DE1453885C - Vorrichtung zum Haltern und Justieren von Zielgeräten an Feuerwaffen - Google Patents

Vorrichtung zum Haltern und Justieren von Zielgeräten an Feuerwaffen

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DE1453885C
DE1453885C DE1453885C DE 1453885 C DE1453885 C DE 1453885C DE 1453885 C DE1453885 C DE 1453885C
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Inventor
Norbert 7210 Rottweil; Kästner Günter 7239 Beffendorf. D07b 1-22 73 3 1685825 AT 16.01.67 OT 13.05.71 BT 27.01.72 Bez: Lastentragband. Anm: Baur Hans 8902 Göggingen Ziegler
Der Anmelder Ist
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Heckler und Koch GmbH
Original Assignee
Heckler und Koch GmbH
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Description

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dann das Fernrohr in unkontrollierbarer Weise ver- nicht plötzlich in unkontrollierter Weise verstellen, schieben kann. An all diesen Nachteilen kann auch Es versteht sich, daß bei Waffen, bei denen zur Bedie Tatsache nichts ändern, daß bei der bekannten rücksichtigung von Aufsatz- oder Vorhaltewinkeln Anordnung eine sogenannte Stellschraube vorhanden eine Veränderung des Winkels zwischen optischer ist, deren Funktion jedoch nicht erkennbar ist 5 Zielrichtung und der Ausrichtung des Rohres erfor-Außerdem ermöglicht die bekannte Anordnung nur derlich ist, daß die Aufnahme zum Einsetzen des eine Seiten-, nicht aber eine Höhenjustierung. Lagerteiles an einem seinerseits wiederum verstellba-
Es ist auch bereits bekannt, bei Kanonen das Ziel- ren Teil befestigt sein kann. · . . .
gerät an einem mit der Wiege schwenkbar verbünde- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist in dem
nen Tragarm anzubringen, dessen Winkelstellung mit io einen Ende des Lagerteiles ein Bolzen gelagert, der in Hilfe von Steuerkurven, durch Gewindespindeln ver- einen gabelförmigen Lagerblock übergeht, in dem der stellbare Schlitten oder Rastgesperren in der Eleva- Tragarm um einen zur Achse des Bolzens senkrecht tion und gegebenenfalls auch im Azimut verstellbar vorgesehenen Bolzen schwenkbar gelagert ist Diese ist. Es ist ferner bekannt, einen solchen Arm um eine Schwenkbarkeit des Tragarmes ermöglicht eine sehr vertikale Achse schwenkbar auszubilden, so daß er 15 feine Einstellung dieses Annes und des darauf befeaus einer Betriebsstellung in eine Ruhestellung abge- stigten Zielgerätes in jeder gewünschten Richtung, klappt werden kann, und zur Fixierung der Betriebs- Dabei lassen sich die Lagerungen so robust ausbilstellung eine verstellbare Anschlagschraube vorzuse- den, daß sie auch durch die Schläge, die beim Schiehen. Bis auf diese Anschlagschraube, die eine Justie- ßen auf diese Lagerstellen ausgeübt werden, nicht rung des Zielgeräteträgers im Azimut ermöglicht, 20 ausschlagen.
dienen diese bekannten Anordnungen nicht zum Ju- Ein Ausschlagen des in dem Lagerstück angeord-
stieren des Zielgerätes, sondern zur Einstellung des neten Bolzens läßt sich in weiterer Ausgestaltung der von der Zielentfernung abhängigen Aufsatz- und ge- Erfindung besonders dadurch vermeiden, daß der gebenenfalls auch eines seitlichen Vorhaltewinkels. Bolzen und die ihn aufnehmende Bohrung im Lager-Die genaue Justierung des Zielgerätes in einer vorbe- 25 teil kegelig ausgebildet werden und der Bolzen durch stimmten Nullstellung muß auf andere Weise erfol- Federkraft in die Bohrung hineingezogen wird. Hiergen, indem entweder die Halterung gegenüber der durch wird gewährleistet, daß die Kegelflächen stets Wiege oder aber das Zielgerät gegenüber dem Trag- satt aneinander anliegen und entstehende Spiele arm verstellt wird. Bei der bekannten, von einem automatisch ausgeglichen werden, wobei die Zentrie-Rastgesperre Gebrauch machenden Vorrichtung 30 rung des Bolzens stets erhalten bleibt. Eine besonders kann beispielsweise zur Justierung der Elevationsstel- wirksame Federung kann dadurch erzielt werden, lung eine die Stellung des Tragarmes bestimmende, daß auf dem aus dem Lagerteil herausragenden zymit Rastkerben versehene Leiste verstellt werden. lindrischen Ansatz des Bolzens Tellerfedern angeord-
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe net sind, die sich einerseits an der Außenfläche des zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten 35 Lagerstückes und andererseits an einem auf dem BoI-Art zu schaffen, die es ermöglicht, das Zielgerät ge- zen angeordneten Widerlager, insbesondere einem genüber dem Lagerteil, das beispielsweise in eine an Sprengring, abstützen und den Bolzen in die Bohrung der Waffe angebrachte Aufnahme einsetzbar sein ziehen.
kann und dann immer wieder genau die gleiche Stel- Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfüllung gegenüber der Waffe einnimmt, auf einfache 40 dung steht der den Ansatz untergreifende Arm von Weise sehr genau in der Nullrichtung zu justieren, der dem Lagerteil zugewandten Fläche des Tragarohne daß das Zielgerät einer Belastung ausgesetzt ist. mes im wesentlichen senkrecht ab und durchdringt
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch eine im Lagerteil vorgesehene Ausnehmung. Die zur gelöst, daß die Vorrichtung in an sich bekannter Seitenjustierung dienenden Stellschrauben sind in die Weise einen sich parallel zum Lagerteil erstrecken- 45 diese Ausnehmung begrenzenden Wandungen des den, das Zielgerät aufnehmenden Tragarm aufweist, Lagerteiles eingeschraubt und liegen an den beiden der an einem Ende um zwei zueinander senkrecht Seitenflächen des Armes an. Durch Verändern dieser stehende Achsen schwenkbar mit dem Lagerteil ver- Stellschrauben ist es also möglich, den Tragarm mehr bunden ist, und am anderen Ende, an dem die Stell- oder weniger um die Achse des oben erwähnten BoI-schrauben für die Seitenjustierung zur Anlage korn- 50 zens zu verschwenken und dadurch eine seitliche men, mittels einer Stellschraube der Höhe nach ge- Übereinstimmung der Zielrichtung mit der Schußgenüber dem Lagerteil justierbar ist, wobei ein am richtung herzustellen.
Tragarm angeformter, das Lagerteil mit einem An- Weiterhin kann der am Arm vorgesehene Ansatz
satz untergreifender Arm eine weitere Stellschraube zum freien Ende des Tragarmes hin gerichtet sein, als Konterschraube zum Beseitigen des Spieles zwi- 55 Hierdurch wird eine möglichst große Abstützbasis in sehen Tragarm und Lagerstück trägt. bezug auf die Lagerstellen des Tragarmes erzielt. Die
Der besondere Vorteil der Erfindung liegt darin, zur Höhenjustierung bestimmte Stellschraube kann daß unabhängig von der Ausbildung des Lagerteiles vorteilhaft in das hintere Ende des Lagerteiles eingean dem Tragann Zielgeräte beliebiger Art, die den schraubt sein und an der Unterseite des Tragarmes verschiedensten Anwendungszwecken angepaßt sein 60 anliegen. Ist die zur Höhenjustierung bestimmte können, befestigt und dann gegenüber dem Lagerteil Stellschraube im größeren Abstand vom Bolzen als auf sehr einfache Weise genau justiert werden kön- die zum Kontern bestimmte Stellschraube vorgesenen, so daß die Zielgeräte sehr leicht gegeneinander hen, so wird beim Anziehen dieser beiden Stellaustauschbar sind. Die Verstellung kann sowohl der schrauben auf den Tragarm ein Kippmoment ausge-Höhe als auch der Seite nach in genau definierter 65 übt, das bewirkt, daß das gelagerte Ende des Tragar-Weise vorgenommen werden, was die Justierung des mes auf den zur Lagerung dienenden Querbolzen ge-Zielgerätes sehr erleichtert. Ebenso kann sich bei drückt wird und daher auch diese Lagerung vereiner Lockerung der Justierschrauben das Zielgerät spannt wird.
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; Die Erfindung wird an Hand des in der Zeichnung überstehende Stellschrauben 18 und 19 eingedreht,
dargestellten "Ausführungsbeispieles näher beschrie- die auf den entgegengesetzten Seitenflächen des Ar-
ben und erläutert. Es zeigt mes 14 aufsitzen. Durch Verdrehen der Stellschrau-
"FTg. 1 die Seitenansicht einer nach der Erfindung ben 18 und 19 kann also der Arm mehr oder weniger ausgebildeten Vorrichtung, teilweise im Schnitt, und 5 seitlich um die Achse des Bolzens 6 verschwenkt und
"^Tig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach in einer beliebigen Stellung festgehalten werden. Die
Pig. 1'." : "- ' Stellschrauben 18 und 19 ermöglichen also eine Sei-
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung zur ten justierung des Tragarmes 2.
Anbringung, von Zielgeräten an Feuerwaffen besteht Der Arm 14 weist weiterhin einen Ansatz 20 auf, im Wesentlichen/aus zwei Teilen, nämlich aus dem io der sich zum Ende des Lagerteiles 1 hin erstreckt Lagerteil 1 und dem Tragarm 2. Das Lagerstück 1 und die Unterseite dieses Lagerteiles untergreift. In schließt sich ähnlich wie der Querbalken eines T an diesen Ansatz 20 ist eine Stellschraube 21 eingedreht, ohr Aufnahmeprisma 3 an, das in ein an der Lafette die an der Unterseite des Lagerteiles 1 anliegt und der Waffe befestigtes Gegenprisma einsetzbar ist. bestrebt ist, den Tragarm 2 um die Bolzenachse 12 Dieses Prisma- gewährleistet, daß die erfindungsge- 15 nach unten zu verschwenken. Dieser Stellschraube mäße; Vorrichtung stets in bezug auf die Waffe eine wirkt eine weitere Stellschraube 22 entgegen, die in genau' definierte Lage einnimmt. Der Tragarm 2 das hintere Ende des Lagerteiles 1 eingeschraubt ist weist statt eines Prismas an seinen Enden zwei Auf- und von unten gegen den Tragarm 2 drückt. Durch hahmeplatten 4" mit Bohrungen 5 auf, an denen ein Verstellen dieser beiden Schrauben ist es also mög-Zielgerät beliebiger Bauart starr befestigt werden 20 lieh, den Tragarm 2 um die Bolzenachse 12 zu verkann. ■·". : schwenken und in einer beliebigen Stellung zu arre-
. "Zur schwenkbaren Befestigung des Tragarmes 2 an tieren.
dein Lägerstück 1 dient ein kegelförmig ausgebildeter Die Stellschrauben 21 und 22 sind in Längsrich-Bolzen 6, der in eine entsprechend kegelige Boh- tung des Lagerteiles 1 gegeneinander versetzt, und rung 7 an einem Ende des Lagerteiles 1 eingesetzt ist. 25 zwar derart, daß die im Lagerteil 1 angeordnete Stell-Der Bolzen wird in dieser Bohrung von Tellerfe- schraube 22 mehr dem Ende des Tragannes 2 zu andern 8 gehalten, die auf einen unten aus dem Lager- geordnet ist als die Stellschraube 21. Infolgedessen teil 1 herausragenden zylindrischen Ansatz 9 des BoI- wird auf den Tragarm 2 von der Stellschraube 22 ein zens "aufgesetzt'und auf diesem mit Hilfe eines Kippmoment um den Abstützpunkt der Schraube 21 Sprengringes 10 befestigt sind. Die Tellerfedern 8, 30 ausgeübt, das bestrebt ist, das angelenkte Ende des die sich also einerseits an der Unterseite des Lager- Tragarmes 2 nach unten zu drücken. Infolgedessen teiles 1 und andererseits an dem Sprengring 10 ab- wird durch dieses Kippmoment nicht nur der kegelistützen," sind so vorgespannt, daß der kegelige BoI- ge Bolzen 6 in seine Bohrung gedrückt, wodurch also zen.6 in die ebenfalls kegelige Bohrung 7 kräftig her- die Wirkung der Tellerfedern 8 verstärkt wird, soneingezogen' wird, "und daher an der Wandung der 35 dem es wird auch der Bolzen 12, der zur Lagerung Bohrung satt anliegt. . . des Tragarmes 2 um eine horizontale Achse dient, in -'"Der Bolzen < > weist an seinem oberen Ende einen seinen Bohrungen verspannt. Auf diese Weise wird gabelförmigen Lagerbock 11 auf, in dem der Trag- jedes Lagerspiel ausgeschaltet, das nicht nur zu Juärm 2 nahe seinem einen Ende um eine von dem Stierfehlern führen könnte, sondern das auch ein Bolzen 12 'gebildete Achse schwenkbar gelagert ist, 40 Ausschlagen der Lagerstellen unter dem Einfluß der die senkrecht" auf der Achse des Bolzens 6 steht und Rückstoßkräfte beim Schließen der Waffe begünstidiese' Achse auch schneidet. Der Tragarm 2 ist infol- gen würde, weil die einzelnen, gegeneinander beweggedessen um den Schnittpunkt 13 dieser beiden Ach- liehen Teile der Vorrichtung aufeinanderschlagen sen in jeder; Richtung frei schwenkbar, so daß die könnten, was zu einem sehr schnellen Verschleiß der Richtung des Trägannes 2 fein justierbar ist. 45 Lager führen würde. Gerade diese Gefahr ist bei der
'Nahe seinem anderen Ende weist der Tragarm2 erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgeschaltet, so
einen nach Tinten abstehenden Arm 14 auf, der eine daß trotz der sehr einfachen Ausbildung' der erfin-
entsprechende Ausnehmung 15 in dem Lagerteil 1 dungsgemäßen Vorrichtung eine sehr große Lebens-
aürchdringt,' das an dieser Stelle verbreitert ist. In dauer zu erwarten ist. Insbesondere ist es auch nicht
den die "Ausnehmung 15 begrenzenden Wandun- 50 zu befürchten, daß sich infolge von Stoßen oder
gen 16 und 17 des Lagerteiles sind einander gegen- Schlagen die einmal vorgenommene Justierung ändert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

schraubt ist und an der Unterseite des Tragarmes Patentansprüche: (^&. u . A . . J . u 8. Vornchtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Höhenjustierung
1. Vorrichtung zum Haltern und Justieren von 5 bestimmte Stellschraube (22) in größerem
Zielgeräten in der Nullrichtung an Feuerwaffen, "Abstand vom Bolzen (6)-aIs die zum Kontern
insbesondere leichten oder schweren Maschinen- :. bestimmte Stellschraube (21) vorgesehen ist.
waffen, mit einem an der Waffe befestigbaren, ; '
sich parallel zum Zielgerät erstreckenden Lager- """ *
teil, an dem das Zielgerät verstellbar befestigt io
und mittels Stellschrauben der Seite nach justierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorrichtung in an sich bekannter Weise einen
sich parallel zum Lagerteil (1) erstreckenden, das Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum HaI-
Zielgerät aufnehmenden Tragarm (2) aufweist, 15 tern und Justieren von Zielgeräten in der Nullrich-
der an einem Ende um zwei zueinander senkrecht tung an Feuerwaffen, insbesondere leichten oder
stehende Achsen schwenkbar mit dem Lagerteil schweren Maschinenwaffen, mit einem an der Waffe
(1) verbunden ist, und am anderen Ende, an dem befestigbaren, sich parallel zum Zielgerät erstrecken-
die Stellschrauben (18 und 19) für die Seitenju- den Lagerteil, an dem das Zielgerät verstellbar befe-
stierung zur Anlage kommen, mittels einer Stell- 20 stigt und mittels Stellschrauben der Seite nach ju-
schraube (22) der Höhe nach gegenüber dem stierbar ist.
Lagerteil justierbar ist, wobei ein am Tragarm Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art ist das
angeformter, das Lagerteil mit einem Ansatz (20) Zielgerät mit zwei Füßen versehen, von denen der
untergreifender Arm (14) eine weitere Stell- eine in eine Bohrung des Lagerteiles eingesteckt und
schraube (21) als Konterschraube zum Beseitigen 35 der andere in ein Langloch eingreift, in das zwei seit-
eines Spieles zwischen Tragarm und Lagerstück lieh, quer zur Längsachse des Lagerteiles angeordne-
trägt. te und gegeneinander gerichtete Fixierschrauben ein-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch greifen. Mit Hilfe dieser Fixierschrauben ist ein Vergekennzeichnet, daß in dem einen Ende des schwenken des Zielgerätes zu Justierzwecken um den Lagerteils (1) ein Bolzen (6) gelagert ist, der in 30 in die Bohrung des Lagerteiles eingreifenden erstgeeinen gabelförmigen Lagerbock (11) übergeht, in nannten Fuß möglich. Diese bekannte Anordnung dem der Tragarm (2) um einen zur Achse des hat den Nachteil, daß die Verstellkräfte unmittelbar Bolzens (6) senkrecht vorgesehenen Bolzen (12) auf den Tubus des Zielgerätes einwirken und daß nur schwenkbar gelagert ist. eine Seitenverstellung, nicht aber eine Höhenverstel-
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, 35 lung möglich ist. Daher ist es erforderlich, daß die an dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (6) und der Waffe angebrachten Aufnahmeglieder, die zur die ihn aufnehmende Bohrung (7) im Lagerteil Befestigung des Lagerteiles an der Waffe dienen, bei (1) kegelig ausgebildet sind und der Bolzen (6) ihrer Anbringung auf das jeweils zu verwendende durch Federkraft in die Bohrung hineingezogen Zielgerät abgestimmt werden müssen. Es ist daher wird. 40 nicht möglich, mit einer bestimmten Waffe verschie-
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch dene Zielgeräte gleicher Art und umgekehrt ein Zielgekennzeichnet, daß auf dem aus dem Lagerteil gerät abwechselnd bei mehreren, mit serienmäßig an-
(1) herausragenden zylindrischen Ansatz (9) des gebrachten Aufnahmegliedern zu verwenden. Bolzens (6) Tellerfedern (8) angeordnet sind, die Bei einer weiteren bekannten Vorrichtung sind an sich einerseits an der Außenfläche des Lagerteils 45 dem Lagerstück bügeiförmige Klemmen für das Ziel- und andererseits an einem auf dem Bolzen fernrohr mit Hilfe von Schrauben befestigt, nach deangeordneten Widerlager, insbesondere einem ren Lösen die Klemmen gegenüber dem Lagerstück Sprengring (10), abstützen und den Bolzen (6) in zur Justierung des Zielfernrohres verschiebbar sind. ; die Bohrung (7) ziehen. Es ist ersichtlich, daß mit Hilfe der verschiebbaren '.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 5° Klemmen eine Justierung des Zielfernrohres zwar -: bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (14) grundsätzlich möglich ist, eine solche Justierung jevon der dem Lagerteil (1) zugewandten Fläche doch erhebliche Schwierigkeiten bereitet, weil die : des Tragarmes (2) im wesentlichen senkrecht Gefahr besteht, daß sich beim Lösen der Schrauben absteht und eine im Lagerteil vorgesehene Aus- die Klemmen in unkontrollierter Weise verschieben, : nehmung (15) durchdringt, und daß die zur Sei- 55 so daß die Ausgangsstellung nicht mehr feststellbar tenjustierung dienenden Stellschrauben (18 und ist, und auch beim Anziehen der Klemmschrauben ; 19) in die diese Ausnehmung begrenzenden Wan- wieder verschoben werden, so daß eine definierte ' düngen (16 und 17) des Lagerteiles eingeschraubt Verstellung der Fernrohrklemmen gegenüber dem ι sind und an den beiden Seitenflächen des Armes Lagerstück nur unter größten Schwierigkeiten von j anliegen. 60 geübten Fachleuten möglich ist. Da weiterhin die bei- '
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch den Klemmen ausschließlich durch das Fernrohr ver- j gekennzeichnet, daß der am Arm (14) vorgese- bunden sind, besteht die Gefahr, daß beim Verscbie- ! hene Ansatz (20) zum freien Ende des Tragarmes ben der einen Klemme gegenüber der anderen der |
(2) hin gerichtet ist. Tubus des Fernrohres verspannt wird, was zu Be- ;
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 65 Schädigungen an dem Fernrohr führen kann. Insbebis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zur sondere besteht aber auch die Möglichkeit, daß sich ■ Höhenjustierung bestimmte Stellschraube (22) in die Schrauben, mit denen die Klemmen am Lagerdas hintere Ende des Lagerteiles (1) einge- stück befestigt sind, mit der Zeit lockern, so daß sich

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