DE19501778A1 - Präsentationsvorrichtung zum drehenden Darstellen von Gegenständen - Google Patents

Präsentationsvorrichtung zum drehenden Darstellen von Gegenständen

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DE19501778A1
DE19501778A1 DE1995101778 DE19501778A DE19501778A1 DE 19501778 A1 DE19501778 A1 DE 19501778A1 DE 1995101778 DE1995101778 DE 1995101778 DE 19501778 A DE19501778 A DE 19501778A DE 19501778 A1 DE19501778 A1 DE 19501778A1
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DE1995101778
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Horst Itzerott
Guenter Ludwig
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F3/00Show cases or show cabinets
    • A47F3/10Rotary show cases or cabinets
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F15/00Boards, hoardings, pillars, or like structures for notices, placards, posters, or the like
    • G09F15/0075Pillars
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Präsentationsvorrichtung zum drehenden Darstellen von Gegenständen, die einen auf ei­ ner Standfläche stehenden Sockel umfaßt.
Aus der DE 42 42 159 A1 ist eine Vorrichtung zur Rotation von verschiedenen Gegenständen bekannt, bei der die Gegenstände auf der Vorrichtung befestigt werden und mit Elektrizität versorgt werden können. Bei dieser Vorrichtung sind die Ge­ genstände frei zugänglich und somit nicht vor Beschädigung oder Diebstahl geschützt. Weiterhin sind die Gegenstände den Witterungseinflüssen ausgesetzt, wodurch sie, je nach Art des Gegenstandes, unbrauchbar, durchnäßt oder verschmutzt werden. Ein innerhalb eines Sockels der Vorrichtung untergebrachter Motor mit Getriebe ist nicht mit einer Rutschkupplung verse­ hen. Der Motor dreht daher immer, und zwar auch dann, wenn die auf dem Sockel angeordneten Gegenstände blockiert sind. Dies führt entweder zu einer Beschädigung der Gegenstände oder zu einem Durchbrennen des Motors. Die mit Elektrizität versorgten Gegenstände bedürfen ferner eines besonderen Schutzes. Einerseis muß dies wegen der Witterungseinflüsse geschehen, und andererseits muß Berührungssicherheit herge­ stellt werden. Sollen die auf dem Sockel angeordneten Gegen­ stände illuminiert werden, so ist auch für die Lichtquelle ein besonderer Sicherheitsaufwand erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Präsentations­ vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Gegenstände auf einfache Weise vor äußeren Einflüssen ge­ schützt und gleichzeitig einwandfrei erkennbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ober­ halb des Sockels zwischen einem Drehfuß und einem Drehdeckel eine die Gegenstände umgebende, durchsichtige Mantelfläche angeordnet ist, die aus zwei, in horizontal gegenüberliegen­ den Scharnieren verschwenkbar gelagerten Halbschalen besteht.
Durch diese Maßnahmen sind die Gegenstände vor Berührung, Wegnahme und Witterungseinflüssen geschützt, wobei sie auf­ grund der durchsichtigen Mantelfläche stets klar erkennbar sind. Die Verschenkbarkeit der Halbschalen ermöglicht eine leichte Zugänglichkeit der Gegenstände.
Bevorzugt ist die Mantelfläche über einen um eine zentrale Achse drehenden Drehrahmen mit dem Drehfuß und dem Drehdeckel verbunden. Dies bewirkt eine hohe Steifigkeit des drehenden Aufbaues, da der Drehfuß, der Drehdeckel und die Mantelfläche an dem Drehrahmen befestigt sind und sich somit gegeneinander abstützen.
Um eine den Erfordernissen entsprechende Illumination der Ge­ genstände zu erhalten, ist nach einer vorteilhaften Ausge­ staltung der Erfindung innerhalb der Mantelfläche mindestens eine Lichtquelle vorgesehen.
Zur optischen Reklame-Darstellung sind zweckmäßigerweise von der Lichtquelle durchleuchtbare Präsentationsfolien auf der Innenseite der Mantelfläche angeordnet. Die auf der Innensei­ te der Mantelfläche vorhandenen Präsentationsfolien erhalten durch die Lichtquelle eine optimale Durchleuchtung und können weder verschmutzen oder beschmiert werden.
Wenn hingegen räumliche Objekte in der Präsentationsvorrich­ tung ausgestellt werden sollen, dann sind bevorzugt innerhalb der Mantelfläche Präsentationsborde zur Aufnahme von zur Schau zu stellenden Objekten vorgesehen. Somit kann eine gro­ ße Anzahl von Objekten präsentiert werden. Durch einen per­ spektivischen Aufbau der Objekte ist ein kleines Schaufenster realisierbar, das sich zudem noch dreht. Durch einen variier­ baren Abstand der Präsentationsborde können größere oder kleinere Objekte gezeigt werden. Nach dem Entfernen der Prä­ sentationsborde sind wieder Präsentationsfolien einsetzbar. Eine Kombination aus Präsentationsborden und Präsentationsfo­ lien ist ebenso möglich.
Bei einer weiteren Ausführungsform ist jede Halbschale der Mantelfläche im Querschnitt halbkreisförmig ausgebildet und mit einem Schalenrahmen überspannt, wobei die Schalenrahmen um einen begrenzten Winkel drehbar an dem um die zentrale Achse rotierenden Drehrahmen befestigt sind. Jede Halbschale erhält durch den zugehörigen Schalenrahmen eine große Stei­ figkeit. Die Befestigungselemente für die Halbschalen sind äußerst einfach an den Schalenrahmen befestigbar. Eine Aus­ richtung der Lage der Halbschalen zueinander ist problemlos durchführbar, da sie an dem gemeinsamen Drehrahmen befestigt sind.
Damit das Innere des Sockels geschützt ist und keine Reibstellen zwischen den Bauteilen entstehen, übergreift be­ vorzugt der oberhalb des Sockels angeordnete, am Drehrahmen befestigte Drehfuß den Sockel, und der Drehdeckel ist an dem im Sockel drehbar gelagerten Drehrahmen befestigt.
Um eine einfache Stromzufuhr für die Lichtquelle im Innern der Präsentationsvorrichtung zu erhalten, trägt nach einer Weiterbildung der Erfindung der Sockel konzentrisch ein sockel­ festes Stecklager, auf das ein am Drehrahmen befestigtes Lagerrohr aufgesteckt ist, in das eine die Lichtquelle tra­ gende Traverse eingesteckt ist. Durch die konzentrische An­ ordnung des Stecklagers wird eine Unwucht bei der Rotation der Präsentationsvorrichtung vermieden, und die konzentri­ sche, feste Lage einer als Rundum-Leuchte ausgebildeten Lichtquelle gewährleistet eine gleichmäßige Ausleuchtung.
Zweckmäßigerweise bilden die Schalenrahmen und der Drehrahmen jeweils einen rechteckigen, in sich geschlossenen Rahmen, wo­ bei der Drehrahmen an jeder seiner Längsseiten mindestens ein den zugehörigen Schalenrahmen halterndes Scharnier trägt, mittig an seiner dem Sockel zugewandten Querseite das Lager­ rohr aufnimmt und mittig an seiner dem Drehdeckel zugewandten Querseite eine Lagerbohrung aufweist. Das zentrale Bauelement ist somit der Drehrahmen, der leicht in einer ausreichenden Genauigkeit herstellbar ist und eine hohe Steifigkeit der Drehanordnung gewährleistet.
Bevorzugt besitzt der Drehrahmen senkrecht zu und in der Ebe­ ne der Querseiten je zwei Stützrohre, die konzentrisch im Be­ reich des Lagerrohres und der Lagerbohrung angeordnet sind. Dies ist insofern vorteilhaft, als die Präsentationsvorrich­ tung eine größere Seitensteifigkeit und Seitenstabilität er­ hält. Hierbei sind zweckmäßigerweise der Drehfuß und der Drehdeckel über Schraubverbindungen an den Querseiten des Drehrahmens und an den Stützrohren befestigt. Bei einer Schweißverbindung würden die Stützrohre sehr leicht zum Ver­ zug neigen, da sie nur einseitig fest sind.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist innerhalb des Sockels ein Motor angeordnet, dessen Ab­ trieb mit einem am Drehfuß befestigten, konzentrisch zum La­ gerrohr liegendem Antriebsdom zusammenwirkt. Der Antriebsdom ist in seinem Durchmesser in einem großen Bereich frei wähl­ bar, wodurch ein zusätzliches Getriebe überflüssig ist. Zweckmäßigerweise ist der Abtrieb des Motors ein auf einer Riemenscheibe laufender Riemen, der den Antriebsdom des Dreh­ fußes umschlingt, wobei eine in axialer Richtung zum Sockel am Antriebsdom befestigte, einen größeren Durchmesser als der Antriebsdom aufweisende Rondenscheibe vorgesehen ist. Auf diese Weise richtet sich der Riemen auf dem Antriebsdom selbst aus und kann beim Blockieren der drehenden Teile nicht vollständig vom Antriebsdom abrutschen. Das Abrutschen des Riemens beim Blockieren der drehenden Teile erfolgt nur bis zur Rondenscheibe, wo der Riemen relativ lose im Übergang zwischen dem Antriebsdom und der Rondenscheibe liegt. Wird die Blockierung der drehenden Teile aufgehoben, dann zieht sich der Riemen durch die Wirkung des Zugstranges wieder in seine optimale Lage.
Damit die Präsentationsvorrichtung sowohl über den Sockel als auch den Drehdeckel mit Strom versorgt werden kann, besteht nach einer weiteren Ausgestaltung die Traverse aus einem fla­ chen, die Lichtquelle tragenden Mittelsteg und aus je zwei, elektrische Leitungen aufnehmenden Traversenrohren, wobei das dem Sockel zugewandte Traversenrohr in das Stecklager und das dem Drehdeckel zugewandte Traversenrohr in die Lagerbohrung eingesteckt ist. Durch ein Traversenrohr wird die elektrische Leitung in das Innere der Präsentationsvorrichtung geführt und kann über den Mittelsteg zum anderen Traversenrohr gelegt werden.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform besitzt der Drehdeckel und der Drehfuß jeweils einen umlaufenden, über die ge­ schlossenen Halbschalen hinausragenden, den Spalt zwischen einer Halbschalenoberkante und dem Drehdeckel einerseits und einer Halbschalenunterkante und dem Drehfuß andererseits überdeckenden Wulst. Die falzartige Überdeckung erschwert das Eindringen von Staub. Durch die Anordnung von elastischen Di­ stanzstopfen zwischen der Halbschalenoberkante und dem Dreh­ deckel sowie zwischen der Halbschalenunterkante und dem Dreh­ fuß wird die Toleranz zwischen den Teilen ausgeglichen und eine Verspannung der Teile gegeneinander erreicht.
Ferner ist bevorzugt vorgesehen, daß der Drehdeckel aus einem Deckeltopf und einem Deckelkopf besteht, wobei durch die Schraubverbindungen der Deckeltopf mit dem Drehrahmen verbun­ den, und die Verbindungsstelle zwischen Deckeltopf und Deckel­ kopf abgedichtet ist. Dies ermöglicht es, den Raum inner­ halb des Drehdeckels zum Einbau von Teilen zu nutzen, die vor Feuchtigkeit geschützt sein müssen. Zu Servicezwecken kann der Deckelkopf entfernt werden.
Auf dem Deckelkopf des Drehdeckel sind nach bevorzugter Wei­ terbildung der Erfindung Solarzellen zur Stromversorgung des Motors, der Lichtquelle und/oder weiterer strombetriebener Bauteile angeordnet. Auf einer umlaufenden Blende des Dreh­ deckels ist bevorzugt eine Digitalanzeige für Uhrzeit und/oder Temperatur vorgesehen. Somit ist die Präsentations­ vorrichtung stromnetzunabhängig. Der von den Solarzellen ge­ lieferte Strom wird von einem Akkumulator gespeichert und bei Bedarf abgegeben. Weiterhin ist es möglich, in der Blende ein Textfeld für eine laufende Schrift vorzusehen, bzw. diese mit der vorhergenannten Digitalanzeige zu kombinieren.
Zweckmäßigerweise ist jede Halbschale mit mindestens einem Schloß versehen, mit denen die Halbschalen am Drehrahmen ver­ schließbar sind. Demnach können nur Befugte die Präsentati­ onsvorrichtung öffnen.
Damit die Präsentationsvorrichtung den Erfordernissen ent­ sprechend transportabel ist, ist bevorzugt der Sockel mit Stützfüßen und/oder Rollen versehen. Der Schwerpunkt der Prä­ sentationsvorrichtung soll möglichst tief liegen. Daher sind im oder am Sockel Beschwerungsglieder vorhanden. Eine absolut standsichere und windfeste Positionierung wird erreicht, wenn die Stützfüße mittels Befestigungsschrauben mit der Standfläche fest verbunden sind.
Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke wird in der nach­ folgenden Beschreibung anhand eines Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Präsenta­ tionsvorrichtung,
Fig. 2 eine Unteransicht der Präsentationsvorrichtung nach Fig. 1 in Richtung des Pfeiles II,
Fig. 3 eine alternative Ausführung der Darstellung nach Fig. 2,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Präsentationsvorrich­ tung in Richtung des Pfeiles II gemäß Fig. 1,
Fig. 5 einen Schnitt durch die Präsentationsvorrich­ tung in Richtung der Pfeile IV-IV gemäß Fig. 1,
Fig. 6 eine Prinzipdarstellung auf das Rahmensystem der Präsentationsvorrichtung in der Drauf­ sicht,
Fig. 7 eine Seitenansicht auf die Prinzipdarstellung nach Fig. 6 in Richtung des Pfeiles VII,
Fig. 8 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit VIII nach Fig. 1 im Schnitt,
Fig. 9 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit IX nach Fig. 1 im Schnitt,
Fig. 10 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit X nach Fig. 8 im Schnitt,
Fig. 11 einen Schnitt durch die Präsentationsvorrich­ tung in Richtung der Pfeile XI-XI gemäß Fig. 1,
Fig. 12 eine vergrößerte Ansicht der Darstellung in Richtung des Pfeiles XII gemäß Fig. 8,
Fig. 13 einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 12 in Richtung der Pfeile XIII-XIII und
Fig. 14 eine vergrößerte, alternative Darstellung der Einzelheit XIV der Fig. 8.
Auf einer Standfläche 1 steht die Präsentationsvorrichtung 2 mit ihren an einem Sockel 4 befestigten Stützfüßen 3. Ober­ halb des Sockels 4 befindet sich zwischen einem Drehfuß 5 und einem Drehdeckel 6 eine Mantelfläche 7 der Präsentationsvor­ richtung 2, die aus durchsichtigem PMMA besteht. Im Innern der Präsentationsvorrichtung 2 ist mittig eine Lichtquelle 8 angeordnet, die aus zwei gegenüberliegenden Leuchtstofflampen 9 mit je zwei Leuchtstoffröhren 10 besteht. Im Inneren der Präsentationsvorrichtung 2, d. h. hinter der Mantelfläche 7, sind Gegenstände (nicht dargestellt) postierbar. Der gesamte Aufbau der Präsentationsvorrichtung 2 setzt sich aus Zylin­ dern 11 mit unterschiedlichen Durchmessern, und einem oben­ liegenden Kegel 12 zusammen, wobei diese Bauteile eine ge­ meinsame, zentrale Achse 13 besitzen. Der Sockel 4 steht drehfest auf der Standfläche 1. Über einen Drehrahmen 14 sind die Mantelfläche 7, der Drehfuß 5 und der Drehdeckel 6 mit­ einander verbunden und drehen zusammen um die Achse 13.
Auf der Innenseite 15 der Mantelfläche 7 sind über Klemm­ streifen 16 Präsentationsfolien (nicht dargestellt) fest­ spannbar, die sich unter Eigenspannung an der Innenseite 15 der Mantelfläche 7 anlegen. Die Präsentationsfolien sind den Erfordernissen entsprechend eingefärbt und mit einem Informa­ tionsinhalt versehen. Selbst bei Tageslicht ist der Informa­ tionsinhalt klar erkennbar. Um die Information noch kräftiger erscheinen zu lassen und um die Information bei Dunkelheit erkennbar zu machen, durchleuchtet die im Innern der Präsen­ tationsvorrichtung 2 vorhandene Lichtquelle 8 die Präsenta­ tionsfolien.
Es können auch räumliche Objekte in der Präsentationsvorrich­ tung 2 zur Schau gestellt werden. In diesem Falle werden aus­ wechselbare Präsentationsborde (nicht dargestellt) zwischen den Klemmstreifen 16 befestigt. Der Abstand der Präsenta­ tionsborde ist frei wählbar und den Größen der Objekte anpaß­ bar. Sollen hingegen die Präsentationsborde fest eingebaut werden, so werden diese an die Innenseite 15 der Mantelfläche 7 angeordnet.
In den Fig. 5 bis 7 ist der grundsätzliche Aufbau der Man­ telfläche 7 dargestellt. Die Mantelfläche 7 besteht aus zwei gleich großen, halbkreisförmigen Halbschalen 17 aus durch­ sichtigen PMMA. Jede Halbschale 17 ist mit einem Schalenrah­ men 18 überspannt. Die Verbindung zwischen den Schalenrahmen 18, die annähernd die Höhe der Halbschalen 17 besitzen, mit den Halbschalen 17 erfolgt durch Verschrauben mit Dekor­ schrauben 102 im Bereich der Schnittkanten 19 der Halbschalen 17, wobei die Schnittkanten 19 durch Stützstreifen 103 ver­ stärkt sind. Über zwei an dem Drehrahmen 14 angeordnete Scharniere 20 ist jede Halbschale 17 um einen begrenzten Win­ kel um den Drehrahmen 14 drehbar. Begrenzt wird der Drehwin­ kel durch das Anschlagen der Außenhaut 32 an einem Innenwulst 45 am Drehfuß 5 bzw. am Drehdeckel 6. Der Drehrahmen 14 selbst dreht sich um die Achse 13. Wenn die Halbschalen 17 geschlossen sind, so ergibt sich der kreisförmige Querschnitt der Mantelfläche 7. Beim Schließen der Halbschalen 17 kommt der Schalenrahmen 18 parallel zum Drehrahmen 14 zu liegen. Um dies zu erreichen, besteht der Schalenrahmen 18 entlang den Schnittkanten 19 der Halbschalen 17 aus einem Winkelprofil 23, dessen Schenkel 28 parallel zum Profil des Drehrahmens 14 ausgerichtet sind. An den Enden 24 des Winkelprofiles 23 sind Scharnierlaschen 25 befestigt, mit denen der Schalenrahmen 18 an den Scharnieren 20 befestigt wird. Dadurch, daß der Ober­ gurt 26 und der Untergurt 27 des Schalenrahmens 18 an dem senkrecht zur Halbschale 17 vorliegenden Schenkel 28 des Win­ kelprofiles 23 angeschweißt sind, liegt er parallel im Ab­ stand zum Drehrahmen 14 vor und kommt nicht mit diesem in Be­ rührung. Der Obergurt 26 und der Untergurt 27 sind jeweils als Rechteckrohr ausgebildete das an seinen Enden Schrägen 29 besitzt.
Oberhalb des Sockels 4 befindet sich der Drehfuß 5, der am Drehrahmen 14 befestigt ist. Ebenfalls am Drehrahmen 14 ist der dem Drehfuß 5 gegenüberliegende Drehdeckel 6 befestigt. Der Drehdeckel 6 und der Drehfuß 5 besitzen beide einen trichterförmigen Innenbereich 30, in den vier zur Achse 13 senkrechte Vertiefungen 31 eingelassen sind, in denen der Drehrahmen 14 einliegt. Die Breite der Vertiefungen 31 ent­ spricht ungefähr der Breite der Profile des Drehrahmens 14.
Der Drehrahmen 14 ist am Sockel 4 drehbar gelagert. Dazu trägt der Sockel 4 konzentrisch ein sockelfestes Stecklager 32, das aus einem Zentralrohr 33 und einer Stützhülse 34 be­ steht, die gemeinsam mit der Grundplatte 35 des Sockels 4 verschweißt sind. Zur Versteifung von Grundplatte 35 und Stecklager 32 sind umlaufend mehrere Versteifungsbleche 36 vorgesehen. Über das Zentralrohr 33 ist das Lagerrohr 40 des Drehrahmens 14 aufgesteckt. Damit der Drehrahmen 14 sich leichter dreht, befindet sich ein Axiallager 37 zwischen dem Lagerrohr 40 und der Stützhülse 34 des Stecklagers 32. In dem Lagerrohr 40, das mittig in den Querseiten 38 des Drehrahmens 14 eingeschweißt ist, sind von beiden Seiten Lagerbuchsen 39 eingepreßt, welche einen Leichtlauf gewährleisten. Der Drehrahmen 14 stützt sich somit über einen Bund 41 der unte­ ren Lagerbuchse 39 am Sockel 4 ab. Das Zentralrohr 33 ist so lang, daß es im Innern der Präsentationsvorrichtung 2 über das Lagerrohr 40 hinausragt. In die Bohrung 42 des Zentral­ rohres 33 ist eine Traverse 43 eingesteckt, die die Licht­ quelle 8 trägt. Da das Zentralrohr 33 sich nicht dreht, dreht sich auch die Lichtquelle 8 nicht.
Die Schalenrahmen 18 und der Drehrahmen 14 bilden jeweils ei­ nen in sich geschlossenen, an seinen Übergängen verschweißten Rahmen. Jeder Schalenrahmen 18 ist aus zwei Winkelprofilen 23, einem Obergurt 26 und einem Untergurt 27 hergestellt. Da­ gegen besteht der Drehrahmen 14 sowohl an den Längsseiten 44 als auch an den Querseiten 38 aus Rechteckrohren, die mitein­ ander verschweißt sind. An jeder seiner Längsseiten 44 be­ sitzt der Drehrahmen 14 zwei Scharniere 20, die mit den Scharnierlaschen 25 der Schalenrahmen 18 zusammenwirken. An den Querseiten 38 sind die Lagerstellen eingearbeitet. Die dem Sockel 4 zugewandte Querseite 38 nimmt das Lagerrohr 40 auf, und die dem Drehdeckel 6 zugewandte Querseite 38 weist eine Lagerbohrung 46 auf.
Am Drehrahmen 14 sind senkrecht zu den Querseiten 38 des Drehrahmens 14 und in der Ebene der Querseiten 38 je zwei Stützrohre 47, die einen rechteckigen Querschnitt aufweisen, angeschweißt. Die Anschweißung liegt konzentrisch im Bereich der Lagerbohrung 46 an der oberen Querseite 38 bzw. im Be­ reich des Lagerrohres 40 an der unteren Querseite 38 vor. Die Stützrohre 47 sowie die Querseiten 38 liegen in den Vertie­ fungen 31 des Drehdeckels 6 und des Drehfußes 5.
Über Schraubverbindungen 48 sind sowohl der Drehfuß 5 als auch der Drehdeckel 6 an dem Drehrahmen 14 bzw. an den an dem Drehrahmen 14 angeschweißten Stützrohren 47 befestigt. Dazu befindet sich in den Querseiten 38 bzw. in den Stützrohren 47 eine kleine Schaftbohrung 49 und eine eine große Scheibenboh­ rung 50 umfassende Durchgangsbohrung. Die Scheibenbohrung 50 ist auf der Seite des Profiles, das dem Drehfuß 5 bzw. dem Drehdeckel 6 zugewandt ist. Zur besseren Abstützung und Ein­ leitung der Festhaltekräfte für den Drehfuß 5 bzw. den Dreh­ deckel 6 ist in beiden Teilen eine Einleitbohrung 51 einge­ lassen. Die Schraube 52 der Schraubverbindung 48 wird von der dem Drehrahmen 14 abgewandten Seite durch die Einleitbohrung 51 gesteckt. Zwischen dem Schraubenkopf 53 und dem Drehfuß 5 bzw. dem Drehdeckel 6 befindet sich eine Druckplatte 54. Mit­ tels einer ersten Mutter 56 mit zugehöriger Unterlegscheibe 55 erfolgt die Verspannung der Druckplatte 54 mit dem Dreh­ fußes 5 bzw. dem Drehdeckel 6, wobei der lange Schaft 57 der Schraube 52 in Richtung des Drehrahmens 14 weist. Der Dreh­ rahmen 14 und der Drehfuß 5 bzw. Drehdeckel 6 werden nun zu­ sammengesetzt. Dabei nimmt die Schaftbohrung 49 den Schaft 57 der Schraube 52 auf und ragt über die Querseite 38 hinweg. Die Scheibenbohrung 50 nimmt die Unterlegscheibe 55 auf. In­ folgedessen kommt die Außenseite 58 der Querseite 38 bzw. des Stützrohres 47 auf der Oberseite 59 des Drehfußes 5 bzw. des Drehdeckels 6 zur Anlage. Mit einer zweiten Mutter 60 werden die Teile miteinander verspannt.
Die Grundplatte 35 des Sockels 4 trägt einen Motor 61. Die Drehbewegung der Antriebswelle des Motors 61 wird auf den Drehfuß 5 übertragen. Dazu ist konzentrisch zum Lagerrohr 40 ein Antriebsdom 62 am Drehfuß 5 vorhanden. Auf der Antriebs­ welle des Motors 61 ist eine Riemenscheibe 63 befestigt, in der ein Rundriemen 64 einliegt. Der Rundriemen 64 umschlingt den Antriebsdom 62 des Drehfußes 5 und dreht somit den Drehrahmen 14 gemäß dem Übersetzungsverhältnis zwischen der Riemenscheibe 63 und dem Antriebsdom 62. Der Antriebsdom 62 weist eine Mittenbohrung 65 auf, durch die das Lagerrohr 40 hindurchragt. Auf einer radialen Trennwand 66 ist eine Ron­ denscheibe 67 mittels Schrauben 68 befestigt. Der Durchmesser der Rondenscheibe 67 ist größer als der Durchmesser des An­ triebsdomes 62 und verhindert somit ein Abrutschen des Rundriemens 64.
Die in die Bohrung 42 im Zentralrohr 33 eingesetzte Traverse 43 besteht aus einem flachen Mittelsteg 69 und zwei am Mit­ telsteg 69 angeschweißten Traversenrohren 70, 71. Das untere Traversenrohr 71 ist in seinem Außendurchmesser auf die Boh­ rung 42 abgestimmt, während das obere Traversenrohr 70 mit seinem Außendurchmesser in die Lagerbohrung 46 in der Quer­ seite 38 des Drehrahmens 14 paßt. Die Lichtquelle 8 mit zuge­ hörigen Leuchtenblenden 72 ist über nicht dargestellte Schraubverbindungen am Mittelsteg 69 festgelegt.
Der Drehdeckel 6 und der Drehfuß 5 besitzen je einen umlau­ fenden Wulst 22, der bei beiden Teilen den gleichen Durchmes­ ser aufweist. Der Wulst 22 ragt über die Mantelfläche 7 bzw. die geschlossenen Halbschalen 17 hinaus und überdeckt somit den Spalt 73 zwischen der Halbschalenoberkante 74 und dem Drehdeckel 6 auf der einen Seite. Analog wird auch der Spalt 73 zwischen der Halbschalenunterkante 75 und dem Drehfuß 5 durch den Wulst 22 überragt. Die Halbschalenunterkanten 75 und die Halbschalenoberkanten 74 sind identisch mit den Ober­ kanten bzw. Unterkanten der Mantelfläche 7.
Der Drehdeckel 6 ist zweiteilig aufgebaut und besteht aus ei­ nem Deckeltopf 77 und einem Deckeldom 78 mit einer Mittenboh­ rung 79. Der Deckeltopf 77 und der Drehfuß 5 sind in ihrer Form identisch. Der Deckeltopf 76 weist den Kegel 12 auf, an dessen Basis sich ein radialer Kranz 80 anschließt, der in einen um 90° abgewinkelten Falzrand 81 übergeht. Der Falzrand 81 liegt innen an der umlaufenden Blende 82 des Drehtopfes 77 an und ist mit dieser durch Schrauben 83 verbunden. Um das Eindringen von Feuchtigkeit und Schmutz zu verhindern, ist die Verbindungsstelle 84 mit einer Dichtmasse abgedichtet.
Auf dem Kegel 12 des Deckelkopfes 76 des Drehdeckels 6 sind Solarzellen 85 angeordnet. Der elektrische Anschluß der So­ larzellen 85 erfolgt über ein Deckelloch 86, das durch ein Dichtmittel gegen das Eindringen von Feuchtigkeit verschließ­ bar ist. Die den Solarzellen 85 zugeordnete elektrische Lei­ tung wird im Innern der Präsentationsvorrichtung 2 durch die Traversenrohre 70 und 71 in den Sockel 4 zu einem Akkumulator 87 und einer nicht dargestellten Schalteinheit geführt. In die umlaufende Blende 82 des Drehdeckels 6 sind zwei Digi­ talanzeigen 88 eingesetzt, mit denen die Uhrzeit und Tempera­ tur angezeigt wird.
Zum Verschließen der Halbschalen 17 ist im Bereich der Schnittkanten 19 je ein Schloß 89 in die Halbschalen 17 ein­ gesetzt. Beim zuschließen greift der Schloßriegel 90 in eine am Drehrahmen 14 befestigte Riegellasche 91 ein.
In die Grundplatte 35 des Sockels 4 sind verschiedene Lochmu­ ster 92, 93 eingearbeitet. Das Lochmuster 92 dient zum Befe­ stigen der Stützfüße 3 an der Unterseite der Grundplatte 35, während mittels des Lochmusters 93 als Zinkrollen ausgebilde­ te Rollen 94 an der Grundplatte 35 befestigt sind. Auf der Oberseite der Grundplatte 35 sind Verkleidungswinkel 95 ange­ ordnet, deren freie Schenkel 96 senkrecht zur Grundplatte 35 in Richtung des Drehfußes 5 weisen. An diesen freien Schen­ keln 96 ist eine Verkleidung 97 befestigt, die bis ein Drit­ tel des Abstandes von der Standfläche 1 zur Grundplatte 35 abdeckt und nach oben von dem Drehfuß 5 überdeckt wird. Dabei liegt die Verkleidung 97 innerhalb eines axialen Fortsatzes 98 des Drehfußes 5, der identisch mit der Blende 82 des Dreh­ topfes 77 ist. In beiden Fällen schließen sich der axiale Fortsatz 98 und die Blende 82 an den Wulst 22 des Drehfußes bzw. des Drehdeckels 6 an.
Um der Präsentationsvorrichtung 2 eine hohe Standfestigkeit zu geben, sind in den Sockel 4 nicht dargestellte Be­ schwerungsglieder eingelegt. Diese sind durch zwischen den Versteifungsblechen 36 ausgegossene Betonklötze oder durch an entsprechenden Stellen angebrachte Schwermetallklötze reali­ sierbar.
Wenn die Präsentationsvorrichtung 2 auf einer leicht zu be­ schädigenden Standfläche 1 aufgestellt werden soll, so wird in die Standflächenbohrung 99 der im Querschnitt rechteckigen Stützfüße 3 ein Gleitstopfen 100 eingeklipst, der aus einem die Standfläche 1 schützendes Material besteht. Alternativ dazu ist es auch möglich, die Präsentationsvorrichtung 2 auf der Standfläche fest zu fixieren. Dazu werden in die Stand­ fläche 1 Löcher gebohrt, in die Dübel eingesetzt werden. Mit durch die Standflächenbohrungen 99 der Stützfüße 3 durchgrei­ fenden Befestigungsschrauben 101 erfolgt das Anschrauben der Stützfüße 2 auf der Standfläche 1.

Claims (22)

1. Präsentationsvorrichtung zum drehenden Darstellen von Gegenständen, die einen auf einer Standfläche stehenden Sockel umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Sockels (4) zwischen einem Drehfuß (5) und einem Dreh­ deckel (6) eine die Gegenstände umgebende, durchsichti­ ge Mantelfläche angeordnet ist, die aus zwei, in hori­ zontal gegenüberliegenden Scharnieren (20) verschwenk­ bar gelagerten Halbschalen (17) besteht.
2. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß innerhalb der Mantelfläche (7) minde­ stens eine Lichtquelle (8) vorgesehen ist.
3. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche (7) über ei­ nen um eine zentrale Achse (13) drehenden Drehrahmen mit dem Drehfuß (5) und dem Drehdeckel (6) verbunden ist.
4. Präsentationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß von der Lichtquelle (8) durchleuchtbare Präsentationsfolien auf der Innenseite der Mantelfläche (7) angeordnet sind.
5. Präsentationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Mantelflä­ che (7) Präsentationsborde zur Aufnahme von zur Schau zu stellenden Objekten vorgesehen sind.
6. Präsentationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Halbschale (17) der Mantelfläche (7) im Querschnitt halbkreisförmig ausge­ bildet und mit einem Schalenrahmen (18) überspannt ist, wobei die Schalenrahmen (18) um einen begrenzten Winkel drehbar an dem um die zentrale Achse (13) rotierenden Drehrahmen (14) befestigt sind.
7. Präsentationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der oberhalb des Sockels (4) angeordnete, am Drehrahmen (14) befestigte Drehfuß (5) den Sockel (4) übergreift, und der Drehdeckel (6) an dem im Sockel (4) drehbar gelagerten Drehrahmen (14) befestigt ist.
8. Präsentationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (4) konzen­ trisch ein sockelfestes Stecklager (32) trägt, auf das ein am Drehrahmen (14) befestigtes Lagerrohr (40) auf­ gesteckt ist, in das eine die Lichtquelle (8) tragende Traverse (43) eingesteckt ist.
9. Präsentationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalenrahmen (18) und der Drehrahmen (14) jeweils einen rechteckigen, in sich geschlossenen Rahmen bilden, wobei der Drehrahmen (14) an jeder seiner Längsseiten (44) mindestens ein den zugehörigen Schalenrahmen (18) halterndes Scharnier (20) trägt, mittig an seiner dem Sockel (4) zugewandten Querseite (38) das Lagerrohr (40) aufnimmt und mittig an seiner dem Drehdeckel (6) zugewandten Querseite (38) eine Lagerbohrung (46) aufweist.
10. Präsentationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehrahmen (14) senkrecht zu und in der Ebene der Querseiten (38) je zwei Stützrohre (47) besitzt, die konzentrisch im Be­ reich des Lagerrohres (40) und der Lagerbohrung (46) angeordnet sind.
11. Präsentationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehfuß (5) und der Drehdeckel (6) über Schraubverbindungen (48) an den Querseiten (38) des Drehrahmens (14) und an den Stütz­ rohren (47) befestigt sind.
12. Präsentationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Sockels (4) ein Motor (61) angeordnet ist, dessen Abtrieb mit einem am Drehfuß (5) befestigten, konzentrisch zum La­ gerrohr (40) liegenden Antriebsdom (62) zusammenwirkt.
13. Präsentationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtrieb des Motors (61) ein auf einer Riemenscheibe (63) laufender Riemen (64) ist, der den Antriebsdom (62) des Drehfußes (5) umschlingt, wobei eine in axialer Richtung zum Sockel (4) am Antriebsdom (62) befestigte, einen größeren Durchmesser als der Antriebsdom (62) aufweisende Ron­ denscheibe (67) vorgesehen ist.
14. Präsentationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (43) aus einem flachen, die Lichtquelle (8) tragenden Mittelsteg (69) und aus je zwei, elektrische Leitungen aufnehmen­ den Traversenrohren (70, 71) besteht, wobei das dem Sockel (4) zugewandte Traversenrohr (71) in das Steck­ lager (32) und das dem Drehdeckel (6) zugewandte Tra­ versenrohr (70) in die Lagerbohrung (46) eingesteckt ist.
15. Präsentationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehdeckel (6) und der Drehfuß (5) jeweils einen umlaufenden, über die ge­ schlossenen Halbschalen (17) hinausragenden, den Spalt (73) zwischen einer Halbschalenoberkante (74) und dem Drehdeckel (6) einerseits und einer Halbschalenunter­ kante (75) und dem Drehfuß (5) andererseits überdecken­ den Wulst (22) besitzt.
16. Präsentationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehdeckel (6) aus einem Deckeltopf (77) und einem Deckelkopf (76) be­ steht, wobei durch die Schraubverbindungen (48) der Deckeltopf (77) mit dem Drehrahmen (14) verbunden, und die Verbindungsstelle (84) zwischen Deckeltopf (77) und Deckelkopf (76) abgedichtet ist.
17. Präsentationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Deckelkopf (76) des Drehdeckels (6) Solarzellen (85) zur Stromversor­ gung des Motors (61), der Lichtquelle (8) und/oder wei­ terer strombetriebener Bauteile angeordnet sind.
18. Präsentationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer umlaufenden Blende (82) des Drehdeckels (6) eine Digitalanzeige (88) für Uhrzeit und/oder Temperatur vorgesehen ist.
19. Präsentationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß jede Halbschale (17) mit mindestens einem Schloß (89) versehen ist, mit de­ nen die Halbschalen (17) am Drehrahmen (14) verschließ­ bar sind.
20. Präsentationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (4) mit Stützfüßen (3) und/oder Rollen (94) versehen ist.
21. Präsentationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß im oder am Sockel (4) Beschwerungsglieder vorhanden sind.
22. Präsentationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfüße (3) mit­ tels Befestigungsschrauben (101) mit der Standfläche (1) fest verbunden sind.
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