DE8710473U1 - Schwenktüre für Absperrungen in Durchgangsanlagen - Google Patents

Schwenktüre für Absperrungen in Durchgangsanlagen

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DE8710473U1
DE8710473U1 DE8710473U DE8710473U DE8710473U1 DE 8710473 U1 DE8710473 U1 DE 8710473U1 DE 8710473 U DE8710473 U DE 8710473U DE 8710473 U DE8710473 U DE 8710473U DE 8710473 U1 DE8710473 U1 DE 8710473U1
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    • E06B11/00Means for allowing passage through fences, barriers or the like, e.g. stiles
    • E06B11/08Turnstiles; Gates for control of entry or exit of persons, e.g. in supermarkets
    • E06B11/085Turnstiles; Gates for control of entry or exit of persons, e.g. in supermarkets non-rotary or with a limited angle of rotation, e.g. 90°
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • E05F15/60Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators
    • E05F15/603Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors
    • E05F15/611Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for swinging wings
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

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Die Neuerung betrifft eiiie Schwenktiire für Absperrungen in Durchgangsänlägeilj bestehend aus einem am Böden bgfeStigbären zylindrischen unteren Gehäuse , einem über dem Gehäuse auf gleicher Achse angeordneten zylindrischen Schwenkteil mit Türflügel und einem über dem Schwenkteil ebenfalls auf gleicher Achse befindlichen zylindrischen oberen Gehäuse, das mit einer Lichtkuppel ausgestattet sein kann und innerhalb von oberem und unterem Gehäuse und Schwenkteil ein Elektromotor, eine unter Federdruck stehende, mit wenigstens einem Rastelement ausgestattete Überlastsicherung und ein Antriebsmechanismus mit Antriebswelle zum Bewegen des Schwenkteiles vorgesehen ist, wobei sich im oberen Gehäuse ein zum Abstützen des Antriebsmechanismus dienendes Lagerteil befindet und die Überlastsicherung mit dem Schwenkteil und der AntrieLJwelle in Verbindung steht und das wenigstens eine Rastelement zumindest teilweise in einem mit dem Schwenkteil fest verbundenen Stützte!! geführt ist.
Vorwiegend in Selbstbedienungsgeschäften oder anderen der Öffentlichkeit zugänglichen Einrichtungen findet man Schwenktüren dieser Art. Sie dienen dort zur Lenkung von Besucherströmen. Diese Schwenktüren geben einen Durchgang dann frei, wenn durch einen elektrischen Impuls, etwa beim Bedienen eines Schalters, oder beim Durchschreiten einer Lichtschranke oder auch beim Betreten einer Kontaktmatte der Elektromotor und damit der Antriebsmechanismus der Schwenktüre in Bewegung gesetzt wird. Nach Ablauf einer bestimmten Zeit schließt dann die Schwenktüre wieder den Durchgang.
Bei bekannten Schwenktüren, so auch bei jener Schvenktüre nach Art des deutschen Gebrauchsmusters G 8l 29 110.8 greifen ein oder zwei Rastelemente in eine bzw. zwei an der Antriebswelle angeordnete, mit der Längsachse der Antriebswelle parallel verlaufende Nut oder Nuten ein. Die Rastelemente werden dabei unter Federdruck in die Nuten hineingedrückt. Durch diese Maß-
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nähme wird erreicht, daß sich der Türflügel einer Schwenktüre äijrb einer den Durchgang verschließenden Lage nur unter Aufbietung einer bestimmten Mindestkraft entgegen der Öffnungsrichtung zerstörungsfrei bewegen läßt. Drückt man nämlich den Türflügel entgegen der Öffnungsrichtung, so rastet jedes Rastelement aus der Nut heraus, so daß sich der Türflügel entgegengesetzt verschwenken läßt. Es hat sich nun gezeigt, daß bei häufigem Ausrasten der Rastelemente die außen sichtbaren Kanten der Nuten abgenützt und je nach Form der Pastelemente, z.B. bei walzenförmiger Ausführung diese Kanten auch verwalkt werden. Die bewirkten Formveränderungen an der Antriebswelle können in Form von Wulsten so starke Klemmwirkungen erzeugen, daß eine Demontage der Schwenktüre im Falle einer Reparatur äußerst schwierig ist. Oft läßt sich die Antriebswelle von den die Rastelemente führenden Stützteilen nur noch unter äußerster Kraftanstrengung trennen.
Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, eine Schwenktüre der eingangs genannten Art so weiterzuentwickeln, daß trotz häufigen Gebrauchs der Überlastsicherung Deformationen oder Beschädigungen der Antriebswelle verhindert werden. Im Rahmen von Ausgestaltungen der Neuerung soll es darüberhinaus möglich sein, ohne Demontage wesentlicher Teile der Schwenktürej die Spannkraft der Überlastsicherung zu verändern.
Die Aufgabe ist neuheitsgemäß dadurch gelöst, daß sich auf \
der Antriebswelle ein Gegenhalter befindet, an dem sich jedes I
Rastelement abstützt.
Die zur Lösung der Ausgestaltungen erforderlichen neuheitsgemäßen Merkmale finden sich in den Unteransprüchen.
Der Vorteil der Neuerung besteht darin, daß sich das oder die Rastelemente nicht mehr in einer bzw. in mehreren an der Antriebswelle befindlichen Nuten abstützen. Die Rastelemente stützen sich jetzt nur noch indirekt an der Antriebswelle ab, d.h. sie benützen dazu praktisch den Gegenhalter. Die Antriebswelle
L kostengünstiger ersetzen.
Ein weiterer Vorteil der Neuerung besteht in der leichten Zu·" gänglichkeit zur Überlastsicherung. Ist es, aus weichen Gründen auch immer, erforderlich, die Spannkraft der in der Überlastsicherung befindlichen Federelemente zu verändern, so genügt es, entweder den am Schwenkteil befindlichen Stopfen oder die Lichtkuppel oder die Abdeckhaube am oberen Gehäuse abzunehmen, so daß mit einem Schraubendreher die Schraubelemente verdreht werden können.
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käiiri somit im Läufe der Zeit nicht mehr beschädigt oder deformiert worden* Tritt hingegen eine Beschädigung am Gegenhalter ein, so laßt sich dieser* wesentlich einfacher und vor allem
Die Neuerung wird anhand von drei Ausführungsbeispielen er-* läutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Teillängsschnitt durch eine Schwenktüre; Fig. 2 eine Schnittdarstellung gemäß der Schnittlinie 11A-A" sowie die
Fig. 3 und k weitere Varianten.
Die in Fig. 1 gezeigte Schwenktüre 1 besteht in bekannter Weiße im wesentlichen aus einem am Boden verankerbaren zylindri-Echen unteren Gehäuse 2, einem auf gleicher Achse 3 sich anschließenden Schwenkteil k mit Türflügel 5 und einem ebenfalls auf gleicher Achse 3 befindlichen zylinderförmigen oberen Gehäuse 6, das eine Licht- oder Anzeigekuppel tragen kann und das lösbar mit dem unteren Gehäuse 2 verbunden ist. Der Antriebsmechanismus 8 besteht aus einem bevorzugt im unteren Gehäuse 2 befindlichen, nicht näher dargestellten Elektromotor, der an eine ebenfalls nicht näher gezeigte Exzentersteuerung gekoppelt ist, von der wiederum eine Antriebswelle 9 nach oben ragt. Die Antriebswelle 9 und damit auch der Antriebsmechanismus 8 ist nach oben hin in einem Lagerteil 7 gelagert, das mit dem oberen Gehäuse 6 fest verbunden ist. Weitere Einzelheiten des Antriebsmechanismus 8, so auch jene der Exzentersteuerung und der elektrischen Steuerung sind durch die Praxis oder auch
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durch die deutschen Gebrauchsmuster G 8l 07 649-5 oder G 81 28 I23.4 hinlänglich bekannt Und bedürfen daher keiner weiteren Erläuterung mehr. Innerhalb des Schwenkteiles 4 befindet sich ein Stützteil 15, das mit der Innenwand des Schwenkteiles 4 fest verschraubt «del* verschweißt ist« Auf der Achse 3 äer Antriebswelle 9 ist im Stütztei.l 15 eine Bohrung vorgesehen, in welche eine Lagerbuchse 16 eingesetzt
mit aii Stützteil I5 zusätzlich geführt. Im Bereich der Lagerbuchse l6 ist die Antriebswelle 9 abgesetzt. Der Durchmesser ihres nach oben ragenden Abschnittes 10 ist kleiner j als der übrige nach unten ragende Abschnitt 11 der Antriebswelle 9« Dadurch ergibt sich ein Absatz 12, auf den ein Gegenhalter in Form einer starken, überwiegend zylindrischen Platte aufgesetzt ist. Der Gegenhalter 19 ist gegen Verdrehen durch eine Paßfeder 24 und gegen axiales Verschieben durch einen Sicherungsring 25 gesichert. Im Beispiel weist der Gegenhalter 19 zwei in gleichem Abstand zur Achse 3 angeordnete, vertikal verlaufende, sich gegenüberliegende Gewindebohrungen 20 auf. In den Gewindebohrungen 20 sind von oben her Seht aub el em en te eingeführt, an die sich je eine Druckfeder 21 anschließt. Im Anschluß an die Druckfedern 21 ist je eine als Rastelement vorgesehene Kugel noch teilweise in jeder Gewindebohrung 20 geführt. Die Rastelemente l8 ragen mit einem Teil ihres Volumens aus den Gewindebohrungen 20 nach unten heraus und liegen in kleinen Vertiefungen 22 auf, die sich am Stützteil I5 befinden. Je mehr man mm. die Schraubelemente 23 in die Gewindebohrungen 20 einschraubt, um so fester drücken die Druckfedern 21 auf die Rastelemente l8 und um so fester werden diese wiederum in die Vertiefungen 22 gepreßt. Wird der Elektromotor eingeschaltet, so fließt der Kraftfluß über die Antriebswelle und über die Paßfeder 24 zu den Schraubelementen 23; von «J.._ L aus weiter über die Druckfedern 21 und die Rastelemente l8 zum Stützteil 15 und von diesem aus, da es ja mit dem Schwenkteil 4 verbunden ist, zum Schwenkteil 4 und letztendlich zum Türflü-
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gel 5- Befindet sich der Elektromotor hingegen in ausgeschaltetem Zustand und der Türflügel 5 in einer einen Durchgang verschließenden Ausgangslage, so kann, bedingt durch die Exzentersteuerung, die ein Bewegen des Türflügels 5 von Hand nicht zuläßt, der Türflügel 5 nur dann bewegt werden, wenn durch Aufbietung einer bestimmten Mindestkraft, die Wirkung der durch das Stützteil 15» die Rastelemente 18, die Druckfedern 21, die Schraubelemente 23 und den Gegenhalter 19 gebildete Überlastsicherung Ik aufgehoben wird. Drückt man den Türflügel 5 gewaltsam zur Seite, so rasten die Rastelemente 18 aus den Vertiefungen 22 heraus und der Türflügel 5 läßt sich über das Stützteil 15 und über ein weiter unten angeordnetes weiteres Stützteil 15'» um die Antriebswelle 9 verdrehen. Die im Beispiel gezeigte Überlastsicherung l4 läßt einen zusätzlichen Vorteil dann entstehen, wenn im Lagerteil 7 zwei Durchbrüche 29 oder Einschnitte vorgesehen werden derart, daß die Gewindebohrungen 20 von oben her sichtbar sind. Will man z.B. nach einer gewissen Betriebszeit die Spannkraft der Druckfedern 21 verändern oder neu einstellen, genügt es, wenn man die Lichtkuppel des oberen Gehäuses 6 abnimmt und mit einem Schraubendreher oder einem ähnlich geeigneten Werkzeug die Lage der Schraubelemente 23 verändert.
Fig. 2 zeigt anhand eines Schnittes "A-A", siehe Fig. I1 die Form des Stützteiles 15. Um zu ermöglichen, daß durch eine Strebe 13 in bekannter Weise eine lösbare Verbindung zwischen unterem und oberem Gehäuse 2, 6 herstellbar ist, ist ein Teil d<s ansonsten kreisförmig gestalteten Stützteiles 1cy weggelasspn. Durch den so erzielten Zwischenraum 30 zwischen Stützteil 1r) und .Schwenkteil h ist die Strebe 13 nach obpti geführt und nut dpiti Lagerteil 7 verschraubt. Man erkennt &igr; ti der Zeichnung vier Vertiefungen 22, die, wie bereits erwähnt, zur Aufnahme d< &igr; Rast piemen te 18 dienen. Im Beispiel sind zwei Rastelemente 18 vorgesehen, did Sieh diametral gegenüberstehen. Je iiacil gewählter* Sehweflkrichtuiig der SehweHktüre i (fechten oder links»
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aufgehend) rasten die Rastelemente l8 bei den nächsten, ebenfalls diametral versetzten Vertiefungen 22 ein.
Will man auf walzenförmige Rastelemente l8, wie im deutschen Gebrauchsmuster G 8l 29 110.8 gezeigt, nicht verzichten, so wird eine Lösung vorgeschlagen, die in Fig. 3 näher dargestellt ist. Das Stützteil 15 ist bei diesem Ausführungsbeispiel wiederum mit dem Schwenkteil k verschraubt oder verschweißt. Auf der Antriebswelle 9 befindet sich der Gegenhalter 19, der sich an dem durch den Abschnitt 10 geringeren Durchmessers gebildete Absatz 12 abstützt und gegen Verdrehen mittels einer Paßfeder 2.k gesichert ist. Um ein axiales Verschieben auszuschließen, stützt sich der Gegenhalter 19 an einem Sicherungsring 25 ab. An seiner Mantelfläche 26 weist der Gegenhalter 19 wenigstens eine Vertiefung 22 in Form einer Nut 27 auf, deren Längsachse 28 parallel zur Achse 3 der Antriebswelle 9 verläuft. In der Nut 2? ist ein walzenförmiges Rastelement 18 eingesetzt, das durch im Stützteil 15 befindliche Federn 21, bevorzugt Tellerfedern, in dieser Lage gehalten wird. Drückt man nun den Türflügel 5 entgegen der vorgesehenen Schwenkrichtung, so rastet das Rastelement 18 aus der Nut 27 aus und der Türflügel 5 läßt sich entgegengesetzt z-ur Öffnungsrichtung bewegen. Selbst durch häufiges Ein- und Ausrasten des Rastelementes l8 bleibt die Antriebswelle 9 unbeschädigt. Einer Beschädigung des Gegenhalters 19 läßt sich in bekannter Weise durch Härten des Gegenhalters begegnen. Sollte trotzdem ein Austausch eines Gegenhalters 19 erforderlich sein, so läßt sich dieser Austausch nnch Abnehmen des oberen Gehäuses 6 und Löfpn des Sicherungsringes 25 äußerst einfach durchführen. Die Zugänglichkeit zum Schraubelement 23 ist durch einen kleinen, auf gleicher Achse zum Schraubelefflpnt 23 angeordneten, im Schwenkteil k befindlichen Durchbruch 29 sichergestellt, der durch eine Verschlußkappe 31 bekannter Art verschlossen ist. Die Verschlußkappe 31 läßt sich leicht entfernen und wieder aufsetzen.
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In Fig. k ist im Detail eine Schwenktüre 1 beschrieben, die im Grunde jener Schwenktüre 1 entspricht, wie sie in Fig. 3 gezeigt ist, jedoch mit dem Unterschied, daß im Lagerteil 7 wenigstens ein Durchbruch 29 vorgesehen ist, der sich über einem Schraubelement 23 befindet. Das Schraubelement 23 ist mit einem nach unten gerichteten kegelförmigen nnsatz 23* ausgestattet, der an einem ebenfalls kegelförmigen Ansatz 33 eines Schubteiles 32 anliegt, das auf gleicher Achse 3^ wie die Tellerfedern 21 angeordnet ist. Dreht man das Schraubelement 23, so *?ird das Schubelement 32 entlang der Achse 34 bewegt, so daß sich die Spannkraft der Tellerfedern 21 und damit die Kraft auf das Rastelement l8 verändern läßt.

Claims (3)

Wanzl Metallwarenfabrik drnbrf " ' Leipheim, 17-0?.1987 Leipheim Akte: G 23-1-87 Eb Schwenktüre für Absperrungen in Durchgangsanlagen SCHUTZANSPRÜCHE
1. Schwenktüre für Absperrungen in Durchgangsanlagen, bestehend a\is einem am Boden befestigbaren zylindrischen unteren Gehäuse, einem über dem Gehäuse auf gleicher Achse angeordneten zylindrischen Schwenkteil mit Türflügel und einem über dem Schwenkteil ebenfalls auf gleicher Achse befindlichen zylindrischen oberen Gehäuse, das mit einer Lichtkuppel ausgestattet sein kann und innerhalb von oberem und unterem Gehäuse und Schwenkteil ein Elektromotor, eine unter Federdruck stehend.-·, mit wenigstens einem Rastelement ausgestattete Überlastsicherung und ein Antriebsmechanismus mit Antriebswelle zum Bewegen des Schwenkteiles vorgesehen ist, wobei sich im oberen Gehäuse ein zum Abstützen des Antriebsmechanismus die-
» nendes Lagerteil befindet und die Überlastsicherung mit dem
Schwenkteil und der Antriebswelle in Verbindung steht und das wenigstens eine Rastelement zumindest teilweise in einem mit dem Schwenkteil fest verbundenen Stützteil geführt ist, dadurch gekennzeichnet , daß sich auf der Antriebswelle (9) ein Gegenhalter (19) befindet, an dem sich jedes Rastelement (l8) abstützt.
2. Schwenktüre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Rastelement (l8) mit einem Teil seines Volumens in je einer am Gegenhalter (19) befindlichen Gewindebohrung (21) oder Vertiefung (22) eingerastet ist.
3. Schwenktüre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß im oberen Gehäuse (6) odei* im Schwenkteil (4) wenigstens ein Durchbruch (29) vorgesehen ist und
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der wenigstens eine Durchbruch (29) zum wenigstens einen, der Überlastsicherung (lk) angehörenden Schraubeleraent (23) gerichtet ist.
k. Schwenktüre nach einem der Ansprüche 1 bis 3i dadurch g e ■ kennzeichnet , daß die Durchbrüche (29) entweder senkrecht oder waagrecht angeordnet sind.
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