DE19719501A1 - Anordnung zum Abdecken einer Dehnfuge - Google Patents

Anordnung zum Abdecken einer Dehnfuge

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DE19719501A1 DE1997119501 DE19719501A DE19719501A1 DE 19719501 A1 DE19719501 A1 DE 19719501A1 DE 1997119501 DE1997119501 DE 1997119501 DE 19719501 A DE19719501 A DE 19719501A DE 19719501 A1 DE19719501 A1 DE 19719501A1
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/66Sealings
    • E04B1/68Sealings of joints, e.g. expansion joints
    • E04B1/681Sealings of joints, e.g. expansion joints for free moving parts

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Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Abdecken einer Dehnfuge in einer mit neben der Dehnfuge aufgebrachten Wärmedämmschichten und Putzschichten versehenen Fassade eines Gebäudes.
Durch den Prospekt der APU AG, Rheinweg 7, CH-8200Schaffhausen "APU-Dehnfugenprofil Duo-Tex" aus 1/96 ist eine Anordnung zum Abdecken einer Dehnfuge in einer mit neben der Dehnfuge aufgebrachten Wärmedämmschichten und Putzschichten versehenen Fassade eines Gebäudes bekannt, bei welcher beiderseits der Dehnfuge zweischenklige Fugenprofile aus Polyvinylchlorid angeordnet sind. Die Fugenprofile besitzen jeweils einen in die Dehnfuge ra­ genden und an der der Dehnfuge zugewandten Seitenfläche einer Wärmedämmschicht zur Anlage gelangenden Fugenschen­ kel. Ferner weist jedes Fugenprofil einen auf der äußeren Oberfläche einer Wärmedämmschicht liegenden Fixierschen­ kel mit Aussparungen auf. Im Winkel von etwa 45° steht im Kreuzungspunkt von Fugenschenkel und Fixierschenkel von jedem Fugenprofil eine einstückig angeformte keilförmige Leiste in die Dehnfuge vor. Auf diese Leiste ist ein etwa U-förmiges Abzugsprofil geklemmt. Die der Dehnfuge abge­ wandte Oberfläche des Abzugsprofils dient als Abzugskante beim Aufbringen der Putzschicht. Beim Aufklemmen des Ab­ zugsprofils auf die Leiste wird zugleich der Endabschnitt eines sich über die Wärmedämmschicht erstreckenden Gewe­ beteils mit eingeklemmt.
Die Fugenschenkel der Fugenprofile dienen außerdem dazu, eine Dichtfolie in S-förmiger Konfiguration in der Dehn­ fuge örtlich zu fixieren. Die Festlegung erfolgt flächig an den der Dehnfuge zugewandten Oberflächen der Fu­ genschenkel. Die Abzugsprofile liegen im Abstand zueinan­ der, so daß allein die Dichtfolie eine Sperrfunktion für die Dehnfuge wahrnehmen kann. Die damit offene Dehnfuge kann keine Fremdeinwirkungen auf die Dichtfolie verhin­ dern. Sie bildet außerdem eine optische Beeinträchtigung des Fugenbilds.
Die Vielteiligkeit der bekannten Anordnung erhöht nicht nur die Herstellungskosten, sondern verlangt auch eine exakte Logistik, um alle Einzelteile zur Montage ord­ nungsgemäß an der Baustelle bereitzustellen. Die Montage der Anordnung bedarf einer großen Sorgfalt und insbeson­ dere einer erheblichen Fingerfertigkeit, um beim Aufklem­ men der U-förmigen Abzugsprofile zugleich die Endab­ schnitte der Gewebeteile einwandfrei mit einzuklemmen. Ins gesamt ist also der Herstellungs- und Montageaufwand hoch.
Beim Einsatz der Anordnung an einer Innenecke ist es außerdem erforderlich, eine Wärmedämmschicht mit Hilfe einer Handsäge zu schlitzen, um ein Fugenprofil überhaupt lageorientieren zu können.
Der Erfindung liegt ausgehend vom Stand der Technik die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zum Abdecken einer Dehn­ fuge in einer mit neben der Dehnfuge aufgebrachten Wärme­ dämmschichten und Putzschichten versehenen Fassade eines Gebäudes zu schaffen, die einfach herzustellen und ebenso problemlos sowohl bei Dehnfugen in fluchtgerechten Fas­ saden als auch an Innenecken montiert werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in den Merkmalen des Anspruchs 1.
Danach werden jetzt zwei extrudierte Fugenprofile aus Kunststoff, insbesondere aus Polyvinylchlorid, so den an eine Dehnfuge angrenzenden Wärmedämmschichten, insbeson­ dere aus Polystyrol, zugeordnet, daß die Dehnfuge zur Um­ gebung hin vollkommen geschlossen ist. Hierzu sind an einem Fugenprofil zwei im Abstand nebeneinander verlau­ fende Parallelstege vorgesehen, die quer in die Dehnfuge ragen. Die gleich lang ausgebildeten Parallelstege bilden eine Längsnut. In diese Längsnut faßt mit Gleitspiel ein an das andere Fugenprofil angeformter Fugensteg, der ebenfalls quer zur Dehnfuge verläuft. Aufgrund der Rela­ tivverschiebbarkeit der Parallelstege zum Fugensteg kön­ nen folglich auch Relativverlagerungen der beiderseits der Dehnfuge befindlichen Fassadenteile ohne weiteres aufgefangen werden.
Jedes Fugenprofil ist darüberhinaus einstückig mit einem Fixierschenkel versehen, der auf der äußeren Oberfläche der angrenzenden Wärmedämmschicht festgelegt wird. Dieser Fixierschenkel ist zugleich mit dem Endabschnitt eines mattenartigen Gewebeteils verbunden. Die quasi ein­ stückige Verbindung erfolgt beim Extrudieren des Fugen­ profils. Auf diese Art und Weise braucht beim Transport und beim Verlegen der Fugenprofile nur jeweils ein Bau­ teil gehandhabt zu werden. Die Gewebeteile können in je­ dem Dickenbereich der Fixierschenkel festgelegt sein. Ein aufwendiges Einklemmen der Gewebeteile entfällt.
Die Anordnung kann mit Vorteil sowohl bei fluchtgerechten Fassaden als auch bei Innenecken verwendet werden. Bei fluchtgerechten Fassaden verlaufen die Fixierschenkel der beiden Fugenprofile in ein und derselben Ebene, während bei Innenecken zweckmäßig der Fixierschenkel des mit den beiden Parallelstegen versehenen Fugenprofils in einem Winkel von 90° zu dem in die Fuge fassenden Fugenschenkel angeordnet ist, während bei dem anderen Fugenprofil der Fixierschenkel und der Fugenschenkel sich in einer Ebene erstrecken.
Fixierschenkel und Fugenschenkel übernehmen außerdem einen einwandfreien Kantenschutz für die Wärmedämmschich­ ten.
In den Fixierschenkeln sind Ausparungen beliebiger Konfi­ guration vorgesehen. Diese Aussparungen werden nach dem Extrudieren der Fugenprofile hergestellt, das heißt, die Aussparungen erstrecken sich dann auch durch die Gewebe­ teile. Die Aussparungen dienen beim Verputzen der besse­ ren Verklammerung der Putzschichten mit den Fugenprofi­ len. Die Putzschichten können aus Kunststoffputz oder aus mineralischem Putz bestehen.
Als weitere Abdichtung der Dehnfuge sieht die Erfindung zusätzlich zu den ineinander greifenden Parallelstegen und Fugensteg ein U-förmiges Dichtprofil im Innern der Dehnfuge vor. Dieses Dichtprofil wird mit seinen ent­ sprechend gestalteten Längskantenbereichen in Haltenuten fixiert, die an den Endbereichen der in die Dehnfuge fas­ senden Fugenschenkel ausgebildet sind. Aufgrund der Parallelstege und des Fugenstegs ist das Dichtprofil nicht sichtbar. Außerdem schützen die Stege das Dichtpro­ fil gegen Fremdeinwirkungen. Es ist auch keine optische Beeinträchtigung des Fugenbilds vorhanden. Im Bereich eines Stoßes können sich zwei aufeinanderfolgende Dicht­ profile mit einem größeren Betrag, z. B. 50 mm bis 100 mm, überlappen, so daß die Wasserdichtheit stets gegeben ist.
Entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 2 dient die äußere Oberfläche des der Dehnfuge abgewandten äußeren Parallelstegs als Putzabzugskante. Am anderen Fugenprofil ist hingegen eine Leiste anextrudiert, deren umgebungs­ seitige Stirnfläche als Putzabzugskante verwendet wird. Im Falle von fluchtgerechten Fassaden erstreckt sich die Leiste an dem mit dem Fugensteg versehenen Fugenprofil in der Ebene des Fugenschenkels. Bei einer Innenecke ist hingegen die Leiste im Abstand neben dem Fugensteg an den Fixierschenkel extrudiert.
Zur Vermeidung eines scharfkantigen Übergangs verläuft entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 3 neben der Stirnkante des der Dehnfuge abgewandten äußeren Parallel­ stegs eine Fase. Die Fase kann sich insbesondere unter einem Winkel von 30° zur äußeren Oberfläche des äußeren Parallelstegs erstrecken.
Damit das in der Dehnfuge liegende Dichtprofil ein­ wandfrei lagefixiert ist, sind gemäß Anspruch 4 die dehn­ fugenseitig an den Fugenschenkeln vorgesehenen Haltenuten hinterschnitten und die Längskantenbereiche des Dicht­ profils sind als an den Querschnitt der Haltenuten ange­ paßte Wulste ausgebildet. Die Wulste und damit auch die Haltenuten können einen trapezförmigen Querschnitt besit­ zen. Dabei werden die Haltenuten durch die Fugenschenkel sowie durch mit diesen einstückig extrudierte trapezför­ mig konfigurierte Leisten gebildet, die von den Fugen­ schenkeln in die Dehnfuge ragen.
Der von den Fugenprofilen und dem Dichtprofil begrenzte kanalartige Bereich kann entsprechend Anspruch 5 zumin­ dest teilweise mit einem Dämmwerkstoff verfüllt sein. Bei dem Dämmwerkstoff kann es sich z. B. um Glasfasermaterial handeln.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnun­ gen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen Längen­ abschnitt einer Anordnung zum Abdecken einer Dehnfuge in einer fluchtgerechten Fassade;
Fig. 2 ebenfalls in perspektivischer Darstellung einen Längenabschnitt einer Anordnung zum Ab­ decken einer Dehnfuge, welche in einer Innen­ ecke einer Fassade verläuft;
Fig. 3 in vergrößerter Darstellung einen Querschnitt durch die Anordnung der Fig. 1 im eingebau­ ten Zustand und
Fig. 4 ebenfalls in vergrößerter Darstellung einen Querschnitt durch die Anordnung der Fig. 2 im eingebauten Zustand.
In den Fig. 1 und 3 ist mit 1 eine Anordnung zum Ab­ decken einer Dehnfuge 2 in einer mit neben der Dehnfuge 2 aufgebrachten Wärmedämmschichten 3 und Putzschichten 4 versehenen Fassade 5 eines Gebäudes bezeichnet. Die Ober­ flächen 6 der Fassadenabschnitte 7 neben der Dehnfuge 2 verlaufen fluchtgerecht in einer Ebene.
Die Wärmedämmschichten 3 bestehen beispielsweise aus Polystyrol, während es sich bei den Putzschichten 4 um einen dünnen Kunststoffputz handelt. Die äußeren Oberflä­ chen 8 der Putzschichten 4 können mit einem Farbanstrich versehen sein.
Im Höhenbereich der Wärmedämmschichten 3 erstrecken sich beiderseits der Dehnfuge 2 Fugenprofile 9, 10 aus extru­ diertem Polyvinylchlorid. Jedes Fugenprofil 9, 10 ist zweischenklig ausgebildet.
Die Fugenprofile 9, 10 weisen einander frontal gegenüber­ liegende Fugenschenkel 11 auf, welche die Wärmedämm­ schichten 3 in der Dehnfuge 2 begrenzen. In den Endberei­ chen 12 der Fugenschenkel 11 sind trapezförmig konfigu­ rierte Leisten 13 anextrudiert, die mit den Endbereichen 12 trapezförmige Haltenuten 14 bilden. In die Haltenuten 14 sind entsprechend trapezförmig angepaßte Längskanten­ bereiche 15 eines U-förmig gestalteten folienartigen Dichtprofils 16 aus Nitrilkautschuk gehalten.
Jedes Fugenprofil 9, 10 weist ferner einen sich auf der äußeren Oberfläche 17 einer Wärmedämmschicht 3 er­ streckenden Fixierschenkel 18 auf. In diesen Fixierschen­ keln 18 sind beim Extrudieren der Fugenprofile 9, 10 mat­ tenartige Gewebeteile 19 befestigt. Nach dem Extrudieren sind in die Fixierschenkel 18 zwei Reihen von auf Lücke angeordneten kreisrunden Aussparungen 20 gestanzt. Die Aussparungen 20 erstrecken sich folglich auch durch die Gewebeteile 19.
Das Fugenprofil 9 weist im Höhenbereich des Fixierschen­ kels 18 zwei sich quer zur Dehnfuge 2 erstreckende Paral­ lelstege 21, 22 auf. Durch die im Abstand nebeneinander verlaufenden Parallelstege 21, 22 wird eine Längsnut 23 gebildet. Während der dehnfugenseitige Parallelsteg 22 im Querschnitt im wesentlichen rechteckig konfiguriert ist, verläuft neben der Stirnkante 24 des der Dehnfuge 2 abge­ wandten Parallelstegs 21 eine Fase 25 unter etwa 30° zur Oberfläche 26 dieses Parallelstegs 21.
Am anderen Fugenprofil 10 ist im Höhenbereich des Fixier­ schenkels 18 ein sich quer zur Dehnfuge 2 erstreckender Fugensteg 27 anextrudiert, der in die Längsnute 23 zwi­ schen den Parallelstegen 21, 22 gleitschlüssig eingreift.
In der Ebene des Fugenschenkels 11 des Fugenprofils 10 erstreckt sich auf der der Dehnfuge 2 abgewandten Seite des Fugenstegs 27 eine Leiste 28. Die der Dehnfuge 2 ab­ gewandte Stirnfläche 29 der Leiste 28 sowie die Oberflä­ che 26 des der Dehnfuge 2 abgewandten Parallelstegs 21 bilden sogenannte Putzabzugskanten für die Putzschichten 4.
Schließlich lassen die Fig. 1 und 3 noch erkennen, daß der durch die Fugenprofile 9, 10 sowie das U-förmige Dichtprofil 16 gebildete kanalartige Bereich 30 wenig­ stens teilweise mit einem Dämmwerkstoff 31 ausgefüllt ist. Hierbei kann es sich um Glasfasermaterial handeln.
Die Ausführungsform der Anordnung 1a gemäß den Fig. 2 und 4 entspricht prinzipiell derjenigen der Anordnung 1 der Fig. 1 und 3, lediglich mit dem Unterschied, daß diese Anordnung 1a nunmehr an einer Innenecke einer Fas­ sade 5a vorgesehen wird. Zu diesem Zweck ist jetzt das mit einem anextrudierten Fugensteg 27 versehene Fugenpro­ fil 10a mit einem Fixierschenkel 18a versehen, der sich in der Ebene des Fugenschenkels 11 erstreckt. Aufgrund dieser Gestaltung verläuft dann auch im Abstand neben dem Fugensteg 27 die mit dem Fixierschenkel 18a extrudierte Leiste 28a, deren Stirnfläche 29 als Putzabzugskante dient.
Ansonsten ist die Anordnung 1a der Fig. 2 und 4 wie die der Fig. 1 und 3 ausgebildet, so daß eine nochma­ lige Erläuterung entbehrlich erscheint.
Bezugszeichenliste
1
Anordnung
1
a Anordnung
2
Dehnfuge
3
Wärmedämmschichten
4
Putzschichten
5
Fassade
5
a Fassade
6
Oberflächen v.
7
7
Fassadenabschnitte
8
Oberflächen v.
4
9
Fugenprofil
10
Fugenprofil
10
a Fugenprofil
11
Fugenschenkel
12
Endbereiche v.
11
13
Leisten an
11
14
Haltenuten
15
Längskantenbereiche v.
16
16
Dichtprofil
17
Oberflächen v.
3
18
Fixierschenkel
18
a Fixierschenkel
19
Gewebeteile
20
Aussparungen in
18
,
18
a
21
Parallelsteg v.
9
22
Parallelsteg v.
9
23
Längsnut zw.
21
u.
22
24
Stirnkante v.
21
25
Fase an
21
26
Oberfläche v.
21
27
Fugensteg
28
Leiste an
10
28
a Leiste an
10
a
29
Stirnfläche v.
28
,
28
a
30
Bereich zw.
9
,
10
,
10
a u.
16
31
Dämmwerkstoff

Claims (5)

1. Anordnung zum Abdecken einer Dehnfuge (2) in einer mit neben der Dehnfuge (2) aufgebrachten Wärmedämm­ schichten (3) und Putzschichten (4) versehenen Fas­ sade (5, 5a) eines Gebäudes, welche beiderseits der Dehnfuge (2) angeordnete zweischenklige Fugenprofile (9, 10, 10a) aus Kunststoff aufweist, die mit sich frontal gegenüberliegenden Fugenschenkeln (11) in der Dehnfuge (2) die Wärmedämmschichten (3) begrenzen und jeweils mit einem Fixierschenkel (18, 18a) auf den äußeren Oberflächen 17) der Wärmedämmschichten (3) liegen, die mit zwischen die Wärmedämmschichten (3) und die Putzschichten (4) eingegliederten mattenarti­ gen Gewebeteilen (19) verbunden sowie mit Aussparun­ gen (20) versehen sind, wobei ein Fugenprofil (9) zwei quer in die Dehnfuge (2) ragende, eine Längsnut (23) bildende Parallelstege (21, 22) aufweist und das andere Fugenprofil (10, 10a) mit einem in die Längs­ nut (23) gleitschlüssig eingreifenden Fugensteg (27) versehen ist, und wobei an den Endbereichen (12) der in der Dehnfuge (2) liegenden Fugenschenkel (11) Hal­ tenuten (14) für ein U-förmiges Dichtprofil (16) aus­ gebildet sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Oberflä­ che (26) des der Dehnfuge (2) abgewandten Parallel­ stegs (21) und die Stirnfläche (29) einer am Fugen­ profil (10, 10a) mit dem Fugensteg (27) vorgesehenen Leiste (28, 28a) als Putzabzugskanten ausgebildet sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß neben der Stirnkante (24) des der Dehnfuge (2) abgewandten Parallelstegs (21) eine Fase (25) verläuft.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltenuten (14) hinterschnitten und die Längskanten­ bereiche (15) des Dichtprofils (16) als an den Quer­ schnitt der Haltenuten (14) angepaßte Wulste aus­ gebildet sind.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den von den Fugenprofilen (9, 10, 10a) und dem Dicht­ profil (16) begrenzten Bereich (30) Dämmwerkstoff (31) eingebracht ist.
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