DE19719269C2 - Magnetverschluß - Google Patents

Magnetverschluß

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    • A45C13/10Arrangement of fasteners
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Description

Die Erfindung betrifft einen Magnetverschluß, insbesondere für Schuhe, Taschen, Jacken, Rucksäcke, Schulranzen, Behälter o. dgl., nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Magnetverschlüsse sind in unterschiedlichen Ausführungen bekannt, bei denen die magneti­ sche Kraft eines Dauermagneten ausgenutzt wird. Die Magnetverschlüsse bestehen im all­ gemeinen aus einem Dauermagneten, der ein sich von der einen Magnetpolfläche zur ande­ ren Magnetpolfläche erstreckendes Durchgangsloch hat, sowie mit einem Ferromagnetteil an der einen Magnetpolfläche versehen ist und mit einem weiteren Ferromagnetteil mit ei­ nem Vorsprung, der gegen die andere Magnetpolfläche in einer frei verbind- und lösbaren Weise angezogen wird. Alle bekannten Bauarten haben den Nachteil, daß bei seitlich auftre­ tenden Druck- oder Zugkräften auf die Ferromagnetteile oder Polplatten, die magnetische Anziehung durch die einwirkende Trennkraft leicht aufgehoben oder unterbrochen wird. Ein Magnetverschluß der eingangs genannten Art ist aus den US'en 40 21 891 und 44 53 294 als Handtaschenverschluß und aus der CH 374 845 bekannt. Hierbei sind Magnetpolplatten jeweils am N- sowie S-Pol des Dauermagneten angebracht, um dessen Magnetfluss an den Polplatten zu kon­ vergieren, so daß ein Kontakt zwischen den Polplatten ausgebildeten ferromagnetischen Vorsprüngen hergestellt wird.
Der Dauermagnet ist ein gesinterter Magnet, z. B. ein Ferritmagnet, der wegen seiner Sprö­ digkeit in einem schützenden Metallgehäuse aufgenommen ist.
Die Verbesserung liegt darin, daß ein in der Richtung der N-S-Pole des Magneten ausge­ richtetes Loch vorgesehen wird, so daß die Magnetpolplatte eines Aufnahmeteils und die Magnetpolplatte eines Einsteckteils an den jeweiligen N-S-Polen bei zentrisch liegenden Vorsprüngen in Berührung gebracht werden.
Als Ergebnis dessen wird der Magnetfluß des Permanentmagneten an der Magnetpolplatte, an den N- und S-Polen konvergiert. Zugleich wird ein Durchgang durch das Loch hindurch ausgebildet, der als magnetisch neutral anzusehen ist. Der zwischen den beiden Polen sich erstreckende Durchgang hat eine geringere magnetische Reluktanz. Durch Berührung des Einsteckteils und des Aufnahmeteils des Magnetverschlusses in dem im Loch gebildeten Durchgang, können diese beiden Teile stark aneinandergezogen werden.
Um das Einsetzen des Vorsprungs des Einsteckteils des Verschlusses in das Loch des Auf­ nahmeteils wie auch einen Zusammenhalt und Lösen des Verschlusses zu begünstigen, wird der Durchmesser des Loches um das Maß X ausreichend größer gemacht als der innere Durchmesser des Vorsprungs des Einsteckteils. Aufgrund dieser maßlichen Ausgestalltung wird der Vorsprung nicht gegen die Innenwände des Loches anschlagen, selbst wenn die Magnetpolplatte eine Schieflage aufweist. Wenn eine Hebelkraft auf die Kontaktfläche zwi­ schen dem Einsteckteil und dem Aufnahmeteil mit einem Drehpunkt am Ende der Kontakt­ fläche aufgebracht wird, so wird jedoch die magnetische Anziehung durch die einwirkende Trennkraft leicht aufgehoben oder unterbrochen. Wenn nun im Fall einer Handtasche, an der der Magnetverschluß angebracht ist, das für die Verschlußklappe verwendete Leder zu dick oder zu hart ist, so übt die an der Rückseite der Tasche befestigte Klappe eine Hebelkraft aus, wenn sie zur Vorderseite hin umgeklappt wird, um sie mit Hilfe des Verschlusses fest­ zulegen. Das beruht auf der Kraft der Verschlußklappe, die bestrebt ist, aus ihrer gefalteten Lage in ihre ursprüngliche ungefaltete Lage zurückzukehren. Auch kann der Verschluß manchmal einer nach außen gerichteten Hebelkraft ausgesetzt sein, wenn die Handtasche wegen zuviel Inhalt aufgebläht ist. In diesen Fällen wird die Magnetpolplatte des Einsteck­ teils von der Kontaktfläche am Dauermagneten weggedreht und der Vorsprung in eine Schieflage gebracht, so daß er von der Magnetpolplatte des Annahmeteils getrennt wird, wobei die Tasche unerwartet und in nicht gewollter sowie nachteiliger Weise geöffnet wird.
Durch die DE 36 43 350 A1 ist eine weitere Ausführungsform eines Magnetverschlusses bekannt geworden. Bei dieser Ausführungsform handelt es sich um einen Magnetverschluß, der einen gesinterten Magneten, z. B. einen Ferrit oder Kunstharzmagneten umfaßt, welcher in einem Permanentmagneten ein Loch in ovaler, anstatt kreisförmiger Gestalt mit einem längeren Durchmesser in der einen Richtung hat, so daß ein aus ferromagnetischem Material gefertigter Vorsprung leichter in der Längsrichtung als in Richtung des kürzeren Durchmes­ sers bewegt und auch geneigt oder gekippt werden kann. Dadurch kann der Verschluß leichter in Richtung des längeren Durchmessers gelöst werden, während er in der Richtung des kürzeren Durchmessers nur schwer zu öffnen ist. Damit soll erreicht werden, wenn das Einsteckteil in Richtung des kurzen Maßes geneige oder gekippt wird, der Vorsprung gegen die Innenwand des Lochs im Aufnahmeteil stößt und durch die magnetische Kraft in seine Ausgangslage zurück geführt wird, so daß ein fester Halt zwischen dem Einsteckteil und dem Aufnahmeteil gewährleistet wird.
Mit dieser technischen Maßnahme, ein ovales Loch in ein Magnetaufnahmeteil einzubringen, hat man zwar von der Bedienbarkeit einen Vorteil erreicht, jedoch ein öffnen des Magnet­ verschlusses bei Auftreten von seitlichen Druck- oder Zugkräften in Richtung des ovalen Loches nicht verhindert.
Der Vollständigkeit wegen sei noch erwähnt, daß für die vorgenannten Anwendungsberei­ che Kordel, Schnüre, Bänder, Klettverschlüsse und Riemen mit Schnallen Verwendung fin­ den. Die Nachteile dieser Verbindungselemente wie durchscheuern an Haken und Oesen, aus- oder einreißen und nachlassen der Haltekräfte sind bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Magnetverschlüsse der eingangs näher gekenn­ zeichneten Art weiter zu verbessern, insbesondere soll Vorkehrung dafür getroffen werden, daß der Magnetverschluß sich nicht unbeabsichtigt und unerwartet öffnet und für eine ortsverstellbare Befestigung an einem Träger geeignet ist. Zur Verbesse­ rung auch der magnetischen Schließkraft soll an Stelle der beschriebenen Ferritmagnete ein Neodymmagnetsystem eingesetzt werden, das ein vielfaches mehr an Schließkraft besitzt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die eine Einfassung min­ destens zwei rahmenförmige Querstege aufweist und die andere Einfassung mit einem Bund versehen ist, dessen Sackloch der Aufnahme eines Befestigungs- oder Verbindungselementes dient. Durch die Ausgestaltung der Einfassung, die in der Geschlossenhaltung das Dauer­ magnetsystem umgibt, können seitlich auftretende Kräfte die Magnetteile nicht mehr verrut­ schen, aushebeln oder kippen, so daß sich der Magnetverschluß nicht mehr unbeabsichtigt und unerwartet öffnen kann. Die rahmenförmigen Querstege übergreifen einen als Riemen ausgebildeten Träger und ermöglichen dadurch eine verstellbare Befestigung.
In einer vorteilhaften Weiterentwicklung der Erfindung kann anstelle des versenkt, in der Einfassung gefestigten Dauermagneten auch eine Metallplatte eingebracht werden. Vorteilhafterweise ist auch vorgesehen, die zweiteilige Einfassung an den Schließflächen jeweils radial mit einer Nut und einem Steg auszustatten um den Magnetverschluss weiter­ gehend gegen hohe Seitenkräfte zu sichern. Dabei ist es unerheblich in welchem Teil der Einfassung die Nut oder der Steg eingebracht wird.
Zur Befestigung des Magnetverschlusses ist an jeder Einfassung eine Lochlasche angesetzt, die diametral zueinander angeordnet sind. Das Öffnen des Magnetverschlusses erfolgt über das Anheben einer angesetzten Öffnungszunge, die seitlich an einer Einfassung gegenüber der Lochlasche angebracht ist. Am Öffnungszungen-Ansatz ist durch eine Hohlkehle der Materialquerschnitt geschwächt, um die radiente Öffnungshandhabung zu unterstützen.
Vorteilhafterweise ist das Magnetsystem geneigt im Magnetver­ schluß angeordnet um besonderen Anwendungsfällen einer guten Verschlußverbindung ge­ recht zuwerden.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist ein Such-Selbst-Magnetverschluß für Schuhe, insbesondere für Kinder und Jugendliche, bei denen das Zuschnüren der Schuhe zu schwierig ist oder nicht schnell genug ist. Dabei ist vorgesehen, ein Magnetverschlußteil mit einem Dauermagneten fest mit dem Besatzstreifen des Schuhwerks zu verbinden und das andere Verschlußteil mit einem Dauermagneten an verstellbare, flexibelen Schnüren anzubringen, die mit ihrem anderen Ende am Oesenstreifen des Schuhwerks unverlierbar angebracht sind. Soll ein Schließvorgang veranlaßt werden, so bringt man das lose bau­ melnde Verschlußteil in Richtung des anderen Verschlußteils durch anschlagen in Bewe­ gung, sodaß dieses aufgrund der hohen magnetischen Anziehungskraft an das festverbun­ dene Verschlußteil angezogen wird, und das Schuhwerk verschließt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren dargestellt und zwar zeigt:
Fig. 1 teilweise im Schnitt und einer Draufsicht eine erste Ausführungsform eines erfin­ dungsgemäß ausgebildeten Magnetverschlusses mit zwei Dauermagneten in seiner Ge­ brauchslage, jedoch bei fehlenden Befestigungelementen,
Fig. 2 teilweise im Schnitt und einer Draufsicht eine zweite Ausführungsform eines erfin­ dungsgemäß ausgebildeten Magnetverschlusses, jedoch mit einer Metallplatte und einem Dauermagneten in seiner Gebrauchslage, jedoch bei fehlenden Befestigungselementen,
Fig. 3 eine dritte Ausführungsform teilweise im Schnitt und einer Draufsicht eines erfin­ dungsgemäßen Magnetverschlusses in seiner Gebrauchslage mit einer Nut und einem Steg an den Schließflächen, jedoch bei fehlenden Befestigungselementen,
Fig. 4 einen Aalschnitt durch eine vierte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Ma­ gnetverschlusses für eine Nietbefestigung mit Verstellbarkeit an einem Träger, mit einem Steckglied,
Fig. 5 eine fünfte Ausführungsform in einem Axielschnitt und einer Draufsicht, mit geneigt angeordnetem Magnetsystem in einem Magnetverschluß,
Fig. 6 und 7 einen Schnitt durch ein Magnetsystem, und eines Schuhwerkes, und einer Draufsicht eines Schuhs mit einer Such-Selbst-Handhabe.
Der dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 1 zugrunde gelegte Magnetverschluß 10 bein­ haltet zwei Elemente die hier als Einfassung 11 und Einfassung 12 ausgebildet sind. In der Einfassung 11 ist versenkt ein Dauermagnet 13 angeordnet, der dauerhaft mit dem Einfassungsboden 14 verbunden ist. Die Einfassung 11 wird mittels den Lochungen 15 mit der Lochlasche 15a einem nicht dargestellten Träger, z. B. Riemen, flexibel verbunden. Der Einfassung 11 ist zum öffnen des Magnetverschlusses 10 die Öffnungszunge 16 zugeordnet, die am Zungenansatz eine Hohlkehle 17 als Öffnungshilfe aufweist. Aus der Einfassung 12 ragt ein Dauermagnet 18 in den Freiraum der Einfassung 11 mit einer solchen Höhe hinein, bis dieser metallischen-magnetischen Kontakt mit dem Dauermagneten 13 hat, und die Ein­ fassung 11 das gesamte Dauermagnetsystem form- und kraftschlüssig umgibt. Der Dauer­ magnet 18 ist mit dem Einfassungsboden 19 dauerhaft verbunden. Die Einfassung 12 wird mittels den Lochungen 20 der Lochlaschen 20e mit dem nicht dargestellten Kleidungsstück z. B. Schuhe in bekannter Weise verbunden. Der dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 zu­ grunde gelegte Magnetverschluß 10 unterscheidet sich von demjenigen nach Fig. 1 dadurch, daß an Stelle des versenkt in die Einfassung 11 eingebrachten Dauermagneten 13 nunmehr an dieser Stelle eine Metallplatte 21 mit dem Einfassungsboden 14 verbunden ist.
Der der Fig. 3 der Zeichnungen zugrunde gelegte, wiederum mit 10 bezeignete Magnetver­ schluß ist mit einer Nut 22 auf der Schließfläche 23 der Einfassung 11 versehen, in die ein Steg 24 der Schließfläche 25 der Einfassung 12 eingeführt ist. Bei dieser Darstellung des Magnetverschlusses kann sowohl einer Dauermagnet 13 oder wahlweise die Metallplatte 21 versenkt in die Einfassung 11 befestigt werden.
Der dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 4 zugrunde gelegte Magnetverschluß 10a un­ terscheidet sich zu den Ausführungsbeispielen nach Fig. 1 bis 3 u. a. dadurch, daß dieser einen ortsverstellbaren Träger, wie einen gelochten Riemen einerseits, und für eine Nietbe­ festigung, wie an einem Besatzstreifen an einem Schuh andererseits, vorgesehen ist. Dieser Magnetverschluß 10a beinhaltet zwei Elemente, die hier als Einfassung 11a und Einfassung 12a ausgebildet sind. In die Einfassung 11a ist versenkt, ein Dauermagnet 13 oder wahlwei­ se eine Metallplatte 21a angeordnet, die dauerhaft mit dem Einfassungsboden 14a verbun­ den ist. Die Einfassung 12a ragt mit dem eingelassenen Dauermagneten 18a in den Freiraum der Einfassung 11a mit einer solchen Höhe hinein, bis ihr umlaufender Rand 26 metallischen Kontakt mit der Metallplatte 21a hat, und gleichzeitig die volle Haltekraft des Dauerma­ gneten 18a erreicht ist.
Der Rand 26 der Einfassung 12a ist geringfügig höher als die Anzugsfläche 27 des Dauer­ magneten 18a, sodaß ein kleiner Luftspalt 28 zwischen der Metallplatte 21a und dem Dau­ ermagneten 18a entsteht. Die Einfassung 12a ist mit einem Bund 29 versehen in den ein Sackloch 30 zentrisch eingebracht ist, daß zur Befestigung der Einfassung 12a an ein Be­ kleidungsstück z. B. an einen Besatzstreifen 31 eines Schuhes, mittels eines Nietes 32 dient. Die Einfassung 11a ist mit zwei rahmenförmigen Querstegen 33 versehen, die einen orts­ verstellbaren Träger, wie einen gelochten Riemen 34 aufnehmen, der von einem Steckglied, daß aus einem Dorn 35 besteht, in der Riemenlochung 36 arretiert wird. Der Dorn 35 ist in der Metallplatte 21a befestigt und wird durch die Lochung 37 in der Einfassung 11a ge­ führt.
Bei der Ausführungform des Magnetverschlusses 10b nach der Fig. 5 der Zeichnungen entspricht der Magnetverschluß derjenigen Funktionsform die für die Ausführungsform der Fig. 1 und 2 beschrieben wurde. Auch der Magnetverschluß 10b beinhaltet zwei Elemente die hier als Einfassung 11b und Einfassung 12b ausgebildet sind. Abweichend von der Ausführungsform der Fig. 1 bis 3 sind die Dauermagnete 13a und 18b, die in einer Schräglage zur Zugrichtung angeordnet sind. Der Dauermagnet 13a ist ebenfalls versenkt in der Einfassung 11b angeordnet und der Dauermagnet 18b ragt um das Senkmaß 40 aus der Einfassung 12b heraus, sodaß beim Schließen des Magnetverschlusses 10b wie darge­ stellt, die Einfassung 11b das gesamte Dauermagnetsystem form- und kraftschlüssig umfaßt. Für den Öffnungs- und Schließvorgang des Magnetverschlusses 10b ist der Einfassung 11b eine Handhabe 38 zugeordnet. Die Befestigung des Magnetverschlusses 10b erfolgt zum einen mit der Lochung 20a in der Einfassung 11b und zum anderen mit den Lochungen 20b der Einfassung 12b.
Der Magnetverschluß 10c nach der Fig. 6 und 7 und der Zeichnungen ist als leichter Schuhverschluß konzipiert. Die Besonderheit gegenüber den vorausgegangenen Ausfüh­ rungsbeispielen nach Fig. 1 bis 3 und 5 ist darin zusehen, daß für den Schuhbenutzer das Schließen des Schuhwerkes einfacher erfolgen kann. Dieser Magnetverschluß 10c ist auch mit zwei Elementen bestückt, die als Einfassung 11c und Einfassung 12c ausgebildet sind. In der Einfassung 11c ist ein Dauermagnet 13b versenkt und dauerhaft eingebracht, der von einem herausragenden Dauermagneten 18c in der Einfassung 12c magnetisch angezogen wird. Die angezogene Einfassung 11c umgibt den anziehenden Dauermagneten 12c mit ihrer umlaufenden Randung 39 mit dem Maß, das dem der Eintauchtiefe des Dauermagneten 12c entspricht. Zum öffnen des Magnetverschlusses 10c ist dieser mit einer Handhabe 41 an der Einfassung 11c ausgestattet. Die Einfassung 12c ist fest mit dem Besatzstreifen 42 des Schuhwerkes 43 verbunden. Die auf Maß gebrachten flexiblen Schnüre 44 sind an den Lo­ chungen 20d der Einfassung 12c einerseits, und durchgezogen durch die Oesen 45 am Oe­ senstreifen 46 des Schuhwerkes, mit den Lochungen 20c der Einfassung 1 lc andererseits unverlierbar verbunden. Mit 40 ist für alle Figur das Senkmaß bezeichnet.
Bezugszeichenliste
10
Magnetverschluß;
Fig.
1
bis
3
10
a Magnetverschluß;
Fig.
4
10
b Magnetverschluß;
Fig.
5
10
c Magnetverschluß;
Fig.
6
u.
7
11
Einfassung;
Fig.
1
bis
3
11
a Einfassung;
Fig.
4
11
b Einfassung;
Fig.
5
11
c Einfassung;
Fig.
6
u.
7
12
Einfassung;
Fig.
1
bis
3
12
a Einfassung;
Fig.
4
12
b Einfassung;
Fig.
5
12
c Einfassung;
Fig.
6
u.
7
13
Dauermagnet;
Fig.
1
u.
3
u.
4
13
a Dauermagnet;
Fig.
5
13
b Dauermagnet;
Fig.
6
u.
7
14
Einfassungsboden;
Fig.
1
bis
3
14
a Einfassungsboden;
Fig.
4
15
Lochung;
Fig.
1
bis
3
15
a Lochlasche;
Fig.
1
bis
3
16
Öffnungszunge;
Fig.
1
bis
3
17
Hohlkehle;
Fig.
1
bis
3
18
Dauermagnet;
Fig.
1
bis
3
18
a Dauermagnet;
Fig.
4
18
b Dauermagnet;
Fig.
5
18
c Dauermagnet;
Fig.
6
u.
7
19
Einfassungsboden;
Fig.
1
bis
3
20
Lochung;
Fig.
1
bis
3
20
a Lochung;
Fig.
5
20
b Lochung;
Fig.
5
20
c Lochung;
Fig.
6
u.
7
20
d Lochung;
Fig.
6
u.
7
20
e Lochlasche;
Fig.
1
bis
3
21
Metallplatte;
Fig.
2
21
a Metallplatte;
Fig.
4
22
Nut;
Fig.
3
23
Schließfläche;
Fig.
3
24
Steg;
Fig.
3
25
Schließfläche;
Fig.
3
26
Rand der Einfassung
12
a;
Fig.
4
27
Anzugsfläche des Dauermagneten
18
a;
Fig.
4
28
Luftspalt;
Fig.
4
29
Bund;
Fig.
4
30
Sackloch;
Fig.
4
31
Besatzstreifen;
Fig.
4
32
Niete;
Fig.
4
33
rahmenförmiger Quersteg;
Fig.
4
34
gelochter Riemen;
Fig.
4
35
Dorn;
Fig.
4
36
Riemenloch;
Fig.
4
37
Lochung in der Einfassung
11
a;
Fig.
4
38
Handhabe;
Fig.
5
39
umlaufende Randung;
Fig.
6
u.
7
40
Senkmaß alle; Figur
41
Handhabe;
Fig.
6
u.
7
42
Besatzstreifen;
Fig.
6
u.
7
43
Schuh;
Fig.
6
u.
7
44
flexible Schnüre;
Fig.
6
u.
7
45
Oesen;
Fig.
6
u.
7
46
Oesenstreifen;
Fig.
6
u.
7

Claims (9)

1. Magnetverschluß, insbesondere für Schuhe, Taschen, Rucksäcke, Schulranzen, Behälter o. dgl., bestehend aus einem zweiteiligen Dauermagnetsystem, das in eine zweiteilige Ein­ fassung eingebracht ist, wobei in einer Einfassung ein Dauermagnet versenkt, und in der anderen Einfassung der weitere Dauermagnet um das Senkmaß aus der Einfassung her­ ausragt und von der erstgenannten Einfassung bei magnetischer Anziehung der Dauerma­ gneten, form- und kraftschlüssig umgeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Einfassung 11a mindestens zwei rahmenförmige Querstege 33 aufweist und die andere Einfassung 12a mit einem Bund 29 versehen ist, dessen Sackloch 30 der Aufnahme eines Befestigungs- oder Verbindungselementes dient.
2. Magnetverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Dauermagnet 13 oder wahlweise eine Metallplatte 21a mit einem Steckglied, daß als Dorn 35 ausgebildet ist, in Verbindung steht.
3. Magnetverschluß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Einfassung 11a eine Lochung 37 eingebracht ist.
4. Magnetverschluß nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der zweiteiligen Einfassung 11, 12 an den Schließflächen 23, 25 jeweils radial eine Nut 22 und ein Steg 24 eingebracht ist.
5. Magnetverschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Lochlasche 15a, 20e an den Einfassungen 11, 12 angesetzt ist.
6. Magnetverschluß nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich der Einfassung 11 eine Öffnungszunge 16 angesetzt ist.
7. Magnetverschluß nach den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Öff­ nungszungen-Ansatz der Querschnitt durch eine Hohlkehle 17 geschwächt ist.
8. Magnetverschluß nach den Ansprüchen 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dau­ ermagnete 13a, 18b geneigt im Magnetverschluß angeordnet sind.
9. Magnetverschluß nach den Ansprüchen 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Bekleidungsstück, insbesondere Schuhwerk, die Einfassung (11c) und (12c) mit flexiblen Schnüren miteinander verbunden sind, wobei eine Einfassung (12c) fest mit dem Besatz­ streifen (42) verbunden ist und die andere Einfassung (11c) durch die Schnurumlenkung im Oesenstreifen (46) beweglich bleibt.
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