DE4027933C2 - Schwenktüre für Absperrungen in Durchgangsanlagen - Google Patents

Schwenktüre für Absperrungen in Durchgangsanlagen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schwenktüre für Absperrungen in Durchgangsanlagen bestehend aus einem am Boden befestigbaren zylindrischen unteren Gehäuse, einem darüber koaxial angeordneten zylin­ drischen Schwenkteil mit Türflügel und einem darüber koaxial angeordneten zylindrischen Abdeckteil, wobei im Schwenkteil zu dessen Antrieb eine Antriebswelle angeordnet ist, die einer­ seits in einem Getriebegehäuse und andererseits außerhalb des Getriebegehäuses in einer oberen Lagerung gelagert ist.
Schwenktüren dieser Art findet man vorwiegend in Selbstbedie­ nungsgeschäften oder in anderen der Öffentlichkeit zugängli­ chen Einrichtungen. Sie dienen dort zur Lenkung von Besucher­ strömen. Diese Schwenktüren geben einen Durchgang dann frei, wenn durch einen Impuls, der von einer Person, etwa bei Durch­ schreiten eines Lichtstrahles oder beim Betreten einer Kontakt­ matte ausgelöst wird, der Elektromotor und damit der Antriebs­ mechanismus in Bewegung gesetzt wird. Nach einer bestimmten Zeit schließen dann die Schwenktüren wieder selbsttätig den Durchgang.
Zum nächstliegenden Stand der Technik zählen Schwenktüren, die in den deutschen Gebrauchsmustern G 87 10 473.3 und G 88 09 984.9 näher beschrieben sind. Obwohl in den genannten Schriften nicht ausführlich darauf hingewiesen, werden in der Praxis die als Abdeckteile vorgesehenen oberen Gehäuse übli­ cherweise in eine Geländerkonstruktion eingebunden, welche zu­ sammen mit den Schwenktüren die bekannten Absperrungen bilden. Bei beiden zum Stand der Technik zählenden Schwenktüren befin­ det sich die obere Lagerung der Antriebswelle jeweils im oberen Gehäuse. Nun kann es vorkommen, daß aufgrund baulicher Ver­ hältnisse eine Einbindung eines oberen Gehäuses in eine Gelän­ derkonstruktion nicht erforderlich ist, beispielsweise dann, wenn die Schwenktüre an einer Wand plaziert wird. In solchen Fällen werden trotzdem Schwenktüren mit oberem Gehäuse gelie­ fert. Dies bedeutet im Grunde einen unnötigen Bauteileaufwand, da die oberen Gehäuse gewöhnlich aus Rohrstücken gebildet sind, die eine Höhe von mindestens 150 mm aufweisen und die keineswegs nur als nackte Rohrstücke gestaltet, sondern zumindest mit Be­ festigungsstellen ausgestattet sind, damit sie am Getriebege­ häuse, das sich innerhalb des Schwenkteiles befindet und nach oben ragt, angeschraubt werden können. In vielen Fällen schließen solche Schwenktüren noch mit einer Lichtkuppel ab, die auf das obere Gehäuse aufgesetzt und mit diesem verschraubt sind.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Schwenktüre der eingangs genannten Art so weiterzuentwickeln, daß bei einem Verzicht auf die Einbindung in eine Geländerkonstruktion das dazu erforderliche Abdeckteil als äußerst einfaches und kosten­ günstiges Bauteil gestaltbar ist, das bevorzugt ohne Schraub­ mittel auskommt und daß trotzdem die Bauweise der zu ent­ wickelnden Schwenktüre so gewählt ist, daß bei gleicher Grund­ ausführung der Schwenktüre, also unteres Gehäuse, Antriebsme­ chanismus, Überlastsicherung und Schwenkteil mit Türflügel, je nach Wunsch entweder das eben erwähnte Abdeckteil oder ein Ab­ deckteil aufsetzbar ist, das in eine Geländerkonstruktion ein­ gebunden werden kann.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die obere Lagerung zumindest teilweise in den vom Schwenkteil umschlossenen Raum hineinragt und mit dem Getriebegehäuse verbunden ist.
Durch die Plazierung der oberen Lagerung in den vom Schwenkteil umschlossenen Raum und weil deshalb das Abdeckteil nicht mehr die obere Lagerung aufnehmen muß, ist es nun in vorteilhafter Weise möglich, anstelle eines bisher verwendeten aufwendigen oberen Gehäuses, das gewöhnlich am Getriebegehäuse oder Getrie­ beblock angeschraubt war, ein äußerst einfaches, bevorzugt aus Kunststoff bestehendes kappenförmiges Abdeckteil vorzusehen, das lediglich reibschlüssig und deshalb ohne Verwendung von Be­ festigungsmitteln so auf das obere Ende des rohrförmigen Schwenkteiles aufsetzbar ist, daß es nur unter einer vorbe­ stimmten Kraftanstrengung wieder vom Schwenkteil abgehoben wer­ den kann, wobei gemäß einer Erweiterung der Erfindung im Schwenkteilrohr auch zweckmäßigerweise eine umlaufende Nut vorgesehen sein kann, in die dann ein am Abdeckteil angebrach­ ter umlaufender Wulst einschnappbar ist. In beiden genannten Fällen schwenkt beim Verschwenken des Schwenkteiles auch das Abdeckteil mit, so daß es für eine ortsfest Einbindung in eine Geländerkonstruktion nicht geeignet ist. Befindet sich die obere Lagerung der Antriebswelle komplett innerhalb des Schwenkteiles, so kann auch der erforderliche Materialaufwand zur Herstellung des Abdeckteiles äußerst gering gehalten wer­ den, da das Abdeckteil nur eine geringe Höhe aufweisen muß.
Die gewählte erfindungsgemäße Anordnung der oberen Lagerung er­ laubt es aber auch im Bedarfsfalle, ein zur Einbindung in eine Geländerkonstruktion geeignetes oberes Gehäuse vorzusehen, da sich die obere Lagerung der Antriebswelle nicht mehr im oberen Gehäuse, bzw. im Abdeckteil befindet und weil die Befestigung des oberen Gehäuses ohnehin in bekannter Weise am Getriebege­ häuse oder Getriebeblock der Schwenktüre erfolgt. So ist es möglich, je nach Verwendungszweck die Grundausführung der Schwenktüre entweder mit einem einfachen Abdeckteil oder mit einem als Abdeckteil gedachten oberen Gehäuse, das zum Einbin­ den in eine Geländerkonstruktion vorgesehen ist, auszustatten, ohne daß hierfür bauliche Veränderungen an der Grundausführung der Schwenktüre notwendig sind. Das aus Kunststoff gefertigte einfache Abdeckteil kann auch zu einer Lichtkuppel weiterent­ wickelt sein, wobei die dafür erforderliche Beleuchtung bevor­ zugt im oberen Bereich des Getriebegehäuses anzuordnen ist.
Nun ist wohl durch das deutsche Gebrauchsmuster G 80 14 915.1 eine Schwenktüre bekannt, bei der das Schwenkteil auch gleich­ zeitig das Abdeckteil bildet und bei der die Antriebswelle durch ein hohles zylindrisches Formstück gebildet ist, wobei die obere Lagerung dieses Formstückes im wesentlichen innerhalb des am Boden befestigbaren unteren Gehäuses angeordnet ist. Diese Schwenktüre ist jedoch deshalb als gattungsfremd einzu­ stufen, da sie über dem Schwenkteil weder ein Abdeckteil, noch ein oberes Gehäuse aufweist und weil die Überlastsicherung nicht zwischen der Antriebswelle und dem Schwenkteil, sondern zwischen dem als Antriebswelle gedachten Formstück und einem mit dem Exzenterantrieb verbundenen Ringstück vorgesehen ist. Das genannte Gebrauchsmuster vermag deshalb keine Hinweise zu geben, wie über dem Schwenkteil ein einfaches Abdeckteil oder ein oberes Gehäuse anzubringen wäre.
Auch ist durch die deutsche Patentschrift P 32 28 777.1 eine Schwenktüre bekannt, deren in Fig. 5 gezeigtes Getriebegehäuse als Gußteil gestaltet ist und einen nach oben gerichteten Trag­ arm aufweist, der zum Befestigen des oberen Gehäuses vorgesehen ist. Dieser Schrift ist jedoch nicht entnehmbar, wo sich bei diesem Ausführungsbeispiel die obere Lagerung der Antriebswelle befindet. Orientiert man sich an das in Fig. 1 gezeigte Bei­ spiel, von welchem die Lösung nach Fig. 5 zweifellos ausgeht, so befindet sich auch hier die obere Lagerung der Antriebswel­ le im oberen Gehäuse. Eine Lösung entsprechend der in der vor­ liegenden Erfindung gestellten Aufgabe, wonach die Bauweise der Schwenktüre so zu wählen sei, daß je nach Anwendungsfall ent­ weder ein einfaches Abdeckteil oder ein in eine Geländerkon­ struktion einbindbares Abdeckteil verwendet werden kann, ohne die Grundausführung der Schwenktüre zu ändern, ist auch aus dieser Patentschrift nicht zu entnehmen.
Die Erfindung wird anhand zweier Ausführungsbeispiele näher er­ läutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Schwenktüre mit einem einfachen Abdeckteil und
Fig. 2 eine Schwenktüre mit einem Abdeckteil, das in eine Ge­ länderkonstruktion einbindbar ist.
Die in Fig. 1 gezeigte Schwenktüre 1 besteht in bekannter Weise aus einem am Boden befestigbaren zylindrischen unteren Gehäuse 2, einem auf gleicher Achse 3 sich anschließenden Schwenkteil 4 mit Türflügel 5 und einem ebenfalls auf gleicher Achse 3 be­ findlichen zylindrischen Abdeckteil 17, das auch die Form einer Lichtkuppel 24 aufweisen kann. Der Antriebsmechanismus 7 der Schwenktüre 1 besteht aus einem bevorzugt im unteren Gehäuse 2 befindlichen, nicht näher dargestellten Elektromotor, der an eine ebenfalls nicht näher dargestellte Exzentersteuerung ge­ koppelt ist, von der wiederum eine Antriebswelle 14 nach oben ragt. Die Antriebswelle 14 ist in einem bevorzugt als Gußteil gestalteten Getriebegehäuse 8 gelagert, wobei die durch ein Ku­ gellager gebildete obere Lagerung 15 der Antriebswelle 14 in einer überwiegend kreisrunden Platte 10 vorgesehen ist, die durch einen nach oben gerichteten Steg 9 mit dem unteren Ab­ schnitt 11 des Getriebegehäuses 8 bevorzugt lösbar verschraubt ist, wobei der Steg 9 entweder an das Getriebegehäuse 8, oder an die Platte 10 angeformt ist. Der Durchmesser der Platte 10 ist etwas kleiner, als der Innendurchmesser des Schwenkteiles 4. Die Platte 10 und damit die obere Lagerung 15 der Antriebs­ welle 14 befindet sich gewöhnlich in dem vom Schwenkteil 4 um­ schlossenen Raum 13. Die Platte 10 und die obere Lagerung 15 können aber auch teilweise nach oben über das Schwenkteil 4 hinausragen. In der Platte 10 befinden sich senkrecht angeord­ nete Gewindebohrungen 12, deren Verwendungszweck in Fig. 2 näher beschrieben ist. Zwischen dem unteren Abschnitt 11 des Getriebegehäuses 8 und der Platte 10 ist auf der Antriebswelle 14 eine Überlastsicherung 16 angeordnet, die mit dem Schwenk­ teil 4 bevorzugt lösbar verbunden ist und deren Wirkungsweise darauf abzielt, im Gefahrenfalle das Schwenken des Schwenktei­ les 4 mit Türflügel 5 entgegengesetzt zur eigentlich vorgesehe­ nen Öffnungsrichtung zu ermöglichen. Die Überlastsicherung 16 befindet sich im Kraftfluß zwischen der Antriebswelle 14 und dem Schwenkteil 4. Die Wirkungsweise solcher Überlastsicherun­ gen 16 - eine gleiche kann auch unterhalb des Getriebegehäuses 8 vorgesehen sein - ist ebenso bekannt, wie deren Bauweise, wo­ bei besonders auf die europäische Patentschrift 0 075 806 der Anmelderin hinzuweisen ist. Das obere Ende 6 des Schwenkteiles 4 ist durch ein zylindrisches Abdeckteil 17 verschlossen. Das vorwiegend kappenförmige Abdeckteil 17 ist aus Kunststoff ge­ staltet, weist den gleichen Außendurchmesser wie das Schwenk­ teil 4 auf und besitzt einen nach unten gerichteten zylindri­ schen Bund 18, dessen Außendurchmesser in etwa dem Innendurch­ messer des Schwenkteiles entspricht, aber trotzdem so gewählt ist, daß sich das Abdeckteil 17 unter Aufbietung einer vorbe­ stimmten Kraft reibschlüssig auf das Schwenkteil 4 aufsetzen läßt. Durch den gewählten starken Reibschluß zwischen dem Bund 18 und der Innenwand des Schwenkteiles 4 verbleibt das Abdeck­ teil 17 auf dem Schwenkteil 4, es kann von Unbefugten nicht ohne weiteres abgehoben werden. Aus der Zeichnung ist ersicht­ lich, daß das Abdeckteil 17 als äußerst einfaches Kunststoff­ teil gefertigt ist, das ohne zusätzliche Befestigungsmittel auskommt, deshalb keine Befestigungslöcher, Vorsprünge oder dergleichen benötigt und somit als besonders kostengünstiges Teil herstellbar ist. Anstelle eines Reibschlusses kann auch ein Schnappverschluß treten, wie dies strichpunktiert einge­ zeichnet ist, wobei am Innenumfang des Schwenkteiles 4 eine um­ laufende Nut 20 vorgesehen ist, in die ein am Bund 18 des Abdeckteiles 17 angebrachter umlaufender Wulst 19 schnapp­ schlüssig eingreift. Sollte in bestimmten Fällen auf zusätzliche Befestigungsmittel nicht verzichtet werden können, so sind ausnahmsweise eine oder zwei Sicherungsschrauben denk­ bar, die waagrecht angeordnet durch die Wand des Schwenkteiles 4 hindurchgeführt mit dem Bund 18 des Abdeckteiles 17 verbun­ den sind.
Fig. 2 zeigt die gleiche Grundausführung der Schwenktüre 1 wie in Fig. 1 beschrieben. Demnach besteht diese Grundausführung aus dem unteren Gehäuse 2, aus dem kompletten Antriebsmechanis­ mus 7, der wenigstens einen Überlastsicherung 16 und dem Schwenkteil 4 mit Türflügel 5. Während im vorab beschriebenen Ausführungsbeispiel die Platte 10 nur zur Aufnahme der oberen Lagerung 15 der Antriebswelle 14 dient, übernimmt die Platte 10 beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 in bekannter Weise auch eine Haltefunktion für ein Abdeckteil 17, das in eine Geländer­ konstruktion 25 einbindbar ist. Die Platte 10 weist im Beispiel zwei bis vier Gewindebohrungen 12 auf, die senkrecht angeord­ net sind und zur Aufnahme von Befestigungsschrauben 21 dienen, die von oben her im Abdeckteil 17 durch ein Ringstück 22 hin­ durchgeführt sind, das mit seiner Außenmantelfläche mit der Innenwand des in diesem Falle aus einem Stahlrohr gefertigten Abdeckteiles 17 verschweißt ist.
Die Einbindung des Abdecktei­ les 17 in eine Geländerkonstruktion 25 ist in der Zeichnung da­ durch ersichtlich, daß am Abdeckteil 17 in bekannter Weise eine oder mehrere Muffen 26 ortsfest angeordnet sind, die zur Auf­ nahme von waagrecht angeordneten rohrförmigen Holmen 27 vorge­ sehen sind, die der Geländerkonstruktion 25 angehören. Im Bei­ spiel ist auch eine Lichtkuppel 24 eingezeichnet.
Die Ausführung nach Fig. 2 ist deshalb so deutlich beschrieben worden, um die zweifache Verwendbarkeit der Grundausführung der Schwenktüre besser demonstrieren zu können.

Claims (5)

1. Schwenktüre für Absperrungen in Durchgangsanlagen bestehend aus einem am Boden be­ festigbaren zylindrischen unteren Gehäuse, einem darüber koaxial angeordneten zylindri­ schen Schwenkteil mit Türflügel und einem darüber koaxial angeordneten zylindrischen Abdeckteil, wobei im Schwenkteil zu dessen Antrieb eine Antriebswelle angeordnet ist, die einerseits in einem Getriebegehäuse und andererseits außerhalb des Getriebegehäuses in einer oberen Lagerung gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Lage­ rung (15) zumindest teilweise in den vom Schwenkteil (4) umschlossenen Raum (13) hineinragt und mit dem Getriebegehäuse (8) verbunden ist.
2. Schwenktüre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Lagerung (15) in einer Platte (10) angeordnet ist, die am Getriebegehäuse (8) abgestützt ist.
3. Schwenktüre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (10) innerhalb des Schwenkteiles (4) angeordnet ist oder teilweise über das Schwenkteil (4) hinausragt.
4. Schwenktüre nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Platte (10) ein Ringstück (22) befestigbar ist, das mit dem zylindrischen Abdeckteil (17) verbunden ist.
5. Schwenktüre nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Überlastsicherung (16) zwischen dem Getriebegehäuse (8) und der Platte (10) angeordnet ist.
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