DE202014104176U1 - Taschenanordnung - Google Patents

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DE202014104176U1 DE201420104176 DE202014104176U DE202014104176U1 DE 202014104176 U1 DE202014104176 U1 DE 202014104176U1 DE 201420104176 DE201420104176 DE 201420104176 DE 202014104176 U DE202014104176 U DE 202014104176U DE 202014104176 U1 DE202014104176 U1 DE 202014104176U1
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Abstract

Taschenanordnung (1), umfassend eine Innentasche (2) mit Außenflächen (5a, 5b) und eine Außentasche (3) mit Innenflächen (4a, 4b), wobei die Innentasche (2) gleichgerichtet in die Außentasche (3) einführbar und über Verbindungsmittel (6a, 6b, 7a, 7b) mit dieser verbindbar ist, wobei die Innentasche (2) derart in ihren Abmessungen an die Außentasche (3) angepasst ist, dass die Außentasche (3) mit ihren Innenflächen (4a, 4b) an den Außenflächen (5a, 5b) der Innentasche (2) in Anlage bringbar ist, wobei ein erstes Verbindungsmittel (6a, 6b) an wenigstens einer der Außenflächen (5a, 5b) der Innentasche (2) angeordnet ist und mit einem zweiten Verbindungsmittel (7a, 7b) an der Außentasche (3) verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil einer Außenfläche (11a, 11b) der Außentasche (3) das zweite Verbindungsmittel (7a, 7b) verdeckt und bei eingeführter Innentasche (2) und Verbindung des ersten Verbindungsmittels (6a, 6b) mit dem zweiten Verbindungsmittel (7a, 7b) ein Teil der Außenfläche (11a, 11b) der Außentasche (3) das erste und das zweite Verbindungsmittel (6a, 6b, 7a, 7b) verdeckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Taschenanordnung umfassend eine Innentasche und eine Außentasche gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Taschenanordnungen mit einer Innentasche und einer Außentasche sind aus dem Stand der Technik bekannt. Sie dienen dazu zahlreiche unterwegs benötigte Gegenstände oder Einkäufe zu transportieren und diese dabei übersichtlich, schonend und verliersicher zu verstauen.
  • Bei Taschenanordnungen aus dem Stand der Technik ist die Innentasche häufig sehr klein ausgebildet, um kleinere Gegenstände, wie beispielsweise Kosmetikartikel aufnehmen zu können. Größere Gegenstände können in diesen Innentaschen allerdings nicht verstaut werden, sondern werden ausschließlich von der Außentasche aufgenommen. Folglich hängt der Stauraum der Taschenanordnung für größere Gegenstände allein von den Abmessungen der Außentasche ab. Solche Taschenanordnungen lassen somit eine gewisse Flexibilität vermissen, da der Benutzer bereits vor dem Einkauf entscheiden muss, welches Volumen der Außentasche er benötigt, um alle Gegenstände transportieren zu können. Der Benutzer muss also schon im Vorfeld abschätzen können, wie viele und wie große Gegenstände er einkaufen wird, was insbesondere bei Spontankäufen nur sehr schwer möglich ist.
  • Sollen dennoch mehr Gegenstände transportiert werden, als es der Stauraum der gewählten Außentasche zulässt, müssen somit zusätzliche Taschen mitgeführt werden. Dies führt dazu, dass zusätzlich zur Handtasche, welche die Gelbbörse, Schlüssel und Kosmetikartikel beinhaltet, eine weitere großvolumige Tasche für das Verstauen weiterer Gegenstände mitgeführt werden muss. Dies erweist sich in der Handhabung allerdings als recht unpraktisch.
  • Weiterhin sind aus DE 20 2013 101 845 U1 Taschenanordnungen bekannt, die eine bessere Anpassbarkeit an die Bedürfnisse des Benutzers ermöglichen. Dabei ist eine Außentaschen so mit einer Innentasche verbindbar, dass diese zu jeder Zeit gemeinsam wie eine einzige Handtasche oder als separate Einzeltaschen verwendet werden können. Diese Taschenanordnung ist zwar flexibler an die Bedürfnisse des Benutzers anpassbar, allerdings liegt das Verbindungsmittel zwischen der Innentasche und der Außentasche frei zugänglich an den Außenflächen der Außentasche. Dies hat den Nachteil, dass nicht nur der Benutzer selbst auf das Verbindungsmittel einwirken kann, sondern auch unbefugte Dritte die Verbindung zwischen der Außentasche und der Innentasche lösen können. Dies ist insbesondere bei größeren Menschenansammlungen ein Problem, da die Außentasche so vom eigentlichen Besitzer unbemerkt von der Innentasche getrennt und entwendet werden kann. Weiterhin entsteht durch die dem Betrachter sofort ins Auge springenden Verbindungsmittel ein ästhetisch nicht befriedigender Gesamteindruck.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht folglich darin, diesen und weitere Nachteile des Standes der Technik zu überwinden und eine Taschenanordnung mit einer Innentasche und einer Außentasche bereitzustellen, die auf die jeweiligen Bedürfnisse des Benutzers flexibel anpassbar ist, wobei aber gleichzeitig sichergestellt ist, dass keine ungewollte Trennung der Verbindung zwischen Außen- und Innentasche durch unbefugte Dritte erfolgen kann. Ferner soll die Taschenanordnung die heutzutage zunehmend an Bedeutung gewinnende Anforderung, Funktionalität mit optisch ansprechendem Design zu verbinden, gerecht werden und selbst hohen ästhetischen Anforderungen entsprechen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Taschenanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Hauptmerkmale der Erfindung sind im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 angegeben. Ausgestaltungen sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 23.
  • Die Erfindung betrifft eine Taschenanordnung umfassend eine Innentasche mit Außenflächen und eine Außentasche mit Innenflächen, wobei die Innentasche gleichgerichtet in die Außentasche einführbar und über Verbindungsmittel mit dieser verbindbar ist, wobei die Innentasche derart in ihren Abmessungen an die Außentasche angepasst ist, dass die Außentasche mit ihren Innenflächen an den Außenflächen der Innentasche in Anlage bringbar ist und zudem ein erstes Verbindungsmittel an wenigstens einer der Außenflächen der Innentasche angeordnet ist und mit einem zweiten Verbindungsmittel an der Außentasche verbindbar ist. Bei einer solchen Taschenanordnung ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass ein Teil einer Außenfläche der Außentasche das zweite Verbindungsmittel verdeckt und zudem bei eingeführter Innentasche und Verbindung des ersten Verbindungsmittels mit dem zweiten Verbindungsmittel ein Teil der Außenfläche der Außentasche das erste und das zweite Verbindungsmittel verdeckt.
  • Die erfindungsgemäße Taschenanordnung erfüllt damit sowohl die komplexen Anforderungen an Funktionalität und Anpassbarkeit als auch die hohen ästhetischen Ansprüche des Benutzers.
  • Indem ein Teil der Außenfläche der Außentasche das zweite Verbindungsmittel optisch verdeckt, wird auch dann, wenn die Außentasche einzeln verwendet wird, gewährleistet, dass durch Unbefugte kein Zugriff auf das Verbindungsmittel erfolgen kann. Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn das zweite Verbindungsmittel ein Verschlussmittel zum Verschließen der Außentasche ausbildet, wenn die Innentasche herausgenommen ist. Weiterhin wird durch das Merkmal, dass bei eingeführter Innentasche und Verbindung des ersten Verbindungsmittels mit dem zweiten Verbindungsmittel die Außenfläche der Außentasche sowohl das erste und das zweite Verbindungmittel verdeckt, erreicht, dass die Außentasche nicht ungewollt von der Innentasche getrennt werden kann. Die Verbindungsmittel werden nämlich von der Außenfläche der Innentasche derart verdeckt, dass die Verbindung für Dritte nicht sichtbar ist. Es wird einem unbefugten Dritten somit nicht einmal der Anlass gegeben, die Außentasche von der Innentasche zu trennen, weil dieser keine Sicht auf das Verbindungsmittel erhält und die Taschen somit als eine einzige Tasche wahrnimmt. Darüber hinaus kann eine Trennung der Außentasche von der Innentasche nicht unbemerkt vom Besitzer erfolgen. Um dies zu erreichen, bietet es sich an, das zweite Verbindungsmittel beabstandet von der Taschenöffnung an wenigstens einer der Innenflächen der Außentasche anzuordnen.
  • Die erfindungsgemäße Verdeckung der Verbindungsmittel hat aber nicht nur sicherheitsrelevante Vorteile sondern kombiniert auch auf bisher unbekannter Weise die Vorteile einer guten Anpassbarkeit der Taschenanordnung mit einem für den Benutzer und betrachtenden Dritten ansprechenden Gesamteindruck. So kann der Benutzer seinen Einkauf mit einer handlichen und ästhetisch ansprechenden verbundenen Taschenanordnung beginnen, wobei durch Dritte nicht erkennbar ist, dass es sich bei der Taschenanordnung um eine Konstruktion aus zwei separaten Einzeltaschen handelt. Im Bedarfsfall kann dann allein der Benutzer die Verbindung zwischen Innentasche und Außentasche lösen, um die Innentasche und die Außentasche als jeweils separate Einzeltaschen mit einem größeren Gesamtvolumen zu verwenden. Zur Bereitstellung eines möglichst großen Transportvolumens bei eingesetzter Innentasche, sollte die Außentasche derart mit ihren Innenflächen an den Außenflächen der Innentasche in Anlage bringbar sein, dass die Innentasche die Außentasche auskleidet.
  • Alltagsgerecht ist die Taschenanordnung insbesondere wenn die ersten Verbindungsmittel handbetätigbar mit den zweiten Verbindungsmitteln verbindbar sind. Eine stabile Verbindung zwischen der Innen- und der Außentasche wird dann erreicht, wenn sich das erste Verbindungsmittel im Wesentlichen parallel zu einem Taschenboden der Innentasche erstreckt und/oder sich das zweite Verbindungsmittel im Wesentlichen parallel zu einem Taschenboden der Außentasche erstreckt.
  • Bevorzugterweise ist an der Außentasche mindestens ein Tragegriff lösbar anbringbar. Durch diesen Tragegriff ist es möglich, die Außentasche in Hand-Gebrauchsstellung zu tragen. Gleichzeitig kann dieser Tragegriff auch dafür genutzt werden, die verbundene Taschenanordnung in der Hand zu tragen. Dabei ist es vorteilhaft, wenn der Tragegriff an seinen beiden Enden Befestigungselemente, insbesondere Karabinerhaken, aufweist. Durch diese Befestigungselemente ist es möglich, den Tragegriff einfach von der Außentasche zu lösen, so können sowohl die Außentasche als auch die verbundene Taschenanordnung je nach Bedarf entweder mit oder ohne Tragegriff verwendet werden. Dadurch das der Tragegriff lösbar befestigt und nicht fest mit der Außentasche vernäht ist, ist es besonders einfach den Tragegriff zu entfernen, sollte dieser durch den Benutzer einmal nicht benötigt werden.
  • Eine vorteilhafte Weiterentwicklung der Erfindung sieht vor, dass zwei Tragegriffe vorgesehen sind, wobei der erste Tragegriff an einer vorderen Außenfläche und ein weiterer an einer hintern Außenfläche der Außentasche angeordnet ist. Durch eine solche Ausgestaltung kann die Taschenanordnung auch bei eingeführter Innentasche und Verbindung der Innentasche mit der Außentasche ausbalanciert getragen werden. Somit wird unter anderem verhindert, dass Gegenstände aus der Taschenanordnung herausfallen.
  • Ferner weisen sowohl die vordere Außenfläche als auch die hintere Außenfläche der Außentasche bevorzugt je zwei Durchbrüche auf, an denen die Befestigungselemente des Tragegriffs anbringbar sind. Diese Durchbrüche sind dabei derart ausgestaltet, dass insbesondere Karabinerhaken in diese eingreifen können. Dabei ist erfindungsgemäß optional vorgesehen, die Durchbrüche mit Metallösen zu verstärken. Dadurch wird sichergestellt, dass die Durchbrüche auch beim Tragen von schweren Lasten nicht ausbrechen. Es ist folglich durch die Ausgestaltung der Durchbrüche möglich, die Taschenanordnung auch für den Transport von schweren Gegenständen in Hand-Gebrauchsstellung zu verwenden, ohne dass die Funktionalität oder das Erscheinungsbild der Außentasche oder der verbundenen Taschenanordnung negativ beeinträchtigt wird.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass an der Innentasche und an der Außentasche jeweils ein Tragriemen lösbar mit Befestigungselementen, insbesondere Karabinerhaken anbringbar ist. Dies ermöglicht eine weitere Tragevariante, da hierdurch sowohl die Innentasche als auch die Außentasche, aber auch die verbundene Taschenanordnung über der Schulter getragen werden können.
  • Eine solche Ausgestaltung bietet somit eine größtmögliche Flexibilität für den Benutzer. Zudem sind durch den Tragriemen keine weiteren Handgriffe an der Innentasche erforderlich, da diese sowohl als separate Tasche als auch in verbundenen Zustand zusammen mit der Außentasche über den auskoppelbaren Tragriemen getragen werden kann. Somit kann die Innentasche eine glatte und somit optisch ansprechende Oberfläche aufweisen.
  • Es versteht sich, dass sowohl die Innentasche als auch die Außentasche jeweils geeignete Schlaufen oder Tragringe aufweist, in welche die Befestigungsmittel des Tragriemens eingreifen können.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das erste Verbindungsmittel mindestens zwei Teile aufweist, die an der Außenfläche der Innentasche angeordnet sind, und das zweite Verbindungsmittel mindestens zwei Teile aufweist, die an der Außentasche angeordnet sind. Eine solche Anordnung erleichtert dem Benutzer die Verbindung der Innentasche mit der Außentasche, da er bereits an der Lage der Verbindungsmittel erkennen kann, wie die Innentasche in die Außentasche eingeführt werden muss. Weiterhin entsteht durch eine solche Ausgestaltung eine besonders stabile doppelte Verbindung zwischen der Außentasche und der Innentasche, sodass sich diese Verbindung nicht selbstständig lösen kann und Gegenstände herausfallen oder eine der Taschen zu Boden fällt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind der erste Teil des ersten Verbindungsmittels an einer ersten Außenfläche und der zweite Teil des ersten Verbindungsmittels an einer gegenüberliegenden zweiten Außenfläche der Innentasche angeordnet. Dadurch, dass die zwei Teile des ersten Verbindungsmittels jeweils auf den gegenüberliegenden Seiten der Innentasche angeordnet sind, wird eine besonders stabile Verbindung mit der Außentasche ermöglicht, die sehr belastbar ist und sich nicht ungewollt lösen kann.
  • Es ist besonders vorteilhaft, wenn das erste und das zweite Verbindungsmittel von Reißverschlussstreifen ausgebildet sind. Diese Form der Verbindungsmittel hat den Vorteil, dass sich die Reißverschlussstreifen leicht vom Benutzer zu einem Reißverschluss verbinden lassen. Gleichzeitig kann die Verbindung beliebig oft gelöst werden, da sich Reißverschlussverbindungen insbesondere durch ihre Haltbarkeit und Verbindungsstärke auszeichnen.
  • Alternativ können die ersten und die zweiten Verbindungsmittel eine Knopfverbindung ausbilden, vorzugsweise aus Knöpfen und Schlaufen. Diese Formen von Verbindungsmitteln haben den Vorteil, dass sie günstig in der Herstellung sind, aber dennoch eine sichere lösbare Verbindung ausbilden. Zudem entstehen durch Knöpfe oder Schlaufen nicht so schnell Kratzspuren auf der Innentasche, der Außentasche oder den Kleidungsstücken des Benutzers.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass zwischen den durch die Verbindungsmittel ausbildbaren Verbindungen ein unverbundener Bereich verbleibt. Dies betrifft insbesondere einen Bereich in Umfangsrichtung um die Taschenöffnung der Außentasche. Ein solcher unverbundener Bereich ermöglicht zum einen das leichte Einführen der Innentasche in die Außentasche und zum anderen, dass die zweiten Verbindungsmittel der Außentasche eine eigene Verbindung ausbilden können. Folglich kann auch die separate Außentasche vor einem rechtswidrigen Zugriff Dritter geschützt werden.
  • Eine wichtige Weiterbildung der erfindungsgemäßen Taschenanordnung sieht vor, dass bei eingesetzter Innentasche in die Außentasche und Verbindung der ersten mit den zweiten Verbindungsmitteln, ein Abschnitt der Innentasche, insbesondere oberhalb des ersten Verbindungsmittels, aus der Außentasche hinausragt. Dabei besteht der Vorteil darin, dass der Benutzer stets Zugriff auf die Gegenstände in der Innentasche erhält und das Volumen der Innentasche sogar größer als das Volumen der Außentasche sein kann.
  • Zum Tragen der Taschenanordnung sieht eine Variante von dieser vor, dass an der Außentasche Befestigungsmittel vorgesehen sind, an denen mindestens ein Tragegriff lösbar anbringbar ist, der das Tragen der Außentasche und/oder der Taschenanordnung in der Hand ermöglicht. An den Befestigungsmitteln sollte ein erster Tragegriff angebracht sein. Optional kann an den Befestigungsmitteln auch ein zweiter Tragegriff angebracht sein. Vorzugsweise sind der erste Tragegriff und der zweite Tragegriff an gegenüberliegenden Außenflächen der Außentasche angebracht bzw. angeordnet. Eine einfache Handhabung und hohe Flexibilität werden bei einer Ausgestaltung erreicht, bei welcher der Tragegriff bzw. die Tragegriffe jeweils zwei Enden mit jeweils einem handbetätigbaren Befestigungselement aufweisen. Das Befestigungselement kann wiederum ein Karabinerhaken sein. Auf der korrespondierenden Seite sind Befestigungsmittel geeignet, welche von jeweils zwei Durchbrüchen in gegenüberliegenden Außenflächen der Außentasche ausgebildet sind. Eine hohe Lebensdauer und optisch ansprechend Formstabilität wird erreicht, wenn die Durchbrüche Ösen aufweisen, welche beispielsweise aus Metall bestehen.
  • Weiterhin ist von einer näheren Ausgestaltung der Taschenanordnung vorgesehen, dass an der Innentasche und an der Außentasche jeweils zweite Befestigungsmittel vorgesehen sind, wobei zusätzlich ein (Schulter-)Tragriemen vorgesehen ist, der derart mit zweiten Befestigungselementen lösbar an den zweiten Befestigungselementen anbringbar ist, dass der Tragriemen optional das Tragen der Taschenanordnung und/oder der Außentasche und/oder der Innentasche ermöglicht. Auch die zweiten Befestigungselemente können als Karabinerhaken ausgestaltet sein.
  • Vorteilhaft ist es zudem, wenn sowohl die Außenfläche der Innentasche als auch die Außenfläche der Außentasche aus Leder, Kunstleder, Stoff, Synthetik, einem biegsamen Kunststoffmaterial oder einer Kombination dieser Materialien besteht, denn so kann die Taschenordnung je nach Verwendungszweck gefertigt werden. Sie können beispielsweise je nach Wunsch gefärbt oder mit einer schmutz- und/oder wasserabweisenden Schutzschicht versehen werden. Gleichzeitig haben solche Materialien ein geringes Eigengewicht, sind bis zu einem gewissen Grad dehnbar und passen sich durch ihre Dehnbarkeit den zu transportierenden Gegenständen an. Die Verwendung solcher Materialen für die Außenflächen der Innentasche und der Außentasche verstärkt damit nicht nur die Funktionalität der Taschenanordnung sondern gewährleistet zudem einen hochwertigen und optisch ansprechenden Gesamteindruck. Dabei ist es vorteilhaft, wenn sowohl die Außenfläche der Innentasche als auch die Außenfläche der Außentasche aus demselben Material gefertigt sind, da dies für den betrachtenden Dritten bewirkt, dass die Innentasche und die Außentasche als zusammengehörende Taschenanordnung wahrgenommen werden.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Innenflächen der Außentasche und eine Innenfläche der Innentasche aus einem anderen Material gefertigt sind, als die Außenfläche der Innentasche. Dabei kann für die Innenfläche vorzugsweise Stoff verwendet werden, da dieser leicht zu reinigen, reißfest und haptisch anmutend ist.
  • Weiterhin können durch eine solche Ausgestaltung für den Innenraum günstigere Materialien verwendet werden. Auch sind hierdurch vielfältige Anpassungen an den Geschmack des Benutzers denkbar.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem Wortlaut der Ansprüche sowie aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen. Es zeigen:
  • 1 einer Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Taschenanordnung;
  • 2 einen Querschnitt durch die Taschenanordnung nach 1; und
  • 3 eine Vorderansicht einer Taschenanordnung mit unverbundener Innen- und Außentasche.
  • 1 zeigt die Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Taschenanordnung 1, dabei ist eine Innentasche 2 gleichgerichtet in eine Außentasche 3 eingeführt. Unter einem gleichgerichteten Einführen ist eine Anordnung der Taschen 2, 3 zu verstehen, bei der die Taschenöffnungen 21a, 21b jeweils in die gleiche Richtung zeigen und die Außenflächen 5a, 5b, 11a, 11b (vgl. hierzu 2) der Innentasche 2 und der Außentasche 3 im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen. Wie man in dem Querschnitt durch 1 gemäß 2 erkennt, ist die Innentasche 2 derart auf die Außentasche 3 angepasst, dass die Innenflächen 4a, 4b der Außentasche 3 an den Außenflächen 5a, 5b der Innentasche 2 nahezu faltenfrei anliegen können, sodass die Innentasche 2 die Außentasche 3 auskleidet. Die Innentasche 2 weist an ihren Außenflächen 5a, 5b ein erstes Verbindungsmittel 6a, 6b auf, welches mit einem zweiten Verbindungsmittel 7a, 7b, das an der Außentasche 3 festgelegt ist, eine Verbindung ausbildet. Sowohl das erste Verbindungsmittel 6a, 6b als auch das zweite Verbindungsmittel 7a, 7b sind dabei von einer Außenfläche 11a, 11b der Außentasche 3 verdeckt. Gemäß 1 ragt lediglich ein Schiebergriff des als Reißverschluss ausgebildeten Verbindungsmittels 7a aus dem Bereich zwischen der Innentasche 2 und der Außentasche 3 heraus. Die Verbindungsmittel 6a, 6b, 7a, 7b und die Verbindung sind deshalb bei eingeführter Innentasche 2 in die Außentasche 3 nicht sichtbar, zumindest wenn der Schiebergriff umgelegt wird.
  • Gemäß 1 weisen sowohl die Innentasche 2 als auch die Außentasche 3 Befestigungsmittel 23 auf, an denen mit einem Befestigungselement 13 ein Tragriemen 12 befestigbar ist (vgl. hierzu 3). Es ist außerdem in den 1 und 2 zu erkennen, dass bei eingesetzter Innentasche 2 in die Außentasche 3 ein Abschnitt der Innentasche 2, welcher sich oberhalb des ersten Verbindungselements 6a, 6b befindet, aus der Außentasche 3 hinausragt.
  • Zudem ist gezeigt, dass an der Außentasche 3 ein Tragegriff 15a lösbar angebracht ist, der das Tragen der Taschenanordnung 1 in der Hand ermöglicht. Der Tragegriff 15a weist dabei an seinen beiden Enden 16a, 16b Befestigungselemente 17 auf. In dieser gezeigten Ausführungsform sind die Befestigungselemente 17 als Karabinerhaken ausgebildet. Zudem ist in 1 lediglich ein erster Tragegriff 15a an der sichtbaren vorderen Außenfläche 11a der Außentasche 3 gezeigt. Ein zweiter Tragegriff 15b befindet sich gemäß 2 auf der Seite der hinteren Außenfläche 11b der Außentasche 3. Die Befestigungselemente 17 des Tragegriffs 15 greifen dabei in Durchbrüche 18 in der Außentasche 3 ein, die zu ihrer Verstärkung Ösen 19 aus Metall aufweisen. Die Durchbrüche 18 bilden also Befestigungsmittel 22 für die Traggriffe 15a, 15b aus.
  • 3 zeigt eine Vorderansicht einer Taschenanordnung 1, bei der die Innentasche 2 und die Außentasche 3 unverbunden vorliegen. Die Innentasche 2 weist ein erstes Verbindungsmittel 6a auf, welches als Reißverschlussstreifen ausgebildet ist. Das erste Verbindungsmittel 6a ist an der vorderen Außenfläche 5a der Innentasche 2 befestigt und erstreckt sich im Wesentlichen parallel zum Taschenboden 8a der Innentasche 2. Hierdurch teilt das erste Verbindungsmittel 6a die vordere Außenfläche 5a in einen bodenseitigen und einen öffnungsseitigen Abschnitt. Dieses erste Verbindungsmittel 6a kann mit einem zweiten Verbindungsmittel 7a der Außentasche 3, welches ebenfalls als Reißverschlussstreifen ausgebildet ist, zu einer Verbindung in Form eines geschlossenen Reißverschlusses verbunden werden. Sichtbar ist von dem zweiten Verbindungsmittel 7a nur der Schiebergriff, welcher aus der Taschenöffnungen 21a der Außentasche 3 herausragt.
  • In der Ansicht von 3 ist lediglich ein erstes Verbindungsmittel 6a der Innentasche 2 auf der sichtbaren vorderen Außenfläche 5a der Innentasche 2 gezeigt. Ein weiteres erstes Verbindungsmittel 6b befindet sich auf der nicht sichtbaren hinteren Außenfläche 5b der Innentasche 2 (vgl. 2). Man erkennt, dass sich das Verbindungsmittel 6a nicht über die gesamte Breite der vorderen Außenfläche 5a der Innentasche 2 erstreckt, sondern an beiden Enden des Verbindungsmittels 6a ein freier Bereich 10 verbleibt. Dieser Bereich 10 kann später nicht zu einer Verbindung aus ersten und zweiten Verbindungsmitteln 6a, 7a verbunden werden, sondern verbleibt als unverschlossener Bereich 10.
  • Die Innentasche 2 weist zudem zwei Befestigungsmittel 23 auf, an denen mittels Befestigungselementen 13 ein Tragriemen 12 befestigt ist.
  • Die zweiten Verbindungsmittel 7a, 7b, die sich an der Außentasche 3 befinden, sind auch im unverbundenen Zustand von der Außenfläche 11a, 11b der Außentasche 3 verdeckt und nicht sichtbar (vgl. 2). So befindet sich die Verbindung, die sich zwischen den Verbindungsmitteln 7a, 7b ausbilden lässt, unsichtbar hinter einem Teil der Außenfläche 11a, 11b der Außentasche 3.
  • Die Außentasche 3 weist zudem zwei Befestigungsmittel 23 mit Ösen auf, an denen der Tragriemen 12 optional mittels der zwei Befestigungselemente 13 befestigt werden kann.
  • Als weiteres Tragmittel weist die Außentasche 3 einen Tragegriff 15a auf, der lösbar an der ersten Außenfläche 11a der Außentasche 3 befestigt ist. Der Tragegriff 15a weist dabei an seinen beiden Enden 16a, 16b Befestigungselemente 17 auf, die in dieser Ausführungsform als Karabinerhaken ausgebildet sind. In dieser Ansicht ist lediglich ein erster Tragegriff 15a an der sichtbaren vorderen Außenfläche 11a der Außentasche 3 gezeigt. Ein weiterer Tragegriff 15b befindet sich auf der nicht sichtbaren hinteren Außenfläche 11b der Außentasche 3 (vgl. 2). Die Befestigungselemente 17 des ersten Tragegriffs 15a greifen dabei in Durchbrüche 18 in der vorderen Außenfläche 11a der Außentasche 3 ein. Hierfür weisen die Durchbrüche 18 zu ihrer Verstärkung Ösen 19 aus Metall auf. Vergleichbare Durchbrüche 18 befinden sich zudem auf der nicht sichtbaren hinteren Außenfläche 11b der Außentasche 3. Die Durchbrüche 18 befinden sich dabei in der Außenfläche 11a, 11b der Außentasche 3, wobei dieser Teil der Außenfläche 11a, 11b die Verbindungsmittel 6a, 6b, 7a, 7b verdeckt.
  • Eine erfindungsgemäße Taschenanordnung kann durch die Verbindung von Außentasche und Innentasche und ihren vielfältigen Trage- und Konfigurationsmöglichkeiten flexibel an die Bedürfnisse des Benutzers angepasst werden. Dabei ist es durch die Abmessungen der Innentasche möglich, auch größere Gegenstände zu transportieren. Darüber hinaus ist die Taschenanordnung aufgrund des Merkmals, dass die Verbindungsmittel durch einen Teil der Außenfläche der Außentasche verdeckt werden, gegen einen unberechtigten Zugriff sowie vor ungewolltem Lösen der Verbindung zwischen Innen- und Außentasche durch Dritte geschützt. Außerdem erfüllt die erfindungsgemäße Taschenanordnung selbst die höchsten ästhetische Anforderungen. Die vorliegende Erfindung verbindet somit auf bisher unbekannte Weise die Vorteile einer flexiblen Anpassbarkeit mit einem für den Benutzer ansprechenden Gesamteindruck.
  • Die Erfindung ist nicht auf eine der vorbeschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern in vielfältiger Weise abwandelbar.
  • Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und Verfahrensschritten, können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Taschenanordnung
    2
    Innentasche
    3
    Außentasche
    4a
    erste Innenfläche der Außentasche
    4b
    zweite Innenfläche der Außentasche
    5a
    erste Außenfläche der Innentasche
    5b
    zweite Außenfläche der Innentasche
    6a
    erster Teil des ersten Verbindungsmittels
    6b
    zweiter Teil des ersten Verbindungsmittels
    7a
    erster Teil des zweiten Verbindungsmittels
    7b
    zweiter Teil des zweiten Verbindungsmittels
    8a
    Taschenboden der Innentasche
    8b
    Taschenboden der Außentasche
    10
    unverbundener Bereich
    11a
    erste Außenfläche der Außentasche
    11b
    zweite Außenfläche der Außentasche
    12
    Tragriemen der Innentasche
    13
    Befestigungselement des Trageriemens
    15a
    erster Tragegriff
    15b
    zweiter Tragegriff
    16a
    erstens Ende des Tragegriffs
    16b
    zweites Ende des Tragegriffs
    17
    Befestigungselement des Tragegriffs
    18
    Durchbruch
    19
    Öse
    20a
    Ösen der Außentasche
    20b
    Ösen der Innentasche
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202013101845 U1 [0005]

Claims (23)

  1. Taschenanordnung (1), umfassend eine Innentasche (2) mit Außenflächen (5a, 5b) und eine Außentasche (3) mit Innenflächen (4a, 4b), wobei die Innentasche (2) gleichgerichtet in die Außentasche (3) einführbar und über Verbindungsmittel (6a, 6b, 7a, 7b) mit dieser verbindbar ist, wobei die Innentasche (2) derart in ihren Abmessungen an die Außentasche (3) angepasst ist, dass die Außentasche (3) mit ihren Innenflächen (4a, 4b) an den Außenflächen (5a, 5b) der Innentasche (2) in Anlage bringbar ist, wobei ein erstes Verbindungsmittel (6a, 6b) an wenigstens einer der Außenflächen (5a, 5b) der Innentasche (2) angeordnet ist und mit einem zweiten Verbindungsmittel (7a, 7b) an der Außentasche (3) verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil einer Außenfläche (11a, 11b) der Außentasche (3) das zweite Verbindungsmittel (7a, 7b) verdeckt und bei eingeführter Innentasche (2) und Verbindung des ersten Verbindungsmittels (6a, 6b) mit dem zweiten Verbindungsmittel (7a, 7b) ein Teil der Außenfläche (11a, 11b) der Außentasche (3) das erste und das zweite Verbindungsmittel (6a, 6b, 7a, 7b) verdeckt.
  2. Taschenanordnung (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Außentasche (3) derart mit ihren Innenflächen (4a, 4b) an den Außenflächen (5a, 5b) der Innentasche (2) in Anlage bringbar ist, dass die Innentasche (2) die Außentasche (3) auskleidet.
  3. Taschenanordnung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Verbindungsmittel (6a, 6b) handbetätigbar mit den zweiten Verbindungsmitteln (7a, 7b) verbindbar sind.
  4. Taschenanordnung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außentasche (3) eine Taschenöffnung (21a) aufweist und das zweite Verbindungsmittel (7a, 7b) beabstandet von der Taschenöffnung (21a) an wenigstens einer der Innenflächen (4a, 4b) der Außentasche (3) angeordnet ist.
  5. Taschenanordnung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich das erste Verbindungsmittel (6a, 6b) im Wesentlichen parallel zu einem Taschenboden (8a) der Innentasche (2) erstreckt und/oder sich das zweite Verbindungsmittel (7a, 7b) im Wesentlichen parallel zu einem Taschenboden (8b) der Außentasche (3) erstreckt.
  6. Taschenanordnung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verbindungsmittel (6a, 6b) mindestens zwei Teile (6a, 6b) aufweist, die an den Außenflächen (5a, 5b) der Innentasche (2) angeordnet sind, und das zweite Verbindungsmittel (7a, 7b) mindestens zwei Teile (7a, 7b) aufweist, die an der Außentasche (3) angeordnet sind.
  7. Taschenanordnung (1) gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Teil (6a) des ersten Verbindungsmittels (6a, 6b) an einer ersten Außenfläche (5a) und der zweite Teil (6b) des ersten Verbindungsmittels (6a, 6b) an einer gegenüberliegenden zweiten Außenfläche (5b) der Innentasche (2) angeordnet ist.
  8. Taschenanordnung (1) gemäß einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Verbindungsmittel (7a, 7b) ein Verschlussmittel zum Verschließen der Außentasche (3) ausbildet, wenn die Innentasche (2) herausgenommen ist.
  9. Taschenanordnung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verbindungsmittel (6a, 6b) und das zweite Verbindungsmittel (7a, 7b) von Reißverschlusstreifen ausgebildet sind oder Knopfverbindungen, vorzugsweise aus Knöpfen und Schlaufen, ausbilden.
  10. Taschenanordnung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den durch die Verbindungsmittel (6a, 6b, 7a, 7b) ausbildbaren Verbindungen (9) wenigstens ein unverbundener Bereich (10) verbleibt.
  11. Taschenanordnung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei eingeführter Innentasche (2) in die Außentasche (3) und Verbindung des ersten Verbindungsmittels (6a, 6b) mit dem zweiten Verbindungsmittel (7a, 7b) ein Abschnitt der Innentasche (2) aus der Außentasche (3) hinausragt.
  12. Taschenanordnung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Außentasche (3) Befestigungsmittel (22) vorgesehen sind, an denen mindestens ein Tragegriff (15a, 15b) lösbar anbringbar ist, der das Tragen der Außentasche (3) und/oder der Taschenanordnung (1) in der Hand ermöglicht.
  13. Taschenanordnung (1) gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass an den Befestigungsmitteln (22) ein erster Tragegriff (15a) angebracht ist.
  14. Taschenanordnung (1) gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass an den Befestigungsmitteln (22) ein zweiter Tragegriff (15b) angebracht ist.
  15. Taschenanordnung (1) gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Tragegriff (15a) und der zweite Tragegriff (15b) an gegenüberliegenden Außenflächen (11a, 11b) der Außentasche (3) angeordnet sind.
  16. Taschenanordnung (1) gemäß einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragegriff (15a, 15b) zwei Enden (16a, 16b) mit jeweils einem handbetätigbaren Befestigungselement (17) aufweist.
  17. Taschenanordnung (1) gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (17) ein Karabinerhaken ist.
  18. Taschenanordnung (1) gemäß einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (22) von jeweils zwei Durchbrüchen (18) in gegenüberliegenden Außenflächen (11a, 11b) der Außentasche (3) ausgebildet sind.
  19. Taschenanordnung (1) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrüche (18) Ösen (19) aufweisen, vorzugsweise Metallösen.
  20. Taschenanordnung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innentasche (2) und an der Außentasche (3) jeweils zweite Befestigungsmittel (23) vorgesehen sind, wobei ein Tragriemen (12) vorgesehen ist, der derart mit zweiten Befestigungselementen (13) lösbar an den zweiten Befestigungsmitteln (23) anbringbar ist, dass der Tragriemen (12) optional das Tragen der Taschenanordnung (1) und/oder der Außentasche (3) und/oder der Innentasche (2) ermöglicht.
  21. Taschenanordnung (1) gemäß Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Befestigungselemente (13) Karabinerhaken sind.
  22. Taschenanordnung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Außenflächen (5a, 5b) der Innentasche (5a, 5b) und wenigstens eine der Außenflächen (11a, 11b) der Außentasche aus Leder, Kunstleder, Stoff, Synthetik, einem biegsamen Kunststoffmaterial oder einer Kombination dieser Materialien bestehen.
  23. Taschenanordnung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenflächen (4a, 4b) der Außentasche (3) und wenigstens eine Innenfläche der Innentasche (2) aus einem anderen Material gefertigt sind, als die Außenfläche (5a, 5b) der Innentasche (2).
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