DE19722319B4 - Vergaser für eine Brennkraftmaschine - Google Patents

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Abstract

Vergaser für eine Brennkraftmaschine eines handgeführten Arbeitsgerätes, insbesondere Membranvergaser (1) mit einem in einem Gehäuse (2) angeordneten und einen Venturi-Abschnitt (4) aufweisenden Ansaugkanal (3), in dem eine Drosselklappe (6) schwenkbar gelagert ist und einer Regelkammer (7), die über einen Hauptkraftstoffkanal (10) und einen Leerlaufkraftstoffkanal (8) mit dem Ansaugkanal (3) verbunden ist und mit einem mittels eines Ventils (25) absperrbaren Zusatzkanal (14), dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzkanal (14) von der Regelkammer (7) ausgehend zu dem Ansaugkanal (3) führt, und daß ein in Öffnungs- bzw. Schließstellung bringbares Ventilschließglied (22, 22*) des Ventils (25) mittels mindestens eines Koppelelementes (26, 43, 17) mit der Drosselklappe (6) derart in Eingriff bringbar ist, daß bei geöffnetem Ventil (25) und eingerastetem Koppelelement (26, 43, 17) die Drosselklappe (6) eine von der Leerlaufstellung (L) abweichende Startstellung (SI, SII) einnimmt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Vergaser für eine Brennkraftmaschine eines handgeführten Arbeitsgerätes der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
  • In der EP 0 688 948 A2 ist ein Vergaser beschrieben mit einem in einem Vergasergehäuse angeordneten Ansaugkanal, in dem ein auf einer Drosselklappenwelle befestigtes Drosselventil vorgesehen ist. In dem Gehäuse ist eine Mischkammer gebildet, die über einen Kraftstoffeingangskanal mit einer Kraftstoffkammer verbunden ist. Ein Lufteingangskanal verbindet den stromauf der Drosselklappe befindlichen Abschnitt des Ansaugkanals und dient zur Führung von Luft und Mischen derselben mit Kraftstoff in der Mischkammer. Ein Auslaßkanal verbindet die Mischkammer mit dem Ansaugkanal stromab der Drosselklappe, so daß ein Kraftstoff/Luft-Gemisch aus der Mischkammer in den Ansaugkanal gelangt, sofern einerseits ein Ventil für den Nebenluftkanal und andererseits ein Ventil für das Kraftstoff/Luft-Gemisch in eine entsprechende Öffnungsstellung gebracht sind. Diese Ventilmittel umfassen ein Drehschieberventil sowie ein Nadelventil, deren Funktion exakt aufeinander abgestimmt sein muß, woraus sich ein erheblicher Bauaufwand für die ordnungsgemäße Funktion ergibt.
  • In der DE 39 00 784 A1 ist ein Vergaser für eine Brennkraftmaschine beschrieben, bei dem für den Start der Brennkraftmaschine die Drosselklappe in eine von der Leerlaufstellung abweichende Startstellung gebracht wird. Dabei wird ein Ventil für eine Pulsationsleitung, die einen pneumatischen Druckübertrager beaufschlagt, geöffnet. Auf diese Weise wird ein Druckimpuls erzeugt, der auf die Membran wirkt, wodurch das Einlaßventil geöffnet werden soll, so daß eine entsprechende Menge Kraftstoff über die Zumeßdrossel dem Ansaugkanal zugeführt wird.
  • In der DE 195 04 400 A1 ist ein Vergaser für eine Brennkraftmaschine beschrieben, wobei in dem Gehäuse ein Ansaugkanal mit einer darin angeordneten schwenkbar gelagerten Drosselklappe vorgesehen ist. Eine mit Kraftstoff gefüllte Regelkammer ist über einen Hauptkraftstoffkanal und einen Leerlaufkanal mit dem Ansaugkanal verbunden. Außerdem ist ein Nebenschlußkanal vorgesehen, durch den beim Starten eine zusätzliche Menge eines Kraftstoff/Luft-Gemisches dem Ansaugkanal abströmseitig der Drosselklappe zuführbar ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Vergaser der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung zu schaffen, der einfach im Aufbau und kostengünstig in der Herstellung ist.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Vergaser mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die wesentlichen Vorteile der Erfindung sind darin zu sehen, daß in der Startstellung das Ventil im Zusatzkanal geöffnet und gleichzeitig die Drosselklappe in eine Stellung gebracht wird, die abweichend von ihrer Leerlaufstellung eine für das Starten des Motors ausreichende Luftmenge zur Gemischbildung passieren läßt. Auf diese Weise kann mit geringem baulichen Aufwand der jeweilige Kraftstoff- und Luftanteil für die Bildung des zum Starten der Brennkraftmaschine notwendigen fetten Gemisches bestimmt werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes ist das Ventil an einem stirnseitigen Ende eines in einer Bohrung des Gehäuses längsverschieblichen Ventilschaftes angeordnet, dessen anderes Ende aus dem Gehäuse des Vergasers ragt. Dieser Ventilschaft ist durch axiale Bewegung in Öffnungsrichtung des Ventils in mindestens einer Position einstellbar, es ist jedoch vorteilhaft, die Einstellbarkeit in zwei vorgegebenen Positionen vorzusehen. Auf diese Weise bestimmt die Stellung des Ventilschaftes den Schwenkwinkel der Drosselklappe, bezogen auf deren Leerlaufstellung. Für den Fall, daß zwei Positionen vorgegeben sind, können zwei unterschiedliche Startstellungen eingestellt werden, beispielsweise für den Start unter Normalbedingungen oder für den Start bei extrem niedrigen Temperaturen.
  • Um den Ventilhub des Ventilschließgliedes und auch das hubbedingte Volumen der Ventilkammer zu begrenzen, ist es zweckmäßig, daß der Ventilschaft durch eine Längsbewegung in einer ersten Position und in einer sich daran anschließenden Drehbewegung in einer zweiten Position einstellbar ist. Auf diese Weise lassen sich zwei vorgegebene Positionen des Schaftes definieren, welche die jeweilige Stellung der Drosselklappe bestimmen. Für das Starten der Brennkraftmaschine kann in Abhängigkeit der jeweiligen Temperaturbedingungen dem Motorbedarf angepaßt die Drosselklappe in mindestens einer Startposition eingestellt werden. Die Drosselklappe wird zu diesem Zweck um einen Winkel zwischen 10° und 15° gegenüber der Leerlaufstellung verschwenkt. Zum Starten der Brennkraftmaschine bei niedrigen Temperaturen, insbesondere bei Temperaturen deutlich unter 0°, sollte der Ventilschaft in der zweiten Position eingestellt werden, wobei aufgrund der niedrigen Temperatur der Luft der Winkel der Drosselklappe, bezogen auf die Leerlaufstellung, geringer ist als in der ersten Position, wobei für die zweite Position eine Stellung der Drosselklappe < 10° vorzugsweise 7° bis 8° zur Leerlaufstellung beträgt.
  • Zur Kopplung der Drosselklappe mit dem Ventilschaft ist zweckmäßigerweise an einem aus dem Gehäuse hervorstehenden Ende einer die Drosselklappe tragenden Welle ein Hebel befestigt, der mit einem freien Ende an mindestens einer Umfangsfläche des Ventilschaftes abstützbar ist. Um die beiden vorstehend genannten Positionen der Drosselklappe zu erreichen, ist es vorteilhaft, daß die Umfangsfläche des Schaftes mindestens zwei in axialer Richtung aufeinander folgende Stufen aufweist. Durch das unterschiedliche Radialmaß der beiden Stufen werden unterschiedliche Lagen des Hebels, bezogen auf die Längsachse der Drosselklappenwelle, erreicht. Alternativ hierzu kann jedoch auch die Umfangsfläche des Ventilschaftes als radiale Kulisse ausgebildet sein, so daß durch Drehen des Schaftes die unterschiedlichen Lagen des Hebels an der Drosselklappenwelle erreicht werden.
  • Am äußeren Ende des Schaftes ist ein Bolzen angeordnet, der einen deutlich geringeren Querschnitt aufweist als der Schaft. Bei geschlossenem Ventil befindet sich das freie Ende des Hebels im Bereich dieses Bolzens, wobei ein radialer Abstand zwischen der Mantelfläche des Bolzens und dem Hebel gegeben ist. Daher bestimmt bei geschlossenem Ventil nicht der Bolzen die Lage des Hebels bzw. der Drosselklappe, diese wird vielmehr durch eine am anderen Ende des Hebels angreifende Leerlaufschraube bewirkt. Zwischen dem Ende des Schaftes und dem Bolzen ist ein radialer Bund angeordnet, der auf seiner dem Schaft zugewandten Seite eine orthogonal zur Längsachse des Schaftes verlaufende Wand aufweist und auf der dem Bolzen zugewandten Seite kegelstumpfförmig ist. Die dem Schaft zugewandte Fläche des radialen Bundes dient zur Arretierung des Schaftes, so daß das Ventil im Zusatzkanal erst geschlossen werden kann, wenn durch Betätigung des Gaszugs eine Verschwenkung des Hebels mit der Drosselklappenwelle erfolgt.
  • Damit zum Einstellen der Startposition der Hebel auf einfache Weise verschwenkt wird, um den radialen Bund zu überwinden, ist der radiale Bund auf der dem Bolzen zugewandten Seite kegelstumpfförmig ausgebildet und der Hebel an der dem Kegelstumpf zugewandten Seite mit einer Anschrägung versehen. Damit das Ventil nach Abschluß der Startphase in die Schließstellung zurückgeführt wird, ist dieses in Schließrichtung von einer Feder kraftbeaufschlagt. Hierzu kommt insbesondere eine Schraubenfeder in Betracht, wobei zur gleichzeitigen Erzeugung einer Drehbewegung, sofern der Schaft eine solche ausführen soll, ein Ende der Schraubenfeder in dem Schaft und ein Ende in dem Gehäuse gehalten ist. Auf diese Weise kann die Schraubenfeder sowohl zur Rückstellung in Drehrichtung als auch in Axialrichtung des Schaftes dienen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine Seitenansicht eines Membranvergasers, teilweise im Schnitt,
  • 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II in 1 in der Leerlaufstellung der Drosselklappe,
  • 2a einen Ausschnitt eines Schaftes mit radialem Bund,
  • 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles III in 2,
  • 4 eine Ansicht des Vergasers gem. 2, jedoch in der Startstellung der Drosselklappe,
  • 4a die Gestaltung des freien Endes eines Hebels,
  • 5 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles V in 4,
  • 6 eine Gestaltung des Schaftes zur Einstellung unterschiedlicher Startpositionen,
  • 7 ein Ventil mit axial verschiebbarem und drehbarem Schaft,
  • 8a und 8b Darstellungen der Hebelstellung gem. Ansicht der Pfeile VIII in 7,
  • 9 eine Darstellung gem. Pfeilen IX in 7,
  • 10 eine Ausführungsvariante des Ventilschließgliedes,
  • 11 eine Ausführungsvariante mit temperaturabhängiger Einstellung der Drosselklappe,
  • 11a die Anordnung eines Bimetalls am Hebel für die Drosselklappe.
  • In 1 ist ein Membranvergaser 1 gezeigt, wobei die obere Hälfte als Außenansicht eines Gehäuses 2 und die untere Hälfte als Längsschnitt dargestellt sind. In dem Gehäuse 2 des Membranvergasers 1 befindet sich ein Ansaugkanal 3 mit einem Venturi-Abschnitt 4, wobei in dem Ansaugkanal 3 in Luftströmungsrichtung hinter dem Venturi-Abschnitt 4 eine auf einer Welle 5 angeordnete Drosselklappe 6 vorgesehen ist. Im unteren Bereich des Gehäuses 2 befindet sich eine Regelkammer 7, die über einen Leerlaufkraftstoffkanal 8 und einen Hauptkraftstoffkanal 9 mit dem Ansaugkanal 3 verbunden ist. Der Hauptkraftstoffkanal 9 mündet im Bereich des Venturi-Abschnitts 4 in den Ansaugkanal 3 und ist mit einem Hauptkraftstoffventil 10 versehen, dessen Durch trittsquerschnitt mittels einer Einstellschraube 11 justierbar ist. Im Leerlaufkraftstoffkanal 8 befindet sich ein Leerlaufventil 12, das durch eine Einstellschraube 13 justierbar ist und abströmseitig des Leerlaufventils 12 verzweigt sich der Leerlaufkraftstoffkanal, um an unterschiedlichen Stellen vor und hinter der Drosselklappe 6 in den Ansaugkanal 3 zu münden. Darüber hinaus ist ein Zusatzkanal 14 vorgesehen, welcher von der Regelkammer 7 ausgehend zu dem ausgangsseitigen Ende des Ansaugkanals 3 führt, wobei der Kraftstoffdurchtritt mittels einem in den nachfolgend noch beschriebenen Figuren dargestellten Ventils steuerbar und die maximale Durchtrittsmenge mittels einer am regelraumseitigen Ende des Zusatzkanals 14 angeordneten Festdrossel 15 bestimmt ist. Die Festdrossel 15 hat vorzugsweise einen Drosseldurchmesser von 0,3 mm, es können jedoch auch andere Drosseldurchmesser vorgesehen werden.
  • Die 2 zeigt den Membranvergaser 1 in einer Ansicht gemäß dem Pfeil II in 1, wobei der Bereich des Mittels eines Ventils absperrbaren bzw. freigebbaren Zusatzkanals 14 im Schnitt dargestellt ist. In der Darstellung gemäß 2 ist der Ansaugkanal 3 mit der darin befindlichen Drosselklappe 6 zu sehen, wobei sich die Welle 5 durch das Gehäuse 2 erstreckt und an einem aus dem Gehäuse 2 ragenden Ende 16 der Welle 5 ein Hebel 17 befestigt ist. Der Hebel 17 ist somit um die Drehachse der Welle 5 schwenkbar gelagert, so daß die Betätigung des Hebels 17 zu einer Verstellung der Drosselklappe 6 im Ansaugkanal 3 führt. An einem Ende 18 des Hebels 17 greift eine kegelige Spitze 19 einer Einstellschraube 20 an, mittels der die Schließstellung der Drosselklappe 6 und somit die Leerlaufstellung justiert werden kann.
  • Wie der Schnitt im unteren Bereich der 2 zeigt, befindet sich in dem Gehäuse 2 eine als Sackloch ausgebildete Bohrung 21, in der ein Ventilschließglied 22 längsverschiebbar geführt ist. Der Zusatzkanal 14 umfaßt zwei Abschnitte 14' und 14'', wobei der Abschnitt 14', der von der Festdrossel 15 in die Bohrung 21 führt, im Zentrum einer Stirnwand 23 mündet, wohingegen der Abschnitt 14'' vom Randbereich der Stirnwand 23 zu dem Ansaugkanal 3 führt. Der den Abschnitt 14 des Zusatzkanals 14 umgebende Bereich der Stirnwand 23 dient als Ventilsitz 24 für das Ventilschließglied 22, so daß ein den Kraftstofffluß freigebendes bzw. sperrendes Ventil 25 gebildet ist. Das Ventilschließglied 22 ist an der Stirnseite eines Ventilschaftes 26 befestigt, der zur Führung innerhalb der Bohrung 21 einen zylindrischen Abschnitt 26' besitzt.
  • Über den größten Teil seiner axialen Erstreckung besitzt der Ventilschaft 26 einen radialen Abstand zur Bohrung 21, in dem eine das Ventilschließglied 22 in Schließrichtung des Ventils 25 belastende Druckfeder 27 angeordnet ist. Diese Druckfeder 27 stützt sich einerseits an dem zylindrischen Abschnitt 26' des Ventilschaftes 26 und andererseits an einer das äußere Ende der Bohrung 21 übergreifenden Kappe 28 ab. An einem aus der Bohrung 21 herausragenden Ende 26'' des Ventilschaftes 26 ist ein radialer Bund 29 angeordnet, an dessen anderer Stirnseite sich ein Bolzen 30 anschließt, dessen Durchmesser deutlich geringer ist als der Querschnitt des Ventilschaftes 26.
  • Der radiale Bund 29 weist an seiner dem Ventilschaft 26 zugewandten Seite eine radiale Wand 31 auf, wohingegen die dem Bolzen 30 zugewandte Seite 32 kegelstumpfförmig ist. Diese Ausgestaltung ist in der Einzelheit gemäß 2a dargestellt. Der Hebel 17 besitzt ein freies Ende 33, das sich bis in den Bereich des Bolzens 30 erstreckt. Durch axiale Verschiebung des Ventilschaftes 26 ist daher das freie Ende 33 des Hebels 17 mit dem Ventilschaft 26 koppelbar, so daß die jeweilige Position des Ventils 25 – geöffnet oder geschlossen – Auswirkung auf die Stellung der Drosselklappe 6 hat.
  • Die 3 zeigt eine Ansicht in Richtung des Pfeiles III in 2. An dem Wellenende 16 ist der Hebel 17 befestigt, dessen freies Ende 33 sich seitlich neben dem Bolzen 30 erstreckt und zu diesem einen Abstand aufweist. Dieser Abstand resultiert aus der Festlegung der Leerlaufstellung der Drosselklappe 6 durch die Einstellschraube 20. Der Hebel 17 ist mittels eines in einer Öffnung 34 des Endes 18 am Hebel 17 einzuhängenden Gaszugs schwenkbar und zwar gemäß 3 entgegen dem Uhrzeigersinn, wie dies durch den Pfeil 35 angegeben ist. Da es sich bei der Darstellung in 3 um eine Außenansicht handelt, sind die Konturen des Ansaugkanals 3 sowie der Drosselklappe 6 und der Verlauf des Zusatzkanals 14 mit seinen Abschnitten 14', 14'' mit gestrichelten Linien dargestellt.
  • Die 4 zeigt eine Darstellung des Vergasers 1 gemäß derjenigen in 2, wobei jedoch das Ventil 25 in der geöffneten und somit einen Kraftstofffluß durch den Zusatzkanal 14 ermöglichenden Stellung dargestellt ist. Für gleiche Teile stimmen daher die Bezugszeichen mit denjenigen der 2 überein. Diese Position des Ventils 25 entspricht der Startstellung des Vergasers, die dadurch erreicht wird, daß der Bolzen 30 in Richtung des Pfeiles 36 gezogen wird. Aufgrund der kegelstumpfförmigen Seite 32 des radialen Bundes 29 und der aus 4a, die eine Einzelheit des freien Endes 33 des Hebels 17 zeigt, ersichtlichen Anschrägung 37 an der dem Kegelstumpf zugewandten Seite des freien Endes 33 gleiten die schrägen Flächen aufeinander, so daß der Hebel 17 um die Längsachse der Welle 5 verschwenkt wird und die Drosselklappe 6 um den gleichen Winkel ebenfalls gedreht wird. Somit gleitet das freie Ende 33 an dem radialen Bund 27 vorbei und legt sich dann hinter der radialen Wand 31 einrastend an die Mantelfläche des Ventilschaftes 26.
  • Da der Querschnitt des Ventilschaftes 26 wesentlich größer ist als derjenige des Bolzens 30, nimmt der Hebel 27 nunmehr eine gegenüber der Leerlaufstellung geänderte Lage ein, wie dies insbesondere aus 5 deutlich wird. Diese gegenüber der Leerlaufstellung verdrehte Winkellage des Hebels 17 führt zu einer Verdrehung der Drosselklappe 6 um ca. 10° bis 15° gegenüber der in 3 gezeigten Leerlaufstellung. Die Richtung der Bohrung 21 kann bauartbedingt festgelegt werden. Im Ausführungsbeispiel der 2 und 4 beträgt der Winkel zwischen der Längsachse der Bohrung 21 und der Wellenachse der Drosselklappenwelle 5 etwa 8°. Aus fertigungstechnischen Gründen kann eine achsparallele Ausrichtung von Drosselklappenwelle und Bohrung vorteilhaft sein. Aus 5 ist ersichtlich, daß der Hebel 17 mit einer Seitenkante 33' an der Mantelfläche des Ventilschaftes 26 anliegt. Dies bewirkt die bereits beschriebene Einstellung der Drosselklappe 6 in der Startposition, wie dies aus der in gestrichelten Linien dargestellten Winkellage der Drosselklappe ersichtlich ist.
  • Die Darstellung in 6 zeigt einen Ventilschaft 26, der an seinem dem radialen Bund 29 benachbarten Ende eine Mantelfläche mit zwei in axialer Richtung aufeinander folgenden Stufen 38 und 39 aufweist. Je nach axialer Verschiebung des Ventilschaftes 26 bzw. des Bolzens 30 ergeben sich drei unterschiedliche Positionen des freien Endes 33 des Hebels 17. Im Leerlauf L befindet sich der Bolzen 30 mit seinem nahe dem radialen Bund 29 liegenden Ende im Bereich des Hebels 17. Wird durch Verschiebung in Richtung des Pfeiles 36 die Lage des Ventilschaftes 26 verändert und das in den 2 und 4 dargestellte Ventil 25 geöffnet, so gelangt das Ende 33 des Hebels 17 über den radialen Bund 29 und rastet hinter der radialen Wand 31 in eine erste Startstellung SI ein. Damit liegt das freie Ende 33 auf der Umfangsfläche der ersten Stufe 38 an. Diese erste Startstellung SI bestimmt den Luftanteil des für den Motorstart erforderlichen Kraftstoff/Luft-Gemisches, die Kraftstoffmenge ist durch die in 1 gezeigte Festdrossel 15 bestimmt.
  • Eine durch die Startstellung SI bestimmte Luftmenge ist für den Motorstart bei normalen Außentemperaturen, das heißt bis zur Frostgrenze, gegebenenfalls auch etwas darunter liegenden Temperaturen geeignet. Bei sehr niedrigen Außentemperaturen, beispielsweise im Bereich zwischen –10° und –30° benötigt die Brennkraftmaschine für den Start ein fetteres Gemisch. Dieses fettere Gemisch kann durch Reduzierung des Luftanteils erreicht werden. Hierfür ist die zweite Startposition SII vorgesehen, welche die Drosselklappe einnimmt, wenn das freie Ende 33 des Hebels 17 an der zweiten Stufe 39 zur Anlage kommt. Da der Durchmesser der zweiten Stufe 39 geringer ist als der Durchmesser der ersten Stufe 38, nimmt die Drosselklappe in der Position SII eine Winkelstellung ein, die näher an der Leerlaufstellung liegt als in der ersten Startposition SI. Beim ersten Beschleunigen der Brennkraftmaschine infolge der Betätigung des Gashebels wird der Hebel 17 verschwenkt, so daß dessen Ende 33 außer Eingriff mit dem Ventilschaft 26 bzw. dem radialen Bund 28 gebracht wird. Die Druckfeder 27 führt den Ventilschaft 26 in seine in 2 dargestellte Ausgangslage zurück.
  • Bei der in 7 gezeigten Anordnung ist eine Bewegung des Ventilschaftes 43 sowohl in axialer Richtung als auch in Drehrichtung vorgesehen. Zu diesem Zweck ist am vorderen Ende des Bolzens 30 ein Knopf 30* vorgesehen, der entsprechend der angegebenen Pfeile betätigt werden kann. Zur Rückstellung in die Ausgangsstellung ist eine als Schraubenfeder gestaltete Druckfeder 40 vorgesehen, die mit einem ihrer Enden 41 in einer Öffnung 42 des Ventilschaftes 43 gehalten und ein anderes Ende 44 der Druckfeder 40 in einer Ausnehmung 45 des Gehäuses 2 aufgenommen ist. Durch diese Art der Einspannung der Schraubenfeder 40 wird der Ventilschaft 43 sowohl in axialer Richtung als auch in Drehrichtung von einer Federkraft beaufschlagt. Der Ventilschaft 43 umfaßt einen zylindrischen Abschnitt 43', der stirnseitig das Ventilschließglied 22 trägt, sowie einen am anderen Ende befindlichen Abschnitt 43'', der in einer Bohrung der Kappe 28 geführt ist. Dieser Abschnitt 43'' besitzt eine, wie sich insbesondere aus 9 ersehen läßt, kreissegmentförmige Aussparung 46, in die ein radial verlaufender und in der Kappe 28 gehaltener Anschlagstift 47 greift.
  • Der sich unmittelbar an den radialen Bund 29 anschließende Bereich des Abschnitts 43'' ist als Kulisse 48 in Form einer Kurvenbahn ausgestaltet, wie dies insbesondere aus den 8a und 8b ersichtlich ist. Durch Drehung des Ventilschaftes 43 kann somit das Ende 33 des Hebels 17 auf einen unterschiedlichen Abstand zur Mittelachse M des Ventilschaftes 43 eingestellt werden, so daß sich eine Schwenkbewegung des Hebels 17 ergibt, die wiederum auf die Drosselklappe übertragen wird. Die Kulisse 48 besitzt einen Abschnitt 49 mit größerem Radius sowie einen Abschnitt 50 mit kleinerem Radius und eine radiale Kante 51, hinter der ein an dem Hebel 17 angeformter Führungsabschnitt 52 einrastbar ist.
  • Mit Hilfe des Knopfes 30* lassen sich problemlos die definierten Startstellungen einstellen, wobei der Knopf 30* zunächst ausschließlich gezogen wird, um eine erste Position zu erreichen, und für die Einstellung in einer zweiten Position zusätzlich gedreht wird. Bei der in 8a dargestellten ersten Position des Hebels 17 liegt die Führungsfläche 52 an dem Abschnitt 49 der Kulisse 48, so daß sich ein bestimmter Schwenkwinkel gegenüber der mit gestrichelten Linien dargestellten Leerlaufstellung L ergibt. Die Anlage des Führungsabschnitts 52 an dem Abschnitt 49 der Kulisse 48 entspricht daher der ersten Startstellung SI. Für einen Startvorgang bei extrem niedrigen Temperaturen ist ein fetteres Gemisch und somit ein geringerer Luftanteil erforderlich, der durch die Startstellung SII erreicht wird. Diese Startstellung zeigt die 8b, in der der Führungsabschnitt 52 an dem Kulissenabschnitt 50 mit kleinerem Durchmesser liegt.
  • Wenn der Start erfolgt ist und die Brennkraftmaschine sich auf der Startdrehzahl gut stabilisiert hat, wird erstmals durch Schwenkbewegung des Hebels 17 die Drosselklappe 6 geöffnet und damit die Brennkraftmaschine beschleunigt. Durch die Schwenkbewegung des Hebels 17 wird das Startsystem freigegeben und durch die Druckfeder 40 der Ventilschaft 43 in Richtung auf die Stirnwand 23 bewegt, wobei die Druckfeder 40 auch die Rückstellung der Drehbewegung besorgt, sofern aus der Startstellung SII gestartet wurde. Das Ventilschließglied 22 legt sich an den Ventilsitz 24 an, so daß der Zusatzkanal 14 abgesperrt ist.
  • Die 10 zeigt eine Ausführungsvariante des Ventils 25, wobei das in 10 dargestellte Ventilschließglied 22* kegelförmig ausgebildet ist, so daß dessen Spitze in den Abschnitt 14a des Zusatzkanals eintauchen kann. Hierdurch kann die Zuverlässigkeit der Abdichtung gesteigert werden.
  • In 11 ist die Ansicht des Vergasers 1 ähnlich derjenigen der 5 gezeigt. Gemäß 11 liegt der Hebel 17 nicht unmittelbar mit einer Seitenkante des freien Endes an dem Ventilschaft 26 an, sondern ist über ein am Hebel 17 angeordnetes Bimetall 53 an diesem abgestützt. Das Bimetall 53 ist – wie 11a zeigt – einseitig fest eingespannt, das andere Ende des Bimetalls 53 ist in einer Nut 54 beweglich gehalten. Somit kann eine temperaturabhängige Einstellung der Drosselklappe für den Startvorgang vorgenommen werden, d. h. je nach Umgebungstemperatur wird der Startluftdurchsatz beeinflußt. Bei einer fest kalibrierten Kraftstoffmenge für den Startvorgang ist es somit auf einfache Weise möglich, den Startluftdurchsatz entsprechend anzupassen, um in Abhängigkeit von der Temperatur der Luft ein entsprechend geeignetes Start-λ zu erreichen. Mit gestrichelten Linien ist in 11a die Wölbung des Bimetalls in die andere Richtung dargestellt.

Claims (19)

  1. Vergaser für eine Brennkraftmaschine eines handgeführten Arbeitsgerätes, insbesondere Membranvergaser (1) mit einem in einem Gehäuse (2) angeordneten und einen Venturi-Abschnitt (4) aufweisenden Ansaugkanal (3), in dem eine Drosselklappe (6) schwenkbar gelagert ist und einer Regelkammer (7), die über einen Hauptkraftstoffkanal (10) und einen Leerlaufkraftstoffkanal (8) mit dem Ansaugkanal (3) verbunden ist und mit einem mittels eines Ventils (25) absperrbaren Zusatzkanal (14), dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzkanal (14) von der Regelkammer (7) ausgehend zu dem Ansaugkanal (3) führt, und daß ein in Öffnungs- bzw. Schließstellung bringbares Ventilschließglied (22, 22*) des Ventils (25) mittels mindestens eines Koppelelementes (26, 43, 17) mit der Drosselklappe (6) derart in Eingriff bringbar ist, daß bei geöffnetem Ventil (25) und eingerastetem Koppelelement (26, 43, 17) die Drosselklappe (6) eine von der Leerlaufstellung (L) abweichende Startstellung (SI, SII) einnimmt.
  2. Vergaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (25) aus einem an einer Stirnwand (23) einer Bohrung (21) ausgebildeten Ventilsitz (24) und einem stirnseitigen Ende eines in der Bohrung (21) längsverschieblichen Ventilschaftes (26, 43) gebildet ist und ein Ende (26'', 43'') des Ventilschaftes (26, 43) aus dem Gehäuse (2) des Vergasers (1) ragt.
  3. Vergaser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilschaft (26, 43) durch axiale Bewegung in Öffnungsrichtung des Ventils (25) in mindestens einer, vorzugsweise zwei vorgegebenen Positionen (SI und SII) einstellbar ist.
  4. Vergaser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilschaft (43) durch eine Längsbewegung von einer ersten Position (SI) und in einer sich daran anschließenden Drehbewegung in einer zweiten Position (SII) einstellbar ist.
  5. Vergaser nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung dem Motorbedarf angepaßt ist und vorzugsweise in der ersten Position (SI) die Drosselklappe (6) um einen Winkel zwischen 10° und 15° gegenüber der Leerlaufstellung (L) verschwenkt ist.
  6. Vergaser nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Einstellung des Ventilschaftes (26, 43) in der zweiten Position (SII) der Winkel der Drosselklappe (6), bezogen auf die Leerlaufstellung < 10°, vorzugsweise 7° bis 8° beträgt.
  7. Vergaser nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an einem aus dem Gehäuse (2) hervorstehenden Ende (16) einer die Drosselklappe tragenden Welle (5) ein Hebel (17) befestigt ist, der ssen freies Ende (33) mit mindestens einer Umfangsfläche des Ventilschaftes (26, 43) zusammenwirkt.
  8. Vergaser nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kante des freien Endes (33) unmittelbar an einer Umfangsfläche des Ventilschaftes (26) abstützbar ist.
  9. Vergaser nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem freien Ende des Hebels (17) ein Bimetall (53) angeordnet ist, das an der Mantelfläche des Ventilschaftes (26) anlegbar ist.
  10. Vergaser nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsfläche des Schaftes (26) mindestens zwei in axialer Richtung aufeinander folgende Stufen (38, 39) aufweist.
  11. Vergaser nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsfläche des Ventilschaftes (43) als radiale Kulisse (48) ausgebildet ist.
  12. Vergaser nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende (26'', 43'') des Schaftes (26, 43) ein radialer Bund (29) angeordnet ist, an dessen anderer Stirnseite sich ein Bolzen (30) anschließt, dessen Durchmesser deutlich geringer ist als der Querschnitt des Schaftes (26, 43).
  13. Vergaser nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der radiale Bund (29) auf seiner dem Schaft (26, 43) zugewandten Seite eine orthogonal zur Längsseite des Schaftes verlaufende Wand (31) aufweist und auf der dem Bolzen (30) zugewandten Seite (32) kegelstumpfförmig ist.
  14. Vergaser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (25) in Schließrichtung von einer Feder (27, 40) kraftbeaufschlagt ist.
  15. Vergaser nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder eine Schraubenfeder (40) ist, von der ein Ende (41) in dem Schaft (43) und ein Ende (44) in dem Gehäuse (2) gehalten ist.
  16. Vergaser nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schaft (43) eine kreis- oder ringsegmentförmige Aussparung (46) vorgesehen ist, in die ein im Gehäuse (2) gehaltener Anschlagstift (47) greift.
  17. Vergaser nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse des Ventilschaftes (26, 43) in einem Winkel < 15°, vorzugsweise < 10° zur Längsachse der Welle (5) verläuft.
  18. Vergaser nach einem der Ansprüche 7 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse des Ventilschaftes (26) mindestens annähernd parallel zur Längsachse der Welle (5) verläuft.
  19. Vergaser nach Anspruch 8 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (33) des Hebels (17) an seiner der kegelstumpfförmigen Seite (32) des radialen Bundes (29) zugewandten Seite mit einer Anschrägung (37) versehen ist.
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