DE10029180C2 - Handgeführtes Gerät zum Entfernen von Gras und Wildkräutern aus Plattenfugen - Google Patents
Handgeführtes Gerät zum Entfernen von Gras und Wildkräutern aus PlattenfugenInfo
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- A01M—CATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
- A01M21/00—Apparatus for the destruction of unwanted vegetation, e.g. weeds
- A01M21/02—Apparatus for mechanical destruction
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01H—STREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
- E01H11/00—Control of undesirable vegetation on roads or similar surfaces or permanent ways of railways, e.g. devices for scorching weeds or for applying herbicides; Applying liquids, e.g. water, weed-killer bitumen, to permanent ways
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Description
Die Anmeldung betrifft ein handgeführtes Gerät zum Entfernen von Gras und Wildkräutern aus
Plattenfugen.
Zur Beseitigung von Unkräutern aus Plattenfugen sind verschiedene Geräte bekannt. Ein
handgeführtes Reinigungsgerät mit rotierendem Kettenvorsatz (G 90 02 367 U1) ist
motorbetrieben, dadurch evtl. schwer und von Stromzufuhr oder Brennstoff abhängig. Ein
weiteres bekanntes Gerät betrifft einen Unkrautheber (DE 198 43 088 A1), bei dem durch
Ausheben das Unkraut aus den Fugen beseitigt wird.
Derzeit ist im Handel ein Handgerät in Form eines Hakens an einem kurzen Handgriff zum
Säubern von Plattenfugen erhältlich. Bei diesem Gerät wird Gras und Wildkraut in gebückter
Haltung aus den Fugen gezogen. Dieses ist bei einer großen Fläche von Platten sehr mühsam und
belastend für den Rücken. Außerdem ist es noch üblich, die Fugen entweder mit einem
Hochdruckreiniger oder durch Gießen mit Unkrautvernichtungsmitteln zu reinigen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Plattenfugen in aufrechter Haltung und ohne
Einsatz von Chemie oder eines Hochdruckreinigers von Gras und Wildkraut zu befreien.
Gelöst wird diese Aufgabe mit einem Gerät nach Anspruch 1, das auf zwei Rädern über die Fuge geschoben wird.
Die Räder sind an einem Schlitten befestigt, der mit einem L-Profil mit dem zweiteiligen
Gerätestiel, der je nach Körpergröße höhenverstellbar ist, beweglich verbunden ist. Am unteren
Ende des Gerätestiels befindet sich die Aufnahme für eine auswechselbare Schneidvorrichtung,
die gewölbt gearbeitet ist und dadurch ein Arbeiten um die Ecke erlaubt. Die Schneidvorrichtung
ist beidseitig gezackt gearbeitet mit kleineren Zacken nach vorn zum Auflockern der Erde und
größeren Zacken nach hinten zum Herausziehen von Gras und Wildkraut. Durch einen
Federmechanismus wird die Schneidvorrichtung aus der Fuge herausgedrückt, dabei werden
Gras und Wildkräuter aus der Fuge gezogen. Die Arbeitstiefe der Schneidvorrichtung wird durch
zwei Langlöcher vorgegeben, die sich auf dem L-Profil befinden. Vorteilhaft ist die zusätzliche
Beweglichkeit der Schneidvorrichtung über die gesamte Breite der Fuge. Diese Aufgabe wird
gelöst durch zwei Führungsstifte mit jeweils einer Feder auf dem L-Profil. Zwischen den
Führungsstiften befindet sich eine mit dem L-Profil fest verbundene Schraube. Ein U-Profil, das
an den entsprechenden Stellen Bohrungen aufweist, wird über die Führungsstifte (Feder) und die
Schraube geschoben. In die parallelliegenden Seiten des U-Profils sind zwei entgegengesetzt
wellenförmige Aussparungen eingearbeitet, die in der Länge identisch mit der Länge der
Langlöcher im L-Profil sind. Über die Schraube auf dem L-Profil wird eine Abstandhülse
geschoben, die den Abstand zwischen U- und L-Profil vorgibt und das Blockieren im
Arbeitsmechanismus verhindert. Auf die Schraube wird ein Drehknopf geschraubt, der durch
eine Feststellmutter am Ende der Schraube gesichert wird. Durch den Drehknopf kann die
Bewegung der Schneidvorrichtung auf die Fugenbreite eingestellt werden.
Durch Druck auf den Gerätestiel wird die Schneidvorrichtung in die Fuge eingeführt, durch den
Federmechanismus wieder herausgedrückt, dabei bewegt sich die Schneidvorrichtung beim
Heben durch die wellenförmigen Aussparungen des U-Profils in der Fuge hin und her und zieht
Gras und Wildkräuter heraus.
Während des Arbeitsvorganges kann die Schneidvorrichtung beim Herausdrücken durch die
Feder ganz aus der Fuge gedrückt werden und muss neu eingeführt werden. Um dieses Problem
zu beseitigen, wurde am oberen Langloch eine Abstandhülse integriert, die nach dem Einführen
der Schneidvorrichtung in die Fuge hervorspringt. Durch diese Begrenzung des Arbeitsweges
kann die Schneidvorrichtung nur bis knapp unterhalb der Fugenoberkante herausgedrückt
werden, wodurch sie in der Fuge gehalten wird. Nach Beendigung des Arbeitsvorganges wird die
Abstandshülse durch Zug an einem Griff am Gerätestiel, der mit einem Bowdenzug mit der
Abstandshülse verbunden ist, zurückgezogen und die Schneidvorrichtung wird ganz aus der Fuge
entfernt.
Die Erfindung wird durch beiliegende Zeichnungen näher erläutert. Dabei sind verdeckt liegende
Teile der Erfindung gestrichelt dargestellt.
Von diesen zeigt Blatt 1 ein erfindungsgemäßes Gerät in der gesamten Vorderansicht, Blatt 2 in
der gesamten Seitenansicht. Blatt 3 zeigt den unteren Teil des Gerätes in vergrößerter
Darstellung von vorn, Blatt 4 von der Seite (zur besseren Übersicht wurde dabei auf die
Einzeichnung des vorderen Rades verzichtet, das viele Teile des Gerätes verdecken würde). Blatt
5 zeigt den Mechanismus des Gerätes von unten.
Das Gerät besteht aus den zwei Rädern 1, die durch 2 Schlossschrauben 2 und zwei
Sicherungsmuttern 2a mittig an den kürzeren parallelliegenden Schenkeln eines U-Profils 3
aus Aluminium befestigt sind.
Das U-Profil 3 ist mittels einer festen Verbindung an einem L-Profil 4 aus Aluminium
befestigt. Auf dem L-Profil 4 sind zwei Langlöcher 5 angebracht. Das L-Profil 4 ist an jedem
Langloch 5 mittels einer Schaftmutter 6 durch den unteren Teil des Gerätestiels 7 und einer
Schraube 6a am Gerätestiel aus Holz 7 angebracht, dadurch wird das L-Profil über die Länge
der Langlöcher 5 am Gerätestiel 7 beweglich. Der Gerätegriff 8 ist mit beiden Händen zu
bedienen.
In der Mitte des U-Profils 3 befindet sich eine Bohrung, die ein Rohr 9 mit der
Schneidvorrichtung 10 aufnimmt. Das Rohr 9 wird von einer Druckfeder 11 umschlossen.
Durch diese Druckfeder 11 wird die Schneidvorrichtung aus der Plattenfuge herausgedrückt.
Am Ende der Schneidvorrichtung 10 ist ein Halterungsschaft 12 angelötet, an dessen Ende
sich eine Bohrung befindet. Dieser Halterungsschaft 12 dient der Aufnahme der
Schneidvorrichtung 10 in das Rohr 9, welches durch das U-Profil 3 in den Gerätestiel 7
eingeführt wird. Der Halterungsschaft 12 wird mittels eines Rundstahlbolzens 13, der durch
die Bohrung greift, in dem Rohr 9 verriegelt. Der Bolzen 13 wird von einer Zugfeder 14
gehalten. Durch einen gegenüberliegenden Metallschieber 15 an der Aussenseite des Gerätes
kann durch einen Druck auf diesen Metallschieber 15 der Rundstahlbolzen 13 in der
Ruhestellung des Gerätes gelöst werden. Dadurch kann die Schneidvorrichtung 10 aus der
Halterung 12 entnommen werden. Hierdurch ist sichergestellt, dass ein Entfernen der
Schneidvorrichtung 10 nicht zu Verletzungen führen kann.
Das Rohr 9 mit dem Halterungsschaft 12 für die Schneidvorrichtung 10 ist beweglich in dem
Gerätestiel 7 angebracht. Dafür wurde der Gerätestiel 7 unten aufgebohrt und das Rohr 9 auf
einer Kugel 16 gelagert, hierdurch ist das Rohr 9 beweglich.
Die Schneidvorrichtung 10 sollte nicht nur eine vertikale, sondern auch eine horizontale
Bewegung in der zu reinigenden Fuge ausführen können. Zu diesem Zweck ist auf dem L-Profil
4 an der vorne liegenden Seite ein Längsschlitz eingearbeitet. Auf dieser vorne liegenden Seite
des L-Profils 4 wurden zwei Metallstifte 17 im Abstand von 43 mm angenietet. Über die
Metallstifte 17 wurden zwei Druckfedern geschoben. Zwischen diesen Metallstiften 17
befindet sich eine viereckige Aussparung, durch die eine Schlossschraube 18 von hinten durch
das L-Profil 4 eingeführt wird. Über diese Schlossschraube 18 wird ein U-Profil 19 mit
Bohrungen an den entsprechenden Stellen für die Schlossschraube 18 und die Metallstifte 17
mit den Druckfedern mit einer der parallelliegenden Seiten in den Längsschlitz des L-Profils 4
eingesetzt. Auf die Schlossschraube 18 wird ein Drehknopf 20 gedreht, der mit einer
Feststellmutter 21 gesichert ist.
Die parallelliegenden Seiten des U-Profils 19 sind in Längsrichtung entgegengesetzt
wellenförmig gearbeitet. Ein Stahlstift 22 wird durch das U-Profil 19 in einen Schlitz 23 im
Gerätestiel 7 und durch das Halterungsrohr 9 geführt. Beim Herunterdrücken des Gerätestiels
7 wird der Stahlstift 22 durch die wellenförmigen Seiten des U-Profils 19 geführt, dabei wird
das Halterungsrohr 9 hin und her gedreht und hierdurch eine Links-Rechts-Bewegung der
Schneidvorrichtung 10 hervorgerufen.
Um während des Arbeitsvorganges das Herausrutschen der Schneidvorrichtung 10 aus der
Plattenfuge zu verhindern, musste eine Lösung gefunden werden, dass die Schneidvorrichtung
nach dem erstmaligen Einführen in die Fuge beim Herausdrücken nicht bis oberhalb der
Fugenkante gedrückt werden kann. Zu diesem Zweck wurde am oberen Langloch 5 eine
Abstandshülse 24 integriert, die durch eine Feder 25 und ein Schließblech 26 mit einem
Bowdenzug 27 verbunden ist. Der Bowdenzug ist durch eine Druckfeder 28 auf
Ausgleichspannung gebracht und endet am Handgriff 8 des Gerätestiels 7 an einem Hebel 29.
Beim Druck auf den Gerätestiel drückt sich die Abstandshülse aus dem Langloch, dadurch wird
der Arbeitsweg der Schneidvorrichtung um den Durchmesser der Abstandshülse verringert und
hierdurch wird eine Führung in der Fuge gewährleistet. Nach Beendigung des Arbeitsvorganges
wird der Hebel mit dem Bowdenzug betätigt, dadurch wird die Abstandshülse in das Langloch
zurückgezogen und die Schneidvorrichtung wird in die Ausgangsposition gebracht.
Vorteilhaft wird die Erfindung außerdem durch eine individuelle Einstellung des Gerätes auf die
Körpergröße. Um eine solche Einstellung zu erreichen, besteht der Gerätestiel aus zwei
ineinandergeschobene Teile 7 und 7a, wobei Teil 7 in Teil 7a geschoben wird. Verstellbar
wird der Gerätestiel durch eine Rändelschraube 30, die am Teil 7a befestigt ist. Von innen im
oberen Teil des Gerätestiels wurde eine Metallplatte 31 eingelassen, die durch Anziehen der
Rändelschraube 30 nach der Einstellung auf die Körpergröße den eingeschobenen Teil 7a des
Gerätestiels festhält. Damit die beiden ineinandergeschobenen Teile des Gerätestiels nicht
unabsichtlich ganz getrennt werden, wurde an Teil 7 im oberen Bereich eine Kerbe angebracht,
am unteren Teil des Gerätestiels befindet sich innenliegend gegenüber der Metallplatte 31 eine
Metallplatte 32, die beweglich mit einer Holzschraube 33 gehalten wird. Unter der
Metallplatte sitzt eine Druckfeder 34. Die maximale Auszugslänge von 7 wird bestimmt
durch die am oberen Ende befindliche Kerbe, in die die Metallplatte 32 durch den Druck der
Druckfeder 34 einrastet.
Ein Arbeitsgang des Gerätes wird folgendermaßen beschrieben:
Nach Einstellung des Gerätes auf die erforderliche Größe wird die Schneidvorrichtung des Gerätes durch Druck auf die Handgriffe des Gerätestiels in die erste Fuge eingeführt, die Abstandshülse in dem oberen Langloch springt heraus. Durch die wellenförmigen Aussparungen an dem U-Profil wird das Halterungsrohr für die Schneidvorrichtung in eine horizontale Bewegung versetzt und die Erde in der Fuge wird gelockert. Beim Herausdrücken der Schneidvorrichtung werden Gras und Wildkräuter durch die hinteren Zacken der Schneidvorrichtung herausgezogen. Die Schneidvorrichtung bleibt durch die Verkürzung des Arbeitsweges in der Fuge und beim Weiterschieben des Gerätes wird die Schneidvorrichtung wieder in die Fuge gedrückt. An einer Ecke zur nächsten Fuge ist es durch die gewölbte Form der Schneidvorrichtung möglich, das Gerät in eine andere Position zu bringen, ohne die Fuge zu verlassen. Nach Beendigung des Arbeitsganges wird der Griff für den Bowdenzug am Handgriff angezogen, die Abstandshülse in dem Langloch wird zurückgezogen und die Schneidvorrichtung kehrt in die Ruheposition zurück, danach kann das Gerät aus der Fuge entnommen werden.
Nach Einstellung des Gerätes auf die erforderliche Größe wird die Schneidvorrichtung des Gerätes durch Druck auf die Handgriffe des Gerätestiels in die erste Fuge eingeführt, die Abstandshülse in dem oberen Langloch springt heraus. Durch die wellenförmigen Aussparungen an dem U-Profil wird das Halterungsrohr für die Schneidvorrichtung in eine horizontale Bewegung versetzt und die Erde in der Fuge wird gelockert. Beim Herausdrücken der Schneidvorrichtung werden Gras und Wildkräuter durch die hinteren Zacken der Schneidvorrichtung herausgezogen. Die Schneidvorrichtung bleibt durch die Verkürzung des Arbeitsweges in der Fuge und beim Weiterschieben des Gerätes wird die Schneidvorrichtung wieder in die Fuge gedrückt. An einer Ecke zur nächsten Fuge ist es durch die gewölbte Form der Schneidvorrichtung möglich, das Gerät in eine andere Position zu bringen, ohne die Fuge zu verlassen. Nach Beendigung des Arbeitsganges wird der Griff für den Bowdenzug am Handgriff angezogen, die Abstandshülse in dem Langloch wird zurückgezogen und die Schneidvorrichtung kehrt in die Ruheposition zurück, danach kann das Gerät aus der Fuge entnommen werden.
Claims (4)
1. Handgeführtes Gerät zum Entfernen von Gras und Wildkräutern aus Plattenfugen, wobei eine
nach vorn und hinten unterschiedlich gezackte, gewölbte Schneidvorrichtung (10), die neben
einer vertikalen auch eine horizontale Bewegung in der zu reinigenden Fuge ausführen kann,
in einem Rohr (9) verankert ist, das durch die Lagerung auf einer Kugel (16) beweglich in
dem zweigeteilten und in seiner Länge an die Körpergröße anpaßbaren Gerätestiel (7 und 7a)
angebracht ist, der am oberen Ende mit einem Gerätegriff (8) und am unteren Ende mittels
eines Schlittens in Form eines U-Profils (3) mit zwei Rädern (1) verbunden ist, und
wobei die Arbeitstiefe der Schneidvorrichtung durch zwei Langlöcher (5) auf einem L-Profil
(4), welches sich auf dem Geätestiel (7 und 7a) befindet, bestimmt wird.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidvorrichtung (10) durch die
Führung über speziell ausgearbeitete wellenförmige Aussparungen an einem U-Profil (19)
variabel in eine Bewegung über die gesamte Breite der Fuge gebracht ist und dass die
Schneidvorrichtung (10) durch einen an der Aussenseite des Gerätes angebrachten Schieber
(15) entriegelt und entnommen werden kann.
3. Gerät nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch einen Bowdenzug (27), der an seinem
oberen Ende mit einem Hebel (29) am Gerätegriff (8) und an seinem unteren Ende mit einer
Abstandshülse (24) im oberen Langloch (5) verbunden ist und der die Funktion hat, nach
Beendigung des Arbeitsvorganges die Schneidvorrichtung (10) aus der Fuge herauszuziehen.
4. Gerät nach den vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die
Längeneinstellung des zweiteiligen Gerätestiels (7 und 7a) durch eine Rändelschraube (30)
und durch zwei Metallplatten im Gerätestiel (31 und 32) erfolgt, wobei eine der Metallplatten
(32) beweglich durch eine Holzschraube (33) gehalten ist.
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2000
- 2000-06-14 DE DE2000129180 patent/DE10029180C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (5)
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