DE1966427B2 - Verfahren zur Herstellung von 6-Aminopenicillansäure - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von 6-AminopenicillansäureInfo
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Description
Lösungsmittels sowie einer Base oder in Wasser unter Zugabe einer Base rührt und daß man die extrahierte
Penicillinacylase in an sich bekannter Weise mit einem mit Bromcyan behandelten Polysaccharid umsetzt
in der selbstreinigenden Zentrifugentrennvorrichtung arbeitet man vorzugsweise bei einer Temperatur
von 15 bis 40°C und stößt das Zellmaterial zweckmäßig intermittierend innerhalb von 0,1 bis 0,5 Sekunden durch
einen Schlitz einer Breite von 03 bis 0,7 mm durch Aufbringung eines Druckes von 61 bis 75 at aus.
Das ausgestoßene Zellmaterial wird bei 10 bis 50° C, vorzugsweise bei 20 bis 40° C, während 0,10 bis 5,0
Stunden, zweckmäßigerweise während 0,25 bis 3,0 Stunden, besonders während 0,25 bis 1,0 Stunden, mit
einem wirksamen Rührer gerührt, um das Enzym zu lösen, wobei gegebenenfalls in einer Konzentration von
1,0 bis 5,0% ein mit Wasser unmischbares organisches
Lösungsmittel, wie Methylisobutylketon, Butylacetat,
Isobuty lacetat, Amylacetat, Benzol, Toluol oder Chloroform, zugesetzt wird. Um die Extraktion des Enzyms aus
dem ausgestoßenen Zellmaterial zu erleichtern, kann zu dem Gemisch eine organische Base, wie Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid oder Ammoniak, oder eine tertiäre
organische Base, wie Triethylamin oder N-Äthylpiperidin, zugesetzt werden, um den pH-Wert zwischen 64
und 9,0, beispielsweise zwischen 7,0 und 84, einzustellen
und zu halten.
Die so erhaltene Enzymlösung wird, gegebenenfalls
nach Verdünnung mit Wasser, von zurückgebliebenem 'Zellmaterial und anderen festen Verunreinigungen nach
üblichen Verfahren, wie Filtration und/oder Zentrifugieren, und möglicherweise unter Zusatz von entfärbenden
Mitteln, klärenden Mitteln und Filterhilfsmitteln, wie Aktivkohle, Aluminiumoxid, Cellulosepulver, Diatomeenerde oder anderen festen, schwach adsorbierenden
Mitteln befreit Eine weitere Methode ist die, das meiste Zellmaterial durch Zentrifugieren zu entfernen und die
darüberstehende Flüssigkeit zu nitrieren.
Eine Reinigung des Enzyms kann man nach dem Rühren des Zellmaterials auch durch Ansäuern der
wäßrigen Enzymlösung auf pH 3,0 bis 6,0, beispielsweise auf 4,0 bis 5,0, Entfernung des ausgefällten inaktiven
Matei ials durch Filtration und erneute Einstellung auf
den ursprünglichen pH-Wert erreichen.
Die Penicillinacylase, die in den oben beschriebenen zellfreien und gegebenenfalls teilweise gereinigten
wäßrigen Lösungen enthalten ist kann auch dadurch gereinigt werden, daß man die Enzymlösung bei einem
pH 4 bis 6, zweckmäßigerweise bei pH 44 bis 5,5, mit
Tannin bis zu einer Endkonzentration von 300 bis 900 ppm in Gegenwart eines chelatbildenden Mittels, wie
Äthylendiamintetraessigsäure, das mit Eisenionen Komplexe bildet, behandelt Der gebildete Enzym-Tanninkomplex kann in üblicher Weise, wie beispielsweise
durch Filtration oder Zentrifugieren, isoliert werden. Er kann gewaschen und getrocknet und von Wasser befreit
werden, wie beispielsweise durch Trocknen, besonders durch Behandlung mit organischen Lösungsmitteln, die
mit Wasser mischbar sind, wie Aceton.
Die in dem Tannin-Niederschlag enthaltene Penicillinacylase kann durch Auflösen des Komplexes
bei pH 7 bis 9, beispielsweise 7,5 bis 84, in wäßrige Lösung gebracht werden. Wechselweise kann der
Komplex auch mit einem Gemisch von Wasser und n-ButanoI, bei pH 4 bis 7, beispielsweise 4,5 bis 5,5,
behandelt werden. Eine dritte Methode zur Auftrennung des Tanninkomplexes besteht in der Behandlung
des in Wasser suspendierten Enzym-Tanninkomplexes
mit einem anionischen Ionenaustauscher, wie Diäthylaminoäthylcellulose, welcher das Tannin bindet und das
Enzym an das Wasser abgibt Die für diese Methode notwendigen Wassermengen sind wesentlich kleiner als
r> jene in den ursprünglichen Enzymlösungen, und auf
diese Weise erreicht man eine beachtliche Konzentrierung der enzymatischen Aktivität
Weiterhin kann die in irgendeiner oben beschriebenen Lösung enthaltene Penicillinacylase mit Hilfe eines
ι» Ionenaustauschers konzentriert und weitergereinigt werden. Hierzu wird das Enzym auf einem kationischen
Ionenaustauscher mit einer offenen Struktur durch Oberleiten der auf pH 3,5 bis 6, beispielsweise 4,0 bis 5,0,
eingestellten Lösung des Enzyms durch eine Säule
>r> adsorbiert
Wechselweise kann auch der Austauscher zu der gerührten Enzymlösung zugegeben werden. Die Acylase wird danach aus dem Ionenaustauscher durch
Eluieren bei pH 6,0 bis 8,0 mit schwachen Pufferlösun-
2<) gen, wie 0,2 M Ammoniumacetat oder Trishydroxyammoniumacetat, freigesetzt
Um reinere Präparate des Enzyms zu erhalten, können anorganische Ionen und niedermolekulare
Verunreinigungen aus den Enzymlösungen se'bstver-
2") ständlich durch Dialysieren gegen Wasser entfernt
werden. Statt dessen können die Lösungen, wenn nötig
nach Konzentrierung durch Verdampfen bei einer Temperatur unterhalb 50° C auf eine geeignete Konzentration von 25 bis 100 m Trockengewicht je Millimeter,
«ι der Gelfiltration unterzogen werden.
Die so erhaltenen gereinigten Enzympräparate werden mit Bromcyan behandelten Polysacchariden
umgesetzt, um ein trägergebundenes Enzym zu ergeben.
Das Enzym kann in dieser Form mit einfachen Mitteln,
V' wie beispielsweise durch Filtration, aus der Reaktionslösung gewonnen werden. Die trägergebundenen Enzyme
können in Säulen für die kontinuierliche Herstellung der 6-Aminopenicillansäure durch Abspaltung der Seitenkette von Benzylpenicillin benutzt werden.
4i) Es wurde gefunden, daß mit erfindungsgemäß
hergestellter trägergebundener Penicillinacylase gewonnene 6-Aminopenicillansäure sehr wenig, wenn
überhaupt, proteinhaltige Verunreinigungen mit Allergene erzeugenden Eigenschaften enthält. Dies ist von
tr, großer technischer Wichtigkeit, da es so möglich ist.
Penicilline mit hypoallergenischen Eigenschaften direkt aus solchermaßen hergestellter 6-Amonpeniciüansäurc
ohne zusätzliche Reinigungsverfahren zu gewinnen. Beispiele von Penicillinen mit hypoallergenischen
« «Eigenschaften, die auf diese Weise hergestellt werden
können, sind «-Phenoxyäthylpenicillin, «-Phenoxypropylpenicillin, 2,6-Dimethoxyphenylpenicillin, 3-(o-Chlorphenyl)-3-methyI-4-isoxazolylpenicilIin, ot-Carbonylbenzylpenicillin, a-Azidobenzylpenicillin und «-Aminoben-
Die trägergebundene Penicillinacylase kann auch zur Entfernung der Seitenkette von Estern des Benzylpenicillins verwendet werden.
ω) Beispiele
Maiseinweichflüssigkeit (3 kg), Sojabohnenöl (135 ml),
Paraffin (12 ml) und Cetanol (3 ml) in Wasser (150 I) wurden auf pH 6,0 mit 45%iger Natronlauge (165 ml)
eingestellt und dann bei 124° C 30 Minuten in einem
Fermentationsbehälter sterilisiert. Die Lösung wurde gekühlt und mit der oben gewonnenen Kultur geimpft
und anschließend bei 25°C unter Rohren und Belüftung
inkubiert. 24 Stunden nach der Impfung, nachdem der
pH-Wert auf 8,2 angestiegen war; wurden die
Bakterienzellen durch Zugabe von 180 1 Butylacetat abgetötet, und das Gemisch wurde anschließend
gekühlt.
a) Zur Isolierung des Zellmaterials wurde das
Gemisch in einer selbstreinigenden Zentrifugentrennvorrichtung, wie sie in der Erfindungsdefinition
angegeben ist getrennt Die ausgestoßene Bakterienzellenpaste wurde in 100 bis 120 kg-Anteilen gesammelt
Zu jedem Anteil wurden 3,0% Methylisobutylketon zugesetzt und das Gemisch wurde dann mit Hilfe eines
Rührers 25 Minuten homogenisiert Die Gesamtausbeute an Zellmaterial betrug 325 kg.
Analyse des Enzyms in den verschiedenen Produktionsstufen ergab die folgenden Werte in Acylaseeinheiten, die entscheidend für die während der betreffenden
Stufe zurückbleibende Enzymmenge sind (eine Acylaseeinheit entspricht der Enzymmenge, die in der Lage ist
in 1,5 Stunden bei pH 8,5 und 37° C eine Menge an
Benzylpenicillin aufzuspalten, die 1 mg 6-Aminopenicillansäure äquivalent ist):
Fermentationskultur | 5E/rr.l |
darüberstehende Flüssigkeit | 0,33 F/ml |
flüssiger Auslauf der | |
Zentrifugentrennvorrichtung | 0,28 E/ml |
Bakterienzellmaterial | 212 E/g |
darüberstehende Flüssigkeit in | |
der Paste vor der Homogenisierung | 75 E/g |
darüberstehende Flüssigkeit in | |
der Paste nach der Homogenisierung | 123 E/g |
b) Homogenisierte Bakterienpaste (175 kg, Aktivität
190 E/g) wurde mit 175 kg Wasser verdünnt und unter
Rühren des Gemisches wurde ein Gemisch von Filterhilfsmitteln (55,6 kg) zugesetzt. Die Wasserphase
wurde durch Filtration abgetrennt und der Filterkuchen wurde mit 50 ml Wasser gewaschen. Die vereinigten
Lösungen (290 kg) besaßen eine Aktivität von 48 E/g.
c) Bakterienpaste (1 kg, Aktivität 212 E/g) wurde mit
Wasser (2,01) verdünnt mit Hilfe von 0,5 η Natronlauge
(220 ml) auf pH 8,5 eingestellt und dann 30 Minuten bei 20° C gerührt Das Gemisch wurde 30 Minuten bei 0°C
zentrifugiert Die überstehende Flüssigkeit wurde abgegossen, durch Filtration geklärt und ergab 2,7 kg
Lösung mit einer Aktivität von 50 E/g. Erneutes zweimaliges Suspendieren des Sedimentes in Wasser
(1 1) während 5 Minuten bei pH 8,5 und nachfolgendes Zentrifugieren ergab eine zusätzliche Eazymlösung
(2 kg, Aktivität 11 E/g). Dies entspricht einer gesamten
Aktivitätsausbeute von 74% wasserlöslicher Acylase.
d) Klare Acylase (1 kg. Aktivität 52 E/g), die gemäß c)
erhalten worden war, wurde 8 Stunden gegen strömendes Leitungswasser dialysiert Die dialysierte
Lösung ergab 20,5 g Acylase mit einer Aktivität von 2400 E/g (angegebene als Aktivität der festen Acylase
nach Lyophilisierung).
e) Klare Acylaselösung (245 kg, Aktivität 48 E/g), die
gemäß c) erhalten worden war, wurde gerührt und mit Hilfe von 9 M Essigsäure (2,2 kg) gemäß Anspruch 3 auf
pH 4,5 eingestellt. Das Rühren wurde 1 Stunde fortgesetzt und danach wurde das Gemisch filtriert und
die klare Lösung mit 7 fvf Ammoniak (4,5 kg) unter Bewegen auf pH 8,0 eingestellt. Nach 1 Stunde wurde
das Gemisch filtriert und die Lösung mit Hilfe von 9 M Essigsäure (2,0 kg) auf pH 5 eingestellt Die Aktivität der
Lösung (220 kg) betrug 47,5 E/g.
f) Gemäß c) erhaltene Acylaselösung (500 g, Aktivität
■3 52 E/g) wurde gemäß Anspruch 3 auf pH 4 eingestellt
und 15 Minuten bei 00C gerührt, um Proteinverunreinigungen auszufällen. Nach dem Zentrifugieren und
Einstellen auf pH 7,5 wurde die erhaltene klare Lösung (500 g. Aktivität 40 E/g) gegen Leitungswasser über
ίο Nacht dialysiert Das gefriergetrocknete Produkt ergab
4 g mit einer Aktivität von 4900 E/g.
η Aktivität 473 E/g) wurde gerührt und mit Äthylendi
amintetraessigsäure (50 g) und anschließend mit einer
(5^ I) behandelt Nach einstündigem Rühren wurde
_><> (700 g) zugesetzt und die Suspension filtriert wobei man
3950 g feuchten festen Tanninacylaseniederschlag mit
einer Aktivität von 1930 E/g erhielt
a) Wie oben hergestellter feuchter Tanninacylaseniederschlag (3750 g, Aktivität 1930 E/g) wurde in
2> 0,1 molarem Ammoniumacetat mit pH 5,0 (5,0 I) und
Butanol (23 1) suspendiert Natriumsulfit (50 g) wurde zugesetzt und der pH-Wert wurde mit Hilfe von
Essigsäure auf 5,0 eingestellt Das Rühren wurde 20 Minuten fortgesetzt und das Gemisch filtriert. Die
w Wasserphase (6650 ml, Aktivität 800 E/ml) wurde
abgetrennt
b) Der wie oben hergestellte Tanninacylaseniederschlag wurde nitriert und unter Rühren in 0,1 M
Ammoniumacetatpuffer mit pH 8,0 (100 ml) suspendiert
r> Das Rühren wurde 1 Stunde fortgesetzt und der
pH-Wert wurde auf 8,0 eingestellt Das Gemisch wurde filtriert und ergab 100 ml Acylaselösung mit 220 E/ml.
c) In Pufferlösung mit pH 8 (100 ml) suspendierter wie
oben hergestellter feuchter Tanninacylaseniederschlag
4(i wurde mit 2-Diäthylaminoäthylcellulose (2 g, Kapazität
1,0 M Äquivalent/g) behandelt Das Gemisch wurde 15 Minuten gerührt und filtriert und ergab eine Acylaselösung (90 mi) mit 494 E/ml.
4. D. Reinigung der Acylase mit Ionenaustauschern
a) Die gemäß Bb) erhaltene Acylaselösung (5000 ml, Aktivität 48 E/ml) wurde mit Hilfe von 9 M Essigsäure
auf pH 4,6 eingestellt. Nach Stehen über Nacht in der Kälte wurde das Gemisch filtriert und die klare Lösung
■>i> durch einen Ionenaustauschersäule geschickt (durch
Vernetzung von Dextran erhaltenes Polysaccharid mit Sulfoäthylgruppen, Säulendurchmesser 8 cm, Säulenlänge 15 cm in 0,1 M Ammoniumacetat pH 4,6). Die Säule
wurde mit dem Ammoniumacetatpuffer von pH 4,6 (650
« ml) gewaschen. Die Acylase wurde mit 0,2 M Ammoniumacetatpuffer von pH 8,0 eluiert Die
erhaltenen 640 ml besaßen eine Aktivität von 326 E/ml.
b) Eine gemäß Ca) erhaltene gereinigte Acylaselösung (5550 ml, Aktivität 800 E/ml) wurde auf pH 4,6
bii eingestellt und in gleicher Weise wie unter a) behandelt
Man erhielt 2350 ml mit einer Aktivität von 1610 E/ml.
c) Die unter b) gereinigte Acylaselösung (230 ml, AKtivität 1610 E/ml) wurde durch Eindampfen im
Vakuum auf ein Volumen von 24 ml konzentriert 15 ml
fe5 des Konzentrates mit einer Aktivität von 15 000 E/ml
wurden durch eine loner.austauschersäule (Durchmesser 2,5 cm, Länge 100 cm) geschickt Die Acylase wurde
mit entionisiertem Wasser eluiert Man erhielt die
Acylase in 108 ml, Aktivität 1710 E/ml. Gefriertrocknung dieser Lösung ergab 1,8 g mit einer Aktivität von
92 500 E/g.
d) Eine gemäß Bb) erhaltene Lösung (100 ml) wurde durch Dialyse gegen destilliertes Wasser während 1
Stunde teilweise entsalzt und sodann mit Carboxymethylcellulose in der H+-Form (kleine lonenkapazität, 1
mÄqu/g, etwa 40 mg/ml) behandelt. Der pH-Wert wurde auf 4,0 bis 4,5 eingestellt. Der Ionenaustauscher
wurde abgetrennt und die absorbierte Acylase durch Erhöhung des pH-Wertes auf etwa 6 und Erhöhung der
lonenstärke durch Zugabe von Phosphatpuffer eluiert.
E. Reinigung der Acylase durch Gelfiltration
Gemäß Ca) erhaltene Acylaseiösung (i50 g, Aktivität
166 E/g) wurde durch Eindampfen im Vakuum auf ein Volumen von 9 mm konzentriert, einer Gelfiltration auf
Dextran-Ionenaustauscher in einer Säule von 3 χ 80 cm zugeführt und mit entionisiertem Wasser eluiert. Die
Aktivität (21 200 E) wurde in 80 ml erhalten, die 15,2% des zugeführten Materials enthielten, wie auf der
Grundlage der Adsorption bei 280 πιμ bestimmt wurde.
F. Bindung der Acyiase an Polymermaterialien
a) Eine Agaroselösung (4%ig, 2,5 ml) wurde filtriert, und der isolierte feuchte Feststoff wurde 1 Minute bei
pH 11,5 bis 12,0 in einer eiskalten wäßrigen Bromcyanlösung
(5%ig, 2 ml) gerührt. Das feste Gel wurde durch Filtration gewonnen und auf dem Filter gut mit
Eiswasser und eiskalter l.Omolarer Boraxlösung gewaschen. Das Gel wurde dann in 0,1 M Borax (4 ml)
suspendiert und mit E. coli-Acylase (Aktivität 159 000
E/g, 0,106 g), erhalten gemäß Dd), 24 Stunden bei 4°C gerührt. Das Gemisch wurde filtriert und das gewonnene
feste Material sorgfältig auf dem Filter mit Wasser gewaschen und ergab 1,2 g festes Polymer mit einer
spezifischen Aktivität von 679 E/g.
b) Dreidimensional vernetztes Dextran (0,100 g) wurde 8 Minuten bei pH 11,5 bis 12 mit einer eiskalten
wäßrigen Lösung von Bromcyan (5%ig, 2 ml) gerührt und filtriert. Das gewonnene Gel wurde gut mit
Eiswasser und eiskalter 0,1 M Boraxlösung (4 ml) gewaschen. Gemäß Dc) erhaltene E. coli-Acylase
(Aktivität 159 000 E/g, 0,106 g) wurde zugesetzt, und das
Gemisch wurde 24 Stunden bei 4° C gerührt. Dann wurde das Gemisch auf pH 7,5 eingestellt und filtriert
Das feste Materia! wurde auf dem Filter mit Wasser gut gewaschen und ergab 0,3 g Polymer mit einer
spezifischen Aktivität von 212 E/g.
c) Das Experiment b) wurde mit dreidimensional vernetztem Dextran mit Diäthylaminoäthylgruppen (0,1
g) an Stelle des obigen vernetzten Dextrans wiederholt. Die Ausbeute betrug 1,25 g feuchtes Polymer mit einer
spezifischen Aktivität von 435 E/g.
d) Das Experiment b) wurde mit Ceilulosepulver an Stelle des obigen vernetzten Dextrans wiederholt. Die
Ausbeute betrug 0,35 g Polymer mit einer spezifischen Aktivität von 261 E/g.
e) Dreidimensional vernetztes Dextran (0,5 g) wurde zu 20 ml Wasser gegeben und bei Raumtemperatur 3
ίο Tage stehengelassen. Danach wurde das Gemisch
gekühlt, und eine kalte Lösung von Bromcyan (1 g) in Äther (15 ml) wurde unter Rühren zugesetzt. Der
pH-Wert wurde durch Zugabe von Natriumhydroxid auf 11,5 bis 12 gehalten. Nach Aufhören der Reaktion
wurde das Gemisch filtriert und das feuchte Polymer mit
Eiswasser und schließlich mit einer eiskalten 0,1 M Boraxlösung gewaschen. Das noch feuchte Polymermaterial
wurde zu einer Lösung von Penicillinacylase (10 ml, Aktivität 4000 E/ml) zugesetzt, danach wurden 380
mg festes Borax zugegeben, und das Gemisch wurde 24 Stunden bei 4 bis 5° C gerührt. Danach wurde filtriert
und mit Wasser gewaschen. Die Ausbeute betrug 4,9 g feuchtes Polymer mit einer spezifischen Aktivität von
3750 E/g.
G. Herstellung der 6-Aminopenicillansäure
Eine gemäß Fa) erhaltene an Polymermaterial gebundene Penicillinacylase (31 g, Aktivität 679 E/g)
wurde in Wasser (600 ml) suspendiert, danach wurde , Borsäure (2,2 g) und schließlich Benzylpenicillinkaliumsalz
(21 g) in Wasser (100 ml) zugesetzt Das Gemisch wurde bei 35° C gerührt und der pH-Wert durch Zugabe
von 0,5 η Natronlauge konstant auf 7,0 gehalten. Nach 3 Stunden wurde das Reaktionsgemisch, das 11,7 g
6-Aminopenicillansäure (96%) enthielt, filtriert, und die Lösung wurde mit einem halben Volumenteil Methylisobutylketon
bei pH 3 unter Zugabe von 5 η Salzsäure extrahiert, um unumgesetztes Benzylpenicillin und
während der Reaktion abgespaltene Phenylessigsäure zu entfernen. Die Wasserlösung wurde abgetrennt,
durch Zugabe von Natriumhydroxid auf pH 7,5 eingestellt und im Vakuum auf ein Volumen von etwa
120 ml konzentriert.
Die Lösung wurde auf 5° C gekühlt und unter Rühren durch Zugabe von 5 η Salzsäure auf pH 4,3 angesäuert
um kristalline 6-Aminopenicillansäure auszufällen. Nach 1 Stunde wurden die Kristalle abfiltriert, mit kaltem
Wasser und anschließend mit trockenem Acetor gewaschen und im Vakuum getrocknet, wobei 10,6 g
6-Aminopenicillansäure mit 99%iger Reinheit (Gesamt ausbeute 86%) erhalten wurden.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung von 6-Aminopenicillansäure durch Züchtung eines Penicillinamidase bildenden Stammes vor Escherichia coli, Extraktion der dabei gebildeten Penicillinacylase aus dem Zellmaterial und anschließende Behandlung von Benzylpenicillin mit der zellfreien Penicillinacylase, dadurch gekennzeichnet, daß man von der Extraktion in einer selbstreinigenden Zentrifugentrennvorrichtung, die bei einer Temperatur zwischen 0 bis 50°C arbeitet und in der das abgetrennte Zellmaterial intermittierend innerhalb von 0,05 bis 1,0 Sekunden durch einen ringsumlaufenden Schlitz mit einer Breite von 0,1 bis 1,5 mm durch Aufbringung eines Druckes von 34 bis 136 at ausgestoßen wird, gleichzeitig die Fermentationsflüssigkeit entfernt und das ZellmateriaJ ausstößt, daß man das ausgestoßene Zellmaterial unter Lösen des Enzyms 0,10 bis 5,0 Stunden in Wasser von 10 bis 50° C oder in Wasser unter Zugabe eines organischen Lösungsmittels oder in Wasser unter Zugabe eines organischen Lösungsmittels sowie einer Base oder in Wasser unter Zugabe einer Base rührt und daß man die extrahierte Penicillinacylase in an sich bekannter Weise mit einem mit Bromcyan behandelten Polysaccharid umsetztEs ist bekannt, daß bestimmte Bakterien und Pilze Enzyme produzieren, die die Amidbildung in der 6-Stellung von Penicillinen hydrolysieren und allgemein als Penicillinacylasen oder -amidasen bezeichnet werden (siehe Bacteriological Reviews, 30,1966, S. 761). Bei der großtechnischen Produktion von 6-Aminopenicillansäure werden derzeit gewöhnlich Zellsuspensionen von Escherichia coli, die eine Acylase oder Amidase enthalten, verwendet Da das Enzym aber weitgehend intracellulär vorliegt, muß das Penicillin notwendigerweise zuerst in die Zellkörper eindringen, um mit dem Enzym zu reagieren, was zu einer langsameren Reaktion führt Der Zellstamm kann auch andere Enzyme enthalten, die das Penicillin oder die gebildete 6-Aminopenicillansäure durch Aufspaltung der ß-Lactambindung inaktivieren oder die die Zellkultur mit den Organismen, die solche Enzyme bilden, verunreinigen. Außerdem ist das Verfahren mit verfahrenstechnischen Nachteilen und Ausbeuteverlusten durch Adsorption an Zellmaterial verbunden, und unter Verwendung ganzer Zellen erhaltene 6-Aminopenicillansäure kann proteinhaltige Verunreinigungen enthalten, die in der Lage sind, gefährliche Allergien bei Menschen und Tieren hervorzurufen.Alle diese Nachteile werden vermieden, wenn man ein zellfreies oder gereinigtes Enzympräparat verwendet In der Literatur finden sich verschiedene Methoden, die gereinigte Enzympräparate aus Escherichia coli-Stämmen herzustellen versuchten. Gemäß »Hindustan Antibiotics Bull.«, 4 (1961), Seiten 48 und 152 wurden in einem Phosphatpuffer suspendierte Zellen mit Ultraschallwellen behandelt, wobei eine 25fache Reinigung durch fraktionierte Ausfällung und mit einer Chromatographiersäule erreicht wurde. Gemäß »Nature«, 201 (1964), S. 824, wird ein Enzympräparat geringer Reinheit durch Gefriertrocknung und Dialyse der filtrierten Kulturbrühe erhalten. Gemäß »Acta Microb. Acad. Scient Hung.«, 12 (1962). S. 395 erhielt man eine 40fache Reinigung eines R coli-Enzyms durch Aminoniumsulfatausfällung und nachfolgende Calciumphosphatgelad-Γ· sorption und Diäthylaminoäthylcellulose-Chromatographie eines Phosphatpufferextraktes von E. coli-Zellen, die mit Ultraschallwellen behandelt waren.Nach der JP-PS 26 050/64 erhält man eine mäßige Ausbeute an gereinigtem Enzympräparat von E. coliκι durch Extrahieren der Zellen mit Boratpuffer über längere Zeitdauer oder über kürzere Zeit in Kombination mit Ultraschallwellenbehandlung. Aus dem Extrakt konnte das Enzym in fester Form nach Ausfällung mit Ammoniumsulfat, Dialyse und Gefriertrocknung erhal-ir< ten werden.Nach der US-PS 32 97 546 bekommt man eine Lösung eines Enzyms aus E. coli durch Behandlung der Zellkultur mit einer Verbindung wie Ca(NOs)2 und quaternären Ammoniumverbindungen, Abfiltrieren derAi Zellen und Suspendieren derselben in Wasser während einiger Stunden sowie anschließende Entfernung der Zellen durch Filtration mit nachfolgender Behandlung des Filtrates mit Aktivkohle.Es ist außerdem bekannt, daß in Bakterienzellen-·"> enthaltene Enzyme beim Extrudieren von Zellsuspensionen unter hohem Druck durch ein enges Mundstück freigegeben werden. Gemäß »Appl. Microbiol.«, 11 (1964), S. 467, wo Untersuchungen mit anderen Enzymtypen als Penicillanamidasen beschrieben sind,«ι muß Hochdruck über 1000 at angewendet werden, um eine maximale Freigabe des Enzyms zu erreichen. Bei solchen Drücken jedoch wurden auch die Zellwände zerstört und große Mengen des Zellmaterials in Lösung gebracht In »Nature«, 167 (1951), S. 33, ist beschrieben,;-, daß E. coli-Zellen in kleinem Maßstab zersprengt werden konnten, wenn sie aus einer Bombe durch einen Gasdruck von 34 bis 61 at ausgetrieben wurden.Aus der DE-AS 1111 778 ist es weiterhin bekannt, aus Escherichia coli gewonnene zellfreie Penicillinacylaseίο mit Benzylpenicillin unter Bildung von 6-Aminopenicillansäure umzusetzen. Diese aber besitzt ebenso wie aus ihr bereitete Penicilline unerwünscht hohe Antikörperwerte. Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe be- > stand somit darin, 6-Aminopenicillansäure mit möglichst geringen Mengen Allergene erzeugender Verunreinigungen und möglichst niedrigen Antikörperwerten zu bekommen, um aus ihr so ohne zusätzliche Reinigung hyperallergenische Penicilline erzeugen zu können..(i Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von 6-Aminopenicillansäure durch Züchtung eines Penicillinamidase bildenden Stammes vom Escherichia coli, Extraktion der dabei gebildeten Penicillinacylase aus dem Zellmaterial und anschließende Behandlungw von Benzylpenicillin mit der zellfreien Penicillinacylase ist dadurch gekennzeichnet, daß man vor der Extraktion in einer selbstreinigenden Zentrifugentrennvorrichtung, die bei einer Temperatur zwischen 0 bis 500C arbeitet und in der das abgetrennte Zellmaterial intermittierendw> innerhalb von 0,05 bis 1,0 Sekunden durch einen ringsumlaufenden Schlitz mit einer Breite von 0,1 bis 1,5 mm durch Aufbringung eines Druckes von 34 bis 136 at ausgestoßen wird, gleichzeitig die Fermentationsflüssigkeit entfernt und das Zellmaterial ausstößt, daß man dasw, ausgestoßene Zellmaterial unter Lösen des Enzyms 0,10 bis 5,0 Stunden in Wasser von 10 bis 500C oder in Wasser unter Zugabe eines organischen Lösungsmittels oder in Wasser unter Zugabe eines organischen
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