DE3037016C2 - - Google Patents

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DE3037016C2
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Karl-Josef 4990 Luebbecke De Berndes
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/58Auxiliary devices
    • B60D1/62Auxiliary devices involving supply lines, electric circuits, or the like

Description

Die Erfindung betrifft einen Elektrosteckerhalter für eine Kraftfahrzeug-Anhängerkupplung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger Elektrosteckerhalter ist aus dem DE-GM 17 27 460 bekannt.
Dabei ist das Halteteil dosenförmig ausgebildet, während das Befestigungsteil entweder auf ein Kabelbegrenzungseisen aufsteckbar ist oder mit Rahmenteilen des Anhängers bei­ spielsweise verschraubt ist.
Die dosenförmige Ausbildung des Halteteiles hat den Nach­ teil, daß sich, insbesondere dann, wenn der Elektro­ stecker nicht einliegt, also im Betriebsfall des Anhängers, leicht Schmutz im Halteteil sammeln kann, was entweder zu einer Verschmutzung des einzuschiebenden Steckers führt oder eine vorherige Säuberung des Halteteiles, die aus nahe­ liegenden Gründen sehr aufwendig ist, zur Folge hat.
Ein weiterer Nachteil des bekannten Elektrosteckerhalters besteht darin, daß dann, wenn dieser lediglich aufsteckbar sein soll, ein Kabelbegrenzungseisen erforderlich ist. Ein derartiges Teil ist jedoch bei den heute gebräuchlichen Anhängern nicht mehr vorgesehen, so daß der Einsatz des Elektrosteckerhalters in dieser Form nur möglich ist, wenn das Kabelbegrenzungseisen als zusätzliche, im Grunde über­ flüssige und kostensteigernde Zusatzeinrichtung Verwendung findet.
Die weitere, durch die genannte Schrift bekannte Art der Festlegung des Elektrosteckerhalters durch Verschrauben mit der Anhängerkupplung bzw. Rahmenteilen des Anhängers stellt sich insofern als nachteilig dar, als zunächst einmal ent­ sprechende Befestigungsmöglichkeiten wie Gewindebohrungen oder Durchgangsbohrungen geschaffen werden müssen. Diese relativ aufwendige Herstellung führt natürlich zu einer Kostensteigerung, zu der sich noch die Kosten für die Ver­ schraubungszeit addieren.
Auch die Herstellung des aus Kunststoff oder Gummi bestehen­ den Elektrosteckerhalters ist aufwendig und teuer, da ge­ eignete Werkzeuge hergestellt werden müssen, beispielsweise Spritzgußwerkzeuge, um den Elektrosteckerhalter fertigen zu können.
Insbesondere unter dem Gesichtspunkt, daß es sich bei diesen Elektrosteckerhaltern um Massenartikel handelt, die in einer Vielzahl zur Anwendung kommen, stellen sich die relativ hohen Kosten in der Herstellung und Montage als sehr nach­ teilig dar.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Elektrosteckerhalter zu entwickeln, der einfachst aufgebaut und als Massenartikel kostengünstig herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kenn­ zeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten Merkmale ge­ löst.
Durch diese Ausbildung des Elektrosteckerhalters ist eine einfache und kostengünstige Herstellung und Montage gegeben. Auch ist das Auswechseln des Elektrosteckerhalters bei Beschädigung im Betrieb denkbar einfach.
Da es sich bei dem erfindungsgemäßen Elektrosteckerhalter um ein einfaches Drahtformteil handelt, ist eine denkbar kostengünstige Verwendung gewährleistet.
Darüber hinaus kann der Elektrosteckerhalter auch als Einzel­ teil geliefert und an schon vorhandene Anhängerkupplungen durch Festklemmen oder Einrasten angebracht werden.
Ein wesentlicher Gedanke der Erfindung besteht darin, daß der Elektrosteckerhalter aus einem zu einem Bügel gebogenen Federstahldraht besteht, dessen Mittenbie­ gung den Halteteil für den Elektrostecker bildet und dessen Enden als Befestigungsteil in Aufnahmen, wie Ausnehmungen und/oder Rastvertiefungen der Anhänger­ kupplung festlegbar bzw. einrastbar sind. Dieser Bü­ gel kann derart gefertigt werden, daß der Bügel in seinem Halteteil und Befestigungsteil in einem ebenen Verlauf gebogen ist. Dadurch sind die Herstellungskosten für einen solchen Steckerhalter außerordentlich niedrig, die Festlegung des Steckerhalters ist leicht zu erzielen, es entsteht nur ein geringer Lagerraumbedarf und die Auswechselung eines evtl. verbogenen oder beschädigten Steckerhalters ist völlig problemlos.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die Anhängerkupplung mit Elektrostecker­ halter und Elektrostecker in Seitenansicht,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 eine Ausführungsvariante ähnlich zum Aus­ führungsbeispiel der Fig. 1,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Anhängerkupplung mit Steckerhalter, teilweise gebrochen,
Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel in Seiten­ ansicht,
Fig. 6 den Befestigungsteil des Steckerhalters in einer anderen Ausführung mit Festlegung an der Anhängerkupplung,
Fig. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel in Vorder­ ansicht,
Fig. 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel in Drauf­ sicht, festgelegt an der Anhängerkupplung,
Fig. 9 den Steckerhalter allein in einem Ausführungs­ beispiel in Draufsicht;
Fig. 10+11 Ausführungsbeispiele des Steckerhalters in Vorderansicht.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist an einer beliebig gestal­ teten Anhängerkupplung 1 vorzugsweise am Handgriffgehäuse 10 der erfindungsgemäße Elektrosteckerhalter 2 festgelegt. Der Elektrosteckerhalter 2 besteht aus einem Halteteil 20 zur Festlegung des Elektrosteckers 3 und einem mit dem Halteteil fest verbundenen Befestigungsteil 21, wobei beide Teile vorzugsweise einstückig ausgebildet sind.
Der erfindungsgemäße Elektrosteckerhalter besteht vor­ zugsweise aus einem Bügel, der aus gebogenem Federstahl besteht, wobei dessen Mittenbiegung den Halteteil 20 bildet, der den Elektrostecker 3 aufnimmt. Die Mitten­ biegung kann rund gezogen sein über 180° hinaus, wie es auch in Fig. 4 zu sehen ist. Die lichte Weite a ist kleiner ausgebildet als der Anschlagbund 30 des Elektro­ steckers 3. Der Halteteil ist in der Formgebung den äu­ ßeren Konturen des verwendeten Elektrosteckers angepaßt, beispielsweise rund gebogen bzw. zu einem Kreis gebogen, der entweder vollständig geschlossen ist oder fast ge­ schlossen, wie es in Fig. 4 dargestellt ist, es kann aber auch bei Verwendung von sogenannten Eurosteckern eine rechteckige Formgebung des Halteteiles vorgenommen werden.
Als Material wird vorzugsweise Federstahldraht ver­ wendet, der einen beliebigen Querschnitt haben kann, rund, oval, ggf. auch rechteckig, quadratisch, poly­ gon u.dgl.
Ein runder, ggf. auch polygoner Querschnitt ist vorzu­ ziehen. Der Bügel ist in seinem Halteteil 20 und Be­ festigungsteil vorzugsweise in einem ebenen Verlauf gebogen, so daß er als einfacher, flachebener Draht­ bügel erscheint.
Der Befestigungsteil 21 wird im allgemeinen an zwei Punkten festgelegt, und zwar im hinteren Bereich und auch in einem vorderen Bereich. Der Befestigungsteil besteht im allgemeinen aus zwei parallel zueinander­ stehenden Schenkeln 121, deren Enden 221 abgekröpft sind, und zwar entweder aufeinanderzu oder voneinander­ weg.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 4 sind die Enden 221 aufeinanderzu gekröpft. Im Übergangsbereich zwischen Halteteil 20 und Befestigungsteil 21 weist der Elektrosteckerhalter 2 Einziehungen 22 auf, die zu dem rundgebogenen Verlauf vom Halteteil 20 zum Befesti­ gungsteil 21 gehen und damit den Querschnitt zwischen den Schenkeln 121 verringern.
Das Befestigungsteil 21 wird an der Anhängerkupplung 1, vorzugsweise am Handgriffgehäuse 10, festgelegt, und zwar in Ausnehmungen 110 oder in Aufnahmen 210 bzw. in Rast­ vertiefungen 310, die ggfl. gebildet werden durch Auf­ wölbungen 410. Die Aufwölbungen 410 stehen im Abstand einander gegenüber, wobei dieser Abstand etwas größer bemessen ist als der Querschnitt des Federstahldrahtes, aus dem der Bügel besteht. Die Auswölbungen steigen rutschenartig zur Rastvertiefung 310 an, so daß druck­ knopfartig der Federstahlbügel, aus dem der Elektro­ steckerhalter 2 besteht, in die Rastvertiefungen rechts und links des Handgriffgehäuses 10 ein­ schnappen kann. Die Enden 221 legen sich hakenartig in die der Rastvertiefung 310 gegenüberliegende je­ weilige Aufnahmen 210 und die Einziehungen 22 gewähr­ leisten durch ihre Anlage am Rücken 510 des Handgriff­ gehäuses 10, daß sich der Elektrosteckerhalter 2 nicht aus seinen beiden Sitzen lösen kann. Er zieht sich auf dem gekrümmten Rücken des Handgriffgehäuses 10 fest, einerseits gehalten durch die Rastvertiefung 310 und andererseits gehalten durch die Aufnahmen 210.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 4 sind statt Aufnahmen 210 Ausnehmungen 110 angeordnet, in die durch leichtes Aufspreizen der aus Federstahldraht bestehende Bügel eingeschnäppert wird und anschließend über die obere Aufwölbung 410 bis zur Rastvertiefung 310 gedrückt wird. Die untere Aufwölbung 410 dient mit ihrer Schulter als Auflager.
Durch diese Ausbildung wird der aus einem Federstahldraht bestehende bügelartige Elektrosteckerhalter im wesent­ lichen in zwei Befestigungspunkten eines jeden Bügel­ schenkels gehalten, und zwar in der jeweils zugehörigen Aufnahme 210 bzw. in einer zugehörigen Ausnehmung 110 und in einer Rastvertiefung 310.
In Fig. 5 ist eine Ausführungsvariante dargestellt. Hier besteht der Befestigungsteil 21 ebenfalls aus zwei Schen­ keln 121, deren Enden 221 hochgekröpft sind und am Halte­ teil 20 ist ein dritter Schenkel 121 befestigt, vorzugs­ weise angeschweißt, der unterhalb der beiden Schenkel 121 liegt, vorzugsweise mittig und nach unten weggekröpft ist mit einem Ende 221. Diese drei Schenkel 121 greifen je­ weils in Ausnehmungen 110 des Handgriffgehäuses 20 ein. Durch ihre Spreizwirkung legen sie sich gegen die Unter­ fläche 610 des Handgriffgehäuses 10.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 6 ist gezeigt, daß die Schenkel 121 auch einzeln durch Ausnehmungen 110 geführt sein können. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Enden 221 aufeinanderzu gekröpft. Sie liegen übereinander, wie dargestellt ist, dabei muß im Ver­ hältnis zum Schenkelverlauf eine Verdrehung des Halte­ teiles, das nicht dargestellt ist, erfolgen.
In Fig. 7 sieht man diese Verdrehung. Bei diesem Aus­ führungsbeispiel werden beide Schenkle durch eine Aus­ nehmung 110 geführt, und zwar sowohl im Rückenbereich 510 des Handgriffgehäuses 10, als auch auf der Unter­ fläche 610. Die Schenkelenden 221 sind voneinander weg­ gekröpft.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 8 ist wieder einfacher. Hier ist der aus Federstahldraht bestehende Bügel, aus dem der Elektrosteckerhalter geformt ist, der vorzugs­ weise auch im Querschnitt rund ausgebildet ist, in einem ebenen Verlauf gebogen, in dem Rückenbereich 510 des Handgriffgehäuses 10 ist eine Ausnehmung 110 vorgesehen und in den Seitenflächen 710 ist jeweils eine Ausnehmung 110 für die Schenkelenden 221 vorgesehen, die nach außen gerichtet sind und in die Ausnehmungen 110 einschnäppern.
Fig. 9 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel. Hier ist der Halteteil 20 spiralfederartig gebogen, so daß die Schenkel 121 nicht auf einer Ebene liegen. Ihre Enden 221 können nach außen oder nach innen gebogen bzw. abgekröpft werden, sie liegen vorzugsweise fluchtend einander gegen­ über. Eine solche Ausführungsform kann eingesetzt werden bei einer Ausbildung des Handgriffgehäuses 10 der An­ hängerkupplung 1, wie in Fig. 8 dargestellt, jedoch liegen dann die Ausnehmungen 110 nicht auf einer Ebene.
Fig. 10 zeigt das Ausführungsbeispiel der Fig. 9 in Vorderansicht, jedoch in entspanntem Zustand. Bei Ein­ setzung in das Handgriffgehäuse kann von Hand eine Vor­ spannung gegeben werden, um das einwandfreie Einrasten der Enden 221 in Ausnehmungen 110 bzw. auch in Aufnahmen 210 zu gewährleisten.
Fig. 11 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem das Halte­ teil 20 als Doppelspirale ausgebildet ist. Es kann auch eine Mehrfachspirale Verwendung finden.
Wie aus den verschiedenen Ausführungsbeispielen hervorgeht, läßt sich der Gedanke der Erfindung vielfach verwirklichen. Wesentlich ist, daß ohne Zuhilfenahme von irgendwelchen Befestigungsmitteln der Elektrosteckerhalter lösbar an der Anhängerkupplung bzw. vorzugsweise am Handgriffgehäuse festlegbar ist.
Die Ausbildung der Aufnahmen 210 sowie der Ausnehmungen 110 paßt sich dem jeweiligen Verwendungszweck an. Werden die abgekröpften Enden 221 der Schenkel 121 durch die Ausneh­ mungen hindurchgeführt, so ist es zweckmäßig, für die Aus­ nehmungen 110 Langlöcher vorzusehen. Dies ist in dem Aus­ führungsbeispiel der Fig. 5 dargestellt, der Fig. 6 und auch der Fig. 7. Zwei Langlöcher übereinander beim Aus­ führungsbeispiel der Fig. 6 und zwar an der Vor- und Rückseite des Haltegriffgehäuses 10 bzw. auch des Gehäuses der Anhängerkupplung. Schnäppern die im Querschnitt meist rund gehaltenen Enden 221 der Schenkel 121 lediglich in die Ausnehmungen 110 nur ein, wie in Fig. 8 dargestellt, genügen formschlüssige, vorzugsweise runde Ausnehmungen.
Die Langlöcher für die Ausnehmungen 110 können horizon­ tal angeordnet sein, beispielsweise wie das vordere bzw. im Rückenbereich liegende Langloch 110 bei dem Ausfüh­ rungsbeispiel der Fig. 8 oder auch vertikal stehen, wie beim Ausführungsbeispiel der Fig. 7 beide Langlöcher stehen müssen.
Die Anordnung der Ausnehmungen 110, Rastvertiefungen 310, Aufwölbungen 410 und dergl. am Handgriffgehäuse hat den Vorteil, daß das Kupplungsgehäuse selbst in keiner Weise geschwächt wird und daß demzufolge die volle Funktions­ fähigkeit der Anhängerkupplung gewährleistet ist. Es be­ steht aber auch die Möglichkeit, die Festlegung des Elektro­ steckerhalters am Kupplungsgehäuse vorzunehmen, wie es in Fig. 4 strichpunktiert angedeutet ist. In diesem Fall müssen die Schenkel 121 gespreizt ausgebildet sein, da das Kupplungsgehäuse relativ breit ist. Im vorderen Be­ reich, der beispielsweise die Kugel aufnimmt, ist es nicht sinnvoll, die Steckerhalterung festzulegen. Bei dem strich­ punktiert angedeuteten Ausführungsbeispiel ist auch nicht die Kreisform des Halteteiles 20 gewählt, um einmal zu demonstrieren, daß auch eine andere Formgebung möglich ist, die sich anderen Formen des Elektrosteckers anpassen können. Dies ist nur eine mögliche Variante. Statt ausgedrückter Aufwölbungen 410 können bei anderen als Blechkonstruktio­ nen auch angegossene oder angeschmiedete Stege od.dgl. statt der Aufwölbungen angeordnet sein.

Claims (15)

1. Elektrosteckerhalter für eine Kraftfahrzeuganhänger­ kupplung bestehend aus einem Halteteil zum Aufnehmen des Elektrosteckers und einem mit dem Halteteil fest verbundenen Befestigungsteil, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektrosteckerhalter (2) aus einem Bügel be­ steht, dessen Mittenbiegung den Halteteil (20) für den Elektrostecker (3) bildet, wobei der Befestigungs­ teil (21) an der Anhängerkupplung (1) durch Eingriff oder Umgriff festklemm- oder einrastbar ist.
2. Elektrosteckerhalter nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Elektrosteckerhalter (2) aus Feder­ stahldraht besteht, wobei die Schenkel (121) bzw. Enden (221) des Bügels als Befestigungsteil in Auf­ nahmen (210), wie Ausnehmungen (110) und/oder Rast­ vertiefungen (310) der Anhängerkupplung (1) festklemm- oder einrastbar sind.
3. Elektrosteckerhalter nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Aufnahmen (210), wie Ausnehmungen (110) und/oder Rastvertiefungen (310) bzw. Aufwölbungen (410) sowie Stege am Handgriff bzw. Handgriffgehäuse (10) vorgesehen sind.
4. Elektrosteckerhalter nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der den Bügel bildende Federstahldraht im Querschnitt rund, oval, polygon ausgebildet ist.
5. Elektrosteckerhalter nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Elektrosteckerhalter (2) in seinem Halteteil (20) und Befestigungsteil (21) einstückig in einem ebenen Verlauf gebogen ist.
6. Elektrosteckerhalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteteil (20) in seiner Form­ gebung den äußeren Konturen des Elektrosteckers (3) angepaßt ist und als Ring bzw. Ringteil ausgebildet ist und in seiner lichten Weite (a) kleiner ausge­ bildet ist als der Anschlagbund (30) des Elektrosteckers (3).
7. Elektrosteckerhalter nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Halteteil (20) zu einem offenen Ring gebogen ist und im Übergang zum Befestigungsteil (21) aufeinanderzugerichtete Einziehungen (22) aufweist.
8. Elektrosteckerhalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Befestigungsteil (21) an seinen beiden freien Schenkeln (121) abgekröpfte Enden (221) aufweist, die aufeinanderzu oder entgegengesetzt ge­ richtet sind zur Festlegung in oder hinter Aufnahmen (210) bzw. Ausnehmungen (110) der Anhängerkupplung bzw. des Handgriffgehäuses.
9. Elektrosteckerhalter nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Rast- oder Aufnahmepunkte des Elektro­ steckerhalters (2) jeweils auf einer Verlaufsebene ein­ ander gegenüberliegen.
10. Elektrosteckerhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvertiefungen (310) durch einander gegenüberliegende Aufwölbungen (410) bzw. Stege gebildet sind, deren Abstand voneinander dem Durch­ messer des Federstahldrahtes des Elektrosteckerhalters (2) entspricht.
11. Elektrosteckerhalter nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Aufwölbungen (410) bzw. die Stege zur Rastvertiefung (310) hin ansteigend ausgebildet sind.
12. Elektrosteckerhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der lichte Abstand zwischen den Enden (221) und den Einziehungen (22) dem Abstand zwischen den Ausnehmungen (110) bzw. Aufnahmen (210) und der den Einziehungen (22) zugeordneten Rücken­ fläche des Handgriffgehäuses (10) entspricht.
13. Elektrosteckerhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß im Befestigungsteil (21) die Schenkel (121) parallel zueinander stehen, wobei die einander gegenüberliegenden abgekröpften Enden (221) nach außen, nach innen, nach oben oder nach unten weisen.
14. Elektrosteckerhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (121) des Be­ festigungsteils (21) vertikal übereinanderstehen.
15. Elektrosteckerhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteteil (20) spiral­ federartig ausgebildet ist und zwar als Einfach- oder Mehrfachspirale.
DE19803037016 1980-10-01 1980-10-01 Kraftfahrzeug-anhaengerkupplung mit elektrosteckerhalter Granted DE3037016A1 (de)

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