DE10228435C1 - Türscharnier insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Türscharnier insbesondere für KraftfahrzeugeInfo
- Publication number
- DE10228435C1 DE10228435C1 DE10228435A DE10228435A DE10228435C1 DE 10228435 C1 DE10228435 C1 DE 10228435C1 DE 10228435 A DE10228435 A DE 10228435A DE 10228435 A DE10228435 A DE 10228435A DE 10228435 C1 DE10228435 C1 DE 10228435C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pin
- hinge pin
- housing
- door
- hinge
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
- 230000008878 coupling Effects 0.000 claims description 26
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 claims description 26
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 claims description 26
- 230000000694 effects Effects 0.000 claims description 6
- 238000000926 separation method Methods 0.000 claims description 5
- 230000003213 activating effect Effects 0.000 claims 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 claims 1
- 230000009471 action Effects 0.000 description 5
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 3
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 2
- 230000008859 change Effects 0.000 description 1
- 238000005352 clarification Methods 0.000 description 1
- 230000003993 interaction Effects 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 238000012986 modification Methods 0.000 description 1
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 1
- 239000003973 paint Substances 0.000 description 1
- 108090000623 proteins and genes Proteins 0.000 description 1
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D5/00—Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
- E05D5/10—Pins, sockets or sleeves; Removable pins
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D11/00—Additional features or accessories of hinges
- E05D11/08—Friction devices between relatively-movable hinge parts
- E05D11/081—Friction devices between relatively-movable hinge parts with both radial and axial friction, e.g. conical friction surfaces
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D11/00—Additional features or accessories of hinges
- E05D11/10—Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts
- E05D11/1028—Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts for maintaining the hinge in two or more positions, e.g. intermediate or fully open
- E05D11/1078—Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts for maintaining the hinge in two or more positions, e.g. intermediate or fully open the maintaining means acting parallel to the pivot
- E05D11/1085—Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts for maintaining the hinge in two or more positions, e.g. intermediate or fully open the maintaining means acting parallel to the pivot specially adapted for vehicles
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D5/00—Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
- E05D5/10—Pins, sockets or sleeves; Removable pins
- E05D2005/102—Pins
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D5/00—Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
- E05D5/02—Parts for attachment, e.g. flaps
- E05D5/06—Bent flaps
- E05D5/062—Bent flaps specially adapted for vehicles
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
- E05Y2201/00—Constructional elements; Accessories therefor
- E05Y2201/20—Brakes; Disengaging means; Holders; Stops; Valves; Accessories therefor
- E05Y2201/21—Brakes
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/50—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
- E05Y2900/53—Type of wing
- E05Y2900/531—Doors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Hinge Accessories (AREA)
- Hinges (AREA)
- Pivots And Pivotal Connections (AREA)
Abstract
Ein Türscharnier, insbesondere für Kraftfahrzeuge, umfaßt DOLLAR A - einen Türscharnierteil (1), an dem ein Scharnierzapfen (3) befestigt ist, DOLLAR A - einen Säulenscharnierteil (2) mit einem daran befestigten Gehäuse (6), in dem der Scharnierzapfen (3) drehbar gelagert ist, DOLLAR A - eine Festsetzeinheit (F) in dem Gehäuse (6), die ein erstes Bremselement (13), das mit dem Scharnierzapfen (3) verbunden ist, und ein zweites Bremselement (14) aufweist, das mit dem Gehäuse (6) fest verbunden ist, wobei die Bremselemente (13, 14) in einem Kopplungszustand der Festsetzeinheit (F) miteinander in Eingriff stehen und dabei den Scharnierzapfen (3) und den Türscharnierteil (1) festsetzen und in einem Trennzustand der Festsetzeinheit (F) voneinander gelöst sind und dabei der Scharnierzapfen (3) mit dem Türscharnierteil (1) in dem Gehäuse (6) verdreht werden kann, DOLLAR A - eine Druckeinheit (D) in dem Gehäuse (6), die in ihrer aktivierten Lage die Festsetzeinheit (F) in dem Kopplungszustand hält und in ihrer deaktivierten Lage den Trennzustand der Festsetzeinheit (F) bewirkt, und DOLLAR A - eine Betätigungseinheit (B), die den Scharnierzapfen (3) derart mit der Festsetzeinheit (F) koppelt, daß eine Drehbewegung des Scharnierzapfens (3) den Trennzustand der Festsetzeinheit (f) herbeiführt, in dem die Druckeinheit (D) deaktiviert ist, und ein Anhalten der Drehbewegung des Scharnierzapfens (3) den Kopplungszustand der Festsetzeinheit (F) bewirkt, indem die Druckeinheit (D) aktiviert wird.
Description
Die Erfindung betrifft ein Türscharnier insbesondere für Kraftfahrzeuge.
Es sind Türscharniere bekannt, mit denen sich Türen von Kraftfahrzeugen beim Ver
schwenken derselben mindestens in der vollständig geöffneten Lage mittels Rastvorrich
tungen festsetzen lassen, damit sie nicht unbeabsichtigt wieder zuschlagen oder ihren
Öffnungswinkel ändern. Bevorzugt werden heute Türscharniere eingesetzt, mit denen sich
Türen beim Öffnen oder Schließen auch in Zwischenpositionen festsetzen lassen, aus denen
sie mit relativ geringem Kraftaufwand von Hand wieder gelöst und weiterverschwenkt
werden können.
Es sind auch Türscharniere bekannt, die es gestatten, eine Tür in jeder gewünschten
Position zwischen der Schließ- und der maximalen Öffnungslage der Tür festzusetzen und
aus dieser Lage durch Überwindung der mechanischen Haltekraft des Türscharniers wieder
zu lösen und in die gewünschte Richtung zu verschwenken.
Ein Türscharnier dieser Art ist aus WO 00/42280 bekannt, und es umfaßt
- - einen Türscharnierteil, an dem ein Scharnierzapfen befestigt ist,
- - einen Säulenscharnierteil mit einem daran befestigten Gehäuse, in dem der Scharnier zapfen drehbar gelagert ist,
- - eine Festsetzeinheit in dem Gehäuse, die ein erstes Bremselement, das mit dem Schar nierzapfen verbunden ist, und ein zweites Bremselement aufweist, das mit dem Gehäu se fest verbunden ist, wobei die Bremselemente in einem Kopplungszustand der Fest setzeinheit miteinander in Eingriff stehen und dabei den Scharnierzapfen und den Tür scharnierteil festsetzen und in einem Trennzustand der Festsetzeinheit voneinander gelöst sind und dabei der Scharnierzapfen mit dem Türscharnierteil in dem Gehäuse verdreht werden kann,
- - eine Druckeinheit in dem Gehäuse, die in ihrer aktivierten Lage die Festsetzeinheit in dem Kopplungszustand hält und in ihrer deaktivierten Lage den Trennzustand der Festsetzeinheit bewirkt, und
- - eine Betätigungseinheit, die den Scharnierzapfen derart mit der Festsetzeinheit koppelt, daß eine Drehbewegung des Scharnierzapfens den Trennzustand der Festsetzeinheit herbeiführt, in dem die Druckeinheit deaktiviert ist, und ein Anhalten der Drehbewe gung des Scharnierzapfens den Kopplungszustand der Festsetzeinheit bewirkt, indem die Druckeinheit aktiviert wird,
- - wobei die Betätigungseinheit ein Steuerelement aufweist, das mit dem Scharnierzapfen fest verbunden ist und im Eingriff mit einem an einem Bauteil derart ausgebildeten Steuerprofil steht, daß eine Drehbewegung des Scharnierzapfens eine Relativbewegung des Steuerelementes längs des Steuerprofils bewirkt und dadurch die Bremselemente voneinander gelöst werden und die Druckeinheit so von der aktivierten Lage in die de aktivierte Lage versetzt wird, während die Festsetzeinheit von dem Kopplungszustand in den Trennzustand übergeht.
Bei diesem Türscharnier ist folglich der Türscharnierteil mittels des Scharnierzapfens
relativ verdrehbar zu dem Säulenscharnierteil angeordnet, und die die Bremseinrichtung
umfassende Festsetzeinheit hält die Tür beim Öffnen oder Schließen fest, sobald das
Verschwenken der Tür beendet wird. Die Festsetzeinheit gibt die Tür wieder frei, sobald die
Haltekraft von Hand durch Weiterverschwenken der Tür überwunden wird. Dieser Wir
kung des Türscharniers liegt das Prinzip zugrunde, daß die Bremseinrichtung der Fest
setzeinheit in Abhängigkeit von der Bewegungssituation - Verschwenken oder Anhalten
- aus- und eingeschaltet wird. Dieses Prinzip wird in dem bekannten Türscharnier zuver
lässig auf mechanischem Weg, jedoch mit einer relativ komplexen Konstruktion verwirk
licht. Denn die Betätigungseinheit weist als Steuerelement eine mit dem Scharnierzapfen
fest verbundene Hubscheibe auf, die über Kupplungselemente, vorzugsweise Kugeln, mit
einer weiteren Hubscheibe als einem gesonderten Bauteil zum Ein- und Ausschalten der
Festsetzeinheit im Eingriff steht.
Ein anderes stufenlos abbremsbares Türscharnier geht aus WO 01/66892 A1 als bekannt
hervor, das drei Bestandteile umfaßt, nämlich
- - mechanische Bremsmittel derart, daß die Tür gegenüber dem Türrahmen innerhalb ihres Bewegungsbereiches in beliebigen Relativstellungen zum Rahmen in beiden Be wegungsrichtungen blockierbar ist, und zwar mit einer relativ hohen Haltekraft bzw. mit einem hohen Haltemoment insbesondere im Bereich von 30-60 Nm,
- - elastische Kupplungsmittel derart, daß in jeder durch die vorgenannten Bremsmittel blockierten Relativstellung der Tür und des Rahmens durch eine Beaufschlagung mit einer Steuerkraft, die kleiner als die Haltekraft der Bremsmittel ist, geringfügige relati ve elastische Steuerbewegungen möglich sind, sowie
- - Steuermittel derart, daß im jeweils blockierten Zustand durch eine aus der Steuerkraft resultierende elastische Steuerbewegung die Bremsmittel zum Lösen ansteuerbar sind.
Die elastischen Kupplungsmittel in Verbindung mit den Steuermitteln, die durch geringfü
gige elastische Relativ-Drehbewegungen der Tür und des Rahmens, also durch die elasti
schen Kupplungsmittel, betätigt werden, erfordern zur Herstellung eines Türscharniers mit
diesem Aufbau und dieser Funktionsweise einen relativ hohen Aufwand. Darüber hinaus
müssen die elastischen Kupplungsmittel für eine sehr hohe Anzahl von Lastwechseln
ausgelegt werden.
Es besteht daher die Aufgabe, ein Türscharnier insbesondere für Kraftfahrzeuge zu schaf
fen, mit dem sich die Tür stufenlos, also in jeder Position ihres maximalen Öffnungswin
kels, beim Schließen und Öffnen festsetzen läßt und das einen einfachen Aufbau aufweist.
Ausgehend von dem vorstehend angegebenen Türscharnier gemäß WO 00/42280 wird
diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
- - das Steuerprofil an einem Bauteil der Festsetzeinheit ausgebildet ist.
Das erfindungsgemäße Türscharnier zeichnet sich durch eine klare konstruktive Gliederung
der Komponenten aus, die ein stufenloses Festsetzen der Tür in jeder Position ihres maxi
malen Schwenkwinkels in zuverlässiger Weise mit einem relativ einfachen Aufbau insbe
sondere der Festsetzeinheit, der Druckeinheit sowie der Betätigungseinheit verwirklichen.
Mit der Ausbildung des Steuerprofils an einem Bauteil der Festsetzeinheit wird eine
unmittelbare Einwirkung des Steuerelementes auf die Festsetzeinheit erreicht, ohne daß
weitere Bauteile zwischengeschaltet sind.
In einer Ruheposition wird die Tür, an der der Scharnierzapfen befestigt ist, mit der
Festsetzeinheit gehalten. In diesem Kopplungszustand der Festsetzeinrichtung stehen
deren Bremselemente durch die Wirkung der Druckeinheit miteinander in Eingriff. Wenn
die Tür durch Überwindung der Haltekraft der Festsetzeinheit aus der Ruheposition bewegt
bzw. verschwenkt wird, deaktiviert zunächst die Betätigungseinheit die Druckeinheit, d. h.,
daß sich die Bremselemente voneinander lösen und die Festsetzeinheit so in einen Trenn
zustand übergeht, so daß der Scharnierzapfen zum Verschwenken der Tür freigegeben ist.
Sobald die Türbewegung aufhört, weil die Tür die Position eingenommen hat, in der sie nun
festgesetzt werden soll, aktiviert die Betätigungseinheit die Druckeinheit, so daß die
Festsetzeinheit wieder ihren Kopplungszustand einnimmt, in dem die Bremselemente
miteinander in Eingriff gebracht sind und so der Scharnierzapfen und der Türscharnierteil
mit der Tür festgesetzt sind. Aus dieser Ruheposition, in der die Tür durch die Festsetzein
heit sicher gehalten ist, kann die Tür jederzeit leicht erneut verschwenkt werden, und zwar
aus jeder Zwischenposition heraus sowohl in Richtung der Schließstellung der Tür als auch
in Richtung auf ihre maximale Öffnungslage hin.
Die Betätigungseinheit weist das Steuerelement auf, das mit dem Scharnierzapfen fest
verbunden ist und im Eingriff mit dem an der Festsetzeinheit derart ausgebildeten Steuer
profil steht, daß eine Drehbewegung des Scharnierzapfens eine Relativbewegung des
Steuerelementes längs des Steuerprofils bewirkt und dadurch die Bremselemente vonein
ander gelöst werden und die Druckeinheit so von der aktivierten Lage in die deaktivierte
Lage versetzt wird, während die Festsetzeinheit von dem Kopplungszustand in den Trenn
zustand übergeht. Dabei ist die Zuordnung des Steuerprofils zu der Festsetzeinheit eine
Frage der Definition, wo innerhalb des Wirkungszusammenhangs die Betätigungseinheit
konstruktiv aufhört und die Festsetzeinheit beginnt. Auf jeden Fall wird die Betätigungs
einheit wirksam, sobald ihr mit dem Scharnierzapfen fest verbundenes Steuerelement
bewegt wird, wenn sich nämlich am Beginn einer Schwenkbewegung der Tür der Scharnier
zapfen mit dem Steuerelement zu drehen beginnt. Durch die Bewegung des Steuerelements
längs des Steuerprofils geht die Festsetzeinheit vom Kopplungszustand in den Trennzu
stand über, weil die Druckeinheit deaktiviert und so die Bremselemente voneinander gelöst
werden. Sobald die Schwenkbewegung der Tür nachläßt, kehrt das Steuerelement in einer
Gleit- oder Rollbewegung längs des Steuerprofils wieder in die Ausgangsposition zurück,
in der die Betätigungseinheit die Druckeinheit wieder aktiviert, die ihrerseits die Fest
setzeinheit vom Trennzustand in den Kopplungszustand versetzt, so daß die Bremsele
mente wieder miteinander in Eingriff stehen und der Scharnierzapfen und damit der
Türscharnierteil und die Tür selbst wieder festgesetzt sind.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Erfindung nicht auf Türscharniere für Kraftfahrzeuge
beschränkt ist, sondern eine Anwendung als Drehgelenkverbindung auch für andere
Zwecke wie z. B. Klappen, Deckel und dergleichen, sowie Fenster, Türen usw. von Bauwer
ken aller Art Anwendung finden kann. Außerdem umfaßt die Erfindung auch Abwandlun
gen, die für den Fachmann selbstverständlich sind und deshalb hier nicht gesondert
dargelegt werden wie z. B. Türscharniere, bei denen der Scharnierzapfen an dem Säulen
scharnierteil, also am Rahmen des Fahrzeugs, befestigt ist und die Tür mit dem Türschar
nierteil um den Scharnierzapfen drehbar gelagert ist. Entsprechend sind die Festsetzeinheit
und die Betätigungseinheit anzupassen.
Eine sehr einfache Lösung für die Ausbildung des Steuerelementes und des hiermit zu
sammenwirkenden Steuerprofils ergibt sich, wenn das Steuerelement ein Stift ist, der sich
quer durch den Scharnierzapfen erstreckt und von dem mindestens einer der Endab
schnitte seitlich aus dem Scharnierzapfen vor- und mit dem Steuerprofil in Eingriff steht,
das vorzugsweise an dem ersten Bremselement der Feststelleinheit ausgebildet ist, das axial
verschiebbar und drehbar gegenüber dem zweiten feststehend ausgebildeten Bremselement
ist. Diese konstruktive Lösung zeichnet sich durch eine besonders einfache Herstellung und
durch besondere Zuverlässigkeit aus, weil sich durch den im Scharnierzapfen unmittelbar
befestigten Stift und dessen seitlich aus dem Scharnierzapfen vorstehende Endabschnitte
ein sicherer Eingriff mit dem Steuerprofil unter der Wirkung der Druckeinheit ergibt.
Das Steuerprofil als Bindeglied zwischen der Festsetzeinheit und der Betätigungseinheit ist
vorzugsweise unmittelbar an dem ersten Bremselement derart bogenförmig ausgebildet,
daß der Kopplungszustand der Festsetzeinheit erreicht wird, wenn der Stift in der Bogen
mitte steht, wobei beide Bremselemente miteinander in Eingriff stehen, und der Trennzu
stand der Festsetzeinheit herbeigeführt wird, wenn der jeweils vorstehende Endabschnitt
des Stiftes von der Bogenmitte aus an einer der beiden Bogenseiten entlang bewegt wird
und so das erste Bremselement axial verschoben und von dem zweiten Bremselement gelöst
wird. Die Bogenform des Steuerprofils bezieht sich dabei insbesondere auf die Bogenmitte,
mit der der im Querschnitt vorzugsweise kreisrund ausgebildete Stift als Steuerelement in
Eingriff steht, wenn die Festsetzeinheit den Kopplungszustand einnimmt, sowie auf die
abgerundeten Enden der beiden Bogenseiten zu beiden Seiten der Bogenmitte. Denn an
dem Ende der Bogenseite, zu der hin der Stift bewegt wird, befindet sich der Stift im
Trennzustand der Festsetzeinheit, wenn nämlich der Stift als Steuerelement der Betäti
gungseinheit die Bremselemente voneinander gelöst und damit die Druckeinheit deakti
viert hat. Die Bogenseiten können, von einer abgerundeten Bogenmitte ausgehend, bis zu
ihren abgerundeten Enden - bezogen auf die Gebrauchslage des Türscharniers - gerade
abfallend bzw. geneigt verlaufen.
Nach einer erfindungsgemäßen Weiterbildung ist das Steuerprofil an dem - bezogen auf
die Gebrauchslage des Türscharniers - oberen Abschnitt einer radialen Öffnung in einem
Oberteil des ersten Bremselementes in Höhe des Steuerelementes bzw. des Stiftes ausgebil
det, der sich quer durch den Scharnierzapfen erstreckt. Anstelle eines Stiftes läßt sich als
Steuerelement auch ein an dem Scharnierzapfen befestigter Nocken oder eine Nockenrolle
verwenden, die mit dem Steuerprofil in Eingriff steht. Ebenso kann das Steuerprofil an
einem auf die Druckeinheit einwirkenden Schieber, der mit dem ersten Bremselement
verbunden ist, ausgebildet sein. Da sich jedoch eine besonders einfache Konstruktion
ergibt, wenn das Steuerprofil kein gesondertes Bauteil erfordert, wird das Steuerprofil am
oberen Abschnitt bzw. an der Oberseite - bezogen auf die Gebrauchslage des Türschar
niers - einer radialen Öffnung in einem Oberteil des ersten Bremselementes, das nach Art
einer Verlängerung des ersten Bremselementes ausgebildet sein kann, hergestellt. Auf diese
Weise ergibt sich eine unmittelbare Einwirkung des als Steuerelement direkt an dem
Scharnierzapfen befestigten Stiftes als Teil der Betätigungseinheit auf das erste Bremsele
ment als Teil der Festsetzeinheit.
Vorzugsweise steht der Stift auf beiden Seiten des Scharnierzapfens mit einem Endab
schnitt vor, um die von der Betätigungseinheit auf die Druckeinheit zu übertragenden
Kräfte möglichst gleichmäßig zu verteilen. Dadurch ergibt sich ein unmittelbarer Eingriff
der beiden Endabschnitte mit entsprechenden in dem Oberteil radial einander gegenüber
liegenden Öffnungen und den dort ausgebildeten Steuerprofilen.
Die Größenverhältnisse des Steuerelementes und des Steuerprofils hängen im wesentlichen
von den von der Druckeinheit zu übertragenden Kräften und dem erforderlichen Weg ab,
der zum Trennen der beiden Bremselemente erforderlich ist. Lediglich als Beispiel wird
insoweit angegeben, daß die Breite der Öffnungen etwa dem 1,5- bis 3-fachen Durchmesser
des Stiftes entspricht und die im Falle der Wahl eines bogenförmigen Steuerprofils zweck
mäßig variable Höhe der Öffnungen so bemessen ist, daß der Stift frei entlang der Länge
des Bogens des Steuerprofils gleiten kann. Bei der Ausbildung des unteren Abschnitts der
radialen Öffnung, der also dem Steuerprofil gegenüberliegt, ist im wesentlichen nur darauf
zu achten, daß ein Verklemmen des Stiftes in jeder möglichen Position desselben zu
vermeiden ist.
Nach einer erfindungsgemäßen Weiterbildung ist zweckmäßig, daß die Druckeinheit und
die Festsetzungseinheit - in dem Gehäuse - bezogen auf die Gebrauchslage des Türschar
niers - übereinander angeordnet sind, so daß die Druckeinheit unmittelbar auf die Fest
setzeinheit einwirkt.
Vorzugsweise erstreckt sich der Scharnierzapfen in koaxialer Lage durch die Druckeinheit
und die Festsetzeinheit, so daß der Scharnierzapfen gleichzeitig als Zentrierelement für die
Zuordnung der beiden Einheiten dient.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung wird bevorzugt, daß sich die Festsetzeinheit -
bezogen auf die Gebrauchslage des Türscharniers - im unteren Teil des Gehäuses befindet,
wo das zweite Bremselement gehäusefest ausgebildet und das erste Bremselement mit dem
Scharnierzapfen verbunden ist, auf das die Druckeinheit einwirkt. Durch diese und durch
die vorgenannte Maßnahme ergibt sich eine besonders kompakte Bauweise des Türschar
niers.
Für das Zusammenwirken zwischen der Betätigungseinheit und der Festsetzeinheit ist
zweckmäßig, daß das erste Bremselement relativ zu dem Scharnierzapfen axial und radial
in dem Maße verschiebbar bzw. bewegbar ist, wie es die Relativbewegung zwischen dem
Steuerelement und dem Steuerprofil vorgibt.
Da die Druckeinheit im wesentlichen nur kurzen, federnden axialen Bewegungen unter
liegt, die zweckmäßig unmittelbar benachbarte Festsetzeinheit jedoch vorzugsweise auch
Drehbewegungen unterliegt, wird zweckmäßig zwischen der Druckeinheit und der Fest
setzeinheit ein Lager, z. B. ein Kugellager oder ein Gleitlager oder dergleichen angeordnet.
Auch eine Anlaufscheibe würde ausreichen.
Die Bremselemente der Festsetzeinheit sind zur Verstärkung der Bremskraft vorzugsweise
mit konischen Bremsflächen ausgestattet.
Nach einer erfindungsgemäßen Weiterbildung ist vorgesehen, daß die Druckeinheit als
Feder, z. B. als Blatt- oder Tellerfederpaket ausgebildet ist, die sich mit Vorspannung
zwischen der Festsetzeinheit und einem Deckel oder Abschluß des Gehäuses abstützt.
Ferner ist vorzugsweise vorgesehen, daß der Scharnierzapfen, der sich koaxial durch das
zylindrische Gehäuse erstreckt, in dem unteren Abschnitt - bezogen auf die Gebrauchslage
des Türscharniers - des Gehäuses drehbar gelagert und axial abgestützt ist, während sich
ein zweites Radiallager für den Scharnierzapfen an dem von dem unteren Abschnitt
entfernt liegenden oberen Abschluß oder Deckel des Gehäuses befindet. Auf diese Weise
sind sämtliche Funktionen des erfindungsgemäßen Türscharniers kompakt und raumspa
rend in dem Gehäuse untergebracht, in dem sich auch der Scharnierzapfen in einfacher
Weise radial und axial lagern läßt.
Das Gehäuse ist an dem - bezogen auf die Gebrauchslage des Türscharnies - oberen Ende
offen, damit die Montage der innen liegenden Bauteile leicht vorgenommen werden kann.
Der obere Abschluß des Gehäuses besteht in diesem Fall vorzugsweise aus einer Mutter
oder aus einem in das Gehäuse einschraubbaren Einsatz, in dem sich das Radiallager für
den Scharnierzapfen befindet.
Eine sehr wesentliche Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß das erste mit dem
Scharnierzapfen verbundene Bremselement und das zweite gehäusefeste Bremselement
jeweils eine konische Bremsfläche aufweisen, jedoch im Abstand voneinander angeordnet
sind und zwischen diesen beiden Bremselementen ein loses ein- oder mehrteiliges ringför
miges Bremssegment mit entsprechend konischen Bremsflächen zur Verstärkung der
Bremswirkung zwischengeschaltet ist. Dabei besteht das ringförmige Bremssegment
zweckmäßig aus ringförmig in dem Gehäuse angeordneten Bremsschalen, die sich leicht
anpassen und in einfacher Weise montieren lassen. Durch die Einfügung des ringförmigen
Bremssegmentes wird die Gesamtbremsfläche, die für die Festsetzeinheit zur Verfügung
steht, wesentlich vergrößert.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnungen näher
erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines Türscharniers als Längs
schnittdarstellung;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht einer Betätigungseinheit des Ausführungsbeispiels von
Fig. 1 im Schnitt entlang der Schnittlinie II-II von Fig. 1;
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht von Einzelheiten der Betätigungseinheit von Fig.
1 und 2 sowie von einer Festsetzeinheit von Fig. 1, wobei die Festsetzeinheit links
in der Darstellung von Fig. 3 im Kopplungszustand und rechts davon im Trennzu
stand dargestellt ist;
Fig. 4 eine perspektivische Gesamtansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels des
Türscharniers;
Fig. 5 eine Seitenansicht des Türscharniers von Fig. 4;
Fig. 6 eine Draufsicht des Türscharniers von Fig. 4 und 5;
Fig. 7 eine Längsschnittdarstellung des zweiten Ausführungsbeispiels von Fig. 4-6 im
Schnitt entlang der Linie VII-VII von Fig. 6;
Fig. 8 eine Schnittansicht einer Einzelheit von Fig. 7 zur Verdeutlichung der dort verwen
deten Betätigungseinheit mit Teilen einer Druckeinheit sowie der dort verwendeten
Festsetzeinheit.
Das in Fig. 1 dargestellte erste Ausführungsbeispiel eines für Kraftfahrzeuge bestimmten
Türscharniers weist einen an der nicht dargestellten Kraftfahrzeugtür zu befestigenden
Türscharnierteil 1 und einen an dem ebenfalls nicht dargestellten Kraftfahrzeugrahmen zu
befestigenden Säulenscharnierteil 2 auf, die mittels eines Scharnierzapfens 3 drehbar
miteinander verbunden sind. Der Scharnierzapfen 3 ist in der aus der Zeichnung ersichtli
chen Weise mit seinem oberen Abschnitt an dem Türscharnierteil 1 lösbar befestigt. Hierfür
greift das obere Ende des Scharnierzapfens 3 in eine Bohrung 1a des Türscharnierteils 1 und
wird dort mittels einer Schraube 4 festgezogen, die mit ihrem Gewindeabschnitt in eine
Gewindebohrung 5 am Ende des Scharnierzapfens 3 greift.
Der Scharnierzapfen 3 erstreckt sich in koaxialer Lage durch ein Gehäuse 6, das an dem
Säulenscharnierteil 2 befestigt ist. Zur Verdeutlichung wird auf Fig. 4-6 hingewiesen, wo
von einem zweiten Ausführungsbeispiel mehrere Ansichten zu sehen sind, bei denen ein
ähnliches zylindrisches Gehäuse verwendet wird, das an dem Säulenscharnierteil 2 befe
stigt ist.
Das Gehäuse 6 weist eine obere Öffnung 7 auf, die ein Gewinde aufweist zur Aufnahme
einer Mutter 8, mit der das Gehäuse 6 oben verschlossen wird. In zentrischer Lage der
Mutter 8 ist ein Radiallager 9 für den dort gelegenen Abschnitt des Scharnierzapfens 3
vorgesehen. Am unteren Ende weist das Gehäuse 6 eine zentrische Bohrung 10 auf, die in
einen Absatz 12 übergeht, an dem in Verbindung mit der Bohrung 10 ein Axial- und
Radiallager 11 für das untere Ende des Scharnierzapfens 3 in der aus der Zeichnung er
sichtlichen Weise ausgebildet ist.
Im unteren Teil des Gehäuses 6 befindet sich eine Festsetzeinheit F, die im wesentlichen
aus einem ersten durch eine Lagerfläche 15 zentrisch sowie drehbar an dem Scharnierzap
fen 3 gelagerten und im unteren Teil konisch ausgebildeten Bremselement 13 und einem
zweiten Bremselement 14 besteht, das als Konussitz für das Bremselement 13 im unteren
Teil des Gehäuses 6 ausgebildet ist, wie in der Zeichnung dargestellt ist.
An das konische Unterteil des ersten Bremselementes 13 schließt sich ein im wesentlichen
zylindrisches Oberteil 18 an, über dem ein Kugellager 17 und eine im wesentlichen aus
einem Tellerfederpaket 16 bestehende Druckeinheit D angeordnet ist.
Im Kopplungszustand der Festsetzeinheit F wird von der Druckeinheit D über das Kugella
ger 17 axial Druck auf die Festsetzeinheit F ausgeübt, so daß die Bremselemente 13 und 14
im Eingriff miteinander stehen. Unter der Wirkung einer nachstehend beschriebenen
Betätigungseinheit B läßt sich die Festsetzeinheit F in einen Trennzustand versetzen, in
dem das erste Bremselement 13 von dem zweiten Bremselement 14 gelöst und mit dem
Kugellager 17 gegen die axiale Kraft der Druckeinheit D nach oben verschoben ist.
Wie Fig. 1 zeigt, ist ein als Steuerelement der Betätigungseinheit B dienender Stift 19 quer
zur Längsachse des Scharnierzapfens 3 in diesem befestigt, wobei rechts und links jeweils
Endabschnitte 19a des Stiftes 19 von dem Scharnierzapfen 3 in der aus der Zeichnung
ersichtlichen Weise vorstehen. Diese erstrecken sich in einander gegenüberliegende und
spiegelbildlich identisch ausgebildete Öffnungen 21 im Oberteil iß des ersten Bremsele
mentes 13. An der Oberseite jeder Öffnung 21 erstreckt sich ein im wesentlichen bogenför
mig gestaltetes Steuerprofil 22, mit dem der Stift 19 als Steuerelement unter der Einwir
kung der von der Druckeinheit D ausgehenden axialen Kraft ständig in Eingriff steht. Wie
vor allem Fig. 3 erkennen läßt, weist das Steuerprofil 22 in jeder Öffnung 21 eine Bogen
mitte 23 und nach beiden Seiten abfallende Bogenseiten 24 auf.
Wenn die Tür des Kraftfahrzeugs und damit der Türscharnierteil 1 über den Scharnierzap
fen 3 und die Festsetzeinheit F an dem Säulenscharnierteil 2 und damit relativ zu dem
Kraftfahrzeugrahmen festgesetzt ist, steht die Festsetzeinheit F in dem in Fig. 1 und 2
sowie links in Fig. 3 dargestellten Kopplungszustand, in dem die beiden Bremselemente 13,
14 durch die Einwirkung der Druckeinheit D im Eingriff gehalten sind. Die Endabschnitte
19a des Stiftes 19 liegen jeweils an der Bogenmitte 23 des Steuerprofils 22 an. Sobald die
Tür des Kraftfahrzeugs und damit der Türscharnierteil 1 bewegt, nämlich verschwenkt wird,
wird bei der einsetzenden Drehbewegung des Scharnierzapfens 3 der Stift 19 mitgenom
men, so daß die Endabschnitte 19a ihre Position an der Bogenmitte 23 des Steuerprofils 23
verlassen und an der Bogenseite 24 entlanggleiten, die der Drehrichtung des Scharnierzap
fens 3 entspricht, wobei gemäß Fig. 3 eine von der Bogenmitte 23 nach rechts gerichtete
Bewegung der Endabschnitte 19a des Stiftes 19 angenommen wird. Dieser Bewegung
entspricht in Fig. 2 einer Drehbewegung des Stiftes 19 im Uhrzeigersinn, so daß der Stift
19 und dessen Endabschnitte 19a am Ende ihrer Relativbewegung gegenüber dem ersten
Bremselement 13 in der in Fig. 2 mit gestrichelten Linien dargestellten Lage stehen,
die der rechten Darstellung von Fig. 3 entspricht, wo gegenüber der linken Darstellung der
Endabschnitt 19a des Stiftes 19 - relativ zu dem ersten Bremselement 13 - nach rechts
gewandert ist. Auf diese Weise ist durch die Betätigungseinheit B die Festsetzeinheit F vom
Kopplungszustand (links in Fig. 3) in den Trennzustand (rechts in Fig. 3) übergegangen,
so daß sich der Scharnierzapfen 3 unter Mitnahme des ersten Bremselementes 13 beim
weiteren Verschwenken der Tür frei weiterdrehen kann.
Sobald die Schwenkbewegung der Tür und damit die Drehbewegung des Scharnierzapfens
3 aufhört, dreht sich das erste Bremselement 13 gegenüber dem Scharnierzapfen 3 und dem
Stift 19 soweit wieder zurück, daß die Endabschnitte 19a wieder ihre Position an der
Bogenmitte 13 des Steuerprofils 23 einnehmen. Diese Wiederherstellung des Kopplungszu
standes der Festsetzeinheit F beruht auf der Wirkung der Druckeinheit D, deren axiale
Kraft über das bogenförmige Steuerprofil 22 eine entsprechende Drehkomponente ausübt,
durch die die Endabschnitte 19a des Stiftes 19 die Bogenmitte 23 des Steuerprofils 22
erreichen.
Die axiale Bewegung des ersten Bremselementes 13 der Festsetzeinheit F wird bei einem
Vergleich der linken und der rechten Darstellung von Fig. 3 deutlich, wo der vom Kopp
lungszustand bis zum Trennzustand der Festsetzeinheit F bzw. von dem ersten Bremsele
ment 13 zurückgelegte axiale Weg mit H gekennzeichnet ist.
Das zweite in Fig. 4-8 dargestellte Ausführungsbeispiel hat vom Prinzip her einen gleichen
Aufbau wie das erste Ausführungsbeispiel. Nicht ins Gewicht fallende Unterschiede zwi
schen den beiden Ausführungsbeispielen werden deshalb nicht gesondert beschrieben,
sondern sind den Zeichnungen zu entnehmen. Das gleiche gilt für den grundsätzlich
übereinstimmenden Aufbau, der auch durch die Verwendung gleicher Bezugszeichen
verdeutlicht wird. Die Beschreibung konzentriert sich deshalb im folgenden auf den
wesentlichen Unterschied des zweiten gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel.
Zwischen dem ersten bewegbaren Bremselement 13 und dem zweiten mit dem Gehäuse 6
fest verbundenen Bremselement 14 ist bei diesem Ausführungsbeispiel zur Verstärkung
der Bremskraft der Festsetzeinheit F ein mehrteiliges ringförmiges Bremssegment 25
zwischengeordnet, das radial mehrfach geteilt, nämlich aus mehreren ringförmig in dem
Gehäuse 6 angeordneten Bremsschalen 26 zusammengesetzt ist. Form und Anordnung der
Bremsschalen 26 ergibt sich insbesondere aus Fig. 7. Danach stehen die oberen Konusflä
chen 27 der Bremsschalen mit den entsprechenden Konus- bzw. Bremsflächen des ersten
Bremselementes 13 in Eingriff (Kopplungszustand), während die unteren Konusflächen 27
der Bremsschalen 26 mit der entsprechenden Konus- bzw. Bremsfläche des zweiten
Bremselementes 14 zusammenwirken. Durch Einfügung des Bremssegmentes 25 wird die
insgesamt für die Festsetzeinheit zur Verfügung stehende Bremsfläche, auf die die Druck
einheit D zur Einwirkung kommt, wesentlich vergrößert.
In beiden Ausführungsbeispielen - aber auch für alle anderen Ausgestaltungen dieser
Weiterbildung der Erfindung - läßt sich die von dem Tellerfederpaket 16 oder jeder
anderen dort eingesetzten Feder ausgehende und auf das erste Bremselement 13 ausgeübte
Kraft variieren, indem man die Mutter 8 tiefer in die Öffnung 7 des Gehäuses 6 eindreht
oder aber aus der Öffnung 7 weiter herausdreht. Für die radiale Lagerung des Scharnier
zapfens 3 spielt es keine wesentliche Rolle, ob dabei das Radiallager 9, das in zentraler
Position der Mutter 8 ausgebildet ist, etwas höher oder etwas tiefer versetzt wird. Auf jeden
Fall wird damit eine Beeinflussung der Größe des Drehmomentes möglich, das auf die
Betätigungseinheit B beim Verdrehen des ersten Bremselementes 13 auszuüben ist. Gleich
zeitig wird damit die Bremskraft der Feststelleinheit F beeinflußt.
Nicht eingezeichnet ist ein Lager oder eine Anlaufscheibe, die zweckmäßig zwischen dem
Oberteil 18 des Bremselementes 13 und dem Tellerfederpaket 16 der Druckeinheit D
eingefügt ist, um die beim Verschwenken der Tür entstehende Reibung möglichst gering
zu halten. Funktion und Wirkung des Türscharniers entsprechen im übrigen dem ersten
Ausführungsbeispiel, so daß von einer Wiederholung der Beschreibung hierzu abgesehen
wird.
Beide dargestellten und beschriebenen Beispiele ermöglichen ein stufenloses Abbremsen
und Festsetzen der Tür eines Kraftfahrzeuges oder dergleichen in jeder gewünschten
Position des maximalen Öffnungswinkels der Tür, und es bedarf nicht mehr Kraftaufwand
als bei herkömmlichen Türfeststellern, um die Tür aus der jeweiligen Zwischenposition
wieder erneut in die jeweils gewünschte Richtung zu verschwenken.
Claims (17)
1. Ein Türscharnier, insbesondere für Kraftfahrzeuge, umfaßt
einen Türscharnierteil (1), an dem ein Scharnierzapfen (3) befestigt ist,
einen Säulenscharnierteil (2) mit einem daran befestigten Gehäuse (6), in dem der Scharnierzapfen (3) drehbar gelagert ist,
eine Festsetzeinheit (F) in dem Gehäuse (6), die ein erstes Bremselement (13), das mit dem Scharnierzapfen (3) verbunden ist, und ein zweites Bremselement (14) aufweist, das mit dem Gehäuse (6) fest verbunden ist, wobei die Bremsele mente (13, 14) in einem Kopplungszustand der Festsetzeinheit (F) miteinander in Eingriff stehen und dabei den Scharnierzapfen (3) und den Türscharnierteil (1) festsetzen und in einem Trennzustand der Festsetzeinheit (F) voneinander gelöst sind und dabei der Scharnierzapfen (3) mit dem Türscharnierteil (1) in dem Gehäuse (6) verdreht werden kann,
eine Druckeinheit (D) in dem Gehäuse (6), die in ihrer aktivierten Lage die Festsetzeinheit (F) in dem Kopplungszustand hält und in ihrer deaktivierten Lage den Trennzustand der Festsetzeinheit (F) bewirkt, und
eine Betätigungseinheit (B), die den Scharnierzapfen (3) derart mit der Fest setzeinheit (F) koppelt, daß eine Drehbewegung des Scharnierzapfens (3) den Trennzustand der Festsetzeinheit (F) herbeiführt, in dem die Druckeinheit (D) deaktiviert ist, und ein Anhalten der Drehbewegung des Scharnierzapfens (3) den Kopplungszustand der Festsetzeinheit (F) bewirkt, indem die Druckeinheit (D) aktiviert wird,
wobei die Betätigungseinheit (B) ein Steuerelement aufweist, das mit dem Scharnierzapfen (3) fest verbunden ist und im Eingriff mit einem an einem Bauteil derart ausgebildeten Steuerprofil (22) steht, daß eine Drehbewegung des Scharnierzapfens (3) eine Relativbewegung des Steuerelementes längs des Steuerprofils (22) bewirkt und dadurch die Bremselemente (13, 14) voneinander gelöst werden und die Druckeinheit (D) so von der aktivierten Lage in die deak tivierte Lage versetzt wird, während die Festsetzeinheit (F) von dem Kopp lungszustand in den Trennzustand übergeht, dadurch gekennzeichnet daß das Steuerprofil (22) an einem Bauteil der Festsetzeinheit (F) ausgebildet ist.
einen Türscharnierteil (1), an dem ein Scharnierzapfen (3) befestigt ist,
einen Säulenscharnierteil (2) mit einem daran befestigten Gehäuse (6), in dem der Scharnierzapfen (3) drehbar gelagert ist,
eine Festsetzeinheit (F) in dem Gehäuse (6), die ein erstes Bremselement (13), das mit dem Scharnierzapfen (3) verbunden ist, und ein zweites Bremselement (14) aufweist, das mit dem Gehäuse (6) fest verbunden ist, wobei die Bremsele mente (13, 14) in einem Kopplungszustand der Festsetzeinheit (F) miteinander in Eingriff stehen und dabei den Scharnierzapfen (3) und den Türscharnierteil (1) festsetzen und in einem Trennzustand der Festsetzeinheit (F) voneinander gelöst sind und dabei der Scharnierzapfen (3) mit dem Türscharnierteil (1) in dem Gehäuse (6) verdreht werden kann,
eine Druckeinheit (D) in dem Gehäuse (6), die in ihrer aktivierten Lage die Festsetzeinheit (F) in dem Kopplungszustand hält und in ihrer deaktivierten Lage den Trennzustand der Festsetzeinheit (F) bewirkt, und
eine Betätigungseinheit (B), die den Scharnierzapfen (3) derart mit der Fest setzeinheit (F) koppelt, daß eine Drehbewegung des Scharnierzapfens (3) den Trennzustand der Festsetzeinheit (F) herbeiführt, in dem die Druckeinheit (D) deaktiviert ist, und ein Anhalten der Drehbewegung des Scharnierzapfens (3) den Kopplungszustand der Festsetzeinheit (F) bewirkt, indem die Druckeinheit (D) aktiviert wird,
wobei die Betätigungseinheit (B) ein Steuerelement aufweist, das mit dem Scharnierzapfen (3) fest verbunden ist und im Eingriff mit einem an einem Bauteil derart ausgebildeten Steuerprofil (22) steht, daß eine Drehbewegung des Scharnierzapfens (3) eine Relativbewegung des Steuerelementes längs des Steuerprofils (22) bewirkt und dadurch die Bremselemente (13, 14) voneinander gelöst werden und die Druckeinheit (D) so von der aktivierten Lage in die deak tivierte Lage versetzt wird, während die Festsetzeinheit (F) von dem Kopp lungszustand in den Trennzustand übergeht, dadurch gekennzeichnet daß das Steuerprofil (22) an einem Bauteil der Festsetzeinheit (F) ausgebildet ist.
2. Türscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerele
ment ein Stift (19) ist, der sich quer durch den Scharnierzapfen (3) erstreckt und
von dem mindestens einer seiner Endabschnitte (19a) seitlich aus dem Scharnierzap
fen (3) vor- und mit dem Steuerprofil (22) in Eingriff steht, das an dem ersten
Bremselement (13) der Feststelleinheit (F) ausgebildet ist, das axial verschiebbar
und verdrehbar gegenüber dem zweiten feststehend ausgebildeten Bremselement
(14) ist.
3. Türscharnier nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerprofil
(22) an dem ersten Bremselement (13) derart bogenförmig ausgebildet ist, daß der
Kopplungszustand der Festsetzeinheit (F) erreicht wird, wenn der Stift (19) in der
Bogenmitte (23) steht, wobei beide Bremselemente (13, 14) miteinander in Eingriff
stehen, und der Trennzustand der Festsetzeinheit (F) herbeigeführt wird, wenn der
jeweils vorstehende Endabschnitt (19a) des Stiftes (19) von der Bogenmitte (23) aus
an einer der beiden Bogenseiten (24) entlangbewegt wird und so das erste Brem
selement (13) axial verschoben und von dem zweiten Bremselement (14) gelöst
wird.
4. Türscharnier nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Steuerprofil (22) an dem - bezogen auf die Gebrauchslage des Türscharniers - obe
ren Abschnitt einer radialen Öffnung (21) in einem Oberteil (18) des ersten Brem
selementes (13) ausgebildet ist, der sich
quer durch den Scharnierzapfen (3) erstreckt.
5. Türscharnier nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (19) auf
beiden Seiten des Scharnierzapfens (3) mit einem Endabschnitt (19a) vorsteht zum
Eingriff mit entsprechenden, in dem Oberteil (18) einander radial gegenüberlie
genden Öffnungen (21) und dort ausgebildeten Steuerprofilen (22).
6. Türscharnier nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite
der Öffnungen (21) etwa dem 1,5- bis 3-fachen Durchmesser des Stiftes (19) ent
spricht und die im Falle eines bogenförmigen Verlaufs des Steuerprofils (22) ent
sprechend variable Höhe der Öffnungen (21) so bemessen ist, daß der Stift (19) frei
entlang der Länge des Bogens des Steuerprofils (22) gleiten kann.
7. Türscharnier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Druckeinheit (D) und die Festsetzeinheit (F) in dem Gehäuse
(6) - bezogen auf die Gebrauchslage des Türscharniers - übereinander angeordnet
sind, so daß die Druckeinheit (D) unmittelbar auf die Festsetzeinheit (F) einwirkt.
8. Türscharnier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich der Scharnierzapfen (3) in koaxialer Lage durch die Druckein
heit (D) und die Festsetzeinheit (F) erstreckt.
9. Türscharnier nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die
Festsetzeinheit (F) - bezogen auf die Gebrauchslage des Türscharniers - im unte
ren Teil des Gehäuses (6) befindet, wo das zweite Bremselement (14) gehäusefest
ausgebildet und das erste Bremselement (13) mit dem Scharnierzapfen (3) verbun
den ist, auf das die Druckeinheit (D) einwirkt.
10. Türscharnier nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das erste
Bremselement (13) relativ zu dem Scharnierzapfen (3) axial und radial in dem Ma
ße verschiebbar bzw. bewegbar ist, wie es die Relativbewegung zwischen dem Steu
erelement (z. B. Stift 19) und dem Steuerprofil (22) erfordert.
11. Türscharnier nach einem der Ansprüche 7-10, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen der Druckeinheit (D) und der Festsetzeinheit (F) ein Lager z. B. ein Ku
gellager (17) oder ein Gleitlager oder dergleichen angeordnet ist.
12. Türscharnier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bremselemente (13, 14) der Festsetzeinheit (F) konische
Bremsflächen aufweisen.
13. Türscharnier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Druckeinheit (D) als Feder z. B. als Blatt- oder Tellerfederpaket
(16) ausgebildet ist, die sich mit Vorspannung zwischen der Festsetzeinheit (F) und
einem Deckel (8) des Gehäuses (6) abstützt.
14. Türscharnier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Scharnierzapfen (3), der sich koaxial durch das zylindrische
Gehäuse (6) erstreckt, in dem unteren Abschnitt - bezogen auf die Gebrauchslage
des Türscharniers - des Gehäuses (6) drehbar gelagert und axial abgestützt ist,
während sich ein zweites Radiallager (9) für den Scharnierzapfen (3) an dem von
dem unteren Abschnitt entfernt liegenden oberen Abschluß oder Deckel (8) des
Gehäuses (6) befindet.
15. Türscharnier nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der obere
Abschluß des Gehäuses (6) aus einer Mutter (8) oder einem in das Gehäuse (6) ein
schraubbaren Einsatz besteht, in dem sich das Radiallager (9) für den Scharnier
zapfen (3) befindet.
16. Türscharnier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß das erste mit dem Scharnierzapfen (3) verbundene Bremselement
(13) und das zweite gehäusefeste Bremselement (14) jeweils eine konische Brems
fläche aufweisen, jedoch im Abstand voneinander angeordnet sind und zwischen
diesen beiden Bremselementen (13, 14) ein loses ein- oder mehrteiliges ringförmi
ges Bremssegment (25) mit entsprechend konischen Bremsflächen (27) zur Ver
stärkung der Bremswirkung zwischengeschaltet ist.
17. Türscharnier nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige
Bremssegment (25) aus ringförmig in dem Gehäuse (6) angeordneten Bremsscha
len (26) besteht.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10228435A DE10228435C1 (de) | 2002-06-26 | 2002-06-26 | Türscharnier insbesondere für Kraftfahrzeuge |
DE50301391T DE50301391D1 (de) | 2002-06-26 | 2003-05-26 | Türscharnier insbesondere für Kraftfahrzeuge |
EP03011830A EP1375803B1 (de) | 2002-06-26 | 2003-05-26 | Türscharnier insbesondere für Kraftfahrzeuge |
AT03011830T ATE307259T1 (de) | 2002-06-26 | 2003-05-26 | Türscharnier insbesondere für kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10228435A DE10228435C1 (de) | 2002-06-26 | 2002-06-26 | Türscharnier insbesondere für Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10228435C1 true DE10228435C1 (de) | 2003-12-11 |
Family
ID=29432733
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10228435A Expired - Fee Related DE10228435C1 (de) | 2002-06-26 | 2002-06-26 | Türscharnier insbesondere für Kraftfahrzeuge |
DE50301391T Expired - Fee Related DE50301391D1 (de) | 2002-06-26 | 2003-05-26 | Türscharnier insbesondere für Kraftfahrzeuge |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE50301391T Expired - Fee Related DE50301391D1 (de) | 2002-06-26 | 2003-05-26 | Türscharnier insbesondere für Kraftfahrzeuge |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP1375803B1 (de) |
AT (1) | ATE307259T1 (de) |
DE (2) | DE10228435C1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1566507A1 (de) * | 2004-02-19 | 2005-08-24 | Illinois Tool Works Inc. | Türfeststeller für Kraftwagentür |
DE202007010232U1 (de) * | 2007-07-19 | 2008-11-27 | Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft, Coburg | Feststellvorrichtung |
DE102009059881A1 (de) * | 2009-12-21 | 2011-06-22 | Kiekert AG, 42579 | Türeinheit |
DE202010015552U1 (de) * | 2010-11-16 | 2012-02-29 | Kiekert Ag | Türeinheit |
DE102011119738A1 (de) | 2011-11-30 | 2013-06-06 | Kiekert Aktiengesellschaft | Türeinheit |
CN109236077A (zh) * | 2017-07-11 | 2019-01-18 | 上海汽车集团股份有限公司 | 汽车及其车门开度限位装置 |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2011942A1 (de) * | 2007-07-03 | 2009-01-07 | Wagon Automotive GmbH | Unendlich variierbarer Türfeststeller |
DE202007009824U1 (de) * | 2007-07-10 | 2008-11-20 | Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft, Coburg | Feststellvorrichtung eines Kraftfahrzeugs zum Arretieren eines verlagerbaren Kraftfahrzeugteiles |
DE102008053046A1 (de) * | 2008-10-24 | 2010-05-06 | Weber Gmbh & Co. Kg Kunststofftechnik Und Formenbau | Bremsvorrichtung |
US10626646B1 (en) | 2019-05-21 | 2020-04-21 | Ford Global Technologies, Llc | Self-contained door hinge release |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19854493A1 (de) * | 1998-11-25 | 2000-06-08 | Kermi Gmbh | Vorgespanntes Doppelkulissenscharnier |
WO2000042280A1 (en) * | 1999-01-15 | 2000-07-20 | Lunke Ventra Automotive Gmbh | Articulated joint, in particular a door hinge, having a device for fastening a first movement element |
WO2001066892A1 (de) * | 2000-03-10 | 2001-09-13 | Friedr. Fingscheidt Gmbh | Stufenloser türfeststeller |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4212181C2 (de) * | 1992-04-10 | 2002-07-18 | Audi Ag | Scharnier mit Arretierung, insbesondere für eine Kraftfahrzeug-Seitentür |
-
2002
- 2002-06-26 DE DE10228435A patent/DE10228435C1/de not_active Expired - Fee Related
-
2003
- 2003-05-26 AT AT03011830T patent/ATE307259T1/de not_active IP Right Cessation
- 2003-05-26 EP EP03011830A patent/EP1375803B1/de not_active Expired - Lifetime
- 2003-05-26 DE DE50301391T patent/DE50301391D1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19854493A1 (de) * | 1998-11-25 | 2000-06-08 | Kermi Gmbh | Vorgespanntes Doppelkulissenscharnier |
WO2000042280A1 (en) * | 1999-01-15 | 2000-07-20 | Lunke Ventra Automotive Gmbh | Articulated joint, in particular a door hinge, having a device for fastening a first movement element |
DE19901263A1 (de) * | 1999-01-15 | 2000-07-27 | Lunke Ventra Automotive Gmbh | Gelenkverbindung, insbesondere Türscharnier, mit einer Vorrichtung zum Festsetzen eines ersten Bewegungselements |
WO2001066892A1 (de) * | 2000-03-10 | 2001-09-13 | Friedr. Fingscheidt Gmbh | Stufenloser türfeststeller |
Cited By (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1566507A1 (de) * | 2004-02-19 | 2005-08-24 | Illinois Tool Works Inc. | Türfeststeller für Kraftwagentür |
JP2005232959A (ja) * | 2004-02-19 | 2005-09-02 | Illinois Tool Works Inc <Itw> | ヒンジピンの回転停止装置 |
US7059016B2 (en) | 2004-02-19 | 2006-06-13 | Illinois Tool Works Inc | Automotive door check assemblies |
CN1727625B (zh) * | 2004-02-19 | 2010-11-03 | 伊利诺斯器械工程公司 | 汽车门控制装置 |
JP4718202B2 (ja) * | 2004-02-19 | 2011-07-06 | イリノイ トゥール ワークス インコーポレイティド | ヒンジピンの回転停止装置 |
DE202007010232U1 (de) * | 2007-07-19 | 2008-11-27 | Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft, Coburg | Feststellvorrichtung |
DE102009059881A1 (de) * | 2009-12-21 | 2011-06-22 | Kiekert AG, 42579 | Türeinheit |
DE202010015552U1 (de) * | 2010-11-16 | 2012-02-29 | Kiekert Ag | Türeinheit |
DE102011119738A1 (de) | 2011-11-30 | 2013-06-06 | Kiekert Aktiengesellschaft | Türeinheit |
DE102011119738B4 (de) | 2011-11-30 | 2023-10-26 | Kiekert Aktiengesellschaft | Türeinheit mit Bewegungsübertragungsglied |
CN109236077A (zh) * | 2017-07-11 | 2019-01-18 | 上海汽车集团股份有限公司 | 汽车及其车门开度限位装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP1375803A1 (de) | 2004-01-02 |
ATE307259T1 (de) | 2005-11-15 |
EP1375803B1 (de) | 2005-10-19 |
DE50301391D1 (de) | 2006-03-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1203861B1 (de) | Möbelscharnier | |
DE60009659T2 (de) | Gelenk, insbesondere ein türscharnier, mit einer einrichtung zur feststellung eines ersten bewegungselementes | |
DE3013304A1 (de) | Stellvorrichtung fuer sitze und fenster, insbesondere von kraftfahrzeugen | |
DE3412139A1 (de) | Stellmechanismus | |
DE10228435C1 (de) | Türscharnier insbesondere für Kraftfahrzeuge | |
EP3115820B1 (de) | Binokulares fernrohr | |
EP1109983B1 (de) | Anschraubscharnier mit raststellung | |
EP3447346A1 (de) | Ventil, insbesondere servoventil | |
DE102005008214B3 (de) | Türscharnier für Kraftfahrzeuge | |
WO2015132254A1 (de) | Kolben-zylinder-einheit und türscharnier mit einer kolben-zylinder-einheit | |
DE69129010T2 (de) | Aushängescharnier | |
DE3615285C2 (de) | ||
DE3223707A1 (de) | Gelenkbeschlag fuer sitze mit verstellbarer rueckenlehne, insbesondere kraftfahrzeugsitze | |
DE102014103558B3 (de) | Selbstschließendes Rollentürband | |
DE19960932B4 (de) | Linearantrieb | |
EP4308833A1 (de) | Betätigungsvorrichtung zum betätigen von ventilen | |
DE3850806T2 (de) | Kupplung mit innerer Kraftverstärkung. | |
DE10020180A1 (de) | WC-Sitzgelenk | |
DE102011011571B4 (de) | Beschlag für einen Fahrzeugsitz | |
EP2304146B1 (de) | Ausstellvorrichtung für ein fenster, eine tür oder dergleichen | |
DE69001652T2 (de) | Türschliesser. | |
DE102004036166B3 (de) | Kraftfahrzeugtürscharnier mit stufenloser Rastierung | |
DE2402806A1 (de) | Tuerverschlussvorrichtung | |
EP0556420A1 (de) | Kurbelantrieb für ein verstellbares Teil eines Fahrzeugdaches | |
EP0258639B1 (de) | Bremsvorrichtung für einen Flügel eines Fensters, einer Tür od. dgl. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of patent without earlier publication of application | ||
8304 | Grant after examination procedure | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: AUTOMOTIVE GROUP ISE INNOMOTIVE SYSTEMS EUROPE, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |