DE19724953A1 - Ring - Google Patents
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- A44C9/0061—Holding articles
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- Fats And Perfumes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Ring zum Aufstecken auf den Fin
ger einer Person nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ringe zum Aufstecken auf den Finger einer Person sind in un
terschiedlichen Materialien bei einer Vielzahl von Kulturen
seit jeher üblich gewesen und daher hinlänglich bekannt. Sol
che Ringe gelten als Schmuckstück und stellen meist auch eine
gewisse Wertanlage dar. Gelegentlich erfüllt der Ring aber
auch die weitere Aufgabe, einen Träger für ein zusätzliches
Schmuckteil zu bilden. Gerade bei Modeschmuck bildet das
Schmuckteil oft das wesentliche Element der Einheit aus Ring
und Schmuckteil.
Gegenüber diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Er
findung die Aufgabe zugrunde, einen alternativen, noch univer
seller einsetzbaren Ring zu schaffen.
Diese Aufgabe wird mit einem Ring nach den Merkmalen des Pa
tentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Ein Grundgedanke besteht darin, einen Ring mit einer Befesti
gungseinrichtung vorzusehen, die zum Zusammenwirken mit einem
Anschlußelement eines Schmuckteils ausgebildet ist. Dadurch
kann - vorzugsweise lösbar - ein Schmuckteil an einen vorgege
benen Ring befestigt werden.
Hierbei können für einen bestimmten Ring eine große Auswahl
verschiedener Schmuckteile vorgesehen sein, die je nach Belie
ben, gegebenenfalls auch auswechselbar an einem Ring befestig
bar sind. In einem Modeschmuckgeschäft muß dann beispielsweise
nicht ein und derselbe Ring mit den verschiedensten Schmuck
teilen auf Lager gehalten werden; die Einheiten aus Ring und
Schmuckteil können vielmehr nach den Wünschen des Kunden vor
Ort zusammengefügt werden.
Bevorzugtermaßen wirkt die Befestigungseinrichtung am Ring
aber so mit dem Anschlußelement des Schmuckteils zusammen, daß
eine lösbare und erneut zusammensetzbare Verbindung geschaffen
wird. In dieser Ausgestaltung lassen sich die Schmuckteile bei
ein und demselben Ring nach Belieben wechseln. Die Erfindung
ist dadurch in der Lage, einen Zwischenbereich zwischen dem
Bereich der klassischen, hochwertigen Ringe einerseits und dem
Bereich, des kurzlebigen Modeschmucks zu erschließen.
Der erfindungsgemäße Ring kann auch relativ hochwertig, unter
Umständen sogar aus Edelmetall gefertigt werden und ist jeder
zeit mit einer Vielzahl von Schmuckteilen kombinierbar, wobei
die Schmuckteile je nach Anlaß eine dezente bis äußerst auf
fällige Gestalt annehmen können. Es ist damit ein universell
für eine Vielzahl von Schmuckteilen verwendbarer Ring ge
schaffen.
Der hier vorgeschlagene Ring eröffnet aber auch sonst eine
Vielzahl neuer Möglichkeiten. So lassen sich Ringe in nahezu
beliebigen Materialien in großen Stückzahlen vorfertigen und
dann jeweils mit Kleinserien von Schmuckteilen kombinieren und
in solchen Kleinserien vertreiben. Ein typischer Anwendungs
fall wäre für Werbegeschenke, bei denen der hier vorgeschla
gene Ring in großer Stückzahl vorgefertigt und nach Bestellung
mit Werbeemblemen verschiedener Unternehmen kombiniert werden
könnte.
Ein weiterer interessanter Anwendungsfall ist die Befestigung
einer Uhr auf dem Ring.
Auch auf die Möglichkeit, ein Parfum-Flakon an dem Ring zu be
festigen, ist hinzuweisen. Flakons sind meist kunstvoll ge
staltet; sie sind auch für die Herstellermarken kennzeichnend.
Gerade kleine Flakons, die ursprünglich als Proben gedacht wa
ren, sind ein beliebtes Sammelobjekt und werden oftmals als
Wandschmuck in Vitrinen oder dergleichen ausgestellt.
Ein mit einem Anschlußelement für die Befestigungseinrichtung
des Rings versehener Flakon kann nunmehr als Schmuckstück ge
tragen werden. Dabei besteht einerseits die Möglichkeit, je
derzeit auf effektvolle Weise das Parfum gebrauchen zu können.
Andererseits kann die den Flakon am Finger tragende Person da
durch auf das von ihr getragene Parfum aufmerksam machen, was
das Benutzen oder Anlegen eines Parfums noch interessanter ma
chen dürfte. Sobald der am Finger getragene Flakon leer ist,
kann er ohne weiteres aus einer entsprechenden Nachfüllflasche
wieder befüllt werden.
Zweckmäßigerweise sind die Befestigungseinrichtung am Ring und
das Anschlußelement am Schmuckteil so ausgebildet, daß ein
werkzeugfreies Verbinden und Lösen möglich ist.
In einer bevorzugten Ausgestaltung sind Befestigungseinrich
tung und Anschlußelement so ausgebildet, daß eine form
schlüssige und/oder kraftschlüssige Verbindung geschaffen
wird. Besonders bevorzugt ist eine gleichzeitig formschlüssig
und kraftschlüssige Verbindung, so daß Schmuckteil und Ring
aufgrund der formschlüssigen Verbindung in von der Einführ
richtung verschiedenen Richtungen nicht trennbar sind. Durch
die gleichzeitig kraftschlüssige Verbindung ist sicherge
stellt, daß das Anschlußelement des Schmuckteils fest, d. h.
ohne Spiel in der Befestigungseinrichtung des Rings gehalten
wird. Eine besonders einfache und gleichzeitig zweckmäßige
Verbindung zwischen dem Schmuckteil einerseits und dem Ring
andererseits wird durch eine Rastverbindung (Snap-In) geschaf
fen.
Beispielsweise kann am Ring eine Rastaufnahme und am Anschluß
element des Schmuckteils ein korrespondierendes Rastelement
vorgesehen sein. Das Schmuckteil kann dann rastend am Ring be
festigt werden. Bevorzugtermaßen werden Befestigungseinrich
tung und Anschlußelement so ausgebildet, daß zur Ausbildung
einer formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Verbindung das
Anschlußelement in einer Einführrichtung parallel zur
Ringachse B an den Ring herangeführt wird. Ein Befestigen oder
Lösen des Schmuckteils am oder vom Ring erfolgt dann parallel
zur Ringachse.
In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung umfaßt der Ring
eine Ringschiene, wobei die Rastaufnahme direkt in die Ring
schiene als entsprechend geformte Ausnehmung eingearbeitet
ist. Diese Ausgestaltung ist aus verschiedenen Gründen äußerst
vorteilhaft. Sie ist zunächst einfach in der Herstellung. Es
müssen am Ring selbst keine weiteren Einrichtungen vorgesehen
werden, so daß der Ring schlicht gehalten wird. Bei einer Aus
nehmung im Ring kann die Federkraft der Ringschiene ausgenutzt
werden, wenn das zur Aufnahme in der Ausnehmung vorgesehene
Rastelement des Schmuckteils geringfügig größer bemessen ist,
so daß die Ringschiene beim Einsetzen des Schmuckteils leicht
gespreizt werden muß. Auf diese Weise läßt sich eine form- und
kraftschlüssige Verbindung schaffen.
Um das Rastelement in der Ausnehmung wirklich formschlüssig
festzuhalten, sind zweckmäßigerweise an einer inneren Wand der
Ausnehmung Hinterschneidungen vorgesehen, die mit Vorsprüngen
im Rastelement zusammenwirken.
Die Ausnehmung im Ring bzw. in der Ringschiene kann von einer
zur Ringachse orthogonalen Seitenfläche des Rings her eingear
beitet sein, so daß der dieser Seitenfläche gegenüberliegende
Bereich des Rings gleichzeitig einen Anschlag für das Rast-
bzw. Anschlußelement in Einsteckrichtung bietet.
Neben der hier besonders bevorzugt beschriebenen Ausgestal
tung, bei der das Anschlußelement in eine Ausnehmung in der
Ringschiene einschiebbar ist, kommen noch verschiedene andere
Verbindungsmöglichkeiten in Betracht. Hinzuweisen ist bei
spielsweise auf eine Druckknopfverbindung. Eine weitere Ver
bindungsmöglichkeit könnte auch in einer Schraubverbindung ge
sehen werden, wobei hier der Vorteil einer Rastverbindung ent
fällt.
Die Erfindung wird nachstehend auch hinsichtlich weiterer
Merkmale und Vorteile anhand der Beschreibung von Ausführungs
beispielen näher erläutert. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines Rings mit befestig
tem Schmuckteil;
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie II-II in Fig.
1;
Fig. 3 den Ring und das Schmuckteil aus Fig. 1 in Explo
sionsansicht;
Fig. 4 einen vergrößerten Ausschnitt aus der Ringschiene
nach Fig. 1 in perfektivischer Ansicht;
Fig. 5 eine modifizierte Ausführungsform eines Rings von
oben;
Fig. 6 den Ring aus Fig. 5 mit einem Schmuckteil in Explo
sionsansicht von vorne;
Fig. 7 eine dritte Ausführungsform eines Rings mit Schmuck
teil in Explosionsansicht von vorne;
Fig. 8 den Ring mit Schmuckteil aus Fig. 7 in perspektivi
scher Explosionsansicht;
Fig. 9 den Ring mit Schmuckteil aus Fig. 7 in Explosionsan
sicht von der Seite;
Fig. 10 eine vierte Ausführungsform eines Rings mit Schmuck
teil in perspektivischer Explosionsansicht;
Fig. 11 den Ring mit Schmuckteil nach Fig. 10 in
Explosionsansicht von vorne;
Fig. 12 den Ring mit Schmuckteil nach Fig. 10 in
Explosionsansicht von der Seite.
Bei den nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen wird das
Schmuckteil jeweils durch einen Parfum-Flakon 30 gebildet. Es
ist jedoch zu bedenken, daß anstelle eines Parfum-Flakons auch
andere Schmuckteile wie beispielsweise eine Uhr, ein Mo
dellauto, ein Lego-Stein, ein Gummi-Bärchen, ein anderer Kos
metikflakon oder ein Werbemittel in Betracht kommen.
In Fig. 1 ist eine erste Ausführungsform eines Rings 11 mit
einem Schmuckteil 14 dargestellt. Der Ring 11 wird durch eine
umlaufende Ringschiene 16 gebildet. Die Ringschiene 16 weist
hier einen an eine Rechteckform angenäherten Querschnitt auf.
Es sind jedoch auch andere Querschnittsformen, wie sie bei
Ringen allgemein üblich sind, denkbar. Die Ringschiene 16
weist eine Außenfläche 31, eine Innenfläche 32 sowie zwei zu
einer Ringachse B (vgl. Fig. 2) orthogonale Seitenflächen 20,
21 auf.
Wie aus Fig. 1 erkennbar ist, ist an der Ringschiene 16 ein
als Parfum-Flakon 30 ausgebildetes Schmuckteil 14 befestigt.
Der Parfum-Flakon 30 weist frontseitig einen abnehmbaren Ver
schluß 33 auf. An der dem Ring zugewandten Flachseite ist am
Parfum-Flakon 30 ein Anschlußelement 13 befestigt, über das
der Parfum-Flakon lösbar an der Ringschiene 16 befestigt ist.
Das Anschlußelement 13 wirkt dabei mit einer durch den Ring 11
definierten Befestigungseinrichtung 12 zusammen. Die ringsei
tige Befestigungseinrichtung ist bei dieser Ausführungsform
durch eine Ausnehmung (19) in der Ringschiene gebildet.
In der in Fig. 1 gezeigten Frontansicht der Einheit aus Ring
11 und Parfum-Flakon 30 ist zu erkennen, daß das Anschlußele
ment 13 Vorsprünge 27, 28 aufweist, die in Hinterschneidungen
24, 25 in der Ringschiene 16 eingreifen. Die Hinterschneidun
gen sind an einer inneren Wand 22 der Ausnehmung 19 in der
Ringschiene 16 angeordnet und verlaufen in etwa orthogonal zur
Radialrichtung des Rings 11. Die Vorsprünge 27, 28 am
Anschlußelement 13 sind an die Form der Hinterschneidungen 24,
25 in der Ringschiene 16 angepaßt.
Durch die Vorsprünge 27, 28 bzw. die Hinterschneidungen 24, 25
wird das Schmuckstück formschlüssig in der Ausnehmung 19 ge
halten und eine Rastverbindung 15 geschaffen. Ein Austreten
des Anschlußelements 13 in zum Ring 11 radialer Richtung wird
verhindert. Ein Lösen der Verbindung ist nur parallel zur
Ringachse B möglich.
Allerdings durchtrennt bei der anhand der Fig. 1, 2 und 3 ge
zeigten Ausführungsform die Ausnehmung 19 die Ringschiene 16
nicht vollkommen. Vielmehr ist die Ausnehmung 19 von einer
Seitenfläche 20 der Ringschiene 16 her die Ringschiene teil
weise durchtrennend eingearbeitet. An der gegenüberliegenden
Seitenfläche 21 hält ein Steg 34 die Ringschiene 16 zusammen
und begrenzt die Ausnehmung 19 in Einführrichtung A. Der Steg
34 ist mit der Ringschiene 16 einstückig bzw. zusammenhängend
ausgebildet. Vorzugsweise wird die Ausnehmung nur von der er
sten Seitenfläche 20 her in die Ringschiene 16 eingearbeitet,
insbesondere eingefräst.
Die an die Seitenfläche 20 angrenzenden Abschnitte der inneren
Wand 22 können parallel zur Einführrichtung A verlaufen. Sie
können sich aber auch vom Inneren der Ausnehmung 19 her zur
Öffnung an der Seitenfläche 20 etwas verjüngen, derart, daß
die Ringschiene 16 zum Einführen des Anschlußelements 13
leicht auseinandergebogen werden muß und das eingeführte An
schlußelement 13 anschließend auch in Einführrichtung A leicht
formschlüssig, vorzugsweise aber auch kraftschlüssig gehalten
wird. Generell ist es zweckmäßig, das Anschlußelement in sei
nem Querschnitt zur Einführrichtung derart zu bemessen, daß
die Ringschiene bei eingesetztem Anschlußelement leicht aus
einandergedrückt wird und so das Anschlußelement 13 durch die
Federkraft der Ringschiene 16 auch kraftschlüssig gehalten
wird. Ein "Wackeln" des Schmuckstücks 14 auf der Ringschiene
16 wird dadurch vermieden.
In Fig. 4 ist ein Ausschnitt aus einer Ringschiene nach dieser
Ausführungsform in perspektivischer Ansicht dargestellt. Der
Steg 34 begrenzt die Ausnehmung 19 und bildet somit einen An
schlag für das Anschlußelement 13. Er hält weiterhin die Sta
bilität des Rings 11 aufrecht und sorgt für eine relativ
starke Federkraft, wenn der Ring 11 über die Ausnehmung 19 in
Umfangsrichtung gedehnt wird. Schließlich wird durch den Steg
34 wenigstens an einer Seitenfläche 21 des Rings 11 die
Ringform perfekt aufrecht erhalten, da die Seitenfläche 21
völlig umlaufend ausgebildet sein kann.
Eine demgegenüber modifizierte Ausführungsform ist in den Fig.
5 und 6 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform durchbricht
die Ausnehmung 19 die Ringschiene 16 völlig. In der Frontan
sicht entlang der Ringachse B weist auch bei dieser Ausfüh
rungsform das Anschlußelement 13 Vorsprünge 27, 28 auf, die in
entsprechende Hinterschneidungen 24, 25 an den nun offenen
Stirnflächen 35, 36 der Ringschiene 16 eingreifen.
Die nun an der Ringschiene 16 gebildeten Stirnflächen 35, 36
verlaufen vorzugsweise nicht parallel, sondern weisen zum Zen
trum der Ringschiene 16 hin Ausbuchtungen 37, 38 auf, in dem
das entsprechend geformte Anschlußelement 13 auch in einer zur
Ringachse B parallelen Richtung formschlüssig, vorzugsweise
zusätzlich auch kraftschlüssig gehalten wird.
Wenn - wie beschrieben - auch parallel zur Einführrichtung A
bzw. Ringachse B ein gewisser formschlüssiger Halt geschaffen
wird, so definiert die Ausnehmung 19 eine Rastaufnahme 17 und
das Anschlußelement 13 ein Rastelement 18. Eine solche Rast
verbindung 15 ist jedoch keineswegs zwingend notwendig. Alter
nativ oder ergänzend kann ein Halt parallel zur Einführrich
tung A auch durch die Federkraft der Ringschiene 16 kraft
schlüssig bewirkt werden.
Eine dritte Ausführungsform einer Befestigungseinrichtung 12
und eines Anschlußelements 13 zur Befestigung eines Schmuck
teils 14 an einem Ring 11 ist in den Fig. 7 bis 9 gezeigt. Bei
dieser Ausführungsform bilden die Befestigungseinrichtung 12
und das Anschlußelement 13 eine Druckknopfverbindung 39. Dabei
kann die ringseitige Befestigungseinrichtung beispielsweise
als ein aufnehmendes Element 40 und das schmuckteilseitige An
schlußelement 13 als ein hervorstehendes Element 41 ausgebil
det sein. Wenn das aufnehmende Element 40 und das hervorste
hende Element 41 in Verbindungsrichtung rotationssymmetrisch
ausgebildet sind, ist es zweckmäßig, zusätzlich eine Verdreh
sicherung 42 vorzusehen, die beispielsweise aus einem exzen
trischen Stift 43 am Anschlußelement 13 und einer korrespon
dierenden Ausnehmung 44 an der Befestigungseinrichtung 12 ge
bildet sein kann.
Eine vierte Ausführungsform ist in den Fig. 10 bis 12 darge
stellt. Hierbei wird die Verbindung zwischen der Befestigungs
einrichtung 12 am Ring 11 und dem Anschlußelement 13 am
Schmuckteil 14 durch eine Schraubverbindung 45 definiert. Am
Schmuckteil 14 bzw. Parfum-Flakon 30 ist ein Schraubbolzen 46
angebracht, der bei dieser Ausführungsform das Anschlußelement
13 definiert. Ringseitig ist eine Ausnehmung 47 mit einem
korrespondierenden Innengewinde vorgesehen, die hier die Be
festigungseinrichtung 12 bildet.
Der Ring bei dieser Ausführungsform weist an beiden Seiten um
laufende Seitenflächen 20, 21 auf und ist daher bei aufge
setztem Schmuckteil von einem herkömmlichen Ring nicht zu un
terscheiden. Andererseits eignet sich eine Schraubverbindung
nur bei Schmuckteilen von einer gewissen Größe.
Sämtliche der anhand der Zeichnungen beschriebenen Ausfüh
rungsformen zeichnen sich dadurch aus, daß Ring- und Schmuck
teil werkzeugfrei und nach Belieben auch wieder lösbar verbun
den werden können.
11
Ring
12
Befestigungseinrichtung, Rastaufnahme
13
Anschlußelement, Rastelement
14
Schmuckteil
15
Rastverbindung
16
Ringschiene
19
Ausnehmung
20
,
21
Seitenfläche (Ringschiene)
22
innere Wand (Ausnehmung)
24
,
25
Hinterschneidungen
27
,
28
Vorsprünge
30
Parfum-Flakon
31
Außenfläche (Ringschiene)
32
Innenfläche (Ringschiene)
33
Verschluß
34
Steg
35
,
36
Stirnflächen
37
,
38
Ausbuchtungen
39
Druckknopfverbindung
40
aufnehmendes Element
41
hervorstehendes Element
42
Verdrehsicherung
43
Stift
44
Ausnehmung (Stift)
45
Schraubverbindung
46
Schraubbolzen
47
Ausnehmung
A Einführrichtung
B Ringachse
A Einführrichtung
B Ringachse
Claims (10)
1. Ring zum Aufstecken auf den Finger einer Person,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Ring (11) eine Befestigungseinrichtung (12) umfaßt,
die zum Zusammenwirken mit einem Anschlußelement (13)
eines Schmuckteils (14) ausgebildet ist, derart, daß das
Schmuckteil (14) vorzugsweise lösbar am Ring (11)
befestigbar ist.
2. Ring nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Befestigungseinrichtung (12) und das Anschlußelement
(13) derart ausgebildet sind, daß eine formschlüssige
und/oder kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Ring
(11) und dem Schmuckteil (14) geschaffen wird.
3. Ring nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Befestigungseinrichtung (12) des Rings (11) und das
Anschlußelement (13) des Schmuckteils (14) gemeinsam eine
Rastverbindung (Snap-In) (15) definieren.
4. Ring nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Befestigungseinrichtung am Ring (11) durch eine
Rastaufnahme (12) und das Anschlußelement am Schmuckteil
(14) durch ein korrespondierendes Rastelement (13)
gebildet ist.
5. Ring nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Befestigungseinrichtung (12), insbesondere die Rast
aufnahme (12) so ausgebildet ist, daß die Einführrichtung
zur Ausbildung einer formschlüssigen und/oder
kraftschlüssigen Verbindung des Rings (11) liegt.
6. Ring nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Ring (11) eine Ringschiene (16) umfaßt und die Rast
aufnahme (12) durch eine Ausnehmung (19) in der
Ringschiene (16) gebildet wird.
7. Ring nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausnehmung (19) von einer oder zwei zur Ringachse (B)
orthogonalen Seitenflächen (20, 21) der Ringschiene (16)
her offen ausgebildet ist.
8. Ring nach einem der Ansprüche 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausnehmung (19) an einer inneren Wand (22) mit
Hinterschneidungen (24, 25) versehen ist, die mit
Vorsprüngen (27, 28) am Rastelement (13) des Schmuckteils
(14) korrespondieren, derart, daß das Schmuckteil (14)
nur in einer zur Ringachse (B) parallelen Richtung am
Ring (11) befestigbar bzw. vom Ring (11) trennbar ist.
9. Ring nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Ring (11) eine Ringschiene (16) mit einem Einschnitt
oder einer Ausnehmung (19) umfaßt, derart, daß ein in den
Einschnitt oder die Ausnehmung (19) eingeführtes
Anschlußelement (13) eines Schmuckteils (14) zumindest
teilweise kraftschlüssig am Ring (11) befestigbar ist.
10. Ring nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das mittels der Befestigungseinrichtung (12) über ein
Anschlußelement (13) befestigbares Schmuckteil (14) eines
der folgenden Gegenstände ist:
- - eine Uhr,
- - ein Modellauto,
- - ein Legostein,
- - ein Parfum- oder Kosmetikflakon, ein Werbemittel.
Priority Applications (2)
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---|---|---|---|
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Applications Claiming Priority (2)
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1997
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