DE19701003C2 - DRAM-Zelle, DRAM und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
DRAM-Zelle, DRAM und Verfahren zu deren HerstellungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine DRAM-Einrichtung und insbesondere
auf eine DRAM-Zelle, auf einen DRAM sowie auf ein geeignetes Herstel
lungsverfahren, wobei ein Kondensator mit nur minimaler Fläche bei nur
geringer Stufenhöhe gebildet wird, um die Packungsdichte und Betriebs
zuverlässigkeit der Einrichtung zu erhöhen.
Aufgrund seines einfachen Aufbaus kann ein DRAM, der nur einen Tran
sistor und einen Kondensator enthält, mit hoher Kapazität und bei niedri
gen Kosten hergestellt werden. Er kommt in einer Vielzahl von elektri
schen Produkten zum Einsatz, z. B. auch in Computersystemen. Sein Ein
satzbereich dehnt sich mehr und mehr aus.
Insbesondere bei Computern mit hoher Kapazität und großer Verarbei
tungsgeschwindigkeit ist es erforderlich, DRAMs mit sehr hoher
Packungsdichte herzustellen. Dies ist allerdings bei DRAMs mit einem ein
zelnen Transistor und einem einzelnen Kondensator aufgrund der alten
Herstellungstechnologie praktisch nicht mehr möglich, bei der optische
lithographische Prozesse unter Verwendung von Infrarotstrahlen zur An
wendung gelangen.
Eine konventionelle DRAM-Zelle wird nachfolgend unter Bezugnahme auf
die Zeichnung näher erläutert.
Die Fig. 1 zeigt ein Schaltungsdiagramm einer konventionellen DRAM-
Zelle. Die konventionelle DRAM-Zelle mit einem einzelnen Transistor und
einem einzelnen Kondensator enthält eine Bitleitung, eine Wortleitung, ei
nen Zugriffstransistor, einen Speicherkondensator und einen nicht darge
stellten Leseverstärker. Ein Gate des Zugriffstransistors ist mit der Wort
leitung verbunden. Source- und Drainelektroden dieses Zugriffstransis
tors sind jeweils mit dem Speicherkondensator und der Bitleitung verbun
den.
Eine Zellenplattenelektrode des Kondensators ist mit einer Referenzspan
nung verbunden. Ein Eingangstor des Leseverstärkers ist mit der Bitleitung
verbunden, während sein anderes Eingangstor die Referenzspan
nung empfängt.
Daten werde im Speicherkondensator über die Source- und Drainelektro
den von der Bitleitung gespeichert, wenn der Zugriffstransistor einge
schaltet ist. Die gespeicherten Daten werden vom Kondensator über die
Source- und Drainelektroden zur Bitleitung übertragen, wenn der Zu
griffstransistor erneut eingeschaltet wird. Ein Logikwert der im Kondensa
tor gespeicherten Daten wird durch Vergleich eines Pegels der übertrage
nen Daten mit der Referenzspannung der Bitleitung bestimmt.
Der Kondensator der DRAM-Zelle enthält üblicherweise eine Spei
cherelektrode aus n+ Polysilizium, eine Plattenelektrode und einen dielek
trischen Film zwischen diesen beiden Elektroden.
Im nachfolgenden wird genauer beschrieben, wie bei der herkömmlichen
DRAM-Zelle Daten eingeschrieben bzw. Daten ausgelesen werden.
Befinden sich keine Daten in der Speicherelektrode, so werden Elektronen
auf der Oberfläche der Speicherelektrode unterhalb des dielektrischen
Films umverteilt, und zwar durch Wirkung einer Spannung 1/2 Vcc, die an
die Plattenelektrode angelegt wird. Es entsteht somit eine Verarmungs
schicht von Elektronen an der Grenzfläche von dielektrischem Film und
Speicherelektrode.
Beim Schreiben der Daten "1" wird eine Spannung Vcc an die Bitleitung
und an die Wortleitung angelegt. Im Ergebnis steigen eine Gateelektroden
spannung und eine Sourceelektrodenspannung des Zugriffstransistors
auf Vcc-Spannungspegel an, so daß der Zugriffstransistor eingeschaltet
wird.
An der Speicherelektrodenschicht liegt dabei eine Spannung von 1/2 Vcc -
Δ an. Die Spannung 1/2 Vcc - Δ ist eine Spannung, die dann erhalten wird,
wenn von der Spannung 1/2 Vcc an der Zellenplattenelektrode aufgrund
der Wirkung des dielektrischen Films die Spannung Δ subtrahiert wird.
Die Elektronen fließen daher von der Speicherelektrodenschicht mit ho
hem Potential zur Sourceelektrode mit niedrigem Potential, wodurch sich
die Verarmungsschicht in der Speicherelektrodenschicht vergrößert. Dar
über hinaus verbleibt die Verarmungsschicht in der Speicherelektroden
schicht, wenn die Wortleitungsspannung auf Erdpotential abgesenkt
wird. Dieser Zustand der Zelle gibt den Logikwert "1" in Binärform an.
Beim Schreiben der Daten "0" in die Speicherzelle wird die Spannung Vcc
unter der Bedingung an das Gate des Zugriffstransistors gelegt, daß die
auf Erdpotential liegende Spannung an der Bitleitung anliegt.
Elektronen fließen dann von der Sourceelektrode mit hohem Potential zur
Speicherelektrodenschicht mit niedrigem Potential, da die Spannung 1/2
Vcc - Δ der Speicherelektrodenschicht großer ist als die Sourceelektroden
spannung "0". Im Ergebnis sammeln sich Elektronen in der Speicherelek
trodenschicht an, so daß die Verarmungsschicht in eine Anreicherungs
schicht umgewandelt wird.
Die Elektronen verbleiben in der Speicherelektrodenschicht, wenn die
Wortleitungsspannung auf Erdpotential abgesenkt wird. Dieser Zustand
der Zelle gibt den Logikwert "0" in Binärform an.
Nachfolgend wird der Lesebetrieb bei der oben beschriebenen DRAM-Zelle
näher beschrieben.
Die Spannung Vcc wird an die Wortleitung unter der Bedingung gelegt, daß
die Bitleitung mit dem Spannungspegel 1/2 Vcc voraufgeladen ist. Zu die
ser Zeit wird der Zugriffstransistor eingeschaltet, wobei in der Spei
cherelektrodenschicht des Kondensators gespeicherte Daten zur Bitlei
tung übertragen werden. Die Spannung der Bitleitung ändert sich in Ab
hängigkeit der gespeicherten Ladungsmenge. Die veränderte Spannung
der Bitleitung wird mit einer Referenzspannung einer Bitleitung in einer
Dummy-Zelle verglichen, und zwar mit Hilfe eines Leseverstärkers, der die
Funktion einer Komparatorschaltung hat. Die Spannungsdifferenz wird
verstärkt, so daß der Logikwert als "1" bestimmt wird, wenn die veränderte
Spannung der Bitleitung größer ist als die Referenzspannung. Dagegen
wird der Logikwert als "0" bestimmt, wenn die veränderte Spannung der
Bitleitung kleiner ist als die Referenzspannung.
Die Spannungsdifferenz läßt sich wie folgt ausdrücken:
ΔV = (1/2)VccCs/(Cs + Cb)
Hierin sind Cs die Speicherkapazität und Cb eine Bitleitungskapazität.
Der durch die Bestimmung des Logikwertes hervorgerufene Fehler ist rela
tiv klein, da die Spannung ΔV umso höher ist, je größer das Verhältnis
Cs/Cb.
Allerdings treten bei der konventionellen DRAM-Zelle einige Probleme auf.
Die durch den Leseverstärker bestimmte Differenz Δ zwischen der Bitlei
tungsspannung und der Referenzspannung liegt bei etwa 100 bis 200 mV
oder mehr. In diesem Fall sollte das Verhältnis γ von Speicherkapazität zu
Bitleitungskapazität (γ = Cs/Cb) hoch sein. Der Bereich der Zelle wird je
doch mit höherer Packungsdichte der DRAM-Zellen beträchtlich redu
ziert, während sich andererseits bezüglich der Bitleitungskapazität und
der Empfindlichkeit des Leseverstärkers keine Verbesserung ergibt. Aus
diesem Grunde ist es wahrscheinlich, daß sich das Signal/Rauschverhält
nis verringert, was zu Störungen des Zellentransistors führt.
Die Zuverlässigkeit der DRAM-Zelle kann sich darüber hinaus durch soge
nannte weiche Fehler verschlechtern, beispielsweise durch α-Teilchen.
Kollidieren α-Teilchen mit dem Halbleitersubstrat, so können durch Ioni
sation Elektronenlochpaare entstehen. Minoritätsträger der Elektronen
lochpaare werden von der Speicherelektrode eingefangen, was zu einer
Veränderung der in ihr gespeicherten Ladung führt. Um derartige weiche
Fehler aufgrund von α-Teilchen zu eliminieren, wurde bereits vorgeschlagen,
die Speicherelektrode dreidimensional zu vergrößern oder die dielek
trische Schicht mit einem hohen dielektrischen Verhältnis auszustatten.
Belichtungs- und Ätzprozesse sind dann aufgrund hoher Stufendifferen
zen jedoch nur noch erschwert durchzuführen.
Schwierig ist es darüber hinaus auch, insbesondere bei hoher Packungs
dichte der DRAM-Zelle, die erforderlichen dünnen dielektrischen Schich
ten so herzustellen, daß keine Leckströme oder Spannungsdurchbrüche
auftreten.
Eine bekannte DRAM-Zelle (Kim et al, "An Experimental High-Density
DRAM Cell with a Built-in Gain Stage", IEEE J. Solid-State Circuits, Vol.
29, No. 8, August 1994, S. 978-981) weist einen ersten Feldeffekttransis
tor auf, dessen Source-Drain-Strecke in Reihe mit einem Kondensator zwi
schen eine Bitleitung und eine Lese-Wortleitung geschaltet ist. Das Gate
des ersten Feldeffekttransistors ist mit einer Schreib-Wortleitungverbun
den. Das Gate eines zweiten Feldeffekttransistors, dessen Source-Drain-
Strecke zwischen der Bitleitung und einer Referenzspannung liegt, ist mit
dem Verbindungspunkt zwischen dem ersten Feldeffekttransistor und
dem Kondensator verbunden.
Bei einer weiteren bekannte DRAM-Zelle (US 4,771,323) sind eine Schreib-
und eine Lese-Bitleitung vorgesehen, an die ein erster bzw. ein zweiter
Feldeffekttransistor mit seiner Source oder Drain angeschlossen ist. Das
Gate des ersten Feldeffekttransistors ist mit einer Wortleitung verbunden
und seine Drain oder Source ist einerseits über einen Kondensator eben
falls mit der Wortleitung verbunden, während sie andererseits an das Gate
des zweiten Feldeffekttransistors angeschlossen ist. Der zweite Feldef
fekttransistor verbindet die Lese-Bitleitung mit einer Versorgungsspan
nungsleitung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine DRAM-Zelle, eine DRAM-
Einrichtung und ein Verfahren zur Herstellung derselben anzugehen, die
so ausgebildet sind, daß für den Kondensator nur noch ein Minimumbereich
bei minimaler Stufendifferenz benötigt wird, um die Packungsdichte
der Einrichtung und ihre Betriebszuverlässigkeit weiter zu erhöhen.
Die vorrichtungsseitige Lösung der gestellten Aufgabe ist in den nebenge
ordneten Ansprüchen 1 und 2 beschrieben, während die verfahrensseitige
Lösung im Anspruch 17 angegeben ist. Vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung nä
her beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltungsdiagramm einer konventionellen DRAM-Zelle;
Fig. 2 ein Schaltungsdiagramm einer DRAM-Zelle nach der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 3a und 3b ein Layout und eine Querschnittsdarstellung einer
DRAM-Zelle nach der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 4a bis 4k Querschnittsdarstellungen zur Erläuterung des Herstel
lungsprozesses einer DRAM-Zelle nach der vorliegenden Erfindung.
Die Fig. 2 zeigt ein Schaltungsdiagramm einer DRAM-Zelle in Überein
stimmung mit der Erfindung.
Die DRAM-Zelle nach der vorliegenden Erfindung enthält einen ersten
Transistor 24 und einen zweiten Transistor 25. Der erste Transistor 24
weist eine Gateelektrode auf, die mit einer Schreib-Wortleitung 22 verbun
den ist, und umfaßt ferner eine Sourceelektrode, die mit einer Bitleitung
21 verbunden ist. Der zweite Transistor 25 weist eine Drainelektrode auf,
die mit einer Lese-Schreibleitung 23 und einer oberen Elektrode eines
Kondensators 26 verbunden ist. Ferner umfaßt der zweite Transistor 25 ei
ne Sourceelektrode, die mit der Drainelektrode des ersten Transistors 24
verbunden ist.
Die Drainelektrode des ersten Transistors 24 und die Gateelektrode des
zweiten Transistors 25 sind mit einer unteren Elektrode des Kondensators
26 verbunden.
Ein Eingangstor eines Leseverstärkers (sensing amplifier) ist mit der Bit
leitung 21 verbunden. Das andere Tor ist mit einer Referenzspannung oder
mit einer Bitleitung in einer Dummy-Zelle (Blind-Zelle) verbunden. Daten
ladungen in Übereinstimmung mit den logischen Werten "1" oder "0" wer
den im Gate des zweiten Transistors 25 gespeichert.
Bei der DRAM-Zelle nach der vorliegenden Erfindung schwanken die EIN-
oder AUS-Zustände des zweiten Transistors 25 nicht so stark, sofern die
gespeicherten Datenladungen nicht unterhalb einer Schwellenspannung
Vt des zweiten Transistors 25 absinken. Im Gegensatz zum Stand der
Technik kommt es daher nicht darauf an, wie die Ladungsmenge im Kon
densator gespeichert wird.
Nachfolgend wird das Einschreiben von Daten in die DRAM-Zelle nach der
Erfindung näher beschrieben.
Eine Schreibspannung wird an das Gate des ersten Transistors 24 über die
Schreib-Wortleitung 22 angelegt, um den ersten Transistor 24 einzuschal
ten. Auf diese Weise werden Daten in der unteren Elektrode des Kondensa
tors 26 gespeichert, also im Gate des zweiten Transistors 25, und zwar
ausgehend von der Bitleitung 21 über die Sourceelektrode und die Drain
elektrode des ersten Transistors 24.
Sind die Daten gespeichert, wird eine Grund- bzw. Erdspannung an das
Gate des ersten Transistors 24 gelegt, und zwar über die Schreib-Wortlei
tung 22, um den ersten Transistor 24 auszuschalten. Im Ergebnis bleiben
die gespeicherten Daten im Gate des zweiten Transistors 25.
Es soll jetzt der Betrieb der erfindungsgemäßen DRAM-Zelle beim Lesen
beschrieben werden.
Zuerst wird eine Lesespannung an die Drainelektrode des zweiten Transis
tors 25 angelegt, und zwar über die Lese-Wortleitung 23. Wurde die Lese
spannung an die Drainelektrode des zweiten Transistors 25 angelegt, wird
dieser nur dann eingeschaltet, wenn Daten im Gate des zweiten Transis
tors 25 gespeichert sind. Die Lesespannung gelangt also an die Bitleitung
21 über die Source- und Drainelektroden.
Die an die Bitleitung 21 angelegte Spannung und die an die Bitleitung der
Dummy-Zelle angelegte Spannung werden sodann miteinander verglichen
und verstärkt, um den Zustand der Ladungsdaten zu bestimmen, die im
Gate des zweiten Transistors 25 gespeichert sind.
Der Aufbau der DRAM-Zelle nach der vorliegenden Erfindung mit dem
oben beschriebenen Schaltungsaufbau wird nachfolgend unter Be
zugnahme auf die Fig. 3a und 3b näher erläutert.
Die Fig. 3a und 3b zeigen jeweils ein Layout und einen Querschnitt ei
ner erfindungsgemäßen DRAM-Zelle.
Die DRAM-Zelle nach der vorliegenden Erfindung enthält einen Feldoxid
film 28 auf einem Isolationsbereich eines Halbleitersubstrats 27; erste,
zweite und dritte Verunreinigungsdiffusionsbereiche 32a, 32b und 32c in
einem vorbestimmten Bereich eines durch den Feldoxidfilm 28 definierten
aktiven Bereichs; einen Gateisolationsfilm 29 auf einem Kanalbereich au
ßerhalb der ersten, zweiten und dritten Verunreinigungsdiffusionsberei
che 32a, 32b und 32c; ein erstes Gate 33 auf dem Gateisolationsfilm 29 im
Kanalbereich zwischen den ersten und zweiten Verunreinigungsdiffu
sionsbereichen 32a und 32b; ein zweites Gate 34 auf dem Gateisolations
film 29 im Kanalbereich zwischen den zweiten und dritten Verunreini
gungsdiffusionsbereichen 32b und 32c; einen ersten Isolationsfilm 31 in
Form einer Seitenwand benachbart zur einen Seite des zweiten Gates 34,
um den ersten Isolationsfilm 31 und das erste Gate 33 abzudecken, eine
Speicherelektrode 37 in Kontakt mit dem zweiten Verunreinigungsdiffu
sionsbereich 32b und dem zweiten Gate 34, die sich auch bis zu einem Teil
auf den zweiten Isolationsfilm 35 erstreckt; einen dielektrischen Film 38
auf der Speicherelektrode 37, der aus einem hoch dielektrischen Film mit
einem Dielektrizitätsverhältnis von 3,5 oder mehr oder aus einem gesta
pelten Film mit ON-Struktur besteht; eine Gegenelektrode 40 auf dem
dielektrischen Film 38, die in Kontakt mit dem dritten Verunreinigungs
diffusionsbereich 32c steht; einen dritten Isolationsfilm 42 auf dem ge
samten Bereich einschließlich der Gegenelektrode 40; eine erste elek
trisch leitfähige Leitung 43 in einer Richtung auf dem dritten Isolations
film 42, die in Kontakt mit dem ersten Gate 33 steht; einen vierten Isola
tionsfilm 44 auf dem gesamten Bereich einschließlich der ersten elek
trisch leitfähigen Leitung 43; eine zweite elektrisch leitfähige Leitung 46 in
einer Richtung auf dem vierten Isolationsfilm 44, die in Kontakt mit der
Gegenelektrode 40 steht; einen fünften Isolationsfilm auf dem gesamten
Bereich einschließlich der zweiten elektrisch leitfähigen Leitung 46; und
eine dritte elektrisch leitfähige Leitung 49 auf dem fünften Isolationsfilm
47, die senkrecht zu den ersten und zweiten elektrisch leitfähigen Leitun
gen 43 und 46 verläuft und in Kontakt mit dem ersten Verunreinigungsdif
fusionsbereich 32a steht.
Nachfolgend wird ein Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen
DRAM-Zelle unter Bezugnahme auf die Fig. 4a bis 4k im einzelnen er
läutert.
Die Fig. 4a bis 4k zeigen Querschnittsdarstellungen zur Erläuterung
einzelner Herstellungsprozesse für die erfindungsgemäße DRAM-Zelle.
Gemäß Fig. 4a wird ein Feldoxidfilm 28 auf einem Isolationsbereich eines
Halbleitersubstrats 27 gebildet, und zwar durch einen thermischen Oxi
dationsprozeß bei Temperaturen von 800 bis 1100°C unter Verwendung
eines Ausgangsoxidfilms (pad oxide film) und eines Nitritfilms als Maske
zur Verhinderung von Oxidation.
Nachdem im gesamten Teil des aktiven Bereichs ein Gateisolationsfilm 29
gebildet worden ist, wird auf die so erhaltene Struktur durch einen
LPCVD-Prozeß eine Polysiliziumschicht 30 niedergeschlagen, wie in Fig.
4b zu erkennen ist.
Sodann wird auf der Polysiliziumschicht 30 ein erster Isolationsfilm 3 mit
einer Dicke im Bereich von 50 nm bis 200 nm gebildet, der dann selektiv
weggeätzt wird, z. B. unter Verwendung eines nicht dargestellten Films mit
unterschiedlichen Empfindlichkeiten bzw. Durchlässigkeiten. Dieser
Film dient quasi als Maske. Im Ergebnis wird eine Gatemustermaske er
halten.
Um die Intervalle zwischen den Gates zu minimieren, kann der oben ge
nannte und als Maske dienende empfindliche Film auch zweimal gebildet
werden, um Musterintervalle des ersten Isolationsfilm 31 geringster Größe
zu erhalten.
Entsprechend der Fig. 4c wird die Polysiliziumschicht 30 anschließend
unter Verwendung der Gatemustermaske selektiv geätzt, um das erste Ga
te 33 und das zweite Gate 34 zu erhalten. Das zweite Gate 34 liegt dabei so
wohl in einem vorbestimmten Bereich des Feldoxidfilms 28 als auch des
aktiven Bereichs.
Sodann werden die ersten, zweiten oder dritten Verunreinigungsdiffu
sionsbereiche 32a, 32b und 32c durch Ionenimplantation und Diffusion
von Verunreinigungen eines gegenüber dem Substrat entgegengesetzten
Leitungstyp gebildet, und zwar unter Verwendung des Feldoxidfilms 28
und der ersten und zweiten Gates 33 und 34 als Masken.
Gemäß Fig. 4d wird der zweite Isolationsfilm 35 auf dem gesamten Bereich
des Halbleitersubstrats 27 gebildet, in welchem sich die ersten, zweiten
und dritten Verunreinigungsdiffusionsbereiche 32a, 32b und 32c befin
den. Der zweite Isolationsfilm 35 wird dann selektiv entfernt, um obere Be
reiche des zweiten Verunreinigungsdiffusionsbereichs 32b und des zwei
ten Gates 34 freizulegen, so daß auf diese Weise ein erstes Kontaktloch 36
entsteht.
Sodann wird gemäß Fig. 4e die Polysiliziumschicht im gesamten Bereich
des ersten Kontaktloches 36 gebildet. Diese Polysiliziumschicht wird dann
selektiv geätzt, so daß sie also mit dem freigelegten zweiten Verunreini
gungsdiffusionsbereich 32b in Kontakt steht. Der zweite Verunreini
gungsdiffusionsbereich 32b befindet sich in der Oberfläche des Substrats
27 und ist nicht mehr durch den Gateisolationsfilm 29 abgedeckt, der be
reits zuvor weggeätzt wurde. Darüber hinaus verbleibt die Polysilizium
schicht oberhalb des zweiten Gates 34 und steht mit diesem in Kontakt.
Andererseits verbleibt auch ein Teil der Polysiliziumschicht oberhalb des
ersten Gates 33, ist gegenüber diesem jedoch durch den zweiten Isola
tionsfilm 35 isoliert. Im Ergebnis wird eine Speicherelektrode 37 des Kon
densators 26 erhalten.
Auf der Speicherelektrode 37 wird ein dielektrischer Film 38 gebildet. Die
ser dielektrische Film 38 kann ein Nitridfilm sein, ein Stapelfilm mit ON-
Struktur aus einem Nitridfilm und einem Oxidfilm, oder ein hoch dielektri
scher Film mit einem dielektrischen Verhältnis von 3,5 oder mehr. Sodann
wird ein zweites Kontaktloch 39 gebildet, um den dritten Verunreinigungs
diffusionsbereich 32c freizulegen bzw. kontaktieren zu können. Er kommt
in Kontakt mit der Gegenelektrode 40, die später gebildet wird. Zu diesem
Zeitpunkt wird der zweite Isolationsfilm 35 auf dem dritten Verunreini
gungsdiffusionsbereich 32c entfernt.
Sodann wird gemäß Fig. 4f Polysilizium auf die so erhaltene Struktur nie
dergeschlagen, und zwar mittels eines LPCVD-Prozesses. Das Polysilizium
kommt dabei auf dem dielektrischen Film 38 zu liegen und steht in Kontakt
mit dem dritten Verunreinigungsdiffusionbereich 32c über das zweite
Kontaktloch 39. Anschließend wird die auf dieser Weise erhaltene Polysili
ziumschicht selektiv geätzt, um die Gegenelektrode 40 zu bilden. Die Ge
genelektrode 40 liegt also auf dem gesamten dielektrischen Film 38, ober
halb des ersten Gates 33, im zweiten Kontaktloch 39 sowie zum Teil ober
halb des Feldoxidfilms 28.
Wie die Fig. 4g erkennen läßt, wird sodann der dritte Isolationsfilm 42 auf
der gesamten so erhaltenen Struktur gebildet. Anschließend wird der drit
te Gateisolationsfilm 42 auf dem zweiten Gate 34 selektiv entfernt, um ein
drittes Kontaktloch 41 zu erhalten. Zu dieser Zeit wird das dritte Kontakt
loch 41 so ausgebildet, daß auch ein gewisser Teil des ersten Gates 33 auf
dem Feldoxidfilm 28 freigelegt wird.
Sodann wird ein elektrisch leitendes Material auf den dritten Isolations
film 42 aufgebracht, in welchem sich das dritte Kontaktloch 41 befindet.
Dies elektrisch leitende Material wird so strukturiert, daß erste elektrisch
leitfähige Leitungen 43 in vorbestimmten Intervallen zueinander erhalten
werden.
Danach wird ein vierter Isolationsfilm 44 auf die gesamte Oberfläche der so
erhaltenen Struktur aufgebracht, also auch auf die ersten elektrisch leit
fähigen Leitungen 43.
Gemäß der Fig. 4h werden der vierte Isolationsfilm 44 und der dritte Isola
tionsfilm 42 selektiv weggeätzt, um teilweise die Gegenelektrode 40 freizu
legen. Auf diese Weise wird ein viertes Kontaktloch 45 gebildet.
Danach wird auf die gesamte Oberfläche der so erhaltenen Struktur elek
trisch leitendes Material niedergeschlagen, also auch im vierten Kontakt
loch 45. Dieses elektrisch leitende Material wird dann so strukturiert, daß
zweite elektrisch leitfähige Leitungen 46 erhalten werden.
Wie in Fig. 4j gezeigt, wird ein fünfter Isolationsfilm 47 auf die gesamte
Oberfläche der so erhaltenen Struktur niedergeschlagen, also auch dort,
wo sich die zweiten elektrisch leitfähigen Leitungen 46 befinden. Sodann
wird ein fünftes Kontaktloch 48 gebildet, und zwar durch selektives Ätzen
des fünften Isolationsfilms 47, des vierten Isolationsfilms 44 und des drit
ten Isolationsfilms 42, um den ersten Verunreinigungsdiffusionsbereich
32a freizulegen. Auch dieser ist nicht mehr durch den Gateisolationsfilm
29 abgedeckt.
Gemäß Fig. 4k wird dann elektrisch leitendes Material auf die gesamte
Oberfläche der so erhaltenen Struktur niedergeschlagen, so daß es auch
im fünften Kontaktloch 48 vorhanden ist. Die auf diese Weise erhaltene
elektrisch leitfähige Materialschicht wird dann selektiv weggeätzt, um ei
ne dritte elektrisch leitfähige Leitung 49 zu erhalten, die jetzt senkrecht zu
den ersten und zweiten elektrisch leitfähigen Leitungen 43 und 46 ver
läuft.
Im Hinblick auf die Schaltungskonfiguration nach Fig. 2 entspricht die er
ste elektrisch leitfähige Leitung 43 der Schreib-Wortleitung 22, die zweite
elektrisch leitfähige Leitung 46 der Lese-Wortleitung 23 und die dritte
elektrisch leitfähige Leitung 49 der Bitleitung 21.
Die ersten, zweiten, dritten, vierten und fünften Isolationsfilme 31, 35, 42,
44 und 47 können einen Oxidfilm oder einen Nitridfilm enthalten oder aus
einem solchen bestehen.
Nachfolgend wird der Betrieb der DRAM-Zelle näher erläutert.
Der Dateneinschreibbetrieb und der Datenlesebetrieb der DRAM-Zelle
nach der vorliegenden Erfindung erfolgt in Abhängigkeit von logischen
Werten. Mit anderen Worten wird beim Datenlesebetrieb der zweite Tran
sistor 25 ausgeschaltet, wenn ein im zweiten Gate 34 gespeicherter Logik
wert den logischen Binärwert "0" anzeigt. Dagegen wird der zweite Transis
tor 25 eingeschaltet, wenn der Logikwert den Binärwert "1" aufweist, so
daß in diesem Fall die Referenzspannung an die Bitleitung 21 gelangt.
Zunächst soll auf den Datenschreibbetrieb bei der erfindungsgemäßen
DRAM-Zelle näher eingegangen werden.
Ganz allgemein wird im Standby-Betrieb eine auf Erdpotential liegende
Spannung an das Halbleitersubstrat angelegt. Dabei gelangt die auf Erd
potential liegende Spannung (oder eine niedrige Spannung) an die
Schreib-Wortleitung 22 und an die Lese-Wortleitung 23, so daß der zweite
Transistor 25 ausgeschaltet ist. Das bedeutet, daß die Drainelektrode des
zweiten Transistors 25 elektrisch von der Bitleitung 21 getrennt ist.
Zu dieser Zeit wird die Schreib-Wortleitung 22 zum Einschreiben von Da
ten ausgewählt. Liegt dann eine hohe Spannung VH (VH ist eine Spannung
gleich oder größer als eine Schwellenspannung, die für den Betrieb des
Transistors erforderlich ist) am ersten Gate 33 an, so gelangt eine Span
nung VH - VTH an das Halbleitersubstrat 27, was zu einer Neuverteilung
der Elektronen im Bereich des Halbleitersubstrats 27 führt. Die an das
Halbleitersubstrat 27 gelangende Spannung wird dabei um diejenige
Spannung VTH verringert, die am Gateisolationsfilm 29 abfällt.
Das bedeutet, daß sich ein negativer (-) Ladungsbereich um die Grenz
fläche zwischen dem Gateisolationsfilm 29 und dem Substrat herum bil
det. Dagegen bildet sich ein positiver (+) Ladungsbereich mit derselben
Größe wie die negative Ladung in den anderen Bereichen aus. Es entsteht
somit eine Inversionsschicht im Kanalbereich unterhalb des Gateisola
tionsfilms 29.
Nachdem sich die Inversionsschicht im Kanalbereich ausgebildet hat,
wird der erste Transistor 24 eingeschaltet, um einen elektrischen Pfad zwi
schen der Sourceelektrode und der Drainelektrode zu bilden.
Zu dieser Zeit wird das Elektronenpotential 0 der Drainelektrode größer
als das Elektronenpotential -qVH' der Bitleitung 21 für den Fall, daß eine
hohe Spannung VH' an die Bitleitung 21 angelegt wird, um den Logikwert
"1" einzuschreiben. Die Elektronen fließen somit von der Drainelektrode
zur Bitleitung 21, so daß Ladung herausleckt. Auf diese Weise wird das
Elektronenpotential der Drainelektrode abgesenkt.
Werden mit der zuvor erwähnten Neuverteilung der Elektronen das Elek
tronenpotential der Bitleitung 21 und das Elektronenpotential der Drain
elektrode ausgeglichen, wird keine weitere Ladung mehr übertragen, so
daß der Einschreibbetrieb abgeschlossen ist.
Da die Drainelektrode mit dem zweiten Gate 34 über die Speicherelektrode
37 des Kondensators 26 kombiniert ist, bleibt die zweite Gateelektrode auf
demselben Elektronenpotential wie die Drainelektrode.
Die Erdspannung bzw. die niedrige Spannung VL gelangen an das erste
Gate 33 über die Schreib-Wortleitung 22, so daß der erste Transistor 24
ausgeschaltet ist.
Mit anderen Worten gelangt die Spannung VL - VTH zum Halbleitersub
strat 27, so daß die in das Substrat gelangenden Elektronen neu verteilt
werden. Die Spannung VTH ist dabei diejenige, die sich infolge des Elektro
nenpotentials 0 ergibt oder am Gateisolationsfilm 27 abfällt. Im Ergebnis
bildet sich ein positiver (+) Ladungsbereich aus, und zwar auf der Ober
fläche des Halbleitersubstrats 27 an der Grenzfläche zwischen dem Ga
teisolationsfilm 29 und dem Halbleitersubstrat. Dieser positive (+) La
dungsbereich ergibt sich infolge einer Verarmung von Elektronen. Der ne
gative (-) Ladungsbereich mit derselben Größe wie die positive (+) Ladung
bildet sich in anderen Bereichen aus. Es wird somit die Inversionsschicht
im Halbleitersubstrat 27 unterhalb des Gateisolationsfilms 29 bezüglich
der Verarmungsschicht wiederhergestellt, so daß der erste Transistor 24
ausgeschaltet wird.
Wie zuvor erwähnt, schließt der Strompfad zwischen Source- und Drain
elektrode infolge der Ausschaltung des ersten Transistors 24, so daß die
Datenladung mit dem Logikwert "1" entsprechend der Spannung VH' im
zweiten Gate 34 gespeichert wird. Diese Daten bleiben gespeichert, bis der
nächste Lesevorgang ausgeführt wird.
Werden die auf Erdpotential liegende Spannung oder die niedrige Span
nung VL an die Bitleitung 21 gelegt, um Daten entsprechend dem Logik
wert "0" einzuschreiben, so erfolgt das Dateneinschreiben in derselben
Weise wie zuvor erwähnt.
In diesem Fall wird die Schreib-Wortleitung 22 ausgewählt, und es wird ei
ne hohe Spannung VH einschließlich einer Zusatzspannung an das erste
Gate 33 angelegt, um den ersten Transistor 24 einzuschalten.
Wurde der elektrische Pfad zwischen Source- und Drainelektroden durch
Einschaltung des ersten Transistors 24 hergestellt, so wird das Elektro
nenpotential 0 der mit dem zweiten Gate 34 verbundenen Drainelektrode
kleiner oder gleich dem Elektronenpotential 0 oder -qVL. Die Elektronen
fließen somit von der Bitleitung 21 zur Drainelektrode, also zum zweiten
Gate 34, das mit der Drainelektrode verbunden ist, so daß das Elektronen
potential des zweiten Gates 34 auf 0 oder -qVL ansteigt. Nachdem das
Elektronenpotential angestiegen ist, nimmt das Elektronenpotential der
Bitleitung 21 denselben Wert an wie das der Drainelektrode. Dem Ergebnis
wird keine Ladung mehr übertragen, so daß der Datenschreibbetrieb be
endet ist.
Wird danach eine auf Erdpotential liegende Spannung oder die niedrige
Spannung VL (eine Schwellenspannung oder eine geringere Spannung, die
zur Ausschaltung des Transistors erforderlich ist) über die Schreib-Wort
leitung 22 an das erste Gate 33 angelegt, so wird der erste Transistor 24
ausgeschaltet, so daß der Strompfad zwischen den Source- und Drainelek
troden schließt. Im Ergebnis werden Daten mit dem Logikwert "0" ent
sprechend dem Elektronenpotential 0 oder -qVL im zweiten Gate 34 ge
speichert. Die Daten bleiben aufrechterhalten bis zum nächsten Datenle
sebetrieb.
Beim oben beschriebenen Dateneinschreibebetrieb wird eine auf Erdpo
tential liegende Spannung an die Lese-Wortleitung 22 gelegt, wenn im
Standby-Betrieb die Spannung der Bitleitung auf Erdpotential liegt, wäh
rend die Referenzspannung zur Lese-Wortleitung 22 gelangt, wenn die
Spannung der Bitleitung um eine vorbestimmte Referenzspannung vorge
spannt bzw. erhöht ist. Hierdurch wird verhindert, daß der zweite Transis
tor 25 während des Einschreibens von Daten eingeschaltet wird.
Nachfolgend wird der Datenlesebetrieb der erfindungsgemäßen DRAM-
Zelle näher erläutert.
Im allgemeinen liegt im Standby-Betrieb das Halbleitersubstrat 27 auf
Erdpotential, während an der Schreib-Wortleitung 22 und an der Lese-
Wortleitung 23 die auf Erdpotential liegende Spannung anliegt oder eine
niedrige Spannung, so daß der erste Transistor 24 ausgeschaltet ist. Das
bedeutet, daß die Drainelektrode des ersten Transistors 24 von der Bitlei
tung 21 elektrisch getrennt ist.
Die Lese-Wortleitung 23 für den Datenlesebetrieb wird durch Absenken
der Spannung der Bitleitung auf Erdpotential ausgewählt. Sodann wird ei
ne Lesespannung VM (VM ist eine Schwellenspannung oder eine größere
Spannung, die für den Betrieb des Transistors erforderlich ist) an die
Sourceelektrode des zweiten Transistors 22 angelegt, und zwar über die
Gegenelektrode 40 des Kondensators 26. Das zweite Gate 34 weist eine La
dung in Übereinstimmung mit VH' für den Fall auf, daß Ladungsdaten mit
dem Logikwert "1" im zweiten Gate 34 gespeichert sind. Der zweite Transis
tor 25 wird somit eingeschaltet, so daß der elektrische Pfad zwischen
Source- und Drainelektroden öffnet, was dazu führt, daß die Ladungsda
ten entsprechend dem Wert VM zur Bitleitung 21 übertragen werden.
Das zweite Gate 34 weist eine Ladung in Übereinstimmung mit 0 oder VL
für den Fall auf, daß Ladungsdaten mit dem Logikwert "0" im zweiten Gate
34 gespeichert sind. Somit wird der zweite Transistor 25 ausgeschaltet, so
daß der elektrische Pfad zwischen den Source- und Drainelektroden
schließt. Das bedeutet, daß die Bitleitung 21 auf dem Logikwert "0" liegt.
Beim Datenlesebetrieb erfolgt das nächste Lesen von Daten in einem Fall,
wenn im Standby-Betrieb die Bitleitung 21 um eine vorbestimmte Refe
renzspannung vorgespannt bzw. erhöht ist.
Mit anderen Worten wird beim Datenlesebetrieb die Lesespannung größer
als die Referenzspannung an die Lese-Wortleitung 23 im Standby-Zustand
gelegt, in welchem die vorbestimmte Referenzspannung an der Lese-Wort
leitung 23 anliegt.
Beim Datenlesebetrieb sollte darüber hinaus die Lesespannung nur an die
Lese-Wortleitung 23 unter der Bedingung angelegt werden, daß eine auf
Erdpotential liegende Spannung an der Schreib-Wortleitung 22 anliegt, so
daß der erste Transistor 24 ausgeschaltet ist, während der zweite Transis
tor 25 eingeschaltet ist. Darüber hinaus sollte die Lesespannung an die
Schreib-Wortleitung angelegt werden, so daß der erste und der zweite
Transistor 24 und 25 gemeinsam eingeschaltet werden.
Beim oben beschriebenen Datenschreib- und Datenlesebetrieb lassen sich
Ladungsdaten entsprechend den Logikwerten "1" oder "0" im zweiten Gate
34 speichern, wobei die gespeicherten Ladungsdaten nur in dem Fall gele
sen werden können, daß der Logikwert "1" beträgt, so daß auf diese Weise
die DRAM-Zelle betrieben wird.
Wie bereits erwähnt, läßt sich der Logikwert der Ladungsdaten insoweit
bestimmen, als die im zweiten Gate 34 des zweiten Transistors 25 gespei
cherten Ladungsdaten nicht unter einen Wert der Schwellenspannung
herauslecken. Es steht somit genügend Zeit für einen Datenauffrischbe
trieb zur Verfügung.
Da es mit anderen Worten möglich ist, die Referenzspannung in Abhängig
keit des Logikwertes der in die Speicherzelleneinheit eingeschriebenen La
dungsdaten an die Bitleitung 21 anzulegen oder nicht anzulegen, ist es
ebenfalls möglich, das Einschreiben von Daten und das Lesen von Daten
zu wiederholen.
Nachfolgend wird beschrieben, wie gespeicherte Ladungsdaten zurückge
setzt werden können.
Beim Rücksetzebetrieb gibt es drei sequentielle Stufen, nämlich das Anle
gen der Schwellenspannung oder einer größeren Spannung an das erste
Gate 33, das Anlegen der auf Erdpotential liegenden Spannung an die Bit
leitung 21, und das Speichern des Logikwertes "0" im zweiten Gate 34.
Durch diese Stufen ist es möglich, die im zweiten Gate 34 gespeicherten
Ladungsdaten auf Erdpotential zurückzusetzen.
Die DRAM-Einrichtung nach der vorliegenden Erfindung weist eine Reihe
von Vorteilen auf. So läßt sich der zweite Transistor nur einschalten, wenn
Ladungsdaten in Übereinstimmung mit dem Logikwert "1" im zweiten Gate
gespeichert sind. Daher kann die Referenzspannung an die Bitleitung an
gelegt werden, um in einfacher Weise den Logikwert bestimmen zu können.
Andererseits weist die DRAM-Einrichtung nach der vorliegenden Erfin
dung keine dreidimensionale Kondensatorstruktur auf, so daß sich Stu
fendifferenzen reduzieren lassen. Dadurch können die Eigenschaften der
Einrichtung verbessert und ihre Packungsdichte erhöht werden.
Claims (29)
1. DRAM-Zelle mit:
einem ersten Transistor (24) mit einem mit einer Schreib-Wortleitung (22) verbundenen Gate sowie mit Source- und Drainelektroden, von denen die eine mit einer Bitleitung (21) verbunden ist,
mit einem zweiten Transistor (25) mit Source- und Drainelektroden sowie mit einem Gate, das mit der anderen der Source- und Drainelektro den des ersten Transistors (24) sowie mit einer der Source- und Drainelek troden des zweiten Transistors (25) verbunden ist; und
einem Kondensator (26) mit einer unteren Elektrode, die mit dem Ga te des zweiten Transistors (25) verbunden ist sowie mit einer oberen Elek trode, die mit der anderen der Source- und Drainelektroden des zweiten Transistors (25) sowie mit einer Lese-Wortleitung (23) verbunden ist.
einem ersten Transistor (24) mit einem mit einer Schreib-Wortleitung (22) verbundenen Gate sowie mit Source- und Drainelektroden, von denen die eine mit einer Bitleitung (21) verbunden ist,
mit einem zweiten Transistor (25) mit Source- und Drainelektroden sowie mit einem Gate, das mit der anderen der Source- und Drainelektro den des ersten Transistors (24) sowie mit einer der Source- und Drainelek troden des zweiten Transistors (25) verbunden ist; und
einem Kondensator (26) mit einer unteren Elektrode, die mit dem Ga te des zweiten Transistors (25) verbunden ist sowie mit einer oberen Elek trode, die mit der anderen der Source- und Drainelektroden des zweiten Transistors (25) sowie mit einer Lese-Wortleitung (23) verbunden ist.
2. DRAM mit:
einer Mehrzahl von Schreib-Wortleitungen (22) und Lese-Wortleitungen (23) zum Zuführen von Zellentreibersignalen;
einer Mehrzahl von Bitleitungen (21) zur Eingabe oder Ausgabe von Da ten; und
einer Mehrzahl von Zellen mit jeweils
einem ersten Transistor (24) mit einem mit einer der Schreib-Wortlei tungen (22) verbundenen Gate sowie mit Source- und Drainelektroden, von denen die eine mit einer der Bitleitungen (21) verbunden ist,
mit einem zweiten Transistor (25) mit Source- und Drainelektroden sowie mit einem Gate, das mit der anderen der Source- und Drainelektro den des ersten Transistors (24) sowie mit einer der Source- und Drainelek troden des zweiten Transistors (25) verbunden ist; und
einem Kondensator (26) mit einer unteren Elektrode, die mit dem Ga te des zweiten Transistors (25) verbunden ist sowie mit einer oberen Elek trode, die mit der anderen der Source- und Drainelektroden des zweiten Transistors (25) sowie mit einer der Lese-Wortleitungen (23) verbunden ist.
einer Mehrzahl von Schreib-Wortleitungen (22) und Lese-Wortleitungen (23) zum Zuführen von Zellentreibersignalen;
einer Mehrzahl von Bitleitungen (21) zur Eingabe oder Ausgabe von Da ten; und
einer Mehrzahl von Zellen mit jeweils
einem ersten Transistor (24) mit einem mit einer der Schreib-Wortlei tungen (22) verbundenen Gate sowie mit Source- und Drainelektroden, von denen die eine mit einer der Bitleitungen (21) verbunden ist,
mit einem zweiten Transistor (25) mit Source- und Drainelektroden sowie mit einem Gate, das mit der anderen der Source- und Drainelektro den des ersten Transistors (24) sowie mit einer der Source- und Drainelek troden des zweiten Transistors (25) verbunden ist; und
einem Kondensator (26) mit einer unteren Elektrode, die mit dem Ga te des zweiten Transistors (25) verbunden ist sowie mit einer oberen Elek trode, die mit der anderen der Source- und Drainelektroden des zweiten Transistors (25) sowie mit einer der Lese-Wortleitungen (23) verbunden ist.
3. DRAM nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschluß
der Bitleitungen mit einem Eingangstor eines Leseverstärkers ver
bunden ist, dessen anderes Eingangstor eine Referenzspannung
empfängt.
4. DRAM nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Lesespannung zum Gate des zweiten Transistors (25) über die Lese-Wort
leitung (23) für den Fall geliefert wird, daß Daten entsprechend einem Lo
gikwert "1" im Gate gespeichert sind, so daß die Daten zur Bitleitung (21)
übertragen werden.
5. DRAM nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Lesespannung zum Gate des zweiten Transistors (25) über die Lese-Wort
leitung (23) für den Fall übertragen wird, daß Daten entsprechend einem
Logikwert "1" im Gate gespeichert sind, so daß der zweite Transistor (25)
ausgeschaltet wird, und zwar unabhängig von der angelegten Spannung.
6. DRAM nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bitlei
tungen (21) voraufgeladen sind.
7. DRAM nach einem der Ansprüche 2 bis 6 mit:
einem Feldoxidfilm (28) in einem Isolationsbereich eines Halbleitersub strats (27) zum Definieren eines aktiven Bereichs;
ersten, zweiten und dritten Verunreinigungsdiffusionsbereichen (32a, 32b, 32c) in einem vorbestimmten Bereich innerhalb des aktiven Bereichs;
einem Gateisolationsfilm (29) auf einem Kanalbereich außerhalb der er sten, zweiten und dritten Verunreinigungsdiffusionsbereiche (32a, 32b, 32c);
einer Mehrzahl von ersten und zweiten Gates (33, 34) auf dem Gateisola tionsfilm (29);
einer Speicherelektrode (37) in Kontakt mit dem zweiten Verunreini gungsdiffusionsbereich (32b) und dem zweiten Gate (34);
einem dielektrischen Film (38) auf der Speicherelektrode (37);
einer Gegenelektrode (40) auf dem dielektrischen Film (38) und in Kon takt mit dem dritten Verunreinigungsdiffusionsbereich (32c);
einer Mehrzahl von ersten elektrisch leitfähigen Leitungen (43), die in ei ner Richtung verlaufen und in Kontakt mit den jeweiligen ersten Gates (33) stehen;
einer Mehrzahl von zweiten elektrisch leitfähigen Leitungen (46), die in der Richtung der ersten Leitungen (43) verlaufen, und die in Kontakt mit der Gegenelektrode (40) stehen; und
einer Mehrzahl von dritten elektrisch leitfähigen Leitungen (49), die senkrecht zu den ersten und zweiten elektrisch leitfähigen Leitungen (43, 46) verlaufen und in Kontakt mit den jeweiligen ersten Verunreinigungs diffusionsbereichen (32a) stehen.
einem Feldoxidfilm (28) in einem Isolationsbereich eines Halbleitersub strats (27) zum Definieren eines aktiven Bereichs;
ersten, zweiten und dritten Verunreinigungsdiffusionsbereichen (32a, 32b, 32c) in einem vorbestimmten Bereich innerhalb des aktiven Bereichs;
einem Gateisolationsfilm (29) auf einem Kanalbereich außerhalb der er sten, zweiten und dritten Verunreinigungsdiffusionsbereiche (32a, 32b, 32c);
einer Mehrzahl von ersten und zweiten Gates (33, 34) auf dem Gateisola tionsfilm (29);
einer Speicherelektrode (37) in Kontakt mit dem zweiten Verunreini gungsdiffusionsbereich (32b) und dem zweiten Gate (34);
einem dielektrischen Film (38) auf der Speicherelektrode (37);
einer Gegenelektrode (40) auf dem dielektrischen Film (38) und in Kon takt mit dem dritten Verunreinigungsdiffusionsbereich (32c);
einer Mehrzahl von ersten elektrisch leitfähigen Leitungen (43), die in ei ner Richtung verlaufen und in Kontakt mit den jeweiligen ersten Gates (33) stehen;
einer Mehrzahl von zweiten elektrisch leitfähigen Leitungen (46), die in der Richtung der ersten Leitungen (43) verlaufen, und die in Kontakt mit der Gegenelektrode (40) stehen; und
einer Mehrzahl von dritten elektrisch leitfähigen Leitungen (49), die senkrecht zu den ersten und zweiten elektrisch leitfähigen Leitungen (43, 46) verlaufen und in Kontakt mit den jeweiligen ersten Verunreinigungs diffusionsbereichen (32a) stehen.
8. DRAM nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das erste
Gate (33) auf dem Kanalbereich zwischen dem ersten Verunreinigungsdif
fusionsbereich (32a) und dem zweiten Verunreinigungsdiffusionsbereich
(32b) liegt.
9. DRAM nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
zweite Gate (34) auf dem Kanalbereich zwischen dem zweiten Verunreini
gungsdiffusionsbereich (32b) und dem dritten Verunreinigungsdiffu
sionsbereich (32c) liegt.
10. DRAM nach Anspruch 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
dielektrische Film (38) einen Nitridfilm enthält bzw. aus einem solchen be
steht.
11. DRAM nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der dielek
trische Film (38) eine ON-Struktur aus wenigstens einem Oxidfilm und we
nigstens einem Nitridfilm aufweist.
12. DRAM nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeich
net, daß ein erster Isolationsfilm (31) auf dem ersten Gate (33) vorgesehen
ist.
13. DRAM nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß er weiterhin
einen zweiten Isolationsfilm (35) in Form einer Seitenwand an einer Seite
des zweiten Gates aufweist, und zwar zur Abdeckung des ersten Gates (33).
14. DRAM nach Anspruch 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß wei
terhin ein dritter Isolationsfilm (42) auf der Gegenelektrode (40) vorgese
hen ist, wobei der dritte Isolationsfilm (42) ein Kontaktloch (41) aufweist,
durch das ein Teil des ersten Gates (33) freigelegt wird.
15. DRAM nach Anspruch 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein
vierter Isolationsfilm (44) auf der ersten elektrisch leitfähigen Leitung (43)
vorgesehen ist, wobei der vierte Isolationsfilm (44) mit einem Kontaktloch
(45) versehen ist, durch das ein Teil der Gegenelektrode (40) freigelegt
wird.
16. DRAM nach Anspruch 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein
fünfter Isolationsfilm (47) auf der zweiten elektrisch leitfähigen Leitung
(46) vorgesehen ist, wobei der fünfte Isolationsfilm (47) mit einem Kontakt
loch (48) versehen ist, durch das ein Teil des ersten Verunreinigungsdiffu
sionsbereichs (32a) freigelegt wird.
17. Verfahren zur Herstellung eines DRAMs nach einem der Ansprüche 2
bis 16 mit folgenden Schritten:
- - Definieren eines aktiven Bereichs durch Bildung eines Feldoxidfilms (28) auf einem Isolationsbereich eines Halbleitersubstrats (27);
- - sequentielles Aufbringen eines Gateisolationsfilms (29), einer Polysilizi umschicht (30) und eines ersten Isolationsfilms (31) in dieser Reihenfolge übereinanderliegend auf den aktiven Bereich;
- - Bildung einer Gatemustermaske durch selektives Ätzen des ersten Isola tionsfilms (31) unter Verwendung eines sensitiven Films als Maske,
- - Bildung erster und zweiter Gates (33, 34) durch selektives Ätzen wenig stens der Polysiliziumschicht (30) unter Verwendung der Gatemusterma ske;
- - Bildung von ersten, zweiten und dritten Verunreinigungsdiffusionsbe reichen (32, 32b, 32c) unter Verwendung des Feldoxidfilms (28) und der ersten und zweiten Gates (33, 34) als Masken;
- - Bildung eines zweiten Isolationsfilms (35) auf der gesamten Oberfläche der so erhaltenen Struktur und anschließendes selektives Entfernen des zweiten Isolationsfilms (35), um Bereiche des zweiten Verunreinigungs diffusionsbereichs (32b) und des zweiten Gates (34) freizulegen;
- - Bilden einer Speicherelektrode (37) oberhalb eines Teils des ersten Gates (33), wobei die Speicherelektrode (37) in Kontakt mit dem zweiten Verun reinigungsdiffusionsbereich (32b) und einem oberen Teil des zweiten Ga tes (34) steht;
- - Bildung eines dielektrischen Films (38) auf der Speicherelektrode (37) und anschließendes Bilden einer Gegenelektrode (40) auf dem dielektri schen Film (38), wobei die Gegenelektrode in Kontakt mit dem dritten Ver unreinigungsdiffusionsbereich (32c) steht;
- - Bildung eines dritten Isolationsfilms (42) auf der Oberfläche der so erhal tenen Struktur und Freilegung eines Teils des zweiten Gates (34);
- - Bildung einer Mehrzahl von ersten elektrisch leitfähigen Leitungen (43), die jeweils mit den entsprechenden freigelegten zweiten Gates (34) verbun den sind;
- - Bildung eines vierten Isolationsfilms (44) auf der Oberfläche der so erhal tenen Struktur sowie anschließende Bildung einer Mehrzahl von zweiten elektrisch leitfähigen Leitungen (46), die jeweils mit der zugeordneten Ge genelektrode (40) verbunden sind; und
- - Bildung eines fünften Isolationsfilms (47) auf der Oberfläche der so erhal tenen Struktur sowie weitere Bildung einer Mehrzahl von dritten elek trisch leitfähigen Leitungen (49), die jeweils mit dem ersten Verunreini gungsdiffusionsbereich (32a) verbunden sind.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der
Feldoxidfilm (28) durch einen thermischen Oxidationsprozeß bei Tempe
raturen von 800°C bis 1100°C unter Verwendung einer Maske zur Verhin
derung von Oxidation gebildet wird.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die
Maske einen Unterlage-Oxidfilm und einen Nitridfilm aufweist.
20. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Polysiliziumschicht durch ein LPCVD-Verfahren gebildet wird (low
pressure-CVD-Verfahren).
21. Verfahren nach Anspruch 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß
der erste Isolationsfilm (31) eine Dicke von 50 nm (500 Å) bis 200 nm
(2000 Å) aufweist.
22. Verfahren nach Anspruch 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gatemustermaske durch zweimalige Verwendung eines sensitiven
Films gebildet wird.
23. Verfahren nach Anspruch 17 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß
der erste, zweite, dritte, vierte und fünfte Isolationsfilm jeweils aus einem
Oxidfilm oder einem Nitridfilm besteht.
24. Verfahren nach Anspruch 17 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß
das zweite Gate (34) sowohl in einem Teilbereich des Feldoxidfilms (28) als
auch im aktiven Bereich gebildet wird.
25. Verfahren nach Anspruch 17 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß
die ersten, zweiten und dritten Verunreinigungsdiffusionsbereiche (32a,
32b, 32c) durch Implantation von Verunreinigungsionen eines zum Sub
strat (27) entgegengesetzten Leitungstyps erhalten werden.
26. Verfahren nach Anspruch 17 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß
der dielektrische Film (38) einen Nitridfilm enthält oder aus einem solchen
besteht.
27. Verfahren nach Anspruch 17 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß
der dielektrische Film (38) eine ON-Struktur aus einem Nitridfilm und ei
nem Oxidfilm aufweist.
28. Verfahren nach Anspruch 17 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß
der dielektrische Film (38) ein hoch dielektrisches Material mit einem die
lektrischen Verhältnis von 3,5 oder mehr aufweist.
29. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die
dritten elektrisch leitfähigen Leitungen (49) senkrecht zu den ersten und
zweiten elektrisch leitfähigen Leitungen (43, 46) verlaufen.
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