DE19953675A1 - Kreuzstoßverbindung - Google Patents
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Abstract
Eine aus einem Pfostenprofil und zwei Riegelprofilen gebildete Kreuzstoßverbindung soll so gestaltet werden, daß in einer montagefreundlichen Bauweise eine vollkommende Abdichtung des Verbindungsbereiches zwischen dem Pfosten und den Riegeln gewährleistet ist. DOLLAR A Erfindungsgemäß wird der Stoßbereich durch ein einstückiges und kreuzförmig gestaltetes Dichtelement abgedeckt. Das Dichtelement ist so gestaltet, daß die Ränder der Isolierglasscheiben umlaufend innerhalb der Kreuzstoßverbindung übergriffen sind. Die Randbereiche des Dichtelementes sind dazu im wesentlichen eben gestaltet. An der dem Pfosten und den Riegeln zugewandten Seite ist jedes Dichtelement mit Verankerungsstegen 9 bis 11 ausgestattet, die in Nuten der Profile eingesteckt werden, so daß das Dichtelement 8 gehalten wird. DOLLAR A Die Kreuzstoßverbindung ist besonders für Fassaden und Lichtdächer geeignet.
Description
Die Erfindung betrifft eine Kreuzstoßverbindung eines Pfostenprofils mit zwei Rie
gelprofilen für eine Fassade oder ein Lichtdach, wobei zur Festlegung von Füllungs
platten die Pfosten- und Riegelprofile mit wetterseitig angeordneten Pfosten- und
Riegeldeckprofilen verbunden und die Stoßfugen durch Dichtelemente abgedichtet
sind.
Die in Frage kommende Kreuzstoßverbindung ergibt sich bei einem Lichtdach oder
bei einer Fassade, da die Pfosten durchgehend sind, und zwischen den Pfosten die
Riegel, die bei einem Lichtdach auch als Pfeifen bezeichnet werden, angeordnet sind.
Die durch die Pfosten- und Riegelprofile gebildeten Rahmenfelder werden mit den
Füllungsplatten, vorzugsweise mit Isolierglasscheiben ausgefüllt. Damit keine
Feuchtigkeit in das aus den Pfosten- und Riegelprofilen gebildete Rahmenwerk ein
dringen kann, ist es notwendig, die Stoßfugen abzudichten. Darüber hinaus sind die
Pfosten- und Riegelprofile sowie die zugehörigen Pfosten- und Riegeldeckprofile mit
Nuten versehen, um Glasanlagedichtungen aufzunehmen. Die Verbindung der Pfo
sten- und Riegelprofile mit den Pfosten- und Riegeldeckprofilen erfolgt üblicherwei
se durch Schrauben.
Das Riegeldeckprofil endet im Abstand vor der zugeordneten Seitenkante des Pfo
stendeckprofils, so daß ein Spalt entsteht. Damit durch diesen Spalt keine Feuchtig
keit eindringen kann, wird ein Butylband unter das Riegeldeckprofil gelegt, und zwar
auf der gesamten Länge. Unter dem Pfostendeckprofil wird dann ebenfalls ein Butyl
band gelegt. Gemäß einer anderen Lösung wird ein im Querschnitt T-förmiges Dicht
stück an der Stirnseite des Riegeldeckprofils angeordnet, wobei zur Erhöhung der
Dichtigkeit noch eine Dichtmasse verwendet wird, um den Raum unterhalb des Rie
geldeckprofils auszufüllen. Die zur Erzielung der Dichtigkeit notwendigen Maßnah
men sind hier erheblich.
Es ist deshalb aus der EP 0 619 403 B1 bekannt, zwischen dem Ende eines Riegel
profils und eines Pfostenprofils eine Flächendichtung anzuordnen, die an der dem
Riegeldeckprofil zugewandten Seite einen erhöhten Dichtungsaufsatz 20 aufweist.
Ferner ist zwischen dem Riegelende noch eine Dichteinlage notwendig. Für eine
Kreuzstoßverbindung sind demzufolge vier Dichtelemente notwendig. Da sie jedoch
den Querschnitten der Profile angepaßt sind, wird der Montageaufwand gegenüber
den Dichtstücken schon verringert. Es ergibt sich, daß der erhöhte Dichtaufsatz durch
die gegebenen Maßverhältnisse von dem Riegeldeckprofil einschließlich der angren
zenden Dichtflächen so in den Falz zwischen den Füllungsplatten gedrückt wird, daß
sich die ebene Dichtfläche mit einer relativ geringen Dicke ebenfalls in den Falz ein
formt, so daß sich um den erhöhten Dichtungsaufsatz herum eine Mulde bildet, die
sich bis zu den Seiten erstreckt und in der sich beispielsweise bei einer flachen Lage
Wasser sammelt. Dieses Wasser kann dann in die Konstruktion eindringen. Ferner ist
nachteilig, daß die genaue Lage der Flächendichtung nicht vorgegeben wird, so daß
die Flächendichtungen in unterschiedlichen Abständen zu den Pfosten stehen. Dies
führt zwangsläufig zu einer Undichtigkeit. Ein weiterer Nachteil liegt noch darin, daß
Innenstege des Riegeldeckprofils im Bereich der erhöhten Dichtaufsätze entfernt
werden müssen.
Ausgehend von einem durch die EP 0 619 403 vorbekannten Stand der Technik liegt
der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Kreuzstoßverbindung eines Pfostenprofils
mit zwei Riegelprofilen der eingangs näher beschriebenen Art so zu gestalten, daß in
einer montagefreundlichen Bauweise eine vollkommene Abdichtung des Verbin
dungsbereiches zwischen den Pfosten und Riegeln gewährleistet ist und daß auf Än
derungen an den Profilen verzichtet werden kann.
Die gestellte Aufgabe wird gelöst, indem die Stoßfugen der Kreuzstoßverbindung
durch ein einstückiges und kreuzförmig gestaltetes Dichtelement abgedeckt sind, und
daß die die Ränder der Füllungsplatten innerhalb der Kreuzstoßverbindung umlau
fend übergreifenden Bereiche des Dichtelementes im wesentlichen eben ausgebildet
sind.
Da das Dichtelement nunmehr einstückig und kreuzförmig gestaltet ist, werden beide
Enden der an einen Pfosten angeschlossenen Riegel dichtend abgedeckt. Die dich
tende Fläche ist im wesentlichen der äußere Rand der Dichtung. Da dieser frei von
Erhebungen ist, kommt es zu keiner Verformung, wodurch undichte Stellen entstehen
könnten. Durch die Einstückigkeit ist außerdem eine montagefreundliche Ausführung
geschaffen, da lediglich ein Teil lagegerecht in den Stoßbereich eingesetzt werden
muß. Dabei kann es durch die entsprechende Gestaltung des Dichtelementes zu kei
nen eine Undichtigkeit hervorrufenden Verschiebungen kommen. Da der dichtende
Bereich des Dichtelementes eben ist und eine relativ geringe Dicke aufweist, ist es
nicht erforderlich, daß Stege der Riegel oder der Riegeldeckprofile entfernt werden.
Das Einsetzen des Dichtelementes in den Kreuzstoßbereich wird noch erleichtert,
wenn es an der den Pfosten und Riegeln zugeordneten Seite mit Verankerungsstegen
ausgestattet ist, die in von Stegen begrenzten Nuten der Pfosten- und Riegelprofile
eingreifen. Bevor die Pfosten- und Riegeldeckprofile montiert werden, kann dann das
Dichtelement an den Pfosten und Riegeln festgesetzt werden, ohne daß die Gefahr
besteht, daß es herunterfällt. Das Dichtelement besteht im wesentlichen aus drei Be
reichen, nämlich dem dem Pfosten zugeordneten Mittelteil und den beiden dazu
rechtwinklig stehenden, den Riegeln zugeordneten Seitenteilen. Dabei ist es dann
zweckmäßig, wenn das Dichtelement an der den Pfosten- und Riegelprofilen zuge
wandten Seite mit drei in den Endbereichen des dem Pfosten zugeordneten Mittelteils
und den den Riegelprofilen zugeordneten Seitenteilen jeweils mit drei parallel und im
Abstand zueinander verlaufenden Verankerungsstegen versehen ist, von denen der
mittlere als Harpunensteg ausgebildet ist. Der mittlere Harpunensteg greift dann vor
zugsweise in die durch die Isolierstege begrenzte Nut ein. Dabei liegt dann der mitt
lere Bereich des Dichtelementes an der dem Pfostenprofil zugewandten Seite in der
Ebene des umlaufenden Dichtrandes, so daß auch dieser Bereich dichtend wirkt. Ei
ne Verformung und somit Erhöhung der Dichtwirkung wird erreicht, wenn die Ver
ankerungsstege an einer massiven Auffütterung angeformt sind, und daß die sich aus
dem dichtenden Randbereich und der Auffütterung ergebende Gesamtdicke ein klein
wenig größer ist als der zugehörige Hohlraum unter der Druckleiste des Riegelpro
fils. Eine umlaufende Dichtung des entsprechenden Bereiches wird erreicht, wenn die
massive Auffütterung im Bereich der Seitenteile vollständig unterhalb der Dichtebe
ne und somit unterhalb des dichtenden Randbereiches des Dichtelementes zu den
Riegelprofilen gerichtet angeordnet ist. Die Stege liegen dann direkt neben diesem
Auffütterungsbereich. Die an die Pfostendeckprofile angesetzten Dichtleisten müssen
im Stoßbereich der Profile das Dichtelement sinngemäß überqueren, so daß die äuße
ren Dichtlippen der Dichtleisten einen kleinen Absatz von der Oberfläche der Fül
lungsplatten zur Oberfläche des Dichtelementes überwinden müssen. An diesen
Punkten bilden sich minimale Spalte, die abgedichtet werden müssen. Es ist deshalb
vorgesehen, daß in den aus dem Mittelteil und den Seitenteilen gebildeten Ecken
Ecklaschen vorgesehen sind, so daß die gebildeten Spalte wiederum abgedeckt sind.
In weitere Ausgestaltung ist vorgesehen, daß das Mittelteil des Dichtelementes an der
dem Pfostendeckprofil zugewandten Seite mit einem erhöhten Steg versehen ist, des
sen seitliche Ränder parallel und im Abstand zu den Randkanten des Mittelteils ver
laufen und dieser Steg der Innenkontur des Pfostendeckprofils entspricht. Es ist be
sonders vorteilhaft, wenn dieser Steg durch Nuten in Dichtungsaufsätze unterteilt ist,
wobei die Nuten in etwa auf Höhe der Ränder der beiden Seitenteile liegen. Damit
Schwitzwasser aus den wasserführenden Ebenen des Pfostens und der Riegel abge
führt werden kann, ist vorgesehen, daß das Dichtelement im mittleren Bereich eine
Entwässerungsöffnung aufweist. Diese Entwässerungsöffnung kann zunächst ge
schlossen sein und nach dem Einsetzen des Dichtelementes geöffnet werden. In die
sem Fall ist vorgesehen, daß in der Entwässerungsöffnung eine Dichthaut von relativ
geringer Dicke angeordnet ist. Es ist ferner noch vorgesehen, daß im Mittelteil und in
den Seitenteilen des Dichtelementes Erhöhungen vorgesehen sind. Da das Dichtele
ment aus einem flexiblen Material, vorzugsweise aus Gummi gefertigt ist, wird sie in
einer Form gegossen. Die Erhöhungen erleichtern dann das Ausformen. Außerdem
ist vorgesehen, daß im Mittelteil und in den Seitenteilen Vertiefungen vorgesehen
sind. Diese Vertiefungen sind materialsparend und erleichtern das Einsetzen der Ver
ankerungsstege in die von den Isolationsstegen begrenzten Nuten. Außerdem ermög
lichen die Vertiefungen eine elastische Materialverschiebung innerhalb der Pfosten-
und Riegeldeckprofile, so daß eine exakte Abdichtung gewährleistet ist.
Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird die Erfindung noch näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 die erfindungsgemäße Kreuzstoßverbindung in einer perspektivi
schen und sprengbildlichen Darstellung, wobei jedoch aus Darstel
lungsgründen das rechte Riegeldeckprofil nicht dargestellt ist und
Fig. 2 und 3 das Dichtelement in zwei verschiedenen Ausführungen.
Die erfindungsgemäße Kreuzstoßverbindung wird anhand einer nicht dargestellten
Fassade erläutert. Die Kreuzstoßverbindung besteht aus einem aufrechten, als Hohl
profil ausgebildeten Pfostenprofil 1 und zwei daran rechtwinklig angeschlossenen
Riegelprofilen 2. Im Gegensatz zu der dargestellten Ausführung können die Riegel
profile 2 auch unter einem anderen Winkel zum Pfostenprofil 1 stehen. Das Pfosten
profil 1 und die Riegelprofile 2 sind so gestaltet, daß sie in nicht dargestellter Weise
Isolierglasscheiben aufnehmen können. Die Ränder der Isolierglasscheiben greifen
dann in den sogenannten Glasfalz 3 des Pfostenprofils 1 und der Riegelprofile 2 ein.
Die Festlegung der nicht dargestellten Isolierglasscheiben erfolgt durch Riegeldeck
profile 4, die mit den Riegelprofilen 2 verbunden werden sowie durch eine Pfosten
deckprofil 5, welches mit dem Pfostenprofil 1 verbunden wird. Die Riegelprofile 2
und das Pfostenprofil 1 sowie die Riegeldeckprofile 4 und das Pfostendeckprofil 5
sind mit Glasanlagedichtungen 6 ausgestattet, von denen in der Fig. 1 allerdings nur
die in das Pfostendeckprofil 5 eingesetzten Glasanlagedichtungen 6 dargestellt sind.
Das Pfostenprofil 1, das Riegelprofil 2, die Riegeldeckprofile 4 und das Pfostendeck
profil 5 sind aus Aluminium gefertigt. Das Pfostenprofil 1 und die Riegelprofile 2
sind jedoch mit Isolierstegen 7 ausgestattet, die aus Kunststoff bestehen. Der Stoßbe
reich zwischen den Riegelprofilen 2 und dem Pfostenprofil 1 ist durch eine einstüc
kiges, kreuzförmig gestaltetes Dichtelement 8 abgedeckt. Dieses Dichtelement 8 ist
aus einem elastischen Material, vorzugsweise aus Gummi gefertigt. In den Fig. 2
und 3 ist dieses Dichtelement als Einzelteil dargestellt. Aus der Fig. 1 ergibt sich je
doch, daß die Stoßfugen zwischen dem Pfostenprofil 1 und den Riegelprofilen 2
vollkommen abgedeckt werden. Es ergibt sich außerdem, daß die äußeren Randberei
che des Dichtelementes 8 die Ränder der nicht dargestellten Isolierglasscheiben
übergreifen. Das Dichtelement 8 besteht im wesentlichen aus einem dem Pfostenpro
fil 1 zugeordneten Mittelteil 8a und den beiden Seitenteilen 8b und 8c. Die Fig. 2
und 3 zeigen deutlich, daß die umlaufenden Ränder des Dichtelementes 8 eben sind,
wobei die Dicke relativ gering ist. In den Endbereichen des Mittelteils 8a und der
beiden Seitenteile 8b, 8c sind an der den Riegelprofilen 2 und dem Pfostenprofil 1
zugewandten Seite jeweils drei Verankerungsstege 9, 10 und 11 angeformt. Der
mittlere Verankerungssteg ist im Querschnitt harpunenförmig gestaltet und greift im
eingesetzten Zustand in die von den Isolierstegen 7 begrenzte Nut jedes Riegelprofils
2 und des Pfostenprofils 1 ein. Die drei Verankerungsstege 9, 10 und 11 sind an Auf
fütterungen 12 angeformt, so daß die Dicken der beiden Seitenteile 8b, 8c und auch
die beiden Endbereiche des Mittelteils 8a erhöht sind. Die sich aus der Dicke des
umlaufenden, ebenen Randes des Dichtelementes und der Auffütterung 12 ergebende
Gesamtdicke entspricht dem Hohlraum, den jedes Riegeldeckprofil 4 an der zuge
ordneten Seite aufweist. Damit das Dichtelement 8 verformt wird, ist die Gesamtdic
ke ein klein wenig größer als die Tiefe dieses Hohlraumes. Der Abstand der beiden
Außenflächen der äußeren Verankerungsstege 9, 11 entspricht der Breite jedes Hohl
raumes des Riegeldruckprofils 4 zuzüglich der doppelten Dicke des umlaufenden
Randes des Dichtelementes 8.
Der Mittelsteg 8a des Dichtelementes 8 ist an der dem Pfostendeckprofil 5 mit einem
erhöhten Steg 13 ausgestattet, der schließend unter leichter Verformung in eine nut
artige Vertiefung des Pfostendeckprofils 5 eingreift. Der Steg 13 ist durch zwei auf
Höhe der äußeren Kanten der Seitenteile 8b liegenden Nuten unterbrochen. Auf Höhe
der beiden Seitenteile 8b, 8c ist das Mittelteil 8a mit einer langlochartigen Entwässe
rungsöffnung 14 ausgestattet. Diese Entwässerungsöffnung 14 kann bei der Montage
des Dichtelementes 8 geöffnet werden, da sie solange durch eine dünne Haut 15 ver
schlossen ist. Die Entwässerungsöffnung 14 liegt fluchtend zu einer Öffnung im Pfo
stendeckprofil 5, durch das die Schraube zur Verbindung des Pfostendeckprofils 5
mit dem Pfostenprofil 1 gesteckt wird.
Die Seitenteile 8b, 8c und das Mittelteil 8a sind in den Endbereichen mit Erhöhungen
16 versehen, die im Querschnitt etwa halbkreisförmig gestaltet sind. Diese Erhöhun
gen erleichtern das Ausformen beim Herstellen des Dichtelementes. Außerdem ist in
jedem Seitenteil 8b, 8c und dem Mittelteil 8a des Dichtelementes 8 benachbart den
Erhöhungen mit Vertiefungen 17 versehen, um Material einzusparen. Außerdem wird
das Dichtelement in sich dadurch elastischer, so daß eine optimal Dichtwirkung er
zielt wird.
Die Ausführung nach der Fig. 3 unterscheidet sich von der nach der Fig. 2 da
durch, daß in den Ecken der äußeren Kontur des Dichtelementes 8 noch Ecklaschen
18 angeformt sind.
1
Pfostenprofil
2
Riegelprofil
3
Glasfalz
4
Riegeldeckprofil
5
Pfostendeckprofil
6
Glasanlagedichtung
7
Isoliersteg
8
Dichtelement
8
a Mittelteil
8
b Seitenteil
8
c Seitenteil
9
Verankerungssteg
10
Verankerungssteg
11
Verankerungssteg
12
Auffütterung
13
Steg
14
Entwässerungsöffnung
15
Haut
16
Erhöhung
17
Vertiefung
18
Ecklasche
Claims (10)
1. Kreuzstoßverbindung eines Pfostenprofils mit zwei Riegelprofilen für eine Fas
sade oder ein Lichtdach, wobei zur Festlegung von Füllungsplatten die Pfosten-
und Riegelprofile mit wetterseitig angeordneten Pfosten- und Riegeldeckprofilen
verbunden und die Stoßfugen durch Dichtelemente abgedeckt sind, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Stoßfugen der Kreuzstoßverbindung durch ein einstücki
ges und kreuzförmig gestaltetes Dichtelement (8) abgedeckt sind, und daß die die
Ränder der Füllungsplatten umlaufend innerhalb der Kreuzstoßverbindung über
greifenden Bereiche des Dichtelementes (8) im wesentlichen eben ausgebildet
sind.
2. Kreuzstoßverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dich
telement (8) an der den Pfosten- und Riegelprofilen (1, 2) zugeordneten Seite
Verankerungsstege (9, 10, 11) aufweist, die in von Stegen begrenzten Nuten des
Pfostenprofils (1) und der Riegelprofile (2) eingreifen.
3. Kreuzstoßverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Dich
telement (8) an der den Pfosten- und den Riegelprofilen (1, 2) zugewandten Seite
mit drei in den Endbereichen des dem Pfostenprofil zugeordneten Mittelteils (8a)
und den den Riegelprofilen (2) zugeordneten Seitenteilen (8b, 8c) jeweils mit
drei parallel und im Abstand zueinander verlaufenden Verankerungsstegen (9,
10, 11) versehen ist, von denen der mittlere Verankerungssteg (10) als Harpunen
steg ausgebildet ist.
4. Kreuzstoßverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere
Bereich des Dichtelementes (8) an der dem Pfostenprofil (1) zugewandten Seite
in der Ebene des umlaufenden Dichtrandes liegt.
5. Kreuzstoßverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Veran
kerungsstege (9, 10, 11) der Seitenteile (8b, 8c) an einer massiven Auffütterung
(12) angeformt sind, und daß die sich aus dem dichtenden Randbereich und der
Auffütterung ergebende Gesamtdicke ein klein wenig größer ist als der zugehöri
ge Hohlraum unter der Druckleiste des Riegeldeckprofils (4).
6. Kreuzstoßverbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mas
sive Auffütterung (12) im Bereich der Seitenteile (8b, 8c) vollständig unterhalb
der Dichtebene und somit unterhalb des dichtenden Randbereiches des Dichtele
mentes (8) zu den Riegelprofilen (1, 2) gerichtet angeordnet ist.
7. Kreuzstoßverbindung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den aus dem Mittelteil (8a) und den Sei
tenteilen (8b, 8c) des Dichtelementes (8) gebildeten Ecken Ecklaschen (18) vor
gesehen sind.
8. Kreuzstoßverbindung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelteil (8a) des Dichtelementes (8)
an der dem Pfostendeckprofil (5) zugewandten Seite mit einem erhöhten Steg
(13) versehen ist, dessen seitliche Ränder parallel und im Abstand zu den Rand
kanten des Mittelteils (8a) verlaufen und dieser Steg (13) der Innenkontur des
Pfostendeckprofils (5) entspricht.
9. Kreuzstoßverbindung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche
1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtelement (8) im mittleren Bereich
eine Entwässerungsöffnung (14) aufweist, die zunächst mittels einer Haut (15)
verschlossen ist.
10. Kreuzstoßverbindung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in den Endbereichen des Mittelteils (8a) und/oder
der Seitenteile (8b, 8c) des Dichtelementes (8) Erhöhungen (16) und Vertiefun
gen (17) vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
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DE1999153675 DE19953675B4 (de) | 1999-11-09 | 1999-11-09 | Kreuzstoßverbindung |
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- 1999-11-09 DE DE1999153675 patent/DE19953675B4/de not_active Expired - Fee Related
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