DE202006010778U1 - Transportierbarer Lift - Google Patents

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Abstract

Transportierbarer Lift, insbesondere für Rollstuhlfahrer, umfassend:
ein Bodengestell (1);
eine erste und eine zweite Hubsäule (2), die jeweils eine am Bodengestell (1) befestigte Standführung (21) und eine längs der Standführung verschiebliche Hubführung (22) aufweisen;
je einen Linearantrieb (3) für jede Hubführung (22); einen Plattformträger (4), der an den jeweiligen Hubführungen (22) befestigt ist und den Abstand zwischen der ersten und der zweiten Hubsäule (2) überbrückt;
eine Plattform (5), die am Plattformträger (4) befestigt ist und mit diesem auf- und abwärts verfahren werden kann; sowie
eine Steuerung (6) für die Linearantriebe (3).

Description

  • Um Niveauunterschiede im Gelände und an Gebäuden für Rollstuhlfahrer überwindbar zu machen, gibt es häufig neben Treppen verlaufende Schrägflächen-Rampen. Es kommt aber auch vor, dass solche Schrägflächen-Rampen nicht vorhanden sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen transportierbaren Lift zu schaffen, der an Gelände- oder Gebäudestufen einsetzbar sein soll, um Rollstuhlfahrer von einem unteren zu einem oberen Niveau, oder umgekehrt, zu befördern.
  • Die gestellte Aufgabe wird durch die Merkmale des neuen transportierbaren Liftes gelöst, wie diese in den Ansprüchen angegeben sind.
  • Im Einzelnen ist ein aus mehreren Teilen zusammengesetztes Bodengestell vorgesehen, das zwei im Abstand zueinander angeordnete Hubsäulen trägt, die als feststehendes Teil je eine Standführung und als bewegliches Teil je eine Hubführung aufweisen. Die beiden Hubführungen sind über einen Plattformträger und eine Plattform miteinander verbunden und werden über einen Linearantrieb auf- und abwärts entlang der Standführung angetrieben. Praktisch gibt es je einen Linearantrieb in jeder der Hubsäulen, die synchronisiert angetrieben werden. Die Synchronisierung erfolgt durch eine Steuerung, über die die Befehle für Auf- oder Abwärtsfahrt und dergleichen eingegeben werden können. Als Linearantrieb wird ein Hubspindelantrieb verwendet.
  • Um mit einem Rollstuhl bequem auf die Plattform des Liftes zu gelangen, ist eine Auffahrrampe in Form einer schwenkbaren Platte vorgesehen, die gewissermaßen eine Klappe und in deren Verlängerung einen hochschwenkbaren Anschlag bildet. Auf der Unterseite der Platte befindet sich ein Scharnier, das die Platte mit der Kante der Plattform verbindet. Die schwenkbare Platte, welche die Auffahrrampe und den Anschlag bildet, ist bei ihrer Schwenkachse leicht abgeknickt, d. h. die Plattenoberfläche bildet einen stumpfen Winkel. Die schwenkbare Platte bildet so nach unten die Auffahrrampe und nach oben den Anschlag, der verhindert, dass ein auf der Plattform befindlicher Rollstuhl ungewollt von der Plattform rollen kann. Wenn die Plattform in ihre untere Stellung fährt, wird die Auffahrrampe automatisch durch den Boden angehoben, und der Anschlag schwenkt nach unten und legt sich auf die Oberfläche der Plattform.
  • Der neue Lift weist weitere Sicherheitsmerkmale auf. Die beiden Hubsäulen sind über einen höhenverstellbaren Sicherungsbügel miteinander verbunden, der zudem hochklappbar ist. Der Rollstuhlfahrer wird im hochgeklappten Zustand des Sicherungsbügels auf die Plattform gefahren, wonach der Sicherungsbügel herabgelassen wird, um sich vor der Brust oder hinter dem Rücken des Rollstuhlfahrers zu befinden, je nachdem, ob er vorwärts oder rückwärts auf die Plattform fährt.
  • Als weitere Sicherheitskomponente ist ein Absperrbügel für den oberen Zugang zur Plattform vorgesehen, der diesen Zugang für unbeteiligte Personen sperrt, wenn die Plattform sich auf dem unteren Niveau befindet. Dieser Absperrbügel bildet gewissermaßen ein Tor, das erst bei Erreichen der Plattform am oberen Niveau voll geöffnet ist, um den Rollstuhlfahrer von der Plattform auf das höhere Niveau fahren oder schieben zu können.
  • Der Lift wird elektrisch betrieben, vorzugsweise Netz/Batterie kombiniert, z. B. für 240 V Wechselspannung bzw. mit 24 V Gleichspannung.
  • Der transportable Lift ist einerseits mäßig schwer (z.B. Gesamtgewicht 55 kg bei einer Tragkraft von 300 kg und einer Hubhöhe von 750 mm) und andererseits leicht in einzelne Komponenten zerlegbar und rasch wieder aufbaubar. Im zerlegten Zustand kann die Plattform als Halterung für die übrigen Komponenten benutzt werden.
  • Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert. Dabei zeigt:
  • 1 eine Seitenansicht des an einer Stufe aufgebauten Liftes,
  • 2 eine Draufsicht von oben auf den Lift,
  • 3 eine Ansicht von vorne auf den Lift und
  • 4 einen Schnitt durch den Lift im Bereich von Hubsäulen.
  • Die hauptsächlichsten Funktionsteile des transportierbaren Liftes sind ein zusammengesetztes Bodengestell 1, zwei Hubsäulen 2, zwei Linearantriebe 3, ein Plattformträger 4, eine Plattform 5 und eine Steuerung 6. Der Lift ist an einer Geländestufe aufgebaut, die ein unteres Niveau 7 und ein oberes Niveau 8 aufweist.
  • Wie am besten aus 2 ersichtlich, bildet das mehrteilige Bodengestell 1 die Form eines H, wobei die seitlichen Balken des H durch parallel zum Boden 7 verlaufende Längsausleger 11 gebildet werden, während der Querbalken des H eine Verbindungstraverse 12 (3 und 4) und zwei Antriebsgehäuse 31 enthält. Diese Teile sind miteinander verschraubt und können somit leicht voneinander gelöst und wieder zusammengesetzt werden. Statt der Schraubverbindungen können auch Schnellverschlüsse benutzt werden. Die Längsausleger 11 sind mit Nivelliereinrichtungen in Form von Nivellierschrauben 13 versehen, um das Gerät senkrecht ausrichten und an den Boden 7 anpassen zu können.
  • Die Hubsäulen 2 enthalten eine Standführung 21 und eine längs der Standführung verschiebliche Hubführung 22. Die Standführungen 21 sind jeweils mit einem Antriebsgehäuse 31 fest verbunden, an denen die jeweiligen Längsausleger 11 angeschraubt sind, wobei der Winkel zwischen dem Längsausleger und der Hubsäule 90° beträgt. (Für Sonderfälle ist es möglich, den Winkel abweichend von 90° einzustellen.) Die Standführung 21 und die Hubführung 22 werden durch jeweils ineinander passende Rohre gebildet; es ist aber auch möglich, andere Arten von Längsführungen zu benutzen. Jede der Hubsäulen 2 trägt eine Klemmhalterung 23, die an den jeweils zugehörigen Hubführungen 22 festgeklemmt und gelöst werden können, um längs der jeweiligen Hubführung 22 verschiebbar zu sein und in passender Höhe über der Plattform 5 festgelegt zu werden. Die beiden Klemmhalterungen 23 sind über einen Sicherungsbügel 24 miteinander verbunden, dessen jeweilige Enden gelenkig an der jeweiligen Klemmhalterung 23 angebracht sind. Dadurch kann der Sicherungsbügel 24 nach oben geklappt werden, wie in 1 im Phantom angedeutet. Nach Lösen können die Klemmhalterungen 23 zusammen mit dem Sicherungsbügel 24 von den jeweiligen Hubführungen 22 und damit von den Hubsäulen abgezogen werden, was für die Zerlegbarkeit in handliche, leichte Komponenten dienlich ist.
  • Der Linearantrieb 3 ist am besten in 4 dargestellt und umfasst mindestens je zwei zueinander verschiebliche, teleskopierende Teile 32 und 33, die gegeneinander drehgesichert sind und von denen das Teil 33 stationär und das Teil 32 herausfahrbar ist. In einem Teleskopteil, beispielsweise 33, ist eine Hubspindel untergebracht, während in dem anderen Teleskopteil 32 eine Mutter angeordnet ist, die mit der Spindel zusammenarbeitet. Auch die umgekehrte Anordnung von Mutter und Spindel ist möglich. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel erfolgt der Drehantrieb der Spindel über ein Getriebe 34, das im Antriebsgehäuse 31 untergebracht ist. Die Getriebe 34 selbst werden über Motoren 35 angetrieben, die an dem jeweiligen Antriebsgehäuse 31 angeflanscht sind (s. 2). Das Teleskopteil 32 weist ein weiteres, herausfahrbares Teleskopteil 36 auf, das mit dem Hubrohr 22 verbunden ist, um dieses anzuheben oder abzusenken, je nachdem, in welcher Richtung der Linearantrieb 3 betrieben wird. Jedes Standrohr-Hubrohr-Paar ist über die jeweiligen teleskopierenden Teile 32, 33, 36 des Linearantriebs gestülpt und schützt diese. Die Elektromotore 35 der beiden Linearantriebe 3 sind über die Steuerung 6 synchron betreibbar, um eine gleichmäßige und gleichzeitige Auf- und Abwärtsbewegung der Hubführungen 22 zu bewirken.
  • Die beiden Hubführungen 22 sind über den Plattformträger 4 mechanisch miteinander verbunden (3), und hierzu weist jede Hubführung 22 eine angeschweißte Rippe oder einen Flansch 25 auf, an denen der Plattformträger 4 mittels Befestigungsbolzen 41 angeschraubt ist. Auch andere Befestigungsarten sind möglich, wie Steckbolzen, Rastbolzen, Federbolzen und dergleichen. Der Plattformträger 4 selbst ist aus U-Profilen in U-förmiger Gestalt mit zwei Seitenschenkeln 42 und einem Verbindungsschenkel 43 zusammengeschweißt, um eine möglichst große Steifigkeit aufzuweisen. Die Plattform 5 ist auf dem Plattformträger 4 angebracht und weist einen rechteckförmigen Umriss mit einer ersten Auffahr- und Abfahrseite 51, einer zweiten Auffahr- und Abfahrseite 52 sowie zwei hochgezogene Seitenbord-Seiten 53 und 54 auf. Länge, Breite und Höhe der Plattform können 1100 × 700 × 45 mm betragen. An der ersten Auffahr- und Abfahrseite 51 ist eine Auffahrrampe 55 in Form einer schwenkbaren Platte vorgesehen. Die Schwenkachse wird durch ein Scharnier an der Unterseite der Platte gebildet, die an dieser Stelle einen leichten Knick aufweist, um in Verlängerung der Auffahrrampe 55 einen hochschwenkenden Anschlag 56 zu bilden. Wenn die Rampe 55 hochgeschwenkt wird, wie bei 55' in 1 angedeutet, legt sich der Anschlag 56 auf die Oberfläche der Plattform 5, was automatisch geschieht, wenn die Plattform 5 abgesenkt wird und die Rampe 55 am unteren Niveauboden 7 landet. Um dort kein unangenehmes Geräusch zu erzeugen, ist ein Bodengleiter 57 an der unteren freien Kante der Rampe 55 vorgesehen. Wenn der Anschlag 56 hochgeschwenkt ist, wie in 1 dargestellt, stellt er ein Hindernis gegen Wegrollen für einen auf der Plattform befindlichen Rollstuhl dar, so dass der Rollstuhlfahrer sicher auf seinem Rollstuhl während der Fahrt nach oben oder unten ist.
  • Die Transportplattform 5 kann gegen Anstoßen mittels Schaltklappen 45 (1) gesichert werden, die am Plattformträger 4 schwenkbar angebracht sind und beim Auftreffen auf ein Hindernis einen Schaltvorgang auslösen, der zur Beendigung der Abwärtsfahrt der Plattform führt (Funktion als Endschalter).
  • Als weiteres Sicherheitsmerkmal ist ein torbogenförmiger Absperrbügel 58 an der Seite 52 der Plattform 5 angebracht, der den Zugang zu dem Gerät von oben sperrt, wenn sich die Plattform unten befindet.
  • Die Plattform 5 weist noch einen versenkbaren Handgriff 59 (2) auf, der bei der Handhabung und speziell beim Transport der Plattform nützlich ist, wenn das Gerät in seine vorgesehenen Komponenten zerlegt ist, und auch das Einsetzen der Plattform auf den Plattformträger 4 erleichtert.
  • Die Steuerung 6 ist in einem Kasten 60 (2) untergebracht, die über ein nicht dargestelltes Kabel und einen Handtaster und/oder eine Infrarot-Sende/Empfangs-Strecke betätigbar ist. Für letzteres ist ein Infrarotauge 62 am Steuerungskasten 60 vorgesehen. In dem Steuerungskasten ist auch ein Akkumulator zum Betrieb des oder der Elektromotore 35 ferner ein Netzanschlussgerät mit Ladefunktion vorgesehen. Ein nicht dargestellter Wechselstrom-Gleichstromwandler sorgt dafür, dass die Elektromotore auch über das Netz betrieben werden können. Die Steuerung 6 enthält ferner Möglichkeiten der Programmierung, beispielsweise für die Endlagen der Transportplattform 5.
  • Im zerlegten Zustand weist der transportable Lift folgende Komponenten auf: Zwei Hubsäulen 2 mit jeweils einem Antriebsgehäuse 31, einem angeflanschten Motor 35 und einem Linearantrieb 3; zwei Längsausleger 11; eine Verbindungstraverse 12; ein Sicherungsbügel 24 mit Klemmhalterung 23; ein Steuerungskasten 60 und eine Plattform 5 mit Plattformträger 4.
  • Das Gerät kann relativ leicht gebaut werden und weist bei einer Tragkraft von 300 kg und einer maximalen Hubhöhe von 750 mm ein Gesamtgewicht von etwa 55 kg auf. Das Gerät ist freistehend im Betrieb und kann innerhalb kurzer Zeit auf- und abgebaut werden. Wegen der Verwendung eines Hubspindelantriebs weist das Gerät eine große Laufruhe auf.

Claims (17)

  1. Transportierbarer Lift, insbesondere für Rollstuhlfahrer, umfassend: ein Bodengestell (1); eine erste und eine zweite Hubsäule (2), die jeweils eine am Bodengestell (1) befestigte Standführung (21) und eine längs der Standführung verschiebliche Hubführung (22) aufweisen; je einen Linearantrieb (3) für jede Hubführung (22); einen Plattformträger (4), der an den jeweiligen Hubführungen (22) befestigt ist und den Abstand zwischen der ersten und der zweiten Hubsäule (2) überbrückt; eine Plattform (5), die am Plattformträger (4) befestigt ist und mit diesem auf- und abwärts verfahren werden kann; sowie eine Steuerung (6) für die Linearantriebe (3).
  2. Transportierbarer Lift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodengestell (1) die Form eines H aufweist, wobei der Querbalken des H durch eine Verbindungstraverse (12) zwischen einem ersten und zweiten Antriebsgehäuse (31) gebildet wird, auf denen jeweils eine Standführung (21) befestigt ist, und die Seitenbalken des H durch erste und zweite Längsausleger (11) gebildet werden, die jeweils an dem zugehörigen ersten bzw. zweiten Antriebsgehäuse (31) befestigt sind.
  3. Transportierbarer Lift nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsausleger (11) mit Nivelliereinrichtungen (13) versehen sind, um die Hubsäulen (2) des Lifts auszurichten.
  4. Transportierbarer Lift nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite Hubsäule (2) jeweils eine Klemmhalterung (23) trägt, die längs der jeweiligen Hubführung (22) verschiebbar sind und an der Hubführung festlegbar sind, und dass die beiden Klemmhalterungen (23) über einen Sicherungsbügel (24) miteinander verbunden sind, der nach oben klappbar an der jeweiligen Klemmhalterung (23) angebracht ist.
  5. Transportierbarer Lift nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Standführung (21) und die Hubführung (22) durch jeweils ineinander passende Rohre (21, 22) gebildet werden.
  6. Transportierbarer Lift nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Linearantrieb (3) mindestens zwei drehfest miteinander verbundene, zueinander teleskopierende Teile (32, 33) umfasst, von denen das eine Teil eine Hubspindel und das andere Teil eine Mutter aufweist, die ineinander greifen und bei Drehung des einen Elements – Hubspindel oder Mutter – eine Verschiebung des anderen Elements – Mutter oder Hubspindel – bewirken.
  7. Transportierbarer Lift nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Standrohr (21) und das Hubrohr (22) schützend über die teleskopierenden Teile (32, 33, 36) des Linearantriebs (3) gestülpt sind.
  8. Transportierbarer Lift nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Linearantrieb (3) einen Elektromotor (35) mit Getriebe (34) zum Hubspindelantrieb aufweist.
  9. Transportierbarer Lift nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Netzanschlussgerät und ein Akkumulator zum Betrieb der Elektromotore (35) vorgesehen sind.
  10. Transportierbarer Lift nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Plattformträger (4) U-förmige Gestalt aufweist und mit seinen Schenkeln (42) lösbar an Flanschen (25) befestigt ist, die dauerhaft an der Hubführung (22) befestigt sind.
  11. Transportierbarer Lift nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattform (5) rechteckförmigen Umriss mit einer ersten Auffahr- und Abfahrseite (51), einer zweiten Auffahr- und Abfahrseite (52) und zwei Seitenbord-Seiten (53, 54) aufweist.
  12. Transportierbarer Lift nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass an der ersten Auffahr- und Abfahrseite (51) eine Auffahrrampe (55) in Form einer schwenkbaren Platte vorgesehen ist.
  13. Transportierbarer Lift nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass in Verlängerung der Auffahrrampe (55) ein hochschwenkbarer Anschlag (56) für einen Rollstuhl vorgesehen ist, der bei herunter geklappter Rampe (55) wirksam wird.
  14. Transportierbarer Lift nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Rampe (55) eine untere freie Kante aufweist, die mit einem Bodengleiter (57) versehen ist.
  15. Transportierbarer Lift nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Auffahr- und Abfahrseite (52) der Plattform (5) einen Torbogen-förmigen Absperrbügel (58) aufweist.
  16. Transportierbarer Lift nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (6) in einem Steuerungskasten (60) untergebracht ist, der als Träger für ein Infrarotauge (62) benutzt wird.
  17. Transportierbarer Lift nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät für Transport- und Speicherzwecke in folgende Komponenten zerlegbar ist: zwei Hubsäulen (2) mit jeweils einem darin untergebrachten Linearantrieb (3) und einem daran befestigten Antriebsgehäuse (31) mit angeflanschtem Antriebsmotor (35); zwei Längsausleger (11); eine Verbindungstraverse (12); ein Sicherungsbügel (24) mit Klemmhalterungen (23); ein Steuerungskasten (60) und eine Plattform (5) mit Plattformträger (4).
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