DE3050317C1 - Vorrichtung zum UEberbruecken einer Dehnungsfuge - Google Patents
Vorrichtung zum UEberbruecken einer DehnungsfugeInfo
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- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/62—Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
- E04B1/66—Sealings
- E04B1/68—Sealings of joints, e.g. expansion joints
- E04B1/6803—Joint covers
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Description
- Damit auch kein Wasser durch den Betonboden hindurch in die Dehnungsfuge gelangen kann, ist dieser mit wasserundurchlässigen Folien belegt, deren Endbereiche auf dem Ankerschenkel der Einfissungsschiene aufliegen. Erfindungsgemäß wird diese Abdeckfolie durch eine Einspreizschiene auf dem Ankerschenkel festgeklemmt, wobei die Einspreizschiene zwischen dem Ankersehenkel und dem Halteschenkel der Einfassungsschiene eingespreizt ist. Durch das Einspreizen der Einspreizschiene wird jedoch nicht nur die Folie festgelegt, sondern es wird auch der gegenüber dem Ankerschenkel zurückgebogene Halteschenkel gegen hohe Belastungen unterstützt, so daß die Stabilität der erfindungsgemäßen Vorrichtung gegenüber Druckbeaufschlagung erhöht ist.
- Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.
- Die Einspreizung der Einspreizschiene wird durch das Betätigen eines Beaufschlagungsteiles erleichtert, wobei es nach dem Einspreizen zu einem flächigen Anliegen des Beaufschlagungsteiles auf dem Ankerschenkel kommt, so daß dadurch die Abdeckfolie flächig festgepreßt wird.
- Durch das Vorsehen von Bohrungen in der Einspreizschiene und dem Beaufschlagungsteil kann der an die Einfassungsschienen anschließende Estrich in diesen Bohrungen festgelegt werden, indem er in die Bohrungen eindringt, die sich zweckmäßigerweise auf der Unterseite in Ausnehmungen erweitern. Im Zuge dieses Eindringens hakt sich der Estrich in den Bohrungen fest.
- Hierdurch wird das Arbeiten des Estriches erschwert, und es wird erreicht, daß die Bildung von Zwischenräumen zwischen dem Estrich und der Vorrichtung zum Überbrücken der Dehnungsfuge verhindert wird, also die Wasserundurchlässigkeit weiter verbessert wird.
- Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung anhand der Zeichnung näher erläutert.
- Die einzige Figur der Zeichnung zeigt einen Querschnitt durch die Vorrichtung zum Überbrücken einer Dehnungsfuge.
- Die Vorrichtung weist zwei Einfassungsschienen 1 und 2 auf, die die Fugenränder 3 einfassen. Diese Einfassungsschienen 1, 2 sind auf einem üblicherweise mit einem Glattstrich versehenen Betonboden 4, der durch eine Dehnungsfuge 5 getrennt ist, mit Befestigungsmitteln 6, beispielsweise Schrauben und Dübeln, befestigt.
- Im vorliegenden Fall dient ein Ankerschenkel 7 zur Befestigung der Einfassungsschienen 1,2, während ein Abdeckschenkel 8 den Fugenrand 3 eines an die Einfassungsschienen 1, 2 anschließenden Estrichs 9 einfaßt.
- Ein Halteschenkel 10 der Einfassungsschienen 1 und 2 dient jeweils zur Aufnahme von Halteschienen 11, die in entsprechende Nuten und Vorsprünge des Haltebereichs 12 formschlüssig eingreifen und nur vertikal, nicht jedoch quer zur Fugenmittelebene 13 bewegt werden können.
- In die Halteschienen 11 greifen jeweils Überbrükkungsschienen 14, 15 ein, die gemäß der in der Figur gezeigten Ausführungsform als Gabel 14 und als Zunge 15 ausgebildet sind. Zur gelenkigen Lagerung dieser Überbrückungsschienen 14, 15 dient zweckmäßigerweise ein Rundsteg 16, der in eine entsprechend ausgebildete Lagernut 17 der Halteschiene 11 eingreift. Hierdurch ist eine vertikale Verschiebbarkeit der Vorrichtung gegeben.
- Die Zunge 15 ist derart innerhalb der Gabel 14 angeordnet, daß beide quer zur Fugenmittelebene 13 gegeneinander beweglich sind. Dabei überlappen sich die Gabel 14 und die Zunge 15 in ihren Endbereichen, wobei die überlappte Fläche den auf die Vorrichtung ausgeüb- tcn Belaslungsdruck durch Verkanten der Zunge 15 gcgenüber der Gabel 14 aufzufangen vermag. Üblicherweise wird die überlappte Fläche bei Normaltemperatur derart eingestellt, daß das Ende der Zunge 15 mit dem Abdeckschenkel 8 fluchtet, wobei bei erhöhten und abgesenkten Temperaturen ausreichend Spielraum für eine Fugenveränderung bleibt.
- Zur Verbesserung der Belastbarkeit ist eine Stützschiene 18 vorgesehen, die etwa die gleiche Länge wie die Zunge 15 besitzt. Vorteilhafterweise ist diese Stützschiene unterhalb der Zunge 15 angeordnet und zweckmäßigerweise auf einer Auflagefläche 19 der Einfassungsschiene 1 über entsprechende Befestigungsmittel, wie Nieten oder Schrauben, befestigt. Durch die Anordnung einer derartigen Stützschiene 18 ist zwar die vertikale Bewegbarkeit der Vorrichtung eingeengt, jedoch die Belastbarkeit um etwa das Dreifache verbessert. Dadurch, daß die Auflagefläche 19 im wesentlichen parallel zur Ebene der Überbrückungsschienen ausgebildet ist und der Endbereich der Stützschiene 18 den Endbereich des unteren Schienenteils der Gabel 14 untergreift, ist immer eine unmittelbar nachbarschaftliche Anordnung, d. h. entweder eine direkte Berührung oder aber eine Beinaheberührung, gegeben. Eine derartige Anordnung führt bei Belastung sofort zur Anlage der Stützschiene 18 an das Unterteil der Gabel 14, wodurch die Belastbarkeit der Überbrückungsschienen verbessert wird.
- Zweckmäßigerweise ist hierzu die Stützschiene 18 geradlinig ausgebildet und weist auf ihrer Unterseite in dem in der Fugenmitte befindlichen Endbereich eine Auflaufschräge 20 auf, wodurch das Übereinandergleiten der Gabel 14 und der Stützschiene 18 der Einfassungsschiene 2 erleichtert wird.
- Die Stützschiene 18 liegt im allgemeinen an dem Unterteil der Gabel 14 an, wodurch ein größerer Wassereinbruch und das Eindringen von Staub nahezu verhindert wird, jedoch kann die Gefahr des Eindringens von Wasser in die Dehnungsfuge 5 weiter vermindert werden, indem eine die Dehnungsfuge 5 überbrückende Dichteinlage 21 derart angeordnet wird, daß sie an ihren Enden mit den Einfassungsschienen fest verbunden ist.
- Zur Befestigung der Dichteinlage 21 weist der Abdeckschenkel 8 vorzugsweise in Höhe des Halteschenkels 10 eine Nut 22 auf, in die eine Zunge 23 der Dichteinlage 21 einsetzbar ist, wobei die Zunge 23 vorteilhafterweise mit einer Zahnung 24 versehen ist. Da diese Zahnung ein Übermaß gegenüber der Nut 22 besitzt, wird ein fester Sitz erreicht. Die Wasserdichtheit der Vorrichtung kann weiterhin verbessert werden, indem zwischen dem Ende der Dichteinlage 21 und dem Halteschenkel 10, also im Haltebereich der Dichteinlage 21, ein Spalt 25 vorgesehen ist, in den eine verformbare, dauerelastische Kunststoffmasse, beispielsweise ein Siliconkautschuk, eingefüllt ist.
- Um ein Unterwandern der Vorrichtung durch Wasser zu verhindern, ist auf der Unterseite des Ankerschenkels 7 mindestens eine Längsausnehmung 26 vorgesehen, die im wesentlichen parallel zur Fugenmittelebene 13 verläuft. In diese Längsausnehmung 26 kann eine Dichtung 27, beispielsweise eine Gummidichtung, eingesetzt werden, die durch Anschrauben der Einfassungsschienen 1,2 wasserdicht gegen den Betonboden 4 gepreßt wird. Dadurch wird ein Unterwandern der Einfassungsschienen 1,2 durch Wasser zur Dehnungsfuge 5 hin verhindert Um das Einkriechen von Feuchtigkeit entlang der Außenoberflächen der Einfassungsschienen 1, 2 zum Betonboden 4 zu verhindern, was durch Spalt- oder Rißbildung zwischen dem Estrich 9 und den Einfasssungsschienen 1,2 begünstigt wird, ist häufig eine wasserdichte Folie 28, vorzugsweise eine Kunststoffolie zwischen dem Estrich 9 und dem Betonboden 4 vorgesehen. Der Endbereich dieser Folie 28 wird dabei auf die Oberfläche des Ankerschenkels 7 gelegt. Um einen einwandfreien Sitz dieser Folie 28 zu gewährleisten, wird zwischen dem Halteschenkel 10 und dem Ankerschenkel 7, die vorzugsweise im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind, eine Einspreizschiene 29 festgeklemmt. Dabei besitzt die Höhe der Einspreizschiene 29 ein geringes Übermaß gegenüber dem Abstand zwischen dem Halteschenkel 10 und dem Ankerschenkel 7, so daß hierdurch das Einspreizen möglich wird. Als Einspreizungshilfe dient ein biegesteifes einstückiges Beaufschlagungsteil 30, durch welches nach entsprechender Betätigung die Einspreizschiene 29 in die Einspreizstellung gebracht werden kann. In der Figur ist strichpunktiert die nicht eingespreizte Anordnung gezeigt, während ausgezogen die eingespreizte Stellung dargestellt ist.
- Vorzugsweise ist das Beaufschlagungsteil 30 ebenso wie die Einspreizschiene 29 schienenförmig ausgebildet, wobei beide zusammen eine einstückige Winkelschiene bilden. Bei schienenförmiger Ausbildung kommt es zu einem flächigen Aufliegen des Beaufschlagungsteils 30 auf dem Ankerschenkel 7 und gegebenenfalls auf der Folie 28.
- Um ein Verrutschen dieser eingespreizten Anordnung zu verhindern, kann das Beaufschlagungsteil 30 mittels bereits vorher bodenseitig in den Ankerschenkel 7 eingesetzter Bolzen 31, entsprechend großer Bohrungen 32 und Muttern 33 mit dem Ankerschenkel 7 verschraubt werden. Andererseits können aber auch direkt von der Beaufschlagungsseite her Befestigungsmittel durch die Bohrung 32 mit dem Ankerschenkel 7 in Verbindung gebracht werden.
- Das Beaufschlagungsteil 30 und/oder die Einspreizschiene 29 weisen eine Vielzahl von Bohrungen 34 auf, die sich gegenüber der dem Estrich 9 abgewandten Oberfläche vorteilhafterweise in Ausnehmungen 35 erweitern. Im eingespreizten Zustand dringt der flüssige Estrich durch diese Bohrungen 34 in den dahinterliegenden Freiraum ein und verhakt sich über diese Vielzahl von Bohrungen 34 derart, daß eine Spalt- oder Rißbildung an der Grenzfläche zu den Einfassungsschienen 1, 2 verhindert wird.
- Im eingespreizten Zustand ist die zwischen dem Ankerschenkel 7 und dem Beaufschlagungsteil 30 vorgesehene Folie 28 zur Abdeckung des Betonbodens 4 fest und faltenlos eingespannt, so daß der flüssige Estrich ohne Gefahr eines Verziehens oder Zerreißens der Folie 28 vergossen werden kann. Das Verhaken des ausgehärteten Estrichs 9 in den Bohrungen 34 in Verbindung mit der wasserdichten Trennung durch die Folie 28 trägt dazu bei, daß eine wasserdichte und staubdichte Vorrichtung zur Überbrückung einer Dehnungsfuge erhalten wird.
- Die Einspreizschiene 29 dient jedoch nicht nur zur Festlegung der Folie 28, sondern auch zur Unterstützung des Halteschenkels 10 bei Belastung. Wenn die Einspreizschiene 29 an der Kante des Halteschenkels 10 eingespannt wird, wird hierdurch ein Abbiegen oder Abbrechen des Halteschenkels 10 von dem Abdeckschenkel 8 auch bei hoher Belastung, beispielsweise der Halteschienen 11, verhindert.
Claims (7)
- Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Überbrücken einer Dehnungsfuge mit beidseitig an den Fugenrändern befestigbaren Einfassungsschienen zur Auflagerung von wenigstens einer Überbrückungsschiene, wobei die Einfassungsschienen einen Ankerschenkel und einen gegenüber dem Ankerschenkel zurückgebogenen Halteschenkel aufweisen mit einer unterhalb der Überbrückungsschiene angeordneten, im Einbauzustand die Fuge überdeckenden Dichteinlage, deren beide Enden an jeweils einer der Einfassungsschienen befestigt sind und mit einer wasserdichten Folie, deren eines Ende auf dem Ankerschenkel aufliegt und mittels eines Klemmteiles auf diesem festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ende der Dichteinlage (21) und dem Halteschenkel (10) ein Spalt (25) vorgesehen ist, in dem im Einbauzustand eine verformbare, dauerelastische Kunststoffmasse eingefüllt ist, daß an der Unterseite der Ankerschenkel (7) mindestens je eine Längsausnehmung (26) angeordnet ist, die im Einbauzustand im wesentlichen parallel zur Fugenmittelebene verläuft und in die eine Dichtung (27), vorzugsweise eine Gummidichtung, eingesetzt ist, und daß das Klemmteil als Einspreizschiene (29) ausgebildet ist, deren Höhe ein geringes Übermaß gegenüber dem Abstand zwischen dem Halteschenkel (10) und dem Ankerschenkel (7) aufweist und die zwischen den Halteschenkel (10) und den Ankerschenkel (7) einspreizbar ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspreizschiene (29) ein biegesteifes, einstückiges Beaufschlagungsteil (30) zur Einspreizung der Einspreizschiene (29) aufweist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Beaufschlagungsteil (30) schienenförmig ausgebildet ist und mit der Einspreizschiene (29) eine einstückige Winkelschiene bildet.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Beaufschlagungsteil (30) im eingespreizten Zustand flächig auf der Oberfläche des Ankerschenkels (7) aufliegt.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Beaufschlagungsteil (30) mit Befestigungsmitteln, wie Bolzen (31), am Ankerschenkel (7) befestigbar ist.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Beaufschlagungsteil (30) und/oder die Einspreizschiene (29) eine Vielzahl von Bohrungen (32, 34) zur Aufnahme von Estrich (9) aufweist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Bohrungen (34) auf der Unterseite des Beaufschlagungsteiles (30) in Ausnehmungen (35) erweitern.Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Überbrücken einer Dehnungsfuge, gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.Eine dem Oberbegriff des Anspruches 1 entsprechende Vorrichtung zum Überbrücken einer Dehnungsfuge ist aus der DE-OS 22 48 196, dortige Figur 2, bekannt.Diese Ausführungsform einer Vorrichtung zum Überbrücken einer Dehnungsfuge weist beidseitig an den Fugenrändern befestigbare Einfassungsschienen für eine Überbrückungsschiene auf, wobei die Einfassungsschienen jeweils einen Ankerschenkel und einen gegenüber diesem zurückgebogenen Halteschenkel aufweisen. Unterhalb der Überbrückungsschiene ist eine im Einbauzustand die Fuge überdeckende Dichteinlage angeordnet, deren beide Enden an jeweils einer Einfassungsschiene befestigt sind. Weiterhin sind wasserdichte Folien vorgesehen, die jeweils auf den Ankerschenkeln der Einfassungsschienen aufliegen und mittels je eines Klemmteiles auf diesen befestigt sind.Hierbei ist jedoch nachteilig, daß es trotz des Vorhandenseins der Dichtungsfolien und der Dichteinlage zum Eindringen von Wasser in die Dehnungsfuge kommen kann, wenn die Dichtungsfolien und die Dichteinlage mittels der beispielsweise mit Schrauben am Ankerschenkel befestigten Klemmteile bei der Montage versehentlich nicht ausreichend befestigt worden sind oder wenn sich die Schrauben im Betrieb lockern und somit der nötige Dichtdruck nicht mehr vorhanden ist.Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß bei hohen Belastungen die die Fugenränder einfassenden Einfassungsschienen zerstört werden können. Hierbei besteht die Gefahr, daß auch die Dichtungsfolien und die Dichteinlage an ihren Verbindungsstellen mit den Ankerschenkeln beschädigt werden, so daß in die Dehnungsfuge Wasser eindringt. In einem solchen Falle muß die gesamte Vorrichtung unter Aufreißen des an die Einfassungsschienen anschließenden Belags ausgebaut werden, was mit hohem Aufwand verbunden ist.Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Überbrücken einer Dehnungsfuge der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Gattung zu schaffen, die eine Minimierung der Wasserdurchlässigkeit bei gleichzeitiger Erhöhung der Stabilität ermöglicht.Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale im Anspruch 1 gelöst.Neben der unter hohem Druck erfolgenden Festlegung der wasserdichten Folien auf den Ankerschenkeln werden bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zwischen den Rändern der Dichteinlage und der diese Dichteinlage aufnehmenden Einfassungsschiene aushärtbare Kunststoffmassen in freigelassene Spalte eingeführt. Hierdurch wird zum einen die Dichteinlage einwandfrei festgelegt, und es besteht zum anderen nicht die Gefahr, daß bei eventuell nachlassendem Dichtdruck die Dichtungswirkung verloren geht. Die aushärtbaren Kunststoffmassen, wie beispielsweise Silikonkautschuk, sind derart elastisch, daß auch Unregelmäßigkeiten, beispielsweise bei der Spaltbreite oder bei der Dikke der Ränder der Dichteinlage, unter Aufrechterhaltung der Dichtungswirkung ausgeglichen werden können, so daß die Wasserundurchlässigkeit im Bereich der Dichteinlage stets gewährleistet ist.Um eine gute Abdichtung des Bereiches zwischen den Unterseiten der Ankerschenkel und dem Betonboden, auf dem die Ankerschenkel aufliegen, zu erzielen, sind auf der Unterseite der Ankerschenkel Längsausnehmungen angeordnet, in die Dichtungen, beispielsweise Gummidichtungen, eingeführt sind. Da die Ankerschenkel über Schrauben und Dübel mit dem Betonboden fest verschraubt sind, werden die Gummidichtungen derart dicht an den Betonboden angepreßt, daß auch hier ein Wasserdurchtritt in die Dehnungsfuge praktisch ausgeschlossen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3050317A DE3050317C1 (de) | 1980-04-18 | 1980-04-18 | Vorrichtung zum UEberbruecken einer Dehnungsfuge |
Applications Claiming Priority (1)
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DE3050317A DE3050317C1 (de) | 1980-04-18 | 1980-04-18 | Vorrichtung zum UEberbruecken einer Dehnungsfuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3050317C1 true DE3050317C1 (de) | 1985-10-31 |
Family
ID=6120666
Family Applications (1)
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DE3050317A Expired DE3050317C1 (de) | 1980-04-18 | 1980-04-18 | Vorrichtung zum UEberbruecken einer Dehnungsfuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3050317C1 (de) |
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-
1980
- 1980-04-18 DE DE3050317A patent/DE3050317C1/de not_active Expired
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