DE4120416A1 - Luftkissenbefestigungsvorrichtung - Google Patents

Luftkissenbefestigungsvorrichtung

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Luftkissenmodul mit einer neuen und zweckmäßigen Befestigungsstruktur zur Befestigung des Luftkissens an dem Modul. Speziell bezieht sich die Er­ findung auf eine Befestigungsstruktur, die (1) in effizienter und kostengünstiger Weise geformt ist, die (2) leicht an einem Luftkissen befestigbar ist und die (3) derart ausgelegt ist, daß das Luftkissen einfach und sicher an dem Fahrzeugluftkis­ senmodul befestigt werden kann.
Ein Fahrzeugluftkissensystem weist typischerweise ein Luftkis­ senmodul auf, welches an einem strukturellen oder Rahmenteil des Fahrzeugs befestigt ist. Das Modul weist im allgemeinen (1) einen Behälter für ein zusammengefaltetes Luftkissen und (2) einen Gasgenerator (auch als eine Aufblasvorrichtung be­ zeichnet) auf, und zwar angeordnet entweder teilweise oder gänzlich innerhalb des Behälters und geeignet zur Erzeugung von Gasen, um das Luftkissen beim Einsatz eines Zusammenstoßes zum Einsatz zu bringen. Der Behälter weist im allgemeinen eine Reaktionsvorrichtung auf, die zur Verbindung mit dem gefalte­ ten Luftkissen und einem strukturellen Teil des Fahrzeugs ge­ eignet ist und ferner ist eine Abdeckung an der Reaktionsvor­ richtung angebracht. Bei gewissen Luftkissenmodulkonstruktio­ nen weist die Reaktionsvorrichtung eine Dose auf und sowohl die Aufblasvorrichtung wie auch das gefaltete Luftkissen sind innerhalb des von der Dose gebildeten Hohlraums angeordnet.
Bei anderen Arten von Luftkissenmodulkonstruktionen weist die Reaktionsvorrichtung ein plattenartiges Glied auf. Die Ab­ deckung und das Reaktionsglied arbeiten in derartigen Kon­ struktionen zusammen und definieren den Luftkissenhohlraum und die Aufblasvorrichtung ist mindestens teilweise innerhalb des durch die Platte und die Abdeckung gebildeten Hohlraums ange­ ordnet.
Unabhängig von der speziellen Konstruktion des Moduls ist es wichtig, das Luftkissen in effizienter und sicherer Weise an der Reaktionsvorrichtung zu befestigen. Beim Einsetzen eines Zusammenstoßes, wenn die Aufblasvorrichtung gezündet ist, wer­ den Gase unter relativ hohen Drücken erzeugt. Diese Gase wer­ den schnell in das Luftkissen geleitet, um das Luftkissen innerhalb von Millisekunden beim Einsatz des Zusammenstoßes aufzublasen. Wenn das Luftkissen aufgeblasen ist, so werden signifikante Kräfte zwischen dem Luftkissen und der Reaktions­ vorrichtung angelegt. Die Befestigungsvorrichtungen zwischen dem Luftkissen und der Reaktionsvorrichtung müssen daher stark genug sein, um derartigen Kräften zu widerstehen, ohne daß das Luftkissen von der Reaktionsvorrichtung während des Aufblasens weggerissen wird.
Über die Jahre hinweg wurden unterschiedliche Arten für die Befestigung von Luftkissen an den Reaktionsvorrichtungen vor­ geschlagen. Ein bekanntes Verfahren besteht darin, Bolzen zu verwenden, die sich durch ausgerichtete Öffnungen in dem Luft­ kissen und der Reaktionsvorrichtung erstrecken. Ferner können Haltestangen mit der Reaktionsvorrichtung durch Bolzen verbun­ den werden, wobei das Luftkissen zwischen den Stangen festge­ legt ist, so daß Drücke entlang des Luftkissenmaterials nicht lokalisiert werden. Beispiele für diese Konstruktion sind im US-Patent 48 42 300 enthalten.
Eine weitere Möglichkeit zur Befestigung eines Luftkissens an einer Reaktionsvorrichtung ist die mittels eines speziell ge­ formten Plastikstreifens, verbunden mit dem Luftkissen und eingesetzt in eine Klemmvorrichtung an der Reaktionsvorrich­ tung. Ein Beispiel einer derartigen Struktur ist im US-PS 41 11 457 gezeigt.
Eine weitere Möglichkeit der Verbindung eines Luftkissens mit einer Reaktionsvorrichtung erfolgt durch einen speziell kon­ struierten Flansch an der Reaktionsvorrichtung. Der Flansch ist dazu geeignet, einen Teil des Luftkissen gegen einen an­ deren Teil der Reaktionsvorrichtung zu klemmen oder festzu­ spannen. Ein Beispiel einer solchen Vorrichtung ist in US-PS 37 78 085 gezeigt.
Weitere Beispiele von Möglichkeiten der Befestigung eines Luftkissens an einer Reaktionsvorrichtung sind die folgenden: Befestigung des Luftkissens direkt an einem Diffuser mittels eines Bügels und Metallblechschrauben (vgl. beispielsweise US-PS 37 74 936) und spezielle Klemmvorrichtungen und Klemm­ bolzen zur Befestigung eines Luftkissens an der Außenseite einer Sammelleitung (vgl. beispielsweise US-Patent 36 42 303).
Eine weitere Möglichkeit der Verbindung eines Luftkissens mit einer Reaktionsvorrichtung erfolgt schließlich mittels Halte­ ringen und geflanschten Nippeln. Ein Beispiel für eine solche Struktur ist in US-PS 28 34 606 gezeigt.
Auf dem Gebiet der Luftkissen besteht beständig das Bedürfnis nach neuen und zweckmäßigen Befestigungsvorrichtungen zur Be­ festigung eines Luftkissens an einer Reaktionsvorrichtung. Derartige Vorrichtungen sollten relativ einfach im Aufbau sein und kostengünstig zu konstruieren sowie einfach an den Luft­ kissen befestigbar sein. Wenn darüber hinaus die Reaktionsvor­ richtung eine Reaktionsdose oder einen Reaktionsbehälter auf­ weist, so wird erfindungsgemäß davon ausgegangen, daß die Be­ festigungsvorrichtung es möglich machen sollte, daß das Luft­ kissen an der Innenseite der Reaktionsdose anbringbar ist. Durch das Befestigen des Luftkissens an der Innenseite der Reaktionsdose kann die gesamte Packungsgröße des Moduls mini­ miert werden und es wird Platz gespart. Die Platzeinsparnis wird in zunehmendem Maße auf dem Gebiet der Luftkissen wich­ tig, da der im Fahrzeugabteil für Luftkissenmodule vorhandene Raum abnimmt. Diese Abnahmen sind auf die insgesamt kleiner werdenden Automobilgrößen zurückzuführen und auf den für Kom­ paktfahrzeuge verfügbaren Raum.
Zusammenfassung der Erfindung. Die vorliegende Erfindung be­ zieht sich auf einen neue und zweckmäßige Befestigungsvorrich­ tung zur Befestigung eines Luftkissens an einer Reaktionsvor­ richtung. Die Befestigungsvorrichtung ist relativ einfach und kostengünstig im Aufbau und bezüglich der Befestigung an einem Luftkissen durch Massenproduktionsverfahren. Die Befestigungs­ vorrichtung ist ferner bei Befestigung an einem Luftkissen re­ lativ leicht zu gebrauchen, um das Luftkissen mit einer Reak­ tionsvorrichtung zu verbinden. Wenn die Reaktionsvorrichtung eine Reaktionsdose aufweist, so ist die Befestigungsvorrich­ tung besonders brauchbar, weil sie es ermöglicht, daß das Luftkissen von der Innenseite der Dose her angebracht wird, wodurch die gesamte Packungsgröße des Moduls minimiert wird.
Gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung weist die Befestigungsvorrichtung einen flexiblen Streifen auf, der mit der Gaseinlaßöffnung in einem Luftkissen verbunden ist und diese umgibt. Der flexible Streifen besitzt eine Reihe von in­ tegralen Befestigungsvorrichtungen zur Befestigung des Luft­ kissens an der Reaktionsvorrichtung. Der flexible Streifen kann mit dem Luftkissenmaterial vernäht oder in anderer Weise damit verbunden sein.
Jedwede Befestigungsvorrichtung ist hakenförmig. Jede haken­ förmige Befestigungsvorrichtung ist in integraler Weise mit dem flexiblen Streifen verbunden und weist ein hakenförmiges entfernt gelegenes Ende mit Abstand gegenüber dem flexiblen Streifen angeordnet auf. Das hakenförmige entfernt gelegene Ende der Befestigungsvorrichtung hat einen integralen Stachel oder Haken.
Die Reaktionsvorrichtung weist eine Wand auf mit Paaren von mit Abstand angeordneten Löchern, die sich dahindurch erstrek­ ken und ferner ist ein Halteteil der Wand zwischen jedem Paar von Löchern angeordnet. Jede hakenförmige Befestigungsvorrich­ tung dient zum Einsetzen durch eines von jedem Paar von mit Abstand angeordneten Löchern und ist hakenförmig herumgeführt um den entsprechenden Halteteil der Wand der Reaktionsvorrich­ tung. Wenn die Reaktionsvorrichtung eine Reaktionsdose ist, so sind die Paare von mit Abstand angeordneten Löchern in einer Wand der eine Zugangsöffnung definierenden Reaktionsdose ge­ formt. Die hakenförmigen Befestigungsvorrichtungen können sich um einen entsprechenden Halteteil der Wand der Reaktionsdose von der Innenseite der Reaktionsdose her verhaken, um das Luftkissen an der Reaktionsdose zu befestigen. Die Stachel oder Haken an den entfernt gelegenen Enden der Befestigungs­ vorrichtungen ermöglichen, daß die Befestigungsvorrichtungen fest mit den Halteteilen der Reaktionsdose in Eingriff kommen, wodurch das Luftkissen sicher mit der Reaktionsdose in Ein­ griff kommt. Die Befestigungsvorrichtungen sind derart ausge­ legt, daß das Luftkissen mit der Reaktionsdose unter den Drücken in Verbindung gehalten wird, die während des Einsatzes des Luftkissens sich entwickeln.
Der flexible Streifen ist aus einem Kunststoffmaterial oder einem anderen elastischen Material hergestellt. Auf diese Wei­ se kann der flexible Streifen ohne weiteres der Form der Reak­ tionsdose angepaßt werden, damit die Befestigungsvorrichtungen leicht und sicher mit der Reaktionsdose in Eingriff gebracht werden.
Weitere Vorteile, Ziele und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht einer erfindungs­ gemäßen Befestigungsvorrichtung;
Fig. 2 einen Schnitt der Befestigungsvorrichtung, befestigt an einem Luftkissen und in Eingriff stehend mit einer Reaktionsvorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 3A einen Teilschnitt eines Luftkissenmoduls mit einer er­ findungsgemäßen Befestigungsvorrichtung zur Befestigung eines Luftkissens an einer Reaktionsvorrichtung;
Fig. 3B einen Teilschnitt eines Luftkissenmoduls mit im Einsatz befindlichem Luftkissen und wobei die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung das Luftkissen an einer Reak­ tionsvorrichtung befestigt; und
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsge­ mäßen Luftkissenmoduls mit im Einsatz befindlichem Luftkissen, wobei ein Teil des Luftkissens weggeschnit­ ten ist, um die Befestigungsvorrichtung und das Luft­ kissen befestigt an der Innenseite der Reaktionsvor­ richtung zu zeigen.
Es sei nunmehr eine detaillierte Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels gegeben. Wie oben beschrieben, bezieht sich die Erfindung auf ein Luftkissenmodul mit einer Befesti­ gungsvorrichtung zur Verbindung eines Luftkissens mit einer Reaktionsvorrichtung. Das Luftkissenmodul 8 weist eine Reak­ tionsvorrichtung 18 auf mit einem Hohlraum für einen Gasgene­ rator 46 und ein gefaltetes Luftkissen 16 (vgl. Fig. 3A). Der Gasgenerator 46 wird beim Einsatz eines Notfalles oder einer Kollision betätigt und erzeugt ein nicht-toxisches inertes Gas unter Druck im Hohlraum. Das Gas drückt das Luftkissen 16 durch eine Öffnung 50 in der Reaktionsvorrichtung 18, um das Luftkissen 16 in Einsatz zu bringen, d. h. aufzublasen. Die Befestigungsvorrichtung 10 ist erfindungsgemäß ausgebildet und dient zur Befestigung des Luftkissens an der Reaktionsvorrich­ tung 18.
Die Befestigungsvorrichtung 10 der Erfindung weist einen fle­ xiblen Streifen 12 auf und eine Vielzahl von hakenförmigen Be­ festigungsvorrichtungen 14 integral verbunden und vorzugsweise einstückig ausgebildet mit dem flexiblen Streifen 12. Der Streifen 12 ist von im wesentlichen rechteckiger Form und weist eine Reaktionsvorrichtungsoberfläche 22, eine Luftkis­ senoberfläche 24, eine Innenkante 26 und eine Außenkante 27 auf. Die Oberflächen 22, 24 verlaufen parallel zueinander. Die hakenförmigen Befestigungsvorrichtungen 14 erstrecken sich nach außen von der Reaktionsvorrichtungsoberfläche 22, benach­ bart zur Innenkante 26 des Streifens.
Die hakenförmigen Befestigungsvorrichtungen 14 befestigen das Luftkissen 16 an der Reaktionsvorrichtung oder dem Behälter 18, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Jede der hakenförmigen Befestigungsvorrichtungen 14 weist ein Basisteil 28 und ein Hakenteil 30 auf. Der Basisteil 28 jeder hakenförmigen Befe­ stigungsvorrichtung 14 ist einstückig mit dem Streifen 12 aus­ gebildet und erstreckt sich von der Reaktionsvorrichtungsober­ fläche 22 des Streifens 12 nach außen. Der Hakenteil 30 er­ streckt sich vom entfernt gelegenen Ende des Basisteils 28 mit Abstand gegenüber der Reaktionsvorrichtungsoberfläche 22 mit einem Abstand, der im ganzen bei 32 bezeichnet ist und in einer Richtung der Außenkante 27 des Streifens 12. Jeder Ha­ kenteil 30 weist einen Schaftteil 33 auf mit einem entfernt gelegenen Ende 34, auf dem ein Stachel oder Haken 36 geformt ist. Der Haken 36 erstreckt sich zur Reaktionsvorrichtungs­ oberfläche 22 und weist eine Halteteiloberfläche 37 für den Eingriff mit der Reaktionsvorrichtung 18 auf.
Wie zusätzlich in Fig. 2 gezeigt, ist der flexible Streifen 12 an der Innenseite des Mundteils 40 des Luftkissens 16, benach­ bart zur Einlaßöffnung 42 befestigt. Der flexible Streifen 12 ist vorzugsweise aus einem zähen, flexiblen Material, wie bei­ spielsweise Kunststoff oder einem anderen flexiblen Material, hergestellt und kann vernäht oder in anderer Weise integral mit dem Luftkissenmaterial an der im ganzen mit 38 bezeich­ neten Stelle verbunden sein. Ein zähes, flexibles Plastikma­ terial ist bevorzugt, um den Streifen in die Lage zu verset­ zen, sich der Form des Mundteils 40 des Luftkissens 16 anzu­ passen und auch der Form der Reaktionsvorrichtung 18. Zudem macht die Herstellung der Befestigungsvorrichtung 10 aus einem zähen, flexiblen Kunststoffmaterial es dem Streifen 12 mög­ lich, daß dieser ohne weiteres auf eine gewünschte Konfigura­ tion gebogen wird und die Befestigungsvorrichtungen 14 werden leicht und sicher mit der Reaktionsvorrichtung in Eingriff gebracht, wie dies in den Fig. 2 bis 4 dargestellt ist.
Die Reaktionsvorrichtung 18 ist zum Teil in den Fig. 2, 3A und 3B und vollständiger in Fig. 4 dargestellt. Die Reaktionsvor­ richtung 18 besteht vorzugsweise aus Stahlblechkomponenten. Die Wände 43 der Reaktionsvorrichtung 18 definieren einen Hohlraum 44 zur Aufnahme eines zylindrischen Gasgenerators (in den Fig. 3A und 3B schematisch bei 46 gezeigt) und ferner zur Aufnahme des Fahrzeugluftkissens 16. Die Wände 43 definieren auch eine Seitenöffnung 48, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist, um das Einsetzen des zylindrischen Gasgenerators 46 in die Reak­ tionsvorrichtung 18 zu ermöglichen. Zudem definieren die Wände 43 eine vordere oder Zugriffsöffnung 50 für die Ermöglichung des Einsetzens von mindestens einem Teil des Luftkissens 16 in den Hohlraum 44 der Reaktionsvorrichtung 18, wie dies in Fig. 3A gezeigt ist. Die vordere Öffnung 50 ist vorzugsweise recht­ eckig und wird durch parallele Hauptseitenteile 52 und paral­ lele Nebenseitenteile 54 der Wände 43 definiert. Auf diese Weise umschließt die Reaktionsvorrichtung 18 den Gasgenerator 46 und mindestens teilweise das Luftkissen 16 und speichert diese Komponenten, bis der Notfallzustand auftritt.
Wie man speziell in den Fig. 2, 3A und 3B sieht, weist die Wand 43 der Reaktionsvorrichtung 18 Paare 56 von mit Abstand angeordneten Löchern 58, 59 auf, die sich durch die Wand er­ strecken und ferner ist ein Halteteil 60 der Wand 43 zwischen jedem Paar von Löchern 58, 59 angeordnet. Wenn die Reaktions­ vorrichtung 18 eine Reaktionsdose oder ein Reaktionsbehälter ist, so sind die Paare 56 der mit Abstand angeordneten Löcher 58, 59 in den Teilen der planaren Wände 43 der Reaktsionsdose geformt, die die vordere oder Zugriffsöffnung 50 definieren. Die Löcher sind benachbart zu der Zugangsöffnung 50 derart positioniert, daß eines der Löcher 59 jedes Paars 56 zwischen dem anderen Loch 58 und der Zugriffsöffnung liegt.
Jede hakenförmige Befestigungsvorrichtung 14 ist dazu geeig­ net, um ihren entsprechenden Halteteil 60 gehakt oder verhakt zu werden. Speziell ist der hakenförmige Teil 30 mit Abstand gegenüber dem Streifen 12 an einem Abstand 32 angeordnet, der etwas größer ist als die Dicke der Wand 43 und das Halteteil 60, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Zudem ist der Abstand zwischen dem Basisteil 28 und der Hakenteiloberfläche 37 des Hakenteils 30 etwas größer als die Breite des Halteteils 60. Mit dieser Konfiguration werden der Haken 36 und der Basisteil 28 der Befestigungsvorrichtung 14 um den Halteteil 60 gehakt, wodurch die Befestigungsvorrichtung 10 und das Luftkissen 16 mit der Reaktionsdose 18 verbunden gehalten werden.
Im ersten Schritt des Zusammenbaus eines Luftkissenmoduls 8 mit der Befestigungsvorrichung 10 gemäß der Erfindung wird der flexible Streifen 12 mit dem Mundteil 40 des Luftkissens 16 vernäht oder in anderer Weise damit verbunden. Wie im bevor­ zugten Ausführungsbeispiel der Fig. 4 gezeigt, besitzt der Mundteil 40 des Luftkissens 16 eine rechteckige Form mit pa­ rallelen Hauptseiten 62 und parallelen Nebenseiten 64. Die Streifen 12 entsprechen in ihrer Länge den Haupt- und Nebensei­ ten des Luftkissens und stehen in Eingriff mit dem Luftkissen auf den Luftkissenoberflächen 24 und sie sind vernäht mit der Innenseite des Mundteils 40 des Luftkissens, positioniert für den Eingriff mit den parallelen Haupt- und Nebenseitenteilen 52, 54 der Wände 43 der Reaktionsdose 18. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind vier Streifen mit dem Luftkissen vernäht. Alternativ kann ein einziger Streifen 12 (nicht dar­ gestellt) verwendet werden, und zwar die Gaseinlaßöffnung 42 umgebend.
Im nächsten Zusammenbauschritt werden die Streifen 12 und das integral verbundene Luftkissen 16 in den Hohlraum 44 der Reak­ tionsdose 18 benachbart zur Vorderöffnung 50 eingesetzt. Die Streifen 12 an den Haupt- und Nebenseiten 62, 64 des Luftkis­ sens 16 sind mit den entsprechenden Haupt- und Nebenseitentei­ len 52, 54 der Reaktionsdose 18 ausgerichtet. In dieser Posi­ tion können die integralen Befestigungsvorrichtungen 14 der Streifen 12 mit der Reaktionsdose 18 in Eingriff gebracht wer­ den. Auf diese Weise minimiert die Befestigungsvorrichtung 10 gemäß der Erfindung die Gesamtpackungsgröße des Fahrzeugluft­ kissenmoduls 8, und zwar durch Ermöglichung der Befestigung der Befestigungsvorrichtungen 14 und des damit verbundenen Luftkissens 16 an der Innenseite der Reaktionsdose 18.
Um die Befestigungsvorrichtung 14 mit der Reaktionsdose 18 in Eingriff zu bringen, kann jeder Streifen 12 hinreichend derart gebogen werden, daß das entfernt gelegene Ende 34 des Haken­ teils 30 jeder Befestigungsvorrichtung 14 mit einem Loch 58 in Eingriff kommt. Sobald das entfernt gelegene Ende 34 jeder Be­ festigungsvorrichtung 14 mit einem Loch 58 in Eingriff steht, kann der Streifen 12 in seine planare Konfiguration zurückge­ bracht werden und in die Richtung seiner äußeren Kante 27 vom Hohlraum 44 weg bewegt werden. Der Streifen wird so weit be­ wegt, bis der Haken oder Stachel 36 am entfernt gelegenen Ende 34 jedes Hakenteils 30 an seinem entsprechenden Halteteil 60 vorbeibewegt wird und in dem entsprechenden zweiten Loch 59 in Eingriff steht. In dieser Position stehen Basisteil 28 und Halteteiloberfläche 37 des Hakens 36 in Eingriff mit den ent­ gegengesetzten Kanten des Halteteils 60 und die Reaktionsvor­ richtungsoberfläche 22 und der Streifen sind benachbart zur Reaktionsdose positioniert, um die Befestigungsvorrichtung 14 um den Halteteil zu verhaken und dadurch der zufälligen Ent­ fernung der Befestigungsvorrichtung 10 und des damit verbun­ denen Luftkissens 16 unter dem Druck des während der Verwen­ dung des Luftkissens erzeugten Gases Widerstand entgegenzu­ setzen.
Um das Luftkissenmodul 8 vollständig zusammenzubauen, wird das Luftkissen 16 als nächstes in dem Hohlraum 44 innerhalb der Reaktionsdose 18 gefaltet oder es wird außerhalb der Reak­ tionsdose 18 gefaltet und in den Hohlraum im gefalteten Zu­ stand eingesetzt. Eine (nicht gezeigte) Abdeckung kann sodann an der Reaktionsdose 18 angebracht werden, um das Luftkissen 16 innerhalb des Hohlraums 44 der Reaktionsdose zu verschließen. Die Befestigungsvorrichtung 10 der vorliegenden Erfindung ermöglicht das Falten des Luftkissens nach der Befestigung des Luftkissens an der Reaktionsdose 18 und ermöglicht, daß das Luftkissen mit der Reaktionsdose während des Faltens verbunden bleibt und ferner unter den während des Einsatzes des Luftkis­ sens entwickelten Drücken.
In einem Fahrzeugnotzustand oder einer Kollision wird der Gas­ generator 46 aktiviert und ein inertes Gas (beispielsweise Stickstoff) wird schnell unter Druck durch die Gaseinlaßöff­ nung in das Luftkissen 16 geleitet, wie dies durch die Pfeile in Fig. 3B angedeutet ist. Die hinter dem Luftkissen während der Gasgeneratoraktivierung erzeugten Drücke können eine Größe bis zu annähernd 30 bis 50 psi (englische Pfund pro Quadrat­ zoll) erreichen. Das erzeugte in das Luftkissen 16 geleitete Gas bewirkt, daß das Luftkissen aus dem Hohlraum 44 durch die Vorderöffnung 50 der Reaktionsdose herausgedrückt wird und veranlaßt, daß Druck an die (nicht gezeigte) Abdeckung ange­ legt wird, welche das Luftkissen innerhalb der Reaktionsdose 18 verschließt. Der Druck des Luftkissens gegen die Abdeckung gestattet die Separation oder Trennung der Abdeckung durch ir­ gendeine Anzahl konventioneller Verfahren, die dem Fachmann bekannt sind. Die Verfahren zur Trennung der Abdeckung bilden kein Teil der vorliegenden Erfindung und müssen somit nicht weiter diskutiert werden. Sobald die Abdeckung getrennt ist, wird das Luftkissen in den Fahrzeugpassagierinnenraum zum Ein­ satz gebracht.
Während des Einsatzes des Luftkissens steht der Basisteil 28 jeder Befestigungsvorrichtung in Eingriff mit dem Halteteil 60 der Reaktionsvorrichtung 18 derart, daß die Befestigungsvor­ richtung um den Halteteil verhakt bleibt und der flexible Streifen 12 verbleibt in Eingriff mit der Reaktionsdose. Da der flexible Streifen 12 primär auf der Innenseite der Reak­ tionsdose angeordnet ist, wirken Gaskräfte auf die Innenkante 26 des Streifens während des Aufblasens, da Gas zu dem Luft­ kissen geleitet wird, wodurch mitgeholfen wird, daß das zufäl­ lige Außereingriffbringen des Streifens 12 und seiner Befesti­ gungsvorrichtungen 14 gegenüber der Reaktionsdose verhindert wird. Im Falle eines Notfalls, der das Aufblasen des Luftkis­ sens erforderlich macht, sieht somit die Befestigungsvorrich­ tung 10 der Erfindung eine effiziente Befestigung zwischen dem Luftkissen 16 und der Reaktionsdose 18 vor. Zudem ist die Befestigungsvorrichtung einfach und preiswert im Aufbau und kann in einfacher Weise am Luftkissen 16 und der Reaktionsdose 18 befestigt werden.
Abwandlungen der Erfindung sind möglich. Beispielsweise ist die Reaktionsvorrichtung des bevorzugten Ausführungsbeispiels eine Reaktionsdose, die den gesamten Gasgenerator und Luft­ kissen unterbringt. Andere Formen von Reaktionsvorrichtungen sind bekannt und es ist möglich, die Erfindung zusammen mit solchen Vorrichtungen einzusezten.
Zusammenfassend sieht die Erfindung folgendes vor:
Ein Fahrzeugluftkissemodul weist eine Reaktionsvorrichtung auf, ein Luftkissen und eine Befestigungsstruktur geeignet zur Befestigung des Luftkissens an der Reaktionsvorrichtung. Die Reaktionsvorrichtung weist ein Paar von Öffnungen mit Halte­ teilen zwischen den Öffnungen auf. Das Luftkissen weist einen Mundteil auf, der eine Gaseinlaßöffnung definiert. Die Befe­ stigungsstruktur weist eine Vielzahl von hakenartigen Befesti­ gungselementen oder -mitteln auf, die integral geformt sind mit einem flexiblen Streifen. Der flexible Streifen ist ver­ bunden zwischen dem Mundteil des Luftkissens derart, daß die Befestigungsvorrichtungen geeignet sind, zum Eingriff mit den Öffnungen in der Reaktionsvorrichtung, um dadurch das Luftkis­ sen mit der Reaktionsvorrichtung zu kuppeln.

Claims (13)

1. Luftkissenmodul mit einem Behälter, der einen Luftkissen­ hohlraum definiert und mit einem gefalteten Luftkissen, angeordnet in dem Luftkissenhohlraum, wobei der Behälter mindestens teilweise definiert ist durch eine Reaktions­ vorrichtung und wobei ferner das Luftkissen mit der Reak­ tionsvorrichtung verbunden ist, wobei ferner folgendes vorgesehen ist:
das Luftkissen besitzt erste Befestigungsmittel, integral verbunden mit dem Luftkissen;
die Reaktionsvorrichtung besitzt zweite Befestigungsmit­ tel, integral mit der Reaktionsvorrichtung, und
die ersten Befestigungsmittel stehen direkt in Eingriff mit den zweiten Befestigungsmittel, um das Luftkissen mit der Reaktionsvorrichtung zu koppeln.
2. Luftkissenmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein substantieller Teil der ersten Befestigungsmittel auf der Innenseite des Behälters angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Befestigungsmittel eine hakenförmige Befesti­ gungsvorrichtung aufweisen und daß die zweiten Befesti­ gungsmittel ein Paar von Öffnungen in der Reaktionsvor­ richtung und einen Halteteil der Reaktionsvorrichtung da­ zwischen derart aufweisen, daß die hakenförmige Befesti­ gungsvorrichtung mindestens teilweise durch die erwähnten Öffnungen eingesetzt werden kann und verhakt werden kann um den Halteteil, um dadurch mit den zweiten Befestigungs­ mitteln in Eingriff zu kommen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die hakenförmige Befestigungvorrichtung integral mit einem flexiblen Streifen ausgeformt ist und daß der flexible Streifen an dem Luftkissen befestigt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Befestigungsmittel einen im wesentlichen fle­ xiblen Streifen und eine hakenförmige Befestigungsvorrich­ tung integral mit dem Streifen aufweisen, wobei ferner der flexible Streifen parallele Hauptoberflächen aufweist und die hakenförmige Befestigungsvorrichtung eine Basis auf­ weist, die integral ist mit und sich wegerstreckt von dem flexiblen Streifen in einer Richtung im wesentlichen senk­ recht zu einer der Hauptseitenoberflächen des flexiblen Streifens, wobei sich ferner ein Schaftteil von einem ent­ fernt gelegenen Ende der Basis wegerstreckt und im wesent­ lichen parallel zu dem flexiblen Streifen verläuft und wobei schließlich ein Haken oder Stachel sich von einem entfernt gelegenen Ende des Schaftteils wegerstreckt, und zwar in einer Richtung im wesentlichen zu der erwähnten einen der Hauptseitenoberflächen des flexiblen Streifens hin.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktionsvorrichtung eine Wand aufweist mit einem Paar von Öffnungen, die sich dahindurch erstrecken und mit einem Halteteil der Wand, angeordnet zwischen dem Paar von Öffnungen, wobei eine der Öffnungen derart dimensioniert ist, daß das Einsetzen der hakenförmigen Befestigungsvor­ richtung dahindurch derart erfolgt, daß die hakenförmige Befestigungsvorrichtung um den Halteteil der Wand gehakt werden kann, wobei der Haken am entfernt gelegenen Ende des Schaftteils in der anderen des Paars von Öffnungen in der Wand angeordnet ist, wenn die hakenförmige Befesti­ gungsvorrichtung um den Halteteil der Wand gehakt ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der flexible Streifen auf der Innen­ seite des Behälters angeordnet ist, wenn die ersten Be­ festigungsmittel in Eingriff stehen mit den zweiten Be­ festigungsmitteln.
8. Vorrichtung mit einem Luftkissenmodul einschließlich einer Reaktionsvorrichtung und einem zur Befestigung an der Reaktionsvorrichtung geeignetem Luftkissen, wobei folgendes vorgesehen ist:
die Reaktionsvorrichtung weist eine Wand auf mit Paaren von Öffnungen, die sich dahindurch erstrecken und ferner mit Halteteilen der Wand, angeordnet zwischen jedem Paar von Öffnungen;
das Luftkissen besitzt einen Mundteil, der eine Gaseinlaß­ öffnung definiert und eine Vielzahl von hakenförmigen Be­ festigungsvorrichtungen ist integral mit dem Mundteil ver­ bunden, wobei jede der Befestigungsvorrichtungen geeignet ist, um durch mindestens eine eines Paars von Öffnungen eingesetzt zu werden und verhakt zu werden, um einen ent­ sprechenden Halteteil der erwähnten Wand, um das Luftkis­ sen mit der Reaktionsvorrichtung zu kuppeln.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftkissen ein Material oder Stoffkissen aufweist mit einer Innenoberfläche und einer Außenoberfläche, wobei die Befestigungsvorrichtungen integral mit einem flexiblen Streifen ausgeformt sind, wobei der flexible Streifen an der Außenoberfläche des Stoffkissens befestigt ist, wobei sich die hakenförmigen Befestigungsvorrichtungen von der Außenoberfläche des Stoffkissens weg erstrecken.
10. Vorrichtung mit einem Luftkissen, geeignet zur Befestigung an einer Reaktionsvorrichtung, wobei das Luftkissen ein aufblasbares Stoffkissen aufweist, welches einen Mund be­ sitzt, der eine Gaseinlaßöffnung definiert, und wobei das Stoffkissen integral damit in der Nähe des Mundes verbun­ dene Befestigungsvorrichtungen aufweist, die geeignet sind, um mit einem Teil der Reaktionsvorrichtung in Ein­ griff zu kommen, um das Luftkissen an der Reaktionsvor­ richtung zu befestigen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das vorzugsweise aus Stoff bestehende Kissen eine Innen­ oberfläche und eine Außenoberfläche aufweist und daß die Befestigungsvorrichtungen sich von der Außenoberfläche des vorzugsweise aus Stoff bestehenden Kissens nach außen strecken.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtungen integral mit einem flexiblen Streifen ausgebildet sind, der an einer Außenoberfläche des die Gaseinlaßöffnung definierenden Mundes befestigt ist, wobei sich die Befestigungsvorrichtug in einer Rich­ tung von der Außenoberfläche des vorzugsweise aus Stoff bestehenden Kissens wegerstrecken.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der flexible Streifen parallele Hauptseitenoberflächen aufweist und jeder der Befestigungsvorrichtungen weist ein hakenförmiges Glied integral mit dem flexiblen Streifen auf;
wobei ferner jedes hakenförmige Glied eine Basis aufweist, und zwar integral mit und sich wegerstreckend von dem fle­ xiblen Streifen in einer Richtung senkrecht zu einer der Hauptseitenoberflächen des flexiblen Streifens,
wobei schließlich ein Schaftteil sich von dem entfernt gelegenen Ende des Basis wegerstreckt und im wesentlichen parallel zu dem Streifen verläuft und ferner ein Haken bzw. eine Verrastung oder ein Stachel sich von einem ent­ fernt gelegenen Ende des Schaftteil wegerstreckt, und zwar in einer Richtung im wesentlichen zu der einen der Haupt­ seitenoberflächen des flexiblen Streifens hin.
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