DE8107649U1 - Schwenktuere fuer absperrungen in durchgangsanlagen - Google Patents
Schwenktuere fuer absperrungen in durchgangsanlagenInfo
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- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
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- E06B11/08—Turnstiles; Gates for control of entry or exit of persons, e.g. in supermarkets
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Description
Die Neuerung betrifft eine Schwenktüre für Absperrungen in Durchgangsanlagen, bestehend aus einem am Boden verankerten,
aufrecht stehenden, wahlweise ein- oder zweiteilig gestalteten, zylinderförmigen Gehäuse und daran auf gleicher Achse
angeordneten, mit einem zylinderförmigen Schwenkteil verbundenen,
in Offnungs- und Schließstellung verriegelbaren Türflügel,
der bei Auslösen eines elektrischen Impulses durch ein zumindest teilweise im Gehäuse angeordnetes Schwenkgetriebe
verschwenkbar ist, wobei das Schwenkgetriebe durch einen die Drehrichtung veränderbaren Elektromotor angetrieben wird und
die eine Einrichtung in Form einer Paniksicherung aufweist, die es erlaubt, den Türflügel von Hand beschädigungsfrei in
beide Richtungen zu öffnen.
Schwenktüren dieser Art finden besonders Verwendung zur Lenkung von Besucherströmen in Selbstbedienungsgeschäften oder in
anderen der Öffentlichkeit zugänglichen Einrichtungen.
Das DE-GM 80 lA 915 beschreibt eine Schwenktüre, bei der Endschalter
zum Abschalten des Elektromotors unabhängig von der jeweiligen Lage des Türflügels durch ein der Abtriebswelle des
Elektromotors zugeordnetes Wirkteil und durch die Drehung der Abtriebswelle selbst betätigbar sind, bei der ferner im Kraftfluß
zwischen dem Elektromotor und dem Türflügel ein Lagenenergiespeicher vorgesehen ist, der bei Unterbrechung der
Schwenkbewegung des Türflügels die durch die verbliebene Restdrehung der Abtriebswelle erzeugte Energie speichert und diese
dann an den Türflügel abgibt, sobald man diesen losläßt und
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bei der am oberen stirnseitigen Ende des Kupplungsbolzens, welcher
mit dem Türflügel in Verbindung steht, Bohrungen so angeordnet sind, daß der Türflügel bezogen auf den Personendurchgangsbereich
in wenigstens zwei verschiedenen Positionen von oben her aufsetzbar ist.
Als nachteilig bei dieser Schwenktüre muß angeführt werden, daß die Anordnung der erforderlichen Endschalter und die Notwendigkeit
eines Lagenenergiespexchers einen enormen Bauteileaufwand erfordern und daß ein nachträgliches Ändern der bereist
eingestellten Schwenkrichtung bei einer montierten und aufgestellten Schwenktüre nur durch Herausnahme des Schwenkgetriebes
aus dem rohrförmigen Gehäuse bei teilweisem Demontieren möglich ist.
Die Aufgabe der Neuerung besteht deshalb darin, die Schwenktüre der eingangs genannten Art so abzuändern, daß der Bauteileaufwand
erheblich verringert wird und daß der Türflügel so mit dem Getriebe verbunden ist, daß das nachträgliche
Ändern der Schwenkrichtung des Türflügels ohne Herausnahme des Getriebes aus dem rohrförmigen Gehäuse und ohne Demontage
irgendwelcher Getriebeteile möglich ist.
Die Aufgabe ist neuheitsgemäß dadurch gelöst, daß als Elek-
Ji tromotor ein kurzschlußfester Getriebemotor vorgesehen ist.
Ferner trägt zur Lösung der gestellten Aufgabe bei, daß das
Schwenkteil des Türflügels mittels von außen durch das Schwenkteil
und durch die Segmente zur GetriebeabtriebswelIe führende
Schrauben an der Getriebeabtriebswelle befestigt ist.
Als besonders vorteilhaft erweist sich, daß durch die Verwendung des im Handel erhältlichen Elektromotors mit stark überdimensioniertem
Getriebe und dessen Fähigkeit, zeitlich begrenzt schadlos "auf Block" auflaufen zu können, die neuheitsgemäße
Schwenktüre im Gegensatz zu der im DE-GM 80 lA 915 beschriebenen
Lösung mit weit weniger Bauteilen auskommt. Die
bewegliche, mit einem Dämpfungsglied versehene Aufhängung des Elektromotors trägt ferner dazu bei, daß die bei plötzlichem
Anhalten des im Schwenkzustand sich befindlichen Türflügels auftretende, auf das Getriebe des Elektromotors einwirkende Belastungsspitze so weit reduziert wird, daß das Getriebe nicht beschädigt wird.
bewegliche, mit einem Dämpfungsglied versehene Aufhängung des Elektromotors trägt ferner dazu bei, daß die bei plötzlichem
Anhalten des im Schwenkzustand sich befindlichen Türflügels auftretende, auf das Getriebe des Elektromotors einwirkende Belastungsspitze so weit reduziert wird, daß das Getriebe nicht beschädigt wird.
Ferner zeigt sich als äußerst zweckmäßig, daß es durch das Befestigen
des Schwenkteiles an der zylindrischen Mantelfläche
der Getriebeabtriebswelle möglich ist, den Türflügel ohne großen Aufwand und ohne daß gewisse Getriebeteile in ihrer Lage verändert werden müßten, durch Verschwenken des den Türflügel tragenden Schwenkteiles, beispielsweise um 90 , an weiteren, an der Getriebeabtriebswelle angeordneten Bohrungen anschraubbar ist und die vorgesehene neue Schwenkrichtung durch anschließendes Umpolen der elektrischen Steuerung rasch einstellbar ist.
der Getriebeabtriebswelle möglich ist, den Türflügel ohne großen Aufwand und ohne daß gewisse Getriebeteile in ihrer Lage verändert werden müßten, durch Verschwenken des den Türflügel tragenden Schwenkteiles, beispielsweise um 90 , an weiteren, an der Getriebeabtriebswelle angeordneten Bohrungen anschraubbar ist und die vorgesehene neue Schwenkrichtung durch anschließendes Umpolen der elektrischen Steuerung rasch einstellbar ist.
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Zwei Ausführungsbeispiele der Neuerung werden anhand von drei
Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Schwenktüre im Schnitt mit zweiteiligem Gehäuse;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die bewegliche Lagerung des Elektromotors und
Fig. 3 eine Schwenktüre im Schnitt mit einteiligem Gehäuse.
Fig. 2 eine Draufsicht auf die bewegliche Lagerung des Elektromotors und
Fig. 3 eine Schwenktüre im Schnitt mit einteiligem Gehäuse.
Die in Fig. 1 gezeigte Schwenktüre 1 besteht im wesentlichen
aus einem am Boden verankerbaren, zylinderförmigen unteren Gehäuse 2, einem auf gleicher Achse 9 nach oben sich anschließenden, über ein Scbwenkgetriebe 10 bewegbares, zylinderförmiges
Schwenkteil k mit daran befestigtem Türflügel 5 und einem über
dem Schwenkteil k angeordneten oberen Gehäuse 3· Innen- und
Außendurchmesser des Gehäuses 2, des Schwenkteiles k und des Gehäuses 3 sind dabei gleich groß. Im unteren Bereich des unteren Gehäuses 2 befindet sich ein als "kurzschlußfester11 Getriebemotor ausgebildeter Elektromotor 6 dessen Abtriebswelle 8 starr mit der als Kurbel ausgebildeten Getriebeantriebswelle 11 verbunden ist. Die Getriebeantriebswelle 11 ist in einem Abstand
zur Schwenkachse 9 i*1 einem mit dem unteren Gehäuse 2 verbundenen Lager 15 gelagert. Ein an der Getriebeantriebswelle 11 nach oben strebender Zapfen 16 bildet ein Auflager für einen Schwenkhebel 17, der mit dem Bolzen 18 eines Kupplungsringes 19 verbunden ist. Der Kupplungsring 19 besteht aus einem zylindrischen Ringstück 20, an das außermittig eine Buchse 21 angeschweißt ist, in welcher der Bolzen 18 drehbar gelagert ist, Im Ringstück 20 und auf der Schwenkachse 9 angeordnet befindet sich die Getriebeab-
aus einem am Boden verankerbaren, zylinderförmigen unteren Gehäuse 2, einem auf gleicher Achse 9 nach oben sich anschließenden, über ein Scbwenkgetriebe 10 bewegbares, zylinderförmiges
Schwenkteil k mit daran befestigtem Türflügel 5 und einem über
dem Schwenkteil k angeordneten oberen Gehäuse 3· Innen- und
Außendurchmesser des Gehäuses 2, des Schwenkteiles k und des Gehäuses 3 sind dabei gleich groß. Im unteren Bereich des unteren Gehäuses 2 befindet sich ein als "kurzschlußfester11 Getriebemotor ausgebildeter Elektromotor 6 dessen Abtriebswelle 8 starr mit der als Kurbel ausgebildeten Getriebeantriebswelle 11 verbunden ist. Die Getriebeantriebswelle 11 ist in einem Abstand
zur Schwenkachse 9 i*1 einem mit dem unteren Gehäuse 2 verbundenen Lager 15 gelagert. Ein an der Getriebeantriebswelle 11 nach oben strebender Zapfen 16 bildet ein Auflager für einen Schwenkhebel 17, der mit dem Bolzen 18 eines Kupplungsringes 19 verbunden ist. Der Kupplungsring 19 besteht aus einem zylindrischen Ringstück 20, an das außermittig eine Buchse 21 angeschweißt ist, in welcher der Bolzen 18 drehbar gelagert ist, Im Ringstück 20 und auf der Schwenkachse 9 angeordnet befindet sich die Getriebeab-
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triebswelle 12 drehbar eingesetzt, welche im Panikfalle nach beiden Schwenkrichtungen unter Aufbietung einer am Türflügel 5
wirkenden Kraft jedoch nur dann gedreht werden kann, wenn die im Kupplungsring 19 in bekannter Weise in je einer Bohrung 22
und in einer Nut 22' geführten und in je einer Bohrung 22" der Getriebeabtriebswelle 12 gehaltenen Kugeln 23 den durch Federkraft
vorgespannten Stößel 2k nach oben drücken, so daß die Getriebeabtriebswelle 12 begrenzt drehbar ist. Der Kupplungsring
19 ist auf der Getriebeabtriebswelle 12 befestigt, welche wiederum über zwei Kugellager 26 in einem Lagergehäuse 25 drehbar
gelagert ist. Ein weiteres Lager 27 für das obere Ende I3
der Getriebeabtriebswelle 12 befindet sich im oberen Gehäuse 3i
wobei Lager 27 und Lagergehäuse 25 durch einen Steg Ik fest miteinander
verbunden sind und der Steg als Rohr ausgebildet ist. Das obere Gehäuse 3 bleibt somit beim Schwenken des Türflügels
in seiner vorgesehenen Lage, es kann nicht mitschwenken. Oberhalb des Lagergehäuses 25 sind an der Mantelfläche der Getriebeabtriebswelle
12 jeweils zwei übereinander angeordnete, waagrecht verlaufende Gnwindebohrungen angebracht, die wenigstens drei,
beispielsweise um jeweils 90 versetzte Gewindebohrungspaare 29
bilden. Im Schwenkteil 4, mit diesem verbunden und auf Höhe der Gewindebohrungspaare 29 angeordnet befinden sich zwei Segmente 30>
die mit dem Schwenkteil k fest verbunden sind. Von der Schwenkteilaußenfläche
führen waagrechte Bohrungen 28 durch die Segmente 30 hindurch in Richtung Getriebeabtriebswelle 12. Die Bohrungen
28 sind auf gleichen Achsen wie die Gewindebohrungspaare 29 angeordnet, so daß das Schwenkteil k mit Türflügel 5 mittels vier
Schrauben 3I von außen her einfach und bequem an der zylindrischen
Mantelfläche der Getriebeabtriebswelle 12 befestigbar ist. Durch das Vorhandensein von wenigstens drei Gewindebohrungspaaren
29 ist es möglich, die Lage des Türflügels 5, bezogen auf den Personendurchgangsbereich, um beispielsweise 90 zu
verändern. Da es in Selbstbedienungsgeschäften üblich ist, aus verkaufswirksamen Gründen von Zeit zu Zeit die Ladeneinrichtungen
räumlich zu verändern, ist es natürlich von Vorteil, wenn bei Schwenktüren 1, 1' die Schwenkrichtung (der Türflügel 5,jederzeit
und ohne groisen Aufwand veränderbar sind. Bei der neuheitsgemäßen
Schwenktüre 1, 1' genügt es, die vier Schrauben 3'1 zu lösen, das Schwenkteil k um 90 zu schwenken, bis
die vier Bohrungen 28 und die zwei nächsten Gewindebohrungspaare 29 deckungsgleich sind. Nach erneutem Verschrauben von
Schwenkteil k und Gietriebeabtriebswelle 12 befindet sich der
Türflügel 5 in neuer umgestellter Lage.
Wird nun beispielsweise der Türflügel 5 während des Schwenkvorganges
von Hand angehalten -die Wirkleistung des Elektromotors 6 von etwa k5 Watt läßt dies zu- so wird, bedingt durch
die starre Verbindung von Abtriebswelle 8 und Getriebeantriebswelle 11, das Getriebe 7 des Elektromotors 6 ebenfalls angei'
! halten, obwohl der Elektromotor 6 unter Spannung steht. Dadurch,
[ daß der Elektromotor 6 kurzschlußfest ausgebildet ist, wirkt
! sich das Anhalten des Getriebes 7 nicht nachteilig auf die
S Wicklungen des Elektromotors 6 aus. Vielmehr wird die vom Elek-
tromotor 6 aufgenommene Leistung in Wärme umgesetzt, wobei sich eine Temperatur in den Wicklungen von etwa 80 C einstellt. Die
\ nicht näher beschriebene elektrische bzw. elektronische Schal-
j tung der Schwenktüre 1, 1' ist dabei so ausgelegt, daß nach einer
\ Verweildauer von etwa 5 see der Elektromotor 6 abgeschaltet wird
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und somit keine Leistungsaufnahme mehr erfolgt. Durch die vorteilhafte Ausbildung des Elektromotors 6 ist es sogar
möglich, den Türflügel 5 nicht nur anzuhalten, sondern ihn entgegengesetzt zur ursprünglichen Schwenkrichtung, auch während
der Einschaltzeit des Elektromotors 6 zurückzudrehen.
Die bei einem plötzlichen Anhalten des Türflügels 5 auftretende, sich auf das Getriebe 7 des Elektromotors 6 auswirkende Belastungsspitze
wird durch die in Fig. 2 gezeigte zweckmäßige Art der Lagerung des Elektromotors 6 größtenteils abgefangen. Man erkennt
in der Draufsicht das untere Gehäuse 2, sowie den Elektromotor 6. Von der Gehäuseinnenwand strebt ein Anschlag 32 in Richtung
Elektromotor 6, während wenigstens von einer Seitenwand 36
des Elektromotors 6 ausgehend mindestens einj weiterer Anschlag zur Gehäuseinnenwand gerichtet ist. An den Anschlägen 32, 33 und
zwischen diesen angeordnet ist wenigstens ein Dämpfungsglied in Form eines Federelementes 34 befestigt. Beim Auftreten der erwähnten
Belastungsspitze schlägt der Elektromotor 6, da er mittels seiner Abtriebswelle 8 auf der Getriebeantriebswelle 11
befestigt ist, um die Achse der Getriebeantriebswelle 11 radial aus. Die Schwenkbewegung und der Schwenkbereich werden durch den
Einbau des Federelementes 34 eingeschränkt. Das durch die Belastungsspitze verursachte, vom Elektromotor 6 ausgehende Schwungmoment
wird durch das Federelement 34 nahezu aufgezehrt, so daß
die vom Getriebe 7 für die Dauer von etwa 5 see aufzunehmende Belastung
relativ klein ist. Eine Zerstörung des Getriebes 7 erfolgt durch die ohnehin überdimensionierte Gestaltung der Getriebeteile
nicht.
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Fig. 3 zeigt eine Variante zum Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1.
Die Schwenktüre 1' weist nur ein unteres Gehäuse 2 auf, auf welchem das Schwenkteil 4 mit Türflügel 5 aufgesetzt ist. Der Innendurchmesser
des Schwenkteiles 4 ist größer als der Innendurchmesser des unteren Gehäuses 2. Das Schwenkteil 4 überdeckt
einen größeren Abschnitt des oberen Bereiches des unteren Gehäuses 2. Der so entstehende zylinderförmige Spalt 35 wirkt
als Dichtung. Die Schwenktüre 1' kann somit auch in Feuchträumen, etwa Bädern, aufgestellt werden. Eventuell auftretendes
Spritz- oder Schwitzwasser kann nicht zum Schwenkgetriebe 10 oder zum Elektromotor 6 vordringen. Die Getriebeabtriebswelle 12
weist nach oben hin einen freien Endabschnitt 13' auf, an welchem wie bereits in Fig. 1 beschrieben, das Schwenkteil 4 mit
Türflügel 5 mittels Bohrungen 28 und Gewindebohrungspaaren 29
befestigt ist. Das Verstellen des Türflügels 5 erfolgt ebenfalls in der gemäß Fig. 1 beschriebenen Weise.
Bei beiden gemäß Fig 1 und Fig. 3 beschriebenen Schwenktüren 1,1'
befindet sich die durch die Teile 19 bis 24 gebildete "Paniksicherung" innerhalb des vom unteren Gehäuse 2 und/oder des
Schwenkteiles 4 gebildeten Raumes. Dies hat den großen Vorteil, daß im Falle einer Panik, beim gewaltsamen Verschwenken des Türflügels
5 keine Türflügelhalterungen oder ähnliche Teile in den
Personendurchgangsbereich ragen.
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Claims (9)
1. Schwenktüre für Absperrungen in Durchgangsanlagen, bestehend aus einem am Boden verankerten, aufrecht stehenden, wahlweise
ein- oder zweiteilig gestalteten, zylinderförmigen Gehäuse
und daran auf gleicher Achse angeordneten, mit einem zylinderförmigen
Schwenkteil verbimdenen, in Offnungs- und Schließstellung
verriegelbaren Türflügel, der bei Auslösen eines elektrischen Impulses durch ein zumindest teilweise im Gehäuse
angeordnetes Schwenkgetriebe verschwenkbar ist, wobei das Schwenkgetriebe durch einen die Drehrichtung veränderbaren
Elektromotor angetrieben wird und die eine Einrichtung in Form einer Paniksicherung aufweist, die es erlaubt, den
Türflügel von Hand beschadigungsfrei in beide Richtungen zu öffnen, dadurch gekennzeichnet , daß als Elektromotor
ein kurzschlußfester Getriebemotor (6) vorgesehen ist.
2. Schwenktüre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Elektromotor (6) mit der Getriebeantriebswelle (11) starr verbunden und um diese verschwenkbar gelagert
ist und daß der Schwenkbereich und die Schwenkbeweglich-
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keit des Elektromotors (6) durch wenigstens ein auf d$n Elektromotor
(6) mechanisch einwirkendes Dämpfungsglied (3^) begrenzt
bzw. eingeschränkt ist.
3. Schwenktüre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Dämpfungsglied (3^) zwischen wenigstens einem
vom Elektromotor (6) ausgehenden Anschlag (33) und einem von der Innenwand des Gehäuses (2) ausgehenden weiteren Anschlag
(32) angeordnet ist.
4. Schwenktüre nach einem der Ansprüche 1 bis 3i dadurch gekennzeichnet , daß das Schwenkteil (4) des Türflügels
(5) mittels von außen durch das Schwenkteil (k) und durch die Segmente (30) zur Getriebeabtriebswelle (12) führende
Schrauben (3I) an der Getriebe'abtriebswelle (12) befestigt
ist.
5. Schwenktüre nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Mantelfläche der Getriebeabtriebswelle (12) jeweils zwei übereinander angeordnete, waagrecht verlaufende,
wenigstens drei Gewindebohrungspaare (29) bildende Gewindebohrungen vorgesehen sind.
6. Schwenktüre nach einem der Ansprüche 1 bis 5s dadurch gekennzeichnet , daß das Lagergehäuse (25) und das
Lager (27) durch einen Steg (lk) fest miteinander verbunden
sind.
7. Schwenktüre nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich net, daß der Steg (14) als Rohr ausgebildet ist.
8. Schwenktüre nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß der Innendurchmesser des
Schwenkteiles (4) gleich oder größer ist als der Innendurchmesser des unteren Gehäuses (2).
Schwenkteiles (4) gleich oder größer ist als der Innendurchmesser des unteren Gehäuses (2).
9. Schwenktüre nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Paniksieherung innerhalb
des vom unteren Gehäuse (2) und/oder des Schwenkteiles (4)
umschlossenen Raumes untergebracht ist.
umschlossenen Raumes untergebracht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818107649U DE8107649U1 (de) | 1981-03-17 | 1981-03-17 | Schwenktuere fuer absperrungen in durchgangsanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818107649U DE8107649U1 (de) | 1981-03-17 | 1981-03-17 | Schwenktuere fuer absperrungen in durchgangsanlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8107649U1 true DE8107649U1 (de) | 1981-09-24 |
Family
ID=6725718
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818107649U Expired DE8107649U1 (de) | 1981-03-17 | 1981-03-17 | Schwenktuere fuer absperrungen in durchgangsanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8107649U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0075806A1 (de) * | 1981-09-25 | 1983-04-06 | Rudolf Wanzl KG. | Schwenktüranordnung für Durchgangsanlagen |
DE3228777A1 (de) * | 1982-08-02 | 1984-02-02 | Rudolf Wanzl Kg, 8874 Leipheim | Schwenktuere |
EP0137568A2 (de) * | 1983-10-13 | 1985-04-17 | TECHNICAL SERVICES, société anonyme | Sperre |
FR2776008A3 (fr) * | 1998-03-16 | 1999-09-17 | Doitrand Freres Ets | Dispositif d'ouverture et de fermeture de portail a battants |
-
1981
- 1981-03-17 DE DE19818107649U patent/DE8107649U1/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0075806A1 (de) * | 1981-09-25 | 1983-04-06 | Rudolf Wanzl KG. | Schwenktüranordnung für Durchgangsanlagen |
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EP0137568A2 (de) * | 1983-10-13 | 1985-04-17 | TECHNICAL SERVICES, société anonyme | Sperre |
EP0137568A3 (de) * | 1983-10-13 | 1985-11-21 | TECHNICAL SERVICES, société anonyme | Sperre |
FR2776008A3 (fr) * | 1998-03-16 | 1999-09-17 | Doitrand Freres Ets | Dispositif d'ouverture et de fermeture de portail a battants |
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