DE4215833A1 - Luftsack - Google Patents
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- B60R21/20—Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components
- B60R21/217—Inflation fluid source retainers, e.g. reaction canisters; Connection of bags, covers, diffusers or inflation fluid sources therewith or together
Description
Die Erfindung betrifft einen Luftsack zur Verwendung in ei
ner Luftsackeinrichtung, die sich, wenn ein damit ausgerü
stetes Fahrzeug kollidiert, zusammenstößt o. dgl., ausdehnt
bzw. aufbläst, um einen Insassen zu schützen.
Eine Luftsackeinrichtung, die an einem Fahrzeugkörper,
-chassis o. dgl. vor einem Sitz angebracht ist, funktioniert
derart, daß im Notfall, zum Beispiel dann, wenn ein Fahr
zeug kollidiert, zusammenstößt o. dgl., ein Luftsack augen
blicklich in Ansprechung auf den entstehenden Druck mittels
eines Reaktionsgases aufgeblasen wird (und sich ausdehnt),
wobei dieses Reaktionsgas von einem Gasgenerator entladen
wird, der an oder in dem Lenkrad oder dem Armaturenbrett
befestigt ist, so daß dadurch der auf dem Sitz befindliche
Insasse geschützt wird.
Die Fig. 6 zeigt eine Schnittansicht einer konventionellen
Luftsackeinrichtung, während Fig. 7 eine demgegenüber ver
größerte Schnittansicht ist, die den in Fig. 6 gekenn
zeichneten Teil A veranschaulicht.
In diesen Figuren bedeutet das Bezugszeichen 10 ein Luft
sackanbringungsteil, das als ein Halter bezeichnet wird;
und in einer Aufblaseinrichtungs-Anbringungsöffnung 12, die
in der Mitte des Halters 10 ausgebildet ist, ist eine Auf
blaseinrichtung 14 angebracht.
Das Arbeits- oder Ausblasende der Aufblaseinrichtung 14 ist
in einer Aufnahmeöffnung 18 angebracht, mit der ein Luft
sack 16 ausgebildet ist, und diese Aufnahmeöffnung 18
fluchtet mit der Anbringungsöffnung 12. Die Aufnahmeöffnung
18 dient außerdem als eine Gaseinführungsöffnung zum Ein
führen des aus der Aufblaseinrichtung 14 entladenen Gases
in den Luftsack 16. Der Luftsack 16 wird dadurch an dem
Halter 10 befestigt, daß ein Randteil der Anbringungs- oder
Aufnahmeöffnung 18 des Luftsacks 16 mittels eines Halte
rings 20 gegen einen Randteil der Anbringungsöffnung 12 ge
drückt wird bzw. daß der Rand der Anbringungs- oder Aufnah
meöffnung 18 des Luftsacks 16 zwischen dem Rand der Anbrin
gungsöffnung 12 und dem Haltering 20 eingeklemmt wird.
Der Luftsack 16 ist ausdehnbar zusammengefaltet und mit ei
ner Abdeckung 22, insbesondere einer Modul- oder Baustein
abdeckung, abgedeckt. Diese Abdeckung 22 bricht oder reißt
in Ansprechung auf den Aufblasdruck des Luftsacks 16 auf,
welcher Aufblasdruck auftritt, wenn der Luftsack 16 mittels
des Gases expandiert wird, das von der Aufblaseinrichtung
14 entladen wird.
Der Haltering 20 wird generell mittels Nieten 24 (insbe
sondere Blindnieten) oder Schrauben (nicht gezeigt) an dem
Halter 10 befestigt.
Es können Stiftschrauben verwendet werden, welche an dem
Haltering 20 befestigt und durch Bolzen- bzw. Schraubenlö
cher des Halters 10 hindurchgeführt sind, so daß sie in den
Fig. 6 und 7 nach abwärts vorstehen. Solche Schrauben
werden vorzugsweise zum Anbringen der Aufblaseinrichtung an
dem Halter verwendet.
In der vorstehend erläuterten Luftsackanbringungsstruktur
einer konventionellen Luftsackeinrichtung ist der Luftsack
mit Löchern ausgebildet, in die Befestigungselemente, wie
zum Beispiel Niete, Schrauben oder Bolzen, eingefügt wer
den, und in dem Halter sind Löcher ausgebildet, die den Lö
chern des Luftsacks entsprechen und in welche die Befesti
gungselemente auch eingefügt oder durch welche die Befesti
gungselemente auch hindurchgesteckt werden. Daher müssen
die Bolzen, Schrauben oder Niete, wenn die Luftsackeinrich
tung zusammengebaut wird, in die Befestigungselement-Einfü
gungslöcher eingefügt werden, nachdem die Befestigungsele
ment-Einfügungslöcher des Luftsacks mit denjenigen des Halters
zur Fluchtung gebracht worden sind. Jedoch ist es sehr
schwierig, die Löcher des Luftsacks (der aus Tuch herge
stellt ist) in genaue Fluchtung mit denjenigen des Halters
zu bringen. Infolgedessen hat ein Randteil von einigen Lö
chern des aus Tuch hergestellten Luftsacks die Neigung, in
das entsprechende Loch des Halters einzutreten. Demgemäß
ist eine solche konventionelle Luftsackanbringungsstruktur
einer Luftsackeinrichtung hinsichtlich der Leistungsfähig
keit bzw. Effizienz des Zusammenbaus der Luftsackeinrich
tung mangelhaft.
Aufgabe der Erfindung ist es insbesondere, einen Luftsack
zur Verfügung zu stellen, bei dem ein bzw. der Randteil ei
ner bzw. der Gaseinführungsöffnung des Luftsacks so ver
stärkt ist, daß dessen Anbringungsfestigkeit hoch ist.
Gemäß einem Merkmal der vorliegenden Erfindung zeichnet
sich ein Luftsack, der mit einer Gaseinführungsöffnung zum
Einführen des von einer Aufblaseinrichtung entladenen Gases
ausgebildet ist, dadurch aus, daß jede Seite eines bzw. des
Randteils der Gaseinführungsöffnung ein Teil hat, das aus
Kunstharz geformt ist.
Bei dem Luftsack gemäß der vorliegenden Erfindung ist es,
da das kunstharzgeformte Teil auf jeder Seite des Randteils
der Gaseinführungsöffnung vorgesehen ist, so, daß der Luft
sack in bzw. an seinem Öffnungsrandteil Steifigkeit hat, so
daß dadurch der Schritt des Befestigens des Luftsacks er
leichtert wird.
Bei dem Luftsack gemäß der vorliegenden Erfindung ist es,
da ein bzw. das Tuch des Randteils des Gaseinführungsteils
bzw. der Gaseinführungsöffnung zwischen den kunstharzge
formten Teilen eingeklemmt wird, weiter so, daß verhindert
wird, daß das Tuch des Randteils in Befestigungselement-
Einführungslöcher eines bzw. des Halters eintritt, so daß
es dadurch ermöglicht wird, die Luftsackeinrichtung in kur
zer Zeit zusammenzubauen.
Bei dem Luftsack gemäß der vorliegenden Erfindung ist es,
da der Randteil der Gaseinführungsöffnung durch die aus
Kunstharz geformten Teile verstärkt ist, außerdem so, daß
der Luftsack mittels der Elemente, welche durch den Rand
teil hindurchgesteckt werden, wie zum Beispiel mittels
Stiften, Bolzen, Schrauben oder Nieten, fest und sicher so
wie dauerhaft befestigt wird.
Bei dem Luftsack gemäß der vorliegenden Erfindung ist vor
zugsweise eines der kunstharzgeformten Teile mit Vorsprün
gen ausgebildet bzw. sind vorzugsweise an einem der kunst
harzgeformten Teile Vorsprünge geformt, und das andere
kunstharzgeformte Teil hat Eingriffslöcher, die den Vor
sprüngen entsprechen. Die Vorsprünge werden durch Löcher,
welche durch das Tuch des Luftsacks hindurch ausgebildet
sind, in die Eingriffslöcher eingefügt und mit bzw. an den
Eingriffslöchern verschweißt. Daher können die kunstharzge
formten Teile leicht aneinander angekoppelt oder leicht
miteinander verbunden werden.
Die vorstehenden sowie weitere Vorteile und Merkmale der
Erfindung seien nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figu
ren der Zeichnung anhand von bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung näher beschrieben und erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht, welche den Aufbau
einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
veranschaulicht;
Fig. 2 eine Schnittansicht eines Luftsacks, welcher ge
rade ein- bzw. zusammengebaut wird, und zwar ge
mäß einem Schnitt längs der Linie B-B der Fig.
1;
Fig. 3 eine Schnittansicht eines ein- bzw. zusammenge
bauten Luftsacks;
Fig. 4 eine auseinandergezogene Ansicht einer Luftsack
einrichtung, wobei, ebenso wie in verschiedenen
anderen Figuren der Zeichnung, aus Darstellungs
gründen Teile weggeschnitten sind;
Fig. 5 eine Ansicht, die den Aufbau des Hauptteils einer
weiteren Ausführungsform der Erfindung veran
schaulicht;
Fig. 6 eine Längsschnittansicht durch eine konventio
nelle Luftsackeinrichtung; und
Fig. 7 eine gegenüber Fig. 6 vergrößerte Schnittansicht
des in Fig. 6 mit A bezeichneten Teils.
In der nun folgenden Beschreibung von bevorzugten Ausfüh
rungsformen der Erfindung werden diese Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung näher be
schrieben und erläutert.
In der dargestellten Ausführungsform ist ein ringförmiges
Verstärkungstuch 17 auf einem bzw. dem Randteil einer Gas
einführungsöffnung 18 eines Luftsacks 16 vorgesehen. Ring
förmige Teile 26 und 27, die durch Spritzgießen von Kunst
harz ausgebildet worden sind, sind auf beiden Seiten des
Randteils so vorgesehen, daß sie ein oder das Basistuch des
Luftsacks 16 zwischen sich einklemmen. Eines der kunstharz
geformten Teile 26 hat acht Vorsprünge 30, während das an
dere kunstharzgeformte Teil 27 Eingriffslöcher 31 hat, die
entsprechend den Vorsprüngen 30 ausgebildet und positio
niert sind. Das Basistuch des Luftsacks 16 und das Verstär
kungstuch 17 haben jeweils Durchgangslöcher 32, die darin
entsprechend den Vorsprüngen 30 und den Eingriffslöchern 31
ausgebildet sind. Die Vorsprünge 30 werden durch die Durch
gangslöcher 32 hindurchgesteckt, und die vorderen bzw.
freien Enden der Vorsprünge 30 werden in die Eingriffslö
cher 31 eingefügt (wie in Fig. 2 gezeigt ist). Die Vor
sprünge 30 werden, wie in Fig. 3 gezeigt ist, an den Ein
griffslöchern 31 bzw. im Bereich der Eingriffslöcher 31
durch Verschweißen, wie beispielsweise durch Ultraschall
schweißung, Verkleben unter Verwendung eines Klebstoffs
oder dergleichen (in der vorliegenden Ausführungsform durch
Verschweißen) befestigt bzw. fest mit dem Teil 27 verbun
den, so daß das Paar von kunstharzgeformten Teilen 26 und
27 zusammen mit dem Basistuch des Luftsacks 16 und dem Ver
stärkungstuch 17, welche zwischen ihnen eingeklemmt sind,
integral gemacht bzw. zu einer Einheit fest miteinander
verbunden werden.
Wenn der Luftsack in eine Luftsackeinrichtung für einen
Fahrer- oder Beifahrersitz eingebaut wird, dann wird dieser
Luftsack, der den vorstehen erläuterten Aufbau hat, an ei
nem Halter angebracht, und zwar zum Beispiel mittels eines
eigentlichen Halterings. Mit dem Bezugszeichen 34B sind in
den Fig. 1 bis 3 Bolzen-, Niet- oder Schraubenlöcher zum
Anbringen des Luftsacks an dem Halter bezeichnet.
Die Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform einer Luftsackan
bringungsstruktur:
Es ist ein Haltering 20 vorgesehen, der Stiftschrauben 28
hat bzw. durch dessen Löcher Stiftschrauben 28 hindurchge
steckt sind. Die Anzahl der Stiftschrauben 28 beträgt in
der vorliegenden Ausführungsform vier.
Weiter ist ein Halter 10 vorgesehen, der mit vier Schrau
benlöchern 34C ausgebildet ist, in welche die Stiftschrau
ben 28 eingefügt werden.
Zuvor jedoch wird der Luftsack 16 derart auf dem Halter 10
angeordnet, daß die Gaseinführungsöffnung 18 des Luftsacks
16 konzentrisch mit der Aufblaseinrichtungs-Anbringungsöff
nung 12 des Halters 10 wird, und dann wird der Haltering 20
von oben darübergelegt. Nachdem die Stiftschrauben 28 durch
die Schraubendurchgangslöcher 34B und 34C sowie entspre
chende Schraubendurchgangslöcher, die an einem Flansch der
Aufblaseinrichtung 14 in Übereinstimmung mit den Schrauben
durchgangslöchern 34B und 34C vorgesehen sind (in Fig. 4
nicht näher bezeichnet), hindurchgesteckt worden sind, wer
den Aufblaseinrichtungs-Befestigungsmuttern 28N fest auf
den freien Enden der Stiftschrauben 28 angezogen. Als Er
gebnis hiervon wird die Aufblaseinrichtung 14 fest und
starr an dem Halter 10 angebracht, und der Luftsack 16 wird
(mit dessen integraler Öffnungsrandstruktur, wie sie in Fig.
4 gezeigt ist) zwischen dem Haltering 20 und dem Halter
10 sicher eingeklemmt.
Zum Zwecke der Befestigung des Luftsacks 16 ist die Stei
figkeit des Randteils der Gaseinführungsöffnung 18 des
Luftsacks 16 durch Einbau bzw. Einfügen von Kunstharz er
höht. Daher können die Löcher 34B und 34C positionsmäßig
leicht miteinander zur Fluchtung gebracht werden, wodurch
die Leistungsfähigkeit bzw. Effizienz der Zusammenbauarbeit
erhöht ist.
In der vorstehend erläuterten Luftsackbefestigungsstruktur
sind die kunstharzgeformten Teile 26 und 27 an dem Luftsack
16 befestigt, wodurch der Randteil der Gaseinführungsöff
nung 18 des Luftsacks 16 verstärkt ist und die auf den Öff
nungsrandteil des Luftsacks 16 wirkende Kraft gleichmäßig
verteilt wird, so daß bewirkt wird, daß der Luftsack über
den gesamten Öffnungsrandteil gut, gleichmäßig und sicher
befestigt wird. Daher wird sicher und zuverlässig verhin
dert, daß sich der Luftsack 16 löst und seine Expansion zu
sammenbricht.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, werden in dieser Ausführungs
form keine Blindniete verwendet, wodurch der Arbeitsaufwand
für das Vernieten eingespart und die Leistungsfähigkeit
bzw. Effizienz der Herstellung erhöht wird sowie die Kosten
an Nietmaterial vermindert werden.
In der vorliegenden Erfindung können, wie in Fig. 5 ge
zeigt ist, die kunstharzgeformten Teile 26 und 27 durch
Einbetten eines Verstärkungsteils 50 (zum Beispiel eines
Eisenrings) in einem oder beiden kunstharzgeformten Teilen
26 und/oder 27 durch Einsatzformung oder dergleichen ver
stärkt sein.
Obwohl in der obigen Ausführungsform der Haltering 20 ohne
Verwendung von Blindnieten an dem Halter 10 befestigt ist,
können einige wenige Niete oder Schrauben zusätzlich ver
wendet werden.
Wie vorstehend beschrieben, ist bei einem Luftsack nach der
vorliegenden Erfindung, da Kunstharzteile an einem oder dem
Randteil einer oder der Gaseinführungsöffnung angebracht
sind, der Luftsack verstärkt, und die Anbringungsfestigkeit
des Luftsacks ist hoch. Darüber hinaus läßt sich die An
bringung bzw. Befestigung der Kunstharzteile leicht ausfüh
ren.
Mit der Erfindung wird ein Luftsack, der eine Gaseinfüh
rungsöffnung für Gas von einer Aufblaseinrichtung hat, zur
Verfügung gestellt, bei dem ein kunstharzgeformtes Teil auf
jeder Seite eines oder des Randteils der Gaseinführungsöff
nung vorgesehen ist, und die kunstharzgeformten Teile sind
miteinander verbunden. Vorzugsweise ist eines der kunst
harzgeformten Teile mit Vorsprüngen ausgebildet, während
das andere kunstharzgeformte Teil Eingriffslöcher hat, die
den Vorsprüngen entsprechen. Die Vorsprünge sind durch Lö
cher, welche durch einen Tuchteil des Luftsacks hindurch
ausgebildet sind, in die Eingriffslöcher eingefügt und an
den Eingriffslöchern mit dem kunstharzgeformten Teil, das
diese Eingriffslöcher aufweist, fest verbunden, insbeson
dere verschweißt.
Claims (7)
1. Luftsack (16), der eine Gaseinführungsöffnung (18)
für Gas, das von einer Aufblaseinrichtung (14) entladen
wird, hat, worin ein aus Kunstharz geformtes Teil (26, 27)
auf jeder Seite eines oder des Randteils der Gaseinfüh
rungsöffnung (18) vorgesehen ist, wobei die kunstharzge
formten Teile (26, 27) miteinander verbunden sind.
2. Luftsack (16) nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß eines (26) der kunstharzge
formten Teile (26, 27) mit Vorsprüngen (30) ausgebildet
ist, während das andere kunstharzgeformte Teil (27) mit
Eingriffslöchern (31) ausgebildet ist, die den Vorsprüngen
(30) entsprechen, wobei die Vorsprünge (30) durch Löcher,
die durch einen Tuchteil des Luftsacks (16) hindurch ausge
bildet sind, in die Eingriffslöcher (31) eingefügt und an
den Eingriffslöchern (31) befestigt, insbesondere ver
schweißt, sind.
3. Luftsack (16), der aus Tuch hergestellt ist, umfas
send:
eine Gaseinführungsöffnung (18) zum Aufnehmen von Gas von einer Aufblaseinrichtung (14);
ein ringförmiges Verstärkungstuch (17), das über eine Seite eines oder des Randteils der Gaseinführungsöffnung (18) ge legt ist;
ein erstes ringförmiges kunstharzgeformtes Teil (27), das auf dem Verstärkungstuch (17) angeordnet ist;
ein zweites ringförmiges kunstharzgeformtes Teil (26), das auf der anderen Seite des Randteils der Gaseinführungsöff nung (18) angeordnet ist;
eine Mehrzahl von Vorsprüngen (30), die auf einem (26) der kunstharzgeformten Teile (26, 27) ausgebildet sind;
eine Mehrzahl von Eingriffslöchern (31), die in dem anderen kunstharzgeformten Teil (27) ausgebildet sind; und
Löcher, welche durch das Verstärkungstuch (17) und den Luftsack (16) hindurch ausgebildet sind,
wobei die Vorsprünge (30) durch die Löcher in die Ein griffslöcher (31) eingefügt und an dem anderen kunstharzge formten Teil (27) befestigt sind.
eine Gaseinführungsöffnung (18) zum Aufnehmen von Gas von einer Aufblaseinrichtung (14);
ein ringförmiges Verstärkungstuch (17), das über eine Seite eines oder des Randteils der Gaseinführungsöffnung (18) ge legt ist;
ein erstes ringförmiges kunstharzgeformtes Teil (27), das auf dem Verstärkungstuch (17) angeordnet ist;
ein zweites ringförmiges kunstharzgeformtes Teil (26), das auf der anderen Seite des Randteils der Gaseinführungsöff nung (18) angeordnet ist;
eine Mehrzahl von Vorsprüngen (30), die auf einem (26) der kunstharzgeformten Teile (26, 27) ausgebildet sind;
eine Mehrzahl von Eingriffslöchern (31), die in dem anderen kunstharzgeformten Teil (27) ausgebildet sind; und
Löcher, welche durch das Verstärkungstuch (17) und den Luftsack (16) hindurch ausgebildet sind,
wobei die Vorsprünge (30) durch die Löcher in die Ein griffslöcher (31) eingefügt und an dem anderen kunstharzge formten Teil (27) befestigt sind.
4. Luftsack (16) nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Vorsprünge (30) durch
Schweißen und/oder Kleben an dem anderen kunstharzgeformten
Teil (27) befestigt sind.
5. Luftsack (16) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß Bolzenlöcher (34B),
insbesondere Schraubenlöcher, durch die kunstharzgeformten
Teile (26, 27), das Verstärkungstuch (17) und den Luftsack
(16) hindurch ausgebildet sind.
6. Luftsack (16) nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens eines (27)
der kunstharzgeformten Teile (26, 27) mittels eines Ver
stärkungsteil (50) verstärkt ist.
7. Luftsack (16) nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Verstärkungsteil (50)
ein Metallring ist.
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