DE10301170B4 - Gewehrstütze sowie Wander-, Pirsch- und Zielstock - Google Patents

Gewehrstütze sowie Wander-, Pirsch- und Zielstock Download PDF

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Abstract

Gewehrstütze (1), enthaltend
a) ein Einbein (4, 5) mit einer höhenveränderlichen Laufauflage
b) einen Träger (11, 13), dessen erstes Ende als Auflage und vorzugsweise als Anschlag des Kolbenendes und/oder des Kolbenhalses eines Gewehres (14) eingerichtet ist, und welcher in einem Gebrauchszustand mit seinem zweiten Ende in einem axial feststehenden Lager am Einbein (5) befestigt ist und vom Einbein absteht und in einem Ruhezustand parallel zum Einbein angeordnet ist, wobei das Einbein (4, 5) zwischen dem genannten Lager und der Laufauflage teleskopartig höhenveränderlich ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Gewehrstütze sowie einen Wander-, Pirsch- und Zielstock mit einer derartigen Gewehrstütze.
  • Aus der DE 40 30 199 C2 ist ein Zielstock zur Auflage eines Jagdgewehres bekannt, welcher zwei im Gebrauchszustand etwa rechtwinklig vom Stock abklappbare Körperstützen unterschiedlicher Länge aufweist. Auf die kürzere dieser Körperstützen soll die den Lauf des Gewehres haltende Hand und auf die längere der Ellbogen des Schützen aufgelegt werden, um ein ruhigeres Zielen mit dem Gewehr zu ermöglichen. Die Körperstützen schließen zwischen sich einen Winkel von etwa 95° ein. Nachteilig bei einem derartigen Zielstock ist, dass durch die bloß mittelbare Auflage des Gewehres auf dem Stock keine ruhige Lagerung erreicht wird, was sich entsprechend negativ auf das Zielen und eine Schussabgabe auswirkt. Ferner kann der Schütze bei einer gegebenen Einstellung des Zielstockes das Gewehr nur in einer bestimmten Zielrichtung optimal anlegen; soll in eine andere Richtung, zum Beispiel höher oder tiefer gezielt werden, so muss der Schütze dies durch Senken bzw. Anheben der Schultern erreichen, was zu Lasten der Ruhe und der Zielgenauigkeit geht.
  • Die US 5 913 667 A offenbart eine Gewehrstütze in Form eines in den Boden einzustechenden Einbeins, wobei am oberen Ende des Einbeins ein Gewehrträger mit einer Laufauflage sowie Auflagen für den Kolbenhals und das Kolbenende in seiner Gesamtheit schwenkbeweglich angeordnet ist. Im Ruhezustand kann dieser Gewehrträger an das Einbein schräg anliegend heruntergeklappt werden. Durch ein teleskopartiges Ausziehen des Einbeins kann die Höhe des Gewehrträgers verändert werden.
  • Ähnliche Gewehrstützen mit einem schwenkbeweglichen Gewehrträger sind auch aus der DE 88 05 061 U1 , die einen "Spazierzielstock" nach Art eines Dreibein-Stativs betrifft, aus der US 4 345 398 die eine Gewehrstütze mit einem teleskopierbaren Einbein betrifft, sowie aus der US 6 032 911 A die einen Gewehrhalter zur Lagerung der Waffe in einer schussbereiten Position betrifft, bekannt.
  • Die US 5 845 427 A zeigt eine Laufauflage mit einem auf einer ebenen Unterlage abzustellenden Rahmen und einer demgegenüber hochklappbaren Stütze. Aus der US 4 882 869 A ist ein Einbein-Stab bekannt, welcher mehrere Funktionen übernehmen kann. Insbesondere kann das Kopfteil als eine punktförmige Gewehrauflage oder als Kamerahalterung dienen. Des Weiteren zeigt die DE 69 36 565 U ein Einbein, dessen Oberteil durch einen Klappsitz gebildet wird. Die Funktion einer Gewehrauflage ist hierbei nicht vorhanden.
  • Die US 4 854 066 A offenbart eine Gewehrstütze mit einem in den Boden zu stechenden Einbein, das an seinem oberen Ende eine um die vertikale Achse drehbare Laufauflage aufweist und von dem seitlich ein Trägerarm absteht. Der Trägerarm wird über eine zylindrische Hülse am Einbein axial verschiebebeweglich gelagert, wobei er durch Verkanten in bestimmten Positionen arretiert werden kann. Weiterhin kann das Einbein optional teleskopartig ausgebildet sein, wobei die beiden Abschnitte des Einbeins in einem Punkt unterhalb der Lagerung des Trägers mit Hilfe einer Schraube gegeneinander arretiert werden können.
  • Vor diesem Hintergrund war es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Gewehrstütze sowie einen kombinierten Wander-, Pirsch- und Zielstock bereitzustellen, welche in einem weiten Bereich von Zielrichtungen ein optimales Anlegen eines Jagdgewehres ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Gewehrstütze mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch einen Wander-, Pirsch- und Zielstock mit den Merkmalen des Anspruchs 12 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen enthalten.
  • Die erfindungsgemäße Gewehrstütze enthält
    • a) ein Einbein mit einer höhenveränderlichen Laufauflage;
    • b) einen Träger, dessen erstes Ende als Auflage und vorzugsweise auch als Anschlag des Kolbenendes und/oder des Kolbenhalses eines Gewehres eingerichtet ist, und welcher einen Gebrauchszustand und einen Ruhezustand annehmen kann, wobei er im Gebrauchszustand vom Einbein abstehend und im Ruhezustand parallel zum Einbein angeordnet ist.
  • Eine derartige Gewehrstütze stellt ausgehend von einem Einbein zwei beabstandete Auflagepunkte für ein Gewehr zur Verfügung, nämlich zum einen die Laufauflage am Einbein selbst und zum anderen das erste Ende des im Gebrauchszustand vom Einbein abstehenden Trägers. Je nach Ausführungsform kann auf das genannte Ende des Trägers der Kolbenhals und/oder das Kolbenende eines Gewehrs aufgelegt werden, so dass das Gewehr insgesamt an zwei Punkten vor und hinter seinem Schwerpunkt abgestützt wird. Vorzugsweise ist das Ende des Trägers zusätzlich als ein in Achsrichtung des Gewehres wirkender Anschlag ausgebildet, so dass der Träger einen Rückstoß des Gewehres aufnehmen kann.
  • Durch die unmittelbare Abstützung des Gewehres an zwei beabstandeten Punkten der Gewehrstütze wird eine maximale Ruhe der Gewehrauflage erreicht, welche der Qualität eines stationären Einschießgerätes nahe kommt. Des Weiteren kann ein auf Wild wartender Jäger sein Gewehr in der erwarteten Schussrichtung auf die Gewehrstütze auflegen, was ihn vom Gewicht des Gewehres entlastet. Von besonderem Vorteil ist, dass die am Einbein befindliche Laufauflage höhenveränderlich ist. Dies ermöglicht es dem Schützen, das Gewehr auch bei Schüssen in verschiedene vertikale Richtungen (nach unten oder nach oben) optimal an zwei Punkten aufgelegt zu haben. Dabei kann die Position des Gewehrkolbens im Wesentlichen unverändert bleiben, da die erforderlichen Winkelveränderungen durch die Laufauflage bewirkt werden. Der Schütze kann somit in allen Fällen seine optimale, natürliche Körperhaltung beibehalten.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Gewehrstütze ist das Einbein an einem (im Gebrauchszustand unteren) Ende mit einem Fußteil verbunden und/oder mit einem Fußteil verbindbar. Das Fußteil dient dazu, das Einbein auf dem Boden abzustützen. Die Verbindung zwischen dem Einbein und dem Fußteil ist vorzugsweise drehbeweglich um die Achse des Einbeins ausgebildet. Auf diese Weise wird im Gebrauchszustand eine Drehbarkeit der Gewehrstütze um eine vertikale Achse erreicht, so dass ein Schütze leicht eine horizontale Schwenkbewegung zur Verfolgung eines Zieles vornehmen kann.
  • Das mit der Gewehrstütze gekoppelte Fußteil kann entsprechend der gewünschten Anwendung ausgestaltet sein. Insbesondere kann es sich bei dem Fußteil um ein Ein- oder Mehrbein, das auf dem Boden abgestellt werden kann, oder um eine Klemmvorrichtung zur Klemmbefestigung an einem Gegenstand wie etwa einem Tisch oder einem Balken handeln. Besonders bevorzugt ist es, wenn das Fußteil höhenveränderlich ausgebildet ist, um eine Höheneinstellung der angekoppelten Gewehrstütze entsprechend den herrschenden Bedingungen (Geländeverhältnisse, Haltung des Schutzen etc.) zu ermöglichen.
  • Der Träger zur Auflage des Gewehrkolbens ist bei einer optionalen Ausgestaltung der Gewehrstütze mit seinem zweiten Ende am Einbein schwenkbeweglich befestigt. Ein solcher Träger kann durch Abklappen vom Einbein in den Gebrauchszustand und durch Anlegen an das Einbein in den Ruhezustand überführt werden, wobei das zugehörige Gelenk für eine stabile Ankopplung an das Einbein sorgt.
  • Beim Ausklappen des vorstehend beschriebenen Trägers muss dafür Sorge getragen werden, dass der Träger im Gebrauchszustand in der eingestellten Position arretiert wird. Eine solche Arretierung geschieht z.B. über mindestens eine Stütze, über welche sich der Träger am Einbein abstützt. Vorzugsweise ist die genannte Stütze dabei sowohl am Träger als auch am Einbein gelenkig befestigt.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist die vorstehend genannte Stütze zweiteilig ausgebildet, wobei die beiden Teile durch ein im Gebrauchszustand des Trägers arretierbares Kniegelenk gekoppelt sind. Durch die gelenkige Ausbildung der Stütze ist es möglich, diese im Ruhezustand besonders platzsparend zusammenzulegen.
  • Der Träger ist vorzugsweise längenveränderlich ausgebildet. Dann kann seine Länge individuell den Abmessungen des verwendeten Gewehres angepasst werden, und er kann das Gewehr an einem frei wählbaren Punkt zwischen Kolbenende und Kolbenhals unterstützen.
  • Gemäß einer anderen Weiterbildung des Trägers weist dieser eine ausklappbare Stütze für den Kolbenhals eines Gewehres auf. Die Stütze hilft, den Abstand zum gegenüber dem Kolbenende höher gelegenen Kolbenhals zu überwinden. Im Ruhezustand des Trägers kann sie eingeklappt werden, so dass sie nicht störend hervorsteht.
  • Das Einbein der Gewehrstütze ist vorzugsweise längenveränderlich ausgebildet und mit einem als Laufauflage dienenden Kopfstück versehen. Durch eine Längenveränderung des Einbeins kann dann gleichzeitig die gewünschte Höhenverstellung der Laufauflage erreicht werden. Die Längenverstellbarkeit des Einbeins kann zum Beispiel durch eine teleskopartige Konstruktion erzielt werden.
  • Das vorstehend erwähnte Kopfstück der Gewehrstütze ist vorzugsweise auswechselbar mit dem Einbein verbunden, so dass es bei Bedarf gegen ein Kopfstück anderer Funktion ausgetauscht werden kann. Einsetzbare Kopfstücke umfassen dabei insbesondere eine Aufnahme für ein optisches Gerät (Fernglas, Spektiv, Fotoapparat etc.) oder einen klappbaren Sitz.
  • Die Erfindung betrifft des Weiteren einen kombinierten Wander-, Pirsch- und Zielstock, welcher dadurch gekennzeichnet ist, dass er eine Gewehrstütze der oben erläuterten Art enthält. Bei entsprechender Länge des Einbeins einer solchen Gewehrstütze kann die Gewehrstütze selbst einen derartigen kombinierten Stock bilden.
  • Im Folgenden wird die Erfindung mit Hilfe der beigefügten Figur beispielhaft erläutert. Die einzige Figur zeigt eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Wander-, Pirsch- und Zielstockes mit einem darauf aufgelegten Gewehr 14.
  • Der erfindungsgemäße Stock besteht aus einer Gewehrstütze 1 und einem Fußteil 2, die in einem Gelenk 6 um ihre jeweiligen Längsachsen drehbeweglich gekoppelt sind. Das Fußteil ist im dargestellten Beispiel ein teleskopierbares Einbein mit einer Spitze am unteren Ende zur Verankerung im Boden. Vorzugsweise ist die Verbindung 6 zwischen der Gewehrstütze 1 und dem Fußteil 2 leicht lösbar, so dass bei Bedarf auch andere Fußteile wie etwa ein Dreibein (nicht dargestellt) verwendet werden können.
  • Die Gewehrstütze 1 umfasst ein aus zwei Teilen 4 und 5 bestehendes Einbein, wobei das obere Teil 4 teleskopartig im unteren Teil 5 steckt. Durch eine derartige Teleskopverbindung wird das Einbein längenveränderlich. Die Arretierung der beiden Teleskopteile 4 und 5 des Einbeins in einer gewünschten Position kann auf verschiedene Weisen erfolgen, zum Beispiel durch einen Rast- oder Klemmmechanismus. Entsprechende Mechanismen sind insbesondere von teleskopierbaren Wander- oder Skistöcken bekannt.
  • Am freien Ende des oberen Abschnittes 4 des Einbeins ist ein als Laufauflage für den Vorderschaft des Gewehres 14 dienendes Kopfstück 3 angeordnet. Vorzugsweise ist das Kopfstück 3 an seiner Oberseite gepolstert. Durch einen Austausch des Kopfstückes 3 ist es ferner möglich, den Stock für die Auflage eines Spektivs oder eines Fotoapparates einzurichten oder ein als klappbarer Sitz ausgestaltetes Kopfstück zu verwenden, was den Stock zum Wander- und Sitzstock werden lässt.
  • Des Weiteren ist die Gewehrstütze 1 durch einen ausklappbaren Träger 11 gekennzeichnet. Der Träger 11 ist an einem Ende in einem Scharniergelenk 10 mit dem untern (äußeren) Teil 5 des Einbeins schwenkbeweglich gekoppelt. Die Figur zeigt den Träger 11 mit durchgezogenen Linien im Gebrauchszustand, in welchem ein Gewehr 14 auf dem freistehenden Ende des Trägers abgestützt werden kann, wobei der Träger im Wesentlichen senkrecht vom Einbein absteht.
  • Dieser ausgeklappte Gebrauchszustand wird durch eine Stütze stabilisiert, welche vom freistehenden Ende des Trägers 11 zu einem tiefer gelegenen Gelenkpunkt 7 am unteren Abschnitt 5 des Einbeins verläuft. Wie aus der gestrichelten Darstellung eines Zwischenzustandes beim Einklappen des Trägers 11 gut erkennbar ist, besteht die Stütze aus zwei in einem Kniegelenk 9 miteinander verbundenen Teilen 8a und 8b, so dass sie im eingeklappten Ruhezustand des Trägers 11 möglichst wenig Raum einnimmt. Durch eine Verhakung der Teile 8a, 8b im durchgestreckten Gebrauchszustand wird ein ungewolltes Einknicken der Stütze verhindert (vgl. Tischklappträger der Firma Breuer & Schmitz GmbH & Co. KG, Solingen).
  • Ferner ist in der Figur erkennbar, dass der Träger 11 durch ein ausziehbares Stück 13 verlängerbar ist, wobei sich am Ende dieses Stückes 13 vorzugsweise eine Auflage und ein Anschlag für das Kolbenende des Gewehres 14 befinden. Ferner ist eine vom Träger 11 hochklappbare Stütze 12 erkennbar, welche im Gebrauchszustand nach oben steht und auf die der Kolbenhals des Gewehres aufgelegt werden kann.
  • Mit der oben erläuterten Ausgestaltung wird ein Zielstock erhalten, der
    • – sich in jeder Situation (kniend, sitzend oder stehend) problemlos an die Körpergröße und Körperhaltung eines Schützen anpassen lässt;
    • – hinsichtlich seiner Auflagemöglichkeiten stationären Einschießgeräten nahe kommt;
    • – während Wartezeiten den Jäger vom Gewicht des Gewehres entlastet;
    • – zumindest einen Teil des Rückstoßes bei einer Schussabgabe aufnimmt.
  • Darüber hinaus ist besonders hervorzuheben, dass mit dem Stock in horizontaler und vertikaler Richtung ein großer Raumwinkel an Schussrichtungen abgedeckt werden kann, und zwar auch "dynamisch" bei der Verfolgung eines bewegten Zieles, wobei der Schütze eine im Wesentlichen konstante Schulterposition und damit für ihn optimale Körperhaltung beibehalten kann.

Claims (12)

  1. Gewehrstütze (1), enthaltend a) ein Einbein (4, 5) mit einer höhenveränderlichen Laufauflage b) einen Träger (11, 13), dessen erstes Ende als Auflage und vorzugsweise als Anschlag des Kolbenendes und/oder des Kolbenhalses eines Gewehres (14) eingerichtet ist, und welcher in einem Gebrauchszustand mit seinem zweiten Ende in einem axial feststehenden Lager am Einbein (5) befestigt ist und vom Einbein absteht und in einem Ruhezustand parallel zum Einbein angeordnet ist, wobei das Einbein (4, 5) zwischen dem genannten Lager und der Laufauflage teleskopartig höhenveränderlich ist.
  2. Gewehrstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einbein (4, 5) an einem Ende mit einem Fußteil (2) verbunden und/oder verbindbar ist.
  3. Gewehrstütze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung (r) zum Fußteil (2) drehbeweglich um die Achse des Einbeins (4, 5) ausgebildet ist.
  4. Gewehrstütze nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Fußteil (2) ein Ein- oder Mehrbein oder eine Klemmvorrichtung sowie vorzugsweise höhenveränderlich ist.
  5. Gewehrstütze nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (11, 13) mit seinem zweiten Ende am Einbein (5) in einem Gelenk (10) schwenkbeweglich befestigt ist.
  6. Gewehrstütze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (11, 13) sich im Gebrauchszustand über mindestens eine Stütze (8a, 8b) am Einbein (5) abstützt.
  7. Gewehrstütze nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze (8a, 8b) zweiteilig mit einem im Gebrauchszustand arretierbaren Kniegelenk (9) ist.
  8. Gewehrstütze nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (11, 13) längenveränderlich ist.
  9. Gewehrstütze nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (11, 13) eine ausklappbare Stütze (12) für den Kolbenhals eines Gewehres (14) aufweist.
  10. Gewehrstütze nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Einbein (4, 5) längenveränderlich und mit einem als Laufauflage dienenden Kopfstück (3) versehen ist.
  11. Gewehrstütze nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfstück (3) auswechselbar gegen ein Kopfstück anderer Funktion ist, insbesondere gegen eine Halterung für ein optisches Gerät und/oder gegen einen klappbaren Sitz.
  12. Wander-, Pirsch- und Zielstock, gekennzeichnet durch eine Gewehrstütze (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11.
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