DE10212443B4 - Multifunktionsgriff für Elektrowerkzeuge - Google Patents

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Abstract

Multifunktionsgriff (1) für Elektrowerkzeuge (2), bestehend aus einem Gehäuse (3), einem Betätigungshebel (4), einem Handgriff (5) und einem Schutzbügel (6), die durch Gelenke in einer Ebene verschieblich miteinander verbunden sind und eine in sich geschlossene kinematische Kette in Form eines Gelenkvierecks bilden,
wobei der Betätigungshebel (4), der Handgriff (5) und der Schutzbügel (6) in der genannten Reihenfolge über feststehende Lagerpunkte (7) und/oder bewegliche Lagerpunkte (8) an den gegenüberliegenden Enden des Gehäuses (3) angelegt und zu dem in sich geschlossenen, das Gehäuse (3) einbeziehenden, Gelenkviereck miteinander verbunden sind und den Multifunktionsgriff (1) bilden, der über das Gehäuse (3) mit dem Motorgehäuse des Elektrowerkzeugs (2) kraftschlüssig verbunden ist,
wobei das Elektrowerkzeug (2) über ein im Schutzbügel (6) geführtes und am Handgriff (5) ausgeführtes Kabel an ein Stromnetz angeschlossen ist und
wobei der Multifunktionsgriff (1) ohne Auswechseln von Einzelteilen auf optimale Kraftübertragungs- und Ergonomieerfordernisse einstellbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Multifunktionsgriff für Elektrowerkzeuge wie Bohrmaschinen, Bohrschrauber, Trennschleifer und dergleichen, die mit hochtourigen Antrieben für große Kraftübertragungen im Einhand- oder Zweihandbetrieb für horizontale und vertikale Arbeiten nutzbar sind.
  • Für die Benutzung von Elektrowerkzeugen werden von den Betreibern häufig unterschiedliche Grifführungen gewünscht. So werden je nach Verwendungszweck Spatengriffe, Pistolengriffe, Bananengriffe und axiale Grifführungen gewünscht. Die Hersteller müssen dann je nach Bedarf des Käufers die gewünschte Anzahl Elektrowerkzeuge mit den jeweils gewünschten Grifformen ausstatten. Dazu werden nicht nur unterschiedliche Werkzeuge zur Herstellung der Griffe benötigt, was die Herstellung kostenaufwendig und arbeits- und materialintensiv gestaltet. Die Produktion muß jedesmal umgestellt werden, was wiederum zu zusätzlichen Kosten führt. Die Hersteller haben zur Beseitigung dieses Problems bereits Lösungen entwickelt.
  • So bieten beispielsweise die Firmen FESTO Werkzeuge, in Esslingen und die Firma Atlas Copco, Schweden, Elektrowerkzeuge mit auswechselbaren Pistolengriff oder Spatengriff an. Diese auswechselbaren Griffe müssen durch Demontage des einen durch den anderen ersetzt werden. Nachteil dieser auswechselbaren Griffelemente ist es, daß die gerade nicht benötigten Griffelemente jederzeit zugänglich aufbewahrt werden müssen. Auf Baustellen, ist das oft problematisch, weil solche Einzelteile verlegt werden oder gar verloren gehen. Außerdem muß von der Arbeitskraft jedesmal ein Montagevorgang absolviert werden, was wiederum zeitaufwendig ist.
  • Die Firma Atlas Copco in Schweden bietet darüber hinaus einen Aufsatz für eine Axial- oder Bananengrifführung an. Dieser Aufsatz schafft eine Erleichterung dahingehend, daß die Arbeitskraft den Aufsatz durch wenige Handgriffe mittels einer Verriegelung an dem Gehäuse des Elektrowerkzeugs befestigen und durch zwei Schalterstellungen den Handgriff in eine Axial- oder Bananengrifführung umschalten kann. Trotzdem muß der Aufsatz zusätzlich zum Elektrowerkzeug gekauft und als Baugruppe aufbewahrt bzw. ständig mitgeführt werden.
  • Aus der US 3,823,474 ist ein Holzausschnitt-Werkzeug bekannt, bei dem eine Basisstation unterstützt durch Stützbalken mit einem Motor eine starre Einheit bildet. Der Motor weist eine horizontal zur Basisstation verlaufende Antriebswelle auf, die über eine Kraftübertragung eine Kettensäge antreibt, die über die Basisstation hinausragt. Die Kettensäge hat ein offenes Gehäuse, das die Kettensäge zum Gehäuse des Motors 5 sichert. Ein tragender Rahmen bestehend aus drei Beinen ist mit zwei der Beine mit dem Gehäuse des Motors und eins mit der Basisstation in vertikaler Richtung verbunden. Zwei der Beine sind über einen Querbügel miteinander verbunden. Das dritte Bein ist einerseits etwa mittig über ein stabilisierendes T-Stück mit dem Querbügel der zwei weiteren Beine und andererseits rückwärtig hinter dem Motor an dessen Gehäuse angeordnet. Die drei Beine ragen mit ihren Enden in sogenannte Steckdosen hinein, innerhalb derer sie teleskopartig in unterschiedlichen Höhen verstellbar und feststellbar sind. Aufgabe der Erfindung ist es, einen verbesserten tragenden Rahmen für eine Kraftmaschine, insbesondere eine Kettensäge, zur Verfügung zu stellen, die durch einfache Mittel an eine große Vielfalt von Arbeitsoberflächen und Werkstückformen anzupassen ist und dabei in jeder Position eine hohe Stabilität des Werkzeugs gewährleistet. Die in dieser Druckschrift offenbarte Lösung ist für die Bearbeitung von schweren und voluminösen Holzwerkstücken auf Gelände mit unterschiedlichen unebenen Auflageflächen vorgesehen. Die Basisstation mit dem Benzinmotor und dem höhenverstellbaren Rahmen ist schon aufgrund des Gewichts für einen Einhandbetrieb ungeeignet. Außerdem ist die Höhenverstellbarkeit des Rahmens mit aufwendigen Montagearbeiten verbunden, die für jedes der drei Rahmenbeine einzeln auszuführen sind. Der höhenverstellbare Rahmen ist für Elektrowerkzeuge wie Handbohrmaschinen, Trennschleifer und Bohrschrauber mit hochtourigen Elektroantrieben nicht geeignet.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Multifunktionsgriff für Elektrowerkzeuge zu konzipieren, der die aufgeführten Probleme beseitigt nach Bedarf beliebig auf alle Grifführungsformen, Kraftübertragungs- und Ergonomieerfordernisse ohne Demontage optimal einstellbar ist.
  • Die Aufgabe wird durch einen Multifunktionsgriff mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Der Multifunktionsgriff zeichnet sich dadurch aus, daß er mit seinem Gehäuse an alle Elektrowerkzeuge anmontiert werden kann. Der Multifunktionsgriff besteht unabhängig von der gewünschten Grifführung immer aus den gleichen Bauteilen, was eine produktionstechnisch einfache und kostengünstige Herstellung gewährleistet.
  • Vorteilhaft ist auch die Kabelführung im Schutzbügel und im Handgriff, durch die Kabelbrüche vermieden werden. Die Ausführung des Netzanschlußkabels aus dem Hangriff entfernt das Kabel automatisch soweit vom Werkzeug, daß ein Durchtrennen desselben beispielsweise bei einem Trennschleifer ausgeschlossen werden kann.
  • Besonders hervorzuheben ist die optimale und vielseitige Einstellbarkeit des erfindungsgemäßen Multifunktionsgriffes, indem die einzelnen Griffelemente nach dem physikalische Grundprinzip eines Gelenkvierecks mit starren und/oder beweglichen Lagerpunkten miteinander verbunden und beliebig zueinander sowie nach beiden Seiten der Rotationsachse des Elektrowerkzeugs beweglich sind. So kann der Multifunktionsgriff ohne aufwendige Demontagearbeiten je nach Bedarf auf eine Axial-, Bananen-, Pistolen- oder Spatengrifführung eingestellt werden.
  • Das Gehäuse des Multifunktionsgriffes, nach Anspruch 2, dient dabei nicht nur zur Aufnahme und Befestigung des Elektrowerkzeugs. Die wahlweise anordenbaren feststehenden oder beweglichen Lagerpunkte gewährleisten zusammen mit den anderen Griffelementen die optimale Anpassung der gewählten Grifführung an die jeweiligen Kraftübertragungs- sowie Ergonomieerfordernisse. An seiner geschlitzten Stirnseite kann der Betätigungshebel teilweise in das Gehäuse versenkt werden, was eine kompakte Bauform sichert. Die vorgesehenen Verriegelungen gestatten eine einfache und zeitsparende Handhabung des Multifunktionsgriffs. Außerdem bietet das Gehäuse einen hervorragenden Wärmeschutz für die Arbeitskraft gegen die Wärme des Elektrowerkzeugs.
  • Die geschlitzte Ausführungsform des Handgriffs nach Anspruch 3 gestattet die Versenkbarkeit des Betätigungshebels gemäß Anspruch 4 in den Handgriff und die kompakte Bauform des Elektrowerkzeugs.
  • Vorteilhaft ist auch der Betätigungshebel nach Anspruch 4, durch dessen Drehbarkeit um mehr als 180° um die Achse des am Gehäuse angelegten feststehenden Lagerpunktes. Die Verriegelung gestattet eine stufenlose Arretierbarkeit der Grifführung. Außerdem kann jede Grifführung an die jeweiligen Kraftübertragungswinkel und die ergonomischen Erfordernisse der Arbeitskraft optimal angepaßt werden.
  • Besonders vorteilhaft ist der Schutzbügel nach Anspruch 5. Durch seine Anordnung einerseits am Gehäuse des Multifunktionsgriffs und andererseits am Handgriff gewährleistet er einerseits eine Schutzfunktion für die Hand der Arbeitskraft. Sein besonderer Vorteil besteht jedoch darin, daß er die am Elektrowerkzeug auftretenden Schwingungen weitestgehend absorbiert. Damit werden bei Arbeitskräften, die ständig mit solchen Elektrowerkzeugen arbeiten, Unfälle und Berufskrankheiten vermieden.
  • Die gemäß Anspruch 6 an den feststehenden und/oder beweglichen Lagerpunkten des Gehäuses vorgesehenen Verriegelungen für die einzelnen Grifführungen unterstützen die leichte Handhabung des Multifunktionsgriffs.
  • Schließlich gewährleistet der erfindungsgemäße Multifunktionsgriff durch die Flexibilität der Grifführung ohne Auswechslung zu lagernder Einzelteile eine zeitsparende und kostengünstige Herstellung der Elektrowerkzeuge.
  • Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben werden. Die Zeichnungen zeigen dabei in
  • 1 die perspektivische Seitenansicht eines mit einem Elektrowerkzeug gekoppelten Multifunktionsgriffs in Spatengriffstellung,
  • 2 die gegenüberliegende Seitenansicht von 1,
  • 3 die perspektivische Seitenansicht eines mit einem Elektrowerkzeug gekoppelten Multifunktionsgriffs in Pistolengriffstellung,
  • 4 die gegenüberliegende Seitenansicht von 3,
  • 5 die perspektivische Seitenansicht eines mit einem Elektrowerkzeug gekoppelten Multifunktionsgriffs in Bananengriffstellung,
  • 6 die gegenüberliegende Seitenansicht von 5,
  • Im Ausführungsbeispiel besteht der Multifunktionsgriff 1 aus einem Gehäuse 3 vorzugsweise aus Kunststoff, das beispielsweise eine von seiner offenen Stirnseite weg konisch verlaufende Form aufweist. In das Gehäuse 3 ist ein Elektrowerkzeug 2, beispielsweise mit einer Bohrkrone kraftschlüssig montiert, das aus der offenen Stirnseite herausragt. Gemäß 1 ist an der unteren Seite des Gehäuses 3 beispielsweise eine Führungsschiene angeordnet, entlang derer ein Lagerpunkt 8 beweglich angeordnet ist, der gleichzeitig als Verriegelung 9 an beliebiger Stelle der Führungsschiene fixierbar ist. An dem der offenen Stirnseite gegenüberliegenden Ende des Gehäuses 3 ist ein vorzugsweise durch den Mittelpunkt des Gehäuses 3 auf dem Durchmesser verlaufender feststehender Lagerpunkt 7 angeordnet. An diesem Lagerpunkt 7 ist der Betätigungshebel 4 mit einem seiner feststehenden Lagerpunkte 7 in einem Winkelbereich von mehr als 180° um seine Lagerachse drehbar und mit einer Verriegelung 9 am Gehäuse 3 fixierbar. Der am gegenüberliegenden Ende des Betätigungshebels 4 angeordnete feststehende Lagerpunkt 7 verbindet den Betätigungshebel 4 mit dem feststehenden Lagerpunkt 7 am geschlitzten Ende des Handgriffs 5, der beispielsweise aus einem stabilen Kunststoff gefertigt ist. Der am nicht geschlitzten Ende des Handgriffs 5 angeordnete zweite feststehende Lagerpunkt 7 stellt die Verbindung zu einem Ende des Schutzbügels 6 her. Der Schutzbügel 6 besteht im Ausführungsbeispiel vorzugsweise aus einem hohlem Profilmaterial, das durch seine gebogene Ausführung ein vom Gehäuse 3 weg ragendes Kreissegment bildet und an seinem zweiten Ende mit seinem feststehenden Lagerpunkt 7 an dem beweglichen Lagerpunkt 8 des Gehäuses 3 angeordnet ist und die kinematische Kette beispielsweise als Gelenkviereck schließt. Selbstverständlich kann der Multifunktionsgriff 1 auch aus mehr als vier Gelenkteilen bestehen. Der Schutzbügel 6 nimmt außerdem das, in den Zeichnungen nicht näher dargestellte, Netzanschlußkabel des Elektrowerkzeugs 2 auf und sichert dessen Herausführung vorzugsweise am unteren Ende des Handgriffs 5. 1. und 2. zeigen die Verriegelung des Multifunktionsgriffs 1 in einer Spatengriffstellung. In dieser Stellung ist der Schutzbügel 6 jeweils am äußersten Ende des Gehäuses 3 verriegelt und am unteren Ende des Handgriffs 5 gehalten. Der Betätigungshebel 4 ragt aus dem Handgriff 5 heraus, befindet sich mit seinem äußeren Lagerpunkt 7 über der Längsachse des Gehäuses 3 und des Elektrowerkzeugs 2 und ist an dem feststehenden Lagerpunkt 7 des Gehäuses 3 verriegelt. In 3. und 4. befindet sich der Multifunktionsgriff 1 in Pistolengriffstellung. Bei dieser Stellung ist der Betätigungshebel 4 in dem geschlitzten Ende des Handgriffs 5 versenkt. Das geschlitzte Ende des Handgriffs 5 nimmt außerdem zum Teil die Führungsschiene des Gehäuses 3 auf. Der Schutzbügel 6 ist an dem beweglichen Lagerpunkt 8 des Gehäuses 3 leicht zum konischen Ende des Gehäuse 3 versetzt verriegelt. In 5. und 6 ist der Multifunktionsgriff 1 in Bananengriffstellung dargestellt. Auch in dieser Stellung ist der Betätigungshebel 4 in dem geschlitzten Ende des Handgriffs 5 versenkt und der Schutzbügel 6 an dem beweglichen Lagerpunkt 8 des Gehäuses 3 weiter zum konischen Ende des Gehäuse 3 versetzt verriegelt. Bei Bedarf einer, in den Zeichnungen nicht näher dargestellten, axialen Griffstellung muß lediglich der bewegliche Lagerpunkt 8 auf der Führungsschiene des Gehäuses 3 weiter in Richtung des konischen Endes des Gehäuses 3, bis der Handgriff 5 in Richtung der Längsachse des Elektrowerkzeugs 2 verläuft, verschoben und dann mit den Verriegelungen 9 am Gehäusende und an der Führungsschiene arretiert werden.

Claims (6)

  1. Multifunktionsgriff (1) für Elektrowerkzeuge (2), bestehend aus einem Gehäuse (3), einem Betätigungshebel (4), einem Handgriff (5) und einem Schutzbügel (6), die durch Gelenke in einer Ebene verschieblich miteinander verbunden sind und eine in sich geschlossene kinematische Kette in Form eines Gelenkvierecks bilden, wobei der Betätigungshebel (4), der Handgriff (5) und der Schutzbügel (6) in der genannten Reihenfolge über feststehende Lagerpunkte (7) und/oder bewegliche Lagerpunkte (8) an den gegenüberliegenden Enden des Gehäuses (3) angelegt und zu dem in sich geschlossenen, das Gehäuse (3) einbeziehenden, Gelenkviereck miteinander verbunden sind und den Multifunktionsgriff (1) bilden, der über das Gehäuse (3) mit dem Motorgehäuse des Elektrowerkzeugs (2) kraftschlüssig verbunden ist, wobei das Elektrowerkzeug (2) über ein im Schutzbügel (6) geführtes und am Handgriff (5) ausgeführtes Kabel an ein Stromnetz angeschlossen ist und wobei der Multifunktionsgriff (1) ohne Auswechseln von Einzelteilen auf optimale Kraftübertragungs- und Ergonomieerfordernisse einstellbar ist.
  2. Multifunktionsgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) ein Hohlkörper aus Kunststoff oder Metall ist, der an einer Stirnseite offen und an der gegenüberliegenden Stirnseite geschlitzt ist, an dem mindestens zwei entweder feststehende Lagerpunkte (7) und/oder jeweils ein starrer Lagerpunkt (7) und ein beweglicher Lagerpunkt (8) sowie Verriegelungen (9) angeordnet sind.
  3. Multifunktionsgriff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (5) mit feststehenden Lagerpunkten (7) ausgestattet und an einem Ende geschlitzt ist.
  4. Multifunktionsgriff nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (4) einerseits in das geschlitzte Ende des Handgriffs (5) und andererseits in das Gehäuse (3) teilweise versenkbar ist.
  5. Multifunktionsgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzbügel (6) aus einem einfachen oder doppelten Profil besteht, an dem feststehende Lagerpunkte (7) angeordnet sind.
  6. Multifunktionsgriff nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungen (9) am Gehäuse (3) an den feststehenden Lagerpunkten (7) und/oder den beweglichen Lagerpunkten (8) angeordnet sind.
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