DE112004001700T5 - Verbesserungen an oder in Zusammenhang mit einem Gasdeflektor - Google Patents
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Abstract
Gasdeflektor
(24) zur Verwendung mit einem zylindrischen Gasgenerator (20), wobei
der Gasdeflektor (24) ein im Wesentlichen rohrförmiges Gehäuse aufweist, um den zylindrischen
Gasgenerator (20) aufzunehmen, das Gehäuse hat zwei Endbereiche (25,
26) mit im Wesentlichen kreisförmigem
Querschnitt und einen Zwischenbereich, der mit einer sich nach außen erstreckenden Ausformung
(28) bereitgestellt wird, die sich nach außen erstreckende Ausformung
(28) bildet an beiden Enden eine Öffnung, durch die Gas in eine
im Wesentlichen parallel zu der Achse des Gehäuses verlaufende Richtung strömen kann.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Gasdeflektor und insbesondere einen Gasdeflektor zur Verwendung mit einem Gasgenerator, der ausgebildet ist, Gas zuzuführen, um einen Airbag aufzublasen, wie zum Beispiel einen in einem Kraftfahrzeug bereitgestellten Airbag, um einen Fahrzeuginsassen im Falle eines Unfalls zu schützen.
- Viele Gasgeneratoren, die als Aufblasvorrichtungen für Airbags verwendet werden, sind von allgemein zylindrischer Form. Typischerweise ist ein derartiger Gasgenerator mit einer Vielzahl von Öffnungen versehen, die in der Außenwand des Gasgenerators ausgebildet sind, und bei Auslösen des Gasgenerators strömt Gas in eine radial nach außen führende Richtung durch diese Öffnungen. Jedoch ist es in vielen Fällen höchst erstrebenswert, dass das Gas aus dem Gasgenerator in den Airbag mit einer Strömungsrichtung strömt, die im Wesentlichen parallel zu der Achse des zylindrischen Gasgenerators verläuft. Demzufolge besteht ein Bedarf nach einem Gasdeflektor, der die radial nach außen gerichtete Strömung des Gases, das aus dem Gasgenerator strömt, ablenkt und den Gasstrom in einen Gasstrom umzuwandeln, der im Wesentlichen parallel zu der Achse des Gasgenerators verläuft. In einigen Fällen ist die Anforderung komplizierter, da der Gasstrom in einer Richtung größer als der Gasstrom in der entgegengesetzten Richtung sein soll.
- Die vorliegende Erfindung hat das Ziel, einen verbesserten Gasdeflektor bereitzustellen.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Gasdeflektor zur Verwendung mit einem zylindrischen Gasgenerator vorgesehen, wobei der Gasdeflektor ein im Allgemeinen röhrenförmiges Gehäuse aufweist, um den zylindrischen Gasgenerator aufzunehmen, das Gehäuse hat zwei Endbereiche mit im Allgemeinen kreisförmigem Querschnitt und einen Zwischenbereich, der eine sich nach außen erstreckende Ausformung aufweist, wobei die sich nach außen erstreckende Ausformung an deren bei den Enden eine Öffnung ausbildet, durch die Gas in einer im Wesentlichen parallel zu der Achse des Gehäuses strömen kann.
- Vorzugsweise ist der Gasdeflektor mit einem Befestigungsbolzen versehen.
- Vorteilhafterweise ist ein Teil des einen Endbereichs des Gehäuses ausgeschnitten, um einen Befestigungsbolzen an einem Gasgenerator aufzunehmen.
- Zweckmäßigerweise hat eine der Gasauslassöffnungen, die durch die sich nach außen erstreckende Ausformung definiert ist, eine größere Querschnittsfläche als die andere Öffnung, die durch die Ausformung gebildet ist.
- Vorzugsweise ist die Ausformung eine Ausformung, die sich in einer brückenartigen Weise radial nach außen erstreckt.
- Vorteilhafterweise hat die sich nach außen erstreckende Ausformung einen ersten Bereich und einen zweiten Bereich, wobei der erste Bereich eine größere radiale Ausdehnung als der zweite Bereich hat und folglich die Öffnung mit größerer Querschnittsfläche bildet.
- Die Ausformung hat zweckmäßigerweise eine geneigte Außenwand und folglich eine im Wesentlichen konische Form, wobei ein Ende der Ausformung die Öffnung mit relativ großem Querschnitt und das andere Ende die Öffnung mit relativ kleinem Querschnitt bildet.
- Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung sieht einen wie vorstehend definierten Gasdeflektor in Kombination mit einem zylindrischen Gasgenerator vor, der innerhalb des Gasdeflektors aufgenommen ist, wobei der zylindrische Gasgenerator mindestens eine Gasauslassöffnung hat, die in der Seitenwand davon in einem Bereich ausgebildet ist, der mit der Ausformung fluchtet, der Gasgenerator weist einen Außendurchmesser auf, der im Wesentlichen dem Innendurchmesser der Endbereiche des Deflektors entspricht.
- Vorzugsweise ist der Gasgenerator mit einem Befestigungsbolzen versehen, wobei der Befestigungsbolzen innerhalb des Ausschnittbereiches des Gasdeflektorgehäuses aufgenommen wird.
- Ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung sieht einen Airbag vor, der eine Kombination aus Gasdeflektor und Gasgenerator, wie vorstehend definiert ist, enthält, wobei der Airbag zwei interne Kammern ausbildet, eine der Öffnungen steht mit einer der Kammern in Verbindung und die andere der Öffnungen steht mit der anderen der Kammern in Verbindung.
- Vorzugsweise ist ein Teil des Airbags an der Außenseite des Gasgenerator angeklemmt, so dass die Kammern im Wesentlichen voneinander abgeschottet sind.
- Damit die Erfindung leichter verständlich ist und weitere Merkmale davon gewürdigt werden können, wird nun eine Ausführungsform der Erfindung als Beispiel mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen
-
1 – eine schematische Darstellung eines Seiten-Airbags für den Einsatz in einem Kraftfahrzeug ist, die einen Gasgenerator (durchsichtig) und Gasdeflektor zeigt; -
2 – eine perspektivische Ansicht der Gasgenerator- und Gasdeflektoranordnung von1 ist; -
3 – eine Schnittansicht durch den Gasdeflektor der Anordnung von2 ist; und -
4 – eine Seitenansicht des Gasdeflektors der Anordnung von2 ist. - Zunächst ist mit Bezug auf die
1 der beiliegenden Zeichnungen ein Seiten-Airbag dargestellt. Der Seiten-Airbag1 soll in der Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes oder in der Seitenwand eines Kraftfahrzeuges neben dem Fahrzeugsitz in richtiger Stellung derart befestigt sein, dass der Airbag, wenn er aufgeblasen ist, zwischen dem Fahrzeuginsassen und einem Seitenteil des Kraftfahrzeuges angeordnet ist. Der Airbag wird aus zwei übereinander gelegten Lagen Gewebes2 ,3 gebildet, die, in der beschriebenen Ausführungsform, durch eine angenommene Bruchkanten- oder Umschlaglinie4 miteinander verbunden sind. Jede der Gewebelagen ist von gleicher Form und Größe, und die Lagen werden an der angenommenen Umschlaglinie4 umgefaltet und mittels einer Naht5 miteinander verbunden. Die Naht5 erstreckt sich um den Umfang der übereinander gelegten Lagen2 ,3 und beinhaltet einen zurückspringenden Nahtabschnitt6 , der sich im Wesentlichen quer über den Airbag erstreckt, wodurch der Airbag in eine obere Kammer7 und eine untere Kammer8 unterteilt wird. Die untere Kammer8 ist mit einer Einlassöffnung oder Durchlass9 versehen, durch den eine Anordnung10 , die einen Gasgenerator und einen Gasdeflektor beinhaltet (wie nachstehend detaillierter beschrieben ist), in das Innere des Airbags eingeführt werden kann. Die Anordnung10 ist mit zwei vorstehenden Befestigungsbolzen11 ,12 ausgestattet, die sich durch entsprechende Öffnungen erstrecken, die in der angenommenen Umschlaglinie4 vorgesehen sind, damit die Anordnung10 zusammen mit dem vollständigen Airbag1 in der richtigen Position in dem Kraftfahrzeug montiert werden kann. - Der zurückspringende Abschnitt
6 der Umfangsnaht5 ist mit einer Öffnung13 versehen und ein Befestigungselement kann durch die Öffnung13 eingeführt werden, wobei das Befestigungselement ringförmig ist, das Befestigungselement ist ausgebildet, um das innerste Ende des zurückspringenden Abschnitts6 der Naht5 in feste Verbindung mit der Außenseite der Anordnung10 zu bringen, um dadurch die obere Kammer7 von der unteren Kammer8 wirksam abzuschotten. - Es ist zu beachten, dass der Durchlass
9 mit einer Verschlussklappe14 versehen ist, die selbst eine Öffnung15 enthält. Die Verschlussklappe14 kann verschließend umgeschlagen werden, nachdem die Anordnung10 in den Airbag eingesetzt worden ist, wobei die Öffnung15 mit dem Befestigungsbolzen11 in Eingriff tritt. - Wie nachstehend beschrieben wird, ist die Anordnung
10 derartig, dass bei Betätigung des Gasgenerators Gas im Wesentlichen nach oben, wie allgemein durch den Pfeil16 angezeigt, in die obere Kammer7 geleitet wird, und Gas ebenfalls nach un ten, wie allgemein durch den Pfeil17 angezeigt, in die untere Kammer8 geleitet wird. - Wenn der Airbag
1 in der richtigen Stellung befestigt und aufgeblasen ist, kann die untere Kammer8 neben dem Becken des Fahrzeuginsassen angeordnet sein und die obere Kammer7 kann neben dem Brustkorb des Fahrzeuginsassen angeordnet sein. Die obere Kammer7 kann mittels eines Druckes aufgeblasen werden, der größer als der Druck ist, mit dem die untere Kammer8 aufgeblasen wird. - Nunmehr unter Bezugnahme auf die
2 und4 weist die Anordnung10 einen zylindrischen Gasgenerator20 auf. Das eine Ende des zylindrischen Gasgenerators20 ist mit einem Stecker21 versehen, der ein geeignetes Anschlussstück aufnehmen kann, so dass ein Signal an den Gasgenerator geleitet werden kann, um den Gasgenerator in einer Weise zu betätigen, die bekannt ist. - Der Gasgenerator
20 ist an einer Stelle zwischen seinen zwei Enden mit einer Vielzahl von Gasauslassöffnungen23 (die in der durchsichtigen3 gesehen werden können) ausgestattet. Der Gasgenerator ist ebenfalls mit einem der Befestigungsbolzen11 versehen. - Dem Gasgenerator ist ein Gasdeflektor
24 zugeordnet. Der Gasdeflektor24 ist im Wesentlichen von hohler zylindrischer Form und bildet ein im Wesentlichen rohrförmiges Gehäuse, um den Gasgenerator aufzunehmen. Der Gasdeflektor24 trägt den anderen der Befestigungsbolzen, nämlich den Befestigungsbolzen12 . Der Gasdeflektor24 hat zwei gegenüberliegende Endbereiche25 ,26 , die im Wesentlichen einen kreisförmigen Querschnitt haben, wobei der Innendurchmesser der Endbereiche25 ,26 nur ein wenig größer als der Außendurchmesser des zylindrischen Gasgenerators20 ist. Ein Endbereich26 ist an dem freien Ende mit einem „Ausschnittbereich"27 bereitgestellt, wobei der Ausschnittbereich27 derart positioniert ist, dass, wenn der Gasgenerator20 in den Gasdeflektor24 eingesetzt worden ist, der von dem Gasgenerator getragene Befestigungsbolzen11 innerhalb des Ausschnittbereiches27 aufgenommen wird. Weil der Bolzen11 innerhalb des Ausschnittbereiches27 aufgenommen wird, kann sich der Gasgenerator nicht um seine Längsachse relativ zu dem Gasdeflektor24 drehen. - Zwischen den beiden gegenüberliegenden Endbereichen
25 ,26 ist der Gasdeflektor24 mit einer Ausformung28 versehen, die eine größere nach außen gerichtete radiale Ausdehnung als die Endbereiche25 ,26 hat. Bei der beschriebenen Ausführungsform hat die Ausformung28 einen ersten nach außen gerichteten Bereich29 , der neben dem ersten Endbereich25 angeordnet ist und von diesem durch einen Schlitz30 getrennt ist. Der sich daraus ergebende Effekt ist, dass an dem Ende des sich nach außen erstreckenden Bereichs29 angrenzend an den Endbereich25 eine offene Stelle oder Öffnung31 ausgebildet ist, wie es am besten aus der2 ersichtlich ist. Die Öffnung31 ist auf das Ende des Gasgenerators20 gerichtet, das mit dem beschriebenen Stecker21 versehen ist. - Dadurch ähnelt die nach außen gerichtete Ausformung
29 , von dem Ende der Anordnung10 aus gesehen, optisch einer Brücke, mit der unterhalb der Brücke ausgebildeten Öffnung31 , gebildet durch den nach außen gerichteten Bereich29 und den Endbereich25 . - Der zweite Teil der Ausformung
28 ist ein anderer nach außen gerichteter Bereich, wobei dies ein nach außen gerichteter Bereich32 ist, der von dem benachbarten Endbereich26 durch einen Schlitz33 getrennt ist. Der Bereich32 erstreckt sich nach außen, aber nicht in einem Ausmaß wie der Bereich29 . Dadurch wird eine Öffnung oder offene Stelle34 (siehe3 ) erzeugt, und die Öffnung34 ist derart, dass, wenn die Anordnung von dem anderen Ende gesehen wird, d. h. das von dem Stecker21 entfernte Ende, der nach außen erweiterte Bereich32 wiederum wie eine Brücke erscheint, wobei sich die Brücke über die Öffnung34 erstreckt. - Wie aus der
3 am besten ersichtlich ist, sind die nach außen gerichteten Bereiche29 ,32 bei dieser Ausführungsform über eine Absatzausbildung35 miteinander verbunden. Jedoch ist als Alternative auch vorgesehen, dass die Ausformung28 eine schräg abfallende Außenwand haben könnte, wodurch sie eine im Wesentlichen konisch zugespitzte Form zwischen den zwei Bereichen29 ,32 hätte. Als eine andere mögliche Alternative ist ebenfalls vorgesehen, dass die Ausformung28 eine geradlinige Wand im Wesentlichen parallel zu der Außenwand des Gasgenerators ha ben könnte, wobei in diesem Fall die zwei Öffnungen31 ,34 im Wesentlichen identisch zueinander wären. - Es ist folglich selbstverständlich, dass bei Betätigung des Gasgenerators
20 Gas radial nach außen durch die Öffnungen23 in den Gasdeflektor strömen wird. Das Gas wird dann axial von der Anordnung10 strömen, parallel zu der Mittelachse des Gasdeflektorgehäuses. Ein relativ großer Gasstrom wird durch die Öffnung31 austreten, da diese Öffnung relativ groß ist, nämlich der Gasstrom, der in die durch den Pfeil16 gekennzeichnete Richtung in die obere Kammer7 strömt. Ein kleinerer Gasstrom wird durch die Öffnung34 in die durch den Pfeil17 gekennzeichnete Richtung in die untere Kammer8 strömen. - Auch wenn bei den beschriebenen Ausführungsformen die Öffnungen
31 und34 in Form eines üblichen „halbmondförmigen" Umrisses dargestellt worden sind, können die Öffnungen bei alternativen Ausführungsformen der Erfindung dreieckig oder sogar rechtwinklig sein abhängig von der Gestaltung der nach außen gerichteten Bereiche29 ,32 . Die Verwendung von konvexen oder konkaven Formen für die Öffnungen31 und34 ist ebenfalls möglich. - Ein wie vorstehend beschriebener Gasdeflektor kann hergestellt werden, indem das im Wesentliche zylindrische „Werkstück" genommen wird, zwei Schlitze in die Außenseite des Werkstücks geschnitten werden, wobei sich jeder Schlitz teilweise um den Kreisumfang des Werkstücks erstreckt, und ein Verformungs- und Formgebungswerkzeug in das Werkstück eingesetzt wird, dann wird das Verformungs- und Formgebungswerkzeug radial nach außen zwischen den Schlitzen bewegt, wobei das Formgebungs- und Verformungswerkzeug ausgebildet ist, um die Außenwandung des Werkstücks zur Herstellung der vorstehend beschriebenen Ausformung
28 zu verformen. Alternativ kann der Deflektor24 hergestellt werden, indem ein Blech genommen wird, das auf die richtige Länge zugeschnitten ist, das Blech mit geeigneten Schlitzen versehen wird, anschließend Druck auf den Bereich des Bleches zwischen den Schlitzen ausgeübt wird, um die Struktur28 wie vorstehend beschrieben zu formen, danach das Blech gerollt wird, um eine Rohrform zu bilden und die dann angrenzenden Kanten des Bleches aneinander befestigt werden, zum Beispiel durch Schweißen. - Eine weiteres alternatives technisches Verfahren wäre es, ein röhrenförmiges Werkstück herzustellen, eine geeignete Öffnung in die Seitenwand des Werkstückes zu schneiden und eine vorgeformte Struktur, entsprechend der Struktur
28 , in die Öffnung zu schweißen, die in der Wand des Werkstücks ausgebildet ist. - Die in der vorangegangen Beschreibung oder in den folgenden Ansprüchen oder in den beiliegenden Zeichnungen offenbarten Merkmale, die angemessen in ihren spezifischen Formen oder über ein Mittel zum Ausführen der offenbarten Funktion oder ein Verfahren oder Prozess zur Erlangung des offenbarten Ergebnisses ausgedrückt sind, können separat oder in jeglicher Kombination dieser Merkmale für die Realisierung der Erfindung in unterschiedlichen Formen davon verwendet werden.
- Zusammenfassung
- Die Erfindung betrifft einen Gasdeflektor (
24 ) zur Verwendung mit einem zylindrischen Gasgenerator (20 ). Der Gasdeflektor (24 ) weist ein im Allgemeinen rohrförmiges Gehäuse auf, um den zylindrischen Gasgenerator (20 ) aufzunehmen. Das Gehäuse hat zwei Endbereiche (25 ,26 ) mit im Allgemeinen kreisförmigem Querschnitt und einen Zwischenbereich, der mit einer sich nach außen erstreckenden Ausformung (28 ) bereitgestellt wird. Die sich nach außen erstreckende Ausformung (28 ) bildet an beiden Enden eine Öffnung (31 ,34 ), durch die Gas in eine im Wesentlichen parallel zu der Achse des Gehäuses verlaufende Richtung strömen kann.
Claims (11)
- Gasdeflektor (
24 ) zur Verwendung mit einem zylindrischen Gasgenerator (20 ), wobei der Gasdeflektor (24 ) ein im Wesentlichen rohrförmiges Gehäuse aufweist, um den zylindrischen Gasgenerator (20 ) aufzunehmen, das Gehäuse hat zwei Endbereiche (25 ,26 ) mit im Wesentlichen kreisförmigem Querschnitt und einen Zwischenbereich, der mit einer sich nach außen erstreckenden Ausformung (28 ) bereitgestellt wird, die sich nach außen erstreckende Ausformung (28 ) bildet an beiden Enden eine Öffnung, durch die Gas in eine im Wesentlichen parallel zu der Achse des Gehäuses verlaufende Richtung strömen kann. - Gasdeflektor (
24 ) nach Anspruch 1, wobei der Gasdeflektor (24 ) mit einem Befestigungsbolzen (12 ) versehen ist. - Gasdeflektor (
24 ) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei dem ein Teil des einen Endbereiches (26 ) des Gehäuses ausgeschnitten ist, um einen Befestigungsbolzen (11 ) an dem Gasgenerator (20 ) aufzunehmen. - Gasdeflektor (
24 ) nach einem der vorhergegangenen Ansprüche, bei dem eine der Gasauslassöffnungen (31 ,34 ), die durch die sich nach außen erstreckende Ausformung (28 ) definiert ist, eine größere Querschnittsfläche als die andere der Öffnungen (31 ,34 ) hat, die durch die Ausformung (28 ) gebildet ist. - Gasdeflektor (
24 ) nach einem der vorhergegangenen Ansprüche, bei dem die Ausformung (28 ) eine Ausformung ist, die sich in einer brückenartigen Weise radial nach außen erstreckt. - Gasdeflektor (
24 ) nach Anspruch 4, bei dem die sich nach außen erstreckende Ausformung (28 ) einen ersten Bereich (29 ) und einen zweiten Bereich (32 ) hat, wobei der erste Bereich (29 ) eine größere radiale Ausdehnung als der zweite Bereich (32 ) hat und folglich die Öffnung (31 ) mit größerer Querschnittsfläche ausbildet. - Gasdeflektor (
24 ) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, bei dem die Ausformung (28 ) eine geneigte Außenwand und folglich im Wesentlichen konische Form hat, wobei ein Ende der Ausformung (28 ) die Öffnung (31 ) mit relativ großem Querschnitt definiert und das andere Ende die Öffnung mit relativ kleinem Querschnitt definiert. - Gasdeflektor (
24 ) nach einem der vorhergegangenen Ansprüche in Kombination mit einem zylindrischen Gasgenerator (20 ), der innerhalb des Gasdeflektors (24 ) aufgenommen ist, wobei der zylindrische Gasgenerator (20 ) mindestens eine Gasauslassöffnung (23 ) hat, die in der Seitenwand davon in einem Bereich ausgebildet ist, der mit der Ausformung (28 ) fluchtet, und der Gasgenerator (20 ) einen Außendurchmesser hat, der im Wesentlichem dem Innendurchmesser der Endbereiche (25 ,26 ) des Deflektors (24 ) entspricht. - Kombination aus Gasdeflektor (
24 ) und Gasgenerator (20 ) nach Anspruch 8 nach Anspruch 3, bei der der Gasgenerator (20 ) mit einem Befestigungsbolzen (11 ) versehen ist, wobei der Befestigungsbolzen (11 ) innerhalb des Ausschnittes (27 ) des Gasdeflektorgehäuses aufgenommen wird. - Airbag (
1 ), der eine Kombination aus Gasdeflektor und Gasgenerator enthält, nach den Ansprüchen 8 oder 9 enthält, wobei der Airbag (1 ) zwei interne Kammern (7 ,8 ) definiert, eine der Öffnungen (31 ) mit einer der Kammern (7 ,8 ) in Verbindung steht und die andere der Öffnungen (34 ) mit der anderen der Kammern (8 ) in Verbindung steht. - Airbag (
1 ) nach Anspruch 10, wobei ein Teil des Airbags (1 ) an der Außenseite des Gasgenerators (20 ) befestigt ist, so dass die Kammern im Wesentlichen voneinander abgeschottet sind.
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