DE2409955A1 - Schmuckstueck - Google Patents

Schmuckstueck

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DE2409955A1
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Germany
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perfume
jewelry
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cavity
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Application number
DE2409955A
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English (en)
Inventor
Benno Schmid
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C15/00Other forms of jewellery
    • A44C15/002Jewellery dispersing perfume or the like

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  • Adornments (AREA)

Description

  • Bezeichnung: S c h m u c k s t ü c k Beschreibung: Anwendungsgebiet: Die Erfindung betrifft ein Schmuckstück mit den im Oberbegriff des Anspruches 1 aufgeführten Merkmalen.
  • Stand der Technik: Bisher werden Parfum, Eau de Cologne oder andere Duftstoffe auf die Haut oder Kleidung aufgetragen. Auf der Haut verdunsten sie verhältnismEßig schnell. Auf der Kleidung hinterlassen sie oft unansehnliche Spuren.
  • In beiden Fällen kann nur eine geringe Menge aufgetragen werden. Die Duftstoffe verflüchtigen sich sehr schnell, so daß entweder neues Parfum oder dgl. aufgetragen werden oder ein sehr stark konzentriertes und sehr teueres Parfum verwandt werden muß.
  • Aufgabe: Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unauffällig eine größere Menge Parfum oder sonstigen Duftstoff am Körper der Person, die sich damit umgeben möchte,so verfügbar zu machen,- daß der Duft über längere Zeit ohne Nachfüllen austritt.
  • Lösung: Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß in den Hohlraum eines Schmuckstückes, von der Sichtseite nicht erkennbar, ein Stück oder Bausch eines saugfähigen Werkstoffes, welcher mit Parfum oder sonstigem Duftstoff tränkbar oder getränkt ist, einlegbar ist.
  • Weitere Ausgestaltungen und Weiterbildungen ergeben sich aus den anderen Ansprüchen.
  • Vorteile: Durch die Erfindung wird der ohnehin in den meisten Schmuckstücken vorhandene Hohlraum dazu ausgenutzt, um eine größere Menge Parfum oder sonstigen Duftstoff am Körper der Person, die sich mit dem Duftstoff umgeben möchte, so vorzusehen, daß der Duftstoff allmählich und über längere Zeit austritt.
  • Parfum oder dgl. verwendet man ohnehin nur, wenn man auch irgendein Schmuckstück trägt. So ist die Kombination Schmuckstück und Parfum besonders günstig.
  • Eine Halteeinrichtung verhindert das Herausfallen des saugfähigen Werkstoffes mit dem Parfum. Die Halteeinrichtung kann in vielerlei Weise gestaltet sein, wie es sich aus der Spezialbeschreibung und den Ansprüchen ergibt und wie es die Ausgestaltung des jeweiligen Schmuckstückes zulässt.
  • Wenn Steine oder sonstige Bestandteile am Schmuck vorhanden sind, die gegen Parfum oder sonstige Stoffe empfindlich sind, so kann man sie durch Abstandshalter, Zwischenwände oder dgl; schützen und trotzdem den Wattebausch oder dgl. mit dem Parfum einlegen.
  • Selbst bei kleinen Schmuckstückenowie Ohrringen oder Manschettenknöpfen'kann eine relativ große Menge eines Duftstoffes gespeichert und langsam abgegeben werden.
  • Ausführungsbeispiel: Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen an Ausführungsbeispielen, auf welche sie jedoch nicht beschränkt ist, näher erläutert und beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 Einen Schnitt längs der Linie 1-1 gemäß Fig. 2 durch eine Brosche; Fig. 2 die Rückansicht der Brosche nach Fig. 1; Fig. 3 einen Schnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Schmuckstückes mit einer Nadel zum Festhalten des mit dem Parfum getränkten saugfähigen Werkstoffeu; Fig. 4 einen Schnitt durch ein Schmuckstück einer weiteren Ausführungsform,wobei der saugfähige Werkstoff mit Federn gehalten ist.
  • Die Brosche 10 ist etwa kegelförmig gestaltet und hat auf der Außenseite 11 eine Verzierung sowie an der Vorderseite einen Stein 12, der gegen Parfum unempfindlich ist.
  • Sie hat im Inneren einen etwa kegelstumpfförmigen Hohlraum 13. An der Rückseite hat sie eine etwa ringförmige Begrenzungsfläche 14, in deren oberen Bereich eine Anstecknadel 15 üblicher Ausgestaltung vorgesehen ist. Unten geht die rückseitige Fläche 14 in ein kleines Rückwandstück 16 über, so daß eine Auffangecke 13a für evtl. zu viel eingefülltes Parfum vorgesehen ist. An dem Rückwandstück 16 ist ein Scharnier 17 für eine Klappe 18 vorgesehen, die hier etwa quadratisch ausgebildet ist, so daß sich auf beiden Seiten der Klappe zwischen ihr und der ringförmigen Begrenzung 14 Durchtrittsöffnungen 19 für den Duftstoff ergeben. Im Inneren des Hohlraumes 13 liegt ein Wattebausch 20, der mehrfach mit Parfum getränkt werden kann. Dazu kann die Klappe 18 zurückgeklappt werden. Sie hat einen Klemmverschluss.21, welcher sie in der geschlossenen Stellung hält. Da die Klappe 18 und die Öffnungen 19 an der Rückseite vorgesehen sind, sieht man den Wattebausch nicht. Der Duftstoff kann wegen des Abstandes gut austreten. So wird über längere Zeit ein angenehmes Ausströmen der edlen Duftstoffe des Parfums gewährleistet.
  • Sollte der Stein 12 gegen Parfum oder dgl. empfindlich sein, man so kann4wie bei 24 gestrichelt angedeutet,eine Zwischenwand vorsehen.
  • Die Erfindung ist nicht auf Broschen beschränkt. Vielmehr können auch Fingerringe, Ohrringe, Armreife, Manschettenknöpfe, Gürtelbroschen, Gürtelschließen, Halsketten, Haarspangen oder dgl. mit einem entsprechenden Hohlraum ausgestattet werden. Man sieht dann je nach der Ausbildung des Schmuckstückes entsprechende Halteeinrichtungen und Verschlußeinrichtungen für den Hohlraum vor, so daß einerseits gewährleistet ist, daß der Duftstoff austreten kann, man andererseits jedoch den Wattebausch oder sonstigen saugfähigen Stoff, wie Schaumstoff, Filz, Faservlies oder dgl., nicht sehen kann. Auch können geteilte Schmuckstücke verwendet werden, die in der Mitte oder an einer anderen Stelle auseinanderklappbar oder sonstwie auseinandernehmbar sind, beispielsweise mit Baj onettverschlüssen, Gewinden oder dgl.. Jeweils ist jedoch mit Hilfe von Durchbrechungen für eine gute Luftzirkulation zu sorgen. Auch sollten vorsorglich Auffangräume für unbeabsichtigt zu viel eingefülltes Parfum vorhanden sein, damit dieses nicht unmittelbar auf die Kleidung tropft, sondern aus der Auffangmulde allmählich verdunstet.
  • Die Fig.3 veranschaulicht ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Schmuckstückes, hier beispielsweise eines Zierkörpers 30 auf einem Armreif 31. In dem Hohlraum 13 ist eine Nadel 32 vorgesehen, auf deren Spitze 33 ein festeres, kugelförmig gestaltetes Stück 20 aus saugfähigem Material, beispielsweise Watte oder Schaumstoff1 aufgesteckt ist.
  • Fig.4 veranschaulicht ein anderes Schmuckstück 40,beispielsweise zum Befestigen an einem engen Halsband. Im Hohlraum 13 sind zwei Federn 35 angebracht, in deren teilkreisförmig gestalteten Federarmen 36 ein kugelförmiger getränkter Wattebausch 20 gehalten wird.

Claims (9)

  1. Bezeichnung: S c h m u c.k s t ü c k
    l SchutzansprUche: 1. Schmuckstück, wie Brosche, Fingerring, Ohrring, Armreif, Manschettenknopf, Gürtelbrosche, Gürtelschließe, Halskette, Haarspange oder dgl., mit einem nach außen wenigstens teilweise offenen Hohlraum, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in dem Hohlraum. (13) von der Sichtseite nicht erkennbar ein Stück oder Bausch eines saugfähigen Werkstoffes (20), welcher mit Parfum oder sonstigem Duftstoff tränkbar oder getränkt ist, angeordnet oder einlegbar ist.
  2. 2. Schmuckstück nach Anspruch 1, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß es eine Halteeinrichtung (16,18) für den auswechselbaren saugfähigen Werkstoff (20) aufweist.
  3. 3. Schmuckstück na-ch Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß eine an sich bekannte Klappe (18) vorgesehen ist.
  4. 4. Schmuckstück nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Klappe (18) an der Rückseite vorgesehen ist.
  5. 5. Schmuckstück nach Anspruch 3 oder 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Klappe (18) an der unteren Kante angelenkt ist und auf ihren Seiten Durchtrittsöffnungen (19) freilässt.
  6. 6. Schmuckstück nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß es in an sich bekannter Weise mehrteilig und zum öffnen und Schließen ausgebildet ist.
  7. 7. Schmuckstück nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n nz e i c h- n e t, daß gegen Parfum oder Lösungsmittel empfindliche Steine (12) oder sonstige Bestandteile des Schmuckstückes durch Abstandshalter oder Zwischenwände (24) gegen Berührung mit Parfum oder mit angreifenden Stoffen getränkten saugfähigen Werkstoffen (20) geschützt sind.
  8. 8. Schmuckstück nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß als Halteeinrichtung eine in den Hohlraum (13) ragende Nadel (32) vorgesehen ist, auf deren Spitze (33) der saugfähige Werkstoff (20) aufsteckbar ist.
  9. 9. Schmuckstück nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-7, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß als Halteeinrichtung in dem Hohlraum (13) Federn (35) vorgesehen sind, zwischen deren freie Federschenkel (36) der saugfähige Werkstoff (20) einklemmbar ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4452052A (en) * 1981-10-09 1984-06-05 Margaret Hodge Perfuming means for jewelry
DE9400102U1 (de) * 1994-01-05 1994-02-24 Heitzmann, Oliver, 75228 Ispringen Duftträger an/in Schmuck
GB2373430A (en) * 2001-03-13 2002-09-25 Alex Elia Cufflinks with fragrance dispenser
DE202012103867U1 (de) 2012-10-09 2014-01-13 Silke Caroline Driescher Schmuckstück mit Duftbehältnis

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GB2373430A (en) * 2001-03-13 2002-09-25 Alex Elia Cufflinks with fragrance dispenser
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