DE8233872U1 - Hilfsvorrichtung zum heckenschneiden - Google Patents

Hilfsvorrichtung zum heckenschneiden

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DE8233872U1
DE8233872U1 DE19828233872 DE8233872U DE8233872U1 DE 8233872 U1 DE8233872 U1 DE 8233872U1 DE 19828233872 DE19828233872 DE 19828233872 DE 8233872 U DE8233872 U DE 8233872U DE 8233872 U1 DE8233872 U1 DE 8233872U1
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DE
Germany
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auxiliary device
transport
hedge trimmer
carriage
hedge
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DE19828233872
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ROHNSTOCK FRANK OLAF 6501 BUDENHEIM DE
Original Assignee
ROHNSTOCK FRANK OLAF 6501 BUDENHEIM DE
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G3/00Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
    • A01G3/04Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears
    • A01G3/0417Guiding frames for trimming hedges

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Ecology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

rENTANWÄLTE
IEDRICH E. MAYER
PHYS. G. FRANK
WESTLICHE 24
O PFORZHEIM
Frank Olaf Rohnstock, Ühlerbomer Weg 20, 6501 Budenheim
Hilfsvorrichtung zum Heckenschneiden"
Zur Pflege von Hecken in größerem umfang werden Üblicherweise motorisch betriebene Heckenscheren verwendet, wobei in der Regel Elektromotoren oder Benzinmotoren Verwendung finden.
Bei Heckenscheren handelt es sich um Handgeräte, die vom Benutzer während der Dauer ihres Einsatzes gehalten werden müssen. Dabei ist nicht nur auf Dauer gesehen eine beträchtliche Kraftanstrengung erforderlich, das einwandfreie und geometrisch saubere Schneiden der Hecken erfordert auch eine gewisse Erfahrung und somit qualifiziertes Personal. Es handelt sich somit im eigentlichen Sinne des Wortes noch um Handarbeit, mit allen deren Nachteilen bei routinemsssig auszuführenden Arbeiten, nämlich nicht immer zufriedenstellende Präzision und hohe Lohnkosten.
Es ist daher Aufgabe 'der Erfindung, dieses Verfahren zum Heckenschneiden durch eine einfache Hilfsvorrichtung sowohl für den Benutzer zu erleichtern als auch insgesamt, zu rationalisieren.
Zu diesem Zweck schafft die Erfindung" e.i.ie Hilfsvorrichtung zum Heckensehneiden, mit einem fahrbaren Rahmen, in dem
eine Aufnahme für eine Heckenschere verschiebbar und drehbar gehalten ist.
Mit der erfindungsgemäßen Hilfsvorrichtung wird die Heckenschere leicht transportier- und bewegbar, das Arbeiten mit der Heckenschere wird ungefährlicher und durch präzise und fest vorgebbare Bewegungsabläufe beim Schneiden läßt sich eine hohe Präzision erreichen.
Sämtliche Schnittarten, Schräg- und Stufenschnitte, sind damit möglich.
Weitere Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Hilfsvorrichtung sind den UnteransprUchen zu entnehmen.
Ein AusfUhrungsbeispiel der erfindungsgemäBen Vorrichtung zum Heckenschneiden wird nun anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1: Eine perspektivische Gesamtdarstellung
der erfindungsgemäßen Hilfsvorrichtung,
Figur 2: eine Seitenansicht der Hilfsvorrichtung
ohne die Heckenschere mit der Aufnahme,
Figur 3: eine Frontansicht der erfindungsgemäßen
HiIf svorrichtung,
Figur 4: eine Aufsicht auf die erfindungsgemäße
Hilfsvorrichtung ohne den Wagen,
Figur 5: eine Ansicht der Aufnahme mit der Hecken
schere,
• 4 « ·
♦ · 4
Figur 6: eine Ansicht der Aufnahme mit der Hecken
schere bei einer gegenüber der in Figur dargestellten Position um 90° verschwenkten Lage.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht zunächst aus einem Rahmen 10, Eier aus zwei vertikal verlaufenden Holmen 11 und 12 sowie einer am oberen Ende dieser beiden Holme 11 und 12 horizon tal verlaufenden Traverse 22 besteht. Dieser ^
Rahmen 10 befindet sich auf einem Wagen 30 üblicher Bauart, '*·,
id also zweckmäßigerweise mit zwei vollgummibereiften Bpckrollen %
und zwei mit Radfeststellem ausgerüsteten, ebenfalls vollgum- i
miber3iften Lenkrollen. Geeignete Versteifungen gewährleisten |
■f'i den sicheren Halt des Rahmens 10 auf dem Wagen 30. Für '4
besondere Anwendungen ist es auch möglich, eine Deichsel |j
26 einzusetzen.
Der Rahmen 10 dient zur Aufnahme eines Trarayortschlittens, der die beiden Holme 11 und 12 seitlich umgreift und dort rollengelagert ist, so daß er im Rahmen 10 auf- und abbewegbar ist. Zur Erleichterung dieses Vorganges ist am Holm 12 eine Platte 21 zur Aufnahme einer Seilwinde 20 vorgesehen, das Zugseil ist von der Seilwinde 20 über zwei (nicht dargestellte) Umlenkrollen in der Traverse 22 auf die Oberseite des Transportschlittens 13 geführt und dort befestigt.
Im Transportschlitten 13 ist ein Querprofil 13a gehalten, das zur Aufnahme eines Transportarms 14 dient. Der Transportarrn 14 steht somit senkrecht zur Ebene des Rahmens 10.
Innerhalb des Querprofils 13a ist der Transportarra 14 ebenfalls rollengeführt, wobei ein von einer "Handhabe 13b beaufschlagbares Profilrohr auf die Oberfläche des Transportanms 14 «
• · * ir it·
-A-
drückbar ist, so daß durch Lösen bzw. Festziehen der Handhabe 13b ein Lösen und Verschwenken bzw. Arretieren des Transportarms 14 möglich ist. Dieser Mechanismus erlaubt also Bewegungen des Transportarmes 14 in Richtung des Pfeiles B und Verschwenkungen des Transportarms 14 in seiner Längsachse, also Rotationen gemäß Pfeil C.
Zusammen mit der Höhenverschiebbarkeit des Transportschlittens 13 (Pfeil A) läßt sich also mit dem vorderen Ende des Transportarms 14 jeder Punkt einer durch die Dimensionen der Vorrichtung bestimmten Ebene senkrecht zur Fahrtrichtung des Wagens 30 anfahren und die Hilfsvorrichtung dort arretieren.
Am Ende des Transportarms 14 ist ein Vierkantprofil als Achse 19 angebracht, das zusammen mit zwei Schenkeln 17, 18 und einer von diesen getragenen Lagerplatte 16 die Aufnahme 15 für eine Heckenschere 40 bildet.
Eine Handhabe 19a bewirkt das Anpressen der Schenkel 17 und 18 an die Stirnseiten des Vierkantprofils 19, so daß dadurch eine Verschwenkung der Lagerplatte 16 und damit der Heckenschere 40 in der durch die Position der Bauteile 13 und 14 definierten Ebene gemäß Pfeil D möglich ist. Die Heckenschere ist dadurch in jede Zwischenlage zwischen der in Figur 5 dargestellten horizontalen Position der Heckenschere 40 und der in Figur 6 dargestellten vertikalen Position der Heckenschere 40 verschwenkbar und arretierbar.
Zur elektrischen Stromversorgung der Heckenschere 40 wird das Kabel der Heckenschere über eine Verlängerungsschnur 24 mit einer Anschlußplatte 23 verbunden, die einen EinAusschalter und eine spritzwassergeschützte Steckdose aufweist und an der Platte 21 befestigt ist." Die Stromzufuhr zur
Anschlußplatte 23 geschieht über ein weiteres Kabel, das an einer Kabelhalterurig 25 einhängbar ist.
Bei großen Auskragungen (sehr langem Transportarm 14) kann es erforderlich sein, am entgegengesetzten Ende des Transportarms 14 ein Gegengewicht anzubringen, um ein umkippen des Wagens zu verhindern.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Hilfsvorrichtung ist wie folgt:
Je nach gewünschter Horizontal- oder Vertikaleinstellung wird diese an die Hecke gebracht und im erforderlichen Abstand entlang derselben vorbeigefahren. Mittels der Seilwinde 20 und den beiden Handhaben 13b und 19a läßt sich dabei sowohl jede absolute Position als auch jede Schräglage der Heckenschere 40 einstellen und fixieren. Bei Vertikalschnitt mit nach unten zeigendem" Messer der Heckenschere 40 wird zweckmäßigerweise die Lagerplatte 16 mit der Heckenschere 40 umgedreht, so daß das Gehäuse der Heckenschere 40 bei senkrecht stehender Lagerplatte 16 dann in Richtung des Transportschlittens 13 zeigt.
Die Lagerplatte 16 ist zu diesem Zweck mittels einfacher Schraubverbindungen an den Schenkeln 17,18 befestigt; durch Produktion von Lagerplatten 16 für die verschiedensten Typen von Heckenscheren ist gewährleistet, daß jeder Heckenscherentyp in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Hilfsvorrichtung eingesetzt werden kann.

Claims (5)

Patentansprüche -/Sch utzansp.rüche
1. Hilfsvorrichtung zum Hec'.censchneiden, gekennzeichnet durch einen fahrbaren Rahmen (10), in dem eine Aufnahme
(15) für eine Heckenschere (40) verschiebbar und drehbar gehalten ist.
2. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (10) auf. einem Wagen (30) montiert ist.
3. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (10) zwei vertikal auf dem Wagen (30) befestigte, parallel laufende Holme (11,12) beinhaltet, zwischen denen ein Transportschlitten (13) verschiebbar gehalten ist.
$
4. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenn-
$ zeichnet, daß der Transportschlitten (13) einen senkrecht
U zur Ebene der beiden Holme (Ii 12) verlaufenden Transport-
U arm (14) verschiebbar und verdrehbar aufnimmt, an
·, dessen Ende die Aufnahme (15) befestigt ist.
5. Hilfsvorrichtung nach Aa=1PrUCh 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (15) aus einer Lagerplatte
(16) für die Heckenschere (40) besteht, die. über seit- ; liehe vertikale Schenkel (17,18) um eine am Ende des
S Transportanns (14) und senkrecht zu diesem verlaufende
h. Achse (19) verschwenkbar und arretierbar ist.
DE19828233872 1982-12-02 1982-12-02 Hilfsvorrichtung zum heckenschneiden Expired DE8233872U1 (de)

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DE8233872U1 true DE8233872U1 (de) 1983-06-16

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19732252C1 (de) * 1997-07-26 1999-01-14 Elsa Peter Vorrichtung zur Positionierung eines Arbeitsgerätes
IT201700024249A1 (it) * 2017-09-15 2019-03-15 Serafino Lombardo Sistema per movimentare un macchina per potatura siepi su guida-monorotaia
DE102019007005B3 (de) * 2019-10-08 2020-09-03 Detlef Mann Verfahren zum Heckenschneiden und handgeführtes Heckenschneidgerät

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DE19732252C1 (de) * 1997-07-26 1999-01-14 Elsa Peter Vorrichtung zur Positionierung eines Arbeitsgerätes
IT201700024249A1 (it) * 2017-09-15 2019-03-15 Serafino Lombardo Sistema per movimentare un macchina per potatura siepi su guida-monorotaia
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