DE8631959U1 - Werbesäule - Google Patents

Werbesäule

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DE8631959U1
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Ne Metall-Design 7000 Stuttgart De GmbH
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Werbesäule nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei bekannten Werbesäulen dieser Art sind die Diapositive mit der oder den Glasplatten von vorne in den aufrechten Rahmen eingesetzt und von oiner auf den Rahmen aufgeschraubten Leiste gehalten. Nachteilig hieran ist, daß es zum Auswechseln der Diapositive einiger Geschicklichkeit und erheblichen Zeitaufwandes bedarf, da die Halteleisten abgeschraubt und* nach dem Auswechseln der Diapositive wieder angeschraubt werden müssen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Werbesäule der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der ein Auswechseln der Diapositive in einfacher und schneller Weise möglich ist, wobei die Konstruktion hierzu einfach im Aufbau und kostengünstig herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Werbesäule der genannten Art durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Durch die Ausbildung sowohl der äußeren als auch der inneren Rahmenteile durch Profile, vorzugsweise in Form von Aluminium-Stangenprofilen ist ein einfacher und schneller und auch kostengünstiger Aufbau der Werbesäule gegeben. Das
Auswechseln des oder der Diapositive erfolgt durch einfaches Ausschwenken des inneren Rahmenteils aus dem äußeren Rahmenteil derart bzw. so weit, daß der betreffende Rahmenschenkel des inneren Rahmens zum Herausziehen des Diapositives, ggf. zusammen mit den Glasplatten freigegeben wird- Das Auswechseln ist damit in einfacher und schneller Weise von Hand ohne Zuhilfenahme irgendeines Werkzeugs möglich.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 2 ist eine sehr einfache und ohne weitere Bauteile zu erreichende schwenkbare Anlenkung des inneren Rahmenteils am äußeren Rahmenteil möglich. Die Merkmale des Anspruchs 3 ergeben in dieser Hinsicht eine weitere Vereinfachung.
Eine einfache Anlenkung des oberen horizontalen Rahmenschenkels an den anliegenden, dazu senkrecht verlaufenden Rahmenschenkeln ohne aufwendige Bauteile ist durch die Merkmale des Anspruchs 4 gegeben.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 5 ist erreicht, daß der innere Rahmenteil beim Herausschwenken aus dem äußeren Rahmenteil in seiner offenen Stellung zum Auswechseln der Diapositive gehalten und daß gleichzeitig das Ausschwenken auf eine vorbestimmte maximale Schwenkstellung begrenzt ist.
Um ein einfaches Halten des inneren Rahmenteils in seiner Innerhalb des äußeren Rahmenteils aufgenommenen Ruhestellung zu erreichen und ein unbefugtes Ausschwenken des Inneren
Rahmenteils zu vermeiden, sind die Merkmale des Anspruchs 6 vorgesehen. Dabei kann entgegen der Wirkung der Zugfeder der innere Rahmenteil in ausgeschwenkter Wechselstellung dadurch gehalten werden, daß der zum Ermöglichen des Auswechselns verdrehte obere Rahmenschenkel gegen den oberen Rahmenschenkel des äußeren Rahmenteils gezogen wird.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 7 ist ein sehr schneller und stabiler Aufbau der äußeren Rahmenteile gegeben.
Um eine für den Betrachter möglichst umfangreiche und schnelle Information durch die Werbung zu erreichen, ist es gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung zweckmäßig, die Merkmale des Anspruchs 8 vorzusehen, so daß dem davorstehenden oder vorbeigehenden Betrachter alle Werbeflächen der Werbesäule in einfacher Weise dargeboten werden können.
Eine zweckmäßige Lagerung des Säulenkörpers ergibt sich durch · die Merkmale des Anspruchs 9.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 10 1st sowohl bei einem ortsfesten Säulenkörper als auch bei einem gegenüber einem Säulenpodest drehbaren Säulenkörper eine intensive und gleichmäßige Ausleuchtung durch die Lichtquelle gegeben.
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Um eine wenig aufwendige Ausgestaltung des Reflektors zu erreichen, sind zweckmäßigerweise die Merkmale des Anspruchs 11 vorgesehen, wobei es vorteilhaft ist, das hierzu verwendete Aluminiumblech außenseitig derart zu walzen, daß hierdurch unmittelbar Reflektorflachen entstehen.
Gemäß den Merkmalen des Anspruchs 12 ist eine Antriebs*erbindung zum rotierbaren Säulenkörper geschaffen, deren Übersetzungsgetriebe durch eine Zahnradverbindung, eine' Riemenscheibenverbindung oder dgl. gegeben sein kann.
Zweckmäßigerweise ist auch das Säulenpodest gemäß den Merkmale;; des Anspruchs 13 in entsprechend einfacher Weise wie der Säulenkörper aufgebaut, so daß für beide Anordnungen dieselben gezogenen Aluminiumprofile verwendet werden können.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieies näher beschrieben und erläutert ist. Es zeigt:
Figur 1 eine teilweise geschnittene und
aufgebrochene Seitenansicht einer Werbesäule gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung,
Figur 2 einen Schnitt längs der Linie H-II der Fig.
1 ,
Figur 3 in vergrößerter Darstellung einen Ausschnitt
gemäß Kreis III der Fig. 1,
Figur 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV der Fig.
1, in Ruhestellung des betreffender SäuleAkörper-Rahmens und
Figur 5 in vergrößerter und teilweise abgebrochener
Darstellung einen Schnitt längs der Linie V-V der Figur 1, nahezu in Auswechsel stellung des betreffenden
Säulenkörper-Kohmens.
Die in der Zeichnung dargestellte Werbesäule 11 gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung dient als Werbeträger für Diapositive oder Plakate. Die Werbesäule · 11 besitzt einen Säulenkörper 12, der der eigentliche Werbeträger ist und der auf einem Säulenpodest 13 stehend rotierend angetrieben gelagert ist. Der Säulenkörper 12 und das Säulenpodest 13 besitzen im Querschnitt eine quadratische Form, wobei die Diagonale des Säulenkörpers 12 höchstens gleich, bevorzugt kleiner als die Breite des Säulenpodestes 13 ist. Es versteht sich, daß sowohl Säulenkörper 12 als auch Säulenpodest 13 beliebige polygonartige Querschnitte aufweisen können.
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Der Säulenkörper 12 besitzt beim mit einem quadratischen Querschnitt versehenen Ausführungsbeispiel vier zueinander senkrecht angeordnete, aufrecht stehende Rahmen 16, eine rechteckförmige Deckplatte 17 und eine rechteckförmige Bodenplatte 18. Jeder länglich rechteckförmige Rahmen 16 besitzt einen äußeren Rahmenteil 21 und einen inneren Rahmenteil 22, der in dem äußeren Rahmenteil 21 nahezu vollständig aufgenommen und gegenüber diesem in noch zu beschreibender Weise schwenkbar gehalten ist. Oeder äußere Rahmenteil 21 1st aus stabförmigen Hohlprofilteilen, die in Querschnitt einen Viertelkreisausschnitt darstellen, zusammengesetzt, die sowohl die senkrechten als auch die waagerechten Rahmenschenkel 26 und 27 bilden. Dabei besitzen die aneinander anschließenden äußeren Rahmenteile 21 jeweils denselben senkrechten Rahmenschenkel 26. Die waagerechten Rahmenschenkel 27 der einzelnen äußeren Rahmenteile 21 sind miteinander und mit den senkrechten Rahmenschenkeln 26 über Knotenverbinder 24 verbunden. Die Hohlprofile 23 sind entsprechend den Figuren 4 und 5 mit von den beiden ebenen Flächen 28, 29 ausgehenden hinterschnittenen Nuten 31, versehen, wobei in jeweils eine dieser Nuten die Deckplatte bzw. die Bodenplatte 18 eingesteckt ist. Die Verbindung zwischen den Rahmenschenkeln 26 und 27 und deren Knotenverbinder 24 erfolgt in nicht dargestellter Weise durch in die entsprechenden Hohlräume 31,32 bzw. 33 eingebrachte Befestigungselemente. Die Hohlprofile 23 sind aus Aluminium gezogen.
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Jeder der beim Ausführungsbeispiel insgesamt vier inneren Rahmenteile 22 ist ebenfalls länglich rechteckförmig und aus senkrechten und waagerechten Schenkeln 36 bzw. 37 zusammengebaut, die ajs im Querschnitt etwa rechteckförmigen Hohlprofilen 38 (siehe Figur 5) aus gezogenem und ggf. außenflächig beschichtetem Aluminium bestehen. Das Hohlprofil 38 besitzt zwei aneinander grenzende längsverlaufende hinterschnittene Aufnahmenuten 41 und 42. deren offene Seiten an zwei zueinander senkrechten Flächen des Hohlprofils 38 angeordnet sind. Das Hohlprofil 38 besitzt eine mit seiner nicht unterbrochenen Sichtfläche einstückige Arischlaglei ste 39, die diejenige Außenfläche 43 überragt, die dem Zugangsschlitz der Aufnahmenut 41 gegenüberliegt. Zur Bildung des inneren Rahmenteils 22 sind vier Hohlprofile 38 entsprechender Länge auf Gehrung geschnitten und aneinander angefügt, wobei die beiden senkrechten Rahmenschenkel 36 und der untere horizontale Schenkel 37u in nicht dargestellter Weise durch festgeklemmte Eckwinkel miteinander fest verbunden sind. Die Außenabmessungen über die Außenflächen 43 der Hohlprofile 38 entsprechen zuzüglich eines gewissen Spiels den Innenabmessungen der einander zugewandten Innenflächen der äußeren Rahmenteile 21, so daß das innere Rahmenteil 22 in dem äußeren Rahmenteil 21 derart aufgenommen ist, daß die Anschlagleisten 39 der inneren Rahmenteile 22 umfangsseitig an den Randbereichen 23 der kreisförmigen Außenfläche der Hohlprofile 23 im Ruhezustand anliegen (siehe Figur 4).
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In den Aufnahmenuten 41 der Hohlprofile 38 der inneren Rahmenteile 22 sind zwei Glasplatten 46 und 47 mit einem dazwischengefügten Diapositiv 44 oder Plakat oder dgl. aufgenommen. Die Innenliegende Glasplatte 46 ist dabei als matte und die außenliegende Glasplatte 47 als klare Platte ausgebildet. Die Glasplatten 46 und 47 und das Diapositiv können über die Höhe des inneren Rahmenteils 22 einstückig oder aber durch entsprechende Doppel-T-Halter unterbrochen und in mehrere Abschnitte aufgeteilt sein. Die U-förmige starre Anordnung aus zwei senkrechten Rahmenschenkeln 36 und dem unteren waagerechten Rahmenschenkel 37u ist von dem oberen Rahmenschenkel 37o abgedeckt und abgeschlossen, jedoch nicht in starrer Verbindung, sondern in von Hand ohne Werkzeug bewegbarer Anordnung. Dazu sind an den einander anliegenden Enden der senkrechten Rahmenschenkel 36 und des oberen Rahmenschenkels 37o in deren Aufnahmenuten 42 Winkel 48 aus Rundmaterial lose eingesteckt, wobei das Rundmaterial einen Durchmesser aufweist, der größer ist als die Zugangsöffnung zur Aufnahmenut 42. Auf diese Weise kann der waagerechte obere Schenkel 37o gegenüber den Enden der senkrechten Schenkel gemäß Doppelpfeil A angehoben und um eine Längsechse des oberen Schenkels 37o nach hinten gedreht werden (bzw. in umgekehrter Richtung zurückgeführt werden). Durch das nach oben Abheben und nach hinten Verschwenken des oberen Rahmenschenkels 37o gemäß Fig. 5 werden die Aufnahmenuten in den senkrechten Schenkeln 36 von oben her zugängig gemacht, so daß die Glasplatten 46 und 47 zusammen mit dem Diapositiv
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44 nach oben aus dem inneren Rahmenteil 22 herausgezogen werden können.
I Der untere waagerechte Schenkel 37u des inneren Rahmenteils
|? 22, der, wie in Fig. 5 dargestellt ist, mit seiner Außenfläche
&phgr; 43 auf der Innenfläche des unteren waagerechten Schenkels 27 |. ,, des äußeren Rahmenteils 21 aufliegt, ist bspw. am Grund der
I Aufnahmenut 41 mit mehreren über die Länge verteilt fest
i eingeschraubten Blechscnrauben 49 versehen, deren die 1 Außenfläche 43 des Hohlprofils 38 überragende Enden in die Nut £ 32 des Hohlprofils 23 lose eindringen. Auf diese Weise ist
I eine Schwenkbewegung des inneren Rahmenteils 22 gegenüber dem
$ äußeren Rahmenteil 21 um die betreffende Außenkante 34 des
I Hohlprofils möglich, wobei die Blechschrauben 49 ein
i Abrutschen des unteren Rahmenschenkels 37u des inneren
3. Rahmenteils 22 vom betreffenden Rahmenschenkel 27 des äußeren
&igr;' Rahmenteils 21 verhindern.
Zur Begrenzung der Schwenkbewegung des inneren Rahmenteils 22 gegenüber dem äußeren Rahmenteil 21 ist in einem Bereich nahe den oberen waagerechten Schenkeln 27 bzw. 37o eine Gelenklasche 51 an jedem der senkrechten Rahmenschenkel 26 S innenseitig angelenkt, deren ihrer Schwenkachse 52 abgewandtes 7. Ende mit einem Kulissenstein 53 um eine zur Schwenkachse 52 I parallele Schwenkachse 54 gelenkig verbunden ist, welcher Kulissenstein 53 in der Aufnahmenut 42 gemäß Doppelpfeil B auf- und abbewegbar ist. An der Schwenkachse 52 ist ferner das
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eine Ende einer Zugfeder 56 befestigt, deren anderes Ende am betreffenden senkrechten Rahmenschenkel 36 des inneren Rahmenteils 22 befestigt ist. Die Zugfeder 56 ist derart vorgespannt, daß im eingeschwenkten Ruhezustand der innere Rahmenteil 22 in den äußeren Rahmenteil 21 hineingezogen und mit der Anschlagleiste 39 an diesen herangezogen wird.
Soll der innere Rahmenteil 22 in seine in Fig. 5 in etwa dargestellte Auswechselposition gebracht werden, so muß der innere Rahmenteil 22 entgegen der Wirkung der Zugfeder 56 herausgeschwenkt werden; es muß dann der obere waagerechte Rahmenschenkel 37o nach oben gezogen und nach hinten gedreht werden (Pfeil A; Position in Figur 5), worauf der innere Rahmenteil 22 wieder losgelassen werden kann, so daß sich der die Aufnahmenuten 41 der senkrechten Schenkel 36 freigebende obere waagerechte Rahmenschenkel 37 unter der Wirkung der Zugfedern 56 gegen den oberen Rahmenschenkel 27 des äußeren Rahmenteils 21 legen kann (in Figur 5 noch nicht erreicht), so daß in diesem Zustand die Glasplatten 46, 47 und das Diapositiv 44 herausgezogen werden können, ohne daß der innere Rahmenteil 22 weiterhin gehalten werden muß. Ist das Diapositiv 44 ausgewechselt, so kann durch Einschwenken und Absenken des oberen waagerechten Rahmenschenkels 37 auf die Enden der senkrechten Rahmenschenkel 36 der innere Rahmenteil 22 durch die Zugfedern 56 in seine Suheposition zurückgezogen werden.
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Das Säulenpodest 13 besitzt querverlaufende länglich rechteckförmige Rahmen 61, die aus denselben viertelkreisausschnittförmigen Aluminium-Hohlprofilen 23 und entsprechenden Knotenverbindungen 24 wie der Säulenkörper 12 in starrer Verbindung zusammengesetzt sind. In die betreffenden Nuten 31 und 32 der Hohlprofile 23 sind Platten 62, 63 und 64 als Seitenwände.Deckentei1 bzw. Bodenteil eingesteckt. Auf dem Bodenteil 64 sitzt eine hohlzylindrische, senkrecht nach oben ragende Tragachse 66 auf, die sowohl mit der Deckenplatte 63 als auch mit der Bodenplatte 64 fest verbunden ist. Die Tragachse 66 durchdringt den Deckenteil und ragt weit über diesen hinaus. Durch vier über den Umfang verteilt angeordnete Versteifungsbleche 67 ist eine feste Verbindung zwischen Deckenplatte 63, Bodenplatte 64 und Tragachse 66 geschaffen (Figuren 1 und 2).
In einem Abstand oberhalb der Deckenplatte 63 des Säulenpodestes 13 und nahe ihrem oberen Ende sind an der Tragachse 66 achteckförmige Abstandhalter 68 und 69 aus Kunststoff befestigt, an deren Außenumfang und zwischen denen ein senkrecht angeordneter Leuchtenträger 71 befestigt ist, dessen Außenfläche gleichzeitig einzelne Reflektorflächen 72 bildet. Der Leuchtenträger 71 besteht aus zwei im Querschnitt polygonartig geformten Halbschalen 73 und 74, die in gemäß Fig. 2 überlappender Anordnung den achteckförmigen Leuchtenträger 71 bilden. An jeder zweiten Reflektorfläche ist eine stabförmige Leuchte, bspw. in Form einer Neonleuchte
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76 in senkrechter Anordnung vorgesehen. Die Halbschalen 73 und 74 sind aus Aluminiumblech hergestellt und außenseitig derart gewalzt, daß sich die Reflektorflächen 72 ergeben. Es versteht sich, daß der Leuchtenträger im Querschnitt auch eine andere polygone Form besitzen kann und daß auch die Verteilung der Leuchten 76 in anderer Weise erfolgen kann.
An dem aas dem Säulenpodest 13 herausragenden Längenbereich der Tragachse 66 ist der Säulenkörper 12 rotierend gelagert. Dazu ist die Tragachse 66 nahe dem Deckenteil 63 des Säulenpodestes 13 von einer Lagerbuchse 77 umgeben, an der eine Riemenscheibe 78 axial aufliegend und umfangsseitig rotierend gelagert ist. Die Riemenscheibe 78 ist mit der Bodenplatte 18 des .c-3ulenkörpers 12 drehfest verbunden. Die Riemenscheibe 78 ist über einen Antriebsriemen 79 mit einer durchmesserkleineren Riemenscheibe 81 verbunden, die m?t einer Abtriebswelle 82 eines Antriebsmotors 83 drehfest verbunden ist, der innerhalb des Säulenpodestes 13 am Deckenteil 63 hängend befestigt ist.
In das obere Ende der Tragachse 66 ist eine Lagerbuchse 86 mit ihrem unteren Ende eingesteckt, deren Bund 87 auf der Ringstirpfläche der Tragachse 66 aufliegt. Dieser abgewandt stützt sich auf dem Bund 67 ein Wälzlager in Form eines Druckkugellagers 88 ab, auf dessen anderem Teil die Deckplatte 17 des Säulenkörpers 12 aufliegt und dadurch gegenüber der Tragachse 66 drehbar gelagert ist.
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Die hohle Lagerbuchse 86 durchdringt mit ihrem der Tragachse 66 abgewandten Ende die Deckplatte 17 des Säulenkörpers 12 und besitzt an ihrem unteren Ende eine radiale Bohrung 89, so daß eine Zuführung eines Kabels 91 von oben zu den Leuchten 76 möglich ist. Es ist auch möglich, ein weiteres Kabel durch die Tragachse hindurch nach unten und im Bereich des Säulenpodestes 13 aus der Tragachse herauszuführen, um den Motor 83 anschließen zu können. Entsprechendes ist möglich, wenn der elektrische Anschluß von unterhalb des Säulenpodestes 13 zugeführt werden muß, was ebenfalls durch die Tragachse erfolgen kann, wobei dann ein radialer Durchbruch am unteren Ende des Säulenkörpers 12 zum Anschluß der Leuchten 76 vorgesehen ist.
Zu erwähnen bleibt noch, daß das Säulenpodest 13 mit höhenverstellbaren Füßen 92 im Bereich der vier unteren Knotenpunktverbinder 24 versehen ist. Das Säulenpodest kann auch mittels Feststellrollen fahrbar sein. Auch kann die Schwünkrahmenanordniing 21, 22 zum schnellen Auswechseln von Diapositiven 44 od. dgl. nicht nur an rotierenden sondern auch" an ortsfesten Säulenkörpern vorgesehen sein.

Claims (14)

1. Werbesäule, mit in polygonaler Anordnung vorgesehenen aufrechten, rechteckförmigen Rahmen eines Säulenkörpers, in welchem Rahmen vorzugsweise zwischen zwei Glasplatten ein Diapositiv oder dgl. gehalten ist, und mit mindestens einer Lichtquelle hinter jedem aufrechten Rahmen, dadurchgekennzeichnet, daß jeder aufrechte Rahmen (16) einen äußeren Rahmenteil (21), der aus gleichen ersten Profilteilen (23) zusammengesetzt und mit den benachbarten Rahmenteilen (21) fest verbunden ist, und einen inneren Rahmenteil (22) aufweist, der aus gleichen zweiten
Profilteilen (38), in deren ersten Nuten (41) das Diapositiv oder dgl. gehalten ist, zusammengesetzt und insgesamt in den äußeren Rahmenteil (21) über einen wesentlichen Dickenbereich eingelassen ist, daß der innere Rahmenteil (22) am äußeren Rahmenteil (21) ausschwenkbar gehalten ist und daß der zur Schwenkachse (34) parallele Rahmenschenkel (37o) des inneren Rahmenteils (22) gegenüber den anliegenden, senkrecht dazu verlaufenden Rahmenschenkeln (36) zum öffnen von deren das Diapositiv oder dgl. haltenden Nuten (41) bewegbar ist.
2. Werbesäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Rahmenteil (22) mit seinem unteren horizontalen Rahmenschenkel (37u) am anliegenden Rahmenschenkel (27) des äußeren Rahmenteils (21) dadurch dadurch schwenkbar gehalten ist, daß über die Rahmenschenkellänge verteilt angeordnete Stifte (49) oder dgl. am einen Rahmenschenkel (37u) befestigt und in einer durchmessergrößeren öffnung (42) im anderen Rahmenschenkel (27) aufgenommen ist.
3. Werbesäi'le nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Stift eine Blechschraube (49) verwendet ist, die in den Rahmenschenkel (37u) des inneren Rahmenteils (22) fest eingeschraubt ist und mit ihrem nach unten herausragenden Ende in eine Längsnut (32) des ersten Profilteils (23) des Rahmenschenkels (27) des äußeren Rahmenteils (21) lose eingesteckt ist.
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4. Werbesäule nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der obere horizontale Rahmenschenkel (37o) des inneren Rahmenteils (22) über 1n seine hinterschnittene zweite Nut (42) und die der anliegenden Rahmenschenkel (36) lose eingesteckte Runddraht-Winkel (46) gegenüber den anliegenden Rahmenschenkeln (36) nach oben abhebbar und um eine horizontale Achse nach hinten drehbar sind.
5. Werbesäule nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die aufrechten Rahmenschenkel (36) des inneren Rahmenteils (22) über Gelenklaschen (51) an den benachbarten Rahmenschenkeln (26) der äußeren Rahmenteile (21) angelenkt sind, wobei Nutensteine (53) der Gelenklaschen (51) in den zweiten Nuten (42) der aufrechten Rahmenschenkel (36) des inneren Rahmenteils (22) gleiten.
6. Werbesäule nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die aufrechten Rahmenschenkel (36) des inneren Rahmenteils (22) über entgegen der Auszugsschwenkbewegung wirkende Zugfedern (56) mit den benachbarten Rahmenschenkeln (26) des äußeren Rahmenteils (21) verbunden sind.
7. Werbesäule nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder aufrechte Rahmenschenkel
(26) des äußeren Rahmenteils (21) gleichzeitig denjenigen des benachbarten äußeren Rahmenteils (21) bildet und daß zur Verbindung der horizontalen Rahmenschenkel (27) der äußeren Rahmenteile (21) miteinander und mit den aufrechten Rahmenschenkeln (26) Knotenverbinder (24) vorgesehen sind.
8. Werbesäule nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Säulenkörper (12) auf einem Säulenpodest (13) um seine senkrechte Längsachse (66) rotierend antreibbar gehalten ist.
9. Werbesäule nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Säulenpodest (13) mit einer senkrecht nach oben ragenden, vorzugsweise rohrförmigen Tragachse (66) verbunden ist, an der der Säulenkörper (12) rotierbar gehalten ist.
10. Werbesäule nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise an der Tragachse (66) ein Reflektor mit einer polygonalen Anordnung von Reflektorflächen (72) gehalten ist, von denen zumindest einige mit Leuchtenkörper (76) bestückt sind.
11. Werbesäule nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (72) aus zwei polygonartig gebogenen Halbschalen (73,74) gebildet ist, die vorzugsweise
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einander überlappend miteinander verbunden und an mit der Tragachse (66) verbundenen Abstandhaltern (68,69) befestigt sind.
12. Werbesäule nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite eines Bodens (18) des Säulenkörpers (12) ein Antriebsrad (78) befestigt und an einer am Seulenpodest (13) ortsfest gehaltenen Durchführung (77) rotierend gehalten und mit einem Abtrieberad (81) antriebsmäßig verbunden ist, welches mit der Abtriebswelle (82) eines innerhalb des Säulenpodestes (13) angeordneten Motor (83) drehfest verbunden ist.
13. Werbesäule nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Säulenpodest (13) aus ersten Profilteilen (23) und Knotenverbindern (24) entsprechend den äußeren Rahmenteilen (21) des Säulenkörpers (12) zusammengesetzt ist.
14. Werbesäule nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die diagonale Abmessung des Säulenkörpers (12) höchstens gleich der minimalen Breite des Säulenpodestes (13) ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE9208002U1 (de) * 1992-06-15 1992-10-01 Deventa Krahl + Kuhnt oHG, 6100 Darmstadt Werbesäule
FR2679362A1 (fr) * 1991-07-19 1993-01-22 Progyr Dispositif d'affichage d'images.
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