DE19758448A1 - Flakon, insbesondere für Parfüm - Google Patents
Flakon, insbesondere für ParfümInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Flakon, insbesondere für Parfum.
Bei einem Flakon, der Parfum oder andere kosmetische Flüssig
keiten, wie beispielsweise Sonnencreme enthält, besteht grund
sätzlich das Bedürfnis, diesen Flakon bei sich zu tragen, um
die kosmetische Flüssigkeit jederzeit gebrauchen zu können.
Daher werden derartige Flakons oftmals in Hand-, Bade- oder
Manteltaschen gesteckt, wobei gleichzeitig die Gefahr besteht,
daß die Flüssigkeit dort aus läuft und mehr oder weniger großen
Schaden anrichtet.
Die Aufgabe besteht darin, einen Flakon zu schaffen, der auf
eine alternative Weise von einer Person mitgeführt werden
kann.
Diese Aufgabe wird durch einen Flakon nach den Merkmalen des
Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen ange
geben.
Ein Grundgedanke besteht darin, den Flakon nicht mehr in Ta
schen zu verstauen bzw. zu verstecken, sondern ihn - vorzugs
weise als Schmuckstück - am Finger zu tragen. Zu diesem Zweck
wird ein Flakon vorgeschlagen, der einen Ring zum Aufstecken
auf den Finger einer Person aufweist, wobei Flakon und Ring
vorzugsweise lösbar miteinander verbunden sind. Der Ring kann
dabei als geschlossener, 360°-Ring ausgebildet sein oder über
einen gewissen Kreissektor offen sein.
Flakons sind meist kunstvoll gestaltet. Sie sind auch für die
Hersteller-Marken kennzeichnend. Gerade kleine Flakons, die
ursprünglich als Proben gedacht waren, sind ein beliebtes Sam
melobjekt und werden von Sammlern als Wandschmuck in Vitrinen
oder dergleichen ausgestellt.
Mit dem erfindungsgemäßen Flakon ist es möglich, einen Flakon
nunmehr-als Schmuckstück mit sich zu tragen. Dabei besteht ei
nerseits die Möglichkeit, jederzeit auf effektvolle Weise das
Parfum gebrauchen zu können. Andererseits kann die den Flakon
am Finger tragende Person dadurch auf das von ihr getragene
Parfum aufmerksam machen, was das Benutzen oder Anlegen eines
Parfums noch interessanter machen dürfte.
Für den Ring einerseits und den Flakon andererseits kommen
verschiedene Materialien in Betracht, wobei der Flakon meist
aus Glas bestehen wird. Der Ring hingegen kann aus Glas,
Kunststoff oder Metall, insbesondere auch aus Edelmetall wie
Gold, Silber oder Platin bestehen.
Der erfindungsgemäße Flakon ist im Vergleich zu den sonst üb
lichen Flakons relativ klein. Sobald der am Finger getragene
Flakon jedoch leer ist, kann er ohne weiteres aus einer ent
sprechenden Nachfüllflasche wiederbefüllt werden.
In einer vorteilhaften Weiterbildung sind Flakon und Ring lös
bar miteinander verbunden. Dies gestattet das Ablösen des Fla
kons vom Ring, so daß der Flakon beispielsweise als Sammler
stück ins Regal gestellt werden kann, bzw. ein neuer Flakon
auf dem Ring befestigt werden kann. Auch für die Herstellung
der Anordnung liegen hierin leicht vorstellbare Vorteile.
Andererseits kann das System aus Flakon und Ring aber auch
einstückig ausgebildet werden, wobei in diesem Fall Flakon und
Ring aus Glas bestehen können. In der einstückigen Variante
kann auch der Flakon selbst einen Abschnitt des Rings bilden,
so daß Flakon und Ring zu einer Einheit verschmelzen und der
Flakon sich mehr oder weniger an den Finger anlegt.
In der zwei- oder mehrstückigen Variante dagegen können Flakon
und Ring durch Kleben verbunden sein. Je nach Haltekraft des
Klebers kann eine dauerhafte Verbindung oder auch eine unter
vorbestimmtem Kraftaufwand lösbare Verbindung geschaffen wer
den.
Alternativ zu einer Klebeverbindung können am Flakon eine er
ste speziell geformte Verbindungseinrichtung und am Ring eine
zweite komplementäre Verbindungseinrichtung vorgesehen werden.
Die Verbindungseinrichtungen sind vorzugsweise so beschaffen,
daß sie ein werkzeugfreies Verbinden und/oder bösen von Flakon
und Ring gestatten. Zweckmäßigerweise sollte sowohl ein Ver
binden und bösen von Flakon und Ring auf einfache Weise mög
lich sein.
In diesem Fall können verschiedene Flakons auf einem gegebe
nenfalls wertvollen Ring befestigt werden. So kann die Be
nutzerin oder der Benutzer mehrerer Parfums die entsprechenden
Flakons zu ein und dem selben Ring tragen und auswechseln.
Flakon und Ring könnten dann auch in einem Set vertrieben wer
den, das aus einem Ring und einer Mehrzahl unterschiedlicher
und gegeneinander austauschbarer Flakons besteht. Auch könnten
zu einem Grundsystem weitere Austausch-Flakons vertrieben wer
den. Schließlich braucht der Ring zum Auswechseln oder Nach
füllen des Flakons nicht vom Finger genommen werden.
Die beschriebenen Vorteile werden allerding schon zum Teil er
reicht, wenn zwar kein werkzeugfreies Lösen, jedoch ein werk
zeugfreies Verbinden von Flakon und Ring möglich ist. In die
ser Variante könnte sich der Benutzer das System aus Flakon
und Ring zusammenstellen und es - vorzugsweise werkzeugfrei - selbst
dauerhaft verbinden.
In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist noch ein Trä
gerelement vorgesehen, das am Flakon beispielsweise mittels
eines Spezialklebers befestigt ist und das zum Anschluß des
Flakons an den Ring ausgebildet ist. Zu bedenken ist hier, daß
fast jeder Flakon, der auf dem Markt erhältlich ist, eine ganz
individuell gestaltete Rumpfform aufweist. Das Trägerelement
läßt sich aber haltbar an Flakons unterschiedlicher Rumpfform
befestigen. Auch können die Trägerelemente gegebenenfalls der
Rumpfform des Flakons angepaßt werden.
Das Trägerelement kann - wie bereits erwähnt - durch eine Kle
beverbindung am Flakon befestigt werden. Das Trägerelement
kann aber auch ringförmig ausgebildet sein und den Flakon um
schließen. Denkbar ist auch, daß das Trägerelement im Bereich
der Öffnung des Flakons, also beispielsweise um den Hals des
Flakons herum angreift. In den beiden zuletzt genannten Vari
anten könnte das Trägerelement auch kraft- oder formschlüssig
mit dem Flakon verbunden werden.
In einer bevorzugten plattenförmigen Ausgestaltung des Träger
elements läßt sich der Flakon mit einem Spezialkleber zuver
lässig auf dem Trägerelement befestigen. Am Trägerelement kann
dann die erste Verbindungseinrichtung zur Verbindung mit der
komplementären zweiten Verbindungseinrichtung des Rings ange
bracht sein.
Für die ersten und zweiten Verbindungseinrichtungen, die am
Flakon oder an dem mit ihm verbundenen Trägerelement einer
seits und am Ring oder an einem mit diesem verbundenen An
schlußteil andererseits angeordnet sind, werden verschiedene
Ausgestaltungen vorgeschlagen.
Nach einem Aspekt ist eine Druckknopfverbindung mit einem her
vorstehenden Element und einem aufnehmenden Element vorgese
hen, wobei das hervorstehende Element entweder ring- oder fla
konseitig angeordnet sein kann.
Wenn herkömmliche Druckknopfverbindungen zum Einsatz gelangen,
besteht das Problem, daß sich der am Finger getragene Flakon
senkrecht zur Verbindungsachse von Ring und Flakon drehen
läßt. Um dies zu verhindern sollte eine Verdrehsicherung vor
gesehen werden.
Nach einem zweiten Aspekt können die Verbindungseinrichtungen
als Schraubverbindung ausgebildet sein, wobei die erste oder
zweite Verbindungseinrichtung einen mit Außengewinde verse
henen Stift umfaßt und die zweite oder erste Verbindungsein
richtung durch eine mit einem komplementären Innengewinde ver
sehene Ausnehmung definiert wird.
Nach einem dritten Aspekt können die Verbindungseinrichtungen
durch eine Rastverbindung gebildet werden, wobei ein Rastele
ment am Flakon oder Ring in eine komplementäre Rastaufnahme am
Ring oder Flakon einrastbar ist.
In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist die Rastauf
nahme am Ring ausgebildet, wobei der aus einer Ringschiene ge
bildete Ring über einen bestimmten Bereich offen ist und wobei
die den offenen Bereich des Rings begrenzenden Stirnflächen
des Rings derart konkav geformt sind, daß eine Rastaufnahme
gebildet wird, in die - vorzugsweise unter Dehnung des Rings - ein
komplementär geformtes Rastelement des Flakons oder des
Trägerelements einrastbar ist.
In Patentanspruch 13 ist ein Trägerelement zum Befestigen an
einem Flakon angegeben, wobei das Trägerelement eine erste
Verbindungseinrichtung zum Anschluß an einen Ring, der eine
komplementäre zweite Verbindungseinrichtung aufweist, umfaßt.
Ein solches Trägerelement kann separat von Flakon oder Ring
vertrieben werden, etwa um bereits im Handel erhältliche Fla
kons an einen erfindungsgemäßen, bereits erworbenen Ring anzu
schließen. Das Trägerelement ermöglicht eine besonders zuver
lässige Verbindung zwischen Flakon und Ring.
Die Erfindung wird nachstehend auch hinsichtlich weiterer
Merkmale und Vorteile anhand der Beschreibung von Ausführungs
beispielen und unter Bezugnahme auf die bei liegenden Zeichnun
gen näher erläutert. Hierbei zeigen
Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines Flakons mit Ring;
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform eines Flakons mit Ring
in perspektivischer Explosionsansicht;
Fig. 3 Flakon mit Ring aus Fig. 2 in Explosionsansicht von
vorne;
Fig. 4 Flakon mit Ring aus Fig. 2 in zusammengefügtem Zu
stand in perspektivischer Ansicht;
Fig. 5 Flakon mit Ring aus Fig. 2 von vorne;
Fig. 6 Flakon mit Ring aus Fig. 2 in Seitenansicht;
Fig. 7 eine dritte Ausführungsform eines Flakons mit Ring
in Explosionsdarstellung von vorne;
Fig. 8 Flakon mit Ring aus Fig. 7 in perspektivischer Ex
plosionsansicht;
Fig. 9 Flakon mit Ring aus Fig. 7 in Explosionsansicht von
der Seite;
Fig. 10 eine vierte Ausführungsform eines Flakons mit Ring
in perspektivischer Explosionsansicht;
Fig. 11 Flakon mit Ring nach Fig. 10 in Explosionsansicht
von vorne;
Fig. 12 Flakon mit Ring nach Fig. 10 in Explosionsansicht
von der Seite;
Fig. 13 eine fünfte Ausführungsform eines Flakons mit Ring
in Explosionsansicht von vorne;
Fig. 14 Flakon mit Ring aus Fig. 13 in zusammengefügtem Zu
stand und
Fig. 15 eine Schnittansicht entlang der Linie XV-XV in
Fig. 14.
In Fig. 1 ist eine erste Ausführungsform eines Flakon 11 für
Parfum dargestellt, das einen Ring 12 aufweist. Der Flakon 11
kann ein handelsüblicher Flakon von nahezu beliebiger Form und
aus einem beliebigen Material - meist Glas - sein. Der Flakon
11 ist in der Regel mit einer (nicht dargestellten) Markenbe
zeichnung versehen, um das jeweilige Parfum zu kennzeichnen.
Zweckmäßigerweise ist der Flakon 11 relativ zum Ring 12 derart
angeordnet, daß sich die Markenbezeichnung auf der dem Ring 12
gegenüberliegenden Seite befindet. So ist gewährleistet, daß
bei dem auf einem Finger einer Person getragenen Flakon mit
Ring die Markenbezeichnung lesbar ist.
Der Flakon weist weiterhin eine Verschlußkappe 32 auf, die
vorzugsweise in Fingerlängsrichtung abnehmbar ist. Wenn der
Flakon 11 mit Ring 12 derart auf den Finger aufgesteckt ist,
daß die Verschlußkappe 32 der Fingerspitze zugewandt ist, läßt
sich Parfum auf bequeme Weise auch auf dem Finger entnehmen.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Flakon 11 auf
dem Ring 12 vorzugsweise durch Kleben befestigt. Um eine grö
ßere Klebefläche zu erreichen, weist der aus einer Ringschiene
29 gebildete Ring 12 an der Verbindungsstelle eine Abflachung
auf, die plan oder besser noch der Form des Flakons entspre
chend ausgebildet sein kann.
Alternativ dazu kann der Flakon 11 und der Ring 12 auch ein
stückig, beispielsweise aus Glas geformt sein.
In Fig. 2 ist eine zweite Ausführungsform des Systems aus Fla
kon 11 und Ring 12 dargestellt, das sich gegenüber der ersten
Ausführungsform im wesentlichen dadurch unterscheidet, daß der
aus einer Ringschiene 29 gebildete Ring 12 offen ausgebildet
ist. Der offene Bereich des Rings 12 wird durch zwei Stirnflä
chen 30, 31 begrenzt, die an der Ringschiene 29 ausgebildet
sind. Die Stirnflächen 30, 31 bilden die Anschlußflächen zum
Befestigen des Flakons 11. Der Ring 12 kann mit dem Flakon 11
an den Stirnflächen 30, 31 beispielsweise durch Verkleben ver
bunden sein.
Um eine größere Klebefläche zu erreichen, können die Stirnflä
chen 30, 31 an die jeweilige Form des Flakons angepaßt sein,
so daß die Stirnflächen 30, 31 an der Verbindungsstelle dem
Oberflächenverlauf des Flakons 11 folgen (vgl. Fig. 3).
In den Fig. 4, 5 und 6 ist der Flakon 11 und die offene Ring
schiene 29 im zusammengefügten Zustand gezeigt. In Fig. 4 ist
ein Flakon 11 nach dieser Ausführungsform in perspektivischer
Ansicht dargestellt. Flakon 11 und Ring 12 bilden hier eine
optisch ansprechende und gleichzeitig funktionelle Einheit.
Insbesondere aus Fig. 5 ist erkennbar, daß der Flakon 11 den
offenen Teil des Rings 12 schließt und somit selbst einen Teil
des Rings bildet. Der Flakon 11 liegt bei dieser Ausführungs
form daher unmittelbar am Finger an.
In den Fig. 7, 8 und 9 ist eine dritte Ausführungsform des
Flakons 11 mit Ring 12 dargestellt. Diese Ausführungsform
zeichnet sich durch eine Druckknopfverbindung 15 zwischen Fla
kon 11 und Ring 12 aus, die ein werkzeugfreies Verbinden und
Lösen von Flakon 11 und Ring 12 gestattet. Die Druckknopfver
bindung 15 weist flakonseitig eine erste Verbindungseinrich
tung 13 und ringseitig eine zweite Verbindungseinrichtung 14
auf. Die erste Verbindungseinrichtung wird hier durch ein her
vorstehendes Element 16 gebildet, das mit einem aufnehmenden
Element 17 an der zweiten Verbindungseinrichtung nach Art ei
ner an sich bekannten Druckknopfverbindung verbindbar ist.
Das hervorstehende Element 16 der ersten Verbindungseinrich
tung ist an einem im wesentlichen plattenförmigen Trägerele
ment 24 angeordnet. Auf der entgegengesetzten Seite weist das
Trägerelement eine im wesentlichen der Oberflächenform des
Flakons 11 entsprechend geformte Oberfläche auf, mit der das
Trägerelement 24 vorzugsweise über eine Klebeverbindung am
Flakon 11 befestigt ist.
Das aufnehmende Element 17 der zweiten Verbindungseinrichtung
14 kann direkt in den Ring 12 eingearbeitet sein. Zweckmäßig
ist es jedoch, ein Anschlußteil 25 vorzusehen, welches das
aufnehmende Element 17 der Druckknopfverbindung 15 umfaßt und
welches in geeigneter Weise auf den Ring angeordnet oder in
den Ring eingearbeitet ist.
Um ein Verdrehen des Flakons 11 um die Verbindungsachse zwi
schen Flakon 11 und Ring 12 zu vermeiden, ist eine Verdrehsi
cherung 18 vorgesehen. Die Verdrehsicherung 18 umfaßt am Fla
kon 11 einen Zapfen 33, der beispielsweise am Trägerelement 24
exzentrisch angeordnet sein kann. Korrespondierend zum Zapfen
33 ist im Anschlußteil 25 am Ring 12 eine Ausnehmung 34 vorge
sehen, in die der Zapfen 33 im verbundenen Zustand eingreift.
Ein Verdrehen von Flakon 11 und Ring 12 wird dadurch verhin
dert.
In den Fig. 10, 11 und 12 ist eine vierte Ausführungsform des
Flakons 11 mit Ring 12 dargestellt. Diese Ausführungsform
zeichnet sich durch eine Schraubverbindung 19 zwischen Flakon
11 und Ring 12 aus, wobei die erste Verbindungseinrichtung 13
am Flakon 11 durch einen Stift 21 mit Außengewinde 20 gebildet
wird. Die zweite Verbindungseinrichtung 14 wird durch eine
Ausnehmung 23 im Ring 12 gebildet, die ein korrespondierendes
Innengewinde 22 aufweist.
Der Flakon 11 läßt sich daher durch Einschrauben des Stifts 21
in die Ausnehmung 20 des Rings am Ring 12 befestigen. Der
Stift 21 kann - gerade wenn der Flakon 11 aus Metall besteht - bei
spielsweise durch Löten oder Schweißen direkt am Flakon 11
angebracht sein.
Bei einem Flakon aus Glas kann der Stift 21 aber auch an einem
bereits anhand der dritten Ausführungsform beschriebenen Trä
gerelement 24 angeordnet sein. Trägerelement 24 und Stift 21
können auch einstückig ausgebildet sein. Das einen Stift 21
mit Außengewinde 20 umfassende Trägerelement 24 kann auch se
parat - eventuell zusammen mit einem geeigneten Spezialkleber -
vertrieben werden, so daß der Benutzer selbst Flakons oder
ähnliche Gegenstände an dem Trägerelement 24 befestigen und in
einen bereits vorhandenen Ring 12 einschrauben kann.
Wie sich aus Fig. 12 ergibt können Flakon 11 und Ring 12 der
art miteinander verschraubt werden, daß ein Teil der Oberflä
che des Flakons 11 an einem oberen Streifen der Ringschiene 29
zur Anlage kommt. Dadurch wird die durch die Schraubverbindung
19 geschaffene Verbindung noch zusätzlich stabilisiert.
In den Fig. 13, 14 und 15 ist eine fünfte Ausführungsform des
Flakons 11 mit Ring 12 dargestellt. In dieser Ausführungsform
können Flakon 11 und Ring 12 mittels einer Rastverbindung 26
miteinander verbunden werden. Die Rastverbindung 26 umfaßt ein
Rastelement 27 und eine Rastaufnahme 28, die jeweils am Flakon
11 und am Ring 12 (oder umgekehrt) angeordnet sind.
Bei der hier gezeigten Ausführungsform ist das Rastelement 27
am Flakon 11, beispielsweise mittels einer Klebeverbindung be
festigt.
Im Ring 12 ist eine korrespondierende Rastaufnahme 28 vorgese
hen, die dadurch gebildet wird, daß der Ring über einen gewis
sen Bereich offen ausgebildet ist und die die Ringschiene 29
begrenzenden Stirnflächen 30, 31 - korrespondierend zu dem
konvexen Rastelement 27 des Flakons 11 - eine konkave Rastauf
nahme 28 definieren.
Der besondere Witz der dargestellten Rastverbindung 26 liegt
darin, daß der Ring 12 bzw. die Ringschiene 29 selbst ein fe
derndes Element bildet, das eine rastende Aufnahme des Rast
elements 27 des Flakons 11 ermöglicht.
In Fig. 14 ist der Flakon 11 mit Ring 12 im verbundenen Zu
stand dargestellt. Das Rastelement 27 ist von der Rastaufnahme
28 im Ring 12 aufgenommen. Um den Flakon 11 vom Ring 12 zu lö
sen, muß lediglich der Ring 12 leicht auseinandergespreizt
werden, damit das Rastelement 27 des Flakons 11 freigegeben
wird.
In Fig. 15 ist eine Schnittansicht entlang der Linie VX-VX in
Fig. 14 dargestellt. Aus Fig. 15 ist erkennbar, daß die
Rastaufnahme 28 in der Ringschiene 29 auch in der Ansicht von
oben eine konkave Form aufweist, so daß der Flakon 11 auf dem
Ring 12 auch in Fingerlängsrichtung festgehalten wird.
Durch den Flakon 11 und den damit verbundenen bzw. verbinden
den Ring 12 wird ein neuer, zweckmäßiger Gebrauchsgegenstand
geschaffen. Dieser neu geschaffene Gebrauchsgegenstand bildet
eine ästhetische Einheit und kann an einem Finger einer Person
zugleich als Schmuckstück getragen werden.
11
Flakon
12
Ring
13
erste Verbindungseinrichtung
14
zweite Verbindungseinrichtung
15
Druckknopfverbindung
16
hervorstehendes Element
17
aufnehmendes Element
18
Verdrehsicherung
19
Schraubverbindung
20
Außengewinde
21
Stift
22
Innengewinde
23
Ausnehmung
24
Trägerelement
25
Anschlußteil
26
Rastverbindung
27
Rastelement
28
Rastaufnahme
29
Ringschiene
30
,
31
Stirnflächen
32
Verschlußkappe
33
Zapfen
34
Ausnehmung (Verdrehsicherung)
Claims (4)
1. Flakon, insbesondere für Parfüm, mit einem Ring zum
Aufstecken auf den Finger einer Person, wobei Flakon
und Ring über eine Verbindungseinrichtung vorzugs
weise lösbar miteinander verbunden sind, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung (13;
14) durch eine Rastverbindung (26) gebildet werden,
wobei ein Rastelement (27) am Flakon (11) oder am
Ring (12) in eine Rastaufnahme (28) am Ring (12)
oder am Flakon (11) einrastbar ist.
2. Flakon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rastaufnahme (28) am Ring (12) ausgebildet ist,
wobei der aus einer Ringschiene (29) gebildete Ring
(12) über einen Bereich offen ist und wobei die den
offenen Bereich des Rings (12) begrenzenden Stirn
flächen (30; 31) der Ringschiene (29) derart konkav
geformt sind, daß die Rastaufnahme (28) gebildet
wird, in die - vorzugsweise unter Spreizen oder Deh
nung des Rings (12) - ein komplementär geformtes
Rastelement (27) des Flakons (11) einrastbar ist.
3. Flakon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
dem Flakon ein Trägerelement (24) zugeordnet ist,
das eine erste Verbindungseinrichtung (13) zum An
schluß an einen Ring (12), der eine komplementäre
zweite Verbindungseinrichtung (14) aufweist, umfaßt.
4. Flakon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ring (12) und der Flakon (11) mittels einer Kle
beverbindung dauerhaft verbunden sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997110754 DE19710754A1 (de) | 1997-03-14 | 1997-03-14 | Flakon, insbesondere für Parfum |
DE19758448A DE19758448A1 (de) | 1997-03-14 | 1997-03-14 | Flakon, insbesondere für Parfüm |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997110754 DE19710754A1 (de) | 1997-03-14 | 1997-03-14 | Flakon, insbesondere für Parfum |
DE19758448A DE19758448A1 (de) | 1997-03-14 | 1997-03-14 | Flakon, insbesondere für Parfüm |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19758448A1 true DE19758448A1 (de) | 1998-09-17 |
Family
ID=7823461
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19758448A Ceased DE19758448A1 (de) | 1997-03-14 | 1997-03-14 | Flakon, insbesondere für Parfüm |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19758448A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6451154B1 (en) | 2000-02-18 | 2002-09-17 | Moore North America, Inc. | RFID manufacturing concepts |
WO2015008085A3 (en) * | 2013-07-19 | 2015-03-26 | William Grant & Sons Limited | Closure device, apparatus and method |
-
1997
- 1997-03-14 DE DE19758448A patent/DE19758448A1/de not_active Ceased
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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