DE19728594A1 - Schwenktüre - Google Patents
SchwenktüreInfo
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- E06B11/08—Turnstiles; Gates for control of entry or exit of persons, e.g. in supermarkets
- E06B11/085—Turnstiles; Gates for control of entry or exit of persons, e.g. in supermarkets non-rotary or with a limited angle of rotation, e.g. 90°
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- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/40—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for gates
Description
Die Erfindung betrifft eine Schwenktüre für einen Personendurchgang, mit einem Tür
flügel, der durch eine Antriebswelle und mit Hilfe eines ansteuerbaren Elektromotors
in eine den Durchgang in einer Richtung freigebende und anschließend den Durchgang
wieder verschließende Ausgangslage verschwenkbar ist, wobei eine Einrichtung vor
gesehen ist, die in Notsituationen ein Bewegen des Türflügels entgegen der vorbe
stimmten Richtung erlaubt und wobei eine Rückführeinrichtung vorgesehen ist, die
Rückführen des entgegen der vorbestimmten Richtung verschwenkten Türflügels
in die Ausgangslage bestimmt ist.
Typische Vertreter dieser Türengattung sind in den europäischen Patentschriften
0 423 016, 0 617 189 und 94 113 933.9 näher beschrieben. Diese Türen sind mit einer Mag
netbremse ausgestattet, wobei durch Ansteuern des Elektromotors und der Magnet
bremse der Schwenkverlauf des Türflügels bestimmbar ist. Das Ansteuern erfolgt
durch eine elektronische Steuereinheit. Die Magnetbremse, der Elektromotor und die
Steuereinheit bilden eine Rückführeinrichtung, durch die es möglich ist, einen in einer
Notsituation entgegen der Durchgangsrichtung verschwenkten Türflügel wieder in die
den Personendurchgang verschließende Ausgangslage zurückzuholen. Ist der Türflügel
entgegen der vorbestimmten Richtung angeschwenkt, teilen Sensoren der Steuereinheit
die unerwünschte Lage des Türflügels mit. Die Steuereinheit wiederum veranlaßt ein
Lösen der Magnetbremse und ein Ingangsetzen des Elektromotors in entgegengesetzter
Richtung, so daß der Türflügel zurückgeschwenkt wird. Diese technisch einwandfreie
Lösung fordert ihren Preis, denn die Magnetbremse sowie die aufwendige Steuerein
heit sind Kostenfaktoren, die sich verteuernd auf die Herstellkosten der genannten
Schwenktüren auswirken.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Schwenktüre der hier vorliegenden Art so
zu vereinfachen, daß durch eine geeignete Anordnung der Rückführeinrichtung eine
Senkung der Herstellkosten der Schwenktüre erzielbar ist.
Es wird vorgeschlagen, die Rückführeinrichtung getrennt vom Elektromotor anzuord
nen, wobei die Antriebswelle und der Türflügel zum Einwirken auf die Rückführein
richtung bestimmt sind.
Die Lösung der Aufgabe erlaubt in vorteilhafter Weise die Verwendung einer Rück
führeinrichtung in Form einer simplen Drehfeder, die auf der Antriebswelle geführt ist
und sowohl mit der Antriebswelle als auch mit dem Türflügel in Kontakt steht. Um
den entgegen der Durchgangsrichtung verschwenkten Türflügel in die Ausgangslage
zurückzuführen, ist nur ein Zusammenspiel zwischen dem Türflügel, der Rückführein
richtung und der Antriebswelle erforderlich. Dieses Zusammenspiel reicht aus, um auf
eine Magnetbremse und auf eine teure Steuereinheit verzichten zu können. Die erfin
dungsgemäße Schwenktüre läßt sich somit kostengünstig herstellen, da die weiteren
mit der Rückführeinrichtung zusammenwirkenden Bauteile relativ einfacher Natur
sind.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematisch dargestellte Schwenktüre, sowie
Fig. 2 ein Detail der Schwenktüre im Schnitt zusammen mit der Rückführeinrichtung.
Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich vorwiegend auf eine Schwenktüre, die in
der EP 0 075 806 näher beschrieben ist. Details aus dieser Schwenktüre, soweit diese
hier nicht zusätzlich beschrieben sind, lassen sich deshalb der genannten europäischen
Patentschrift entnehmen.
Die in Fig. 1 dargestellte Schwenktüre 1 ist bevorzugt für die Bildung eines Personen
durchganges bestimmt. Die Schwenktüre 1 ist üblicherweise in eine nicht näher darge
stellte Geländerkonstruktion eingebunden, die eine ebenfalls nicht näher dargestellte,
jedoch bekannte Lichtschranke aufweist, deren Durchschreiten ein vorbestimmtes
Verschwenken des Türflügels 4 der Schwenktüre 1 bewirkt. Der Türflügel 4 kann in
einem Gehäuse beliebiger Art angeordnet sein, doch hat es sich als zweckmäßig erwie
sen, die Schwenktüre 1 dreiteilig zu gestalten. Ein erstes Teil ist durch ein zylindri
sches unteres Gehäuse 2 gebildet. Ein weiteres Teil ist als zylindrisches oberes Gehäu
se 3 vorgesehen. Zwischen dem unteren und oberen Gehäuse 2, 3 ist der Türflügel 4
angeordnet, der ein zylindrisches Schwenkteil 5 mit einem gewöhnlich bügelförmigen
Türblatt 7 aufweist. Schematisch dargestellt sind ein ansteuerbarer Elektromotor 8, der
sich gewöhnlich im unteren Gehäuse 2 befindet, eine mit dem Elektromotor 8 verbun
dene Antriebswelle 12 mit einer mechanischen Schwenksteuerung 9, beispielsweise
einer Exzentersteuerung, ferner eine zwischen dem Türflügel 4 und der Antriebswelle
12 befindlichen Einrichtung 17 zum Verschwenken des Türflügels 4 in Notsituationen
sowie eine obere Lagerung 10 für die Antriebswelle 12. Auf der Antriebswelle 12 be
findet sich eine Rückführeinrichtung 28, die zum Rückführen des entgegen der vor
bestimmten Richtung verschwenkten Türflügels 4 in die Ausgangslage bestimmt ist.
Im Detail zeigt Fig. 2 den oberen Teil der Antriebswelle 12 zusammen mit der Rück
führeinrichtung 28 und mit der Einrichtung 17 zum Verschwenken des Türflügels 4 in
Notsituationen. Das obere zapfenartige Ende 13 der Antriebswelle 12 ist in einem Ku
gellager 11 geführt, das im oberen Gehäuse 3 gelagert ist. Im oberen Bereich 14 der
Antriebswelle 12 ist eine axial angeordnete Vertiefung 15 vorgesehen. Auf Höhe der
Vertiefung 15 trägt die Antriebswelle 12 eine Rastbuchse 18, die zusätzlich in der
Vertiefung 12 geführt ist, so daß ein Verdrehen der Rastbuchse 18 um die vertikale
Längsachse 16 der Antriebswelle 12 ausgeschlossen ist. Parallel zur Vertiefung 15 ist
an der Rastbuchse 18 eine weitere Vertiefung 19 vorgesehen, in welche einer von vier
gleichmäßig am Umfang der Rastbuchse 18 verteilten Walzenkörpern 20 eingerastet
ist. Die parallel zur Längsachse 16 der Antriebswelle 12 angeordneten Walzenkörper
20 sind in einem zylindrischen, mit Durchbrüchen versehenen Lagerkäfig 21 geführt,
der die Rastbuchse 18 umgibt. Ein die Walzenkörper 20 umgebender Ring 26 wird von
einem Druckteil 22 gegen den in der Vertiefung 19 befindlichen Walzenkörper 20 ge
drückt. Der Ring 26 umgibt die übrigen drei Walzenkörper 20 mit Spiel. Das Druckteil
22 ist in einem Stützteil 23 horizontal geführt, das an der Innenwand 6 des Schwenktei
les 5 ortsfest angeordnet ist. Eine im Stützteil 23 befindliche und auf das Druckteil 22
einwirkende Druckfeder 24 läßt sich mit Hilfe eines Schraubmittels 25 in ihrer Länge
verändern, so daß unterschiedliche, auf das Druckteil 22 einwirkende Druckkräfte er
zielbar sind. Der Ring 26 ist nach oben und nach unten durch zwei weitere Ringe 27
abgestützt und gehalten. Die bis hierher beschriebenen Anordnung bildet die Einrich
tung 17, die in Notsituationen ein Bewegen des Türflügels 4 entgegen der vorbestimm
ten Richtung erlaubt. Eine derartige Einrichtung 17 wird in der Fachsprache auch
"Paniksicherung" genannt. Beim gewaltsamen Drücken gegen den Türflügel 4 entge
gen der vorbestimmten Richtung rastet nämlich der in der weiteren Vertiefung 19 be
findliche Walzenkörper 20 aus und der Türflügel 4 läßt sich entgegengesetzt öffnen.
Dreht man den Türflügel 4 von Hand in die Ausgangslage, rastet der eben beschriebe
ne Walzenkörper 20 wieder in die weitere Vertiefung 19 ein. Beim normalen Öffnungs
vorgang hingegen wird die Antriebswelle 12 vom Elektromotor 8 über die Schwenk
steuerung 9 in die vorbestimmte Richtung bewegt und der Türflügel 4 vollführt die
gleiche Schwenkbewegung, wobei der Walzenkörper 20 in der weiteren Vertiefung 19
verbleibt. Diese Vorgänge sind bekannt. Um nun einen entgegengesetzt zur vorbe
stimmten Richtung ausgeschwenkten Türflügel 4 von selbst in die Ausgangslage zu
rückzubewegen zu lassen, ist eine Rückführeinrichtung 28 in Form einer Drehfeder 28'
vorgesehen, die auf der Antriebswelle 12 aufgesetzt und geführt ist und die mit ihrem
unteren Ende 29 über einen Stützring 31 an der Antriebswelle 12 abgestutzt ist und die
mit ihrem oberen Ende 30 in einen Führungsring 38 mündet, von dem aus ein Vor
sprung 34 winklig nach oben gerichtet ist und seitlich am Stützteil 23 anliegt. Der
Stützring 31 ist drehfest mit der Antriebswelle 12 verbunden, während der Führungs
ring 33 lose auf der Antriebswelle 12 geführt ist. Das untere Ende 29 der Drehfeder 28'
stützt sich an einer vertikalen Fläche 32 des Stützringes 31 ab. Über den Stützring 31
und über den Führungsring 33 ist die Rückführeinrichtung 28 mit der Antriebswelle 12
verbunden. Ferner steht die Rückführeinrichtung 28 durch den Vorsprung 34 mit dem
Stützteil 23 und damit mit dem Türflügel 4 in Kontakt. Die Antriebswelle 12 und der
Türflügel 4 sind somit zum Einwirken auf die Rückführeinrichtung 28 bestimmt, denn
jede Bewegung der Antriebswelle 12 und des Türflügels 4 macht sich auch an der
Rückführeinrichtung 28 bemerkbar. Die Rückführeinrichtung 28 ist, im Gegensatz
bekannten Stand der Technik, getrennt vom Elektromotor 8 angeordnet. Sie funk
tioniert rein mechanisch und braucht nicht durch irgend eine gesonderte Steuereinrich
tung angesteuert zu werden.
Wie eingangs erwähnt, ist die Antriebswelle 12 über eine Schwenksteuerung 9 mit
dem Elektromotor 8 verbunden. Die bevorzugt als Exzentersteuerung gestaltete
Schwenksteuerung 9 wandelt in bekannter Weise die Drehbewegung des Elektromo
tors 8 in eine Schwenkbewegung der Antriebswelle 12 um. Je nach Ausführung der
Schwenksteuerung 9, tritt zwischen der Antriebswelle 12 und der Schwenksteuerung 9
zumindest in den Totpunktlagen der Schwenksteuerung 9, eine Selbsthemmung ein.
Diese Totpunktlagen sind gegeben, wenn sich der Türflügel 4 in der Ausgangslage
oder in der den Personendurchgang offen haltenden Lage befindet. Wird nun der Tür
flügel 4 aus seiner Ausgangslage in die zur vorbestimmten Richtung entgegengesetzte
Richtung gedrückt, rastet, wie bereits erwähnt, der Walzenkörper 20 aus der weiteren
Vertiefung 19 aus. Die Walzenkörper 20 rollen auf der zylindrischen Mantelfläche der
Rastbuchse 18. Durch die Schwenkbewegung wird der Vorsprung 34 der Rückführ
einrichtung 28 vom Stützteil 23 mitgenommen, so daß die Drehfeder 28' weiter zu
sammengedreht wird. Im Einbauzustand besitzt die Drehfeder 28' bereits eine Vor
spannung, die auf das Stützteil 23 und somit auf den Türflügel 4 so einwirkt, daß die
ser bestrebt ist, sich aus der entgegengesetzt ausgeschwenkten Lage (Notsituation) in
Richtung Ausgangslage zu bewegen. Diese Bewegung entspricht in der Drehrichtung
jener Bewegung, die der Türflügel 4 beim normalen Öffnungsvorgang durchführt. Da
jedoch, wie bereits erwähnt, die Drehfeder 28' weiter zusammengedreht wird, baut
sich zur bereits innewohnenden Vorspannung eine zusätzliche gleichwirkende Span
nung auf welche bewirkt, daß der entgegengesetzt ausgeschwenkte Türflügel 4 von
der Drehfeder 28' und damit von der Rückführungseinrichtung 28 wieder in seine
Ausgangslage bewegt wird und der zuvor ausgerastete Walzenkörper 20 wieder in der
weiteren Vertiefung 19 einrastet. In dieser Lage verschließt der Türflügel 4 den Perso
nendurchgang und wenn nun eine Person den Durchgang in der vorbestimmten Rich
tung passieren will und durch die Lichtschranke einen Kontakt auslöst, schwenkt der
Türflügel 4 wieder in die den Personendurchgang frei gebende Öffnungslage.
Bei der bis hierher beschriebenen Wirkungsweise der Einrichtung 17 (Paniksicherung)
und der Rückführeinrichtung 28 ist die Reibung zwischen der Schwenksteuerung 9 und
der Antriebswelle 12 so groß, daß die Antriebswelle 12 durch die sich bewegende
Rückführeinrichtung 28 nicht mitgedreht wird. Ist hingegen die Reibung zwischen der
Einrichtung 17 und der Antriebswelle 12 größer als die Reibung zwischen der An
triebswelle 12 und der Schwenksteuerung 9 bzw. zwischen dem Elektromotor 8, so
wird beim Bewegen der Rückführeinrichtung 28 in die Ausgangslage auch die An
triebswelle 12 in gleicher Richtung bewegt. In diesem Falle bewegt sich die Antriebs
welle 12 mitsamt dem Türflügel 4 über die Ausgangslage hinaus in eine den Personen
durchgang freigebende Lage und zwar so weit, bis nahe der Totpunktlage die Reibung
zwischen der Schwenksteuerung 9 und der Antriebswelle 12 einen höheren Wert er
reicht als die Reibung zwischen der Einrichtung 17 und der Antriebswelle 12. Dann
bleibt die Antriebswelle 12 stehen und die verbliebene Rückdrehkraft der Rückfüh
reinrichtung 28 drückt den Türflügel 4 in die den Personendurchgang offen haltende
Lage. Dabei rastet erst jetzt der Walzenkörper 20 in die weitere Vertiefung 19 ein. Da
sich nun der Türflügel 4 in der offen haltenden Lage befindet, wird, dem vorgegebenen
Ablauf folgend, die mit der Lichtschranke verbundene Steuerung aktiv und veranlaßt
den Elektromotor 8 über die Antriebswelle 12 und über die Schwenksteuerung 9 den
Türflügel 4 in seine den Personendurchgang verschließende Ausgangslage zurückzu
schwenken. Gleiches läuft auch ab, wenn eine Person entgegen der vorbestimmten
Richtung den Personendurchgang passiert, den Türflügel 4 entgegen der vorbestimm
ten Richtung aufdrückt und anschließend die Lichtschranke durchquert. Normalerwei
se müßte dann aufgrund des Lichtschrankenkontaktes der Türflügel 4 den Durchgang
öffnen. Da sich jedoch der Türflügel 4 bereits in der den Durchgang offen haltenden
Lage befindet, veranlaßt die mit der Lichtschranke und dem Elektromotor 8 geschaltete
Steuerung, daß der Türflügel 4 nur noch in die den Personendurchgang verschließende
Ausgangslage zurückschwenkt. Die Rückführeinrichtung 28 ist somit auch zum Ein
wirken auf die Einrichtung 17 bestimmt und zwar in dem Maße, daß beim Rückführ
vorgang durch Einrasten des Walzenkörpers 20 in die weitere Vertiefung 19 die Ein
richtung 17 wieder ihre Funktionsfähigkeit erreicht, von der sie zuvor durch den ausge
rasteten Walzenkörper 20 entbunden war.
Claims (10)
1. Schwenktüre (1) für einen Personendurchgang, mit einem Türflügel (4), der durch
eine Antriebswelle (12) und mit Hilfe eines ansteuerbaren Elektromotors (8) in eine
den Durchgang in einer Richtung freigebende und anschließend den Durchgang
wieder verschließende Ausgangslage verschwenkbar ist, wobei eine Einrichtung
(17) vorgesehen ist, die in Notsituationen ein Bewegen des Türflügels (4) entgegen
der vorbestimmten Richtung erlaubt und wobei eine Rückführeinrichtung (28) vor
gesehen ist, die zum Rückführen des entgegen der vorbestimmten Richtung ver
schwenkten Türflügels (4) in die Ausgangslage bestimmt ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rückführeinrichtung (28) getrennt vom Elektromotor (8) ange
ordnet ist und daß die Antriebswelle (12) und der Türflügel (4) zum Einwirken auf
die Rückführeinrichtung (28) bestimmt sind.
2. Schwenktüre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführeinrich
tung (28) durch eine Drehfeder (28') gebildet ist.
3. Schwenktüre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfe
der (28') auf der Antriebswelle (12) geführt ist, sich an der Antriebswelle (12) ab
stützt und mit dem Türflügel (4) in Kontakt steht.
4. Schwenktüre nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abstützung der Drehfeder (28') über einen Stützring (31) erfolgt, der drehfest mit
der Antriebswelle (12) verbunden ist.
5. Schwenktüre nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kontakt der Drehfeder (28') mit dem Türflügel (4) über einen auf der Antriebswelle
(12) lose geführten Führungsring (23) erfolgt, der zur Aufnahme des oberen Endes
(30) der Drehfeder (28') bestimmt ist und der einen Vorsprung (34) aufweist, der an
einem zum Türflügel (4) gehörenden Stützteil (23) seitlich anliegt.
6. Schwenktüre nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rückführeinrichtung (28) zusätzlich zum Einwirken auf die Einrichtung (17) be
stimmt ist.
7. Schwenktüre nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rückführeinrichtung (28) auf einen Walzenkörper (20) einwirkt, der zum Einrasten
in eine Vertiefung (19) bestimmt ist.
8. Schwenktüre nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vertiefung (19) in einer Rastbuchse (18) angeordnet ist, die auf der Antriebswelle
(12), gegen Verdrehen gesichert, angeordnet ist.
9. Schwenktüre nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf
der Rastbuchse (18) Walzenkörper (20) abgestützt sind, die in einem die Rastbuchse
(18) umschließenden Lagerkäfig (21) geführt sind.
10. Schwenktüre nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Lagerkäfig (21) von einem Ring (26) umfaßt ist, der zum weiteren Stützen der Wal
zenkörper (20) bestimmt ist, wobei der Ring (26) mit einem Druckteil (22) lose ver
bunden ist, das federbelastet zum Halten des in der Vertiefung (19) befindlichen
Walzenkörpers (20) bestimmt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19728594A DE19728594A1 (de) | 1997-07-04 | 1997-07-04 | Schwenktüre |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19728594A DE19728594A1 (de) | 1997-07-04 | 1997-07-04 | Schwenktüre |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19728594A1 true DE19728594A1 (de) | 1999-02-18 |
Family
ID=7834639
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19728594A Withdrawn DE19728594A1 (de) | 1997-07-04 | 1997-07-04 | Schwenktüre |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19728594A1 (de) |
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