einander. Wenn die Einsatztür 240 mit Sollbruchstellen an einer zweiten Schwenkachse versehen wäre, wie dies oben unter Bezug auf die zweite Schwenkachse 210 beschrieben ist, so würden derartige zusätzliche Sollbruchstellen vorzugsweise die gleiche Länge besitzen entsprechend diesem Merkmal der vorliegenden Erfindung.
  • Die Erfindung wurde unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsbeispiele beschrieben. Der Fachmann erkennt, dass Verbesserungen, Änderungen und Modifikationen möglich sind. Beispielsweise kann die Form und Größe der Abdeckklappe verändert werden. Die Abdeckklappe könnte eine unterschiedliche Lage an dem Armaturenbrett besitzen, beispielsweise eine oben angeordnete Position. Darüber hinaus kann das Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem einen oder mehrere Airbags aufweisen, die sich beim Auftreten eines Fahrzeugzusammenstoßes aufblasen, beispielsweise bei einem vorderen, hinteren und/oder Seitenaufschlag. Die Airbags können in anderen Teilen des Fahrzeugs als gerade dem Armaturenbrett angeordnet sein. Solche anderen Teile des Fahrzeug sind beispielsweise die folgenden: die Lenkradsäule, die Türen, die Pfosten, das Dach und die Sitze. Eine Abdeckklappe gemäß der Erfindung könnte mit einem Airbag an irgendeiner dieser Stellen eingesetzt werden.

Claims (5)

  1. Airbagabdeckklappe (80) mit zumindest einer gekrümmten Außenkante (94), wobei die Airbagabdeckklappe (80) über ein langgestrecktes durchgehendes Biegescharnier (84) an einem Fahrzeug befestigbar ist, wobei das Biegescharnier (84) an einer gekrümmten Verbindungslinie (182) mit Abstand zur gekrümmten Außenkante (94) und im wesentlichen parallel dazu mit der Airbagabdeckklappe (80) verbunden ist, wobei das Biegescharnier (84) eine geradlinige Biegelinie (180) aufweist, die von der Verbindungslinie (182) beabstandet ist, und wobei das Biegescharnier (84) an mindestens einem Ende der Biegelinie (180) einen geschwächten Abschnitt (192, 198) aufweist, der beim Öffnen der Airbagabdeckklappe (80) einreißt.
  2. Airbagabdeckklappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Biegescharnier (84) an beiden Enden der Biegelinie (180) jeweils einen geschwächten Abschnitt (192, 198) aufweist, der beim Öffnen der Airbagabdeckklappe (80) einreißt.
  3. Airbagabdeckklappe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (L3, L4) zwischen der Verbindungslinie (182) und der Biegelinie (180) an den Enden derselben gleich ist und daß die Länge (D3, D4) der geschwächten Abschnitte (248, 250) gleich groß ist.
  4. Airbagabdeckklappe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (L1, L2) zwischen der Verbindungslinie (182) und der Biegelinie (180) an den Enden derselben verschieden ist und daß die Länge (D1, D2) der geschwächten Abschnitte (192; 198) ebenfalls verschieden ist.
  5. Airbagabdeckklappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Airbagabdeckklappe (80) und das Biegescharnier (84) einstückig ausgebildet sind.
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