DE3037016C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60D—VEHICLE CONNECTIONS
- B60D1/00—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
- B60D1/58—Auxiliary devices
- B60D1/62—Auxiliary devices involving supply lines, electric circuits, or the like
Description
Die Erfindung betrifft einen Elektrosteckerhalter für eine
Kraftfahrzeug-Anhängerkupplung gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Ein derartiger Elektrosteckerhalter ist aus dem DE-GM
17 27 460 bekannt.
Dabei ist das Halteteil dosenförmig ausgebildet, während
das Befestigungsteil entweder auf ein Kabelbegrenzungseisen
aufsteckbar ist oder mit Rahmenteilen des Anhängers bei
spielsweise verschraubt ist.
Die dosenförmige Ausbildung des Halteteiles hat den Nach
teil, daß sich, insbesondere dann, wenn der Elektro
stecker nicht einliegt, also im Betriebsfall des Anhängers,
leicht Schmutz im Halteteil sammeln kann, was entweder
zu einer Verschmutzung des einzuschiebenden Steckers führt
oder eine vorherige Säuberung des Halteteiles, die aus nahe
liegenden Gründen sehr aufwendig ist, zur Folge hat.
Ein weiterer Nachteil des bekannten Elektrosteckerhalters
besteht darin, daß dann, wenn dieser lediglich aufsteckbar
sein soll, ein Kabelbegrenzungseisen erforderlich ist. Ein
derartiges Teil ist jedoch bei den heute gebräuchlichen
Anhängern nicht mehr vorgesehen, so daß der Einsatz des
Elektrosteckerhalters in dieser Form nur möglich ist, wenn
das Kabelbegrenzungseisen als zusätzliche, im Grunde über
flüssige und kostensteigernde Zusatzeinrichtung Verwendung
findet.
Die weitere, durch die genannte Schrift bekannte Art der
Festlegung des Elektrosteckerhalters durch Verschrauben mit
der Anhängerkupplung bzw. Rahmenteilen des Anhängers stellt
sich insofern als nachteilig dar, als zunächst einmal ent
sprechende Befestigungsmöglichkeiten wie Gewindebohrungen
oder Durchgangsbohrungen geschaffen werden müssen.
Diese relativ aufwendige Herstellung führt natürlich zu einer
Kostensteigerung, zu der sich noch die Kosten für die Ver
schraubungszeit addieren.
Auch die Herstellung des aus Kunststoff oder Gummi bestehen
den Elektrosteckerhalters ist aufwendig und teuer, da ge
eignete Werkzeuge hergestellt werden müssen, beispielsweise
Spritzgußwerkzeuge, um den Elektrosteckerhalter fertigen
zu können.
Insbesondere unter dem Gesichtspunkt, daß es sich bei diesen
Elektrosteckerhaltern um Massenartikel handelt, die in einer
Vielzahl zur Anwendung kommen, stellen sich die relativ
hohen Kosten in der Herstellung und Montage als sehr nach
teilig dar.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
einen gattungsgemäßen Elektrosteckerhalter zu entwickeln,
der einfachst aufgebaut und als Massenartikel kostengünstig
herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kenn
zeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten Merkmale ge
löst.
Durch diese Ausbildung des Elektrosteckerhalters ist eine
einfache und kostengünstige Herstellung und Montage gegeben.
Auch ist das Auswechseln des Elektrosteckerhalters bei
Beschädigung im Betrieb denkbar einfach.
Da es sich bei dem erfindungsgemäßen Elektrosteckerhalter
um ein einfaches Drahtformteil handelt, ist eine denkbar
kostengünstige Verwendung gewährleistet.
Darüber hinaus kann der Elektrosteckerhalter auch als Einzel
teil geliefert und an schon vorhandene Anhängerkupplungen
durch Festklemmen oder Einrasten angebracht werden.
Ein wesentlicher Gedanke der Erfindung besteht darin,
daß der Elektrosteckerhalter aus einem zu einem Bügel
gebogenen Federstahldraht besteht, dessen Mittenbie
gung den Halteteil für den Elektrostecker bildet und
dessen Enden als Befestigungsteil in Aufnahmen, wie
Ausnehmungen und/oder Rastvertiefungen der Anhänger
kupplung festlegbar bzw. einrastbar sind. Dieser Bü
gel kann derart gefertigt werden, daß der Bügel in
seinem Halteteil und Befestigungsteil in einem ebenen
Verlauf gebogen ist. Dadurch sind die Herstellungskosten
für einen solchen Steckerhalter außerordentlich niedrig,
die Festlegung des Steckerhalters ist leicht zu erzielen,
es entsteht nur ein geringer Lagerraumbedarf und die
Auswechselung eines evtl. verbogenen oder beschädigten
Steckerhalters ist völlig problemlos.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die Anhängerkupplung mit Elektrostecker
halter und Elektrostecker in Seitenansicht,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der
Fig. 1,
Fig. 3 eine Ausführungsvariante ähnlich zum Aus
führungsbeispiel der Fig. 1,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Anhängerkupplung
mit Steckerhalter, teilweise gebrochen,
Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel in Seiten
ansicht,
Fig. 6 den Befestigungsteil des Steckerhalters in
einer anderen Ausführung mit Festlegung an
der Anhängerkupplung,
Fig. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel in Vorder
ansicht,
Fig. 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel in Drauf
sicht, festgelegt an der Anhängerkupplung,
Fig. 9 den Steckerhalter allein in einem Ausführungs
beispiel in Draufsicht;
Fig. 10+11 Ausführungsbeispiele des Steckerhalters in
Vorderansicht.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist an einer beliebig gestal
teten Anhängerkupplung 1 vorzugsweise am Handgriffgehäuse
10 der erfindungsgemäße Elektrosteckerhalter 2 festgelegt.
Der Elektrosteckerhalter 2 besteht aus einem Halteteil 20
zur Festlegung des Elektrosteckers 3 und einem mit dem
Halteteil fest verbundenen Befestigungsteil 21, wobei
beide Teile vorzugsweise einstückig ausgebildet sind.
Der erfindungsgemäße Elektrosteckerhalter besteht vor
zugsweise aus einem Bügel, der aus gebogenem Federstahl
besteht, wobei dessen Mittenbiegung den Halteteil 20
bildet, der den Elektrostecker 3 aufnimmt. Die Mitten
biegung kann rund gezogen sein über 180° hinaus, wie es
auch in Fig. 4 zu sehen ist. Die lichte Weite a ist
kleiner ausgebildet als der Anschlagbund 30 des Elektro
steckers 3. Der Halteteil ist in der Formgebung den äu
ßeren Konturen des verwendeten Elektrosteckers angepaßt,
beispielsweise rund gebogen bzw. zu einem Kreis gebogen,
der entweder vollständig geschlossen ist oder fast ge
schlossen, wie es in Fig. 4 dargestellt ist, es kann aber
auch bei Verwendung von sogenannten Eurosteckern eine
rechteckige Formgebung des Halteteiles vorgenommen werden.
Als Material wird vorzugsweise Federstahldraht ver
wendet, der einen beliebigen Querschnitt haben kann,
rund, oval, ggf. auch rechteckig, quadratisch, poly
gon u.dgl.
Ein runder, ggf. auch polygoner Querschnitt ist vorzu
ziehen. Der Bügel ist in seinem Halteteil 20 und Be
festigungsteil vorzugsweise in einem ebenen Verlauf
gebogen, so daß er als einfacher, flachebener Draht
bügel erscheint.
Der Befestigungsteil 21 wird im allgemeinen an zwei
Punkten festgelegt, und zwar im hinteren Bereich und
auch in einem vorderen Bereich. Der Befestigungsteil
besteht im allgemeinen aus zwei parallel zueinander
stehenden Schenkeln 121, deren Enden 221 abgekröpft
sind, und zwar entweder aufeinanderzu oder voneinander
weg.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 4 sind die
Enden 221 aufeinanderzu gekröpft. Im Übergangsbereich
zwischen Halteteil 20 und Befestigungsteil 21 weist
der Elektrosteckerhalter 2 Einziehungen 22 auf, die zu
dem rundgebogenen Verlauf vom Halteteil 20 zum Befesti
gungsteil 21 gehen und damit den Querschnitt zwischen
den Schenkeln 121 verringern.
Das Befestigungsteil 21 wird an der Anhängerkupplung 1,
vorzugsweise am Handgriffgehäuse 10, festgelegt, und zwar
in Ausnehmungen 110 oder in Aufnahmen 210 bzw. in Rast
vertiefungen 310, die ggfl. gebildet werden durch Auf
wölbungen 410. Die Aufwölbungen 410 stehen im Abstand
einander gegenüber, wobei dieser Abstand etwas größer
bemessen ist als der Querschnitt des Federstahldrahtes,
aus dem der Bügel besteht. Die Auswölbungen steigen
rutschenartig zur Rastvertiefung 310 an, so daß druck
knopfartig der Federstahlbügel, aus dem der Elektro
steckerhalter 2 besteht, in die Rastvertiefungen
rechts und links des Handgriffgehäuses 10 ein
schnappen kann. Die Enden 221 legen sich hakenartig
in die der Rastvertiefung 310 gegenüberliegende je
weilige Aufnahmen 210 und die Einziehungen 22 gewähr
leisten durch ihre Anlage am Rücken 510 des Handgriff
gehäuses 10, daß sich der Elektrosteckerhalter 2 nicht
aus seinen beiden Sitzen lösen kann. Er zieht sich auf
dem gekrümmten Rücken des Handgriffgehäuses 10 fest,
einerseits gehalten durch die Rastvertiefung 310 und
andererseits gehalten durch die Aufnahmen 210.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 4 sind statt Aufnahmen
210 Ausnehmungen 110 angeordnet, in die durch leichtes
Aufspreizen der aus Federstahldraht bestehende Bügel
eingeschnäppert wird und anschließend über die obere
Aufwölbung 410 bis zur Rastvertiefung 310 gedrückt wird.
Die untere Aufwölbung 410 dient mit ihrer Schulter als
Auflager.
Durch diese Ausbildung wird der aus einem Federstahldraht
bestehende bügelartige Elektrosteckerhalter im wesent
lichen in zwei Befestigungspunkten eines jeden Bügel
schenkels gehalten, und zwar in der jeweils zugehörigen
Aufnahme 210 bzw. in einer zugehörigen Ausnehmung 110
und in einer Rastvertiefung 310.
In Fig. 5 ist eine Ausführungsvariante dargestellt. Hier
besteht der Befestigungsteil 21 ebenfalls aus zwei Schen
keln 121, deren Enden 221 hochgekröpft sind und am Halte
teil 20 ist ein dritter Schenkel 121 befestigt, vorzugs
weise angeschweißt, der unterhalb der beiden Schenkel 121
liegt, vorzugsweise mittig und nach unten weggekröpft ist
mit einem Ende 221. Diese drei Schenkel 121 greifen je
weils in Ausnehmungen 110 des Handgriffgehäuses 20 ein.
Durch ihre Spreizwirkung legen sie sich gegen die Unter
fläche 610 des Handgriffgehäuses 10.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 6 ist gezeigt, daß
die Schenkel 121 auch einzeln durch Ausnehmungen 110
geführt sein können. Bei diesem Ausführungsbeispiel
sind die Enden 221 aufeinanderzu gekröpft. Sie liegen
übereinander, wie dargestellt ist, dabei muß im Ver
hältnis zum Schenkelverlauf eine Verdrehung des Halte
teiles, das nicht dargestellt ist, erfolgen.
In Fig. 7 sieht man diese Verdrehung. Bei diesem Aus
führungsbeispiel werden beide Schenkle durch eine Aus
nehmung 110 geführt, und zwar sowohl im Rückenbereich
510 des Handgriffgehäuses 10, als auch auf der Unter
fläche 610. Die Schenkelenden 221 sind voneinander weg
gekröpft.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 8 ist wieder einfacher.
Hier ist der aus Federstahldraht bestehende Bügel, aus
dem der Elektrosteckerhalter geformt ist, der vorzugs
weise auch im Querschnitt rund ausgebildet ist, in einem
ebenen Verlauf gebogen, in dem Rückenbereich 510 des
Handgriffgehäuses 10 ist eine Ausnehmung 110 vorgesehen
und in den Seitenflächen 710 ist jeweils eine Ausnehmung
110 für die Schenkelenden 221 vorgesehen, die nach außen
gerichtet sind und in die Ausnehmungen 110 einschnäppern.
Fig. 9 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel. Hier ist
der Halteteil 20 spiralfederartig gebogen, so daß die
Schenkel 121 nicht auf einer Ebene liegen. Ihre Enden 221
können nach außen oder nach innen gebogen bzw. abgekröpft
werden, sie liegen vorzugsweise fluchtend einander gegen
über. Eine solche Ausführungsform kann eingesetzt werden
bei einer Ausbildung des Handgriffgehäuses 10 der An
hängerkupplung 1, wie in Fig. 8 dargestellt, jedoch
liegen dann die Ausnehmungen 110 nicht auf einer Ebene.
Fig. 10 zeigt das Ausführungsbeispiel der Fig. 9 in
Vorderansicht, jedoch in entspanntem Zustand. Bei Ein
setzung in das Handgriffgehäuse kann von Hand eine Vor
spannung gegeben werden, um das einwandfreie Einrasten
der Enden 221 in Ausnehmungen 110 bzw. auch in Aufnahmen
210 zu gewährleisten.
Fig. 11 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem das Halte
teil 20 als Doppelspirale ausgebildet ist. Es kann auch
eine Mehrfachspirale Verwendung finden.
Wie aus den verschiedenen Ausführungsbeispielen hervorgeht,
läßt sich der Gedanke der Erfindung vielfach verwirklichen.
Wesentlich ist, daß ohne Zuhilfenahme von irgendwelchen
Befestigungsmitteln der Elektrosteckerhalter lösbar an der
Anhängerkupplung bzw. vorzugsweise am Handgriffgehäuse
festlegbar ist.
Die Ausbildung der Aufnahmen 210 sowie der Ausnehmungen 110
paßt sich dem jeweiligen Verwendungszweck an. Werden die
abgekröpften Enden 221 der Schenkel 121 durch die Ausneh
mungen hindurchgeführt, so ist es zweckmäßig, für die Aus
nehmungen 110 Langlöcher vorzusehen. Dies ist in dem Aus
führungsbeispiel der Fig. 5 dargestellt, der Fig. 6 und
auch der Fig. 7. Zwei Langlöcher übereinander beim Aus
führungsbeispiel der Fig. 6 und zwar an der Vor- und
Rückseite des Haltegriffgehäuses 10 bzw. auch des Gehäuses
der Anhängerkupplung. Schnäppern die im Querschnitt meist
rund gehaltenen Enden 221 der Schenkel 121 lediglich in
die Ausnehmungen 110 nur ein, wie in Fig. 8 dargestellt,
genügen formschlüssige, vorzugsweise runde Ausnehmungen.
Die Langlöcher für die Ausnehmungen 110 können horizon
tal angeordnet sein, beispielsweise wie das vordere bzw.
im Rückenbereich liegende Langloch 110 bei dem Ausfüh
rungsbeispiel der Fig. 8 oder auch vertikal stehen, wie
beim Ausführungsbeispiel der Fig. 7 beide Langlöcher
stehen müssen.
Die Anordnung der Ausnehmungen 110, Rastvertiefungen 310,
Aufwölbungen 410 und dergl. am Handgriffgehäuse hat den
Vorteil, daß das Kupplungsgehäuse selbst in keiner Weise
geschwächt wird und daß demzufolge die volle Funktions
fähigkeit der Anhängerkupplung gewährleistet ist. Es be
steht aber auch die Möglichkeit, die Festlegung des Elektro
steckerhalters am Kupplungsgehäuse vorzunehmen, wie es in
Fig. 4 strichpunktiert angedeutet ist. In diesem Fall
müssen die Schenkel 121 gespreizt ausgebildet sein, da
das Kupplungsgehäuse relativ breit ist. Im vorderen Be
reich, der beispielsweise die Kugel aufnimmt, ist es nicht
sinnvoll, die Steckerhalterung festzulegen. Bei dem strich
punktiert angedeuteten Ausführungsbeispiel ist auch nicht
die Kreisform des Halteteiles 20 gewählt, um einmal zu
demonstrieren, daß auch eine andere Formgebung möglich ist,
die sich anderen Formen des Elektrosteckers anpassen können.
Dies ist nur eine mögliche Variante. Statt ausgedrückter
Aufwölbungen 410 können bei anderen als Blechkonstruktio
nen auch angegossene oder angeschmiedete Stege od.dgl.
statt der Aufwölbungen angeordnet sein.
Claims (15)
1. Elektrosteckerhalter für eine Kraftfahrzeuganhänger
kupplung bestehend aus einem Halteteil zum Aufnehmen
des Elektrosteckers und einem mit dem Halteteil fest
verbundenen Befestigungsteil, dadurch gekennzeichnet,
daß der Elektrosteckerhalter (2) aus einem Bügel be
steht, dessen Mittenbiegung den Halteteil (20) für
den Elektrostecker (3) bildet, wobei der Befestigungs
teil (21) an der Anhängerkupplung (1) durch Eingriff
oder Umgriff festklemm- oder einrastbar ist.
2. Elektrosteckerhalter nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Elektrosteckerhalter (2) aus Feder
stahldraht besteht, wobei die Schenkel (121) bzw.
Enden (221) des Bügels als Befestigungsteil in Auf
nahmen (210), wie Ausnehmungen (110) und/oder Rast
vertiefungen (310) der Anhängerkupplung (1) festklemm-
oder einrastbar sind.
3. Elektrosteckerhalter nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Aufnahmen (210), wie Ausnehmungen
(110) und/oder Rastvertiefungen (310) bzw. Aufwölbungen
(410) sowie Stege am Handgriff bzw. Handgriffgehäuse
(10) vorgesehen sind.
4. Elektrosteckerhalter nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der den Bügel bildende Federstahldraht
im Querschnitt rund, oval, polygon ausgebildet ist.
5. Elektrosteckerhalter nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Elektrosteckerhalter (2) in seinem
Halteteil (20) und Befestigungsteil (21) einstückig
in einem ebenen Verlauf gebogen ist.
6. Elektrosteckerhalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Halteteil (20) in seiner Form
gebung den äußeren Konturen des Elektrosteckers (3)
angepaßt ist und als Ring bzw. Ringteil ausgebildet
ist und in seiner lichten Weite (a) kleiner ausge
bildet ist als der Anschlagbund (30) des Elektrosteckers
(3).
7. Elektrosteckerhalter nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Halteteil (20) zu einem offenen Ring
gebogen ist und im Übergang zum Befestigungsteil (21)
aufeinanderzugerichtete Einziehungen (22) aufweist.
8. Elektrosteckerhalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Befestigungsteil (21) an seinen
beiden freien Schenkeln (121) abgekröpfte Enden (221)
aufweist, die aufeinanderzu oder entgegengesetzt ge
richtet sind zur Festlegung in oder hinter Aufnahmen
(210) bzw. Ausnehmungen (110) der Anhängerkupplung bzw.
des Handgriffgehäuses.
9. Elektrosteckerhalter nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rast- oder Aufnahmepunkte des Elektro
steckerhalters (2) jeweils auf einer Verlaufsebene ein
ander gegenüberliegen.
10. Elektrosteckerhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvertiefungen (310)
durch einander gegenüberliegende Aufwölbungen (410) bzw.
Stege gebildet sind, deren Abstand voneinander dem Durch
messer des Federstahldrahtes des Elektrosteckerhalters
(2) entspricht.
11. Elektrosteckerhalter nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Aufwölbungen (410) bzw. die Stege zur
Rastvertiefung (310) hin ansteigend ausgebildet sind.
12. Elektrosteckerhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der lichte Abstand zwischen
den Enden (221) und den Einziehungen (22) dem Abstand
zwischen den Ausnehmungen (110) bzw. Aufnahmen (210)
und der den Einziehungen (22) zugeordneten Rücken
fläche des Handgriffgehäuses (10) entspricht.
13. Elektrosteckerhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß im Befestigungsteil (21) die
Schenkel (121) parallel zueinander stehen, wobei die
einander gegenüberliegenden abgekröpften Enden (221)
nach außen, nach innen, nach oben oder nach unten weisen.
14. Elektrosteckerhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (121) des Be
festigungsteils (21) vertikal übereinanderstehen.
15. Elektrosteckerhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der Halteteil (20) spiral
federartig ausgebildet ist und zwar als Einfach- oder
Mehrfachspirale.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803037016 DE3037016A1 (de) | 1980-10-01 | 1980-10-01 | Kraftfahrzeug-anhaengerkupplung mit elektrosteckerhalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803037016 DE3037016A1 (de) | 1980-10-01 | 1980-10-01 | Kraftfahrzeug-anhaengerkupplung mit elektrosteckerhalter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3037016A1 DE3037016A1 (de) | 1982-04-29 |
DE3037016C2 true DE3037016C2 (de) | 1990-05-03 |
Family
ID=6113306
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803037016 Granted DE3037016A1 (de) | 1980-10-01 | 1980-10-01 | Kraftfahrzeug-anhaengerkupplung mit elektrosteckerhalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3037016A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011053244A1 (de) * | 2011-09-05 | 2013-03-07 | Gebr. Vitte Gmbh & Co. | An einem Anhänger befestigbarer Steckerhalter sowie Anordnung eines Steckerhalters an einem Anhänger |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1727460U (de) * | 1956-04-25 | 1956-08-02 | Lutz Maschb K G | Schutz- und halterungsvorrichtung fuer anhaenger-lichtstecker. |
-
1980
- 1980-10-01 DE DE19803037016 patent/DE3037016A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3037016A1 (de) | 1982-04-29 |
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