DE4117565C2 - Handschreibgerät mit Halteklipp - Google Patents
Handschreibgerät mit HalteklippInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Handschreibgerät, insbesondere
Kugel- oder Filzstiftschreiber, mit einem Halteklipp aus
Kunststoff, der als separat hergestelltes Spritzgußteil
mittels Schnappverbindungselementen an einem ebenfalls
aus Kunststoff bestehenden Gehäuseteil befestigt ist.
Bei einem bekannten Handschreibgerät der gattungsgemäßen
Art (US-PS 4 765 767) ist der Halteklipp als
selbständiges Spritzgußteil hergestellt.
Es besteht somit die Möglichkeit, den Halteklipp aus
einem andersfarbigen Kunststoff herzustellen als das
Gehäuse, an dem er befestigt wird.
Um den Halteklipp am Gehäuse befestigen zu können, ist er
mit zwei angeformten konischen, quer geschlitzten
Befestigungszapfen versehen, die an ihrem hinteren Ende
jeweils eine ringförmige Rastnut aufweisen, deren axiale
Breite der Dicke der zylindrischen Gehäusewand
entspricht. Diese Gehäusewand ist zur rastenden Aufnahme
dieser Befestigungszapfen mit zwei zylindrischen
Radialbohrungen versehen, deren Durchmesser
etwa den Durchmessern der Rastnuten entsprechen und somit
kleiner sind als die hinteren Enddurchmesser der
Befestigungszapfen. Weil jedoch die Querschlitze, welche
die konischen Befestigungszapfen jeweils in zwei
elastische Schenkel mit der Form von Widerhaken
unterteilen, jeweils nur bis zur Rastnut reichen, ist die
radiale Nachgiebigkeit am hinteren Ende der
Befestigungszapfen sehr gering. Dadurch bedingt, kann der
Durchmesserunterschied zwischen dem hinteren Ende der
Befestigungszapfen und der diese aufnehmenden Bohrungen
ebenfalls nur gering sein. Hinzu kommt, daß auch die
Innenfläche des Gehäuses bzw. der Aufsteckhülse eine
zylindrische Wölbung aufweist, so daß die durch die
Rastnuten an den Befestigungszapfen gebildeten
Rastschultern die Innenfläche des Gehäuses bzw. der
Aufsteckhülse allenfalls nur teilweise hintergreifen
können. Eine zuverlässige, feste Verbindung kann mit
diesen Mitteln jedenfalls nicht erreicht werden.
Die Klemmfunktion des Halteklipps ist dadurch nur sehr
begrenzt wirksam und nur wenig belastbar.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, für die
Befestigung des Halteklipps am Gehäuuse die
Befestigungsmittel so zu gestalten, daß sie formtechnisch
einfach zu realisieen sind, eine konstengünstige Montage
und zugleich eine zuverlässig feste Verbindung zwischen
dem Halteklipp und dem Gehäuseteil gewährleisten und daß
außerdem die gesamte Kombination ein gefälliges optisches
Aussehen erhält.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß
der obere Endabschnitt des Halteklipps auf einer
Auflagefläche des Gehäuseteils aufsitzt, die von einer
seine Außenkontur spielfrei umschließenden, erhabenen
Randleiste umgeben ist,
der der obere Endabschnitt des Halteklipps einen
angeformten Vorsprung aufweist, der formschlüssig und
zumindest annähernd spielfrei in eine ihm
querschnittsmäßig angepaßte Ausnehmung des Gehäuseteils
ragt, und daß er mittels einer auf seiner Innenseite
angeformten Sperrklinke formschlüssig eine Sperrfläche
des Gehäuseteils hintergreift, die im Bereich einer die
Sperrklinke aufnehmenden zweiten Ausnehmung des
Gehäuseteils angeordnet ist.
Mit der erfindungsgemäßen Gestaltung läßt sich nicht nur
auf einfache Weise eine ausreichend stabile Verbindung
zwischen dem Halteklipp und dem Gehäuseteil des Hand
schreibgerätes herstellen, sondern es besteht aufgrund
der stabilen Verbindung gegenüber dem bekannten
Halteklipp der wesentliche Vorteil, daß durch
entsprechende Formgebung dem Halteklipp eine, die
Klemmwirkung erhöhende radiale Vorspannung verliehen
werden kann, durch welche die Klemm- und Haltefunktion
des Halteklipps wesentlich verbessert werden kann.
Da der vorgesehene Vorsprung vorwiegend und bei der
Montage ausschließlich als Führungselement dient, ergeben
sich auch erhebliche montagetechnische und somit auch
preisliche Vorteile.
Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 2 läßt sich eine
sowohl formtechnisch als auch funktionell vorteilhafte
Realisierung des erfindungsgemäßen Lösungsprinzips erzie
len, die den zusätzlichen Vorteil aufweist, den optischen
Eindruck der Einstückigkeit zu erwecken und wobei durch
die beidseitige Führung des oberen Endabschnitts des Halte
klipps zwischen den beidseitig vorhandenen Randleisten
eine verbesserte Verbindungsstabilität erreicht wird.
In Verbindung mit der Ausgestaltung nach Anspruch 3 läßt
sich sehr einfach auch ein gefälliges Aussehen erzielen.
Während die sowohl formtechnisch als auch montagetech
nisch einfach zu handhabende Ausführungsform gemäß An
spruch 4 zur Befestigung des Halteklipps am Gehäuseteil
zunächst eine axiale und zusätzlich eine radiale Bewegung
des Halteklipps relativ zum Gehäuseteil erfordert, hat
die Ausgestaltung nach Anspruch 5 demgegenüber den Vor
teil, daß zur Befestigung des Halteklipps am Gehäuseteil
lediglich eine radiale Bewegung zwischen diesen beiden
Teilen ausgeführt werden muß, was sich insbesondere bei
automatischer Montage sehr vorteilhaft auswirkt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind
Gegenstand der Ansprüche 6 bis 12.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung im folgenden näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Halteklipp in außenseitiger Ansicht;
Fig. 2 den Halteklipp der Fig. 1 in teilweise
geschnittener Seitenansicht;
Fig. 3 einen hülsenartigen Gehäuseteil des
Handschreibgerätes in Seitenansicht;
Fig. 4 einen Schnitt IV-IV aus Fig. 3;
Fig. 5 einen Schaltkopf eines Kugelschreibers im Schnitt
mit angeformter Aufnahmevorrichtung für den oberen
Endabschnitt eines Halteklipps;
Fig. 6 eine Ansicht VI des Schaltkopfes der Fig. 5;
Fig. 7 den Schaltkopf der Fig. 5 und 6 in Seitenansicht
mit daran befestigtem Halteklipp;
Fig. 8 eine Ansicht VIII aus Fig. 5;
Fig. 9 einen anderen Halteklipp in Seitenansicht;
Fig. 10 einen anderen Schaltkopf mit einer anderen
Aufnahmevorrichtung für die Befestigung des
Halteklipps im Schnitt;
Fig. 11 die Seitenansicht XI aus Fig. 10;
Fig. 12 eine Ansicht XII aus Fig. 10, jedoch ohne
Halteklipp;
Fig. 13 einen anderen Schaltkopf im Schnitt;
Fig. 14 eine Seitenansicht XIV aus Fig. 13;
Fig. 15 einen weiteren Schaltkopf mit aufsetzbarer Kappe
im Schnitt;
Fig. 16 eine Seitenansicht XVI aus Fig. 15 ohne Kappe;
Fig. 17 einen anderen Halteklipp in innenseitiger
Ansicht;
Fig. 18 den Halteklipp der Fig. 17 in teilweise
geschnittener Seitenansicht und
Fig. 19 den oberen Abschnitt eines zweiteiligen
Kugelschreibergehäuses mit dem daran befestigten
Halteklipp der Fig. 17 und 18 im Schnitt.
Nachfolgend werden anhand der Zeichnungen mehrere Ausfüh
rungsbeispiele der erfindungsgemäßen Ausbildung und Befe
stigung von Halteklipps an einem Gehäuseteil des Hand
schreibgeräts im einzelnen beschrieben.
Die Fig. 1 und 2 zeigen in einem stark vergrößerten Maß
stab einen Halteklipp 1, der aus einem einstückigen läng
lichen, flachen Kunststoffteil 2 besteht, das eine Länge
L von etwa 45 mm, eine Dicke D von etwa 2 mm und
Breite B von etwa 5 mm aufweist. Am unteren Ende ist der
Halteklipp 1 in üblicher Weise mit einer von der im übri
gen ebenen Innenseite 3 vorspringenden, einstückig ange
formten Klemmnocke 4 versehen, die auf der Außenseite 5
zur Vermeidung von Materialanhäufung eine entsprechende
Vertiefung 6 aufweist. Das untere Ende des Kunststoff
teils 2 bzw. des Halteklipps 1 wird von einer Querkante 7
gebildet, während das obere Ende U-förmig ist
und von einem die beiden parallelen Seitenkanten 8 und 9
miteinander verbindenden Kreisbogen 10 gebildet wird. Im
Zentrum dieses Kreisbogens 10 befindet sich auf der In
nenseite 3 ein einstückig angeformter Vorsprung 11 in
Form eines zylindrischen Zapfens, der eine konische Fa
cette 12 aufweist und der mit der Innenseite 3 einen
rechten Winkel bildet.
In einigem Abstand unterhalb des Vorsprungs 11 befindet
sich, ebenfalls auf der Innenseite 3 und ebenfalls ein
stückig angeformt, eine Sperrklinke 13, die von einem quer
zur Längsmittelachse 14 verlaufenden und dazu symmetrisch
angeordneten Steg 15 gebildet wird, der eine Sperrnase 16
mit einer parallel zur Innenfläche 3 verlaufenden oder
geringfügig hinterschnittenen Haltefläche 17 versehen ist
und dessen Breite B1 etwa der halben Halteklippbreite B
entspricht.
Die Sperrmasse 16 bzw. deren Haltefläche 17 hat von der
Innenfläche 3 einen Abstand h von etwa 1 bis 1,5 mm.
Aus der Fig. 2 ist auch erkennbar, daß der als zylindri
scher Zapfen ausgebildete Vorsprung 11 eine Länge L1
aufweist, die etwa doppelt so groß ist wie die Höhe H der
Sperrklinke 13.
Zur Aufnahme bzw. zur Befestigung eines solchen Halte
klipps 1 an einem in den Fig. 3 und 4 dargestellten, die
Form einer zylindrischen Hülse aufweisenden Gehäuseteils
20 ist dieses an seinem oberen Ende, das eine halbzylin
drische Kontur 21 aufweist, mit einer Aufnahmevorrichtung
18 versehen. Diese besteht aus einem in Seitenansicht im
wesentlichen U-förmigen, radial vorspringenden Ansatz 22,
der einstückig angespritzt ist und im wesentli
chen aus einer U-förmigen Randleiste 23 gebildet ist, die
auf ihrer Innenseite eine um etwa die halbe Dicke D des
Kunststoffteils 2 vertiefte Auflagefläche 24 aufweist und
im übrigen so geformt ist, daß sie den oberen Endab
schnitt 25 des Halteklipps 1 mit dem Kreisbogen 10 zumin
dest annähernd spielfrei aufnehmen kann. Die Auflageflä
che 24 umschließt dabei eine im wesentlichen ebenfalls U-
förmige erste Ausnehmung 26, an deren unterem Ende sich
ein Quersteg 27 mit einem Durchbruch 28 befindet. Dieser
Durchbruch 28 weist eine parallel zur Auflagefläche 24
verlaufende Sperrfläche 29 auf, mit welcher die Sperr
klinke 13 in Eingriff gebracht werden kann. Um dieses In-
eingriffbringen zu erleichtern, ist die zwischen der
Auflagefläche 24 und dem Durchbruch 28 liegende obere
Fläche 30 des Querstegs 27 schräg verlaufend angeordnet.
Der symmetrisch zur Symmetrieebene 36 angeordnete Durch
bruch 28 hat etwa die gleiche Breite B1 wie die Sperr
klinke 13, so daß die Haltefläche 17 der Sperrklinke 13
die Sperrfläche 29 formschlüssig hintergreifen kann.
Zur formschlüssigen Aufnahme des als zylindrischer Zap
fen ausgebildeten Vorsprungs 11 ist der Ansatz 22 in ent
sprechendem Abstand vom Quersteg 27 mit einer zweiten
Ausnehmung 31 in Form einer zylindrischen Bohrung verse
hen, die von einer Ringwand 32 umgeben ist. Diese Ring
wand 32 ist auf ihrer oberen Seite durch eine mittig an
geordnete Verbindungsrippe 33 mit der die Auflagefläche
24 bildenden Randleiste 23 verbunden und hat auf der in
der Verbindungsrippe der diametral gegenüberliegenden
Seite eine ebenfalls mittig angeordnete Stützrippe 34.
Sie endet in der Ebene der Auflagefläche 24, in der übri
gens auch die äußere Fläche 35 des Querstegs 27 liegt.
Das Befestigen des Halteklipps 1 an dem Gehäuseteil 20
erfolgt in einfacher Weise dadurch, daß der zapfenförmige
Vorsprung 11 in die als zylindrische Bohrung ausgebildete
zweite Ausnehmung 31 in einer Lage des Kunststoffteils 2
eingeschoben wird, in welcher seine beiden Längskanten 8
und 9 mit den Innenseiten der beiden parallel zueinander
verlaufenden Schenkel 36, 37 der U-förmigen Randleiste 23
fluchten. Beim vollständigen Hineindrücken des Vor
sprunges 11 in die Ausnehmung 31 wird zugleich die Sperr
klinke 13 mit der Sperrfläche 29 des Durchbruches 28 im
Quersteg 27 in formschlüssigen Eingriff gebracht. Durch
die so geschaffene Verbindung erhält der obere Endab
schnitt 25 des Halteklipps 1 auf der Auflagefläche 24 auf
sitzend in der Randleiste 24 einen insbesondere seitlich
nahezu spielfreien strammen Sitz, bei dem die Klemmnocke
4 gegebenenfalls mit einer geringen Vorspannung am Umfang
des Gehäuseteils 20 anliegt. Durch den zumindest
annähernd spielfreien Sitz des Vorsprungs 11 in der Aus
nehmung 31 einerseits und durch den Eingriff zwischen der
Sperrklinke 13 und der Sperrfläche 29 ist auch sicherge
stellt, daß sich diese Verbindung unter normalen Bedin
gungen, d. h. bei den normalerweise auftretenden Klemm
kräften nicht lösen läßt.
Das Herstellen einer solchen Verbindung, d. h. die Montage
des Halteklipps 1 an dem mit der beschriebenen
Aufnahmevorrichtung 18 versehenen Gehäuseteils 20, läßt
sich wegen ihrer Einfachheit ohne weiteres automatisch
durchführen.
Da sich in dem gleichen Spritzgußwerkzeug Gehäuseteile 20
mit unterschiedlichen Farben ebenso herstellen lassen wie
in dem entsprechenden Spritzgußwerkzeug Halteklipps mit
unterschiedlichen Farben, besteht die Möglichkeit, zahl
reiche Farbkombinationen zwischen Gehäuseteil 20 und Hal
teklipp 1 zu wählen bzw. herzustellen.
Während es sich beim Gehäuseteil 20 der Fig. 3 und 4 um
den hülsenförmigen Schaftteil eines Kugelschreibers han
delt, ist in den Fig. 5 und 6 der Schaltkopf 40 eines Ku
gelschreibers dargestellt, dessen Mine mit Hilfe einer an
sich bekannten Schaltmechanik aus der Schreiblage in die
im Gehäuse des Handschreibgerätes versenkte Ruhelage
axial verschoben werden kann und umgekehrt. In diesem
Falle ist der Schaltkopf 40 mit der Aufnahmevorrichtung
18, d. h. mit dem Ansatz 22 versehen, der im Ausführungs
beispiel der Fig. 3 und 4 am oberen Ende des hülsenförmi
gen Gehäuseteils 20 angeordnet ist. Dieser Ansatz 22
weist die gleichen Gestaltungsmerkmale auf wie bei der
Ausführungsform der Fig. 3 und 4. Er ist an einer zylin
drischen Außenwand 41 einstückig radial vorspringend an
geformt, welche unter Einschluß eines Ringspaltes 42
einen hohlzylindrischen Hülsenschaft 43 umschließt. Der
obere Endabschnitt 44 dieses Schaltkopfes ist kugelförmig
ausgebildet.
Während bei der Ausführungsform der Fig. 3 und 4 die
zweite Ausnehmung 31, die als zylindrische Bohrung ausge
bildet ist, in den zylindrischen Innenraum 19 des
hülsenförmigen Gehäuseteils 20 mündet, endet die entspre
chende Ausnehmung 31 bei der Ausführungsform der Fig. 5
bis 8 in dem Ringspalt 42, wobei sie etwas kürzer ist als
bei der Ausführungsform der Fig. 3 und 4. Die Funktion
der übrigen Anordnung ist aber die gleiche.
In Fig. 7 ist der Schaltkopf 40 mit einem daran befe
stigten Halteklipp 1 in Seitenansicht dargestellt.
Auch in den Fig. 13 und 14 bzw. 15 und 16 sind Schalt
köpfe 45 bzw. 46 dargestellt, die sich vom Schaltkopf 40
lediglich durch ihre äußere Form unterscheiden, im übri
gen aber die gleiche Funktion haben und auch jeweils mit
einem Ansatz 22 zur Aufnahme des oberen Endes eines
Halteklipps 1 versehen sind. Während der obere Teil des
Schaltkopfes 45 als Kugel mit umlaufenden horizontalen
Nuten 48 ausgebildet ist, ist zum Aufsetzen auf den
Hülsenschaft 43′ des Schaltkopfes 46 eine zylindrische
Kappe 47 vorgesehen. Im übrigen ist die Aufnahmevorrich
tung 18, d. h. der Ansatz 22, mit den gleichen Formelemen
ten versehen wie der Ansatz 22 bei dem Gehäuseteil 20
bzw. dem Schaltkopf 40.
Es erübrigt sich somit, deren Merkmale hier im einzelnen
zu wiederholen.
Bei der Ausführungsform der Fig. 9 bis 12 ist sowohl das
obere Ende 25′ des Halteklipps 1′ anders ausgebildet als
beim Halteklipp 1 als auch die Aufnahmevorrichtung 18′,
mittels welcher der Halteklipp 1′ z. B. an einem Schalt
kopf 40′ befestigbar ist. Beim Schaltkopf 40′, der im üb
rigen gleich ausgebildet ist wie der Schaltkopf 40 der
Fig. 5 bis 8, ist am Außenumfang der zylindrischen Au
ßenwand 41 als U-förmiger Ansatz 22′ eine aus einem obe
ren Quersteg 51 und zwei parallel zueinander verlaufenden
Längsschenkeln ausgebildete Randleiste 23′ einstückig an
geformt, bei dem die unteren Enden der beiden Längsschenkel
52 und 53 durch einen Quersteg 27 mit dem Durchbruch
28 und der Sperrfläche 29 miteinander verbunden sind. Im
oberen Quersteg 51 des Ansatzes 22′ bzw. der Randleiste
23′ ist in Form eines axial verlaufenden Durchbruches
eine erste Ausnehmung 54 vorgesehen, in welche ein am
oberen Ende stirnseitig angeordneter Vorsprung 55 des
Halteklipps 1′ formschlüssig eingreift. Auch der Halte
klipp 1′ ist auf seiner Innenfläche 3 mit einer Sperr
klinke 13 versehen, welche mit der Sperrfläche 29 des
Quersteges 27 in der gleichen Weise in Eingriff gebracht
werden kann wie die Sperrklinke 13 des Halteklipps 1 bei
der Ausführungsform der Fig. 1 bis 3 bzw. 5 bis 8 bzw. 13
und 14 bzw. 15 und 16.
Der Vorsprung 55 erfüllt in diesem Falle die Aufgabe des
Vorsprungs 11 im Zusammenwirken mit der Ausnehmung 31
beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 3. In diesem Fall
ist es auch nicht erforderlich, die Auflagefläche 24 auf
der Innenseite der Randleiste 23′ vorzusehen, wobei es
jedoch als vorteilhaft angesehen werden kann, wenn auch
in diesem Falle eine solche Auflagefläche vorhanden ist.
Auch hier umschließt die Randleiste 23′ eine zweite Aus
nehmung 26′, die einerseits dafür vorgesehen ist, Materi
alanhäufungen in diesem Bereich zu vermeiden und anderer
seits gleichzeitig dazu dient, die mit der Sperrfläche 29
des Durchbruchs 28 des unteren Querstegs 27 in Eingriff
zu bringende Sperrklinke 13 aufzunehmen.
Bei allen Ausführungsbeispielen ist zur Herstellung einer
ausreichend stabilen, festsitzenden Verbindung zwischen
dem Halteklipp 1 bzw. 1′ dem jeweils zugeordneten Gehäuse
teil 20 bzw. Schaltkopf 40, 40′ bzw. 45, 46 einerseits
die Sperrklinke 13 vorgesehen, welche die Sperrfläche 29
hintergreift und andererseits ein Vorsprung 11 bzw. 55,
der formschlüssig in eine querschnittsmäßig angepaßte
Ausnehmung 31 bzw. 54 eingreift, und es liegt der obere
Endabschnitt 25, 25′ des Halteklipps 1, 1′, 1/1 auf einer
Auflagefläche 24, 24′ auf, die von einer seine Kontur,
insbesondere seine beiden Längskanten 8, 9 bzw. 58, 59
spielfrei umschließenden Randleiste 23, 23′ umgeben ist.
Dabei ist leicht vorstellbar, daß diese Befestigungsmit
tel bzw. Verbindungselemente ebenso wie an den darge
stellten Gehäuseteilen eines Handschreibgerätes, z. B.
auch an einer Schutzkappe eines ähnlichen Handschreib
gerätes, angeordnet sein können.
Bei dem in den Fig. 17, 18 und 19 dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel ist ein Halteklipp 1/1 vorgesehen, der sich
vom Halteklipp 1 der Fig. 1 und 2 im wesentlichen dadurch
unterscheidet, daß sein oberer Endabschnitt 25′, dessen
Länge L1 etwa einem Viertel der Gesamtlänge L ent
spricht, gegenüber dem unteren längeren Abschnitt 25/1 um
einen Winkel α von etwa 20° nach innen geneigt ist.
Außerdem ist die Kontur dieses oberen Endabschnittes im
wesentlichen rechteckig, während das untere Ende U-förmig
abgerundet ist.
Auch in diesem Fall ist der obere Endabschnitt 25′ mit
einem als zylindrischer Zapfen ausgebildeten Vorsprung 11
sowie mit einer Sperrklinke 13 versehen, die beide recht
winklig zur Innenfläche 3 des längeren Abschnitts 25/1
verlaufen und die aber näher beieinander liegend angeord
net sind als bei der Ausführungsform der Fig. 1 und 2.
Dieser Halteklipp 1/1 ist zur Befestigung an einem
Schaltkopf 40/1 vorgesehen, der abgesehen von der Aufnah
mevorrichtung für den oberen Endabschnitt 25′ des Halte
klipps 1/1 etwa gleich ausgebildet ist wie der Schalt
kopf 40 oder 40′ und der axial beweglich auf das obere
Ende eines hülsenförmigen Gehäuseteils 56 aufgesetzt ist.
Dieser Schaltkopf 40/1 ist mit einer gegenüber seiner
Symmetrieebene 60 um den Winkel α geneigten Auflagefläche
24′ versehen, sowie mit einer ersten als zylindrische
Bohrung ausgebildeten Ausnehmung 31 zur Aufnahme des zap
fenartigen Vorsprunges 11 und mit einer zweiten Ausneh
mung 26′ zur Aufnahme der Sperrklinke 13. Auch die Sperr
fläche 29, welche die Sperrklinke 13 mit ihrer Halteflä
che 17 sperrend hintergreift, ist in analogerweise vor
handen wie bei den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen.
Auch in diesem Falle ist die Auflagefläche 24′ von einer
umlaufenden Randleiste 23′ umgeben, welche die Längskan
ten 58, 59 des oberen Endabschnittes 25′ des Halteklipps
1/1 spielfrei umfaßt und dem Halteklipp 1/1 somit einen
satten Sitz mit spielfreier seitlicher Führung am Schalt
kopf 40/1 verleiht.
Es ist an den beschriebenen Ausführungsbeispielen
erkennbar, daß die erfindungsgemäßen Befestigungsmittel,
mit denen ein Halteklipp 1, 1′, 1/1 an einem
Gehäuseteil 20, einem Schaltkopf 40, 40′, 40/1 oder
an einer hülsenartigen Schutzkappe, die ähnlich aussehen
kann wie das in den Fig. 3 und 4 dargestellte Gehäuseteil
20, nicht an bestimmte Formen eines Gehäuseteils
gebunden sind, sondern sich einfach am Umfang im übrigen
beliebig geformter Schreibgeräteteile anbringen läßt.
Claims (3)
1. Handschreibgerät, insbesondere Kugel- oder Filzstift
schreiber, mit einem Halteklipp aus Kunststoff, der
als separat hergestelltes Spritzgußteil mittels
Schnappverbindungselementen an einem ebenfalls aus
Kunststoff bestehenden Gehäuseteil befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der obere Endabschnitt (25, 25′) des Halteklipps (1, 1′, 1/1) auf einer Auflagefläche (24) des Gehäuse teils (20, 40, 40′, 40/1) aufsitzt, die von einer seine Außenkontur spielfrei umschließenden, erhabenen Randleiste (23, 23′) umgeben ist,
daß der obere Endabschnitt (25, 25′) des Halteklipps (1, 1′, 1/1) einen angeformten Vorsprung (11, 55) aufweist, der formschlüssig und zumindest annähernd spielfrei in eine ihm querschnittsmäßig angepaßte Ausnehmung (31, 54) des Gehäuseteils (20, 40, 40′, 40/1) ragt, und daß er mittels einer auf seiner Innenseite (3) angeformten Sperrklinke (13) formschlüssig eine Sperrfläche (29) des Gehäuseteils (20, 40, 40′, 40/1) hintergreift, die im Bereich einer die Sperrklinke (13) aufnehmenden weiteren Aus nehmung (26, 26′) des Gehäuseteils (20, 40, 40′, 40/1) angeordnet ist.
daß der obere Endabschnitt (25, 25′) des Halteklipps (1, 1′, 1/1) auf einer Auflagefläche (24) des Gehäuse teils (20, 40, 40′, 40/1) aufsitzt, die von einer seine Außenkontur spielfrei umschließenden, erhabenen Randleiste (23, 23′) umgeben ist,
daß der obere Endabschnitt (25, 25′) des Halteklipps (1, 1′, 1/1) einen angeformten Vorsprung (11, 55) aufweist, der formschlüssig und zumindest annähernd spielfrei in eine ihm querschnittsmäßig angepaßte Ausnehmung (31, 54) des Gehäuseteils (20, 40, 40′, 40/1) ragt, und daß er mittels einer auf seiner Innenseite (3) angeformten Sperrklinke (13) formschlüssig eine Sperrfläche (29) des Gehäuseteils (20, 40, 40′, 40/1) hintergreift, die im Bereich einer die Sperrklinke (13) aufnehmenden weiteren Aus nehmung (26, 26′) des Gehäuseteils (20, 40, 40′, 40/1) angeordnet ist.
2. Handschreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gehäuseteil (20, 40, 40′, 40/1) an
seinem Umfang zur Aufnahme des oberen Endabschnitts
(25, 25′) des Halteklipps (1, 1′) einen mit den beiden
Ausnehmungen (26, 31) und der Sperrfläche (29)
versehenen, radial vorspringenden Ansatz (22, 22′)
aufweist, der mit der die Auflagefläche (24)
umschließenden, gegenüber dieser erhabenen Randleiste
(23, 23′) versehen ist, durch welche der Halteklipp
(1, 1′, 1/1) an seinen beiden Längsseiten (8, 9)
geführt ist.
3. Handschreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Konturen sowohl der Randleiste (23)
als des oberen Endabschnitts (25) des Halteklipps
(1, 1′, 1/1) U-förmig ausgebildet sind.
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