DE19758448A1 - Flakon, insbesondere für Parfüm - Google Patents

Flakon, insbesondere für Parfüm

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Description

Die Erfindung betrifft einen Flakon, insbesondere für Parfum. Bei einem Flakon, der Parfum oder andere kosmetische Flüssig­ keiten, wie beispielsweise Sonnencreme enthält, besteht grund­ sätzlich das Bedürfnis, diesen Flakon bei sich zu tragen, um die kosmetische Flüssigkeit jederzeit gebrauchen zu können. Daher werden derartige Flakons oftmals in Hand-, Bade- oder Manteltaschen gesteckt, wobei gleichzeitig die Gefahr besteht, daß die Flüssigkeit dort aus läuft und mehr oder weniger großen Schaden anrichtet.
Die Aufgabe besteht darin, einen Flakon zu schaffen, der auf eine alternative Weise von einer Person mitgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch einen Flakon nach den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen ange­ geben.
Ein Grundgedanke besteht darin, den Flakon nicht mehr in Ta­ schen zu verstauen bzw. zu verstecken, sondern ihn - vorzugs­ weise als Schmuckstück - am Finger zu tragen. Zu diesem Zweck wird ein Flakon vorgeschlagen, der einen Ring zum Aufstecken auf den Finger einer Person aufweist, wobei Flakon und Ring vorzugsweise lösbar miteinander verbunden sind. Der Ring kann dabei als geschlossener, 360°-Ring ausgebildet sein oder über einen gewissen Kreissektor offen sein.
Flakons sind meist kunstvoll gestaltet. Sie sind auch für die Hersteller-Marken kennzeichnend. Gerade kleine Flakons, die ursprünglich als Proben gedacht waren, sind ein beliebtes Sam­ melobjekt und werden von Sammlern als Wandschmuck in Vitrinen oder dergleichen ausgestellt.
Mit dem erfindungsgemäßen Flakon ist es möglich, einen Flakon nunmehr-als Schmuckstück mit sich zu tragen. Dabei besteht ei­ nerseits die Möglichkeit, jederzeit auf effektvolle Weise das Parfum gebrauchen zu können. Andererseits kann die den Flakon am Finger tragende Person dadurch auf das von ihr getragene Parfum aufmerksam machen, was das Benutzen oder Anlegen eines Parfums noch interessanter machen dürfte.
Für den Ring einerseits und den Flakon andererseits kommen verschiedene Materialien in Betracht, wobei der Flakon meist aus Glas bestehen wird. Der Ring hingegen kann aus Glas, Kunststoff oder Metall, insbesondere auch aus Edelmetall wie Gold, Silber oder Platin bestehen.
Der erfindungsgemäße Flakon ist im Vergleich zu den sonst üb­ lichen Flakons relativ klein. Sobald der am Finger getragene Flakon jedoch leer ist, kann er ohne weiteres aus einer ent­ sprechenden Nachfüllflasche wiederbefüllt werden.
In einer vorteilhaften Weiterbildung sind Flakon und Ring lös­ bar miteinander verbunden. Dies gestattet das Ablösen des Fla­ kons vom Ring, so daß der Flakon beispielsweise als Sammler­ stück ins Regal gestellt werden kann, bzw. ein neuer Flakon auf dem Ring befestigt werden kann. Auch für die Herstellung der Anordnung liegen hierin leicht vorstellbare Vorteile.
Andererseits kann das System aus Flakon und Ring aber auch einstückig ausgebildet werden, wobei in diesem Fall Flakon und Ring aus Glas bestehen können. In der einstückigen Variante kann auch der Flakon selbst einen Abschnitt des Rings bilden, so daß Flakon und Ring zu einer Einheit verschmelzen und der Flakon sich mehr oder weniger an den Finger anlegt.
In der zwei- oder mehrstückigen Variante dagegen können Flakon und Ring durch Kleben verbunden sein. Je nach Haltekraft des Klebers kann eine dauerhafte Verbindung oder auch eine unter vorbestimmtem Kraftaufwand lösbare Verbindung geschaffen wer­ den.
Alternativ zu einer Klebeverbindung können am Flakon eine er­ ste speziell geformte Verbindungseinrichtung und am Ring eine zweite komplementäre Verbindungseinrichtung vorgesehen werden. Die Verbindungseinrichtungen sind vorzugsweise so beschaffen, daß sie ein werkzeugfreies Verbinden und/oder bösen von Flakon und Ring gestatten. Zweckmäßigerweise sollte sowohl ein Ver­ binden und bösen von Flakon und Ring auf einfache Weise mög­ lich sein.
In diesem Fall können verschiedene Flakons auf einem gegebe­ nenfalls wertvollen Ring befestigt werden. So kann die Be­ nutzerin oder der Benutzer mehrerer Parfums die entsprechenden Flakons zu ein und dem selben Ring tragen und auswechseln. Flakon und Ring könnten dann auch in einem Set vertrieben wer­ den, das aus einem Ring und einer Mehrzahl unterschiedlicher und gegeneinander austauschbarer Flakons besteht. Auch könnten zu einem Grundsystem weitere Austausch-Flakons vertrieben wer­ den. Schließlich braucht der Ring zum Auswechseln oder Nach­ füllen des Flakons nicht vom Finger genommen werden.
Die beschriebenen Vorteile werden allerding schon zum Teil er­ reicht, wenn zwar kein werkzeugfreies Lösen, jedoch ein werk­ zeugfreies Verbinden von Flakon und Ring möglich ist. In die­ ser Variante könnte sich der Benutzer das System aus Flakon und Ring zusammenstellen und es - vorzugsweise werkzeugfrei - selbst dauerhaft verbinden.
In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist noch ein Trä­ gerelement vorgesehen, das am Flakon beispielsweise mittels eines Spezialklebers befestigt ist und das zum Anschluß des Flakons an den Ring ausgebildet ist. Zu bedenken ist hier, daß fast jeder Flakon, der auf dem Markt erhältlich ist, eine ganz individuell gestaltete Rumpfform aufweist. Das Trägerelement läßt sich aber haltbar an Flakons unterschiedlicher Rumpfform befestigen. Auch können die Trägerelemente gegebenenfalls der Rumpfform des Flakons angepaßt werden.
Das Trägerelement kann - wie bereits erwähnt - durch eine Kle­ beverbindung am Flakon befestigt werden. Das Trägerelement kann aber auch ringförmig ausgebildet sein und den Flakon um­ schließen. Denkbar ist auch, daß das Trägerelement im Bereich der Öffnung des Flakons, also beispielsweise um den Hals des Flakons herum angreift. In den beiden zuletzt genannten Vari­ anten könnte das Trägerelement auch kraft- oder formschlüssig mit dem Flakon verbunden werden.
In einer bevorzugten plattenförmigen Ausgestaltung des Träger­ elements läßt sich der Flakon mit einem Spezialkleber zuver­ lässig auf dem Trägerelement befestigen. Am Trägerelement kann dann die erste Verbindungseinrichtung zur Verbindung mit der komplementären zweiten Verbindungseinrichtung des Rings ange­ bracht sein.
Für die ersten und zweiten Verbindungseinrichtungen, die am Flakon oder an dem mit ihm verbundenen Trägerelement einer­ seits und am Ring oder an einem mit diesem verbundenen An­ schlußteil andererseits angeordnet sind, werden verschiedene Ausgestaltungen vorgeschlagen.
Nach einem Aspekt ist eine Druckknopfverbindung mit einem her­ vorstehenden Element und einem aufnehmenden Element vorgese­ hen, wobei das hervorstehende Element entweder ring- oder fla­ konseitig angeordnet sein kann.
Wenn herkömmliche Druckknopfverbindungen zum Einsatz gelangen, besteht das Problem, daß sich der am Finger getragene Flakon senkrecht zur Verbindungsachse von Ring und Flakon drehen läßt. Um dies zu verhindern sollte eine Verdrehsicherung vor­ gesehen werden.
Nach einem zweiten Aspekt können die Verbindungseinrichtungen als Schraubverbindung ausgebildet sein, wobei die erste oder zweite Verbindungseinrichtung einen mit Außengewinde verse­ henen Stift umfaßt und die zweite oder erste Verbindungsein­ richtung durch eine mit einem komplementären Innengewinde ver­ sehene Ausnehmung definiert wird.
Nach einem dritten Aspekt können die Verbindungseinrichtungen durch eine Rastverbindung gebildet werden, wobei ein Rastele­ ment am Flakon oder Ring in eine komplementäre Rastaufnahme am Ring oder Flakon einrastbar ist.
In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist die Rastauf­ nahme am Ring ausgebildet, wobei der aus einer Ringschiene ge­ bildete Ring über einen bestimmten Bereich offen ist und wobei die den offenen Bereich des Rings begrenzenden Stirnflächen des Rings derart konkav geformt sind, daß eine Rastaufnahme gebildet wird, in die - vorzugsweise unter Dehnung des Rings - ein komplementär geformtes Rastelement des Flakons oder des Trägerelements einrastbar ist.
In Patentanspruch 13 ist ein Trägerelement zum Befestigen an einem Flakon angegeben, wobei das Trägerelement eine erste Verbindungseinrichtung zum Anschluß an einen Ring, der eine komplementäre zweite Verbindungseinrichtung aufweist, umfaßt. Ein solches Trägerelement kann separat von Flakon oder Ring vertrieben werden, etwa um bereits im Handel erhältliche Fla­ kons an einen erfindungsgemäßen, bereits erworbenen Ring anzu­ schließen. Das Trägerelement ermöglicht eine besonders zuver­ lässige Verbindung zwischen Flakon und Ring.
Die Erfindung wird nachstehend auch hinsichtlich weiterer Merkmale und Vorteile anhand der Beschreibung von Ausführungs­ beispielen und unter Bezugnahme auf die bei liegenden Zeichnun­ gen näher erläutert. Hierbei zeigen
Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines Flakons mit Ring;
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform eines Flakons mit Ring in perspektivischer Explosionsansicht;
Fig. 3 Flakon mit Ring aus Fig. 2 in Explosionsansicht von vorne;
Fig. 4 Flakon mit Ring aus Fig. 2 in zusammengefügtem Zu­ stand in perspektivischer Ansicht;
Fig. 5 Flakon mit Ring aus Fig. 2 von vorne;
Fig. 6 Flakon mit Ring aus Fig. 2 in Seitenansicht;
Fig. 7 eine dritte Ausführungsform eines Flakons mit Ring in Explosionsdarstellung von vorne;
Fig. 8 Flakon mit Ring aus Fig. 7 in perspektivischer Ex­ plosionsansicht;
Fig. 9 Flakon mit Ring aus Fig. 7 in Explosionsansicht von der Seite;
Fig. 10 eine vierte Ausführungsform eines Flakons mit Ring in perspektivischer Explosionsansicht;
Fig. 11 Flakon mit Ring nach Fig. 10 in Explosionsansicht von vorne;
Fig. 12 Flakon mit Ring nach Fig. 10 in Explosionsansicht von der Seite;
Fig. 13 eine fünfte Ausführungsform eines Flakons mit Ring in Explosionsansicht von vorne;
Fig. 14 Flakon mit Ring aus Fig. 13 in zusammengefügtem Zu­ stand und
Fig. 15 eine Schnittansicht entlang der Linie XV-XV in Fig. 14.
In Fig. 1 ist eine erste Ausführungsform eines Flakon 11 für Parfum dargestellt, das einen Ring 12 aufweist. Der Flakon 11 kann ein handelsüblicher Flakon von nahezu beliebiger Form und aus einem beliebigen Material - meist Glas - sein. Der Flakon 11 ist in der Regel mit einer (nicht dargestellten) Markenbe­ zeichnung versehen, um das jeweilige Parfum zu kennzeichnen. Zweckmäßigerweise ist der Flakon 11 relativ zum Ring 12 derart angeordnet, daß sich die Markenbezeichnung auf der dem Ring 12 gegenüberliegenden Seite befindet. So ist gewährleistet, daß bei dem auf einem Finger einer Person getragenen Flakon mit Ring die Markenbezeichnung lesbar ist.
Der Flakon weist weiterhin eine Verschlußkappe 32 auf, die vorzugsweise in Fingerlängsrichtung abnehmbar ist. Wenn der Flakon 11 mit Ring 12 derart auf den Finger aufgesteckt ist, daß die Verschlußkappe 32 der Fingerspitze zugewandt ist, läßt sich Parfum auf bequeme Weise auch auf dem Finger entnehmen.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Flakon 11 auf dem Ring 12 vorzugsweise durch Kleben befestigt. Um eine grö­ ßere Klebefläche zu erreichen, weist der aus einer Ringschiene 29 gebildete Ring 12 an der Verbindungsstelle eine Abflachung auf, die plan oder besser noch der Form des Flakons entspre­ chend ausgebildet sein kann.
Alternativ dazu kann der Flakon 11 und der Ring 12 auch ein­ stückig, beispielsweise aus Glas geformt sein.
In Fig. 2 ist eine zweite Ausführungsform des Systems aus Fla­ kon 11 und Ring 12 dargestellt, das sich gegenüber der ersten Ausführungsform im wesentlichen dadurch unterscheidet, daß der aus einer Ringschiene 29 gebildete Ring 12 offen ausgebildet ist. Der offene Bereich des Rings 12 wird durch zwei Stirnflä­ chen 30, 31 begrenzt, die an der Ringschiene 29 ausgebildet sind. Die Stirnflächen 30, 31 bilden die Anschlußflächen zum Befestigen des Flakons 11. Der Ring 12 kann mit dem Flakon 11 an den Stirnflächen 30, 31 beispielsweise durch Verkleben ver­ bunden sein.
Um eine größere Klebefläche zu erreichen, können die Stirnflä­ chen 30, 31 an die jeweilige Form des Flakons angepaßt sein, so daß die Stirnflächen 30, 31 an der Verbindungsstelle dem Oberflächenverlauf des Flakons 11 folgen (vgl. Fig. 3).
In den Fig. 4, 5 und 6 ist der Flakon 11 und die offene Ring­ schiene 29 im zusammengefügten Zustand gezeigt. In Fig. 4 ist ein Flakon 11 nach dieser Ausführungsform in perspektivischer Ansicht dargestellt. Flakon 11 und Ring 12 bilden hier eine optisch ansprechende und gleichzeitig funktionelle Einheit. Insbesondere aus Fig. 5 ist erkennbar, daß der Flakon 11 den offenen Teil des Rings 12 schließt und somit selbst einen Teil des Rings bildet. Der Flakon 11 liegt bei dieser Ausführungs­ form daher unmittelbar am Finger an.
In den Fig. 7, 8 und 9 ist eine dritte Ausführungsform des Flakons 11 mit Ring 12 dargestellt. Diese Ausführungsform zeichnet sich durch eine Druckknopfverbindung 15 zwischen Fla­ kon 11 und Ring 12 aus, die ein werkzeugfreies Verbinden und Lösen von Flakon 11 und Ring 12 gestattet. Die Druckknopfver­ bindung 15 weist flakonseitig eine erste Verbindungseinrich­ tung 13 und ringseitig eine zweite Verbindungseinrichtung 14 auf. Die erste Verbindungseinrichtung wird hier durch ein her­ vorstehendes Element 16 gebildet, das mit einem aufnehmenden Element 17 an der zweiten Verbindungseinrichtung nach Art ei­ ner an sich bekannten Druckknopfverbindung verbindbar ist.
Das hervorstehende Element 16 der ersten Verbindungseinrich­ tung ist an einem im wesentlichen plattenförmigen Trägerele­ ment 24 angeordnet. Auf der entgegengesetzten Seite weist das Trägerelement eine im wesentlichen der Oberflächenform des Flakons 11 entsprechend geformte Oberfläche auf, mit der das Trägerelement 24 vorzugsweise über eine Klebeverbindung am Flakon 11 befestigt ist.
Das aufnehmende Element 17 der zweiten Verbindungseinrichtung 14 kann direkt in den Ring 12 eingearbeitet sein. Zweckmäßig ist es jedoch, ein Anschlußteil 25 vorzusehen, welches das aufnehmende Element 17 der Druckknopfverbindung 15 umfaßt und welches in geeigneter Weise auf den Ring angeordnet oder in den Ring eingearbeitet ist.
Um ein Verdrehen des Flakons 11 um die Verbindungsachse zwi­ schen Flakon 11 und Ring 12 zu vermeiden, ist eine Verdrehsi­ cherung 18 vorgesehen. Die Verdrehsicherung 18 umfaßt am Fla­ kon 11 einen Zapfen 33, der beispielsweise am Trägerelement 24 exzentrisch angeordnet sein kann. Korrespondierend zum Zapfen 33 ist im Anschlußteil 25 am Ring 12 eine Ausnehmung 34 vorge­ sehen, in die der Zapfen 33 im verbundenen Zustand eingreift. Ein Verdrehen von Flakon 11 und Ring 12 wird dadurch verhin­ dert.
In den Fig. 10, 11 und 12 ist eine vierte Ausführungsform des Flakons 11 mit Ring 12 dargestellt. Diese Ausführungsform zeichnet sich durch eine Schraubverbindung 19 zwischen Flakon 11 und Ring 12 aus, wobei die erste Verbindungseinrichtung 13 am Flakon 11 durch einen Stift 21 mit Außengewinde 20 gebildet wird. Die zweite Verbindungseinrichtung 14 wird durch eine Ausnehmung 23 im Ring 12 gebildet, die ein korrespondierendes Innengewinde 22 aufweist.
Der Flakon 11 läßt sich daher durch Einschrauben des Stifts 21 in die Ausnehmung 20 des Rings am Ring 12 befestigen. Der Stift 21 kann - gerade wenn der Flakon 11 aus Metall besteht - bei­ spielsweise durch Löten oder Schweißen direkt am Flakon 11 angebracht sein.
Bei einem Flakon aus Glas kann der Stift 21 aber auch an einem bereits anhand der dritten Ausführungsform beschriebenen Trä­ gerelement 24 angeordnet sein. Trägerelement 24 und Stift 21 können auch einstückig ausgebildet sein. Das einen Stift 21 mit Außengewinde 20 umfassende Trägerelement 24 kann auch se­ parat - eventuell zusammen mit einem geeigneten Spezialkleber - vertrieben werden, so daß der Benutzer selbst Flakons oder ähnliche Gegenstände an dem Trägerelement 24 befestigen und in einen bereits vorhandenen Ring 12 einschrauben kann.
Wie sich aus Fig. 12 ergibt können Flakon 11 und Ring 12 der­ art miteinander verschraubt werden, daß ein Teil der Oberflä­ che des Flakons 11 an einem oberen Streifen der Ringschiene 29 zur Anlage kommt. Dadurch wird die durch die Schraubverbindung 19 geschaffene Verbindung noch zusätzlich stabilisiert.
In den Fig. 13, 14 und 15 ist eine fünfte Ausführungsform des Flakons 11 mit Ring 12 dargestellt. In dieser Ausführungsform können Flakon 11 und Ring 12 mittels einer Rastverbindung 26 miteinander verbunden werden. Die Rastverbindung 26 umfaßt ein Rastelement 27 und eine Rastaufnahme 28, die jeweils am Flakon 11 und am Ring 12 (oder umgekehrt) angeordnet sind.
Bei der hier gezeigten Ausführungsform ist das Rastelement 27 am Flakon 11, beispielsweise mittels einer Klebeverbindung be­ festigt.
Im Ring 12 ist eine korrespondierende Rastaufnahme 28 vorgese­ hen, die dadurch gebildet wird, daß der Ring über einen gewis­ sen Bereich offen ausgebildet ist und die die Ringschiene 29 begrenzenden Stirnflächen 30, 31 - korrespondierend zu dem konvexen Rastelement 27 des Flakons 11 - eine konkave Rastauf­ nahme 28 definieren.
Der besondere Witz der dargestellten Rastverbindung 26 liegt darin, daß der Ring 12 bzw. die Ringschiene 29 selbst ein fe­ derndes Element bildet, das eine rastende Aufnahme des Rast­ elements 27 des Flakons 11 ermöglicht.
In Fig. 14 ist der Flakon 11 mit Ring 12 im verbundenen Zu­ stand dargestellt. Das Rastelement 27 ist von der Rastaufnahme 28 im Ring 12 aufgenommen. Um den Flakon 11 vom Ring 12 zu lö­ sen, muß lediglich der Ring 12 leicht auseinandergespreizt werden, damit das Rastelement 27 des Flakons 11 freigegeben wird.
In Fig. 15 ist eine Schnittansicht entlang der Linie VX-VX in Fig. 14 dargestellt. Aus Fig. 15 ist erkennbar, daß die Rastaufnahme 28 in der Ringschiene 29 auch in der Ansicht von oben eine konkave Form aufweist, so daß der Flakon 11 auf dem Ring 12 auch in Fingerlängsrichtung festgehalten wird.
Durch den Flakon 11 und den damit verbundenen bzw. verbinden­ den Ring 12 wird ein neuer, zweckmäßiger Gebrauchsgegenstand geschaffen. Dieser neu geschaffene Gebrauchsgegenstand bildet eine ästhetische Einheit und kann an einem Finger einer Person zugleich als Schmuckstück getragen werden.
Bezugszeichenliste
11
Flakon
12
Ring
13
erste Verbindungseinrichtung
14
zweite Verbindungseinrichtung
15
Druckknopfverbindung
16
hervorstehendes Element
17
aufnehmendes Element
18
Verdrehsicherung
19
Schraubverbindung
20
Außengewinde
21
Stift
22
Innengewinde
23
Ausnehmung
24
Trägerelement
25
Anschlußteil
26
Rastverbindung
27
Rastelement
28
Rastaufnahme
29
Ringschiene
30
,
31
Stirnflächen
32
Verschlußkappe
33
Zapfen
34
Ausnehmung (Verdrehsicherung)

Claims (4)

1. Flakon, insbesondere für Parfüm, mit einem Ring zum Aufstecken auf den Finger einer Person, wobei Flakon und Ring über eine Verbindungseinrichtung vorzugs­ weise lösbar miteinander verbunden sind, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung (13; 14) durch eine Rastverbindung (26) gebildet werden, wobei ein Rastelement (27) am Flakon (11) oder am Ring (12) in eine Rastaufnahme (28) am Ring (12) oder am Flakon (11) einrastbar ist.
2. Flakon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastaufnahme (28) am Ring (12) ausgebildet ist, wobei der aus einer Ringschiene (29) gebildete Ring (12) über einen Bereich offen ist und wobei die den offenen Bereich des Rings (12) begrenzenden Stirn­ flächen (30; 31) der Ringschiene (29) derart konkav geformt sind, daß die Rastaufnahme (28) gebildet wird, in die - vorzugsweise unter Spreizen oder Deh­ nung des Rings (12) - ein komplementär geformtes Rastelement (27) des Flakons (11) einrastbar ist.
3. Flakon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Flakon ein Trägerelement (24) zugeordnet ist, das eine erste Verbindungseinrichtung (13) zum An­ schluß an einen Ring (12), der eine komplementäre zweite Verbindungseinrichtung (14) aufweist, umfaßt.
4. Flakon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (12) und der Flakon (11) mittels einer Kle­ beverbindung dauerhaft verbunden sind.
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