DE4000091C2 - Vorrichtung für das Ein- und/oder Kontrollschießen einer Waffe - Google Patents

Vorrichtung für das Ein- und/oder Kontrollschießen einer Waffe

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    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A23/00Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
    • F41A23/02Mountings without wheels
    • F41A23/16Testing mounts

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für das Ein- und/oder Kontrollschießen einer Waffe gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1, 4 und 8.
Vorrichtungen dieser Art werden dazu eingesetzt, um Waffen, insbesondere eine Langwaffe, einzuschießen, wobei die Visiereinrichtung der Waffe, Kimme und Korn oder ein Zielfernrohr, mit den Auftreffpunkten der Geschosse bzw. mit der Schieß­ richtung der Waffe in Übereinstimmung gebracht wird.
Ein weiterer Zweck einer solchen Vorrichtung, die auch als Testgerät zum Ein- und/oder Kontrollschießen oder als Einschießmaschine bezeichnet wird, besteht darin, die Präzision der jeweils verwendeten Munition zu testen. Selbst wenn die Waffe bzw. die Visiereinrichtung richtig einjustiert ist, ergeben sich in Abhängigkeit von der jeweils verwendeten Munition unterschiedliche Anschußbilder; d. h. in Abhängigkeit von der jeweils verwendeten Munition ergibt sich eine charakteristi­ sche Streuung des Schußbildes. Hierbei haben fertigungstechnisch bedingte Tole­ ranzen und Mängel am Gewehr; fertigungstechnisch bedingte Toleranzen und Mängel an der Munition und viele andere Parameter einen Einfluß.
Eine solche Vorrichtung zum Ein- und/oder Kontrollschießen von Waffen wird in dem deutschen Gebrauchsmuster G 86 10 622.8 beschrieben. In dem bekannten Testgerät wird eine Stützvorrichtung eingesetzt, auf der die Waffe eingespannt bzw. befestigt ist, während das Ein- bzw. Kontrollschießen stattfindet. Die Stützvor­ richtung wird im wesentlichen durch eine Vorderschafthalterung, in der der Schaft der Waffe eingespannt ist, und eine Kolbenhalterung gebildet, die zum Einspannen bzw. Einklemmen des Waffenkolbens dient. Die Vorderschafthalterung weist dabei zwei seitliche mit Polsterungen versehene Spannbacken auf, zwischen denen der Schaft eingeklemmt wird, d. h. der Abstand zwischen den Spannbacken ist einstell­ bar. Die Kolbenhalterung der bekannten Vorrichtung besteht aus einem Spann­ bügel, der den Kolben oben und seitlich umschließt, und einer Auflage, auf der der Kolben aufsitzt. Über eine Spindel wird der Spannbügel betätigt, so daß der Kolben des Gewehrs bzw. der Waffe zwischen Spannbügel und Auflage einge­ klemmt werden kann.
Die Vorderschafthalterung ist auf einer beweglichen Kolbenstange mit Feststellhebel befestigt, mit deren Hilfe eine Höheneinstellung der eingespannten Waffe vor­ genommen werden kann. Die Höheneinstellung wirkt demnach direkt auf den Einspannpunkt bzw. die Einspannlage des Waffenschafts an der Vorderschafthalte­ rung ein. Betrachtet man nun die Waffe als starres Teil, das zwei Auflagerpunkte hat, nämlich den einen in der Vorderschafthalterung und den anderen in der Kolbenhalterung, so ist leicht zu verstehen, daß bei einer Höheneinstellung am Vorderschaft die Einstellung an der Kolbenhalterung geändert werden muß bzw. bei einer Verstellung der Kolbenhalterung, d. h. beim Einklemmen des Kolbens in der Kolbenhalterung, die Höheneinstellung der Vorderschafthalterung nachgestellt werden muß. Dadurch, daß sich die beiden Auflagepunkte nicht unabhängig voneinander einstellen bzw. einjustieren lassen, ist ein genaues Einjustieren der Waffe auf das Ziel beim Einschießen bzw. Kontrollschießen nur mit relativ be­ grenzter Genauigkeit gegeben. Vielmehr muß ein gewisses Spiel, was z. B. durch die Polsterung gegeben ist, in der Vorderschafthalterung aber auch in der Kolbenhal­ terung vorhanden sein, um überhaupt eine einigermaßen genaue Einstellung bzw. Ausrichtung der Waffe vornehmen zu können. Dieses Spiel führt aber dazu, daß die eingespannte Waffe quasi nach jedem Schuß eine veränderte Lage in der Einspannung aufweist, wodurch eine relativ große Streuung des Schußbildes erzeugt wird und ein dementsprechendes Einschießen bzw. Kontrollschießen der Waffe nur mit relativ geringer Genauigkeit erfolgen kann.
In der FR-PS 566 088 ist ein Ausrichtgestell für Waffen beschrieben, das eine Justiereinrichtung mit einer Spindel zum Einstellen der Höhe eines Lagerholms und eine Seitenrichtspindel zum Einstellen der Lage des Holms in seitlicher Richtung hat. Etwa mittig am Holm, auf dem eine eingespannte Waffe beweglich gelagert ist, ist ein Gelenk vorgesehen, das eine Bewegung des Holms in Höhenrichtung und in seitlicher Richtung zum Ausrichten der eingespannten Waffe zuläßt. Die Seitenrichtspindel greift in einen bezahnten Endabschnitt eines Hebels ein, über den eine Seitwärtsbewegung des Holms bewerkstelligt wird. Dieser Eingriff ist spielbehaftet. Auch das Gelenk mittig am Holm ist mangels spielfreier Lagerung des Gelenkbolzens spielbehaftet. Diese spielbehaftete Lagerung der Lagereinrichtung für die Waffe auf dem Basisteil führt dazu, daß mit der bekannten Vorrichtung ein Einschießen mit nur relativ geringer Genauigkeit möglich ist, da sich, verursacht durch das vorhandene Spiel, nach jedem Schuß mit der Waffe eine andere Lage der Waffe im Gestell ergibt.
Demgemäß ist es die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Ein- bzw. Kontrollschießen für Waffen anzugeben, die bei leichter Handhabung mit hoher Genauigkeit arbeitet.
Diese Aufgabe wird durch die Vorrichtung zum Ein- und/oder Kontrollschießen einer Waffe gemäß den Ansprüchen 1, 4 und 8 gelöst.
Demnach weist die erfindungsgemäße Vorrichtung einen Waffenträger bzw. eine Stützvorrichtung bzw. Trägerkonsole auf, auf der die Waffe befestigt ist. Dieser Waffenträger ist auf einer Lagereinrichtung in Rückstoßrichtung der Waffe hin- und herbewegbar gelagert, um durch ein gedämpftes Hin- und Herbewegen des Waffen­ trägers die Rückstoßenergie der Waffe auffangen zu können. Die Lagereinrichtung ist mit einem Basisteil bzw. Träger verbunden, der wiederum mit dem Untergrund bzw. mit einem Sockel, der z. B. aus Beton sein kann, wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung fest installiert sein soll, bzw. mit einer transportablen Trägereinrichtung starr verbunden ist. Die Lagereinrichtung ist mit dem Basisteil beweglich ver­ bunden, und zwar so, daß die Lagereinrichtung und damit der gesamte Waffen­ träger und die Waffe gegenüber dem Basisteil in Höhenrichtung und in seitlicher Richtung verschiebbar bzw. beweglich ist. Dadurch wird erreicht, daß die Waffe im gesamten in Höhenrichtung bzw. seitlicher Lage verstellt werden kann, ohne daß sich an den Einspannpunkten bzw. Auflagepunkten der Waffe, welche z. B. am Schaft und am Kolben liegen können, eine Lageveränderung der Waffe ergibt. Das hat den Vorteil, daß eine spielfreie Einspannung der Waffe bzw. spielfreie Befesti­ gung der Waffe am Waffenträger vorgenommen werden kann, wodurch Streuungen des Schußbildes, erzeugt durch Rückstoßeinwirkungen auf die Waffenlage, verhindert werden. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung läßt sich damit eine hohe Genau­ igkeit beim Einschießen und Kontrollschießen einer Waffe erzeugen.
Die Rückstoßenergie der Waffe wird bevorzugterweise mittels eines Rückstoß­ dämpfers aufgefangen, der zwischen der Lagereinrichtung und dem Waffenträger verbunden ist. Als Rückstoßdämpfer kann z. B. eine Gasfeder aber auch eine entsprechend dimensionierte Schraubenfeder eingesetzt werden. Wird die Waffe ausgelöst bzw. ein Schuß abgegeben, bewegt sich der Waffenträger auf der Lager­ einrichtung im wesentlichen in Richtung des Rückstoßes und zwar gegen die Kraft des eingesetzten Rückstoßdämpfers. Bei der nachfolgenden Rückbewegung des Waffenträgers in die Ruhestellung, die durch die Rückstellkraft des Rückstoß­ dämpfers bewirkt wird, wird bevorzugterweise ein Anschlag eingesetzt, der dämp­ fende Eigenschaften aufweist. Der Anschlag kann aus einem elastischen Anschlag­ teil, z. B. einem Gummipuffer mit nachfolgendem starren Anschlag bestehen. Dabei drückt der Rückstoßdämpfer zuerst gegen den elastischen Anschlag und dann gegen den starren Anschlag, wodurch ein exaktes Positionieren des Waffenträgers in seiner Ruhestellung nach jedem Schuß möglich ist. Um ein Prellen des Waffen­ trägers am Anschlag zu verhindern, ist das System aus elastischem Anschlag, starrem Anschlag, Rückstellkraft des Rückstoßdämpfers bzw. der Gasfeder und aus dem Gegenanschlag am Waffenträger so aufeinander abgestimmt, daß eine sanfte, gleichmäßige prellfreie Endbewegung in die Ruhestellung ermöglicht wird.
Bevorzugterweise wird ein Waffenträger eingesetzt, der als Laufwagen bzw. Linear­ laufwagen ausgebildet ist und mittels Laufrollen an der Lagereinrichtung in Lauf­ richtung entlang laufen kann bzw. beweglich ist. Auf dem Waffenträger ist eine Vorderschafthalterung und eine Kolbenhalterung zum Einspannen der Waffe vorge­ sehen, wobei die Vorderschafthalterung und/oder die Kolbenhalterung von ihrer Position am Laufwagen her einstellbar bzw. verschiebbar ausgebildet sein können, um eine Längenanpassung der Halterungen am Waffenträger an die jeweils zu testende Waffe vornehmen zu können.
Bevorzugterweise befindet sich die Vorderschafthalterung an einem Holm, der auf dem Laufwagen beim Betrieb starr befestigt ist, und zwar in einer Längsnut des Holms, in der die Vorderschafthalterung hin und her verschoben werden kann, um eine Anpassung an die Länge der Waffe zu erreichen.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung können auch Fehler, die mit der Waffen­ bettung (der Lagerung des Laufes der Waffe am Schaft) bzw. der Systembettung zusammenhängen, ermittelt werden, indem ein Kontrollschießen der Waffe mit Schaft durchgeführt wird und ein Kontrollschießen der eingespannten Waffe ohne Schaft durchgeführt wird. Aus einem Vergleich der beiden Anschußbilder kann dann auf eine Fehlerquelle bezüglich der Waffenbettung geschlossen werden.
Weitere Vorteile, Merkmale, Weiterbildungen und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung sind aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung zu entnehmen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Seitenansicht in Richtung des Pfeiles I in Fig. 2, wobei strichpunk­ tiert eine Waffe angedeutet ist und die Trägereinrichtung ein starrer Sockel ist;
Fig. 2 die Ausführungsform von Fig. 1 in einer Draufsicht in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1 aber ohne Trägereinrichtung;
Fig. 3 eine Teilschnittansicht der Ausführungsform nach Fig. 1 entlang einer strichpunktierten Schnittlinie III in Fig. 4;
Fig. 4 eine Teilschnittansicht in Richtung des Pfeiles IV von Fig. 3 gese­ hen, die insbesondere die Gelenkverbindung zwischen der Lagerein­ richtung und dem Basisteil der Ausführungsform nach Fig. 1 zeigt;
Fig. 5 eine Teilschnittansicht der Ausführungsform nach Fig. 1 in Richtung des Pfeiles V von Fig. 1 gesehen;
Fig. 6 eine Teilschnittansicht in Richtung des Pfeiles VI von Fig. 2 gese­ hen, wobei nur die Kolbenhalterung der Ausführungsform nach Fig. 1 gezeigt ist;
Fig. 7 eine Gesamtansicht einer Trägereinrichtung, die in der Ausführungs­ form nach Fig. 1 angewendet werden kann;
Fig. 8 einen Detailausschnitt IX von Fig. 7 der Trägereinrichtung nach Fig. 7;
Fig. 9 eine weitere Ausführungsform der Trägereinrichtung zum Einsatz in der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach Fig. 1 in einer Gesamtan­ sicht;
Fig. 10 einen Detailausschnitt XI von Fig. 9;
Fig. 11 eine Detailansicht in Richtung XII von Fig. 10.
Gemäß Fig. 1 besteht die Vorrichtung zum Ein- und/oder Kontrollschießen einer Waffe 1, insbesondere einer Langwaffe, aus einem Waffenträger 2, auf dem die Waffe 1 befestigt ist, einer Lagereinrichtung 3, auf der der Waffenträger 2 be­ weglich in Rückstoßrichtung der Waffe 1 gelagert ist, einem Basisteil 4, das auf einer Trägereinrichtung 5 befestigt ist, wobei die Lagereinrichtung 3 zum einen über ein Gelenk 8 mit dem Basisteil 4 verbunden ist und zum anderen auf einer Justiereinrichtung 6 aufsitzt, die wiederum mit dem Basisteil 4 gelenkig verbunden ist.
Der Waffenträger 2 besteht aus zwei parallel beabstandeten, vierkantigen Quer­ teilen 27, die zusammen mit einem vierkantigen Längsteil 28 und mit einem langgestreckten Holm 23 einen Laufwagen 22 bilden, wobei das Längsteil 28 und der Holm 23 (Fig. 2) auf einer Oberseite 271 (Fig. 5) der Querteile 27 z. B. durch Schrauben befestigt sind. Querteile 27 und Längsteil 28 können auch ein­ stückig, z. B. verschweißt, ausgebildet sein.
An den Unterseiten 272 der Querteile 27 sind pro Querteil 27 jeweils zwei Laufrollen 221 in Abstand voneinander angeordnet, die auf zugeordneten Laufrol­ lenlagerbolzen 222 bzw. Stiften drehbar um die jeweilige Achse der Laufrollen­ lagerbolzen 222 gelagert sind, wobei die Bolzenachsen rechtwinklig zur Unterseite 272 der Querteile 27 verlaufen. Die Laufrollen 221 weisen bin etwa halbkreis­ förmiges, konkaves Profil auf. Das konkave Profil der Laufrollen 221 kann z. B. auch V-förmig oder im Querschnitt kegelstumpfförmig ausgebildet sein. Jeweils zwei dieser Laufrollen 221 sind mit Abstand voneinander, eher außenliegend an der Unterseite 272 jeweils eines der Querteile 27 angeordnet, und zwar so, daß sie in den Ecken eines gedachten Rechteckes angeordnet sind, wobei die Längsseiten des gedachten Rechteckes durch den Abstand zwischen den beiden Querteilen 27, d. h. durch etwa die Länge des Längsteils 28 gegeben sind, und die Kurzseiten des gedachten Rechteckes in etwa durch die Länge der Querteile 27 gegeben sind.
Der Holm 23 (Fig. 5), der aus Rohr- oder Strangpreßprofil ausgebildet sein kann, ist erheblich länger als das Längsteil 28 und weist eine Langnut 231 auf, die exakt parallel zu den Seitenflächen des vierkantigen Holms 23 verläuft und in derjenigen Seitenfläche 232 ausgebildet ist, die sich an die Oberseite 271 der Querteile 27 außenliegend an den Laufwagen 22 anschließt.
Der Holm 23 kann in seiner Lage am Laufwagen 22 schrittweise bzw. stufenlos verschoben bzw. eingestellt werden und ist mit den Querteilen 27 verschraubt.
Am Holm 23 ist eine Vorderschafthalterung 24 an der Seitenfläche 232 angeordnet und am Ende des Holms 23, in Rückstoßrichtung der eingespannten Waffe gese­ hen, ist eine Kolbenhalterung 25 vorgesehen, in die der Kolben 12 der Waffe 1 eingespannt wird.
Die Vorderschafthalterung 24 besteht aus einem Auflageklotz 241 mit einem V- förmigen Einschnitt bzw. einer V-förmigen Aufnahme, in den bzw. die der Schaft 10 der Waffe 1 gelegt wird, und einem Spannband 242, das am Auflageklotz 241 mit einem Ende befestigt ist und mit dem freien Ende mittels einer Knarre 243 gesichert wird, um den Schaft 11 der Waffe 1 zu umfangen und im V-förmigen Einschnitt des Auflageklotzes 241 einzuspannen, wobei die Einspannung insbesonde­ re auch auf Höhe des Patronenlagers vorgenommen werden kann.
Das Spannband 242 sollte dabei nicht direkt auf dem Lauf 14 der Waffe 1 aufsitzen; vielmehr wird auf den Schaft 11 ein U-förmiger Bügel (nicht gezeichnet) aufgesetzt, den das Spannband dann umspannt, ohne daß der Lauf 14 auf den Schaft 11 gedrückt wird, damit der Lauf 11 unbehindert schwingen kann.
Die Knarre 243 bzw. der Spannkopf zur Sicherung des Spannbandes 242 besteht aus zwei Fächerscheiben 244, die ineinander greifen, wobei eine der Fächerscheiben 244 am Auflageklotz 241 feststehend verklebt bzw. befestigt ist, wohingegen die andere auf einem Knarrenstift 245 bzw. einem Drehknopf 248 befestigt bzw. geklebt ist, der im Auflageklotz 241 drehbar gelagert ist, und zwar so, daß ein Ende des Knarrenstifts 245 aus dem Auflageklotz 241 heraussteht, wobei um das herausstehende Ende des Knarrenstifts 245 eine Druckfeder 246 angeordnet ist, die zum einen am Auflageklotz 241 und zum anderen an einer Gegenscheibe 247 am Ende des Knarrenstifts 245 anschlägt. Am anderen Ende des Knarrenstifts 245 ist der Drehknopf 248 befestigt. Durch die Kraft der Druckfeder 246 wird die Fächer­ scheibe 244 am Drehknopf 248 gegen die Fächerscheibe 244 am Auflageklotz 241 gedrückt, wodurch die beiden Fächerscheiben 244 verhaken und die Knarre 243 arretiert bzw. das Spannband 242 gesichert ist. Zum Lösen des Spannbandes 242 wird am Drehknopf 248 der Knarre 243 angezogen, um eine Kraft entgegen der Federkraft der Druckfeder 246 aufzubringen, wodurch die beiden Fächerscheiben 244 voneinander gelöst werden und das Spannband 242 freigegeben wird und durch Drehen des Drehknopf 248 vom Knarrenstift 245 abgespult werden kann. Das freie Ende des Spannbands 242 ist in einen Axialschlitz 249 des Knarrenstifts 245 zum Einspannen und Aufrollen des Spannbandes 242 auf den Knarrenstift 245 eingefädelt. Der Axialschlitz 249 bzw. die Längsöse des Knarrenstifts 245 ist über eine Aussparung 250 im Auflageklotz 241 zugänglich, in dem der Knarrenstift 245 drehbar um seine Zentralachse gelagert ist.
Am Auflageklotz 241 der Vorderschafthalterung 24 ist eine Feder 24.1 angebracht, die in die Langnut 231 des Holms 23 paßt, so daß die Vorderschafthalterung 24 in der Langnut 231, d. h. am Holm 23 entlang, verschoben werden kann, um eine Anpassung der Auflageposition an die jeweils einzuspannende Waffe 1 zu ermögli­ chen.
Die Kolbenhalterung 25 (Fig. 6) weist einen Gewindebolzen 251 auf, der an einem Ende mit einem Gewinde versehen ist, mit dem er in eine zugeordnete Gewinde­ bohrung am Ende des Holms 23 eingeschraubt ist, und dessen anderes Ende mit einem Schenkel eines Einstellwinkels 252 starr verbunden ist. Der rechtwinklig anschließende zweite Schenkel des Einstellwinkels 252 weist eine durchgehende Gewindebohrung und eine von der Innenfläche desselben Schenkels abstehende Nase 266 auf. An den Innenflächen der Schenkel des Einstellwinkels 252 liegt eine vierkantige Einstelleiste 253 an, die eine durchgehende T-Nut 254, in die die Nase 266 des Einstellwinkels 252 eingreift, und eine durchgehende Vierkantnut 255 aufweist, die über eine durchgehende Zugangsnut 256 in die äußere Oberfläche der Einstelleiste 253 übergeht. Die T-Nut 254 besteht aus einem Querabschnitt und einem Lotabschnitt, der sich T-förmig an den Querabschnitt anschließt und in den die Nase 266 des Einstellwinkels 252 zumindest teilweise eingreift. In der T-Nut 254 ist ein ebenfalls T-förmiger Gewindeklotz 267 vorgesehen, der vom Querschnitt her in den Querabschnitt der T-Nut 254 einpaßt, aber auch in den Lotabschnitt oder T-Nut 254 reicht. Der Gewindeklotz 267 ist von seinen Abmessungen her so ausgelegt, daß er in der T-Nut 254 gleiten kann, um eine Höheneinstellung der Einstelleiste 253 am Einstellwinkel 252 zu ermöglichen. Mittels einer Einstelleisten­ feststellschraube 269, die durch die Gewindebohrung des Einstellwinkels 252 und in eine zugeordnete Gewindebohrung des Gewindeklotzes 267 reicht, kann der Gewindeklotz 267 in Richtung zur Nase 266 des Einstellwinkels 252 hin angezogen werden, wodurch die Einstelleiste 253 am Einstellwinkel 252 arretiert bzw. festge­ klemmt bzw. festgehalten wird. Durch Lösen bzw. Herausschrauben der Ein­ stelleistenfeststellschraube 269 kann der arretierte Sitz der Einstelleiste 253 am Einstellwinkel 252 gelöst werden, um ein Verschieben der Einstelleiste 253 am Einstellwinkel 252 in Höhenrichtung zu ermöglichen.
In der Vierkantnut 255 der Einstelleiste 253 ist ein Spannvierkant 261 gerade noch gleitbar angeordnet, der mittig eine Gewindebohrung aufweist. Am Ende des Spannvierkants 261, das aus der Vierkantnut 255 heraussteht, ist rechtwinklig am Spannvierkant 261 ein Pendelbolzen 263 bzw. Lagerbolzen befestigt, der von der Einstelleiste 253 rechtwinklig absteht. Der Pendelbolzen 263 reicht zumindest teilweise in eine zugeordnete Bohrung einer Pendelbacke 257, um die Pendelbacke 257 am Pendelbolzen 263 um die Zentralachse des Pendelbolzens 263 herum drehbar zu lagern.
Die Pendelbacke 257 hat im wesentlichen einen V-förmigen Querschnitt und ist an der Außenoberfläche der Einstelleiste 253, wo die Zugangsnut 256 liegt, flächenmä­ ßig geführt. Die Pendelbacke 257 wird mittels einer Backenhalteschraube 264, die in eine Ringnut des Pendelbolzens 263 eingreift, am Pendelbolzen 263 gehalten. Von der Unterseite der Einstelleiste 253 her ist eine Anzugsspindel 259 in die Vierkantnut 255 eingeführt und in Gewindeschluß mit der zentralen Gewinde­ bohrung im Spannvierkant 261 gebracht. Die Anzugsspindel 259 ist in einer Trägerplatte 268 drehbar gelagert, die die Einstelleiste 253 an deren Unterseite abschließt. Über einen Drehknopf 260 am gewindefreien Ende der Anzugsspindel 259 kann die Anzugsspindel 259 gedreht werden, um eine Bewegung des Spann­ vierkants 261, dessen Gewindebohrung nur entlang eines Teilabschnittes zur Träger­ platte 268 hin gesehen mit einem Gewinde versehen ist, und damit der Pendel­ backe 257 in Höhenrichtung zu ermöglichen.
Die Trägerplatte 268 steht über die Unterseite der Einstelleiste 253 hinaus, und zwar in gleicher Richtung bzw. gegenüberliegend wie bzw. zu dem Pendelbolzen 263, der an der Oberseite der Einstelleiste 253 von dieser absteht. Auf der freiliegenden Fläche der Trägerplatte 268 ist eine Auflagebacke 258 verschraubt, die einen im wesentlichen V-förmigen Querschnitt aufweist, wobei sich die Öffnung des V-förmigen Querschnitts der Auflagebacke 258 und die Öffnung des V-förmigen Querschnitts der Pendelbacke 257 gegenüberstehen bzw. zueinander ausgerichtet sind.
Die Auflagebacke 258 ist in Rückstoßrichtung der Waffe 1 gesehen mit einem Backenanschlag 258.1 versehen, an dem der eingelegte Kolben 12 mit seiner Stirnfläche anliegt. Sollte die Waffe 1 mit einer elastischen Kolbenkappe versehen sein, so muß diese vor dem Einspannen des Kolbens 12 entfernt werden, um ein Prellen bzw. eine Bewegung in der Kolbenhalterung 25 zu vermeiden.
Die Pendelbacke 257 und die Auflagebacke 258 können z. B. aus Kunststoff oder ähnlichem gefertigt sein, oder aus Metall bestehen. Wird Metall als Material für die Backen verwendet, erhalten die Backen eine Einlage 265 aus Hartgummi oder Leder oder einem ähnlichen Material mit ähnlichen Eigenschaften, um den Kolben 12 der eingespannten Waffe 1 zu schonen.
Die auf der Trägerplatte 268 befestigte Auflagebacke 258 kann in ihrer Position versetzt werden, um eine Anpassung an die Form des Kolbens 12 zu ermöglichen.
Der Gewindebolzen 251 ist, wie gesagt, drehbar am Ende des Holms 23 in einer zugeordneten Gewindebohrung am Holm 23 eingeschraubt. Durch Drehung des Gewindebolzens 251 bzw. durch Drehung des Einstellwinkels 252, der mit dem Gewindebolzen 251 starr verbunden ist, läßt sich die Lage der Kolbenhalterung 25 in seitlicher Richtung, d. h. um die Zentralachse des Holms 23 herum einstellen bzw. festlegen. Der Gewindebolzen 251 und damit die Kolbenhalterung 25 können dann in ihrer eingestellten, seitlichen Endlage mittels einer Klemmeinrichtung 271 am Holmende fixiert bzw. arretiert werden.
Da die Kolbenhalterung 25 sowohl in seitlicher Richtung als auch in Höhenrichtung am Holm 23 des Laufwagens 22 einstellbar ist, kann mit der Kolbenhalterung 25 eine Grobjustage der eingespannten Waffe 1 vorgenommen werden. Hierzu wird die Waffe 1 mit ihrem Schaft 11 auf den Auflageklotz 241 der Vorderschafthalte­ rung 24 aufgelegt und mit ihrem Kolben 12 auf die Auflagebacke 258 der Kolben­ halterung 25 aufgelegt. Wenn notwendig, kann vor dem Auflegen zusätzlich eine Verstellung der Vorderschafthalterung 24 entlang des Holms 23 und/oder eine Verschiebung des Holms 23 auf dem Laufwagen 22 ausgeführt werden, um eine Anpassung der Halterungen an die Abmessungen der jeweils einzuspannenden Waffe 1 zu ermöglichen. Ist die Waffe 1 eingelegt, kann durch Verschieben der Einstelleiste 253 am Einstellwinkel 252 bei gelöster Einstelleistenfeststellschraube 269 die Höhenlage der Kolbenhalterung 25 am Holm 23 verändert und festgelegt werden. Andererseits kam durch Verdrehen des Einstellwinkels 252 bei gelöster Klemmeinrichtung 271 die seitliche Lage der Kolbenhalterung 25 verändert und eingestellt werden, um eine Grobjustage bzw. Ausrichtung der Waffe 1 zu Beginn des Einschießens/Kontrollschießens durchzuführen. Nachdem die Einstellung in Höhenrichtung und seitlicher Richtung vorgenommen worden ist und durch die Klemmeinrichtung 271 bzw. die Einstelleistenfeststellschraube 269 die Lage der Kolbenhalterung 25 fixiert bzw. arretiert worden ist, wird durch Drehen der Anzugsspindel 259, die Pendelbacke 257 in ihrer Höhe eingestellt, solange bis der Kolben 12 zwischen der Pendelbacke 257 und der Auflagebacke 258 eingespannt ist. Da die Pendelbacke 257 beim Einspannvorgang des Kolbens 12 um die Zen­ tralachse des Pendelbolzens 263 drehbar ist, kann sie sich an die Form bzw. die Abmessungen des Kolbens 12 anpassen, so daß ein Einspannen des Kolbens 12 bzw. der Waffe 1 ohne Verkanten ermöglicht wird. Nachdem der Kolben 12 zwischen den beiden Backen eingespannt ist, wird die Backenhalteschraube 264 angezogen, um die Pendelbacke 257 in der eingestellten Lage spielfrei zu fixieren.
Anschließend wird das Spannband 242 - wenn eine Auflage des Schafts 11 alleine nicht ausreicht, um den Schaft 11 in Position zu halten - der Vorderschafthalterung 24 (Fig. 2) um die Waffe 1 herum gelegt, in den Axialschutz 249 des Knarren­ stifts 245 eingefädelt und auf den Knarrenstift 245 aufgewickelt, bis eine feste Einspannung der Waffe 1 an der Vorderschafthalterung 24 gegeben ist, was durch Drehen des Drehknopfes 248 in Aufrollrichtung bewerkstelligt wird. Soll das Spannband 242 gesichert werden, braucht der Drehknopf 248 nur losgelassen zu werden. Das Spannband 242 ist dann durch die Kraft der Druckfeder 246 der Knarre 243 und durch das Ineinandergreifen der Zahnungen beider Fächerscheiben 244, die sich in Entrollrichtung des Spannbandes 242 gegenseitig blockieren, gesichert.
Die Lagereinrichtung 3 besteht im wesentlichen aus einer langgestrecken Füh­ rungsschiene 31, die als Vierkant mit rechtwinkligem Querschnitt ausgebildet ist, und im Raum unterhalb des Laufwagens 22, und zwar zwischen den vier Laufrollen 221, angeordnet ist. Die Führungsschiene 31 hat eine Schienenoberseite 311, die parallel zur Schienenunterseite 312 liegt und in der Nähe und parallel zur Unter­ seite 272 der Querteile 27 des Laufwagens 22 liegt, und zwei parallele Längsseiten 313, die jeweils in Richtung der benachbarten Laufrollen 221 weisen. An den Längsseiten 313 ist jeweils eine Schienennut 314 ausgespart, die sich entlang der gesamten Führungsschiene 31 erstreckt. Die beiden Schienennuten 314 liegen exakt parallel zueinander. In jede der Schienennuten 314 ist ein Schienenstift 315 einge­ paßt, der nach außen von der jeweiligen Längsseite 313 der Führungsschiene 31 absteht, und zwar mit etwas weniger als seinem halben Umfang. Die Zentralachsen beider Schienenstifte 315 bzw. Führungszylinder liegen in einer fiktiven Ebene. Mit ihrem nach außen stehenden Umfang greifen die Schienenstifte 315 jeweils in die halbkreisförmigen Vertiefungen der Laufrollen 221 ein, wodurch eine exakte Führung des Laufwagens 22 auf der Führungsschiene 31 gegeben ist.
Zwei der Laufrollen 221, die längsseits des Laufwagens 22 auf unterschiedlichen Querteilen 27 angeordnet sind, sind jeweils auf Exzenterbolzen als Laufrollen­ lagerbolzen 222 gelagert.
Mittels der Exzenterbolzen kann der Abstand zwischen den Laufrollen 221 und der Führungsschiene 31 eingestellt werden, so daß ein spielfreies Abrollen der Laufrollen 221 auf den Schienenstiften 315 gewährleistet ist.
Alternativ zur obenstehenden Ausbildung der Führungsschiene 31 können die Lauf­ rollen 221 auch direkt in den Schienennuten 314 laufen; auf die Schienenstifte 315 kann dann verzichtet werden. Das Profil der Laufrollen 221 und der Querschnitt der Schienennuten 314 sind dann aufeinander abzustimmen.
Am in Rückstoßrichtung der Waffe 1 liegenden Ende der Führungsschiene 31 ist an der Schienenunterseite 312 eine Nut 316 vorgesehen, in die ein Lagerprisma 317 eingepaßt bzw. eingeklebt bzw. befestigt ist. Das Lagerprisma 317 bzw. der Lagerkeil besteht aus einem quadrigen Grundkörper; der an einer Seite zugespitzt, d. h. keilförmig ausgebildet ist, wobei eine Spitzenlinie bzw. Schneide gebildet wird, die freiliegend ist.
Am entgegengesetzten Ende der Führungsschiene 31, also in Schußrichtung der Waffe 1 gesehen, ist an der Schienenoberseite 311 ein Anschlag 32 befestigt, der aus einem starren Anschlagteil 322 zylindrischer Form und einem elastischen Anschlagteil 321 zylindrischer Form besteht, das auf dem starren Anschlagteil 322 aufsitzt. Beide Anschlagteile sind zentral mit der Führungsschiene 31 verschraubt. Das starre Anschlagteil 322 hat einen geringeren Durchmesser als das elastische Anschlagteil 321.
Auf Höhe des Anschlags 32 ist eine Halteplatte als Gelenkansatz 84 in einer Aussparung an der Schienenunterseite 312, die bis in die Stirnseite am gleichen Ende der Führungsschiene 31 reicht, eingesetzt und befestigt und ragt ein gutes Stück über die besagte Stirnseite der Führungsschiene 31 hinaus.
Mit dem Gelenkansatz 84 ist die Lagereinrichtung 3, d. h. die Führungsschiene 31, über das Gelenk 8 mit dem Basisteil 4 verbunden, wobei am entgegengesetzten Ende die Lagereinrichtung 3 mit dem Lagerprisma 317 auf der Justiereinrichtung 6 aufsitzt bzw. gelagert ist, die im wesentlichen unterhalb der Führungsschiene 31 im Raum zwischen der Führungsschienen 31 und dem Basisteil 4 angeordnet ist.
Zur Verdeutlichung der Lage der Justiereinrichtung 6 wird von der fiktiven Ebene ausgegangen, die durch die Zentralachsen der Schienenstifte 315 gebildet wird, wobei die Laufrichtung des Laufwagens 22 exakt parallel zu den Zentralachsen der Schienenstifte 315 verläuft, d. h. zur besagten Ebene.
Die Justiereinrichtung 6, die man auch als Höhen- und Seitenrichtmaschine be­ zeichnen kann, besteht im wesentlichen aus einer Seitenrichtspindel 61, einer Höhenrichtspindel 62, zwei parallel zueinander in Abstand angeordneten form­ gleichen, schwingenähnlichen Seitenteilen 63, 64, einem Querstift 66, der drehbar in den beiden Seitenteilen 63, 64 gelagert ist, und einem Befestigungsteil 65, zur Befestigung der Justiereinrichtung 6 an dem Basisteil 4.
Die Seitenrichtspindel 61 besteht aus einem im wesentlichen zylindrischen Gewin­ dekörper 69 von relativ großem Durchmesser; der an einem Ende kegelig ausge­ bildet ist, d. h. einen Kegel aufweist, und am anderen Ende zentral eine Kegel­ spitzbohrung aufweist. Die Zentralachse der Seitenrichtspindel 61 verläuft exakt senkrecht bzw. rechtwinklig zur oben definierten Laufrichtung des Laufwagens 22. Der Gewindekörper 69 der Seitenrichtspindel 61 ist zwischen den Seitenteilen 63 und 64 eingespannt bzw. gelagert, und zwar dadurch, daß in dem Seitenteil 63 eine Gewindebohrung vorgesehen ist, in die ein zugespitzter Gewindestift 67 einge­ schraubt ist und mit seiner Spitze in die konische Bohrung des Gewindekörpers 69 hineinreicht bzw. einpaßt. Am anderen Ende ist der Gewindekörper 69 mittels seines Kegels in einer Kegelbohrung des Seitenteils 64 gelagert bzw. gehalten, in die der Kegel 70 einpaßt. Zwischen dem Kegel 70 und der zugeordneten Kegel­ bohrung ist eine Gleitscheibe, z. B. aus Teflon, vorgesehen. Durch ein Anziehen des Gewindestiftes 67 wird der Gewindekörper 69 in die Kegelbohrung gedrückt, wodurch eine spielfreie Lagerung des Gewindekörpers 69 der Seitenrichtspindel 61 gewährleistet ist.
Die Seitenrichtspindel 61 weist einen zentralen Stellstift 71, der an der Stirnseite des Gewindekörpers 69, wo der Kegel 70 ausgebildet ist, mit dem Gewindekörper 69 verbunden ist, und einen Spindeldrehknopf 68 auf, an dem die Seitenrichtspindel 61 gedreht werden kann.
Das Lagerprisma 317 der Führungsschiene 31 der Lagereinrichtung 3 liegt mit seiner Schneide auf dem Gewinde des Gewindekörpers 69 auf bzw. greift in dieses ein, wodurch bei Drehen der Seitenrichtspindel 61 eine Mitnahme der Lager­ einrichtung 3 in seitlicher Richtung, d. h. in Richtung der Zentralachse der Seiten­ richtspindel 61, man kann auch sagen in horizontaler Richtung, ausgeführt wird.
Durch die Anpassung der Kontur der Schneide des Lagerprismas 317 an die Kontur bzw. Abmessungen des Gewindes des Gewindekörpers 69 und durch das Gewicht der Lagereinrichtung 3 des Waffenträgers 2 und der eingespannten Waffe 1 ist die Lagereinrichtung 3 quasi spielfrei auf den Gewindekörper 69 der Seiten­ richtspindel 61 gelagert, wodurch eine hohe Genauigkeit bei der Einstellung in seitlicher Richtung erreicht wird.
Die Seitenteile 63 und 64 haben etwa einen dreieckförmigen Umriß, genauer gesehen den Umriß eines rechtwinkligen Dreiecks, wobei der Gewindekörper 69 der Seitenrichtspindel 61 etwa in der Höhe der Ecke mit dem rechten Winkel angeordnet ist. Am spitzwinkligen Eck des fiktiven Dreiecks sind die Seitenteile 63 und 64 jeweils mit Befestigungsteilen 65 drehbar gelenkig verbunden bzw. gelagert, wobei diese Lagerung durch jeweils einen zugespitzten Gewindestift 72 pro Befesti­ gungsteil 65 ausgeführt wird, der mit seiner Spitze in jeweils eine zugeordnete Kegelbohrung pro Seitenteil 63 bzw. 64 eingreift, wodurch durch Anziehen beider Gewindestifte 72, oder nur eines Gewindestifts 72, wenn der andere feststehend ist, eine spielfreie Lagerung der Seitenteile 63, 64 an den jeweils zugeordneten Befesti­ gungsteilen 65 vorhanden ist. Zwischen den beiden Seitenteilen 63, 64 ist zur Verstellung in Höhe der Gewindestifte 72 ein Stift 75 angeordnet.
Im stumpfwinkligen Eck des oben beschriebenen fiktiven Dreiecks ist der Querstift 66, der zwischen den Seitenteilen 63 und 64 verläuft, drehbar in den Seitenteilen 63, 64 gelagert angeordnet, wobei dieser zylindrische Querstift 66 eine Zentralachse hat, die exakt parallel zur Zentralachse der Seitenrichtspindel 61 ausgerichtet ist. Der Querstift 66 steht an einem Ende über das Seitenteil 64 hinaus und weist an diesem Ende eine Gewindebohrung auf, in die die Höhenrichtspindel 62 mit ihrem Gewinde eingreift. Die Höhenrichtspindel 62 hat am einen Ende einen Drehknopf und ist am freien Ende in einem Spindelgelenklager 73 mit ihrem Spindelkopf gelagert, wobei der feststehende Teil des Spindelgelenklagers 73 mit einem Aus­ läufer des Basisteils 4 starr verbunden ist.
Durch Drehen der Höhenrichtspindel 62 wandert der Querstift 66 auf dem Ge­ windeabschnitt der Höhenrichtspindel 62 entlang, wodurch eine Bewegung der Seitenteile 63 und 64 bzw. eine Anhebung der Seitenteile 63, 64 oder eine Ab­ senkung der Seitenteile 63, 64 und damit eine Höheneinstellung der Lagereinrich­ tung 3 und des Waffenträgers 2 bewirkt wird. Dabei ist die Höhenrichtung so definiert, daß sie rechtwinklig zur Laufrichtung des Laufwagens 22 verläuft und die durch die Schienenstifte 315 aufgespannte Ebene schneidet.
Durch Betätigung der Justiereinrichtung 6, d. h. der Höhenrichtspindel 62 bzw. der Seitenrichtspindel 61, wird also die Lagereinrichtung 3 bzw. der Waffenträger 2 in seiner räumlichen Lage gegenüber dem Basisteil 4 verändert.
Gegenüberliegend zur Justiereinrichtung 6 ist die Lagereinrichtung 3, wie oben erwähnt, über das Gelenk 8 mit dem Basisteil 4 verbunden.
Das Gelenk 8 (Fig. 3; Fig. 4) besteht im wesentlichen aus dem Gelenkansatz 84, dem Gelenkbackenteil 81, das auch als Gelenkgabel bezeichnet werden kann, aus zwei parallel in Abstand voneinander gegenüberliegenden Gelenkseitenteilen 82, die durch ein Gelenkquerteil 83 verbunden werden, und einem Gelenkbolzen 86, auf dem das Gelenkbackenteil 81 drehbar gelagert ist.
Der Gelenkbolzen 86 ist an einem Ende mit dem Basisteil 4 verbunden, und steht von diesem rechtwinklig zur Lagereinrichtung 3 hin ab. Am anderen Ende weist der Gelenkbolzen 86 einen Kegelstumpf auf, der sich zur Zentralachse des Gelenk­ bolzens 86 hin verjüngt. Der Kegelstumpf geht in einen Gewindestift 85 über, der zentral zur Zentralachse des Gelenkbolzens 86 angeordnet ist. Auf den Flachseiten des Gelenkquerteils 83 ist jeweils mittig eine Bohrung mit kegelstumpfförmigem Querschnitt ausgearbeitet, die symmetrisch zur Zentralachse des Gelenkbolzens 86 ist. Zur Montage des Gelenkbackenteils 81 auf den Gelenkbolzen 86, wird auf den Kegelstumpf des Gelenkbolzens 86 eine Gleitscheibe 89 aufgelegt, die z. B. aus Teflon, Polyamid oder einem ähnlichen Material bestehen kann. Dann wird das Gelenkbackenteil 81 auf dem Gelenkbolzen 86 aufgelegt und eine zweite Gleit­ scheibe 89, ebenfalls aus Teflon, auf den Gelenkbolzen 86 aufgelegt. Gesichert wird der Sitz des Gelenkbackenteils 81 auf den Gelenkbolzen 86 durch eine Mutter 88, die auf den Gelenkstift aufgeschraubt wird und mit ihrem Kegelbund in die kegelstumpfförmige Aussparung des Gelenkbackenteils 81 eingreift. Dabei wirken die kegelstumpfförmigen Flächen des Gelenkbolzens 86, des Gelenkquerteils 83 und der Mutter 88 als Zentrierflächen. Die Mutter 88 wird solange angezogen, bis sich das Gelenkbackenteil 81 gerade noch leicht um die Zentralachse des Gelenkbolzens 86 drehen läßt. Beim Anziehen der Mutter 88 werden die Gleitscheiben 89 kegelig verbogen, und durch die Ausnützung der durch Druck entstehenden Fließeigen­ schaften von Teflon werden Unebenheiten der benachbarten Materialoberflächen ausgeglichen und eine optimale Gleitfähigkeit bzw. Schmierung des Gelenkbacken­ teils 81 gegenüber dem Gelenkbolzen 86 und der Mutter 88 erreicht. Außerdem wird eine praktisch spielfreie Lagerung des Gelenkbackenteils 81 auf dem Gelenk­ bolzen 86 erreicht.
Das Gelenkbackenteil 81 umgreift mit seinen parallel zueinanderstehenden Ge­ lenkseitenteilen 82 den Gelenkansatz 84 seitlich, wobei eine drehbare Lagerung der Gelenkseitenteile 82 an dem Gelenkansatz 84 durch jeweils einen zugespitzten Gewindestift pro Gelenkseitenteil 82 erreicht wird, der mit seiner Spitze jeweils in eine zugeordnete kegelstumpfförmige Bohrung im Gelenkansatz 84 eingreift bzw. einsitzt. Durch Anziehen der zugespitzten Gewindestifte kann ein Spiel zwischen Gelenkansatz 84 und Gelenkbackenteil 81 vermieden werden. Die Lagerung mit Gewindestiften zwischen dem Gelenkansatz 84 und den Gelenkseitenteilen 82 erlaubt eine Bewegung der Lagereinrichtung 3 in Höhenrichtung bezüglich des Basisteils 4, wohingegen die Lagerung des Gelenkbackenteils 81 auf den Gelenkbol­ zen 86 eine Drehung um die Zentralachse des Gelenkbolzens 86 ermöglicht, wodurch eine Bewegung bzw. Verschiebung der Lagereinrichtung 3 und des Waf­ fenträgers 2 gegenüber dem Basisteil 4 in seitlicher Richtung, d. h. eine Drehung um die Zentralachse des Gelenkbolzens 86, ermöglicht wird.
Als Rückstoßdämpfer 7 wird eine Gasfeder eingesetzt, die zum einen mit dem in Schußrichtung der Waffe 1 liegenden Querteil 27 des Laufwagens 22 verbunden und zum anderen mit der Schienenoberseite 311 der Führungsschiene 31 der Lagereinrichtung 3 verbunden ist, wobei die Wirkrichtung der Gasfeder parallel zur Laufrichtung des Laufwagens 22 ist. Die Gasfeder ist doppelwirkend in beiden Richtungen der Laufrichtung des Laufwagens 22 und kann mit einer internen Endlagerdämpfung versehen sein.
Das Basisteil 4 ist mit der Trägereinrichtung 5 starr verbunden. Als Trägereinrich­ tung 5 kommt z. B. ein Betonsockel in Frage, in dem das Basisteil 4 verankert ist, wenn die Vorrichtung zum Ein- und Kontrollschießen stationär eingesetzt wird. Der Betonsockel ist dabei von der Masse her so auszulegen, daß Erschütterungen möglichst von der Einschießvorrichtung abgehalten werden. In vielen Fällen, muß jedoch die Vorrichtung zum Ein- und Kontrollschießen zum Schießort transportiert werden, wo kein Betonsockel oder andere stationäre Trägereinrichtungen vorhanden sind. Um ein transportables System zu schaffen, wird eine Ste­ hendlafette 10 gemäß Fig. 7 und 8 bzw. eine sogenannte Liegendlafette 20 (Fig. 9, 10, 11) als Trägereinrichtung 5 eingesetzt.
Die Stehendlafette 10 besteht aus einer rohrförmigen Hauptstrebe 101, die senk­ recht zum Untergrund verläuft, auf dem die Stehendlafette 10 stehen soll, und im wesentlichen aus zwei abgeknickten Seitenstreben 102, 103, die von der Haupt­ strebe 101 aus V-förmig abgespreizt verlaufen. Die Stehendlafette 10 ist somit als Dreifuß ausgelegt. Rechtwinklig am freien Ende der Hauptstrebe 101 ist ein Ansatzstück 107 an der Hauptstrebe 101 befestigt, auf dem ein Gelenkbolzen 108 zur Lagerung des Gelenkbackenteils 81 bzw. der Gelenkgabel des Gelenks 8, wie es in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist, angeordnet bzw. verschraubt ist, wobei die Zentralachse des Gelenkbolzens 108 parallel zur Zentralachse der Hauptstrebe 101 ist. Bis auf die Verschraubung des Gelenkbolzens 108 mit dem Ansatzstück 107 ist der Aufbau und die Wirkungsweise die gleiche wie des oben beschriebenen Ge­ lenks 8.
Zwischen den Seitenstreben 102, 103 ist eine Konsole 109 verschraubt, die die Seitenstreben 102, 103 miteinander etwa in Höhe der Abknickstelle der Seiten­ streben 102, 103 verbindet und die Funktion der Befestigungsteile 65 der Justier­ einrichtung 6 übernimmt, d. h. die spielfreie Lagerung bzw. Aufhängung der Seiten­ teile 63 und 64 der Justiereinrichtung 6, wie oben im Zusammenhang mit Fig. 5 beschrieben worden ist. Das Ansatzstück 107 und die Konsole 109 übernehmen dabei die Funktion des Basisteils 4 nach Fig. 1.
Die Seitenstrebe 103 ist mit der Hauptstrebe 101 verschweißt, wohingegen die Seitenstrebe 102 mit einem Gelenkbolzen 104 verbunden ist, der zu einem Stre­ bengelenk 110 gehört, das weiterhin ein Bolzenlagerstück 111 mit Kegelbohrungen das mit der Hauptstrebe 101 verbunden ist, und eine Kegelbundmutter 112 umfaßt, die von unten her auf ein Gewinde des Gelenkbolzens 104 aufgeschraubt ist und in die zugehörige Kegelbohrung im Bolzenlagerstück 111 eingreift, wodurch eine spielfreie gelenkige Verbindung der Seitenstrebe 102 mit der Hauptstrebe 101 ermöglicht wird. Die kegelstumpfförmigen Flächen des Gelenkbolzens 104, des Bolzenlagerstück 111 und der Kegelbundmutter 112 dienen als Zentrierflächen. Etwa mittig an der Hauptstrebe 101 ist ein zweites Strebengelenk, das analog zum Strebengelenk 110 ausgebildet ist und dessen Bolzen mit einer Querstrebe 113 verschweißt ist, die wiederum mit der Seitenstrebe 102 verbunden ist. Eine zweite Querstrebe 114 ist auf gleicher Höhe wie die erste Querstrebe 113 mit der Hauptstrebe 101 verschweißt und zum anderen mit der Seitenstrebe 103 verbunden. Die Strebengelenke dienen dazu, nach Entfernen der Konsole 109 die Seitenstreben und Querstreben zusammenklappen zu können.
An den Enden der Hauptstrebe 101, aber auch der Seitenstreben 102, 103, ist jeweils ein Dorn 115 befestigt, der für einen sicheren Stand der Stehendlafette 10 auf dem Untergrund sorgt.
Auf den Querstreben 113, 114 ist eine Auflage 116 montiert, auf der Sandsäcke 117 aufgelegt sind, die zur Beschwerung der Trägereinrichtung 5 bzw. der Ste­ hendlafette 10 dienen, um Erschütterungen aufzufangen.
Die Liegendlafette 20 nach Fig. 9 besteht aus einem Längsholm 201 mit recht­ eckigem Querschnitt, an dessen einem Ende senkrecht ein Gelenkbolzen 202 mit aufgeschraubter Kegelbundmutter 203 vorgesehen ist. Am anderen Ende des Längs­ holms 201 steht in entgegengesetzter senkrechter Richtung zum Gelenkbolzen 202 ein Ankerstift 208 mit Dorn ab. An den Längsseiten des Längsholms 201 ist jeweils eine Aufnahmemuffe 204 verschraubt (Fig. 10, 11). In jeder Aufnahme­ muffe 204 ist ein Seitenholm 205 bzw. 206 verschweißt, und zwar so, daß er spitz­ winklig gegenüber der jeweils benachbarten Längsseite des Längsholms 201 vom Längsholm 201 wegsteht, wodurch der Längsholm 201 zusammen mit den beiden Seitenholmen 205 und 206 in der Draufsicht eine Y-Form der Liegendlafette 20 erzeugt.
Zwischen den Seitenholmen 205, 206 ist etwa mittig eine Konsole 207 verbunden, die die Funktion der Befestigungsteile 65 zur Lagerung der Seitenteile 63 und 64 der Justiereinrichtung 6 übernimmt. An den freien Enden der Seitenholme 205 und 206 ist jeweils ein Ankerstift mit Dorn vorgesehen. Zur Beschwerung können über die Seitenholme 205, 206 Sandsäcke 117 gelegt werden.
Anstatt der Sandsäcke 117 können auch andere Schüttgüter bzw. rieselfähige Materialien entweder in Säcke abgefüllt oder in die Rohrteile der Liegendlafette 10 eingefüllt verwendet werden, um Erschütterungen der Trägereinrichtung 5 auf­ zufangen bzw. zu dämpfen.
Zum Einschießen bzw. Kontrollschießen wird die Waffe 1 in die Kolbenhalterung 25 und die Vorderschafthalterung 24 eingespannt. Durch Justieren der Kolbenhal­ terung 25 kann, wie oben stehend schon ausgeführt worden ist, eine Grobjustage bzw. Ausrichtung der eingespannten Waffe 1 durchgeführt werden. Anschließend wird mit der Justiereinrichtung 6, mittels der Höhenrichtspindel 62 bzw. Seiten­ richtspindel 61, z. B. das Zielfernrohr 13 einer Waffe 1 genau auf das Ziel, z. B. eine Zielscheibe, fein einjustiert. Danach werden mehrere Schüsse in Reihenfolge abgegeben, wobei die Waffe 1 auf dem Waffenträger 2 ihre Lage beibehält, so daß eine maximale Genauigkeit beim Einschießen sichergestellt ist. Gemäß dem so erzeugten Anschußbild wird das Zielfernrohr 13 nachgestellt bzw. nachgeführt. Danach kann ein weiteres Probeschießen vorgenommen werden, um das Ergebnis der Zielfernrohreinstellung bzw. der Visiereinstellung zu überprüfen.

Claims (18)

1. Vorrichtung zum Ein- und/oder Kontrollschießen einer Waffe (1), insbesondere einer Langwaffe,
  • - mit einem Waffenträger (2), auf dem die Waffe (1) befestigt ist,
  • - mit einer Lagereinrichtung (3), die den Waffenträger (2) in Rückstoßrichtung der Waffe (1) beweglich lagert und mit einem Basisteil (4) mittels eines Gelenks (8) verbunden ist, das eine Bewegung der Lagereinrichtung (3) gegen­ über dem Basisteil (4) in Höhenrichtung als auch in seitlicher Richtung erlaubt, und einen Gelenkbolzen (86) hat, der auf dem Basisteil (4) befestigt ist,
  • - mit einer Trägereinrichtung (5), mit der das Basisteil (4) starr verbunden ist,
  • - mit einer Justiereinrichtung (6), die an dem in Rückstoßrichtung der Waffe (1) liegenden Ende der Lagereinrichtung (3) angeordnet ist und eine Seiten­ richtspindel (61) mit einem Spindelgewinde zum Verschieben der Lagereinrich­ tung (3) gegenüber dem Basisteil (4) in seitlicher Richtung und eine Höhen­ richtspindel (62) zum Verschieben der Lagereinrichtung (3) in Höhenrichtung gegenüber dem Basisteil (4) hat,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagereinrichtung (3) mit einem Lagerprisma (317) auf dem Spin­ delgewinde der Seitenrichtspindel (61) aufsitzt und gelagert ist,
daß das Gelenk (8) ein Gelenkbackenteil (81) mit parallel zueinander angeord­ neten Gelenkseitenteilen (82) und einem Gelenkquerteil (83), das die Gelenk­ seitenteile (82) miteinander verbindet, und einen Gelenkansatz (34) aufweist, der starr mit dem in Schußrichtung der Waffe (1) liegenden Ende der Lager­ einrichtung (3) verbunden ist und zwischen den Gelenkseitenteilen (82) durch zugespitzte Gewindestifte (85) gelagert angeordnet ist, um eine Bewegung der Lagereinrichtung (3) in Höhenrichtung zu ermöglichen,
daß der Gelenkbolzen (86) in eine Lagerbohrung im Gelenkquerteil (83) eingreift, und
daß am Gelenkbolzen (86) und/oder einer Mutter (88), die das Gelenkquerteil (83) am Gelenkbolzen (86) sichert, Zentrierflächen ausgebildet sind, die an zugeordneten Zentrierflächen der Lagerbohrung des Gelenkquerteils (83) anliegen, wobei zwischen den Zentrierflächen Gleitscheiben (89) angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägereinrich­ tung (5) als Stehendlafette (10) ausgebildet ist, die eine auf dem Untergrund senkrecht stehende Hauptstrebe (101) und zwei Seitenstreben (102, 103) hat, um einen Dreifuß auszubilden, wobei eine der Seitenstreben (102, 103) mit der Hauptstrebe (101) starr verbunden ist, um ein Zusammenklappen der Seitenstreben (102, 103) zu ermöglichen, und die andere Seitenstrebe (102) mit der Hauptstrebe (101) durch ein Strebengelenk (110) verbunden ist, das aus einem Gelenkbolzen (104), einem Bolzenlagerstück (111) und einer Mutter (112) besteht, die den Gelenkbolzen (104) am Bolzenlagerstück (111) sichert, und daß das Bolzenlagerstück (111) rechtwinklig mit der Hauptstrebe (101) ver­ bunden ist und den Gelenkbolzen (104) lagert, wobei Zentrierflächen an dem Gelenkbolzen (104) und/oder der Mutter (112) ausgebildet sind, die an ent­ sprechend ausgebildeten Zentrierflächen des Bolzenlagerstücks (111) zur Lage­ rung des Gelenkbolzens (104) am Bolzenlagerstück (111) anliegen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägereinrich­ tung (5) als Liegendlafette (20) ausgebildet ist.
4. Vorrichtung zum Ein- und/oder Kontrollschießen einer Waffe (1), insbesondere einer Langwaffe,
  • - mit einem Waffenträger (2), auf dem die Waffe (1) befestigt ist,
  • - mit einer Lagereinrichtung (3), die den Waffenträger (2) in Rückstoßrichtung der Waffe (1) beweglich lagert und mit einem Basisteil (4) mittels eines Gelenks (8) verbunden ist, das eine Bewegung der Lagereinrichtung (3) gegen­ über dem Basisteil (4) in Höhenrichtung als auch in seitlicher Richtung erlaubt, und einen Gelenkbolzen (86) hat, der auf dem Basisteil (4) befestigt ist,
  • - mit einer Trägereinrichtung (5), mit der das Basisteil (4) starr verbunden ist,
  • - mit einer Justiereinrichtung (6), die an dem in Rückstoßrichtung der Waffe (1) liegenden Ende der Lagereinrichtung (3) angeordnet ist und eine Seiten­ richtspindel (61) mit einem Spindelgewinde zum Verschieben der Lagereinrich­ tung (3) gegenüber dem Basisteil (4) in seitliche Richtung und eine Höhen­ richtspindel (62) zum Verschieben der Lagereinrichtung (3) in Höhenrichtung gegenüber dem Basisteil (4) hat,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägereinrichtung (5) als Stehendlafette (10) ausgebildet ist, die eine auf dem Untergrund senkrecht stehende Hauptstrebe (101) und zwei Seiten­ streben (102, 103) hat, um einen Dreifuß auszubilden, wobei eine der Seiten­ streben (102, 103) mit der Hauptstrebe (101) starr verbunden ist, um ein Zusammenklappen der Seitenstreben (102, 103) zu ermöglichen, und die andere Seitenstrebe (102) mit der Hauptstrebe (101) durch ein Strebengelenk (110) verbunden ist, das aus einem Gelenkbolzen (104), einem Bolzenlager­ stück (111) und einer Mutter (112) besteht, die den Gelenkbolzen (104) am Bolzenlagerstück (111) sichert, und
daß das Bolzenlagerstück (111) rechtwinklig mit der Hauptstrebe (101) ver­ bunden ist und den Gelenkbolzen (104) lagert, wobei Zentrierflächen an dem Gelenkbolzen (104) und/oder der Mutter (112) ausgebildet sind, die an ent­ sprechend ausgebildeten Zentrierflächen des Bolzenlagerstücks (111) zur Lage­ rung des Gelenkbolzens (104) am Bolzenlagerstück (111) anliegen.
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß der Waffenträger (2) einen Holm (23) aufweist, an dessen Ende in Rückstoßrichtung der Waffe (1) eine Kolbenhalterung (25) befestigt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenhalte­ rung (25) verdrehbar und arretierbar in einer Ebene rechtwinklig zur Längs­ achse des Holms (23) ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhen­ lage der Kolbenhalterung (25) gegenüber der Lage der Längsachse des Holms (23) einstellbar und feststellbar ist.
8. Vorrichtung zum Ein- und/oder Kontrollschießen einer Waffe (1), insbesondere einer Langwaffe,
  • - mit einem Waffenträger (2), auf dem die Waffe (1) befestigt ist,
  • - mit einer Lagereinrichtung (3), die den Waffenträger (2) in Rückstoßrichtung der Waffe (1) beweglich lagert und mit einem Basisteil (4) mittels eines Gelenks (8) verbunden ist, das eine Bewegung der Lagereinrichtung (3) gegen­ über dem Basisteil (4) in Höhenrichtung als auch in seitlicher Richtung erlaubt, und einen Gelenkbolzen (86) hat, der auf dem Basisteil (4) befestigt ist,
  • - mit einer Trägereinrichtung (5), mit der das Basisteil (4) starr verbunden ist,
  • - mit einer Justiereinrichtung (6), die an dem in Rückstoßrichtung der Waffe (1) liegenden Ende der Lagereinrichtung (3) angeordnet ist und eine Seiten­ richtspindel (61) mit einem Spindelgewinde zum Verschieben der Lagereinrich­ tung (3) gegenüber dem Basisteil (4) in seitlicher Richtung und eine Höhen­ richtspindel (62) zum Verschieben der Lagereinrichtung (3) in Höhenrichtung gegenüber dem Basisteil (4) hat, dadurch gekennzeichnet, daß der Waffenträger (2) einen Holm (23) aufweist, an dessen Ende in Rückstoßrichtung der Waffe (1) eine Kolbenhalterung (25) vorgesehen ist, die in einer Ebene rechtwinklig zur Längsachse des Holms (23) verdrehbar und arretierbar ist und deren Höhenlage gegenüber der Lage der Längsachse des Holms (23) einstellbar und feststellbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Rückstoßdämpfer (7), der den Rückstoß der ausgelösten Waffe (1) auffängt und der mit der Lagereinrichtung (3) und dem Waffenträger (2) verbunden ist, wobei die Lagereinrichtung (3) einen Anschlag (32) aufweist, an dem der Waffenträger (2) mit einem Gegenanschlag nach jeder Rückstoßbewe­ gung anschlägt und positioniert wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (32) ein elastisches Anschlagteil (321) und ein starres Anschlagteil (322) aufweist, wobei der Rückstoßdämpfer (7) den Waffenträger (2) beim Annähern an den Anschlag (32) zuerst gegen das elastische Anschlagteil (321) und dann gegen das starre Anschlagteil (322) drückt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Waffenträger (2) einen Laufwagen (22) aufweist, der mittels Laufrollen (221) auf der Lagereinrichtung (3) in Laufrichtung des Laufwagens (22) beweglich ist, und daß der Holm (23) zum Befestigen der Waffe (1) parallel zur Laufrichtung des Laufwagens (22) auf dem Laufwagen (22) befestigt ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine im Abstand von der Kolbenhalterung (25) zur Halterung eines Kolbens (12) der Waffe (1) angeordnete Vorderschafthalterung (24) zur Halterung eines Schaftes (11) der Waffe (1) am Waffenträger (2) vorgesehen ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderschaft­ halterung (24) einen Auflageklotz (241) mit V-förmiger Aussparung zur Auf­ nahme des Schafts (11) und ein Spannband (242) hat, das die Waffe (1) umfängt und mittels einer Knarre (243) am Auflageklotz (241) gespannt und gesichert ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderschafthalterung (24) am Holm (23) längs des Holms (23) einstellbar befestigt ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenhalterung (25) aufweist: eine Auflagebacke (258) zur Lagerung des Kolbens (12) der Waffe (1), eine Pendelbacke (257), die gegenüberliegend zur Auflagebacke (258) auf dem Kolben (12) aufsitzt, und eine Anzugsspindel (259), mit der der Abstand zwischen der Pendelbacke (257) und der Auflage­ backe (258) eingestellt werden kann, um den Kolben (12) zwischen der Pendelbacke (257) und der Auflagebacke (258) einzuklemmen.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenrichtspindel (61) unterhalb der Lagereinrichtung (3) rechtwinklig zur Laufrichtung des Laufwagens (22) zwischen zwei zueinander parallel angeordneten Seitenteilen (63, 64) angeordnet ist, die in Höhenrichtung be­ weglich mit jeweils einem Befestigungsteil (65) an dem Basisteil (4) befestigt sind, und daß die Höhenrichtspindel (62) gelenkig mit dem Basisteil (4) verbunden ist und mit ihrem Spindelgewinde in eine zugeordnete Gewindebohrung in einem Querstift (66), der die beiden Seitenteile (63, 64) miteinander verbindet, ein­ greift.
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