DE19730928C2 - Haltevorrichtung - Google Patents

Haltevorrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung, insbesondere für ein Spektiv oder dergleichen optisches Gerät, mit einem Befestigungskopf zum Befestigen des zu haltenden Gerätes, welcher Befestigungskopf über einen Schwenkarm mit einem Basisteil verbunden ist, wobei zwischen dem Basisteil und dem Schwenkarm eine erste Gelenkanord­ nung und zwischen dem Schwenkarm und dem Befestigungskopf eine zweite Gelenkanordnung mit jeweils zumindest zwei quer zueinander orientierten Gelenkachsen vorgesehen sind, die jeweils ein erstes und ein zweites Drehgelenk haben und deren Gelenkachsen über Feststelleinrichtungen festlegbar sind.
Unter anderem im Schießsport verwenden Schützen häufig Spektive, um das beispielsweise in 50 Metern oder 100 Metern Entfernung angeordnete Ziel nach der Schußabgabe besser einsehen und das Schießergebnis besser beurteilen zu können. Zur vereinfachten Handhabung und zur besseren Ausrichtung des Spektivs auf das Ziel kann eine Haltevorrichtung der eingangs genannten Art verwendet werden, an der das Spektiv befestigt und auf das Ziel ausgerichtet wird.
In der FR 1 026 188 ist eine Haltevorrichtung beschrieben, bei der eine Lampe, eine Kamera oder dergleichen Gerät an einem Befestigungs­ kopf befestigt ist. Dieser Befestigungskopf ist über einen Schwenkarm mit dem vertikalen Haltestab eines Basisteils verbunden. Um das am Befestigungskopf gehaltene Gerät ausrichten und positionieren zu können, ist zwischen dem Haltestab des Basisteils und dem ebenfalls stabförmigen Schwenkarm eine erste Gelenkanordnung und zwischen dem Schwenkarm und dem Befestigungskopf eine zweite Gelenkanordnung vorgesehen. Jede dieser Gelenkanordnungen weist zumindest zwei quer zueinander orientierte Gelenkachsen auf, die jeweils über ein erstes und ein zweites Drehgelenk verfügen.
Ein an dem Befestigungskopf gehaltenes Gerät kann mit der vorbekannten Haltevorrichtung durch Verstellen der Gelenk­ anordnungen positioniert und ausgerichtet werden. Zum Verstellen der Gelenkanordnungen ist es jedoch erforderlich, das Gerät beziehungsweise den Schwenkarm festzuhalten, Feststellschrauben der Gelenkanordnungen zu lösen, das Gerät in die gewünschte Position oder Ausrichtlage zu bringen und die Feststellschrauben wieder anzuziehen. Die Bedienung der aus FR 1 026 188 vorbekannten Haltevorrichtung ist daher umständlich. Zwar wäre es gegebenenfalls möglich, durch Anziehen der Feststellschrauben mit reduzierter Kraft eine Verstellung der Gelenkanordnungen ohne vorherigem Lösen der Feststellschrauben zu ermöglichen. Dabei besteht jedoch die Gefahr, daß sich die Feststellschrauben, insbesondere bei wiederholtem Verstellen der Gelenkanordnungen, selbsttätig wieder lösen und ein sicherer Halt des Gerätes nicht mehr gewährleistet ist. Zudem können der Schwenkarm, der Haltestab oder die Feststell­ einrichtungen beschädigt werden.
Aus dem DE-GM 77 27 265 kennt man bereits ein Stativ, das ebenfalls eine zweiachsige Gelenkverbindung zur Befestigung beispielsweise eines optischen Gerätes hat. Diese Gelenkverbindung weist ein über eine Schraubverbindung einstellbares Gabelgelenk und ein in einem Rohr gelagertes Zapfengelenk auf, die bremsbar sind. Um eine einwandfreie Bremsung der beiden Gelenke in jeder gewünschten Position zu gewährleisten, weisen die Gelenke jeweils zumindest einen Reibbelag auf. Mit Hilfe dieses vorbekannten Stativs wird ein Ausrichten und Positionieren des daran gehaltenen Gerätes erleichtert, jedoch ist ein mehrmaliges Anvisieren desselben Zieles jeweils mit dem gleichen, nicht unwesentlichen Einstellungsaufwand verbunden.
Es besteht daher die Aufgabe, eine Haltevorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit der das Ausrichten des Gerätes auf das Ziel für mehrere aufeinanderfolgende Kontrollen desselben Zieles vereinfacht ist.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe bei einer gattungsgemäßen Haltevorrichtung besteht darin, daß das erste Drehgelenk der ersten Gelenkanordnung nur in einer festge­ legten Horizontalebene wirksam ist und daß das zweite Drehgelenk der ersten Gelenkanordnung eine vertikale Schwenkbewegung er­ möglicht, daß die zweite Gelenkanordnung über ein in einer Vertikalebene wirksames Schwenkgelenk derart verschwenkbar ist, daß das erste Drehgelenk der zweiten Gelenkanordnung auf eine horizontale Schwenkebene und das zweite Drehgelenk der zweiten Gelenkanordnung auf eine vertikale Schwenkebene ausrichtbar ist, daß den Dreh- und Schwenkgelenken jeweils eine eigene Feststellein­ richtung zugeordnet ist, und daß das erste Drehgelenk der ersten Gelenkanordnung und der zweiten Gelenkanordnung sowie das zweite Drehgelenk der zweiten Gelenkanordnung jeweils eine einstellbare Reibkupplung aufweisen.
Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung erlaubt es, das daran gehaltene Gerät durch Verschwenken des ersten Drehgelenkes der ersten Gelenkanordnung zum Schießen aus der Ziellinie zu verschwenken, und durch entgegengesetztes Verschwenken des ersten Drehgelenkes der zweiten Gelenkanordnung die Richtung, in die das Gerät orientiert ist, beizubehalten. Das Verschwenken der Haltevorrichtung zwischen einer Bereitschaftsposition, bei der das Gerät außerhalb der Ziellinie angeordnet ist, und einer Anvisierposition, in der das Gerät auf das Ziel ausgerichtet ist beziehungsweise das Wiederfinden des Zieles beim Zurückschwenken des Gerätes in die Anvisierposi­ tion ist dadurch besonders einfach. Das Verschwenken der Drehgelenke ist aufgrund ihrer Ausgestaltung als Reibkupplungen ohne Lösen von Schraubverbindungen möglich, wodurch die Bedienung der erfindungs­ gemäßen Haltevorrichtung vereinfacht und mit einer Hand möglich ist. Durch den Reibungswiderstand der Reibkupplungen ist ein versehentliches Verstellen der Drehgelenke weitgehend vermieden, die Drehgelenke können genauer positioniert und das Gerät kann besonders präzise auf das Ziel ausgerichtet werden. Ein Schütze kann so ein Spektiv nach der Schußabgabe zu sich heranziehen und zur Kontrolle des Schießergebnisses in die Ziellinie bringen beziehungsweise nach der Zielkontrolle wieder aus der Ziellinie verschwenken, ohne die Waffe ablegen zu müssen.
Das zweite, um eine etwa horizontale Drehachse verschwenkbare Drehgelenk der zweiten Gelenkanordnung weist ebenfalls eine Reibkupplung auf, so daß das Spektiv oder dergleichen Gerät ebenfalls in Einhand-Bedienung nivelliert werden kann, beispielsweise bei Verwendung der Haltevorrichtung in unebenem Gelände.
Mit dem zweiten Drehgelenk der ersten Gelenkanordnung kann der Schwenkarm um eine etwa horizontal orientierte Schwenkachse verschwenkt werden, um so das an dem Schwenkarm beziehungsweise dem Befestigungskopf gehaltene Gerät auf unterschiedliche Anwender- Positionen beziehungsweise die Augenhöhe des Anwenders auszurichten und in dieser Höhenposition festzulegen.
Es ist vorteilhaft, wenn entsprechend Anspruch 2 das zweite Drehgelenk der zweiten Gelenkanordnung zwischen zwei Schwenkanschlägen verstellbar ist, die jeweils vorzugsweise um 30° versetzt zu einer Mittellage des zweiten Drehgelenkes wirksam sind. Das zweite Drehgelenk der zweiten Gelenkanordnung dient zur Nivellierung des Gerätes, um dieses auch dann exakt auf das Ziel ausrichten zu können, wenn beispielsweise die Haltevorrichtung gegenüber dem Ziel schräg angeordnet ist. Durch das Gewicht des Gerätes wirken auf die zweite Gelenkanordnung Kräfte, die beim Verschwenken des zweiten Drehgelenks der zweiten Gelenkanordnung aus der Mittellage größer werden. Um die auf die zweite Gelenkanordnung wirkenden Kräfte zu begrenzen und somit die Stabilität der Haltevorrichtung sicherzustellen, ist der Schwenk­ bereich des zweiten Drehgelenks durch die Schwenkanschläge begrenzt.
Damit die an dem zweiten Drehgelenk der zweiten Gelenkanordnung eingestellte Nivellierposition nicht beim Drehen selbständig verstellt werden kann, ist es zweckmäßig, wenn das zweite Drehgelenk der zweiten Gelenkanordnung mittels einer Feststellschraube oder dergleichen Feststelleinrichtung lösbar arretierbar ist (Anspruch 3). Durch die Feststellschraube wird vermieden, daß sich die Reibkupplungsmutter selbständig öffnet.
Es ist zweckmäßig, wenn die Reibkupplungen der Drehgelenke jeweils einen Gelenkkopf mit einer Kupplungsscheibe aufweisen, welcher Gelenkkopf zwischen einem zylindrischen Halteflansch und einer Überwurfmutter gehalten ist und wenn an der Kupplungsscheibe ein Verbindungshals oder dergleichen Verbindungselement vorsteht, der eine Mittelöffnung der Überwurfmutter durchsetzt (Anspruch 4). Die Reibkupplungen lassen sich so einfach und kostengünstig herstellen. Die Berührungs­ fläche zwischen der Kupplungsscheibe und dem Halteflansch beziehungsweise der Überwurfmutter bewirkt eine ausreichende Gleitreibung, um die Reibkupplung präzise verschwenken beziehungs­ weise drehen zu können.
Insbesondere bei der verstellbaren Reibkupplung, welche dem zweiten Drehgelenk der zweiten Gelenkanordnung zugeordnet ist, ist es zweckmäßig, wenn entsprechend Anspruch 5 die Überwurfmutter mit einem Innengewinde auf ein Außengewinde am Halteflansch aufschraubbar ist. Je weiter die Überwurfmutter mit ihrem Innengewinde auf das Außengewinde des Halteflansch aufgeschraubt wird, desto größer ist der Reibungswider­ stand der Reibkupplung. Der Reibungswiderstand ist so mittels der Überwurfmutter einstellbar. Durch besonders starkes Zuschrauben der Überwurfmutter läßt sich die Reibkupplung gegebenenfalls sogar Arretieren. Zudem läßt sich die Reibkupplung durch vollständiges Lösen der Überwurfmutter von dem Halteflansch öffnen, beispielsweise um die Reibkupplung zu reinigen oder zu fetten.
Es ist vorteilhaft, wenn am zweiten Drehgelenk der zweiten Gelenkanordnung zwischen der Kupplungsscheibe und dem Halteflansch und/oder zwischen der Kupplungsscheibe und der Überwurfmutter jeweils zumindest ein Gleitring vorgesehen sind (Anspruch 6). Dadurch sind die Gleiteigenschaften beim Betätigen der Reibkupplung verbessert.
Es ist zweckmäßig, wenn am ersten Drehgelenk der zweiten Gelenk­ anordnung zwischen der Kupplungsscheibe und dem Halteflansch und/oder zwischen der Kupplungsscheibe und der Überwurfmutter Jeweils zumindest eine vorzugsweise gewellte Federscheibe vorgesehen ist (Anspruch 7). Dadurch wird an diesem Drehgelenk die Kupplungsscheibe in Vorspannung gehalten. Die gewellten Federscheiben erzeugen eine voreingestellte Reibung.
Eine mögliche Ausgestaltung sieht vor, daß entsprechend Anspruch 8 zumindest an dem ersten Drehgelenk der ersten Gelenkanordnung eine Stellschraube zum Einstellen des Reibungswiderstandes des Drehgelenks vorgesehen ist, welche in ein äußeres Kupplungs- oder Verbindungsteil der dem Drehgelenk zugeordneten Reibkupplung eingedreht ist und den Haltebolzen oder dergleichen inneres Kupplungsteil der Reibkupplung beaufschlagt und daß vorzugsweise an dem Haltebolzen oder dergleichen zumindest im Beaufschlagungsbereich der Stellschraube ein Reibring oder dergleichen Beaufschlagungsfläche vorgesehen ist. Durch stärkeres Eindrehen der Stellschraube wird der Reibungswiderstand des Drehgelenkes erhöht. Zum Verstellen des Drehgelenkes ist somit eine höhere Kraft erforderlich und ein versehentliches Verschwenken des Drehgelenkes ist vermieden. Damit das Beaufschlagungsende der Stellschraube besser entlang dem Haltebolzen gleiten kann und der Haltebolzen beim Drehen des Gelenkes nicht beschädigt wird, ist in dem Bereich das Haltebolzens, der von dem Beaufschlagungsende der Stellschraube beaufschlagt wird, beispielsweise ein Reibring mit einer geeigneten Oberfläche vorgesehen.
Beim Verschwenken des Schwenkarmes um die horizontal orientierte Drehachse des zweiten Schwenkgelenks der ersten Gelenkanordnung verändert sich die Neigung des Schwenkarmes und die an dem Schwenkarm angeordnete zweite Gelenkanordnung wird dadurch gekippt. Dadurch gelangt auch das gehaltene Gerät in eine Schräglage. Um diese Schräglage auszugleichen, ist es zweckmäßig, wenn die zweite Gelenkanordnung über ein Schwenkgelenk am Schwenkarm angreift (Anspruch 9). Der Neigungswinkel des Schwenkarmes kann so über das Schwenkgelenk ausgeglichen werden.
Es ist vorteilhaft, wenn die Schwenkposition des Schwenkarmes lösbar arretierbar ist und wenn dazu am zweiten Drehgelenk der ersten Gelenkanordnung und am Schwenkgelenk jeweils eine Feststellein­ richtung vorgesehen ist (Anspruch 10). Die Schwenkposition des Schwenkarmes beziehungsweise dessen Neigungswinkel kann so einmal in der zur Ausrichtung des Geräts auf das Ziel erforderlichen Position beziehungsweise Höhe eingestellt und festgelegt werden. Ein versehentliches Verschwenken der Schwenkposition des Schwenkarmes, insbesondere beim Drehen des Schwenkarmes bzw. des Gerätes um die vertikal orientierten Achsen der ersten Drehgelenke der ersten und der zweiten Gelenkanordnung beim Verstellen zwischen der Bereit­ schaftsposition und der Anvisierposition ist so vermieden. Nur zum Ändern der Schwenkposition bzw. des Neigungswinkels des Schwenk­ armes, beispielsweise beim Wechsel der Zielhöhe zwischen Liegend­ schießen und Stehendschießen, müssen die Feststelleinrichtungen gelöst werden.
Eine besondere Weiterbildung der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung besteht darin, daß das Basisteil als Bodenständer ausgebildet ist, an dem die erste Gelenkanordnung höhenverstellbar gehalten ist (Anspruch 11). Die Haltevorrichtung kann dann, beispielsweise auf einem Schießstand, ohne zusätzliche Befestigungselemente frei aufgestellt werden. Zur Anpassung der Position des Schwenkarmes und damit auch des Gerätes an unterschiedliche Zielhöhen, beispielsweise beim Stehend-, Knieend- oder Liegend-Schießen, ist die erste Gelenkanordnung höhenverstellbar an dem Bodenständer gehalten.
Dazu ist es zweckmäßig, wenn die erste Gelenkanordnung an einem etwa vertikal orientierten Haltestab vorgesehen ist, welcher Haltestab teleskopartig längenveränderbar oder am Bodenständer vertikal verschiebbar gehalten ist (Anspruch 12). Die Höhenverstellbarkeit der ersten Gelenkanordnung ist so auf eine konstruktiv besonders einfache Art realisierbar. Mit einem teleskopartig längenveränderbaren Haltestab läßt sich die Höhe, in der das Gerät gehalten wird, innerhalb eines besonders großen Bereiches einstellen.
Für eine vertikale Verschiebung des Haltestabes an dem Bodenständer ist es zweckmäßig, wenn der Bodenständer mit Abstand von der Standfläche am Haltestab angreift (Anspruch 13). Durch einen möglichst weit von der Standfläche beabstandeten Angriffspunkt ist zudem die Stabilität der Haltevorrichtung erhöht.
Eine besonders günstige Ausführungsform sieht vor, daß der Bodenständer als Dreifuß ausgebildet ist (Anspruch 14). Ein Dreifuß läßt sich auch auf einer unebenen Standfläche sicher aufstellen. Die Stabilität der Haltevorrichtung ist dadurch erhöht. Durch Zusammenklappen der Füße des Dreifußes läßt sich der Bodenständer zudem bei Nichtbenut­ zung platzsparend unterbringen und transportieren.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn entsprechend Anspruch 15 die Füße des Dreifußes in ihrer gespreizten Gebrauchsstellung und/oder in ihrer zusammengeklappten Bereitschaftsstellung arretierbar sind. Durch die Arretierung der Füße in der gespreizten Gebrauchsstellung ist ein versehentliches Zusammenklappen des Dreifußes verhindert und die Stabilität der Haltevorrichtung ist erhöht. Durch Arretierung der Füße in der zusammengeklappten Bereitschaftsstellung ist ein versehentliches Spreizen der Füße, beispielsweise beim Transport der Haltevor­ richtung, verhindert.
Zur Arretierung der Füße des Dreifußes in ihrer gespreizten Gebrauchsstellung kann entsprechend Anspruch 16 an der Unterseite des die Füße haltenden Kopfelementes des Dreifußes eine Arretierplatte oder dergleichen Arretierelement vorgesehen sein, welches in der Bereitschaftsposition an den Anschlagschrägen der gespreizten Füße anliegt und diese druckbeaufschlagt.
Beim Aufspreizen der Füße des Dreifußes muß das Arretierelement mittels eines Handhebels durch Drehen des Arretierelementes in seine Arretierposition, in der es an Anschlagschrägen der Füße anliegt und diese druckbeaufschlagt, gebracht werden. Durch das Arretier­ element wird ein ungewolltes Zusammenklappen der Füße verhindert. Zum Zusammenklappen der Füße in die Bereitschaftsstellung muß das Arretierelement am Handhebel in die entgegengesetzte Richtung gedreht werden. Erst in dieser Bereitschaftsposition des Arretier­ elementes werden die Füße nicht mehr von dem Arretierelement druckbeaufschlagt und können zusammengeklappt werden.
Eine weitere Ausführungsform sieht vor, daß entsprechend Anspruch 17 die erste Gelenkanordnung in einer unteren Stellposition des Haltestabes im Bereich des Kopfelementes des Dreifußes angeordnet ist und daß die Länge des Haltestabes und/oder die Länge des Schwenkstabes der Länge der Füße des Dreifußes entsprechen. Befindet sich der Haltestab in seiner unteren Stellposition, so läßt sich aufgrund der Längengleichheit der Füße des Dreifußes und des Schwenkarmes das Gerät im Bedarfsfall etwa bis zur Standfläche Absenken. In dieser Schwenkposition läßt sich die Haltevorrichtung beispielsweise beim Transport auch besonders platzsparend unterbringen, da in dieser Position die Gesamthöhe der Haltevorrichtung nur etwa der Länge der Füße des Dreifußes entspricht.
Ein weiterer Erfindungsgedanke sieht vor, daß das Basisteil als ein an einer Wand, einem Hochsitz oder dergleichen anschraubbares oder befestigbares Winkelelement oder dergleichen Befestigungs­ element ausgebildet ist (Anspruch 19). Mit diesem Befestigungselement kann die erfindungsgemäße Haltevorrichtung somit beispielsweise an einer Balkonbrüstung oder an einem Hochsitz befestigt werden. Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung kann so vielseitig eingesetzt werden, beispielsweise auch als Fernglashalterung zur Beobachtung bei der Jagd. Dabei kann die Haltevorrichtung wechselweise mit dem Bodenständer frei aufgestellt oder von dem Bodenständer getrennt und mittels dem Befestigungselement an einer Wand, einem Hochsitz oder dergleichen befestigt werden.
Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung ermöglicht es, auf einfache und bequeme Art, das zu haltende Gerät, beispielsweise ein Spektiv, auf ein Ziel auszurichten und, ohne etwaige Arretierungen lösen zu müssen, zwischen verschiedenen Positionen zu verschwenken. Dabei ist es möglich, das Gerät beispielsweise zur Schußabgabe aus dieser auf das Ziel ausgerichteten Position zu verschwenken, und anschließend, beispielsweise zur Kontrolle, einfach und ohne die Haltevorrichtung neu justieren zu müssen, wieder in die auf das Ziel ausgerichtete Position zurückzuschwenken. Die Haltevorrichtung ist einfach bedienbar und bei Nichtgebrauch platzsparend unter­ zubringen.
Nachstehend ist die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Haltevor­ richtung mit einem Bodenständer als Basisteil,
Fig. 2 eine Seitenansicht der zweiten Gelenkanordnung der Haltevorrichtung, wobei das erste Schwenkgelenk teilweise im Schnitt dargestellt ist,
Fig. 3 eine Seitenansicht der zweiten Gelenkanordnung der Haltevorrichtung, wobei die als Reibkupplungen ausge­ bildeten Drehgelenke der zweiten Gelenkanordnung jeweils im Schnitt dargestellt sind und
Fig. 4 eine Seitenansicht der ersten Gelenkanordnung, die an einem als Winkelelement ausgebildeten und als Be­ festigungselement dienenden Basisteil angeordnet ist.
Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Haltevorrichtung, weist einen Befestigungskopf 2 auf, an dem ein nicht näher dargestelltes Gerät, insbesondere ein Spektiv oder dergleichen optisches Gerät, befestigbar ist. Der Befestigungskopf 2 ist über einen Schwenkarm 3 mit einem Basisteil 4 verbunden (Fig. 1). Die Haltevorrichtung 1 kann beispielsweise von Sportschützen verwendet werden, um ein Spektiv zu halten und dieses zwischen einer Anvisierposition, in der das Spektiv zur Kontrolle des Zieles direkt auf das Ziel ausgerichtet ist und einer Bereitschaftsposition, in der das Spektiv außerhalb der Ziel- beziehungsweise Schußlinie angeordnet ist, zu verschwenken.
Zwischen dem Basisteil 4 und dem Schwenkarm 3 ist eine erste Gelenkanordnung 5 vorgesehen (Fig. 2). Die erste Gelenkanordnung 5 hat ein erstes Drehgelenk 6 mit einer etwa vertikal orientierten Drehachse und ein zweites Drehgelenk 7 mit einer etwa horizontal orientierten Drehachse. Das erste Drehgelenk 6 ist über ein Distanzstück 38 mit dem zweiten Drehgelenk 7 verbunden. Über das zweite Drehgelenk 7 der ersten Gelenkanordnung 5 läßt sich der Neigungswinkel des Schwenkarmes 3 und somit die Höhe, in der das an dem Schwenkarm 3 angeordnete Gerät gehalten wird, einstellen und das Gerät auf das Ziel und die Augenhöhe des Anwenders ausrichten. Der Schwenkarm 3 läßt sich zudem über das erste Drehgelenk 6 der ersten Gelenkanordnung 5 um eine vertikal orientierte Drehachse zwischen einer Anvisierposition, in der das Gerät auf das Ziel ausgerichtet ist und einer Bereitschaftsposition, in der das gehaltene Gerät außerhalb der Ziellinie angeordnet ist, verschwenken. Die Haltevorrichtung 1 läßt sich so einstellen, daß das gehaltene Gerät stets in der richtigen Höhe zum Ziel angeordnet ist, so daß das Ziel, beispielsweise nach der Schußabgabe, durch einfaches Verschwenken des Schwenkarmes 3 um das erste Drehgelenk 6 der ersten Gelenkanordnung 5 wieder problemlos anvisiert werden kann.
Zwischen dem Schwenkarm 3 und dem Befestigungskopf 2 ist eine zweite Gelenkanordnung 8 vorgesehen, die ebenfalls ein erstes Drehgelenk 9 mit einer etwa vertikal orientierten Drehachse und zweites Drehgelenk 10 mit einer horizontal orientierten Drehachse hat (Fig. 3). Diese beiden Drehgelenke 9, 10 sind, ebenso wie die beiden Drehgelenke 6, 7 der ersten Gelenkanordnung 5, getrennt und unabhängig voneinander verstellbar und festlegbar. Das erste Drehgelenk 9 der zweiten Gelenkanordnung 8 weist eine Anschluß­ schraube 11 zur Befestigung des Gerätes auf. Das so mit der zweiten Gelenkanordnung 8 verbundene Gerät kann auch um das erste Drehgelenk 9 der zweiten Gelenkanordnung 8 verschwenkt werden, um dieses auf das Ziel auszurichten. Zur Ausrichtung des Gerätes auf das Ziel können sowohl das erste Drehgelenk 6 der ersten Gelenkanordnung 5, das erste Drehgelenk 9 der zweiten Gelenkanordnung 8 oder beide Drehgelenke 6, 9 im Zusammenwirken verwendet werden. Dadurch ergibt sich eine besonders hohe Flexibilität der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung 1. Ein Schütze kann beispielsweise das Gerät durch Verschwenken des Schwenkarmes 3 um das erste Drehgelenk 6 der ersten Gelenkanordnung 5 und/oder das erste Drehgelenk 9 der zweiten Gelenkanordnung 8 zur Schußabgabe aus der Schußlinie wegschwenken, und durch eine entsprechende, entgegengesetzte Schwenkbewegung zur Kontrolle des Schußergebnisses wieder in die Schußlinie zurückver­ schwenken. Die einmal über das zweite Drehgelenk 7 der ersten Gelenkanordnung 5 eingestellte Höhe des gehaltenen Gerätes bleibt dabei stets unverändert in Ziel- und/oder Augenhöhe.
Es ist auch möglich, durch Verschwenken des ersten Drehgelenkes 6 der ersten Gelenkanordnung 5 um einen bestimmten Winkel und durch Verschwenken des ersten Drehgelenks 9 der zweiten Gelenkanordnung 8 um den gleichen Winkel, jedoch in entgegengesetzter Richtung, das Gerät beim Verschwenken stets in gleicher Ausrichtung zum Ziel zeigen zu lassen.
Mit dem zweiten Drehgelenk 10 der zweiten Gelenkanordnung 8 läßt sich der Befestigungskopf 2 nivellieren. Das Gerät kann so auch dann auf das Ziel ausgerichtet werden, wenn beispielsweise die Haltevorrichtung 1 auf einer schrägen Standfläche angeordnet ist.
Das erste Drehgelenk 6 der ersten Gelenkanordnung 5 sowie die beiden Drehgelenke 9, 10 der zweiten Gelenkanordnung 8 weisen jeweils eine Reibkupplung auf. Während die dem ersten Drehgelenk 6 der ersten Gelenkanordnung 5 sowie die dem zweiten Drehgelenk 10 der zweiten Gelenkanordnung 8 zugeordneten Reibkupplungen verstellbar sind, weist die am ersten Drehgelenk 9 der zweiten Gelenkanordnung 8 vorgesehene Reibkupplung eine vorgegebene Reibung auf. Die Reibkupplungen der beiden Drehgelenke 9, 10 weisen jeweils einen Gelenkkopf 12 mit einer Kupplungsscheibe 13 auf (Fig. 3). Der Gelenkkopf 12 ist zwischen einem zylindrischen Halteflansch 14 und einer Überwurfmutter 15 gehalten. An der Kupplungsscheibe 13 steht ein Verbindungshals 16 vor, der eine Mittelöffnung 17 der Überwurf­ mutter 15 durchsetzt. Die Kupplungsscheibe 13 läßt sich über den Verbindungshals 16 in dem Zwischenraum 18 zwischen Halteflansch 14 und Überwurfmutter 15 verdrehen, wodurch eine gelenkige Verbindung dieser Teile gegeben ist.
Die Überwurfmutter 15 der an den Drehgelenken 9, 10 der zweiten Gelenkanordnung 8 vorgesehenen Reibkupplungen ist jeweils mit einem Innengewinde auf ein Außengewinde am Halteflansch 14 aufgeschraubt. Während beim Drehgelenk 9 die Überwurfmutter 15 nur bis zu einem Anschlag aufgeschraubt und somit ein Fixmaß zwischen der inneren Stirnwand der Überwurfmutter 15 und dem Halteflansch 14 vorgesehen ist, kann an der dem Drehgelenk 10 zugeordneten Reibkupplung ein stärkerer oder schwächerer und somit an unterschiedliche Spektivge­ wichte anzupassender Reibwiderstand eingestellt werden, je nach dem, wie weit die Überwurfmutter 15 auf den Halteflansch 14 des Drehgelenks 10 aufgeschraubt wird. Beim Drehgelenk 10 ist der Reibungswiderstand also über die Überwurfmutter 15 einstellbar. Durch besonders starkes Anziehen der Überwurfmutter 15 ist die Reibkupplung im Bedarfsfall sogar arretierbar. Dabei ist beim zweiten Drehgelenk 10 der zweiten Gelenkanordnung 8 jeweils zwischen der Kupplungsscheibe 13 und dem Halteflansch 14 und zwischen der Kupplungsscheibe 13 und der Überwurfmutter 15 ein Gleitring 19 vorgesehen.
Demgegenüber weist das erste Drehgelenk 9 der zweiten Gelenkanordnung 8 zwischen der Kupplungsscheibe 13 und der Überwurfmutter 15 zwei gewellte Federscheiben 20 auf, die in Verbindung mit dem zwischen innerer Stirnwand der Überwurfmutter 15 und Halteflansch 14 vorgesehenen Fixmaß eine voreingestellte Reibung erzeugen. Dadurch erhält die Reibkupplung des ersten Drehgelenks 9 eine gewisse Vorspannung, wodurch der Drehwiderstand der Reibkupplung erhöht ist.
An dem ersten Drehgelenk 6 der ersten Gelenkanordnung 5 ist eine Stellschraube 21 zum Einstellen des Reibungswiderstandes dieses Drehgelenks 6 vorgesehen (Fig. 2). Die Stellschraube 21 ist in das äußere Kupplungsteil 39 der dem Drehgelenk 6 zugeordneten Reibkupplung eingedreht und beaufschlagt den als inneres Kupplungs­ teil dienenden Haltebolzen 40 der Reibkupplung. Je stärker die Stellschraube 21 eingedreht wird, desto mehr Kraft ist zum Verstellen des ersten Drehgelenks 6 der ersten Gelenkanordnung 5 erforderlich. Damit das Beaufschlagungsende 22 der Stellschraube 21 beim Drehen des Drehgelenks 6 besser an dem Haltebolzen 40 entlanggleiten kann und diesen nicht beschädigt, ist an dem Haltebolzen 40 im Beaufschlagungsbereich der Stellschraube 21 ein Gleitring 23 vorgesehen. Die Stellschraube 21 kann soweit eingedreht werden, daß zum Verschwenken des ersten Drehgelenks 6 der ersten Gelenk­ anordnung 5, und somit zum Verschwenken des Schwenkarmes 3 und des an dem Schwenkarm 3 gehaltenen Gerätes, eine Kraft erforderlich ist, die ein versehentliches Verschwenken verhindert, ein gewolltes Verschwenken jedoch mit einem angemessenen Kraftaufwand erlaubt.
Beim Verschwenken des Geräts um das zweite Drehgelenk 10 der zweiten Gelenkanordnung 8 (Fig. 3) wirkt, bedingt durch das Eigengewicht des Gerätes, mit zunehmendem Schwenkausschlag eine größere Kraft auf den Schwenkarm 3 und die gesamte Haltevorrichtung 1. Um die Stabilität der Haltevorrichtung 1 sicherzustellen, sind zwei Schwenkanschläge zur Begrenzung des Schwenkbereiches des zweiten Drehgelenks 10 der zweiten Gelenkanordnung 8 vorgesehen des zweiten Drehgelenks 10 ist ein Anschlagstift 24 befestigt, der in einer konzentrisch um die Drehachse des Drehgelenks 10 verlaufenden, kreisbogenförmigen Aussparung 25 der Kupplungsscheibe 13 geführt ist. Die in Fig. 3 nicht näher dargestellten Schwenkanschläge sind durch die seitlichen Begrenzungen dieser Aussparung 25 gebildet und jeweils um 30° versetzt zur Mittellage des zweiten Drehgelenks 10 wirksam. Das zweite Drehgelenk 10 der zweiten Gelenkanordnung 8 läßt sich so jeweils bis zu einem der Schwenkanschläge verschwenken und die Schwenkanschläge begrenzen somit die Schwenkbewegung des zu haltenden Gerätes.
Zur Arretierung des zweiten Drehgelenks 10 der zweiten Gelenk­ anordnung 8 in einer Zwischenposition ist an diesem Drehgelenk 10 eine Feststellschraube 26 vorgesehen. Diese Feststellschraube 26 ist in die Überwurfmutter 15 der dem Drehgelenk 10 zugeordneten Reibkupplung eingedreht und beaufschlagt mit einem Beaufschlagungs­ ende 27 den Halteflansch 14 der Reibkupplung. Nach dem Einstellen der Schwenkposition des zweiten Drehgelenks 10 der zweiten Gelenkanordnung 8 kann dessen Überwurfmutter 15 soweit angezogen werden, daß das Drehgelenk 10 arretiert ist, und um ein versehentli­ ches Lösen der Überwurfmutter 10 zu verhindern, wird die Feststell­ schraube 26 angezogen. Um das Außengewinde des Halteflansches 14 nicht zu beschädigen, ist dieses im Beaufschlagungsbereich der Feststellschraube 26 unterbrochen.
Beim Verschwenken des Schwenkarmes 3 um das zweite Drehgelenk 7 der ersten Gelenkanordnung 5 ändert sich die Neigung des Schwenkarmes 3 und somit auch die des an dem Schwenkarm 3 befestigten Be­ festigungskopfes 2. Damit der Befestigungskopf 2 in jeder Neigungslage des Schwenkarmes 3 in einer gleichbleibenden Neigungslage angeordnet werden kann, ist der die zweite Gelenk­ anordnung 8 tragende Befestigungskopf 2 über ein Schwenkgelenk 28 mit dem Schwenkarm 3 verbunden (Fig. 1, Fig. 3). Beim Verschwenken des Schwenkarmes 3 um einen bestimmten Winkel um das zweite Drehgelenk 7 der ersten Gelenkanordnung 5 kann das zwischen dem Schwenkarm 3 und dem Befestigungskopf 2 angeordnete Schwenkgelenk 28 um den gleichen Winkel, jedoch in entgegengesetzter Drehrichtung verschwenkt werden, um so die geänderte Neigung des Schwenkarmes 3 auszugleichen.
Durch Verschwenken des Schwenkarmes 3 um das zweite Drehgelenk 7 der ersten Gelenkanordnung 5 wird die Höhe, in der das Gerät an der Haltevorrichtung 1 gehalten ist, eingestellt. Diese Einstellung ist für jedes Ziel und jede Anwenderposition nur einmal durch­ zuführen. Um ein versehentliches Verstellen dieser Höhe zu verhindern, ist die Schwenkposition des Schwenkarmes 3 arretierbar. Dazu ist am zweiten Drehgelenk 7 der ersten Gelenkanordnung 5 eine Feststelleinrichtung 29 vorgesehen (Fig. 2). Die Feststelleinrichtung 29 weist einen Betätigungsgriff 30 auf, der zum Lösen bzw. Festlegen der Feststelleinrichtung 29 mit einer Klemmhalterung 31 in Verbindung steht, an der der Schwenkarm 3 angreift. An dem Schwenkgelenk 28 zwischen dem Schwenkarm 3 und dem Befestigungskopf 2 (Fig. 1, 3) ist ebenfalls eine Feststelleinrichtung vorgesehen, die in den Figuren jedoch nicht näher dargestellt ist.
Gemäß Fig. 1 ist das Basisteil 4 der Haltevorrichtung 1 als Bodenständer ausgebildet, der wiederum ein Dreifuß 32 ist. Die erste Gelenkanordnung 5 ist an einem Haltestab 33 gehalten, der seinerseits vertikal verschiebbar an dem Dreifuß 32 gehalten ist. Durch Verstellen des Haltestabes 33 kann zusätzlich zur Verschwenkung des Schwenkarmes 3 um das zweite Drehgelenk 7 der ersten Gelenkanordnung 5 die Höhe des gehaltenen Gerätes eingestellt werden. Dadurch läßt sich die Höhe des gehaltenen Gerätes mit der Haltevorrichtung 1 in einem großen Bereich einstellen, so daß die Haltevorrichtung 1 universell einsetzbar ist, beispielsweise beim Stehend-, Knieend- oder Liegend- Schießen.
Die Füße 34 des Dreifußes 32 sind in ihrer gespreizten Gebrauchs­ stellung arretierbar. Dazu ist an der Unterseite des die Füße 34 haltenden Kopfelementes 35 des Dreifußes 32 eine nicht näher dargestellte Arretierplatte vorgesehen, die mittels eines Handhebels durch Drehen in die Bereitschaftsposition bringbar ist. Bei der in Fig. 1 gezeigten Gebrauchsstellung der Haltevorrichtung 1 mit gespreizten Füßen 34 des Dreifußes 32 befindet sich die Arretier­ platte in ihrer Arretierposition, in der sie an Anschlagschrägen der Füße 34 anliegt und diese druckbeaufschlagt. Zum Zusammenklappen der Füße 34 muß die Arretierplatte am Handhebel zurückgedreht werden, wodurch ein versehentliches Zusammenklappen der Füße 34 verhindert ist.
Der Haltestab 33 läßt sich bis zum Kopfelement 35 des Dreifußes 32 absenken. In dieser Stellposition weist die Haltevorrichtung 1 zudem eine kleinstmögliche Gesamthöhe auf, so daß sie besonders einfach transportiert bzw. gelagert werden kann.
Fig. 4 zeigt noch eine Haltevorrichtung 1, bei der das Basisteil 4 als ein an einer Wand, einem Hochsitz oder dergleichen anschraub­ bares oder befestigbares Winkelelement 36 oder dergleichen Befestigungselement ausgebildet ist. Die erfindungsgemäß Haltevor­ richtung 1 kann so beispielsweise auch bei der Jagd eingesetzt werden. Das Winkelelement 36 kann dabei fest an dem Hochsitz montiert sein, und die Haltevorrichtung 1 kann an das Winkelelement 36 montiert und nach Gebrauch wieder entfernt und mitgenommen werden, während das Winkelelement 36 an dem Hochsitz verbleibt.
Bei entsprechender Ausgestaltung des als Winkelelement 36 ausgestalteten Befestigungselementes kann die Haltevorrichtung 1 wechselweise an dem Dreifuß 32 oder an dem Winkelelement 36 angebracht und somit vielseitig eingesetzt werden.

Claims (18)

1. Haltevorrichtung (1), insbesondere für ein Spektiv oder dergleichen optisches Gerät, mit einem Befestigungskopf (2) zum Befestigen des zu haltenden Gerätes, welcher Befestigungs­ kopf (2) über einen Schwenkarm (3) mit einem Basisteil (4) verbunden ist, wobei zwischen dem Basisteil (4) und dem Schwenkarm (3) eine erste Gelenkanordnung (5) und zwischen dem Schwenkarm (3) und dem Befestigungskopf (2) eine zweite Gelenkanordnung (8) mit jeweils zumindest zwei quer zueinander orientierten Gelenkachsen vorgesehen sind, die (5, 8) jeweils ein erstes und ein zweites Drehgelenk (6, 7; 9, 10) haben und deren Gelenkachsen über Feststelleinrichtungen festlegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Drehgelenk (6) der ersten Gelenkanordnung (5) nur in einer festgelegten Horizontalebene wirksam ist und daß das zweite Drehgelenk (7) der ersten Gelenkanordnung (5) eine vertikale Schwenkbewegung ermöglicht,
daß die zweite Gelenkanordnung (8) über ein in einer Vertikal­ ebene wirksames Schwenkgelenk (28) derart verschwenkbar ist, daß das erste Drehgelenk (9) der zweiten Gelenkanordnung (8) auf eine horizontalen Schwenkebene und das zweite Drehgelenk (10) der zweiten Gelenkanordnung (8) auf eine vertikale Schwenkebene ausrichtbar ist,
daß den Dreh- und Schwenkgelenken (6, 7, 9, 10, 28) jeweils eine eigene Feststelleinrichtung zugeordnet ist,
und daß das erste Drehgelenk (6, 9) der ersten Gelenkanordnung (5) und der zweiten Gelenkanordnung (8) sowie das zweite Drehgelenk (10) der zweiten Gelenkanordnung (8) jeweils eine einstellbare Reibkupplung aufweisen.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Drehgelenk (10) der zweiten Gelenkanordnung (8) zwischen zwei Schwenkanschlägen verstellbar ist, die jeweils vorzugsweise um 30° versetzt zu einer Mittellage des zweiten Drehgelenkes (10) wirksam sind.
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das zweite Drehgelenk (10) der zweiten Gelenk­ anordnung (8) mittels einer Feststellschraube (26) oder dergleichen Feststelleinrichtung lösbar arretierbar ist.
4. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibkupplungen der Drehgelenke (9, 10) jeweils einen Gelenkkopf (12) mit einer Kupplungsscheibe (13) aufweisen, welcher Gelenkkopf (12) zwischen einem zylindrischen Halteflansch (14) und einer Überwurfmutter (15) gehalten ist und daß an der Kupplungsscheibe (13) ein Verbindungshals (16) vorsteht, der eine Mittelöffnung (17) der Überwurfmutter (15) durchsetzt.
5. Haltevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwurfmutter (15) mit einem Innengewinde auf ein Außengewinde am Halteflansch (14) aufschraubbar ist.
6. Haltevorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß am zweiten Drehgelenk (10) der zweiten Gelenk­ anordnung (8) zwischen der Kupplungsscheibe (13) und dem Halteflansch (14) und/oder zwischen der Kupplungsscheibe (13) und der Überwurfmutter (15) jeweils zumindest ein Gleitring vorgesehen sind.
7. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am ersten Drehgelenk (9) der zweiten Gelenkanordnung (8) zwischen der Kupplungsscheibe (13) und dem Halteflansch (14) und/oder zwischen der Kupplungsscheibe (13) und der Überwurfmutter (15) jeweils zumindest eine vorzugsweise gewellte Federscheibe (20) vorgesehen ist.
8. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest an dem ersten Drehgelenk (6) der ersten Gelenkanordnung (5) eine Stellschraube (21) zum Einstellen des Reibungswiderstandes des Drehgelenkes (6) vorgesehen ist, welche in das äußere Kupplungsteil (39) der dem Drehgelenk (6) zugeordneten Reibkupplung eingedreht ist und den Haltebolzen (40) oder dergleichen inneres Kupplungs­ teil der Reibkupplung beaufschlagt, und daß vorzugsweise an dem Haltebolzen (40) oder dergleichen zumindest im Beauf­ schlagungsbereich der Stellschraube (21) ein Reibring (23) oder dergleichen Beaufschlagungsfläche vorgesehen ist.
9. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Gelenkanordnung (8) über ein Schwenkgelenk (28) am Schwenkarm (3) angreift.
10. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkposition des Schwenkarmes (3) lösbar arretierbar ist und daß dazu am zweiten Drehgelenk (7) der ersten Gelenkanordnung (5) und am Schwenkgelenk (28) jeweils eine Feststelleinrichtung (29) vorgesehen ist.
11. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (4) als Bodenständer ausgebildet ist, an dem die erste Gelenkanordnung (5) höhenverstellbar gehalten ist.
12. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Gelenkanordnung (5) an einem etwa vertikal orientierten Haltestab (33) vorgesehen ist, welcher Haltestab (33) teleskopartig längenveränderbar oder am Bodenständer vertikal verschiebbar gehalten ist.
13. Haltevorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Bodenständer mit Abstand von der Stand­ fläche am Haltestab (33) angreift.
14. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenständer als Dreifuß (32) aus­ gebildet ist.
15. Haltevorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße (34) des Dreifußes (32) in ihrer gespreizten Gebrauchsstellung arretierbar sind.
16. Haltevorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an der Unterseite des die Füße (34) haltenden Kopfelementes (35) des Dreifußes (32) eine Arretierplatte oder dergleichen Arretierelement vorgesehen ist, welches mittels eines Handhebels in seine Bereitschaftsposition bringbar ist und bei in Gebrauchsstellung gespreizten Füßen (34) des Dreifußes (32) an Anschlagschrägen der Füße (34) anliegt und diese druckbeaufschlagt.
17. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Gelenkanordnung (5) in einer unteren Stellposition des Haltestabes (33) im Bereich des Kopfelementes (35) des Dreifußes (32) angeordnet ist.
18. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (4) als ein an einer Wand, einem Hochsitz oder dergleichen anschraubbares oder befestig­ bares Winkelelement (36) oder dergleichen Befestigungselement ausgebildet ist.
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