DE2950185A1 - Schmuckgegenstand - Google Patents

Schmuckgegenstand

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DE2950185A1
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DE
Germany
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jewelry
item
cavity
perfume
porous
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DE19792950185
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English (en)
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Momcilo 1000 Berlin Perovic
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C15/00Other forms of jewellery
    • A44C15/002Jewellery dispersing perfume or the like

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  • Adornments (AREA)

Description

  • Schmuckgegen stand Die Erfindung bezieht sich auf einen Schmuckgegenstand, insbesondere auf am Körper zu tragende Schmuckstücke, wie z.B. Fingerringe, Armbänder, Ohrringe oder auf an der Kleidung zu tragende Schmuckstücke, wie insbesondere Broschen und Krawattennadeln.
  • Diese Schmuckgegenstände und andere kleine Schmuckstücke und Bijou-teriewaren, die durch ihr Material und / oder ihre Arbeit Kostbarkeiten darstellen, haben eine wesentliche Aufgabe in im wesentlichen schmückender Hinsicht, aber haben auch die Aufgabe, den Wert der dieses Schmuckstück tragenden Person hervorzuheben und geben dadurch ein Zeugnis des guten Geschmackes und sogar des wirtschaftlichen Erfolges der das Schmuckstück tragenden Person.
  • Aber aufgrund der materiellen Natur der bekannten Schmuckstücke bleibt deren Sinn und Aufgabe im wesentlichen der rein visuelle Eindruck des kalten und mineralischen Materials der Schmuckstücke, selbst wenn diese nach den Kriterien der Schönheit und der nicht unerheblichen Wertigkeit ausgebildet sind.
  • Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, die Nützlichkeit der bekannten Schmuckgegenstände in einfacher und preiswerter Weise aus dem alleinigen Bereich des Visuell - Optischen herauszuheben und von dem reinen kalten und mineralischen Eindruck zu befreien, wobei eine neue Dimension der Nützlichkeit erschlossen werden soll, die einen Unterschied zum bekannten Schmuckgegenstand erbringt, der sich etwa wie der Unterschied zwischen einem Strauss frischer Blumen und einem Strauss trockener Blumen verhält.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, dass der Schmuckgegenstand ein poröses, hydrophobes Element umfasst. Hierdurch wird ermöglicht, einen Schmuckgegenstand mit einer, einen schönen Geruch verbreitenden Flüssigkeit, insbesondere mit einem Parfum im Bereich des porösen Elementes zu tränken, so dass der Schmuckgegenstand fähig ist, den Geruch, insbesondere des Parfums'über eine gewünschte Zeitdauer zu verbreiten. Hierdurch wird bekannten Schmuckgegenständen eine neue Nützlichkeit gegeben, indem diese in einer weiteren Dimension wirken, nämlich in der Dimension der Geruchsabgabe In besonders bevorzugter Weise besteht das poröse hydrophobe Element aus gebranntem Ton, d.h. aus nicht glasiertem Keramikmaterial. Dieses Material hat sich als besonders geeignet erwiesen, um über einen längeren Zeitraum den Geruch des aufgesogenen Parfums zu verbreiten.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung umfasst der Schmuck-, gegenstand mindestens einen verschliessbaren Hohlraum zum Einsetzen des porösen, hydrophoben Elementes, wobei der Hohlraum durch öffnungen o.dgl.im umgebenden Material mit der äusseren Atmosphäre in Verbindung steht, so dass das vom porösen, hydrophoben Material aufgesogene Parfum an die Umgebung abgegeben werden kann.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung kann der im Schmuckgegenstand vorgesehene Hohlraum selbst mit Parfum mindestens teilweise angefüllt und durch das poröse, hydrophobe Element in Form eines Deckels verschlossen sein. Hierdurch kann eine Langzeitwirkung erzielt werden, da sich das poröse, hydrophobe Material ständig neu mit Parfum vollsaugen kann, das im Hohlraum gespeichert ist.
  • In besonders bevorzugter Weise kann der Hohlraum durch einen Einsatzkörper im Schmuckstück gebildet sein und durch eine Verschlussöffnung mit Parfum nachfüllbar sein.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand mehrerer, in den Zeichnungen dargestellterAusführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Teilschnitt in der Ringebene eines Fingerringes mit einem durch ein poröses, hydrophobes Element geschlossenen und mit Parfum gefüllten Einsatzkörper, Fig. 2 und 3 verschiedene Ausführungsformen des Einsatzkörpers gemäss Fig. 1, Fig. 4 eine weitere Ausführungsform eines Fingerringes, bei welcher das poröse, hydrophobe Element in einen Hohlraum eingesetzt ist, Fig. 5 eine abgewandelte Ausführungsform gemässFig.4, bei welcher mehrere Hohlräume mit eingesetzten, porösen, hydrophoben Elementen vorgesehen sind, Fig. 6 einen Querschnitt gemäss der Linie VI-VI in Fig. 5 und Fig. 7 einen Teilschnitt durch ein Gestell zur Bevorratung verschiedener, poröser,'hydrophober Elemente und einer Vorratsflasche für Parfum.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Fingerring 1 trägt in einem Bereich seines Umfanges ein Schmuckelenient 2, das in bekannter Technik am FincrerrincJ 1 befestigt ist. In das Sch.muckelexst 2 ist eine Öffnung 3 eingelassen, in welche ein napfförmiger Einsatzkörper 4 eingesetzt ist, der durch Absätze 5 zugleich mit der Befestigung des Schmuck elemEnts 2 am Fingerring 1 festgelegt ist. Der Einsatzkörper 4 weist als Verschlussdeckel ein Element 6 aus porösem, hydrophoben Material auf, das mit dem Einsatzkörper 4 festverbunden ist, z. B. durch Verklebung. Gegenueber dem Element 6 ist im Boden des Einsatzkörpers 4 eine Öffnung 7 vorgesehen, die mit einem unter Wirkung einer Feder 8 stehenden Verschlusarentil 9 versehen ist.
  • Durch die öffnung 7 kann der Innenraum des Einsatzkörpers 4 mindestens teilweise mit Parfum gefüllt werden.
  • Das poröse, hydrophobe Element 6 besteht aus gebranntem Ton, d.h. aus nicht glasierten Keramikmaterial. Gebrannter Ton ist eine feinerdige Masse, die leicht Flüssigkeit, insbesondere Parfum aufnimmt und in ihrer feinporigen Struktur erhalten kann, so dass ein derart mit Flüssigkeit, insbesondere Parfum getränktes Element 6 über eine bestimmte Zeitdauer den Geruch des Parfums abgeben kann.
  • Je nach der Intensität der Tränkung ist die Zeitdauer der Geruchsabgabe festlegbar. Wird darüber hinaus der Hohlraum innerhalb des Einsatzkörpers 4 mindestens teilweise mit Parfum angefüllt, so wird das poröse, hydrophobe Element 6 ständig nachgetränkt, so dass hierdurch eine Zeitdauer von 1 bis 2 Jahren erreicht werden kann, innerhalb welcheS ständig der Geruch des Parfum verbreitet wird. Durch Nachfüllen des Hohlraumes mit Parfum kann diese Wirkung jederzeit erneuert werden.
  • Der Geruch des Parfums durchdringt das Schmuckelement 2 durch in diesem vorgesehene oeffnungen ,Poren od.dgl. . Das Schmuckelement 2 ist insbesondere aus mehreren Einzelelementen gebildet , zwischen welchen der Geruch des Parfums hervordringen kann.
  • Die Ausbildung des Einsatzkörpers 4 ist in den Fig. 2 und 3 in zwei alternativen Ausführungsformen dargestellt. Dabei kann das poröse, hydrophobe Element 6 in der Ausführungsform gemäss Fig. 2 auf einer Seite einen kreiszylindrischen Ansatz tragen, der in den Innenraum des Einsatzkörpers 4 passend hineinragt. In der Ausführungsform gemäss Fig. 3 weist der Einsatzkörper 4 einen umlaufenden Rand auf, gegen welchen das poröse, hydrophobe Element 6 anliegt.
  • In beiden Fällen kann eine feste Verbindung durch Verkleben erreicht werden.
  • In der Ausführungsform nach Fig. 4 weist der Ring 1' für das Schmuckelement 2 einen siebartigen Trager 10 auf, in den eine Öffnung 3' schraubbar oder magnetisch /eingelassen ist, welche durch einen Deckel 11/verschliessbar ist, der vom InnenraumXdes Fingerringes 1 einsetzbar und befestigbar ist. Im Hohlraum 3' ist ein aus porösem, hydrophoben Material bestehendes Element 6' eingesetzt, das mit Parfum getränkt ist. In gleicher Weise wie beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1 kann der Geruch des Parfums durch Öffnungen oder dgl. innerhalb des siebartigen Trägers 10 aus dem Schmuckelement 2 entweichen Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 5 sind mehrere Hohlräume 3" innerhalb des Trägers 10' für das Schmuckelement 2 des Fingerringes 1 /vorgesehen, die mit mehreren Elementen 6" aus porösem, hydrophoben und mit Parfum getränkten Material gefüllt sind.
  • Das in Fig. 7 dargestellte Gestell umfasst eine Anzahl von Aufnahmeöffnungen 12 für Elemente 6,6',6'' aus porösem, hydrophoben Material, die mit Parfum getränkt werden können, das sich in einer in die Aufnahmeöffnung 13 einsetzbaren Vorratsflasche befindet.
  • L e e r s e i t e

Claims (7)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Schmuckgegenstand, insbesondere am Körper zu tragendes Schmuckstück , z. B. Fingerring , Armband , Ohrring ,oder an der Kleidung zu tragende Schmuckstück , wie insbesondere Brosche und Krawattennadel , dadurch gekennzeichnet, dass der Schmuckgegenstand ( 1,1',1 ") ein poröses, hydrophobes Element (6,6',6'') umfasst.
  2. 2. Schmuckgegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, aass das poröse Element (6,6',6 ") aus gebranntem Ton, d.h.
    nicht glasierte Keramikmaterial besteht.
  3. 3. Schmuckgegenstand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmuckgegenstand mindestens einen verschliessbaren Hohlraum (3,3',3'') zum Einsetzen des porösen hydrophoben Elementes (6,6',6 ") umfasst und dass der Hohlraum (3}3',3 ") durchOffnungen o.dgl.in ergebenden !'aterial des Schmuckelements(2) mit der Außenluft in Verbindung steht.
  4. 4. Schmuckgegenstand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmuckgegenstand einen mit Parfum mindestens teilweise auffüllbaren Hohlraum ( 4 ) umfaßt und dass der Hohlraum ( 4 ) mittels des porösen hydrophoben Elementes ( 6,6',6'' ) geschlossen ist, welches mit der Außenluft in Verbindung steht.
  5. 5. Schmuckgegenstand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum .( durch einen Einsatzkörper ( 4 ) im Schmuckgegenstand gebildet ist.
  6. 6. Schmuckgegenstand nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum ( 4' ) zudurch eine verschließbare oeffnung (7 ) mit Parfum nachfüllbar ist.
  7. 7. Schmuckgegenstand nach einem der vorangegangenen Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, dass das den Hohlraum ( 3,3',3 ") umgebende , mit oeffnungen oder dgl. versehene Material des Schmuckelementes (2) ein siebartiger Träger (10) ist , an dem das Schmuckelement (2) mit seinen einzelnen Teilen festgelegt ist
DE19792950185 1979-12-11 1979-12-11 Schmuckgegenstand Withdrawn DE2950185A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1991000032A1 (de) * 1989-06-30 1991-01-10 Waldemar Voigt Dufttresor
FR2722778A1 (fr) * 1994-07-25 1996-01-26 3Eme Degre Procede de fabrication d'un article composite en ceramique parfumable et article composite ainsi obtenu eventuellement parfume
DE29704705U1 (de) * 1997-03-14 1997-09-11 Monasso Eugen Flakon, insbesondere für Parfum
DE19710754A1 (de) * 1997-03-14 1998-09-17 Eugen Monasso Flakon, insbesondere für Parfum

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DE29704705U1 (de) * 1997-03-14 1997-09-11 Monasso Eugen Flakon, insbesondere für Parfum
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