DE4215833A1 - Luftsack - Google Patents

Luftsack

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Description

Die Erfindung betrifft einen Luftsack zur Verwendung in ei­ ner Luftsackeinrichtung, die sich, wenn ein damit ausgerü­ stetes Fahrzeug kollidiert, zusammenstößt o. dgl., ausdehnt bzw. aufbläst, um einen Insassen zu schützen.
Eine Luftsackeinrichtung, die an einem Fahrzeugkörper, -chassis o. dgl. vor einem Sitz angebracht ist, funktioniert derart, daß im Notfall, zum Beispiel dann, wenn ein Fahr­ zeug kollidiert, zusammenstößt o. dgl., ein Luftsack augen­ blicklich in Ansprechung auf den entstehenden Druck mittels eines Reaktionsgases aufgeblasen wird (und sich ausdehnt), wobei dieses Reaktionsgas von einem Gasgenerator entladen wird, der an oder in dem Lenkrad oder dem Armaturenbrett befestigt ist, so daß dadurch der auf dem Sitz befindliche Insasse geschützt wird.
Die Fig. 6 zeigt eine Schnittansicht einer konventionellen Luftsackeinrichtung, während Fig. 7 eine demgegenüber ver­ größerte Schnittansicht ist, die den in Fig. 6 gekenn­ zeichneten Teil A veranschaulicht.
In diesen Figuren bedeutet das Bezugszeichen 10 ein Luft­ sackanbringungsteil, das als ein Halter bezeichnet wird; und in einer Aufblaseinrichtungs-Anbringungsöffnung 12, die in der Mitte des Halters 10 ausgebildet ist, ist eine Auf­ blaseinrichtung 14 angebracht.
Das Arbeits- oder Ausblasende der Aufblaseinrichtung 14 ist in einer Aufnahmeöffnung 18 angebracht, mit der ein Luft­ sack 16 ausgebildet ist, und diese Aufnahmeöffnung 18 fluchtet mit der Anbringungsöffnung 12. Die Aufnahmeöffnung 18 dient außerdem als eine Gaseinführungsöffnung zum Ein­ führen des aus der Aufblaseinrichtung 14 entladenen Gases in den Luftsack 16. Der Luftsack 16 wird dadurch an dem Halter 10 befestigt, daß ein Randteil der Anbringungs- oder Aufnahmeöffnung 18 des Luftsacks 16 mittels eines Halte­ rings 20 gegen einen Randteil der Anbringungsöffnung 12 ge­ drückt wird bzw. daß der Rand der Anbringungs- oder Aufnah­ meöffnung 18 des Luftsacks 16 zwischen dem Rand der Anbrin­ gungsöffnung 12 und dem Haltering 20 eingeklemmt wird.
Der Luftsack 16 ist ausdehnbar zusammengefaltet und mit ei­ ner Abdeckung 22, insbesondere einer Modul- oder Baustein­ abdeckung, abgedeckt. Diese Abdeckung 22 bricht oder reißt in Ansprechung auf den Aufblasdruck des Luftsacks 16 auf, welcher Aufblasdruck auftritt, wenn der Luftsack 16 mittels des Gases expandiert wird, das von der Aufblaseinrichtung 14 entladen wird.
Der Haltering 20 wird generell mittels Nieten 24 (insbe­ sondere Blindnieten) oder Schrauben (nicht gezeigt) an dem Halter 10 befestigt.
Es können Stiftschrauben verwendet werden, welche an dem Haltering 20 befestigt und durch Bolzen- bzw. Schraubenlö­ cher des Halters 10 hindurchgeführt sind, so daß sie in den Fig. 6 und 7 nach abwärts vorstehen. Solche Schrauben werden vorzugsweise zum Anbringen der Aufblaseinrichtung an dem Halter verwendet.
In der vorstehend erläuterten Luftsackanbringungsstruktur einer konventionellen Luftsackeinrichtung ist der Luftsack mit Löchern ausgebildet, in die Befestigungselemente, wie zum Beispiel Niete, Schrauben oder Bolzen, eingefügt wer­ den, und in dem Halter sind Löcher ausgebildet, die den Lö­ chern des Luftsacks entsprechen und in welche die Befesti­ gungselemente auch eingefügt oder durch welche die Befesti­ gungselemente auch hindurchgesteckt werden. Daher müssen die Bolzen, Schrauben oder Niete, wenn die Luftsackeinrich­ tung zusammengebaut wird, in die Befestigungselement-Einfü­ gungslöcher eingefügt werden, nachdem die Befestigungsele­ ment-Einfügungslöcher des Luftsacks mit denjenigen des Halters zur Fluchtung gebracht worden sind. Jedoch ist es sehr schwierig, die Löcher des Luftsacks (der aus Tuch herge­ stellt ist) in genaue Fluchtung mit denjenigen des Halters zu bringen. Infolgedessen hat ein Randteil von einigen Lö­ chern des aus Tuch hergestellten Luftsacks die Neigung, in das entsprechende Loch des Halters einzutreten. Demgemäß ist eine solche konventionelle Luftsackanbringungsstruktur einer Luftsackeinrichtung hinsichtlich der Leistungsfähig­ keit bzw. Effizienz des Zusammenbaus der Luftsackeinrich­ tung mangelhaft.
Aufgabe der Erfindung ist es insbesondere, einen Luftsack zur Verfügung zu stellen, bei dem ein bzw. der Randteil ei­ ner bzw. der Gaseinführungsöffnung des Luftsacks so ver­ stärkt ist, daß dessen Anbringungsfestigkeit hoch ist.
Gemäß einem Merkmal der vorliegenden Erfindung zeichnet sich ein Luftsack, der mit einer Gaseinführungsöffnung zum Einführen des von einer Aufblaseinrichtung entladenen Gases ausgebildet ist, dadurch aus, daß jede Seite eines bzw. des Randteils der Gaseinführungsöffnung ein Teil hat, das aus Kunstharz geformt ist.
Bei dem Luftsack gemäß der vorliegenden Erfindung ist es, da das kunstharzgeformte Teil auf jeder Seite des Randteils der Gaseinführungsöffnung vorgesehen ist, so, daß der Luft­ sack in bzw. an seinem Öffnungsrandteil Steifigkeit hat, so daß dadurch der Schritt des Befestigens des Luftsacks er­ leichtert wird.
Bei dem Luftsack gemäß der vorliegenden Erfindung ist es, da ein bzw. das Tuch des Randteils des Gaseinführungsteils bzw. der Gaseinführungsöffnung zwischen den kunstharzge­ formten Teilen eingeklemmt wird, weiter so, daß verhindert wird, daß das Tuch des Randteils in Befestigungselement- Einführungslöcher eines bzw. des Halters eintritt, so daß es dadurch ermöglicht wird, die Luftsackeinrichtung in kur­ zer Zeit zusammenzubauen.
Bei dem Luftsack gemäß der vorliegenden Erfindung ist es, da der Randteil der Gaseinführungsöffnung durch die aus Kunstharz geformten Teile verstärkt ist, außerdem so, daß der Luftsack mittels der Elemente, welche durch den Rand­ teil hindurchgesteckt werden, wie zum Beispiel mittels Stiften, Bolzen, Schrauben oder Nieten, fest und sicher so­ wie dauerhaft befestigt wird.
Bei dem Luftsack gemäß der vorliegenden Erfindung ist vor­ zugsweise eines der kunstharzgeformten Teile mit Vorsprün­ gen ausgebildet bzw. sind vorzugsweise an einem der kunst­ harzgeformten Teile Vorsprünge geformt, und das andere kunstharzgeformte Teil hat Eingriffslöcher, die den Vor­ sprüngen entsprechen. Die Vorsprünge werden durch Löcher, welche durch das Tuch des Luftsacks hindurch ausgebildet sind, in die Eingriffslöcher eingefügt und mit bzw. an den Eingriffslöchern verschweißt. Daher können die kunstharzge­ formten Teile leicht aneinander angekoppelt oder leicht miteinander verbunden werden.
Die vorstehenden sowie weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung seien nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figu­ ren der Zeichnung anhand von bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung näher beschrieben und erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht, welche den Aufbau einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
Fig. 2 eine Schnittansicht eines Luftsacks, welcher ge­ rade ein- bzw. zusammengebaut wird, und zwar ge­ mäß einem Schnitt längs der Linie B-B der Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittansicht eines ein- bzw. zusammenge­ bauten Luftsacks;
Fig. 4 eine auseinandergezogene Ansicht einer Luftsack­ einrichtung, wobei, ebenso wie in verschiedenen anderen Figuren der Zeichnung, aus Darstellungs­ gründen Teile weggeschnitten sind;
Fig. 5 eine Ansicht, die den Aufbau des Hauptteils einer weiteren Ausführungsform der Erfindung veran­ schaulicht;
Fig. 6 eine Längsschnittansicht durch eine konventio­ nelle Luftsackeinrichtung; und
Fig. 7 eine gegenüber Fig. 6 vergrößerte Schnittansicht des in Fig. 6 mit A bezeichneten Teils.
In der nun folgenden Beschreibung von bevorzugten Ausfüh­ rungsformen der Erfindung werden diese Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung näher be­ schrieben und erläutert.
In der dargestellten Ausführungsform ist ein ringförmiges Verstärkungstuch 17 auf einem bzw. dem Randteil einer Gas­ einführungsöffnung 18 eines Luftsacks 16 vorgesehen. Ring­ förmige Teile 26 und 27, die durch Spritzgießen von Kunst­ harz ausgebildet worden sind, sind auf beiden Seiten des Randteils so vorgesehen, daß sie ein oder das Basistuch des Luftsacks 16 zwischen sich einklemmen. Eines der kunstharz­ geformten Teile 26 hat acht Vorsprünge 30, während das an­ dere kunstharzgeformte Teil 27 Eingriffslöcher 31 hat, die entsprechend den Vorsprüngen 30 ausgebildet und positio­ niert sind. Das Basistuch des Luftsacks 16 und das Verstär­ kungstuch 17 haben jeweils Durchgangslöcher 32, die darin entsprechend den Vorsprüngen 30 und den Eingriffslöchern 31 ausgebildet sind. Die Vorsprünge 30 werden durch die Durch­ gangslöcher 32 hindurchgesteckt, und die vorderen bzw. freien Enden der Vorsprünge 30 werden in die Eingriffslö­ cher 31 eingefügt (wie in Fig. 2 gezeigt ist). Die Vor­ sprünge 30 werden, wie in Fig. 3 gezeigt ist, an den Ein­ griffslöchern 31 bzw. im Bereich der Eingriffslöcher 31 durch Verschweißen, wie beispielsweise durch Ultraschall­ schweißung, Verkleben unter Verwendung eines Klebstoffs oder dergleichen (in der vorliegenden Ausführungsform durch Verschweißen) befestigt bzw. fest mit dem Teil 27 verbun­ den, so daß das Paar von kunstharzgeformten Teilen 26 und 27 zusammen mit dem Basistuch des Luftsacks 16 und dem Ver­ stärkungstuch 17, welche zwischen ihnen eingeklemmt sind, integral gemacht bzw. zu einer Einheit fest miteinander verbunden werden.
Wenn der Luftsack in eine Luftsackeinrichtung für einen Fahrer- oder Beifahrersitz eingebaut wird, dann wird dieser Luftsack, der den vorstehen erläuterten Aufbau hat, an ei­ nem Halter angebracht, und zwar zum Beispiel mittels eines eigentlichen Halterings. Mit dem Bezugszeichen 34B sind in den Fig. 1 bis 3 Bolzen-, Niet- oder Schraubenlöcher zum Anbringen des Luftsacks an dem Halter bezeichnet.
Die Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform einer Luftsackan­ bringungsstruktur:
Es ist ein Haltering 20 vorgesehen, der Stiftschrauben 28 hat bzw. durch dessen Löcher Stiftschrauben 28 hindurchge­ steckt sind. Die Anzahl der Stiftschrauben 28 beträgt in der vorliegenden Ausführungsform vier.
Weiter ist ein Halter 10 vorgesehen, der mit vier Schrau­ benlöchern 34C ausgebildet ist, in welche die Stiftschrau­ ben 28 eingefügt werden.
Zuvor jedoch wird der Luftsack 16 derart auf dem Halter 10 angeordnet, daß die Gaseinführungsöffnung 18 des Luftsacks 16 konzentrisch mit der Aufblaseinrichtungs-Anbringungsöff­ nung 12 des Halters 10 wird, und dann wird der Haltering 20 von oben darübergelegt. Nachdem die Stiftschrauben 28 durch die Schraubendurchgangslöcher 34B und 34C sowie entspre­ chende Schraubendurchgangslöcher, die an einem Flansch der Aufblaseinrichtung 14 in Übereinstimmung mit den Schrauben­ durchgangslöchern 34B und 34C vorgesehen sind (in Fig. 4 nicht näher bezeichnet), hindurchgesteckt worden sind, wer­ den Aufblaseinrichtungs-Befestigungsmuttern 28N fest auf den freien Enden der Stiftschrauben 28 angezogen. Als Er­ gebnis hiervon wird die Aufblaseinrichtung 14 fest und starr an dem Halter 10 angebracht, und der Luftsack 16 wird (mit dessen integraler Öffnungsrandstruktur, wie sie in Fig. 4 gezeigt ist) zwischen dem Haltering 20 und dem Halter 10 sicher eingeklemmt.
Zum Zwecke der Befestigung des Luftsacks 16 ist die Stei­ figkeit des Randteils der Gaseinführungsöffnung 18 des Luftsacks 16 durch Einbau bzw. Einfügen von Kunstharz er­ höht. Daher können die Löcher 34B und 34C positionsmäßig leicht miteinander zur Fluchtung gebracht werden, wodurch die Leistungsfähigkeit bzw. Effizienz der Zusammenbauarbeit erhöht ist.
In der vorstehend erläuterten Luftsackbefestigungsstruktur sind die kunstharzgeformten Teile 26 und 27 an dem Luftsack 16 befestigt, wodurch der Randteil der Gaseinführungsöff­ nung 18 des Luftsacks 16 verstärkt ist und die auf den Öff­ nungsrandteil des Luftsacks 16 wirkende Kraft gleichmäßig verteilt wird, so daß bewirkt wird, daß der Luftsack über den gesamten Öffnungsrandteil gut, gleichmäßig und sicher befestigt wird. Daher wird sicher und zuverlässig verhin­ dert, daß sich der Luftsack 16 löst und seine Expansion zu­ sammenbricht.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, werden in dieser Ausführungs­ form keine Blindniete verwendet, wodurch der Arbeitsaufwand für das Vernieten eingespart und die Leistungsfähigkeit bzw. Effizienz der Herstellung erhöht wird sowie die Kosten an Nietmaterial vermindert werden.
In der vorliegenden Erfindung können, wie in Fig. 5 ge­ zeigt ist, die kunstharzgeformten Teile 26 und 27 durch Einbetten eines Verstärkungsteils 50 (zum Beispiel eines Eisenrings) in einem oder beiden kunstharzgeformten Teilen 26 und/oder 27 durch Einsatzformung oder dergleichen ver­ stärkt sein.
Obwohl in der obigen Ausführungsform der Haltering 20 ohne Verwendung von Blindnieten an dem Halter 10 befestigt ist, können einige wenige Niete oder Schrauben zusätzlich ver­ wendet werden.
Wie vorstehend beschrieben, ist bei einem Luftsack nach der vorliegenden Erfindung, da Kunstharzteile an einem oder dem Randteil einer oder der Gaseinführungsöffnung angebracht sind, der Luftsack verstärkt, und die Anbringungsfestigkeit des Luftsacks ist hoch. Darüber hinaus läßt sich die An­ bringung bzw. Befestigung der Kunstharzteile leicht ausfüh­ ren.
Mit der Erfindung wird ein Luftsack, der eine Gaseinfüh­ rungsöffnung für Gas von einer Aufblaseinrichtung hat, zur Verfügung gestellt, bei dem ein kunstharzgeformtes Teil auf jeder Seite eines oder des Randteils der Gaseinführungsöff­ nung vorgesehen ist, und die kunstharzgeformten Teile sind miteinander verbunden. Vorzugsweise ist eines der kunst­ harzgeformten Teile mit Vorsprüngen ausgebildet, während das andere kunstharzgeformte Teil Eingriffslöcher hat, die den Vorsprüngen entsprechen. Die Vorsprünge sind durch Lö­ cher, welche durch einen Tuchteil des Luftsacks hindurch ausgebildet sind, in die Eingriffslöcher eingefügt und an den Eingriffslöchern mit dem kunstharzgeformten Teil, das diese Eingriffslöcher aufweist, fest verbunden, insbeson­ dere verschweißt.

Claims (7)

1. Luftsack (16), der eine Gaseinführungsöffnung (18) für Gas, das von einer Aufblaseinrichtung (14) entladen wird, hat, worin ein aus Kunstharz geformtes Teil (26, 27) auf jeder Seite eines oder des Randteils der Gaseinfüh­ rungsöffnung (18) vorgesehen ist, wobei die kunstharzge­ formten Teile (26, 27) miteinander verbunden sind.
2. Luftsack (16) nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eines (26) der kunstharzge­ formten Teile (26, 27) mit Vorsprüngen (30) ausgebildet ist, während das andere kunstharzgeformte Teil (27) mit Eingriffslöchern (31) ausgebildet ist, die den Vorsprüngen (30) entsprechen, wobei die Vorsprünge (30) durch Löcher, die durch einen Tuchteil des Luftsacks (16) hindurch ausge­ bildet sind, in die Eingriffslöcher (31) eingefügt und an den Eingriffslöchern (31) befestigt, insbesondere ver­ schweißt, sind.
3. Luftsack (16), der aus Tuch hergestellt ist, umfas­ send:
eine Gaseinführungsöffnung (18) zum Aufnehmen von Gas von einer Aufblaseinrichtung (14);
ein ringförmiges Verstärkungstuch (17), das über eine Seite eines oder des Randteils der Gaseinführungsöffnung (18) ge­ legt ist;
ein erstes ringförmiges kunstharzgeformtes Teil (27), das auf dem Verstärkungstuch (17) angeordnet ist;
ein zweites ringförmiges kunstharzgeformtes Teil (26), das auf der anderen Seite des Randteils der Gaseinführungsöff­ nung (18) angeordnet ist;
eine Mehrzahl von Vorsprüngen (30), die auf einem (26) der kunstharzgeformten Teile (26, 27) ausgebildet sind;
eine Mehrzahl von Eingriffslöchern (31), die in dem anderen kunstharzgeformten Teil (27) ausgebildet sind; und
Löcher, welche durch das Verstärkungstuch (17) und den Luftsack (16) hindurch ausgebildet sind,
wobei die Vorsprünge (30) durch die Löcher in die Ein­ griffslöcher (31) eingefügt und an dem anderen kunstharzge­ formten Teil (27) befestigt sind.
4. Luftsack (16) nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Vorsprünge (30) durch Schweißen und/oder Kleben an dem anderen kunstharzgeformten Teil (27) befestigt sind.
5. Luftsack (16) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß Bolzenlöcher (34B), insbesondere Schraubenlöcher, durch die kunstharzgeformten Teile (26, 27), das Verstärkungstuch (17) und den Luftsack (16) hindurch ausgebildet sind.
6. Luftsack (16) nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines (27) der kunstharzgeformten Teile (26, 27) mittels eines Ver­ stärkungsteil (50) verstärkt ist.
7. Luftsack (16) nach Anspruch 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Verstärkungsteil (50) ein Metallring ist.
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