DE19501778A1 - Präsentationsvorrichtung zum drehenden Darstellen von Gegenständen - Google Patents
Präsentationsvorrichtung zum drehenden Darstellen von GegenständenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Präsentationsvorrichtung
zum drehenden Darstellen von Gegenständen, die einen auf ei
ner Standfläche stehenden Sockel umfaßt.
Aus der DE 42 42 159 A1 ist eine Vorrichtung zur Rotation von
verschiedenen Gegenständen bekannt, bei der die Gegenstände
auf der Vorrichtung befestigt werden und mit Elektrizität
versorgt werden können. Bei dieser Vorrichtung sind die Ge
genstände frei zugänglich und somit nicht vor Beschädigung
oder Diebstahl geschützt. Weiterhin sind die Gegenstände den
Witterungseinflüssen ausgesetzt, wodurch sie, je nach Art des
Gegenstandes, unbrauchbar, durchnäßt oder verschmutzt werden.
Ein innerhalb eines Sockels der Vorrichtung untergebrachter
Motor mit Getriebe ist nicht mit einer Rutschkupplung verse
hen. Der Motor dreht daher immer, und zwar auch dann, wenn
die auf dem Sockel angeordneten Gegenstände blockiert sind.
Dies führt entweder zu einer Beschädigung der Gegenstände
oder zu einem Durchbrennen des Motors. Die mit Elektrizität
versorgten Gegenstände bedürfen ferner eines besonderen
Schutzes. Einerseis muß dies wegen der Witterungseinflüsse
geschehen, und andererseits muß Berührungssicherheit herge
stellt werden. Sollen die auf dem Sockel angeordneten Gegen
stände illuminiert werden, so ist auch für die Lichtquelle
ein besonderer Sicherheitsaufwand erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Präsentations
vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der
die Gegenstände auf einfache Weise vor äußeren Einflüssen ge
schützt und gleichzeitig einwandfrei erkennbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ober
halb des Sockels zwischen einem Drehfuß und einem Drehdeckel
eine die Gegenstände umgebende, durchsichtige Mantelfläche
angeordnet ist, die aus zwei, in horizontal gegenüberliegen
den Scharnieren verschwenkbar gelagerten Halbschalen besteht.
Durch diese Maßnahmen sind die Gegenstände vor Berührung,
Wegnahme und Witterungseinflüssen geschützt, wobei sie auf
grund der durchsichtigen Mantelfläche stets klar erkennbar
sind. Die Verschenkbarkeit der Halbschalen ermöglicht eine
leichte Zugänglichkeit der Gegenstände.
Bevorzugt ist die Mantelfläche über einen um eine zentrale
Achse drehenden Drehrahmen mit dem Drehfuß und dem Drehdeckel
verbunden. Dies bewirkt eine hohe Steifigkeit des drehenden
Aufbaues, da der Drehfuß, der Drehdeckel und die Mantelfläche
an dem Drehrahmen befestigt sind und sich somit gegeneinander
abstützen.
Um eine den Erfordernissen entsprechende Illumination der Ge
genstände zu erhalten, ist nach einer vorteilhaften Ausge
staltung der Erfindung innerhalb der Mantelfläche mindestens
eine Lichtquelle vorgesehen.
Zur optischen Reklame-Darstellung sind zweckmäßigerweise von
der Lichtquelle durchleuchtbare Präsentationsfolien auf der
Innenseite der Mantelfläche angeordnet. Die auf der Innensei
te der Mantelfläche vorhandenen Präsentationsfolien erhalten
durch die Lichtquelle eine optimale Durchleuchtung und können
weder verschmutzen oder beschmiert werden.
Wenn hingegen räumliche Objekte in der Präsentationsvorrich
tung ausgestellt werden sollen, dann sind bevorzugt innerhalb
der Mantelfläche Präsentationsborde zur Aufnahme von zur
Schau zu stellenden Objekten vorgesehen. Somit kann eine gro
ße Anzahl von Objekten präsentiert werden. Durch einen per
spektivischen Aufbau der Objekte ist ein kleines Schaufenster
realisierbar, das sich zudem noch dreht. Durch einen variier
baren Abstand der Präsentationsborde können größere oder
kleinere Objekte gezeigt werden. Nach dem Entfernen der Prä
sentationsborde sind wieder Präsentationsfolien einsetzbar.
Eine Kombination aus Präsentationsborden und Präsentationsfo
lien ist ebenso möglich.
Bei einer weiteren Ausführungsform ist jede Halbschale der
Mantelfläche im Querschnitt halbkreisförmig ausgebildet und
mit einem Schalenrahmen überspannt, wobei die Schalenrahmen
um einen begrenzten Winkel drehbar an dem um die zentrale
Achse rotierenden Drehrahmen befestigt sind. Jede Halbschale
erhält durch den zugehörigen Schalenrahmen eine große Stei
figkeit. Die Befestigungselemente für die Halbschalen sind
äußerst einfach an den Schalenrahmen befestigbar. Eine Aus
richtung der Lage der Halbschalen zueinander ist problemlos
durchführbar, da sie an dem gemeinsamen Drehrahmen befestigt
sind.
Damit das Innere des Sockels geschützt ist und keine
Reibstellen zwischen den Bauteilen entstehen, übergreift be
vorzugt der oberhalb des Sockels angeordnete, am Drehrahmen
befestigte Drehfuß den Sockel, und der Drehdeckel ist an dem
im Sockel drehbar gelagerten Drehrahmen befestigt.
Um eine einfache Stromzufuhr für die Lichtquelle im Innern
der Präsentationsvorrichtung zu erhalten, trägt nach einer
Weiterbildung der Erfindung der Sockel konzentrisch ein sockel
festes Stecklager, auf das ein am Drehrahmen befestigtes
Lagerrohr aufgesteckt ist, in das eine die Lichtquelle tra
gende Traverse eingesteckt ist. Durch die konzentrische An
ordnung des Stecklagers wird eine Unwucht bei der Rotation
der Präsentationsvorrichtung vermieden, und die konzentri
sche, feste Lage einer als Rundum-Leuchte ausgebildeten
Lichtquelle gewährleistet eine gleichmäßige Ausleuchtung.
Zweckmäßigerweise bilden die Schalenrahmen und der Drehrahmen
jeweils einen rechteckigen, in sich geschlossenen Rahmen, wo
bei der Drehrahmen an jeder seiner Längsseiten mindestens ein
den zugehörigen Schalenrahmen halterndes Scharnier trägt,
mittig an seiner dem Sockel zugewandten Querseite das Lager
rohr aufnimmt und mittig an seiner dem Drehdeckel zugewandten
Querseite eine Lagerbohrung aufweist. Das zentrale Bauelement
ist somit der Drehrahmen, der leicht in einer ausreichenden
Genauigkeit herstellbar ist und eine hohe Steifigkeit der
Drehanordnung gewährleistet.
Bevorzugt besitzt der Drehrahmen senkrecht zu und in der Ebe
ne der Querseiten je zwei Stützrohre, die konzentrisch im Be
reich des Lagerrohres und der Lagerbohrung angeordnet sind.
Dies ist insofern vorteilhaft, als die Präsentationsvorrich
tung eine größere Seitensteifigkeit und Seitenstabilität er
hält. Hierbei sind zweckmäßigerweise der Drehfuß und der
Drehdeckel über Schraubverbindungen an den Querseiten des
Drehrahmens und an den Stützrohren befestigt. Bei einer
Schweißverbindung würden die Stützrohre sehr leicht zum Ver
zug neigen, da sie nur einseitig fest sind.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist innerhalb des Sockels ein Motor angeordnet, dessen Ab
trieb mit einem am Drehfuß befestigten, konzentrisch zum La
gerrohr liegendem Antriebsdom zusammenwirkt. Der Antriebsdom
ist in seinem Durchmesser in einem großen Bereich frei wähl
bar, wodurch ein zusätzliches Getriebe überflüssig ist.
Zweckmäßigerweise ist der Abtrieb des Motors ein auf einer
Riemenscheibe laufender Riemen, der den Antriebsdom des Dreh
fußes umschlingt, wobei eine in axialer Richtung zum Sockel
am Antriebsdom befestigte, einen größeren Durchmesser als der
Antriebsdom aufweisende Rondenscheibe vorgesehen ist. Auf
diese Weise richtet sich der Riemen auf dem Antriebsdom
selbst aus und kann beim Blockieren der drehenden Teile nicht
vollständig vom Antriebsdom abrutschen. Das Abrutschen des
Riemens beim Blockieren der drehenden Teile erfolgt nur bis
zur Rondenscheibe, wo der Riemen relativ lose im Übergang
zwischen dem Antriebsdom und der Rondenscheibe liegt. Wird
die Blockierung der drehenden Teile aufgehoben, dann zieht
sich der Riemen durch die Wirkung des Zugstranges wieder in
seine optimale Lage.
Damit die Präsentationsvorrichtung sowohl über den Sockel als
auch den Drehdeckel mit Strom versorgt werden kann, besteht
nach einer weiteren Ausgestaltung die Traverse aus einem fla
chen, die Lichtquelle tragenden Mittelsteg und aus je zwei,
elektrische Leitungen aufnehmenden Traversenrohren, wobei das
dem Sockel zugewandte Traversenrohr in das Stecklager und das
dem Drehdeckel zugewandte Traversenrohr in die Lagerbohrung
eingesteckt ist. Durch ein Traversenrohr wird die elektrische
Leitung in das Innere der Präsentationsvorrichtung geführt
und kann über den Mittelsteg zum anderen Traversenrohr gelegt
werden.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform besitzt der Drehdeckel
und der Drehfuß jeweils einen umlaufenden, über die ge
schlossenen Halbschalen hinausragenden, den Spalt zwischen
einer Halbschalenoberkante und dem Drehdeckel einerseits und
einer Halbschalenunterkante und dem Drehfuß andererseits
überdeckenden Wulst. Die falzartige Überdeckung erschwert das
Eindringen von Staub. Durch die Anordnung von elastischen Di
stanzstopfen zwischen der Halbschalenoberkante und dem Dreh
deckel sowie zwischen der Halbschalenunterkante und dem Dreh
fuß wird die Toleranz zwischen den Teilen ausgeglichen und
eine Verspannung der Teile gegeneinander erreicht.
Ferner ist bevorzugt vorgesehen, daß der Drehdeckel aus einem
Deckeltopf und einem Deckelkopf besteht, wobei durch die
Schraubverbindungen der Deckeltopf mit dem Drehrahmen verbun
den, und die Verbindungsstelle zwischen Deckeltopf und Deckel
kopf abgedichtet ist. Dies ermöglicht es, den Raum inner
halb des Drehdeckels zum Einbau von Teilen zu nutzen, die vor
Feuchtigkeit geschützt sein müssen. Zu Servicezwecken kann der
Deckelkopf entfernt werden.
Auf dem Deckelkopf des Drehdeckel sind nach bevorzugter Wei
terbildung der Erfindung Solarzellen zur Stromversorgung des
Motors, der Lichtquelle und/oder weiterer strombetriebener
Bauteile angeordnet. Auf einer umlaufenden Blende des Dreh
deckels ist bevorzugt eine Digitalanzeige für Uhrzeit
und/oder Temperatur vorgesehen. Somit ist die Präsentations
vorrichtung stromnetzunabhängig. Der von den Solarzellen ge
lieferte Strom wird von einem Akkumulator gespeichert und bei
Bedarf abgegeben. Weiterhin ist es möglich, in der Blende ein
Textfeld für eine laufende Schrift vorzusehen, bzw. diese mit
der vorhergenannten Digitalanzeige zu kombinieren.
Zweckmäßigerweise ist jede Halbschale mit mindestens einem
Schloß versehen, mit denen die Halbschalen am Drehrahmen ver
schließbar sind. Demnach können nur Befugte die Präsentati
onsvorrichtung öffnen.
Damit die Präsentationsvorrichtung den Erfordernissen ent
sprechend transportabel ist, ist bevorzugt der Sockel mit
Stützfüßen und/oder Rollen versehen. Der Schwerpunkt der Prä
sentationsvorrichtung soll möglichst tief liegen. Daher sind
im oder am Sockel Beschwerungsglieder vorhanden. Eine absolut
standsichere und windfeste Positionierung wird erreicht,
wenn die Stützfüße mittels Befestigungsschrauben mit der
Standfläche fest verbunden sind.
Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke wird in der nach
folgenden Beschreibung anhand eines Ausführungsbeispieles,
das in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Präsenta
tionsvorrichtung,
Fig. 2 eine Unteransicht der Präsentationsvorrichtung
nach Fig. 1 in Richtung des Pfeiles II,
Fig. 3 eine alternative Ausführung der Darstellung
nach Fig. 2,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Präsentationsvorrich
tung in Richtung des Pfeiles II gemäß Fig. 1,
Fig. 5 einen Schnitt durch die Präsentationsvorrich
tung in Richtung der Pfeile IV-IV gemäß Fig.
1,
Fig. 6 eine Prinzipdarstellung auf das Rahmensystem
der Präsentationsvorrichtung in der Drauf
sicht,
Fig. 7 eine Seitenansicht auf die Prinzipdarstellung
nach Fig. 6 in Richtung des Pfeiles VII,
Fig. 8 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit
VIII nach Fig. 1 im Schnitt,
Fig. 9 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit IX
nach Fig. 1 im Schnitt,
Fig. 10 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit X
nach Fig. 8 im Schnitt,
Fig. 11 einen Schnitt durch die Präsentationsvorrich
tung in Richtung der Pfeile XI-XI gemäß Fig.
1,
Fig. 12 eine vergrößerte Ansicht der Darstellung in
Richtung des Pfeiles XII gemäß Fig. 8,
Fig. 13 einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig.
12 in Richtung der Pfeile XIII-XIII und
Fig. 14 eine vergrößerte, alternative Darstellung der
Einzelheit XIV der Fig. 8.
Auf einer Standfläche 1 steht die Präsentationsvorrichtung 2
mit ihren an einem Sockel 4 befestigten Stützfüßen 3. Ober
halb des Sockels 4 befindet sich zwischen einem Drehfuß 5 und
einem Drehdeckel 6 eine Mantelfläche 7 der Präsentationsvor
richtung 2, die aus durchsichtigem PMMA besteht. Im Innern
der Präsentationsvorrichtung 2 ist mittig eine Lichtquelle 8
angeordnet, die aus zwei gegenüberliegenden Leuchtstofflampen
9 mit je zwei Leuchtstoffröhren 10 besteht. Im Inneren der
Präsentationsvorrichtung 2, d. h. hinter der Mantelfläche 7,
sind Gegenstände (nicht dargestellt) postierbar. Der gesamte
Aufbau der Präsentationsvorrichtung 2 setzt sich aus Zylin
dern 11 mit unterschiedlichen Durchmessern, und einem oben
liegenden Kegel 12 zusammen, wobei diese Bauteile eine ge
meinsame, zentrale Achse 13 besitzen. Der Sockel 4 steht
drehfest auf der Standfläche 1. Über einen Drehrahmen 14 sind
die Mantelfläche 7, der Drehfuß 5 und der Drehdeckel 6 mit
einander verbunden und drehen zusammen um die Achse 13.
Auf der Innenseite 15 der Mantelfläche 7 sind über Klemm
streifen 16 Präsentationsfolien (nicht dargestellt) fest
spannbar, die sich unter Eigenspannung an der Innenseite 15
der Mantelfläche 7 anlegen. Die Präsentationsfolien sind den
Erfordernissen entsprechend eingefärbt und mit einem Informa
tionsinhalt versehen. Selbst bei Tageslicht ist der Informa
tionsinhalt klar erkennbar. Um die Information noch kräftiger
erscheinen zu lassen und um die Information bei Dunkelheit
erkennbar zu machen, durchleuchtet die im Innern der Präsen
tationsvorrichtung 2 vorhandene Lichtquelle 8 die Präsenta
tionsfolien.
Es können auch räumliche Objekte in der Präsentationsvorrich
tung 2 zur Schau gestellt werden. In diesem Falle werden aus
wechselbare Präsentationsborde (nicht dargestellt) zwischen
den Klemmstreifen 16 befestigt. Der Abstand der Präsenta
tionsborde ist frei wählbar und den Größen der Objekte anpaß
bar. Sollen hingegen die Präsentationsborde fest eingebaut
werden, so werden diese an die Innenseite 15 der Mantelfläche
7 angeordnet.
In den Fig. 5 bis 7 ist der grundsätzliche Aufbau der Man
telfläche 7 dargestellt. Die Mantelfläche 7 besteht aus zwei
gleich großen, halbkreisförmigen Halbschalen 17 aus durch
sichtigen PMMA. Jede Halbschale 17 ist mit einem Schalenrah
men 18 überspannt. Die Verbindung zwischen den Schalenrahmen
18, die annähernd die Höhe der Halbschalen 17 besitzen, mit
den Halbschalen 17 erfolgt durch Verschrauben mit Dekor
schrauben 102 im Bereich der Schnittkanten 19 der Halbschalen
17, wobei die Schnittkanten 19 durch Stützstreifen 103 ver
stärkt sind. Über zwei an dem Drehrahmen 14 angeordnete
Scharniere 20 ist jede Halbschale 17 um einen begrenzten Win
kel um den Drehrahmen 14 drehbar. Begrenzt wird der Drehwin
kel durch das Anschlagen der Außenhaut 32 an einem Innenwulst
45 am Drehfuß 5 bzw. am Drehdeckel 6. Der Drehrahmen 14
selbst dreht sich um die Achse 13. Wenn die Halbschalen 17
geschlossen sind, so ergibt sich der kreisförmige Querschnitt
der Mantelfläche 7. Beim Schließen der Halbschalen 17 kommt
der Schalenrahmen 18 parallel zum Drehrahmen 14 zu liegen. Um
dies zu erreichen, besteht der Schalenrahmen 18 entlang den
Schnittkanten 19 der Halbschalen 17 aus einem Winkelprofil
23, dessen Schenkel 28 parallel zum Profil des Drehrahmens 14
ausgerichtet sind. An den Enden 24 des Winkelprofiles 23 sind
Scharnierlaschen 25 befestigt, mit denen der Schalenrahmen 18
an den Scharnieren 20 befestigt wird. Dadurch, daß der Ober
gurt 26 und der Untergurt 27 des Schalenrahmens 18 an dem
senkrecht zur Halbschale 17 vorliegenden Schenkel 28 des Win
kelprofiles 23 angeschweißt sind, liegt er parallel im Ab
stand zum Drehrahmen 14 vor und kommt nicht mit diesem in Be
rührung. Der Obergurt 26 und der Untergurt 27 sind jeweils
als Rechteckrohr ausgebildete das an seinen Enden Schrägen 29
besitzt.
Oberhalb des Sockels 4 befindet sich der Drehfuß 5, der am
Drehrahmen 14 befestigt ist. Ebenfalls am Drehrahmen 14 ist
der dem Drehfuß 5 gegenüberliegende Drehdeckel 6 befestigt.
Der Drehdeckel 6 und der Drehfuß 5 besitzen beide einen
trichterförmigen Innenbereich 30, in den vier zur Achse 13
senkrechte Vertiefungen 31 eingelassen sind, in denen der
Drehrahmen 14 einliegt. Die Breite der Vertiefungen 31 ent
spricht ungefähr der Breite der Profile des Drehrahmens 14.
Der Drehrahmen 14 ist am Sockel 4 drehbar gelagert. Dazu
trägt der Sockel 4 konzentrisch ein sockelfestes Stecklager
32, das aus einem Zentralrohr 33 und einer Stützhülse 34 be
steht, die gemeinsam mit der Grundplatte 35 des Sockels 4
verschweißt sind. Zur Versteifung von Grundplatte 35 und
Stecklager 32 sind umlaufend mehrere Versteifungsbleche 36
vorgesehen. Über das Zentralrohr 33 ist das Lagerrohr 40 des
Drehrahmens 14 aufgesteckt. Damit der Drehrahmen 14 sich
leichter dreht, befindet sich ein Axiallager 37 zwischen dem
Lagerrohr 40 und der Stützhülse 34 des Stecklagers 32. In dem
Lagerrohr 40, das mittig in den Querseiten 38 des Drehrahmens
14 eingeschweißt ist, sind von beiden Seiten Lagerbuchsen 39
eingepreßt, welche einen Leichtlauf gewährleisten. Der
Drehrahmen 14 stützt sich somit über einen Bund 41 der unte
ren Lagerbuchse 39 am Sockel 4 ab. Das Zentralrohr 33 ist so
lang, daß es im Innern der Präsentationsvorrichtung 2 über
das Lagerrohr 40 hinausragt. In die Bohrung 42 des Zentral
rohres 33 ist eine Traverse 43 eingesteckt, die die Licht
quelle 8 trägt. Da das Zentralrohr 33 sich nicht dreht, dreht
sich auch die Lichtquelle 8 nicht.
Die Schalenrahmen 18 und der Drehrahmen 14 bilden jeweils ei
nen in sich geschlossenen, an seinen Übergängen verschweißten
Rahmen. Jeder Schalenrahmen 18 ist aus zwei Winkelprofilen
23, einem Obergurt 26 und einem Untergurt 27 hergestellt. Da
gegen besteht der Drehrahmen 14 sowohl an den Längsseiten 44
als auch an den Querseiten 38 aus Rechteckrohren, die mitein
ander verschweißt sind. An jeder seiner Längsseiten 44 be
sitzt der Drehrahmen 14 zwei Scharniere 20, die mit den
Scharnierlaschen 25 der Schalenrahmen 18 zusammenwirken. An
den Querseiten 38 sind die Lagerstellen eingearbeitet. Die
dem Sockel 4 zugewandte Querseite 38 nimmt das Lagerrohr 40
auf, und die dem Drehdeckel 6 zugewandte Querseite 38 weist
eine Lagerbohrung 46 auf.
Am Drehrahmen 14 sind senkrecht zu den Querseiten 38 des
Drehrahmens 14 und in der Ebene der Querseiten 38 je zwei
Stützrohre 47, die einen rechteckigen Querschnitt aufweisen,
angeschweißt. Die Anschweißung liegt konzentrisch im Bereich
der Lagerbohrung 46 an der oberen Querseite 38 bzw. im Be
reich des Lagerrohres 40 an der unteren Querseite 38 vor. Die
Stützrohre 47 sowie die Querseiten 38 liegen in den Vertie
fungen 31 des Drehdeckels 6 und des Drehfußes 5.
Über Schraubverbindungen 48 sind sowohl der Drehfuß 5 als
auch der Drehdeckel 6 an dem Drehrahmen 14 bzw. an den an dem
Drehrahmen 14 angeschweißten Stützrohren 47 befestigt. Dazu
befindet sich in den Querseiten 38 bzw. in den Stützrohren 47
eine kleine Schaftbohrung 49 und eine eine große Scheibenboh
rung 50 umfassende Durchgangsbohrung. Die Scheibenbohrung 50
ist auf der Seite des Profiles, das dem Drehfuß 5 bzw. dem
Drehdeckel 6 zugewandt ist. Zur besseren Abstützung und Ein
leitung der Festhaltekräfte für den Drehfuß 5 bzw. den Dreh
deckel 6 ist in beiden Teilen eine Einleitbohrung 51 einge
lassen. Die Schraube 52 der Schraubverbindung 48 wird von der
dem Drehrahmen 14 abgewandten Seite durch die Einleitbohrung
51 gesteckt. Zwischen dem Schraubenkopf 53 und dem Drehfuß 5
bzw. dem Drehdeckel 6 befindet sich eine Druckplatte 54. Mit
tels einer ersten Mutter 56 mit zugehöriger Unterlegscheibe
55 erfolgt die Verspannung der Druckplatte 54 mit dem Dreh
fußes 5 bzw. dem Drehdeckel 6, wobei der lange Schaft 57 der
Schraube 52 in Richtung des Drehrahmens 14 weist. Der Dreh
rahmen 14 und der Drehfuß 5 bzw. Drehdeckel 6 werden nun zu
sammengesetzt. Dabei nimmt die Schaftbohrung 49 den Schaft 57
der Schraube 52 auf und ragt über die Querseite 38 hinweg.
Die Scheibenbohrung 50 nimmt die Unterlegscheibe 55 auf. In
folgedessen kommt die Außenseite 58 der Querseite 38 bzw. des
Stützrohres 47 auf der Oberseite 59 des Drehfußes 5 bzw. des
Drehdeckels 6 zur Anlage. Mit einer zweiten Mutter 60 werden
die Teile miteinander verspannt.
Die Grundplatte 35 des Sockels 4 trägt einen Motor 61. Die
Drehbewegung der Antriebswelle des Motors 61 wird auf den
Drehfuß 5 übertragen. Dazu ist konzentrisch zum Lagerrohr 40
ein Antriebsdom 62 am Drehfuß 5 vorhanden. Auf der Antriebs
welle des Motors 61 ist eine Riemenscheibe 63 befestigt, in
der ein Rundriemen 64 einliegt. Der Rundriemen 64 umschlingt
den Antriebsdom 62 des Drehfußes 5 und dreht somit den
Drehrahmen 14 gemäß dem Übersetzungsverhältnis zwischen der
Riemenscheibe 63 und dem Antriebsdom 62. Der Antriebsdom 62
weist eine Mittenbohrung 65 auf, durch die das Lagerrohr 40
hindurchragt. Auf einer radialen Trennwand 66 ist eine Ron
denscheibe 67 mittels Schrauben 68 befestigt. Der Durchmesser
der Rondenscheibe 67 ist größer als der Durchmesser des An
triebsdomes 62 und verhindert somit ein Abrutschen des
Rundriemens 64.
Die in die Bohrung 42 im Zentralrohr 33 eingesetzte Traverse
43 besteht aus einem flachen Mittelsteg 69 und zwei am Mit
telsteg 69 angeschweißten Traversenrohren 70, 71. Das untere
Traversenrohr 71 ist in seinem Außendurchmesser auf die Boh
rung 42 abgestimmt, während das obere Traversenrohr 70 mit
seinem Außendurchmesser in die Lagerbohrung 46 in der Quer
seite 38 des Drehrahmens 14 paßt. Die Lichtquelle 8 mit zuge
hörigen Leuchtenblenden 72 ist über nicht dargestellte
Schraubverbindungen am Mittelsteg 69 festgelegt.
Der Drehdeckel 6 und der Drehfuß 5 besitzen je einen umlau
fenden Wulst 22, der bei beiden Teilen den gleichen Durchmes
ser aufweist. Der Wulst 22 ragt über die Mantelfläche 7 bzw.
die geschlossenen Halbschalen 17 hinaus und überdeckt somit
den Spalt 73 zwischen der Halbschalenoberkante 74 und dem
Drehdeckel 6 auf der einen Seite. Analog wird auch der Spalt
73 zwischen der Halbschalenunterkante 75 und dem Drehfuß 5
durch den Wulst 22 überragt. Die Halbschalenunterkanten 75
und die Halbschalenoberkanten 74 sind identisch mit den Ober
kanten bzw. Unterkanten der Mantelfläche 7.
Der Drehdeckel 6 ist zweiteilig aufgebaut und besteht aus ei
nem Deckeltopf 77 und einem Deckeldom 78 mit einer Mittenboh
rung 79. Der Deckeltopf 77 und der Drehfuß 5 sind in ihrer
Form identisch. Der Deckeltopf 76 weist den Kegel 12 auf, an
dessen Basis sich ein radialer Kranz 80 anschließt, der in
einen um 90° abgewinkelten Falzrand 81 übergeht. Der Falzrand
81 liegt innen an der umlaufenden Blende 82 des Drehtopfes 77
an und ist mit dieser durch Schrauben 83 verbunden. Um das
Eindringen von Feuchtigkeit und Schmutz zu verhindern, ist
die Verbindungsstelle 84 mit einer Dichtmasse abgedichtet.
Auf dem Kegel 12 des Deckelkopfes 76 des Drehdeckels 6 sind
Solarzellen 85 angeordnet. Der elektrische Anschluß der So
larzellen 85 erfolgt über ein Deckelloch 86, das durch ein
Dichtmittel gegen das Eindringen von Feuchtigkeit verschließ
bar ist. Die den Solarzellen 85 zugeordnete elektrische Lei
tung wird im Innern der Präsentationsvorrichtung 2 durch die
Traversenrohre 70 und 71 in den Sockel 4 zu einem Akkumulator
87 und einer nicht dargestellten Schalteinheit geführt. In
die umlaufende Blende 82 des Drehdeckels 6 sind zwei Digi
talanzeigen 88 eingesetzt, mit denen die Uhrzeit und Tempera
tur angezeigt wird.
Zum Verschließen der Halbschalen 17 ist im Bereich der
Schnittkanten 19 je ein Schloß 89 in die Halbschalen 17 ein
gesetzt. Beim zuschließen greift der Schloßriegel 90 in eine
am Drehrahmen 14 befestigte Riegellasche 91 ein.
In die Grundplatte 35 des Sockels 4 sind verschiedene Lochmu
ster 92, 93 eingearbeitet. Das Lochmuster 92 dient zum Befe
stigen der Stützfüße 3 an der Unterseite der Grundplatte 35,
während mittels des Lochmusters 93 als Zinkrollen ausgebilde
te Rollen 94 an der Grundplatte 35 befestigt sind. Auf der
Oberseite der Grundplatte 35 sind Verkleidungswinkel 95 ange
ordnet, deren freie Schenkel 96 senkrecht zur Grundplatte 35
in Richtung des Drehfußes 5 weisen. An diesen freien Schen
keln 96 ist eine Verkleidung 97 befestigt, die bis ein Drit
tel des Abstandes von der Standfläche 1 zur Grundplatte 35
abdeckt und nach oben von dem Drehfuß 5 überdeckt wird. Dabei
liegt die Verkleidung 97 innerhalb eines axialen Fortsatzes 98
des Drehfußes 5, der identisch mit der Blende 82 des Dreh
topfes 77 ist. In beiden Fällen schließen sich der axiale
Fortsatz 98 und die Blende 82 an den Wulst 22 des Drehfußes
bzw. des Drehdeckels 6 an.
Um der Präsentationsvorrichtung 2 eine hohe Standfestigkeit
zu geben, sind in den Sockel 4 nicht dargestellte Be
schwerungsglieder eingelegt. Diese sind durch zwischen den
Versteifungsblechen 36 ausgegossene Betonklötze oder durch an
entsprechenden Stellen angebrachte Schwermetallklötze reali
sierbar.
Wenn die Präsentationsvorrichtung 2 auf einer leicht zu be
schädigenden Standfläche 1 aufgestellt werden soll, so wird
in die Standflächenbohrung 99 der im Querschnitt rechteckigen
Stützfüße 3 ein Gleitstopfen 100 eingeklipst, der aus einem
die Standfläche 1 schützendes Material besteht. Alternativ
dazu ist es auch möglich, die Präsentationsvorrichtung 2 auf
der Standfläche fest zu fixieren. Dazu werden in die Stand
fläche 1 Löcher gebohrt, in die Dübel eingesetzt werden. Mit
durch die Standflächenbohrungen 99 der Stützfüße 3 durchgrei
fenden Befestigungsschrauben 101 erfolgt das Anschrauben der
Stützfüße 2 auf der Standfläche 1.
Claims (22)
1. Präsentationsvorrichtung zum drehenden Darstellen von
Gegenständen, die einen auf einer Standfläche stehenden
Sockel umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des
Sockels (4) zwischen einem Drehfuß (5) und einem Dreh
deckel (6) eine die Gegenstände umgebende, durchsichti
ge Mantelfläche angeordnet ist, die aus zwei, in hori
zontal gegenüberliegenden Scharnieren (20) verschwenk
bar gelagerten Halbschalen (17) besteht.
2. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß innerhalb der Mantelfläche (7) minde
stens eine Lichtquelle (8) vorgesehen ist.
3. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche (7) über ei
nen um eine zentrale Achse (13) drehenden Drehrahmen
mit dem Drehfuß (5) und dem Drehdeckel (6) verbunden
ist.
4. Präsentationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß von der Lichtquelle (8)
durchleuchtbare Präsentationsfolien auf der Innenseite
der Mantelfläche (7) angeordnet sind.
5. Präsentationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Mantelflä
che (7) Präsentationsborde zur Aufnahme von zur Schau
zu stellenden Objekten vorgesehen sind.
6. Präsentationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Halbschale (17) der
Mantelfläche (7) im Querschnitt halbkreisförmig ausge
bildet und mit einem Schalenrahmen (18) überspannt ist,
wobei die Schalenrahmen (18) um einen begrenzten Winkel
drehbar an dem um die zentrale Achse (13) rotierenden
Drehrahmen (14) befestigt sind.
7. Präsentationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß der oberhalb des Sockels
(4) angeordnete, am Drehrahmen (14) befestigte Drehfuß
(5) den Sockel (4) übergreift, und der Drehdeckel (6)
an dem im Sockel (4) drehbar gelagerten Drehrahmen (14)
befestigt ist.
8. Präsentationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (4) konzen
trisch ein sockelfestes Stecklager (32) trägt, auf das
ein am Drehrahmen (14) befestigtes Lagerrohr (40) auf
gesteckt ist, in das eine die Lichtquelle (8) tragende
Traverse (43) eingesteckt ist.
9. Präsentationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalenrahmen (18)
und der Drehrahmen (14) jeweils einen rechteckigen, in
sich geschlossenen Rahmen bilden, wobei der Drehrahmen
(14) an jeder seiner Längsseiten (44) mindestens ein
den zugehörigen Schalenrahmen (18) halterndes Scharnier
(20) trägt, mittig an seiner dem Sockel (4) zugewandten
Querseite (38) das Lagerrohr (40) aufnimmt und mittig
an seiner dem Drehdeckel (6) zugewandten Querseite (38)
eine Lagerbohrung (46) aufweist.
10. Präsentationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehrahmen (14)
senkrecht zu und in der Ebene der Querseiten (38) je
zwei Stützrohre (47) besitzt, die konzentrisch im Be
reich des Lagerrohres (40) und der Lagerbohrung (46)
angeordnet sind.
11. Präsentationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehfuß (5) und der
Drehdeckel (6) über Schraubverbindungen (48) an den
Querseiten (38) des Drehrahmens (14) und an den Stütz
rohren (47) befestigt sind.
12. Präsentationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Sockels
(4) ein Motor (61) angeordnet ist, dessen Abtrieb mit
einem am Drehfuß (5) befestigten, konzentrisch zum La
gerrohr (40) liegenden Antriebsdom (62) zusammenwirkt.
13. Präsentationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtrieb des Motors
(61) ein auf einer Riemenscheibe (63) laufender Riemen
(64) ist, der den Antriebsdom (62) des Drehfußes (5)
umschlingt, wobei eine in axialer Richtung zum Sockel
(4) am Antriebsdom (62) befestigte, einen größeren
Durchmesser als der Antriebsdom (62) aufweisende Ron
denscheibe (67) vorgesehen ist.
14. Präsentationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (43) aus
einem flachen, die Lichtquelle (8) tragenden Mittelsteg
(69) und aus je zwei, elektrische Leitungen aufnehmen
den Traversenrohren (70, 71) besteht, wobei das dem
Sockel (4) zugewandte Traversenrohr (71) in das Steck
lager (32) und das dem Drehdeckel (6) zugewandte Tra
versenrohr (70) in die Lagerbohrung (46) eingesteckt
ist.
15. Präsentationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehdeckel (6) und
der Drehfuß (5) jeweils einen umlaufenden, über die ge
schlossenen Halbschalen (17) hinausragenden, den Spalt
(73) zwischen einer Halbschalenoberkante (74) und dem
Drehdeckel (6) einerseits und einer Halbschalenunter
kante (75) und dem Drehfuß (5) andererseits überdecken
den Wulst (22) besitzt.
16. Präsentationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
15, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehdeckel (6) aus
einem Deckeltopf (77) und einem Deckelkopf (76) be
steht, wobei durch die Schraubverbindungen (48) der
Deckeltopf (77) mit dem Drehrahmen (14) verbunden, und
die Verbindungsstelle (84) zwischen Deckeltopf (77) und
Deckelkopf (76) abgedichtet ist.
17. Präsentationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
16, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Deckelkopf (76)
des Drehdeckels (6) Solarzellen (85) zur Stromversor
gung des Motors (61), der Lichtquelle (8) und/oder wei
terer strombetriebener Bauteile angeordnet sind.
18. Präsentationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
17, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer umlaufenden
Blende (82) des Drehdeckels (6) eine Digitalanzeige
(88) für Uhrzeit und/oder Temperatur vorgesehen ist.
19. Präsentationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
18, dadurch gekennzeichnet, daß jede Halbschale (17)
mit mindestens einem Schloß (89) versehen ist, mit de
nen die Halbschalen (17) am Drehrahmen (14) verschließ
bar sind.
20. Präsentationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
19, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (4) mit
Stützfüßen (3) und/oder Rollen (94) versehen ist.
21. Präsentationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
20, dadurch gekennzeichnet, daß im oder am Sockel (4)
Beschwerungsglieder vorhanden sind.
22. Präsentationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
21, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfüße (3) mit
tels Befestigungsschrauben (101) mit der Standfläche
(1) fest verbunden sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29503371U DE29503371U1 (de) | 1995-01-21 | 1995-01-21 | Präsentationsvorrichtung zum drehenden Darstellen von Gegenständen |
DE1995101778 DE19501778A1 (de) | 1995-01-21 | 1995-01-21 | Präsentationsvorrichtung zum drehenden Darstellen von Gegenständen |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995101778 DE19501778A1 (de) | 1995-01-21 | 1995-01-21 | Präsentationsvorrichtung zum drehenden Darstellen von Gegenständen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19501778A1 true DE19501778A1 (de) | 1996-07-25 |
Family
ID=7752011
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1995101778 Withdrawn DE19501778A1 (de) | 1995-01-21 | 1995-01-21 | Präsentationsvorrichtung zum drehenden Darstellen von Gegenständen |
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Country | Link |
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- 1995-01-21 DE DE1995101778 patent/DE19501778A1/de not_active Withdrawn
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