DE8631959U1 - Werbesäule - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Werbesäule
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei bekannten Werbesäulen dieser Art sind die Diapositive mit
der oder den Glasplatten von vorne in den aufrechten Rahmen eingesetzt und von oiner auf den Rahmen aufgeschraubten Leiste
gehalten. Nachteilig hieran ist, daß es zum Auswechseln der Diapositive einiger Geschicklichkeit und erheblichen
Zeitaufwandes bedarf, da die Halteleisten abgeschraubt und* nach dem Auswechseln der Diapositive wieder angeschraubt
werden müssen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Werbesäule der
eingangs genannten Art zu schaffen, bei der ein Auswechseln der Diapositive in einfacher und schneller Weise möglich ist,
wobei die Konstruktion hierzu einfach im Aufbau und kostengünstig herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Werbesäule der genannten Art durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale
gelöst.
Durch die Ausbildung sowohl der äußeren als auch der inneren
Rahmenteile durch Profile, vorzugsweise in Form von Aluminium-Stangenprofilen ist ein einfacher und schneller und
auch kostengünstiger Aufbau der Werbesäule gegeben. Das
Auswechseln des oder der Diapositive erfolgt durch einfaches
Ausschwenken des inneren Rahmenteils aus dem äußeren Rahmenteil derart bzw. so weit, daß der betreffende
Rahmenschenkel des inneren Rahmens zum Herausziehen des Diapositives, ggf. zusammen mit den Glasplatten freigegeben
wird- Das Auswechseln ist damit in einfacher und schneller Weise von Hand ohne Zuhilfenahme irgendeines Werkzeugs möglich.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 2 ist eine sehr einfache und ohne weitere Bauteile zu erreichende schwenkbare Anlenkung des
inneren Rahmenteils am äußeren Rahmenteil möglich. Die
Merkmale des Anspruchs 3 ergeben in dieser Hinsicht eine weitere Vereinfachung.
Eine einfache Anlenkung des oberen horizontalen Rahmenschenkels an den anliegenden, dazu senkrecht
verlaufenden Rahmenschenkeln ohne aufwendige Bauteile ist durch die Merkmale des Anspruchs 4 gegeben.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 5 ist erreicht, daß der innere
Rahmenteil beim Herausschwenken aus dem äußeren Rahmenteil in seiner offenen Stellung zum Auswechseln der Diapositive
gehalten und daß gleichzeitig das Ausschwenken auf eine vorbestimmte maximale Schwenkstellung begrenzt ist.
Um ein einfaches Halten des inneren Rahmenteils in seiner Innerhalb des äußeren Rahmenteils aufgenommenen Ruhestellung
zu erreichen und ein unbefugtes Ausschwenken des Inneren
Rahmenteils zu vermeiden, sind die Merkmale des Anspruchs 6 vorgesehen. Dabei kann entgegen der Wirkung der Zugfeder der
innere Rahmenteil in ausgeschwenkter Wechselstellung dadurch gehalten werden, daß der zum Ermöglichen des Auswechselns
verdrehte obere Rahmenschenkel gegen den oberen Rahmenschenkel des äußeren Rahmenteils gezogen wird.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 7 ist ein sehr schneller und
stabiler Aufbau der äußeren Rahmenteile gegeben.
Um eine für den Betrachter möglichst umfangreiche und schnelle Information durch die Werbung zu erreichen, ist es gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung
zweckmäßig, die Merkmale des Anspruchs 8 vorzusehen, so daß dem davorstehenden oder vorbeigehenden Betrachter alle
Werbeflächen der Werbesäule in einfacher Weise dargeboten werden können.
Eine zweckmäßige Lagerung des Säulenkörpers ergibt sich durch ·
die Merkmale des Anspruchs 9.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 10 1st sowohl bei einem
ortsfesten Säulenkörper als auch bei einem gegenüber einem Säulenpodest drehbaren Säulenkörper eine intensive und
gleichmäßige Ausleuchtung durch die Lichtquelle gegeben.
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Um eine wenig aufwendige Ausgestaltung des Reflektors zu erreichen, sind zweckmäßigerweise die Merkmale des Anspruchs
11 vorgesehen, wobei es vorteilhaft ist, das hierzu verwendete Aluminiumblech außenseitig derart zu walzen, daß hierdurch
unmittelbar Reflektorflachen entstehen.
Gemäß den Merkmalen des Anspruchs 12 ist eine Antriebs*erbindung zum rotierbaren Säulenkörper geschaffen,
deren Übersetzungsgetriebe durch eine Zahnradverbindung, eine' Riemenscheibenverbindung oder dgl. gegeben sein kann.
Zweckmäßigerweise ist auch das Säulenpodest gemäß den
Merkmale;; des Anspruchs 13 in entsprechend einfacher Weise wie der Säulenkörper aufgebaut, so daß für beide Anordnungen
dieselben gezogenen Aluminiumprofile verwendet werden können.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung
anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieies näher beschrieben und erläutert ist. Es
zeigt:
aufgebrochene Seitenansicht einer Werbesäule gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
vorliegender Erfindung,
1 ,
gemäß Kreis III der Fig. 1,
1, in Ruhestellung des betreffender SäuleAkörper-Rahmens und
Darstellung einen Schnitt längs der Linie V-V der Figur 1, nahezu in
Auswechsel stellung des betreffenden
Die in der Zeichnung dargestellte Werbesäule 11 gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung dient
als Werbeträger für Diapositive oder Plakate. Die Werbesäule ·
11 besitzt einen Säulenkörper 12, der der eigentliche Werbeträger ist und der auf einem Säulenpodest 13 stehend
rotierend angetrieben gelagert ist. Der Säulenkörper 12 und das Säulenpodest 13 besitzen im Querschnitt eine quadratische
Form, wobei die Diagonale des Säulenkörpers 12 höchstens gleich, bevorzugt kleiner als die Breite des Säulenpodestes 13
ist. Es versteht sich, daß sowohl Säulenkörper 12 als auch Säulenpodest 13 beliebige polygonartige Querschnitte aufweisen
können.
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Der Säulenkörper 12 besitzt beim mit einem quadratischen
Querschnitt versehenen Ausführungsbeispiel vier zueinander
senkrecht angeordnete, aufrecht stehende Rahmen 16, eine rechteckförmige Deckplatte 17 und eine rechteckförmige
Bodenplatte 18. Jeder länglich rechteckförmige Rahmen 16
besitzt einen äußeren Rahmenteil 21 und einen inneren Rahmenteil 22, der in dem äußeren Rahmenteil 21 nahezu
vollständig aufgenommen und gegenüber diesem in noch zu beschreibender Weise schwenkbar gehalten ist. Oeder äußere
Rahmenteil 21 1st aus stabförmigen Hohlprofilteilen, die in
Querschnitt einen Viertelkreisausschnitt darstellen,
zusammengesetzt, die sowohl die senkrechten als auch die waagerechten Rahmenschenkel 26 und 27 bilden. Dabei besitzen
die aneinander anschließenden äußeren Rahmenteile 21 jeweils denselben senkrechten Rahmenschenkel 26. Die waagerechten
Rahmenschenkel 27 der einzelnen äußeren Rahmenteile 21 sind miteinander und mit den senkrechten Rahmenschenkeln 26 über
Knotenverbinder 24 verbunden. Die Hohlprofile 23 sind entsprechend den Figuren 4 und 5 mit von den beiden ebenen
Flächen 28, 29 ausgehenden hinterschnittenen Nuten 31, versehen, wobei in jeweils eine dieser Nuten die Deckplatte
bzw. die Bodenplatte 18 eingesteckt ist. Die Verbindung zwischen den Rahmenschenkeln 26 und 27 und deren
Knotenverbinder 24 erfolgt in nicht dargestellter Weise durch
in die entsprechenden Hohlräume 31,32 bzw. 33 eingebrachte Befestigungselemente. Die Hohlprofile 23 sind aus Aluminium
gezogen.
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Jeder der beim Ausführungsbeispiel insgesamt vier inneren
Rahmenteile 22 ist ebenfalls länglich rechteckförmig und aus
senkrechten und waagerechten Schenkeln 36 bzw. 37 zusammengebaut, die ajs im Querschnitt etwa rechteckförmigen
Hohlprofilen 38 (siehe Figur 5) aus gezogenem und ggf. außenflächig beschichtetem Aluminium bestehen. Das Hohlprofil
38 besitzt zwei aneinander grenzende längsverlaufende hinterschnittene Aufnahmenuten 41 und 42. deren offene Seiten
an zwei zueinander senkrechten Flächen des Hohlprofils 38 angeordnet sind. Das Hohlprofil 38 besitzt eine mit seiner
nicht unterbrochenen Sichtfläche einstückige Arischlaglei ste 39, die diejenige Außenfläche 43 überragt, die dem
Zugangsschlitz der Aufnahmenut 41 gegenüberliegt. Zur Bildung
des inneren Rahmenteils 22 sind vier Hohlprofile 38 entsprechender Länge auf Gehrung geschnitten und aneinander
angefügt, wobei die beiden senkrechten Rahmenschenkel 36 und der untere horizontale Schenkel 37u in nicht dargestellter
Weise durch festgeklemmte Eckwinkel miteinander fest verbunden sind. Die Außenabmessungen über die Außenflächen 43 der
Hohlprofile 38 entsprechen zuzüglich eines gewissen Spiels den Innenabmessungen der einander zugewandten Innenflächen der
äußeren Rahmenteile 21, so daß das innere Rahmenteil 22 in dem äußeren Rahmenteil 21 derart aufgenommen ist, daß die
Anschlagleisten 39 der inneren Rahmenteile 22 umfangsseitig an den Randbereichen 23 der kreisförmigen Außenfläche der
Hohlprofile 23 im Ruhezustand anliegen (siehe Figur 4).
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In den Aufnahmenuten 41 der Hohlprofile 38 der inneren
Rahmenteile 22 sind zwei Glasplatten 46 und 47 mit einem dazwischengefügten Diapositiv 44 oder Plakat oder dgl.
aufgenommen. Die Innenliegende Glasplatte 46 ist dabei als
matte und die außenliegende Glasplatte 47 als klare Platte ausgebildet. Die Glasplatten 46 und 47 und das Diapositiv
können über die Höhe des inneren Rahmenteils 22 einstückig oder aber durch entsprechende Doppel-T-Halter unterbrochen und
in mehrere Abschnitte aufgeteilt sein. Die U-förmige starre Anordnung aus zwei senkrechten Rahmenschenkeln 36 und dem
unteren waagerechten Rahmenschenkel 37u ist von dem oberen
Rahmenschenkel 37o abgedeckt und abgeschlossen, jedoch nicht in starrer Verbindung, sondern in von Hand ohne Werkzeug
bewegbarer Anordnung. Dazu sind an den einander anliegenden Enden der senkrechten Rahmenschenkel 36 und des oberen
Rahmenschenkels 37o in deren Aufnahmenuten 42 Winkel 48 aus Rundmaterial lose eingesteckt, wobei das Rundmaterial einen
Durchmesser aufweist, der größer ist als die Zugangsöffnung zur Aufnahmenut 42. Auf diese Weise kann der waagerechte obere
Schenkel 37o gegenüber den Enden der senkrechten Schenkel gemäß Doppelpfeil A angehoben und um eine Längsechse des
oberen Schenkels 37o nach hinten gedreht werden (bzw. in umgekehrter Richtung zurückgeführt werden). Durch das nach
oben Abheben und nach hinten Verschwenken des oberen Rahmenschenkels 37o gemäß Fig. 5 werden die Aufnahmenuten
in den senkrechten Schenkeln 36 von oben her zugängig gemacht, so daß die Glasplatten 46 und 47 zusammen mit dem Diapositiv
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44 nach oben aus dem inneren Rahmenteil 22 herausgezogen werden können.
|? 22, der, wie in Fig. 5 dargestellt ist, mit seiner Außenfläche
&phgr; 43 auf der Innenfläche des unteren waagerechten Schenkels 27
|. ,, des äußeren Rahmenteils 21 aufliegt, ist bspw. am Grund der
i eingeschraubten Blechscnrauben 49 versehen, deren die
1 Außenfläche 43 des Hohlprofils 38 überragende Enden in die Nut £ 32 des Hohlprofils 23 lose eindringen. Auf diese Weise ist
$ äußeren Rahmenteil 21 um die betreffende Außenkante 34 des
i Abrutschen des unteren Rahmenschenkels 37u des inneren
3. Rahmenteils 22 vom betreffenden Rahmenschenkel 27 des äußeren
&igr;' Rahmenteils 21 verhindern.
Zur Begrenzung der Schwenkbewegung des inneren Rahmenteils 22 gegenüber dem äußeren Rahmenteil 21 ist in einem Bereich nahe
den oberen waagerechten Schenkeln 27 bzw. 37o eine Gelenklasche 51 an jedem der senkrechten Rahmenschenkel 26
S innenseitig angelenkt, deren ihrer Schwenkachse 52 abgewandtes 7. Ende mit einem Kulissenstein 53 um eine zur Schwenkachse 52
I parallele Schwenkachse 54 gelenkig verbunden ist, welcher Kulissenstein 53 in der Aufnahmenut 42 gemäß Doppelpfeil B
auf- und abbewegbar ist. An der Schwenkachse 52 ist ferner das
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eine Ende einer Zugfeder 56 befestigt, deren anderes Ende am betreffenden senkrechten Rahmenschenkel 36 des inneren
Rahmenteils 22 befestigt ist. Die Zugfeder 56 ist derart vorgespannt, daß im eingeschwenkten Ruhezustand der innere
Rahmenteil 22 in den äußeren Rahmenteil 21 hineingezogen und mit der Anschlagleiste 39 an diesen herangezogen wird.
Soll der innere Rahmenteil 22 in seine in Fig. 5 in etwa dargestellte Auswechselposition gebracht werden, so muß der
innere Rahmenteil 22 entgegen der Wirkung der Zugfeder 56 herausgeschwenkt werden; es muß dann der obere waagerechte
Rahmenschenkel 37o nach oben gezogen und nach hinten gedreht werden (Pfeil A; Position in Figur 5), worauf der innere
Rahmenteil 22 wieder losgelassen werden kann, so daß sich der die Aufnahmenuten 41 der senkrechten Schenkel 36 freigebende
obere waagerechte Rahmenschenkel 37 unter der Wirkung der Zugfedern 56 gegen den oberen Rahmenschenkel 27 des äußeren
Rahmenteils 21 legen kann (in Figur 5 noch nicht erreicht), so daß in diesem Zustand die Glasplatten 46, 47 und das
Diapositiv 44 herausgezogen werden können, ohne daß der innere Rahmenteil 22 weiterhin gehalten werden muß. Ist das
Diapositiv 44 ausgewechselt, so kann durch Einschwenken und Absenken des oberen waagerechten Rahmenschenkels 37 auf die
Enden der senkrechten Rahmenschenkel 36 der innere Rahmenteil 22 durch die Zugfedern 56 in seine Suheposition zurückgezogen
werden.
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Das Säulenpodest 13 besitzt querverlaufende länglich
rechteckförmige Rahmen 61, die aus denselben
viertelkreisausschnittförmigen Aluminium-Hohlprofilen 23 und
entsprechenden Knotenverbindungen 24 wie der Säulenkörper 12 in starrer Verbindung zusammengesetzt sind. In die
betreffenden Nuten 31 und 32 der Hohlprofile 23 sind Platten 62, 63 und 64 als Seitenwände.Deckentei1 bzw. Bodenteil
eingesteckt. Auf dem Bodenteil 64 sitzt eine hohlzylindrische,
senkrecht nach oben ragende Tragachse 66 auf, die sowohl mit der Deckenplatte 63 als auch mit der Bodenplatte 64 fest
verbunden ist. Die Tragachse 66 durchdringt den Deckenteil und ragt weit über diesen hinaus. Durch vier über den Umfang
verteilt angeordnete Versteifungsbleche 67 ist eine feste Verbindung zwischen Deckenplatte 63, Bodenplatte 64 und
Tragachse 66 geschaffen (Figuren 1 und 2).
In einem Abstand oberhalb der Deckenplatte 63 des Säulenpodestes 13 und nahe ihrem oberen Ende sind an der
Tragachse 66 achteckförmige Abstandhalter 68 und 69 aus
Kunststoff befestigt, an deren Außenumfang und zwischen denen ein senkrecht angeordneter Leuchtenträger 71 befestigt ist,
dessen Außenfläche gleichzeitig einzelne Reflektorflächen 72
bildet. Der Leuchtenträger 71 besteht aus zwei im Querschnitt polygonartig geformten Halbschalen 73 und 74, die in gemäß
Fig. 2 überlappender Anordnung den achteckförmigen Leuchtenträger 71 bilden. An jeder zweiten Reflektorfläche
ist eine stabförmige Leuchte, bspw. in Form einer Neonleuchte
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76 in senkrechter Anordnung vorgesehen. Die Halbschalen 73 und 74 sind aus Aluminiumblech hergestellt und außenseitig derart
gewalzt, daß sich die Reflektorflächen 72 ergeben. Es versteht sich, daß der Leuchtenträger im Querschnitt auch eine andere
polygone Form besitzen kann und daß auch die Verteilung der Leuchten 76 in anderer Weise erfolgen kann.
An dem aas dem Säulenpodest 13 herausragenden Längenbereich
der Tragachse 66 ist der Säulenkörper 12 rotierend gelagert.
Dazu ist die Tragachse 66 nahe dem Deckenteil 63 des Säulenpodestes 13 von einer Lagerbuchse 77 umgeben, an der
eine Riemenscheibe 78 axial aufliegend und umfangsseitig rotierend gelagert ist. Die Riemenscheibe 78 ist mit der
Bodenplatte 18 des .c-3ulenkörpers 12 drehfest verbunden. Die
Riemenscheibe 78 ist über einen Antriebsriemen 79 mit einer durchmesserkleineren Riemenscheibe 81 verbunden, die m?t einer
Abtriebswelle 82 eines Antriebsmotors 83 drehfest verbunden ist, der innerhalb des Säulenpodestes 13 am Deckenteil 63
hängend befestigt ist.
In das obere Ende der Tragachse 66 ist eine Lagerbuchse 86 mit
ihrem unteren Ende eingesteckt, deren Bund 87 auf der
Ringstirpfläche der Tragachse 66 aufliegt. Dieser abgewandt stützt sich auf dem Bund 67 ein Wälzlager in Form eines
Druckkugellagers 88 ab, auf dessen anderem Teil die Deckplatte 17 des Säulenkörpers 12 aufliegt und dadurch gegenüber der
Tragachse 66 drehbar gelagert ist.
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Die hohle Lagerbuchse 86 durchdringt mit ihrem der Tragachse
66 abgewandten Ende die Deckplatte 17 des Säulenkörpers 12 und besitzt an ihrem unteren Ende eine radiale Bohrung 89, so daß
eine Zuführung eines Kabels 91 von oben zu den Leuchten 76 möglich ist. Es ist auch möglich, ein weiteres Kabel durch die
Tragachse hindurch nach unten und im Bereich des Säulenpodestes 13 aus der Tragachse herauszuführen, um den
Motor 83 anschließen zu können. Entsprechendes ist möglich, wenn der elektrische Anschluß von unterhalb des Säulenpodestes
13 zugeführt werden muß, was ebenfalls durch die Tragachse erfolgen kann, wobei dann ein radialer Durchbruch am unteren
Ende des Säulenkörpers 12 zum Anschluß der Leuchten 76 vorgesehen ist.
Zu erwähnen bleibt noch, daß das Säulenpodest 13 mit höhenverstellbaren Füßen 92 im Bereich der vier unteren
Knotenpunktverbinder 24 versehen ist. Das Säulenpodest kann auch mittels Feststellrollen fahrbar sein. Auch kann die
Schwünkrahmenanordniing 21, 22 zum schnellen Auswechseln von
Diapositiven 44 od. dgl. nicht nur an rotierenden sondern auch" an ortsfesten Säulenkörpern vorgesehen sein.
Claims (14)
1. Werbesäule, mit in polygonaler Anordnung vorgesehenen aufrechten, rechteckförmigen Rahmen eines Säulenkörpers,
in welchem Rahmen vorzugsweise zwischen zwei Glasplatten ein Diapositiv oder dgl. gehalten ist, und mit mindestens
einer Lichtquelle hinter jedem aufrechten Rahmen, dadurch.· gekennzeichnet, daß jeder aufrechte Rahmen (16) einen
äußeren Rahmenteil (21), der aus gleichen ersten Profilteilen (23) zusammengesetzt und mit den benachbarten
Rahmenteilen (21) fest verbunden ist, und einen inneren Rahmenteil (22) aufweist, der aus gleichen zweiten
Profilteilen (38), in deren ersten Nuten (41) das Diapositiv oder dgl. gehalten ist, zusammengesetzt und
insgesamt in den äußeren Rahmenteil (21) über einen wesentlichen Dickenbereich eingelassen ist, daß der innere
Rahmenteil (22) am äußeren Rahmenteil (21) ausschwenkbar gehalten ist und daß der zur Schwenkachse (34) parallele
Rahmenschenkel (37o) des inneren Rahmenteils (22) gegenüber den anliegenden, senkrecht dazu verlaufenden
Rahmenschenkeln (36) zum öffnen von deren das Diapositiv oder dgl. haltenden Nuten (41) bewegbar ist.
2. Werbesäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der innere Rahmenteil (22) mit seinem unteren horizontalen Rahmenschenkel (37u) am anliegenden Rahmenschenkel (27)
des äußeren Rahmenteils (21) dadurch dadurch schwenkbar gehalten ist, daß über die Rahmenschenkellänge verteilt
angeordnete Stifte (49) oder dgl. am einen Rahmenschenkel (37u) befestigt und in einer durchmessergrößeren öffnung
(42) im anderen Rahmenschenkel (27) aufgenommen ist.
3. Werbesäi'le nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
als Stift eine Blechschraube (49) verwendet ist, die in den Rahmenschenkel (37u) des inneren Rahmenteils (22) fest
eingeschraubt ist und mit ihrem nach unten herausragenden Ende in eine Längsnut (32) des ersten Profilteils (23) des
Rahmenschenkels (27) des äußeren Rahmenteils (21) lose eingesteckt ist.
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4. Werbesäule nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der obere horizontale Rahmenschenkel (37o) des inneren Rahmenteils (22) über 1n seine
hinterschnittene zweite Nut (42) und die der anliegenden Rahmenschenkel (36) lose eingesteckte Runddraht-Winkel
(46) gegenüber den anliegenden Rahmenschenkeln (36) nach oben abhebbar und um eine horizontale Achse nach hinten
drehbar sind.
5. Werbesäule nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die aufrechten Rahmenschenkel (36) des inneren Rahmenteils (22) über Gelenklaschen (51)
an den benachbarten Rahmenschenkeln (26) der äußeren Rahmenteile (21) angelenkt sind, wobei Nutensteine (53)
der Gelenklaschen (51) in den zweiten Nuten (42) der aufrechten Rahmenschenkel (36) des inneren Rahmenteils
(22) gleiten.
6. Werbesäule nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die aufrechten Rahmenschenkel
(36) des inneren Rahmenteils (22) über entgegen der Auszugsschwenkbewegung wirkende Zugfedern (56) mit den
benachbarten Rahmenschenkeln (26) des äußeren Rahmenteils (21) verbunden sind.
7. Werbesäule nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder aufrechte Rahmenschenkel
(26) des äußeren Rahmenteils (21) gleichzeitig denjenigen des benachbarten äußeren Rahmenteils (21) bildet und daß
zur Verbindung der horizontalen Rahmenschenkel (27) der äußeren Rahmenteile (21) miteinander und mit den
aufrechten Rahmenschenkeln (26) Knotenverbinder (24) vorgesehen sind.
8. Werbesäule nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Säulenkörper (12) auf
einem Säulenpodest (13) um seine senkrechte Längsachse (66) rotierend antreibbar gehalten ist.
9. Werbesäule nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Säulenpodest (13) mit einer senkrecht nach oben
ragenden, vorzugsweise rohrförmigen Tragachse (66) verbunden ist, an der der Säulenkörper (12) rotierbar
gehalten ist.
10. Werbesäule nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise an der Tragachse
(66) ein Reflektor mit einer polygonalen Anordnung von Reflektorflächen (72) gehalten ist, von denen zumindest
einige mit Leuchtenkörper (76) bestückt sind.
11. Werbesäule nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (72) aus zwei polygonartig gebogenen
Halbschalen (73,74) gebildet ist, die vorzugsweise
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einander überlappend miteinander verbunden und an mit der
Tragachse (66) verbundenen Abstandhaltern (68,69) befestigt sind.
12. Werbesäule nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite eines Bodens (18)
des Säulenkörpers (12) ein Antriebsrad (78) befestigt und an einer am Seulenpodest (13) ortsfest gehaltenen
Durchführung (77) rotierend gehalten und mit einem Abtrieberad (81) antriebsmäßig verbunden ist, welches mit
der Abtriebswelle (82) eines innerhalb des Säulenpodestes (13) angeordneten Motor (83) drehfest verbunden ist.
13. Werbesäule nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Säulenpodest (13) aus ersten
Profilteilen (23) und Knotenverbindern (24) entsprechend den äußeren Rahmenteilen (21) des Säulenkörpers (12)
zusammengesetzt ist.
14. Werbesäule nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die diagonale Abmessung des
Säulenkörpers (12) höchstens gleich der minimalen Breite des Säulenpodestes (13) ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868631959 DE8631959U1 (de) | 1986-11-28 | 1986-11-28 | Werbesäule |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868631959 DE8631959U1 (de) | 1986-11-28 | 1986-11-28 | Werbesäule |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8631959U1 true DE8631959U1 (de) | 1987-02-12 |
Family
ID=6800657
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868631959 Expired DE8631959U1 (de) | 1986-11-28 | 1986-11-28 | Werbesäule |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8631959U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9208002U1 (de) * | 1992-06-15 | 1992-10-01 | Deventa Krahl + Kuhnt oHG, 6100 Darmstadt | Werbesäule |
FR2679362A1 (fr) * | 1991-07-19 | 1993-01-22 | Progyr | Dispositif d'affichage d'images. |
DE9315300U1 (de) * | 1993-10-11 | 1994-01-05 | Hinrichs FotoFactory GmbH, 49124 Georgsmarienhütte | Vorrichtung zur Informationsvermittlung |
DE9409040U1 (de) * | 1994-06-03 | 1994-09-08 | FOCUS NEON GmbH, 91161 Hilpoltstein | Schaukasten zur Präsentation von Durchlichtbildern |
-
1986
- 1986-11-28 DE DE19868631959 patent/DE8631959U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2679362A1 (fr) * | 1991-07-19 | 1993-01-22 | Progyr | Dispositif d'affichage d'images. |
DE9208002U1 (de) * | 1992-06-15 | 1992-10-01 | Deventa Krahl + Kuhnt oHG, 6100 Darmstadt | Werbesäule |
DE9315300U1 (de) * | 1993-10-11 | 1994-01-05 | Hinrichs FotoFactory GmbH, 49124 Georgsmarienhütte | Vorrichtung zur Informationsvermittlung |
DE9409040U1 (de) * | 1994-06-03 | 1994-09-08 | FOCUS NEON GmbH, 91161 Hilpoltstein | Schaukasten zur Präsentation von Durchlichtbildern |
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