DE19715034A1 - Verfahren zur Regeneration einer Arbeitslösung - Google Patents
Verfahren zur Regeneration einer ArbeitslösungInfo
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- C01B15/01—Hydrogen peroxide
- C01B15/022—Preparation from organic compounds
- C01B15/023—Preparation from organic compounds by the alkyl-anthraquinone process
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Regeneration einer Arbeitslösung bei
einem Wasserstoffperoxid-Herstellungsverfahren. Insbesondere betrifft die vorliegende
Erfindung ein Verfahren zur Regeneration einer Arbeitslösung, durch welches verschiedene
Nebenprodukte, welche an der Erzeugung von Wasserstoffperoxid nicht teilnehmen und
welche in der Arbeitslösung bei einem ein Antrachinon-Verfahren anwendenden Wasserstoff
peroxid-Herstellungsverfahren vorliegen, effizient zu Anthrachinonen umgewandelt werden
können, die als Reaktionsmedien für der Erzeugung von Wasserstoffperoxid wirksam sind.
Ein bedeutendes Herstellungsverfahren von Wasserstoffperoxid, welches derzeit im indu
striellen Maßstab ausgeführt wird, wird als Anthrachinon-Verfahren bezeichnet, bei dem
Anthrachinone als Reaktionsmedien verwendet werden. Im allgemeinen werden die
Anthrachinone verwendet, indem sie in einem geeigneten organischen Lösemittel gelöst
werden. Dieses organische Lösemittel kann ein einzelnes organisches Lösemittel oder ein
gemischtes organisches Lösemittel sein, jedoch ist es für gewöhnlich eine Mischung aus
zwei organischen Lösemitteln. Die Lösung, welche durch Auflösen der Anthrachinone in
dem organischen Lösemittel erhalten wird, wird als "eine Arbeitslösung" bezeichnet.
Gemäß dem Anthrachinon-Verfahren werden die Anthrachinone in der Arbeitslösung einer
Reduktion (nachfolgend als "die Hydrierung" bezeichnet) mit Wasserstoff in Gegenwart
eines Katalysators in einem Reduktionsschritt zur Erzeugung der entsprechenden Anthra
hydrochinone unterzogen. Als nächstes werden in einem Oxidationsschritt die Anthrahydro
chinone mit Luft oder einem sauerstoffhaltigen Gas oxidiert, um die Anthrahydrochinone
erneut zu den Anthrachinonen umzuwandeln und gleichzeitig Wasserstoffperoxid herzu
stellen. In der Arbeitslösung erzeugtes Wasserstoffperoxid wird für gewöhnlich mit Wasser
in einem Extraktionsschritt extrahiert, damit es von der Arbeitslösung getrennt wird. Die
Arbeitslösung, von der Wasserstoffperoxid abgetrennt worden ist, wird erneut dem
Reduktionsschritt zugeführt, wodurch ein cyclischer Prozeß entsteht. Dieses cyclische
Verfahren kann Wasserstoffperoxid im wesentlichen aus Wasserstoff und Luft erzeugen,
und mithin ist es ein extrem effizientes Verfahren. Dieses cyclische Verfahren wurde bereits
zur industriellen Erzeugung von Wasserstoffperoxid eingesetzt.
Bei dem das Antrachinon-Verfahren anwendenden Wasserstoffperoxid-Herstellungs
verfahren werden die als Reaktionsmedien in der Arbeitslösung enthaltenen Antrachinone zu
den Anthrahydrochinonen reduziert, und sie werden weiterhin oxidiert, wodurch die Antra
chinone und Wasserstoffperoxide hergestellt werden. Während dieses Verfahren wiederholt
wird, werden Alkyloxyanthrone, Alkyltetrahydroanthrachinonepoxide und dergleichen
durch Nebenreaktionen gebildet. Diese Alkyloxyanthrone, Alkyltetrahydroanthrachinon
epoxide und dergleichen können nicht Wasserstoffperoxid bilden, selbst wenn sie wiederholt
der Reduktion und Oxidierung unterzogen werden. Die Erzeugung dieser nutzlosen
Verbindungen erfolgt pro Zirkulation der Reduktion und Oxidation in sehr geringem Maße,
jedoch während die Zirkulation wiederholt wird, werden die obenstehend erwähnten Ver
bindungen in der Arbeitslösung akkumuliert, und dies führt zu verschiedenen Problemen.
Wenn die Kerne der Alkylanthrachinone hydriert werden, werden die Alkyltetrahydro
anthrachinone erzeugt, jedoch haben diese Alkyltetrahydroanthrachinone wie die Alkyl
anthrachinone die Fähigkeit, Wasserstoffperoxid durch Wiederholung der Reduktion und
Oxidation zu erzeugen. Allerdings können die Alkyltetrahydroanthrachinone leicht erhalten
werden durch Reduzierung der Alkylanthrachinone, jedoch haben die durch die Reduktion
erhaltenen Alkyltetrahydroanthrachinone den Nachteil, daß ihre Oxidationsrate niedrig ist.
Daher ist, wie in dem Deutschen Patent Nr. 2003 268 darauf hingewiesen, in dem Fall, wo
die Alkyltetrahydroanthrachinone als die Medien für die Reduktion und Oxidation ver
wendet werden, eine extrem hohe Energie bei dem Oxidationsschritt erforderlich, und
mithin wird die Hälfte oder mehr der gesamten bei einem Zirkulationsverfahren erforder
lichen Energie bei dem Oxidationsschritt aufgebraucht, was zu Problemen hinsichtlich der
Gerätschaft und der Wirtschaftlichkeit führt. Als ein Weg zum Lösen dieser Probleme, wie
beispielsweise in dem US-Patent Nr. 5 399 333, können die Verhältnisse der Reduktion und
der Oxidation zwischen den Alkylanthrachinonen und den Alkyltetrahydroanthrachinonen in
einem geeigneten Bereich geregelt werden, um ein wirtschaftlich vorteilhaftes Verfahren zu
erhalten. Wenn aber die Alkyltetrahydroanthrachinone allmählich zunehmen und die
Verhältnisse der Reduktion und Oxidation sich erhöhen, entstehen auch in ähnlicher Weise
die obenstehend erwähnten Probleme bezüglich der Gerätschaft und der Wirtschafflichkeit.
Hinsichtlich der obenstehend erwähnten Probleme wird bei dem das Anthrachinon-Verfahren
anwendenden Wasserstoffperoxid-Herstellungsverfahren ein Schritt erforderlich, in dem die
Alkyltetrahydroanthrachinone und die Alkylanthrachinone aus Verbindungen wie den
Alkyltetrahydroanthrachinonepoxiden und den Alkyloxyanthronen regeneriert werden und
der kein Wasserstoffperoxid erzeugen kann, sowie ein Schritt, bei dem die Alkylanthra
chinone aus den Alkyltetrahydroanthrachinonen regeneriert werden. Dergestalt wurden
bislang zahlreiche Vorschläge gemacht.
In der Japanischen Patentveröffentlichung Nr. 8806/1964 wurde vorgeschlagen, daß inerte
Komponenten in die Alkyltetrahydroanthrachinone umgewandelt werden durch Behandeln
der Arbeitslösung mit einem Alkali und einer wäßrigen Alkalilösung. Ferner wurde in der
Japanischen Patentveröffentlichung Nr. 1 1658/1968 davon berichtet, daß die reduzierte
Arbeitslösung mit Ätznatron oder Natriumsilikat bei 120°C behandelt wird, um die Alkyl
tetrahydroanthrachinonepoxide zu regenerieren. Wenn allerdings die Arbeitslösung, in
welcher ein Teil der Anthrachinone als die durch ihre Reduktion erhaltenen Anthrahydro
chinone vorliegt, mit einer wäßrigen Alkalilösung in Kontakt gebracht wird, werden die
Anthrahydrochinone mit der wäßrigen Alkalilösung extrahiert, was zu einem wirtschaft
lichen Problem führt, d. h. dem Verlust der teuren Anthrachinone.
Die Japanische Patentveröffentlichung Nr. 19164/1970 berichtete, daß die Regeneration der
Arbeitslösung durch Behandeln der Arbeitslösung mit Ozon, ferner durch deren Behandlung
mit einer wäßrigen Ätznatronlösung und deren anschließendes Passieren durch aktive
Tonerde bei 70 bis 75°C bewerkstelligt werden kann. Dieses Verfahren zur Regeneration
umfaßt allerdings 3 Schritte und ist kompliziert, und da teures Ozon eingesetzt wird, stellen
sich Probleme bezüglich der Wirtschaftlichkeit und der Gerätschaft.
Die Japanische Patentveröffentlichung Nr. 41040/1974 schlug ein Verfahren zur Regener
ation der Alkyloxyanthrone durch Behandeln der Arbeitslösung bei 130°C in Gegenwart
eines Palladium tragenden Katalysators durch Verwendung eines Olefins vor, doch es wird
eine große Menge des Olefins und teuren Metalls der Platingruppe bei diesem Verfahren
verwendet. Aus diesen Gründen wird dieses Verfahren auch als wirtschaftlich unvorteil
haftes Verfahren angesehen.
Ferner wurde in der Japanischen Patentveröffentlichung Nr. 4474/1964 als Verfahren zur
Umwandlung der Alkyltetrahydroanthrachinone in Alkylanthrachinone berichtet, daß die
Alkyltetrahydroanthrachinone in die Alkylanthrachinone umgewandelt werden können,
indem man Tonerde, Magnesia, einen Spinell von Magensia-Tonerde, Kohlenstoff oder ein
Metall mit Hydrierfähigkeit, wie Palladium, Platin oder Nickel, mit der Arbeitslösung und
einer Verbindung mit einer ungesättigten Bindung, wie einem Olefin, in Kontakt bringt.
Auch in diesem Fall jedoch wird, um die Reaktionsgeschwindigkeit zu erhöhen, eine große
Menge Olefin verwendet, und es ist der Einsatz des teuren Metalls der Platingruppe
erforderlich. Daher gilt die beschriebene Methode auch als wirtschaftlich unvorteilhaftes
Verfahren.
Wie sich aus dem Zuvorgesagten ergibt, weisen die Verfahren zur Regeneration der
Arbeitslösung durch die herkömmlichen Arbeitsweisen einige Probleme bezüglich der
Gerätschaft und der Wirtschaftlichkeit auf. Beispielsweise sind eine Vielzahl von Schritten
erforderlich, und damit ist der Betrieb kompliziert, oder es ist die Zugabe einer Verbindung,
die nicht der Katalysator ist, erforderlich, oder die Anthrachinone gehen möglicherweise in
einem bestimmten Verhältnis verloren.
Ferner wurde bei den herkömmlichen Verfahren noch nicht gelöst, daß die Alkylanthra
chinone und die Alkyltetrahydroanthrachinone aus den Alkyloxyanthronen und den Alkyl
tetrahydroanthrachinonepoxiden regeneriert werden und gleichzeitig die Alkyltetrahydro
anthrachinone in Alkylanthrachinone umgewandelt werden.
Andererseits fanden die Erfinder der vorliegenden Anmeldung heraus, daß in dem Fall, wo
die Arbeitslösung, die zumindest die Alkyltetrahydroanthrachinone als Anthrachinone
enthält, wiederholt reduziert und oxidiert wird, wodurch Wasserstoffperoxid erzeugt wird,
Alkyltetrahydrooxyanthrone in der Arbeitslösung akkumuliert werden. Die Alkyltetrahydro
oxyanthrone erzeugen kein Wasserstoffperoxid, selbst wenn sie wiederholt der Reduktion
und Oxidation unterzogen werden, und daher führen die in der Arbeitslösung akkumulierten
Alkyltetrahydrooxyanthrone durch Wiederholung der Zirkulation in nachteiliger Weise zu
verschiedenen Problemen. Zudem führt diese Tatsache zum Verlust der Anthrachinone, die
bei der Erzeugung von Wasserstoffperoxid wirksam sind, was wirtschaftlich von Nachteil
ist. Die Erfinder der vorliegenden Anmeldung fanden heraus, daß, wenn die reduzierte
Arbeitslösung mit einem Katalysator wie Tonerde behandelt wird, in der Absicht,
insbesondere die Alkyltetrahydroanthrachinonepoxide zu regenerieren, die Konzentration
der Alkyltetrahydrooxyanthrone zunimmt. Zum Zwecke der Lösung dieses Problems ist es
bei dem das Anthrachinon-Verfahren anwendenden Wasserstoffperoxid-Herstellungs
verfahren erforderlich, daß die Alkyltetrahydroanthrachinone aus den Alkyltetrahydro
oxyanthronen regeneriert werden sollten.
Als herkömmliche Verfahren bezüglich des Verfahrens zur Regeneration der Arbeitslösung
wurden, neben den obenstehend erwähnten Verfahren, ein Herstellungsverfahren einer
gewünschten Verbindung aus den Alkyltetrahydroanthrachinonepoxiden in der Japanischen
Patentveröffentlichung Nr. 30801/1982 und ein Verfahren zur Regeneration der Alkyl
anthrachinone aus den Alkyltetrahydroanthrachinonen in "Studies in Surface Science and
Catalysis", Band 88, Seite 635, (1994), genannt.
Bei diesen herkömmlichen Verfahren wurde allerdings die Regeneration aus den Alkyltetra
hydrooxyanthronen in der Arbeitslösung überhaupt nicht beschrieben.
Hinsichtlich solcher Umstände wurde die vorliegende Erfindung nunmehr entwickelt, und
das erste Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Regeneration einer
Arbeitslösung bei einem ein Anthrachinon-Verfahren anwendenden
Wasserstoffperoxid-Herstellungsverfahren bereitzustellen, welches den Schritt der Umwandlung von Alkyloxy
anthronen und Alkyltetrahydroanthrachinonen in der Arbeitslösung in Alkylanthrachinone
und die Umwandlung der Alkyltetrahydroanthrachinonepoxide in der Arbeitslösung zu
Alkyltetrahydroanthrachinonen umfaßt.
Das zweite Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Verfahrens zur
Regeneration einer Arbeitslösung bei einem ein Anthrachinon-Verfahren anwendenden
Wasserstoffperoxid-Herstellungsverfahren, welches den Schritt der Umwandlung von Alkyl
tetrahydrooxyanthronen in der Arbeitslösung zu Alkyltetrahydroanthrahydrochinonen
umfaßt.
Die Erfinder der vorliegenden Anmeldung führten intensive Forschungen durch, um die
obenstehend genannten Ziele zu erreichen. Als Ergebnis stellte man fest, daß das erste Ziel
der vorliegenden Erfindung erreicht werden kann, indem man zumindest einen Teil einer
nicht-reduzierten Arbeitslösung mit einem hauptsächlich eine γ-Tonerde beinhaltenden
Katalysator bei einer bestimmten Temperatur in Kontakt bringt. Ferner kann das zweite Ziel
der vorliegenden Erfindung erreicht werden, indem eine Arbeitslösung, die Alkyltetrahydro
anthrahydrochinone in einer bestimmten Konzentration enthält, mit einem hauptsächlich eine
γ-Tonerde beinhaltenden Katalysator, bei einer bestimmten Temperatur in Kontakt gebracht
wird.
Die vorliegende Erfindung wurde auf der Grundlage der obengenannten Ergebnisse vollendet.
Das heißt, das erste Ziel der vorliegenden Erfindung kann durch ein Verfahren zur Regener
ation einer Arbeitslösung erreicht werden, welches den Schritt des wiederholten Reduzierens
und Oxidierens der Arbeitslösung umfaßt, die Alkylanthrachinone und Alkyltetrahydro
anthrachinone als Anthrachinone enthält, um Wasserstoffperoxid herzustellen, wobei
zumindest ein Teil der nicht-reduzierten Arbeitslösung mit einem hauptsächlich eine
γ-Tonerde beinhaltenden Katalysator bei einer Temperatur von 40 bis 150°C in Kontakt
gebracht wird (die erste Erfindung).
Das zweite Ziel der vorliegenden Erfindung kann durch ein Verfahren zur Regeneration
einer Arbeitslösung erreicht werden, welches den Schritt der wiederholten Reduzierung und
Oxidierung der Arbeitslösung umfaßt, die zumindest Alkyltetrahydroanthrachinone als
Anthrachinone enthält, um Wasserstoffperoxid herzustellen, wobei die Arbeitslösung mit
einem hauptsächlich eine γ-Tonerde beinhaltenden Katalysator bei einer Temperatur von 20
bis 150°C unter den Bedingungen in Kontakt gebracht wird, daß die Konzentration h
(Mol/Liter) der Alkyltetrahydroanthrahydrochinone in der Arbeitslösung vor der
katalytischen Behandlung die Gleichung
(0,0018 × t - 0,0285) × h 0,05
erfüllt, worin t die Behandlungstemperatur (°C) ist,
um Alkyltetrahydrooxyanthrone in der Arbeitslösung zu Alkyltetrahydroanthrahydro
chinonen umzuwandeln (die zweite Erfindung).
Eine Arbeitslösung, die bei dem Verfahren der vorliegenden Erfindung verwendet werden
kann, ist eine Lösung, die Anthrachinone als Reaktionsmedien oder Anthrahydrochinone
enthält, die deren Hydride sind, und diese Lösung kann als zirkulierende Lösung bei einem
das Anthrachinon-Verfahren anwendenden Wasserstoffperoxid-Herstellungsverfahren ver
wendet werden.
Bei dem das Anthrachinon-Verfahren anwendenden Wasserstoffperoxid-Herstellungsverfah
ren wird die Arbeitslösung, die die Anthrachinone als Reaktionsmedien enthält, zuerst einer
Reduktionsbehandlung mit Wasserstoff in einem Reduktionsschritt unterzogen, um die
Anthrachinone in der Arbeitslösung zu hydrieren, wodurch entsprechende Anthrahydro
chinone erzeugt werden. Als nächstes wird diese reduzierte Lösung mit einem
sauerstoffhaltigen Gas in einem Oxidationsschritt oxidiert, um die Anthrahydrochinone
erneut zu den entsprechenden Anthrachinonen umzuwandeln und gleichzeitig Wasser
stoffperoxid zu erzeugen. Das Wasserstoffperoxid in der Arbeitslösung wird für gewöhnlich
mit Wasser in einem Extraktionsschritt extrahiert, um es von der Arbeitslösung abzu
trennen. Die Arbeitslösung, von der Wasserstoffperoxid separiert worden ist, wird erneut
dem Reduktionsschritt zugeführt. Wie sich aus dem vorstehenden ergibt, kann dann durch
die Wiederholung der Reduktions- und Oxidationsbehandlung der Antrachinone Wasserstoff
peroxid kontinuierlich aus Wasserstoff und Luft gebildet werden.
Einem Lösemittel zur Verwendung bei der Herstellung der Arbeitslösung, das bei diesem
Wasserstoffperoxid-Herstellungsverfahren verwendet werden kann, ist keine besondere
Beschränkung auferlegt, jedoch schließen Beispiele des bevorzugten Lösemittels eine
Kombination von einem aromatischen Kohlenwasserstoff und einem höheren Alkohol, eine
Kombination von einem aromatischen Kohlenwasserstoff und einem Carbonsäureester von
Cyclohexanol oder einem Alkylcyclohexanol und einen tetra-substituierten Harnstoff ein.
Eine Kombination von Trimethylbenzol und Diisobutylcarbinol ist besonders bevorzugt.
Ferner können als Anthrachinone, welche die Reaktionsmedien sind, Alkylanthrachinone
und Alkyltetrahydroanthrachinone verwendet werden. Beispiele für die Alkyltetrahydro
anthrachinone schließen Amyltetrahydroanthrachinon, Ethyltetrahydroanthrachinon,
t-Butyltetrahydroanthrachinon und Mischungen davon ein. Zusätzlich schließen Beispiele der
Alkylanthrachinone Amylanthrachinon, Ethylanthrachinon, t-Butylanthrachinon und
Mischungen davon ein.
Zunächst wird nun die erste Erfindung beschrieben.
Bei der ersten Erfindung kann die Arbeitslösung, die die Alkylanthrachinone und die
Alkyltetrahydroanthrachinone enthält, verwendet werden. In diesem Fall können die
Alkylanthrachinone einzeln oder in Kombination von zwei oder mehreren davon verwendet
werden. Ferner können die Alkyltetrahydroanthrachinone auch einzeln oder in Kombination
von zwei oder mehreren davon verwendet werden.
Bei der ersten Erfindung wird die nicht-reduzierte Arbeitslösung verwendet. Wenn die
reduzierte Arbeitslösung verwendet wird, nimmt die Regenerationsrate der Alkylanthra
chinone aus den Alkyltetrahydroanthrachinonen in unvorteilhafter Weise ab, und, was noch
schlimmer ist, es werden leicht andere Nebenprodukte in großen Mengen erzeugt.
Bevorzugte Beispiele für die nicht-reduzierte Arbeitslösung schließen eine Lösung, die 0,05
Mol/Liter oder mehr der Alkyltetrahydroanthrachinone enthält, eine Lösung, die 0,15
Mol/Liter oder weniger Alkyltetrahydroanthrahydrochinone enthält, und eine Lösung, die
0,05 Mol/Liter oder mehr der Alkyltetrahydroanthrachinone und 0,15 Mol/Liter oder
weniger der Alkyltetrahydroanthrahydrochinone enthält, ein.
Bei der ersten Erfindung wird zumindest ein Teil der nicht-reduzierten Arbeitslösung mit
dem hauptsächlich eine γ-Tonerde beinhaltenden Katalysator in Kontakt gebracht. Dieser
hauptsächlich die γ-Tonerde beinhaltende Katalysator hat eine hohe Aktivität und ist
wirtschaftlich von Vorteil. Der Teilchengröße des Katalysators ist keine besondere Be
schränkung auferlegt, sie liegt aber vorzugsweise in einem Bereich von 8 bis 100 Mesh. Ist
die Teilchengröße kleiner als dieser Bereich, nimmt der Druckverlust im Reaktor in nach
teiliger Weise zu, und andererseits, wenn diese größer als der obengenannte Bereich ist,
verschlechtert sich die katalytische Aktivität in nachteiliger Weise.
Der γ-Tonerde ist keine spezielle Beschränkung auferlegt, und die im Handel erhältliche
γ-Tonerde kann für gewöhnlich in breitem Umfang verwendet werden. Ferner kann bei der
vorliegenden Erfindung auch ein Katalysator verwendet werden, der diese γ-Tonerde und
etwa 10 Gew.-% oder weniger Calciumoxid, Magnesiumoxid, Kupferoxid oder eine
Substanz umfaßt, die hauptsächlich aus diesen besteht, beispielsweise CaO·Al₂O₃ oder
MgO·Al₂O₃.
Bei der vorliegenden Erfindung wird die nicht-reduzierte Arbeitslösung mit dem Katalysator
in Kontakt gebracht, welcher hauptsächlich die γ-Tonerde beinhaltet, jedoch wird in diesem
Fall eine Temperatur für die katalytische Behandlung in einem Bereich von 40 bis 150°C
gewählt. Wenn diese Temperatur weniger als 40°C beträgt, ist die Reaktionsrate so niedrig,
daß sie unbrauchbar ist, und andererseits, wenn diese mehr als 150°C beträgt, kommt es
leicht zu nutzlosen Reaktionen und nicht der beabsichtigten Regenerationsreaktion. Zudem
hängt die Zeit für die katalytische Behandlung von der Art des Katalysators und der
Temperatur der katalytischen Behandlung ab, und sie kann nicht verallgemeinernd festgelegt
werden, liegt aber in der Regel in einem Bereich von etwa 10 bis 120 Minuten. Außerdem
unterliegt der Typ des Reaktors, welcher bei dieser katalytischen Behandlung zum Einsatz
kommen kann, keiner speziellen Einschränkung, und es kann ein beliebiger vom Typ mit
einer Rührvorrichtung, vom Festbett-Typ und vom Fließbett-Typ eingesetzt werden.
Wie weiter oben beschrieben, können, wenn die nicht-reduzierte Arbeitslösung einfach unter
Verwendung der einfachen Vorrichtung und des kostengünstigen Katalysators regeneriert
wird, die in der Arbeitslösung enthaltenen Alkyloxyanthrone und Alkyltetrahydroanthra
chinone effizient in Alkylanthrachinone umgewandelt werden, und die in der Arbeitslösung
enthaltenen Alkyltetrahydroanthrachinonepoxide können in die Alkyltetrahydroanthra
chinone umgewandelt werden, ohne Verlust der wirksamen Anthrachinone.
Als nächstes wird nun die zweite Erfindung beschrieben.
Bei der zweiten Erfindung wird die Arbeitslösung, die zumindest die Alkyltetrahydro
anthrachinone enthält, verwendet, doch es wird besonders bevorzugt die Arbeitslösung, die
eine Mischung der Alkyltetrahydroanthrachinone und der Alkylanthrachinone enthält,
verwendet. In diesem Fall können die Alkyltetrahydroanthrachinone einzeln oder in
Kombination von zwei oder mehreren davon verwendet werden. Außerdem können die
Alkylanthrachinone einzeln oder in Kombination von zwei oder mehreren davon verwendet
werden.
Bei dieser zweiten Erfindung kann sowohl die nicht-reduzierte Arbeitslösung als auch die
reduzierte Arbeitslösung verwendet werden. Als Katalysator, welcher mit dieser Arbeits
lösung in Kontakt gebracht wird, kann der hauptsächlich eine γ-Tonerde beinhaltende
Katalysator verwendet werden, doch kann dieser Katalysator derselbe sein, wie bei der
ersten Erfindung beschrieben.
Bei der zweiten Erfindung wird die Arbeitslösung mit dem hauptsächlich die γ-Tonerde
beinhaltenden Katalysator bei einer Temperatur von 20 bis 150°C unter den Bedingungen in
Kontakt gebracht, daß die Konzentration h (Mol/Liter) der Alkyltetrahydroanthrahydro
chinone in der Arbeitslösung vor der katalytischen Behandlung die Gleichung
(0,0018 × t - 0,0285) × h 0,05
erfüllt, worin t die Behandlungstemperatur (°C) ist, um Alkyltetrahydrooxyanthrone in der
Arbeitslösung in Alkyltetrahydroanthrahydrochinone umzuwandeln. In diesem Fall kann, da
die Konzentration der Alkyltetrahydroanthrahydrochinone in der Arbeitslösung niedrig ist,
die Konzentration der Alkyltetrahydrooxyanthrone in der regenerierten Arbeitslösung ver
ringert werden. Ferner kann, da die Temperatur niedrig ist, die Konzentration der Alkyl
tetrahydrooxyanthrone in der regenerierten Arbeitslösung verringert werden. Wenn aller
dings die Temperatur weniger als 20°C betragt, ist die Reaktionsrate so niedrig, daß sie
unbrauchbar ist. Die bevorzugten Behandlungsbedingungen sind derart, daß die Behand
lungstemperatur in einem Bereich von 20 bis 150°C liegt und die Konzentration h
(Mol/Liter) der Alkyltetrahydroanthrahydrochinone in der Arbeitslösung vor der
katalytischen Behandlung 0,15 Mol/Liter oder weniger beträgt und die Gleichung
(0,0018 × t - 0,0285) × h 0,02
erfüllt, worin t die Behandlungstemperatur (°C) ist.
Die Konzentration der Alkyltetrahydroanthrahydrochinone in der Arbeitslösung kann in
geeigneter Weise durch Oxidierung der Arbeitslösung eingestellt werden. Außerdem ist der
Typ des Reaktors, welcher bei dieser katalytischen Behandlung eingesetzt werden kann,
keiner speziellen Einschränkung unterworfen, und es kann ein beliebiger vom Typ mit einer
Rührvorrichtung, vom Festbett-Typ und vom Fließbett-Typ eingesetzt werden.
Wenn die Arbeitslösung unter solchen Bedingungen regeneriert wird, können die
Alkyltetrahydrooxyanthrone in der Arbeitslösung wirksam in die Alkyltetrahydroanthra
hydrochinone umgewandelt werden.
Als nächstes wird die vorliegende Erfindung nun ausführlicher beschrieben, jedoch sollte der
Umfang der vorliegenden Erfindung nicht auf diese Beispiele beschränkt werden.
Amyltetrahydroanthrachinon wurde in einem gemischten Lösemittel von 60 Vol-% 1,2,4-
Trimethylbenzol und 40 Vol-% Diisobutylcarbinol gelöst, um eine Arbeitslösung herzu
stellen, in welcher die Konzentration von Amyltetrahydroanthrachinon 0,225 Mol/Liter
betrug, und die Arbeitslösung wurde danach ausreichend oxidiert, um die Konzentration an
Anthrahydrochinonen, die Reduktionsmittel waren, auf 0,000 Mol/Liter einzuregulieren. In
diesem Beispiel wurde AA400G (14 bis 48 Mesh), hergestellt von Alcan Chemicals Co.,
Ltd., als γ-Tonerde verwendet. Als nächstes wurden 100 ml der oben erwähnten Arbeits
lösung in einen 200 ml großen Kolben gegeben, und es wurde mit dem Einleiten von Stick
stoff begonnen, und die Arbeitslösung wurde anschließend auf 120°C unter Umrühren
erwärmt. Als die Arbeitslösung 120°C erreicht hatte, wurden 10,0 g der γ-Tonerde zuge
führt, und die Reaktion wurde 1 Stunde lang durchgeführt. Die Reaktionstemperatur wurde
auf 120°C einreguliert.
Die aus dem Reaktor entnommene Arbeitslösung wurde auf die nachfolgende Weise
analysiert, und als Ergebnis stellte man fest, daß die Konzentration an Amyltetrahydro
anthrachinon 0,194 Mol/Liter und die von Amylanthrachinon 0,021 Mol/Liter betrug. Die
Menge der regenerierten Alkyltetrahydroanthrachinone betrug 0,021 Mol/Liter.
Die aus dem Reaktor entnommene Arbeitslösung wurde durch ein Kühlrohr gekühlt,
ausreichend oxidiert, mit Wasser gewaschen, entwässert, filtriert und danach mittels
Flüssigchromatographie analysiert, um die Konzentrationen von verschiedenen
Komponenten zu bestimmen.
Die Konzentration der Anthrahydrochinone in der Arbeitslösung wurde auf Basis der
Menge des absorbierten Sauerstoffs pro Volumeneinheit der Arbeitslösung errechnet.
Ferner wurde die Menge an Alkylanthrachinonen, in weiche die Alkyltetrahydroanthra
chinone umgewandelt wurden, durch Abziehen der Menge der aus Alkyloxyanthronen
regenerierten Alkylanthrachinone von der erhöhten Menge der Alkylanthrachinone in der
Arbeitslösung nach der Reaktion errechnet. Der durch diese Berechnung erhaltene Wert wird
einfach als die Regeneration der Alkyltetrahydroanthrachinone bezeichnet.
Die Reaktion wurde mittels derselben Arbeitsweise wie in Beispiel 1 durchgeführt mit der
Ausnahme, daß eine Arbeitslösung verwendet wurde, in welcher Amyltetrahydroanthra
chinon teilweise reduziert wurde, so daß die Konzentration an Amyltetrahydroanthra
hydrochinon 0,080 Mol/Liter sein sollte, und die von Alkyltetrahydroanthrachinonen 0,145
Mol/Liter.
Die aus dem Reaktor entnommene Arbeitslösung wurde in der gleichen Weise wie in
Beispiel 1 analysiert und es wurde festgestellt, daß die Konzentration an Amyltetrahydro
anthrachinon 0,196 Mol/Liter und die von Amylanthrachinon 0,010 Mol/Liter war. Die
Regeneration der Alkyltetrahydroanthrachinone betrug 0,010 Mol/Liter.
Es wurde eine in einer Versuchsanordnung erhaltene Arbeitslösung verwendet, in welcher
die Amylanthrachinon und Amyltetrahydroanthrachinon als Reaktionsmedien enthaltende
Arbeitslösung alternierend reduziert und oxidiert wurde, um Wasserstoffperoxid herzu
stellen. In dieser Arbeitslösung betrug die Konzentration an Amyltetrahydroanthrachinon
0,150 Mol/Liter, die von Amyltetrahydroanthrahydrochinon 0,05 Mol/Liter, die von Amyl
anthrachinon 0,580 Mol/Liter, die von Amyloxyanthron 0,012 Mol/Liter und die von Amyl
tetrahydroanthrachinonepoxid 0,010 Mol/Liter. In dieser Arbeitslösung waren andere feste
Komponenten als die obenstehend erwähnten in einer Menge von etwa 10 Gew.-% der
gesamten Feststoffkomponenten enthalten, doch da sich diese in diesem Beispiel kaum
änderten, werden sie im folgenden nicht eigens erwähnt. Ein Reaktor wurde mit 300 ml
AA400G (14 bis 48 Mesh), hergestellt von Alcan Chemicals Co., Ltd., als γ-Tonerde
befüllt. Nachdem der Reaktor mit Stickstoff ausreichend gespült worden war, wurde die
obenstehend hergestellte Arbeitslösung mit 220 ml/h zugeführt, um eine Regenerations
reaktion durchzuführen. Die Reaktionstemperatur wurde auf 120°C einreguliert.
Die Regenerationsreaktion der Arbeitslösung wurde durch Zuführen der Arbeitslösung vom
unteren in den oberen Teil des mit der γ-Tonerde gefüllten Reaktors vom Festbett-Typ be
werkstelligt. Der Reaktor vom Festbett-Typ bestand aus nicht-rostendem StahI, und an
diesem Reaktor war an der oberen und unteren Position seines Katalysator-Einfüllabschnitts
ein Filter mit einer Maschengröße von etwa 20 µm befestigt. Der Reaktor selbst wurde auch
von außen erwärmt, doch wurde die Arbeitslösung zuvor auf eine vorbestimmte Temperatur
erwärmt und dann in den Katalysator-Einfüllabschnitt eingeleitet, so daß die Temperatur des
Katalysator-Einfüllabschnitts so einheitlich wie möglich sein sollte. Ferner wurde die zuzu
führende Arbeitslösung ausreichend vor ihrer Zuführung in den Reaktor durch Stickstoff
abgedichtet bzw. abgeschirmt.
Die aus dem Reaktor entnommene Arbeitslösung (nach Ablauf von 24 Stunden seit Beginn
der Reaktion) wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 analysiert. Als Ergebnis ergab
sich eine Konzentration an Amyltetrahydroanthrachinon von 0,188 Mol/Liter, diejenige von
Amylanthrachinon betrug 0,607 Mol/Liter, und diejenige von Amyltetrahydroanthrachinon
epoxid und Amyloxyanthron betrug 0,000 Mol/Liter. Die Regeneration der Alkyltetrahydro
anthrachinone betrug 0,015 Mol/Liter.
Die Reaktion wurde mittels der gleichen Arbeitsweise wie in Beispiel 3 durchgeführt mit der
Ausnahme, daß eine Arbeitslösung verwendet wurde, in welcher die Konzentration an
Amyltetrahydroanthrachinon 0,08 Mol/Liter, die an Amyltetrahydroanthrahydrochinon 0,12
Mol/Liter, die von Amylanthrachinon 0,580 Mol/Liter, die von Amyloxyanthron 0,012
Mol/Liter und die von Amyltetrahydroanthrachinonepoxid 0,010 Mol/Liter betrug.
Die aus dem Reaktor entnommene Arbeitslösung (nach Ablauf von 24 Stunden seit Beginn
der Reaktion) wurde ausreichend oxidiert und anschließend in der gleichen Weise wie in
Beispiel 1 analysiert. Als Ergebnis ergab sich eine Konzentration an Amyltetrahydro
anthrachinon von 0,190 Mol/Liter, diejenige von Amylanthrachinon betrug 0,597 Mol/Liter
und diejenige von Amyltetrahydroanthrachinonepoxid und Amyloxyanthron betrug 0,000
Mol/Liter. Die Regeneration der Alkyltetrahydroanthrachinone betrug 0,005 Mol/Liter.
Die Reaktion wurde mittels der gleichen Arbeitsweise wie in Beispiel 3 durchgeführt mit der
Ausnahme, daß eine γ-Tonerde, Sunbead AN, hergestellt von Shokubai Chemical Co., Ltd.,
als Katalysator verwendet wurde.
Die aus dem Reaktor entnommene Arbeitslösung (nach Ablauf von 24 Stunden seit Beginn
der Reaktion) wurde ausreichend oxidiert und anschließend in der gleichen Weise wie in
Beispiel 1 analysiert. Als Ergebnis ergab sich eine Konzentration an Amyltetrahydroanthra
chinon von 0,188 Mol/Liter, diejenige von Amylanthrachinon betrug 0,607 Mol/Liter und
diejenige von Amyltetrahydroanthrachinonepoxid und Amyloxyanthron betrug 0,000
Mol/Liter. Die Regeneration der Alkyltetrahydroanthrachinone betrug 0,015 Mol/Liter.
Die Reaktion wurde mittels der gleichen Arbeitsweise wie in Beispiel 3 durchgeführt mit der
Ausnahme, daß eine γ-Tonerde, KHD-24, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd., als
Katalysator verwendet wurde.
Die aus dem Reaktor entnommene Arbeitslösung (nach Ablauf von 24 Stunden seit Beginn
der Reaktion) wurde ausreichend oxidiert und anschließend in der gleichen Weise wie in
Beispiel 1 analysiert. Als Ergebnis ergab sich eine Konzentration an Amyltetrahydro
anthrachinon von 0,190 Mol/Liter, diejenige von Amylanthrachinon betrug 0,605 Mol/Liter
und diejenige von Amyltetrahydroanthrachinonepoxid und Amyloxyanthron betrug 0,000
Mol/Liter. Die Regeneration der Alkyltetrahydroanthrachinone betrug 0,013 Mol/Liter.
Die Reaktion wurde mittels des gleichen Verfahrens wie in Beispiel 1 durchgeführt mit der
Ausnahme, daß eine γ-Tonerde, GB-13, hergestellt von Mizusawa Chemical Co., Ltd., als
Katalysator verwendet wurde.
Die aus dem Reaktor entnommene Arbeitslösung (nach Ablauf von 24 Stunden seit Beginn
der Reaktion) wurde ausreichend oxidiert und anschließend in der gleichen Weise wie in
Beispiel 1 analysiert. Als Ergebnis ergab sich eine Konzentration an Amyltetrahydroanthra
chinon von 0,190 Mol/Liter, diejenige von Amylanthrachinon betrug 0,605 Mol/Liter und
diejenige von Amyltetrahydroanthrachinonepoxid und Amyloxyanthron betrug 0,000
Mol/Liter. Die Regeneration der Alkyltetrahydroanthrachinone betrug 0,013 Mol/Liter.
Die Reaktion wurde mittels der gleichen Arbeitsweise wie in Beispiel 3 durchgeführt mit der
Ausnahme, daß eine reduzierte Arbeitslösung verwendet wurde, in welcher die Konzentration
an Amyltetrahydroanthrachinon 0,35 Mol/Liter, die von Amyltetrahydroanthrahydrochinon
0,165 Mol/Liter, die von Amylanthrachinon 0,580 Mol/Liter, die von Amyloxyanthron
0,012 Mol/Liter und die von Amyltetrahydroanthrachinonepoxid 0,010 Mol/Liter betrug.
Die aus dem Reaktor entnommene Arbeitslösung (nach Ablauf von 24 Stunden seit Beginn
der Reaktion) wurde ausreichend oxidiert und anschließend in der gleichen Weise wie in
Beispiel 1 analysiert. Als Ergebnis ergab sich eine Konzentration an Amyltetrahydro
anthrachinon von 0,185 Mol/Liter, diejenige von Amylanthrachinon betrug 0,593 Mol/Liter
und diejenige von Amyltetrahydroanthrachinonepoxid und Amyloxyanthron betrug 0,000
Mol/Liter. Die Regeneration der Alkyltetrahydroanthrachinone betrug 0,001 Mol/Liter.
Die Reaktion wurde mittels der gleichen Arbeitsweise wie in Beispiel 3 durchgeführt mit der
Ausnahme, daß eine reduzierte Arbeitslösung verwendet wurde, in welcher die Konzentration
an Amyltetrahydroantbrachinon 0,000 Mol/Liter, die an Amyltetrahydroanthrahydrochinon
0,20 Mol/Liter, die von Amylanthrachinon 0,44 Mol/Liter, die von Amylanthrahydrochinon
0,14 Mol/Liter, die von Amyloxyanthron 0,012 Mol/Liter und die von Amyltetrahydro
anthrachinonepoxid 0,010 Mol/Liter betrug.
Die aus dem Reaktor entnommene Arbeitslösung (nach Ablauf von 24 Stunden seit Beginn
der Reaktion) wurde ausreichend oxidiert und anschließend in der gleichen Weise wie in
Beispiel 1 analysiert. Als Ergebnis ergab sich eine Konzentration an Amyltetrahydroanthra
chinon von 0,176 Mol/Liter, diejenige von Amylanthrachinon betrug 0,557 Mol/Liter, die
jenige von Amyltetrahydroanthrachinonepoxid betrug 0,000 Mol/Liter und diejenige von
Amyloxyanthron 0,035 Mol/Liter. Die Regeneration der Alkyltetrahydroanthrachinone
betrug 0,000 Mol/Liter.
Die Reaktion wurde mittels der gleichen Arbeitsweise wie in Beispiel 3 durchgeführt mit der
Ausnahme, daß die Reaktionstemperatur der Arbeitslösung 100°C betrug.
Die aus dem Reaktor entnommene Arbeitslösung (nach Ablauf von 24 Stunden seit Beginn
der Reaktion) wurde ausreichend oxidiert und anschließend in der gleichen Weise wie in
Beispiel 1 analysiert. Als Ergebnis ergab sich eine Konzentration an Amyltetrahydroanthra
chinon von 0,205 Mol/Liter, diejenige von Amylanthrachinon betrug 0,597 Mol/Liter, und
diejenige von Amyltetrahydroanthrachinonepoxid und Amyloxyanthron betrug 0,000
Mol/Liter. Die Regeneration der Alkyltetrahydroanthrachinone betrug 0,005 Mol/Liter.
Die Reaktion wurde mittels der gleichen Arbeitsweise wie in Beispiel 3 durchgeführt mit der
Ausnahme, daß die Reaktionstemperatur der Arbeitslösung 80°C betrug.
Die aus dem Reaktor entnommene Arbeitslösung (nach Ablauf von 24 Stunden seit Beginn
der Reaktion) wurde ausreichend oxidiert und anschließend in der gleichen Weise wie in
Beispiel 1 analysiert. Als Ergebnis ergab sich eine Konzentration an Amyltetrahydroanthra
chinon von 0,206 Mol/Liter, diejenige von Amylanthrachinon betrug 0,594 Mol/Liter,
diejenige von Amyltetrahydroanthrachinonepoxid betrug 0,005 Mol/Liter und diejenige von
Amyloxyanthron betrug 0,000 Mol/Liter. Die Regeneration der Alkyltetrahydroanthra
chinone betrug 0,002 Mol/Liter.
Die Reaktion wurde mittels der gleichen Arbeitsweise wie in Beispiel 3 durchgeführt mit der
Ausnahme, daß die Reaktionstemperatur der Arbeitslösung 30°C betrug.
Die aus dem Reaktor entnommene Arbeitslösung (nach Ablauf von 24 Stunden seit Beginn
der Reaktion) wurde ausreichend oxidiert und anschließend in der gleichen Weise wie in
Beispiel 1 analysiert. Als Ergebnis ergab sich eine Konzentration an Amyltetrahydroanthra
chinon von 0,200 Mol/Liter, diejenige von Amylanthrachinon betrug 0,587 Mol/Liter, die
jenige von Amyltetrahydroanthrachinonepoxid betrug 0,010 Mol/Liter und diejenige von
Amyloxyanthron betrug 0,005 Mol/Liter. Die Regeneration der Alkyltetrahydroanthra
chinone betrug 0,000 Mol/Liter.
Die Reaktion wurde mittels der gleichen Arbeitsweise wie in Beispiel 3 durchgeführt mit der
Ausnahme, daß die Reaktionstemperatur der Arbeitslösung 60°C betrug.
Die aus dem Reaktor entnommene Arbeitslösung (nach Ablauf von 24 Stunden seit Beginn
der Reaktion) wurde ausreichend oxidiert und anschließend in der gleichen Weise wie in
Beispiel 1 analysiert. Als Ergebnis ergab sich eine Konzentration an Amyltetrahydroanthra
chinon von 0,195 Mol/Liter, diejenige von Amylanthrachinon betrug 0,594 Mol/Liter, die
jenige von Amyltetrahydroanthrachinonepoxid betrug 0,009 Mol/Liter und diejenige von
Amyloxyanthron betrug 0,000 Mol/Liter. Die Regeneration der Alkyltetrahydroanthra
chinone betrug 0,002 Mol/Liter.
Die Reaktion wurde mittels der gleichen Arbeitsweise wie in Beispiel 3 durchgeführt mit der
Ausnahme, daß eine Arbeitslösung verwendet wurde, in welcher die Konzentration an
Amyltetrahydroanthrachinon 0,15 Mol/Liter, die von Amyltetrahydroanthrahydrochinon
0,05 Mol/Liter, die von Amylanthrachinon 0,532 Mol/Liter, die von Amyloxyanthron 0,06
Mol/Liter und die von Amyltetrahydroanthrachinonepoxid 0,010 Mol/Liter betrug.
Die aus dem Reaktor entnommene Arbeitslösung (nach Ablauf von 24 Stunden seit Beginn
der Reaktion) wurde ausreichend oxidiert und anschließend in der gleichen Weise wie in
Beispiel 1 analysiert. Als Ergebnis ergab sich eine Konzentration an Amyltetrahydroanthra
chinon von 0,191 Mol/Liter, diejenige von Amylanthrachinon betrug 0,594 Mol/Liter, die
jenige von Amyltetrahydroanthrachinonepoxid betrug 0,006 Mol/Liter und diejenige von
Amyloxyanthron betrug 0,000 Mol/Liter. Die Regeneration der Alkyltetrahydroanthra
chinone betrug 0,002 Mol/Liter.
Es wurde eine Arbeitslösung hergestellt, in welcher die Konzentration an Amyltetrahydro
anthrahydrochinon 0,337 Mol/Liter, diejenige von Amyltetrahydroanthrachinon 0,000
Mol/Liter und diejenige von Amyltetrahydrooxyanthron 0,063 Mol/Liter betrug. In diesem
Beispiel wurde AA400G (14 bis 48 Mesh), hergestellt von Alcan Chemicals Co., Ltd., als
γ-Tonerde verwendet. Als nächstes wurden 100 ml der obenstehend erwähnten Arbeitslösung
in einen 200 ml großen Kolben gegeben und es wurde mit der Einleitung von Stickstoff
begonnen, und die Arbeitslösung wurde anschließend auf 60°C unter Rühren erwärmt. Als
diese Arbeitslösung 60°C erreicht hatte, wurden 10,0 g der γ-Tonerde zugeführt, und die
Reaktion wurde 2 Stunden lang durchgeführt. Anschließend wurde die Arbeitslösung aus
reichend oxidiert, mit Wasser gewaschen, entwässert, filtriert und danach mittels Flüssig
chromatographie analysiert, um die Konzentration von verschiedenen Komponenten zu
bestimmen. Es wurde eine Konzentration an Amyltetrahydroanthrachinon von 0,371
Mol/Liter und eine Konzentration an Amyltetrahydrooxyanthron von 0,029 Mol/Liter
erhalten.
In diesem Zusammenhang wurde für die Herstellung der Arbeitslösung ein gemischtes
Lösungsmittel von 60 Vol.-% 1,2,4-Trimethylbenzol und 40 Vol.-% Diisobutylcarbinol
verwendet. Außerdem wurde die Analyse der oxidierten Lösung mittels Flüssigchromato
graphie durchgeführt, nachdem die gesamten Alkyltetrahydroanthrachinone in der Arbeits
lösung zu Beginn der Reaktion zu Alkyltetrahydroanthrahydrochinonen reduziert worden
waren. Die Konzentration der Anthrahydrochinone in der Arbeitslösung wurde auf Basis
der Menge des absorbierten Sauerstoffs pro Volumeneinheit der Arbeitslösung berechnet
(gleiches gilt im nachfolgenden).
Die Reaktion wurde mittels der gleichen Arbeitsweise wie in Beispiel 12 durchgeführt mit
der Ausnahme, daß eine Arbeitslösung verwendet wurde, in welcher die Konzentration an
Amyltetrahydroanthrahydrochinon 0,000 Mol/Liter, die von Amyltetrahydroanthrachinon
0,337 Mol/Liter und die von Amyltetrahydrooxyanthron 0,063 Mol/Liter betrug. Nach Ab
lauf der Reaktion wurden die Konzentrationen von verschiedenen Komponenten bestimmt.
Als Ergebnis ergab sich eine Konzentration an Amyltetrahydroanthrachinon von 0,390
Mol/Liter, diejenige von Amyltetrahydrooxyanthron betrug 0,005 Mol/Liter und diejenige
von Amylanthrachinon betrug 0,003 Mol/Liter.
Die Reaktion wurde mittels der gleichen Arbeitsweise wie in Beispiel 12 durchgeführt mit
der Ausnahme, daß eine Arbeitslösung verwendet wurde, in welcher die Konzentration an
Amyltetrahydroanthrahydrochinon 0,169 Mol/Liter, die von Amyltetrahydroanthrachinon
0,168 Mol/Liter und die von Amyltetrahydrooxyanthron 0,063 Mol/Liter betrug. Nach
Ablauf der Reaktion wurden die Konzentrationen von verschiedenen Komponenten
bestimmt. Als Ergebnis ergab sich eine Konzentration an Amyltetrahydroanthrachinon von
0,382 Mol/Liter, und diejenige von Amyltetrahydrooxyanthron betrug 0,017 Mol/Liter.
Die Reaktion wurde mittels der gleichen Arbeitsweise wie in Beispiel 12 durchgeführt mit
der Ausnahme, daß eine Arbeitslösung verwendet wurde, in welcher die Konzentration an
Amyltetrahydroanthrahydrochinon 0,000 Mol/Liter, die von Amyltetrahydroanthrachinon
0,337 Mol/Liter und die von Amyltetrahydrooxyanthron 0,063 Mol/Liter betrug; die
Reaktionstemperatur betrug 80°C. Nach Ablauf der Reaktion wurden die Konzentrationen
von verschiedenen Komponenten bestimmt. Als Ergebnis ergab sich eine Konzentration an
Amyltetrahydroanthrachinon von 0,386 Mol/Liter, diejenige von Amyltetrahydrooxyanthron
betrug 0,007 Mol/Liter und diejenige von Amylanthrachinon betrug 0,002 Mol/Liter.
Die Reaktion wurde mittels der gleichen Arbeitsweise wie in Beispiel 12 durchgeführt mit
der Ausnahme, daß eine Arbeitslösung verwendet wurde, in welcher die Konzentration an
Amyltetrahydroanthrahydrochinon 0,051 Mol/Liter, die von Amyltetrahydroanthrachinon
0,286 Mol/Liter und die von Amyltetrahydrooxyanthron 0,063 Mol/Liter betrug; die Reaktions
temperatur betrug 80°C. Nach Ablauf der Reaktion wurden die Konzentrationen von ver
schiedenen Komponenten bestimmt. Als Ergebnis ergab sich eine Konzentration an Amyl
tetrahydroanthrachinon von 0,383 Mol/Liter, diejenige von Amyltetrahydrooxyanthron
betrug 0,013 Mol/Liter und diejenige von Amylanthrachinon betrug 0,002 Mol/Liter.
Die Reaktion wurde mittels der gleichen Arbeitsweise wie in Beispiel 12 durchgeführt mit
der Ausnahme, daß eine Arbeitslösung verwendet wurde, in welcher die Konzentration an
Amyltetrahydroanthrahydrochinon 0,337 Mol/Liter, die von Amyltetrahydroanthrachinon
0,000 Mol/Liter und die von Amyltetrahydrooxyanthron 0,063 Mol/Liter betrug; die Reaktions
temperatur betrug 80°C. Nach Ablauf der Reaktion wurden die Konzentrationen von ver
schiedenen Komponenten bestimmt. Als Ergebnis ergab sich eine Konzentration an Amyltetra
hydroanthrachinon von 0,362 Mol/Liter, diejenige von Amyltetrahydrooxyanthron betrug
0,041 Mol/Liter und diejenige von Amylanthrachinon betrug 0,000 Mol/Liter.
Die Reaktion wurde mittels der gleichen Arbeitsweise wie in Beispiel 12 durchgeführt mit
der Ausnahme, daß eine Arbeitslösung verwendet wurde, in welcher die Konzentration an
Amyltetrahydroanthrahydrochinon 0,000 Mol/Liter, die von Amyltetrahydroanthrachinon
0,337 Mol/Liter und die von Amyltetrahydrooxyanthron 0,063 Mol/Liter betrug; die
Reaktionstemperatur betrug 100°C. Nach Ablauf der Reaktion wurden die Konzentrationen
von verschiedenen Komponenten bestimmt. Als Ergebnis ergab sich eine Konzentration an
Amyltetrahydroanthrachinon von 0,373 Mol/Liter, diejenige von Amyltetrahydrooxyanthron
betrug 0,011 Mol/Liter und diejenige von Amylanthrachinon betrug 0,014 Mol/Liter.
Die Reaktion wurde mittels der gleichen Arbeitsweise wie in Beispiel 12 durchgeführt mit
der Ausnahme, daß eine Arbeitslösung verwendet wurde, in welcher die Konzentration an
Amyltetrahydroanthrahydrochinon 0,182 Mol/Liter, die von Amyltetrahydroanthrachinon
0,155 Mol/Liter und die von Amyltetrahydrooxyanthron 0,063 Mol/Liter betrug; die
Reaktionstemperatur betrug 100°C. Nach Ablauf der Reaktion wurden die Konzentrationen
von verschiedenen Komponenten bestimmt. Als Ergebnis ergab sich eine Konzentration an
Amyltetrahydroanthrachinon von 0,363 Mol/Liter, diejenige von Amyltetrahydrooxyanthron
betrug 0,033 Mol/Liter und diejenige von Amylanthrachinon betrug 0,004 Mol/Liter.
Die Reaktion wurde mittels der gleichen Arbeitsweise wie in Beispiel 12 durchgeführt mit
der Ausnahme, daß eine Arbeitslösung verwendet wurde, in welcher die Konzentration an
Amyltetrahydroanthrahydrochinon 0,000 Mol/Liter, die von Amyltetrahydroanthrachinon
0,337 Mol/Liter und die von Amyltetrahydrooxyanthron 0,063 Mol/Liter betrug; die Reaktions
temperatur betrug 120°C. Nach Ablauf der Reaktion wurden die Konzentrationen von ver
schiedenen Komponenten bestimmt. Als Ergebnis ergab sich eine Konzentration an Amyl
tetrahydroanthrachinon von 0,339 Mol/Liter, diejenige von Amyltetrahydrooxyanthron
betrug 0,023 Mol/Liter und diejenige von Amylanthrachinon betrug 0,039 Mol/Liter.
Die Reaktion wurde mittels der gleichen Arbeitsweise wie in Beispiel 12 durchgeführt mit
der Ausnahme, daß eine Arbeitslösung verwendet wurde, in welcher die Konzentration an
Amyltetrahydroanthrahydrochinon 0,167 Mol/Liter, die von Amyltetrahydroanthrachinon
0,170 Mol/Liter und die von Amyltetrahydrooxyanthron 0,063 Mol/Liter betrug; die Reaktions
temperatur betrug 120°C. Nach Ablauf der Reaktion wurden die Konzentrationen von ver
schiedenen Komponenten bestimmt. Als Ergebnis ergab sich eine Konzentration an Amyl
tetrahydroanthrachinon von 0,339 Mol/Liter, diejenige von Amyltetrahydrooxyanthron
betrug 0,043 Mol/Liter und diejenige von Amylanthrachinon betrug 0,020 Mol/Liter.
Die Reaktion wurde mittels der gleichen Arbeitsweise wie in Beispiel 12 durchgeführt mit
der Ausnahme, daß eine Arbeitslösung verwendet wurde, in welcher die Konzentration an
Amyltetrahydroanthrahydrochinon 0,337 Mol/Liter, die von Amyltetrahydroanthrachinon
0,000 Mol/Liter und die von Amyltetrahydrooxyanthron 0,063 Mol/Liter betrug; die Reaktions
temperatur betrug 120°C. Nach Ablauf der Reaktion wurden die Konzentrationen von
verschiedenen Komponenten bestimmt. Als Ergebnis ergab sich eine Konzentration an
Amyltetrahydroanthrachinon von 0,327 Mol/Liter, und diejenige von Amyltetrahydro
oxyanthron betrug 0,063 Mol/Liter.
Die Reaktion wurde mittels der gleichen Arbeitsweise wie in Vergleichsbeispiel 4 durch
geführt mit der Ausnahme, daß die Reaktionstemperatur 140°C betrug. Nach Ablauf der
Reaktion wurden die Konzentrationen von verschiedenen Komponenten bestimmt. Als
Ergebnis ergab sich eine Konzentration an Amyltetrahydroanthrachinon von 0,327
Mol/Liter, und diejenige von Amyltetrahydrooxyanthron betrug 0,074 Mol/Liter.
Die Reaktion wurde mittels der gleichen Arbeitsweise wie in Beispiel 12 durchgeführt mit
der Ausnahme, daß eine Arbeitslösung verwendet wurde, in welcher die Konzentration an
Amyltetrahydroanthrahydrochinon 0,237 Mol/Liter, die von Amyltetrahydroanthrachinon
0,100 Mol/Liter und die von Amyltetrahydrooxyanthron 0,063 Mol/Liter betrug; die Reaktions
temperatur betrug 150°C. Nach Ablauf der Reaktion wurden die Konzentrationen von ver
schiedenen Komponenten bestimmt. Als Ergebnis ergab sich eine Konzentration an Amyl
tetrahydroanthrachinon von 0,320 Mol/Liter, diejenige von Amyltetrahydrooxyanthron
betrug 0,064 Mol/Liter, und diejenige von Amylanthrachinon betrug 0,014 Mol/Liter.
Die Reaktion wurde mittels der gleichen Arbeitsweise wie in Vergleichsbeispiel 4 durch
geführt mit der Ausnahme, daß die Reaktionstemperatur 100°C betrug. Nach Ablauf der
Reaktion wurden die Konzentrationen von verschiedenen Komponenten bestimmt. Als
Ergebnis ergab sich eine Konzentration an Amyltetrahydroanthrachinon von 0,347
Mol/Liter, und diejenige von Amyltetrahydrooxyanthron betrug 0,053 Mol/Liter.
Claims (6)
1. Verfahren zur Regeneration einer Arbeitslösung, welches den Schritt des wiederholten
Reduzierens und Oxidierens der Arbeitslösung, die Alkylanthrachinone und Alkyltetra
hydroanthrachinone als Anthrachinone enthält, zur Erzeugung von Wasserstoffperoxid
umfaßt, wobei mindestens ein Teil der nicht-reduzierten Arbeitslösung mit einem haupt
sächlich eine γ-Tonerde beinhaltenden Katalysator bei einer Temperatur von 40 bis
150°C in Kontakt gebracht wird.
2. Verfahren zur Regeneration einer Arbeitslösung gemäß Anspruch 1, wobei die
nicht-reduzierte Arbeitslösung die Alkyltetrahydroanthrachinone in einer Konzentration von
0,05 Mol/Liter oder mehr enthält.
3. Verfahren zur Regeneration einer Arbeitslösung gemäß Anspruch 1, wobei die nicht
reduzierte Arbeitslösung die Alkyltetrahydroanthrahydrochinone in einer Konzentration
von 0,15 Mol/Liter oder weniger enthält.
4. Verfahren zur Regeneration einer Arbeitslösung gemäß Anspruch 1, worin die
nicht-reduzierte Arbeitslösung die Alkyltetrahydroanthrachinone in einer Konzentration von
0,05 Mol/Liter oder mehr und Alkyltetrahydroanthrahydrochinone in einer Konzen
tration von 0, 15 Mol/Liter oder weniger enthält.
5. Verfahren zur Regeneration einer Arbeitslösung, welches den Schritt des wiederholten
Reduzierens und Oxidierens der Arbeitslösung, welche mindestens Alkyltetrahydro
anthrachinone als Anthrachinone enthält, zur Herstellung von Wasserstoffperoxid
umfaßt, wobei die Arbeitslösung mit einem hauptsächlich eine γ-Tonerde beinhaltenden
Katalysator bei einer Temperatur von 20 bis 150°C unter Bedingungen in Kontakt
gebracht wird, daß die Konzentration h (Mol/Liter) der Alkyltetrahydroanthrahydro
chinone in der Arbeitslösung vor der katalytischen Behandlung folgende Gleichung
erfüllt:
(0,0018 × t - 0,0285) × h 0,05worin t die Behandlungstemperatur (°C) ist,
um Alkyltetrahydrooxyanthrone in der Arbeitslösung zu den Alkyltetrahydroanthra
hydrochinonen umzuwandeln.
6. Verfahren zur Regeneration einer Arbeitslösung gemäß Anspruch 5, wobei die
Konzentration h (Mol/Liter) der Alkyltetrahydroanthrahydrochinone in der Arbeits
lösung vor der katalytischen Behandlung 0,15 Mol/Liter oder weniger ist und folgende
Gleichung erfüllt:
(0,0018 × t - 0,0285) × h 0,02worin t die Behandlungstemperatur (°C) ist.
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