DE102008024914B3 - Vorrichtung zum Führen von Werkzeugen und anderen Gegenständen - Google Patents

Vorrichtung zum Führen von Werkzeugen und anderen Gegenständen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Führen von Werkzeugen und anderen Gegenständen, mit zumindest einer Standeinrichtung (3) und zumindest zwei Führungsschienen (1 und 2), einer Halteeinrichtung (4) zum Halten und Führen von Werkzeugen und/oder anderen Gegenständen, wobei eine erste horizontal ausrichtbare Führungsschiene (1) mit der Standeinrichtung (3) verbunden ist und eine zweite vertikal ausrichtbare Führungsschiene (2) entlang der ersten Führungsschiene (1) horizontal von einem Ende der ersten Führungsschiene (1) zu deren anderem Ende hin- und herbewegbar ist und die Halteeinrichtung (4) entlang der zweiten Führungsschiene (2) vertikal auf- und abbewegbar und arrtierbar ist, so dass durch horizontale und vertikale Bewegungen ein Werkzeug/Gegenstand zu verschiedenen Positionen geführt und bewegt werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Führen von Werkzeugen und anderen Gegenständen.
  • Das Bewegen von Werkzeugen per Hand über längere Strecken und/oder größere Flächen, ist überwiegend eine aufwändige und anstrengende Tätigkeit. Vor allem, wenn solche manuellen Arbeiten auch in Höhen ausgeführt werden müssen, die ohne Leiter oder Gerüste nicht zu erreichen sind.
  • Insbesondere ist hierzu das Beschneiden von Hecken und das Anstreichen von Wänden zu erwähnen.
  • Zum Halten und Führen von Handwerkszeugen ist eine Vorrichtung aus der DE 44 40 338 A1 bekannt. Damit kann zwar eine einigermaßen geradlinige Führung des Werkzeuges erreicht werden, jedoch nur, in dem dem Werkzeugträger eine Verschwenkbarkeit während des Führungsvorganges belassen wird, was die Genauigkeit der Führung beeinträchtigt. Eine exakte vertikale und horizontale Führung und Positionierung des Werkzeugs ist deshalb mit dieser Vorrichtung nicht möglich.
  • Für das Schneiden von Hecken ist eine Vorrichtung aus der DE 298 03 617 U1 bekannt geworden. Es handelt sich dabei um ein in der Länge verstellbares Profil mit einer Aufnahme für die Heckenschere. Die Vorrichtung wird mit den Händen an zwei Handgriffen getragen und kann an einem Schulterriemen eingehakt werden.
  • Eine ähnliche Vorrichtung ist aus der DE 90 12 058 U1 bekannt geworden. An einem Verlängerungsstab mit Schaltvorrichtung wird die Heckenschere befestigt, wobei vom Boden aus ohne Gerüst die Heckenschere in einem Arbeitsbereich über Armhöhe bedient werden kann.
  • Mit beiden Vorrichtungen wird das Heckenschneiden nur bedingt oder gar nicht erleichtert. Insbesondere erfordert es einen großen Kraftaufwand, eine elektrische Heckenschere oder gar eine Heckenschere mit Benzinmotor an einer Verlängerung zu handhaben.
  • Aus der DE 20 2004 015 652 U1 ist eine Vorrichtung zur Durchführung für Malerarbeiten bekannt geworden. Es handelt sich hierbei um ein Gerüst mit einem Werkzeugträger, der in horizontaler und vertikaler Richtung verfahrbar ist. Diese Vorrichtung verfügt ferner über eine Versorgung mit Farbe durch einen pneumatischen, hydraulischen oder elektrischen Antrieb.
  • Eine solche Vorrichtung ist insbesondere von ihrer konstruktiven Seite her aufwändig und teuer. Vor allem aber lässt sich die Malerarbeit nur bedingt vereinfachen und die Arbeitszeit nur wenig reduzieren.
  • Eine weitere Vorrichtung zum Tapezieren und Streichen von Wänden ist aus der DE 200 04 295 U1 bekannt geworden. Es handelt sich dabei um eine Stange mit Halter und einer Wanne, wobei die Vorrichtung auf Fahrrollen bewegbar ist.
  • Diese Vorrichtung ist allenfalls für das Aufbringen von Tapeten und nur sehr bedingt für das Streichen von Wänden geeignet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zum Führen unterschiedlicher Werkzeuge und anderer Gegenstände vorzuschlagen, die von ihrer Grundkonzeption her eine möglichst genaue horizontale und vertikale gerade Führung eines Werkzeuges/Gegenstands ermöglicht und flexibel in deren Einsatzmöglichkeiten ist.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass mittels zweier Führungsschienen eine Halteeinrichtung mit dem gehaltenen Werkzeug zu jeder gewünschten Position geführt werden kann, wobei die Vorrichtung so gestaltet ist, dass an einer zweiten Führungsschiene die Halteeinrichtung mit dem gehaltenen Werkzeug bewegt und diese Führungsschiene an einer ersten Führungsschiene, die an eine Standeinrichtung montiert ist, horizontal hin und her bewegbar ist.
  • Die Standeinrichtung kann beispielsweise eine handelsübliche Leiter sein, an die mit einer entsprechenden Vorrichtung die erste Führungsschiene montiert wird. Denkbar ist aber auch eine Standeinrichtung, die speziell für die Führungsvorrichtung konzipiert wird.
  • Damit die Halteeinrichtung mit dem gehaltenen Werkzeug an eine bestimmte Position nicht nur bewegt, sondern dort auch fest stationiert werden kann, ist die Halteeinrichtung in einer bevorzugten Ausführung mittels einer Arretierungsvorrichtung an der Führungsschiene feststellbar.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird eine erste Führungsschiene an der Standeinrichtung drehbar befestigt, wobei diese Führungsschiene mittels einer Arretierung feststellbar ist. Dadurch ist die Halteeinrichtung mit dem gehaltenen Werkzeug an der zweiten Führungsschiene sowohl in vertikaler als auch horizontaler Richtung bewegbar.
  • In einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird die zweite Führungsschiene, die an der ersten Führungsschiene bewegbar ist, so gestaltet, dass sie nicht nur bewegbar, sondern auch drehbar und arretierbar ist. Dadurch wird die Justierung der Führungsschienen für die verschiedensten Positionen der Halteeinrichtung noch variabler.
  • Mit dem erfindungsgemäßen System lassen sich grundsätzlich die verschiedensten Gegenstände halten und führen. Besonders geeignet aber ist das erfindungsgemäße System für das Führen von gehaltenem Werkzeug, wobei insbesondere für Arbeiten mit Heckenscheren und Malerwerkzeug besondere Vorteile geboten werden.
  • Dabei kann beispielsweise bevorzugt mittels einer Schiebeeinrichtung vom Boden aus die Halteeinrichtung mit einer gehaltenen Heckenschere an ihrer zweiten Führungsschiene in vertikaler Richtung an die Position für den oberen horizontalen Heckenschnitt bewegt und an dieser Position arretiert werden. Bevorzugt wird dabei mittels einer entsprechenden Vorrichtung an der Schiebeeinrichtung, ebenfalls vom Boden aus, der Motor der Heckenschere eingeschaltet. Anschließend wird die zweite Führungsschiene mit der gehaltenen Heckenschere mittels der ersten Führungsschiene an der Standeinrich tung in horizontaler Richtung bewegt. Durch die horizontale Bewegung der Heckenschere wird die Hecke in einer exakten gleichmäßigen Höhe beschnitten.
  • Für den vertikalen Schnitt wird vom Boden aus die zweite Führungsschiene mit der gehaltenen Heckenschere an der horizontalen ersten Führungsschiene in horizontaler Richtung an die Position für den Senkrechtschnitt bewegt und dort arretiert. Der Motor der Heckenschere wird eingeschaltet und die Halteeinrichtung mit der gehaltenen Heckenschere wird, ebenfalls vom Boden aus, in vertikaler Richtung bewegt. Durch die vertikale Bewegung der Heckenschere wird die Hecke in einer exakten gleichmäßigen Fläche beschnitten.
  • Mit dem erfindungsgemäßen System lassen sich gleichermaßen Anstricharbeiten vom Boden aus durchführen. Mittels der beiden Führungsschienen lassen sich beispielsweise Malerpinsel, -rollen und -bürsten in alle gewünschten Richtungen bewegen. Bevorzugt wird dabei über einen Farbvorrat während des jeweiligen Arbeitsganges die gewünschte Menge an Farbe auf das jeweilige Malerwerkzeug aufgetragen.
  • Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich nachfolgend aus den anhand von Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen. Dabei zeigen im einzelnen:
  • 1. Eine schematische Darstellung (Ansicht von vorne oder hinten) der Vorrichtung mit 2 Führungsschienen, wobei eine erste Führungsschiene horizontal an einer Standeinrichtung befestigt ist.
  • 2. Eine schematische Darstellung (Ansicht von vorne oder hinten) der Vorrichtung, wobei die an der Standeinrichtung befestigte erste Führungsschiene, in eine vertikale Richtung gedreht wurde.
  • 3. Eine schematische Darstellung (Ansicht von vorne oder hinten) der Vorrichtung, wobei die an der Standeinrichtung befestigte erste Führungsschiene, in eine schräge Richtung gedreht wurde.
  • 4. Eine schematische Darstellung (Ansicht von vorne oder hinten) der Vorrichtung, wobei die zweite Führungsschiene in eine schräge Richtung gedreht wurde.
  • 5. Eine schematische Darstellung (Ansicht von vorne oder hinten) einer Führungsschiene mit einer Wasserwaagenlibelle.
  • 6. Eine schematische Darstellung (Ansicht von vorne oder hinten) der Vorrichtung mit Abstützungen an der horizontalen ersten Führungsschiene.
  • 7. Eine schematische Darstellung (Ansicht von oben) der vertikalen zweiten Führungsschiene mit einer drehbaren Halteeinrichtung.
  • 8. Eine schematische Darstellung (Ansicht von der Seite) einer zweiten Führungsschiene mit einer gehaltenen Heckenschere.
  • 9. Eine schematische Darstellung (Ansicht von der Seite) einer zweiten Führungsschiene mit einer gehaltenen Heckenschere in verschiedenen Positionen.
  • 10. Eine schematische Darstellung (Ansicht von der Seite) einer zweiten Führungsschiene mit einem gehaltenem Malerwerkzeug.
  • 11. Eine schematische Darstellung (Ansicht von vorne oder hinten) der Standeinrichtung mit Fahrrollen.
  • 12. Eine schematische Darstellung (Ansicht von vorne oder hinten) der Standeinrichtung mit Höhenverstellung.
  • 13. Eine schematische Darstellung (Ansicht von oben) einer Verstelleinrichtung für die Halteeinrichtung.
  • 14. Eine schematische Darstellung (Ansicht von vorne oder hinten) einer Schiebeeinrichtung für die Halteeinrichtung für die Bewegung nach oben.
  • 15. Eine schematische Darstellung (Ansicht von vorne oder hinten) einer Schiebeeinrichtung für die Halteeinrichtung für die Bewegung nach unten.
  • 16. Eine schematische Darstellung (Ansicht von oben) einer Heckenschere in paralleler Position zu einer Hecke.
  • 17. Eine schematische Darstellung (Ansicht von oben) einer Heckenschere in der Position für einen horizontalen Schnitt.
  • 18. Eine schematische Darstellung (Ansicht von oben) einer Verstelleinrichtung für die an der Standeinrichtung befestigte erste Führungsschiene.
  • 19: Eine schematische Darstellung (Ansicht von vorne oder hinten) der gesamten Führungsvorrichtung zum Zusammenklappen.
  • In 1 ist in schematischer Darstellung die Vorrichtung zum Führen eines Werkzeuges gezeigt. Es ist eine Standeinrichtung 3 vorgesehen, an der eine erste Führungsschiene 1 in horizontaler Ausrichtung montiert ist. Die Standeinrichtung 3 muss nicht notwendigerweise eigens für die Führungsschiene 1 konzipiert sein, sondern die Führungsschiene 1 kann beispielsweise auch an einer handelsüblichen Leiter montiert sein.
  • An der Führungsschiene 1 ist eine vertikal ausgerichtete zweite Führungsschiene 2 in horizontaler Richtung von einem Ende der ersten Führungsschiene 1 bis zum anderen Ende bewegbar. Eine Halteeinrichtung 4, mittels der ein Werkzeug oder ein anderer Gegenstand gehalten werden kann, kann an der zweiten Führungsschiene 2 in vertikaler Richtung bewegt und in einer bevorzugten Ausführung mittels einer Arretierung auch festgestellt werden. Ein von der Halteeinrichtung 4 gehaltenes Werkzeug kann also mittels der beiden Führungsschienen 1 und 2 an verschiedenste Positionen bewegt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführung ist die erste Führungsschiene 1 gemäß der 2 und 3 drehbar und arretierbar an der Standeinrichtung 3 befestigt, so dass die Halteeinrichtung 4 mit einem gehaltenen Werkzeug an der zweiten Führungsschiene 2 nicht nur in vertikaler, sondern sowohl in horizontaler Richtung, als auch in den verschiedensten winkeligen Richtungen bewegt werden kann. Ferner ist vorgesehen, dass die erste Führungsschiene 1 an der Standeinrichtung 3 nicht nur drehbar, sondern auch bewegbar befestigt ist. So kann eine horizontal ausgerichtete erste Führungsschiene 1 vor einer Drehung zuerst in die eine oder andere Richtung bewegt werden, wodurch sichergestellt ist, dass die Drehung der Führungsschiene 1 nicht durch ein Aufsetzen eines Endes der Führungsschiene 1 am Boden behindert wird. Mit anderen Worten ist die Entfernung vom Befestigungspunkt der Führungs schiene 1 an der Standeinrichtung 3 bis zum Boden kürzer, als die Entfernung vom Befestigungspunkt an der Standeinrichtung 3 bis zu dem Ende der Führungsschiene 1, das gedreht werden soll, muss die horizontal ausgerichtete Führungsschiene 1 vor einer Drehung zuerst seitlich verschoben werden, damit das Ende der Führungsschiene 1 bei der Drehung nicht am Boden anstößt.
  • Ferner ist in einer bevorzugten Ausführung die erste Führungsschiene 1 kippbar und arretierbar an der Standeinrichtung 3 befestigt, wodurch die zweite Führungsschiene 2, die an der Führungsschiene 1 bewegt wird, vertikal ausgerichtet werden kann. Mit anderen Worten wenn die Standeinrichtung 3 durch Unebenheiten des Bodens nicht gerade steht, kann durch das Kippen der ersten Führungsschiene 1 von der Standeinrichtung 3 weg oder zur Standeinrichtung 3 hin, die zweite Führungsschiene 2 exakt vertikal ausgerichtet werden. Damit wird bewirkt und gesichert, dass beispielsweise eine Hecke oben exakt horizontal und seitlich exakt vertikal beschnitten werden kann.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführung ist auch die zweite Führungsschiene 2 drehbar und arretierbar gelagert (4), wodurch weitere Möglichkeiten für Richtungsbewegungen der Halteeinrichtung 4 gegeben sind. Mit anderen Worten, die vorgenannten Ausführungsbeispiele zeigen, dass das gehaltene Werkzeug in den verschiedensten Richtungen hin und her bewegt und/oder auf den verschiedensten Richtungswegen zu der gewünschten Position bewegt und dort auch festgehalten werden kann.
  • Für eine exakte horizontale oder vertikale Ausrichtung der Führungsschienen 1 und 2 werden in einer bevorzugten Ausführung die Führungsschienen 1 und 2 jeweils mit zumindest einer Wasserwaagen-Libelle 5 ausgestattet, was in 5 zu erkennen ist.
  • Bevorzugt sind die Führungsschienen 1 und 2 in der Länge verstellbar, wodurch die Verwendungsmöglichkeiten der Führungsvorrichtung noch variabler sind.
  • Um möglichst schnell und einfach ein gehaltenes Werkzeug an der zweiten Führungsschiene 2 in eine andere Position zu bringen, wird in einer bevorzugten Ausführung die Führungsschiene 2 und/oder die Halteeinrichtung 4 so gestaltet, dass das gehaltene Werkzeug oder der gehaltene Gegenstand drehbar (7) und in einer besonders bevorzugten Ausführung nach einer Drehung auch arretierbar ist.
  • Aus den vorstehend erläuterten Ausführungsbeispielen geht hervor, dass grundsätzlich jedes Werkzeug und jeder Gegenstand mit der Vorrichtung geführt werden kann. Bevorzugt soll die Vorrichtung allerdings für das Führen von Heckenscheren und Malerwerkzeug verwendet werden.
  • In 8 wird beispielsweise gezeigt, dass mit der Halteeinrichtung 4 eine spezielle Halteeinrichtung 7 verbunden ist, mittels der eine Heckenschere 8 gehalten wird. Dabei wird in einer bevorzugten Ausführung die Halteeinrichtung 7 so ausgestaltet, dass die Heckenschere 8 in verschiedenen Positionen gehalten werden kann (9). So ist der Schnitt einer Hecke in vertikaler, horizontaler und schräger Richtung möglich.
  • Um eine Hecke beispielsweise oben in horizontaler Richtung zu beschneiden, wird zuerst die von der Halteeinrichtung 7 gehaltene Heckenschere 8 so gedreht, dass die Heckenschere 8 im wesentlichen parallel zu einer Hecke 22 (16) steht und in dieser Position arretiert. Dadurch wird bewirkt und sichergestellt, dass die Heckenschere 8 ohne Berührung der Hecke 22 hochgeschoben werden kann. Danach wird die Führungsschiene 1 mittels der Wasserwaagen-Libelle 5 in eine exakte horizontale Stellung und anschließend die zweite Führungsschiene 2 mittels ihrer Wasserwaagen-Libelle 5 in eine exakte vertikale Stellung gedreht und arretiert. Die vertikale zweite Führungsschiene 2 wird an der horizontalen ersten Führungsschiene 1 bis an den Anfang der Hecke 22 geschoben. Anschließend wird die Halteeinrichtung 4 mit der gehaltenen Heckenschere 8 an der vertikalen zweiten Führungsschiene 2 so weit nach oben geschoben, bis die Heckenschere 8 auf der gewünschten Höhe ist und die Halteeinrichtung 4 wird an dieser Höhenposition arretiert. Danach wird die gehaltene Heckenschere 8 um 90° gedreht und arretiert, so dass die Heckenschere 8 in der richtigen Position für den horizontalen Schnitt ist (17). Für den horizontalen Schnitt wird nun die zweite Führungsschiene 2 an der ersten Führungsschiene 1 in horizontaler Richtung bewegt.
  • Im geschilderten Ausführungsbeispiel soll beispielsweise eine relativ schwere Heckenschere 8 bewegt und geführt werden. Deshalb ist ohne Abstützung der horizontalen ersten Führungsschiene 1 zu befürchten, dass sie sich durchbiegt, je weiter das Gewicht der Heckenschere 8 außermittig auf die Führungsschiene 1 drückt. Deshalb werden in einer bevorzugten Ausführung an den seitlichen Enden der ersten Führungsschiene 1 die Abstützungen 6a und 6b ausgeklappt (6). Bevorzugt sind die Abstützungen 6a und 6b in der Höhe verstellbar, wodurch Bodenunebenheiten ausgeglichen werden können. Mit den Abstützungen 6a, 6b wird bewirkt und sichergestellt, dass die Führungsschiene 1 im wesentlichen ihre horizontale Ausrichtung beibehält und der horizontale Höhenschnitt einer Hecke 22 sauber ausgeführt wird.
  • Ebenso kann das erläuterte Führungssystem aber auch so ausgelegt werden, dass neben einer Heckenschere 8 auch Malerwerkzeug gehalten und geführt werden kann. In 10 wird in einer schematischen Darstellung ein gehaltenes Malerwerkzeug 10 gezeigt. Mittels einer Halteeinrichtung 9, die mit der Halteeinrichtung 4 verbunden wird, kann ein gehaltenes Malerwerkzeug 10 an der Führungsschiene 2 bewegt werden. Als gehaltenes Malerwerkzeug 10 kommen alle nur erdenklichen Werkzeuge, die für das Streichen von Wänden geeignet sind in Betracht. Insbesondere können dazu Pinsel, Bürsten und alle Arten von Rollen verwendet werden.
  • Weiterhin kann die Führungsvorrichtung teilweise Automatisierungselemente aufweisen. Sowohl die Halteeinrichtung 4, als auch die zweite Führungsschiene 2 kann beispielsweise über einen Elektromotor bewegt werden. Dadurch könnte mit gehaltenem Malerwerkzeug, beispielsweise einer Malerrolle, eine Wandfläche ohne Zutun eines Arbeiters gestrichen werden. Dieses bietet den Vorteil, dass ein Arbeiter beispielsweise handwerkliche Vorarbeiten, wie das Streichen von Ecken oder Türanschlüssen vornehmen kann, während mit der Führungsvorrichtung die Streicharbeiten von größeren Flächen automatisch durchgeführt werden.
  • Um die Führungsvorrichtung einfach und leicht beweglich zu gestalten, weisen in einer bevorzugten Ausführung die Standbeine 17 der Standeinrichtung 3 Rollen 18 auf, mittels der die Führungsvorrichtung fahrbar ist (11), wobei die Rollen 18 bevorzugt mittels einer Arretierung feststellbar sind.
  • Darüber hinaus ist in einer bevorzugten Ausführung die erste Führungsschiene 1 mittels einer Höhenverstelleinrichtung 19 an der Standvorrichtung 3 in der Höhe verstellbar, so dass das gehaltene Werkzeug an der zweiten Führungsschiene 2 hinaus noch weiter nach oben bewegt werden kann (12).
  • Um den Arbeitsablauf mit einem gehaltenen Werkzeug einfach und variabel zu gestalten, ist in 13 gezeigt, dass in einer bevorzugten Ausführung an der Halteeinrichtung 4 eine Verstelleinrichtung 20 angeordnet ist, mittels der das gehaltene Werkzeug, beispielsweise eine Heckenschere 8, von der zweiten Führungsschiene 2 weg und wieder zu der Führungsschiene 2 hin bewegbar ist. Dadurch wird bewirkt, dass nicht die gesamte Führungsvorrichtung bewegt werden muss, wenn das gehaltene Werkzeug eine gewisse Wegstrecke zu dem Arbeitsbereich hin bewegt werden soll.
  • Eine andere Variante den Arbeitsablaufes einfach und variabel zu gestalten, ist in 18 gezeigt. In einer besonders bevorzugten Ausführung ist an der Standeinrichtung 3 eine Verstelleinrichtung 23 angeordnet, mittels der die erste Führungsschiene 1 von der Standeinrichtung 3 weg und wieder zu der Standeinrichtung 3 hin bewegbar ist. Dadurch wird ebenfalls bewirkt, dass das gehaltene Werkzeug zu dem Arbeitsbereich hin und wieder zurück bewegt werden kann, da die zweite Führungsschiene 2 mit dem gehaltenen Werkzeug zusammen mit der ersten Führungsschiene 1 zu dem Arbeitsbereich hin und wieder zurück bewegt wird. Der Vorteil dieser Ausführung ist, dass das gehaltene Werkzeug nahe an der zweiten Führungsschiene 2 verbleibt, wodurch die Zugkraft des gehaltenen Werkzeuges an der Führungsschiene 2 geringer ist, als wenn das gehaltene Werkzeug einen größeren Abstand zur Führungsschiene 2 hat.
  • Für Arbeitsvorgänge in Höhen, die vom Boden aus per Hand nicht zu erreichen sind, ist in 14 in einer besonders bevorzugten Ausführung eine Schiebeeinrichtung 21 gezeigt, mittels der die Halteeinrichtung 4 vom Boden aus bis zum höchsten Ende der Führungsschiene 2 bewegt werden kann. Damit wird bewirkt, dass beispielsweise eine Heckenschere 8 mittels der Schiebeeinrichtung 21 vom Boden aus auf die gewünschte Höhe bewegt und ebenfalls vom Boden aus in dieser Höhe der Heckenschnitt vorgenommen werden kann. Um mit dem gehaltenen Werkzeug, beispielsweise einer Heckenschere 8 bis ganz zum Boden zu gelangen, kann in einer bevorzugten Ausführung die Schiebeeinrichtung 21 so bewegt werden, beispielsweise durch ein Hochklappen oder Hochschieben, dass die Halteeinrichtung 4 mit dem gehaltenen Werkzeug bis zum untersten Ende der Führungsschiene 2 bewegt werden kann (15).
  • Ergänzend dazu ist in einer bevorzugten Ausführung die Schiebeeinrichtung 21 so gestaltet, dass das Ein- und Ausschalten des Elektromotors einer Heckenschere 8 mittels einer Einrichtung an der Schiebeeinrichtung 21 möglich ist. Das kann beispielsweise so erfolgen, dass die Schiebeeinrichtung 21 zwei Klemmen aufweist, mittels der die beiden Handschalter für das Einschalten des Elektromotors der Heckenschere 8 festgeklemmt werden. Weiter ist an der Schiebeeinrichtung 21 ein Elektrokabelsystem mit Steckkontakten vorgesehen. An einer der Steckdosen des Elektrokabelsystems wird der Stromstecker der Heckenschere 8 eingesteckt. Am unteren Ende der Schiebeeinrichtung 21 weist das Elektrokabelsystem dazu eine weitere Steckdose auf, in die der Stecker zu der Stromversorgung eingesteckt wird. Ebenfalls am unteren Ende der Schiebeeinrichtung 21 sind zwei Druckschalter vorgesehen, mittels denen beidhändig der Stromfluss eingeschaltet und damit der Elektromotor der Heckenschere 8 in Gang gesetzt werden kann. Dadurch wird bewirkt und sichergestellt, dass das ”Zweihandsicherheitssystem” auch an der Schiebeeinrichtung 21 gegeben ist. Mit anderen Worten der Elektromotor der Heckenschere 8 kann nur dann eingeschaltet werden und eingeschaltet bleiben, wenn beide Druckschalter an der Schiebeeinrichtung 21 gedrückt werden und gedrückt bleiben.
  • Abweichend und ergänzend dazu kann noch eine Längenverstelleinrichtung für die Schiebeeinrichtung 21 vorgesehen sein. Weiter soll eine Möglichkeit gegeben sein, dass mittels der Schiebeeinrichtung 21 vom Boden aus die Halteeinrichtung 4 an der Führungsschiene 2 gedreht und die Arretierung der Halteeinrichtung 4 festgestellt werden kann.
  • Um das Aufstellen und Abbauen, sowie den Transport und die Lagerung der Führungsvorrichtung zu erleichtern, wird in einer besonders bevorzugten Ausführung die Führungsvorrichtung so gestaltet, dass sie zusammenklappbar und/oder zusammenschiebbar ist. In 19 ist eine beispielhafte Ausführung dargestellt. Zum Zusammenklappen werden zuerst die Abstützungen 6a und 6b zusammengeschoben und eingeklappt. Dann wird die zweite Führungsschiene 2 zur Standeinrichtung 3 bewegt und eingeklappt. Anschließend wird die erste Führungsschiene 1 zusammengeklappt und so gedreht, dass sie vertikal an der Standeinrichtung 3 steht. Wenn die Führungsvorrichtung an eine Leiter o. ä. montiert ist, wird sie abmontiert. Ist die Führungsvorrichtung an einer speziellen Standeinrichtung 3 befestigt, so wird diese Standeinrichtung 3 ebenfalls zusammengeklappt. So kann die Führungsvorrichtung problemlos und einfach transportiert und gelagert werden. Für den Aufbau werden die obigen Arbeitsabläufe in der gegensätzlichen Reihenfolge durchgeführt.
  • Bevorzugt wird als Material der Führungsvorrichtung Aluminium verwendet, damit das Gesamtgewicht gering bleibt und die Führungsvorrichtung per Hand transportierbar bleibt.

Claims (28)

  1. Vorrichtung zum Führen von Werkzeugen und anderen Gegenständen, mit – zumindest einer Standeinrichtung (3) und zumindest zwei Führungsschienen (1 und 2), – einer Halteeinrichtung (4) zum Halten und Führen von Werkzeugen und/oder anderen Gegenständen, – wobei eine erste horizontal ausrichtbare Führungsschiene (1) mit der Standeinrichtung (3) verbunden ist und eine zweite vertikal ausrichtbare Führungsschiene (2) entlang der ersten Führungsschiene (1) horizontal von einem Ende der ersten Führungsschiene (1) zu deren anderen Ende hin und her bewegbar ist und die Halteeinrichtung (4) entlang der zweiten Führungsschiene (2) vertikal auf und ab bewegbar und arrtierbar ist, – so dass durch horizontale und vertikale Bewegungen ein Werkzeug/Gegenstand zu verschiedenen Positionen geführt und bewegt werden kann.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (4) an der zweiten Führungsschiene (2) bewegbar und mittels einer Arretierungsvorrichtung feststellbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Führungsschiene (2) und/oder die Halteeinrichtung (4) derart gestaltet ist, dass das gehaltene Werkzeug und/oder der gehaltene Gegenstand drehbar ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Führungsschiene (2) und/oder die Halteeinrichtung (4) derart gestaltet ist, dass das gehaltene Werkzeug und/oder der gehaltene Gegenstand nach einer Drehung mittels einer Arretierungsvorrichtung feststellbar ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (4) eine Verstelleinrichtung (20) aufweist, die geeignet ist, ein gehaltenes Werkzeug und/oder einen gehaltenen Gegenstand von der zweiten Führungsschiene (2) weg und wieder zur zweiten Führungsschiene (2) zurückzubewegen.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Standeinrichtung (3) befestigte und/oder montierte erste Führungsschiene (1) drehbar, bewegbar und kippbar ist, sowie über eine Arretierungsvorrichtung feststellbar ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Führungsschiene (2) an der ersten Führungsschiene (1) bewegbar, drehbar und über eine Arretierung feststellbar ist, wodurch die Halteeinrichtung (4) an der zweiten Führungsschiene (2) in verschiedene Richtungen bewegbar ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Führungsschiene (1) und die zweite Führungsschiene (2) zur horizontalen und vertikalen Einstellung zumindest je eine Wasserwaagen-Libelle (5) aufweisen.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Führungsschiene (1) an den beiden Endbereichen je eine Abstützung (6a) und (6b) aufweist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützungen (6a) und (6b) ein- und ausklappbar sind.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützungen (6a) und (6b) in der Länge verstellbar sind.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (4/7) zur Aufnahme einer Heckenschere (8) geeignet ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (4/7) geeignet ist, eine Heckenschere (8) in verschiedenen Positionen zu halten.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (4/9) zur Aufnahme eines Malerwerkzeugs (10) geeignet ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (4/9) geeignet ist, das Malerwerkzeug (10) in verschiedenen Positionen zu halten.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (4) eine Schiebeeinrichtung (21) aufweist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebevorrichtung (21) geeignet ist, die Halteeinrichtung (4) zu ihrer höchsten und zu ihrer tiefsten Position zu bewegen.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebeeinrichtung (21) in der Länge verstellbar ist.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12, 13 oder 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebeeinrichtung (21) eine Einrichtung aufweist, die geeignet ist, den Motor der Heckenschere (8) aus- und einzuschalten.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebeeinrichtung (21) eine Einrichtung aufweist, die geeignet ist, die Drehung und Arretierung des von der Halteeinrichtung (4) gehaltenen Werkzeuges oder gehaltenen Gegenstandes durchzuführen.
  21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Führen von Werkzeugen und anderen Gegenständen zusammenklappbar und auseinanderklappbar ist.
  22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Standeinrichtung (3) an den Standbeinen (17) Rollen (18) aufweist.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen (18) über eine Arretierungsvorrichtung feststellbar sind.
  24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Standeinrichtung (3) eine Höhenverstelleinrichtung (19) aufweist, die geeignet ist, die erste Führungsschiene (1) in der Höhe zu verstellen.
  25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Standeinrichtung (3) eine Verstelleinrichtung (23) aufweist, die geeignet ist, die erste Führungsschiene (1) von der Standeinrichtung (3) weg und zur Standeinrichtung (3) hin zu bewegen.
  26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung der Halteeinrichtung (4) über einen motorischen Antrieb erfolgt.
  27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung der zweiten Führungsschiene (2) über einen motorischen Antrieb erfolgt.
  28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 27 dadurch gekennzeichnet, dass die erste Führungsschiene (1) und die zweite Führungsschiene (2) verlängerbar sind.
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