DE19652612A1 - Verfahren zur Maschenzunahme eines auf einer Zweibett-Flachstrickmaschine hergestellten schlauchförmigen Gestricks - Google Patents
Verfahren zur Maschenzunahme eines auf einer Zweibett-Flachstrickmaschine hergestellten schlauchförmigen GestricksInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Verfahren zur Maschenzunahme eines auf
einer Zweibett-Flachstrickmaschine aus zwei an den Rändern
miteinander verbundenen Gestrickteilen hergestellten schlauch
förmigen Gestricks an einem oder beiden seitlichen Rändern.
Das Herstellen schlauchförmiger Gestricke durch Randverbindung
zweier Teilgestricke auf einer Flachstrickmaschine ist ins
besondere zur Herstellung von sogenannten Komplettgestricken
wie Pullovern oder sonstigen Bekleidungsstücken interessant.
Diese Komplettgestricke verlassen die Strickmaschine nahezu
tragefertig. Es sind keinerlei Nähte mehr zu schließen. Le
diglich die Fadenenden müssen noch abgeschnitten werden. Bei
diesen Gestricken ist es erforderlich, daß beispielsweise die
Ärmel und das Rumpfteil des Gestricks bereits als schlauchför
mige Gebilde auf der Flachstrickmaschine erzeugt werden. Dies
kann durch Randverbindung zweier Gestrickteile, die sich auf
dem vorderen und hinteren Nadelbett der Flachstrickmaschine
gegenüberhängen, erreicht werden. Je nach Schnitt des zu
fertigenden Gestrickstücks sind dabei in der Regel Maschenzu
nahmen der Schlauchgestricke an einem oder auch an beiden
Rändern notwendig. Gerade bei Bekleidungsstücken sollte die
Maschenzunahme im Randbereich des Gestricks derart erfolgen,
daß sich ein dichtes Gestrickbild ohne störende Löcher ergibt
und gleichzeitig die Randverbindung der beiden Gestrickteile
elastisch bleibt.
Zur Erfüllung dieser Anforderungen schlägt die Erfindung drei
vom Prinzip her unterschiedliche Verfahren zur Maschenzunahme
eines schlauchförmigen Gestricks an einem der beiden Ränder
vor, wobei durch eine Kombination der Verfahren auch eine
beidseitige Maschenzunahme des Gestricks möglich ist. Die
erfindungsgemäßen Verfahren eignen sich insbesondere für die
Herstellung von Bekleidungsstücken, sind jedoch nicht auf
diesen Anwendungsfall begrenzt. Auch bei schlauchförmigen
Gestricken für technische Anwendungen kann eine Maschenzunahme
nach den erfindungsgemäßen Verfahren erfolgen.
Die Ansprüche 1 und 2 betreffen eine erste Möglichkeit der Ma
schenzunahme eines schlauchförmigen Gestricks am rechten bzw.
am linken Rand, wobei hier die Maschenzunahme mit einem
Strickschloß und einem Fadenführer und unter Umhängen von
Henkeln im Randbereich des schlauchförmigen Gestricks erfolgt.
Die Ansprüche 3 und 4 betreffen ein zweites Verfahren der
Maschenzunahme, die mit nur einem Stricksystem und einem
Fadenführer ausgeführt werden kann, wobei bei diesem Verfahren
kein Umhängen von Maschen oder Henkeln erforderlich ist. Die
Ansprüche 5 und 6 betreffen eine Maschenzunahme am linken bzw.
am rechten Rand eines schlauchförmigen Gestricks unter Ver
wendung von mindestens zwei Stricksystemen, wodurch eine
besonders hohe Produktivität erzielbar ist. Gemäß Anspruch 7
können die Verfahren zur Maschenzunahme am linken Rand mit den
Verfahren zur Maschenzunahme am rechten Rand kombiniert wer
den, um ein Gestrick mit einer beidseitigen Maschenzunahme zu
erhalten. Bei allen Verfahren befinden sich die Randverbin
dungen im Bereich der Maschenzunahme der beiden Gestrickteile.
Die Verbindungen sind sehr dicht aber dennoch elastisch, und
somit ist bei Verwendung der Verfahren zur Herstellung von
Bekleidungsstücken ein hoher Tragekomfort dieser Bekleidungs
stücke gewährleistet.
Die erfindungsgemäßen Verfahren werden nachfolgend anhand der
Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Pullovers mit
Maschenzunahmebereichen am Rumpfteil und an
den Ärmeln;
Fig. 2 einen Maschenverlauf zur Illustration der Ma
schenzunahme eines schlauchförmigen Gestricks
am rechten Rand nach einer ersten Verfahrens
variante;
Fig. 3 einen Maschenverlauf zur Illustration der Ma
schenzunahme eines schlauchförmigen Gestricks
am linken Rand nach einer ersten Verfahrensva
riante;
Fig. 4 einen Maschenverlauf zur Illustration der Ma
schenzunahme eines schlauchförmigen Gestricks
am rechten Rand nach einer zweiten Verfahrens
variante;
Fig. 5 einen Maschenverlauf zur Illustration der Ma
schenzunahme eines schlauchförmigen Gestricks
am linken Rand nach einer zweiten Verfahrens
variante;
Fig. 6 einen Maschenverlauf zur Illustration der Ma
schenzunahme eines schlauchförmigen Gestricks
am rechten Rand nach einer dritten Verfah
rensvariante;
Fig. 7 einen Maschenverlauf zur Illustration der Ma
schenzunahme eines schlauchförmigen Gestricks
am linken Rand nach einer dritten Verfahrens
variante.
Fig. 1 zeigt einen Pullover 10 mit einem Rumpfteil 12 und zwei
Ärmeln 13 und 14, die jeweils als schlauchförmige Gestricke
hergestellt sind. Sowohl das Rumpfteil 12 als auch die Ärmel
13 und 14 weisen Maschenzunahmebereiche A, B auf, wobei die
Zunahmebereiche am rechten Rand jeweils mit A und die Zunahme
bereiche am linken Rand mit B bezeichnet sind.
Fig. 2 zeigt den Maschenverlauf eines ersten Verfahrens zur
Zunahme eines Schlauchgestricks am rechten Rand, wie dies bei
spielsweise zur Herstellung eines linken Ärmels erforderlich
ist. In Reihe 1 wird zunächst eine Maschenreihe auf dem vor
deren Nadelbett und dann in Reihe 2 eine Maschenreihe auf dem
hinteren Nadelbett gestrickt, bevor in Reihe 3 in Schlitten
richtung von links nach rechts eine Maschenreihe auf dem
vorderen Nadelbett gestrickt und ein Henkel auf einer bisher
freien Randnadel B8 des vorderen Nadelbetts erzeugt wird. In
Reihe 4 wird eine Maschenreihe auf dem hinteren Nadelbett
erzeugt und anschließend in Reihe 5 in Schlittenrichtung von
links nach rechts mit dem ersten Stricksystem der Henkel von
der Nadel B8 des vorderen Nadelbetts auf die Nadel b8 des
hinteren Nadelbetts umgehängt. In Reihe 6 wird in der gleichen
Schlittenrichtung von links nach rechts mit einem weiteren
Stricksystem eine Maschenreihe auf dem vorderen Nadelbett
erzeugt. In Reihe 7 wird dann in Schlittenrichtung von rechts
nach links unter Mitwirkung der Randnadel b8 mit dem Henkel
eine Maschenreihe auf dem hinteren Nadelbett gestrickt. An
schließend werden in den Reihen 8 und 9 jeweils eine Maschen
reihe auf dem vorderen und hinteren Nadelbett erzeugt, bevor
in Reihe 10 in Schlittenrichtung von links nach rechts zu
nächst eine Maschenreihe auf dem vorderen Nadelbett erzeugt
und dann ein Henkel auf einer bisher freien Randnadel a9 des
hinteren Nadelbetts gebildet wird. Anschließend wird in Rei
he 11 ohne Mitwirkung der Randnadel a9 eine Maschenreihe auf
dem hinteren Nadelbett gestrickt und dann in Schlittenrichtung
von links nach rechts mit dem ersten Stricksystem der Henkel
von der Randnadel a9 des hinteren Nadelbetts in eine bisher
freie Randnadel A9 des vorderen Nadelbetts umgehängt und mit
einem weiteren Stricksystem in Reihe 13 eine Maschenreihe auf
dem vorderen Nadelbett unter Mitwirkung der Randnadel A9
gebildet. In den Reihen 14, 15 und 16 werden wieder im Wechsel
Maschenreihen auf dem vorderen und hinteren Nadelbett ge
strickt. Auch nach diesem Verfahren entsteht ein Zunahme-
Gestrick mit einer dichten Randverbindung, die ohne Versatz
der Nadelbetten erreichbar ist.
Fig. 3 zeigt die Zunahme eines schlauchförmigen Gestricks am
linken Rand nach einem ähnlichen Verfahren wie das in Fig. 2
gezeigte. In den Reihen 1 bis 3 werden zunächst im Wechsel Ma
schenreihen auf dem vorderen und hinteren Nadelbett erzeugt,
bevor in Reihe 4 in Schlittenrichtung von rechts nach links
eine Maschenreihe auf dem hinteren Nadelbett gestrickt und mit
einer bisher freien Nadel am linken Rand des Ärmels a3 ein
Henkel gebildet wird. In Reihe 5 wird eine Maschenreihe in
Schlittenrichtung von links nach rechts auf dem vorderen
Nadelbett erzeugt, bevor in Reihe 6 in Schlittenrichtung von
rechts nach links mit dem ersten Stricksystem der Henkel von
der Nadel a3 des hinteren Nadelbetts in eine bislang freie
Randnadel A3 des vorderen Nadelbetts umgehängt und mit einem
weiteren Stricksystem eine Maschenreihe auf dem hinteren
Nadelbett gebildet wird. In den Reihen 8 bis 10 werden wieder
im Wechsel Maschenreihen auf dem vorderen und hinteren Nadel
bett gestrickt und dann in Reihe 11 in Schlittenrichtung von
rechts nach links eine Maschenreihe auf dem hinteren Nadelbett
gebildet und ein Henkel mit einer bislang freien Randnadel B2
des vorderen Nadelbetts erzeugt. In Reihe 12 wird eine Ma
schenreihe auf dem vorderen Nadelbett in Schlittenrichtung von
links nach rechts ohne Mitwirkung der Randnadel B2 gestrickt.
In Reihe 13 erfolgt in Schlittenrichtung von rechts nach links
mit dem ersten Stricksystem zunächst ein Umhängen des Henkels
von der Nadel B2 des vorderen Nadelbetts auf eine Nadel b2 des
hinteren Nadelbetts, bevor in gleicher Schlittenrichtung mit
einem zweiten Stricksystem eine Maschenreihe auf dem hinteren
Nadelbett unter Mitwirkung der Randnadel b2 mit dem Henkel er
folgt. In den Reihen 15 und 16 werden jeweils noch eine Ma
schenreihe auf dem vorderen und hinteren Nadelbett erzeugt.
Fig. 4 zeigt den Maschenverlauf eines zweiten Verfahrens zur
Maschenzunahme auf der rechten Gestrickseite eines Schlauchge
stricks mit geschlossenen Rändern, z. B. den linken Ärmel
eines Pullovers. In Reihe 1 wird in Schlittenrichtung von
links nach rechts eine Maschenreihe auf dem vorderen Nadelbett
und anschließend in Schlittenrichtung von rechts nach links
eine Maschenreihe auf dem hinteren Nadelbett gebildet, bevor
in Reihe 3 wieder eine Maschenreihe auf dem vorderen Nadelbett
gebildet und ein Henkel auf einer bisher leeren Nadel b8 des
hinteren Nadelbetts erzeugt. Anschließend wird in Reihe 4 in
Schlittenrichtung von rechts nach links auf dem hinteren
Nadelbett eine Maschenreihe gebildet, wobei die Nadel b8 mit
dem Henkel nicht mitwirkt. In Reihe 5 wird in Schlittenrich
tung wieder von links nach rechts eine Maschenreihe auf dem
vorderen Nadelbett erzeugt und anschließend in Reihe 6 in
Schlittenrichtung von rechts nach links eine Maschenreihe auf
dem hinteren Nadelbett gestrickt, wobei jetzt die Nadel b8 mit
dem Henkel mitwirkt, d. h. das Gestrick auf dem hinteren
Nadelbett hat um eine Maschenbreite zugenommen. In den folgen
den drei Reihen werden im Wechsel Maschenreihen auf dem vor
deren und hinteren Nadelbett gestrickt, bevor in Reihe 10 in
Schlittenrichtung von rechts nach links zunächst auf einer
bisher freien Randnadel A9 des vorderen Nadelbetts ein Henkel
eingelegt und anschließend eine Maschenreihe auf dem hinteren
Nadelbett gestrickt wird. In Reihe 11 wird in Schlittenrich
tung von links nach rechts eine Maschenreihe auf dem vorderen
Nadelbett erzeugt, wobei die Nadel A9 mit dem Henkel mitwirkt.
Anschließend wird eine Maschenreihe in Reihe 12 auf dem hinte
ren Nadelbett erzeugt. Jetzt hat das Gestrick auf dem vorderen
Nadelbett ebenfalls um eine Masche zugenommen. Die gezeigten
Verfahrensschritte können nun so oft wiederholt werden, bis
das Gestrick die gewünschte Länge und Form erreicht hat. Der
Vorteil dieses Strickverfahrens liegt darin, daß am Gestrick
keine Naht erforderlich ist. Die gezeigte Art der Randver
bindung ist außerdem sehr dicht, d. h. am Gestrick sind keine
unschönen Ungleichmäßigkeiten im Bereich der Verbindung zu
sehen. Ein weiterer Vorteil dieser Art der Maschenzunahme
besteht darin, daß kein Nadelbettenversatz und kein Umhängen
von Maschen erforderlich ist, wodurch die Laufsicherheit der
Maschinen beim Stricken solcher Artikel sehr hoch ist.
Fig. 5 zeigt ein zum Verfahren nach Fig. 4 analoges Verfahren
zur Zunahme von Maschen eines Schlauchgestricks am linken
Rand, wie es beispielsweise für den rechten Ärmel eines Pullo
vers erforderlich ist. Zunächst wird in Reihe 1 in Schlitten
richtung von links nach rechts eine Maschenreihe auf dem
vorderen Nadelbett erzeugt. Anschließend wird in Reihe 2 eine
Maschenreihe auf dem hinteren Nadelbett erzeugt und ein Henkel
auf einer bisher freien Randnadel A3 des vorderen Nadelbetts
gebildet. In Reihe 3 wird wieder eine Reihe auf dem vorderen
Nadelbett gebildet, wobei die Nadel A3 nicht mitwirkt. In
Reihe 4 wird eine Maschenreihe auf dem hinteren Nadelbett
gestrickt und anschließend in Schlittenrichtung von links nach
rechts wieder eine Maschenreihe auf dem vorderen Nadelbett,
wobei jetzt die Nadel A3 mit dem Henkel mitwirkt. Auf diese
Weise wurde das Gestrick auf dem vorderen Nadelbett um eine
Maschenbreite zugenommen. In den Reihen 6, 7 und 8 werden dann
wieder im Wechsel Maschenreihen auf dem hinteren und vorderen
Nadelbett gebildet, bevor in Reihe 9 in Schlittenrichtung von
links nach rechts zunächst ein Henkel auf einer bisher freien
Randnadel b2 des hinteren Nadelbetts erzeugt und anschließend
eine Maschenreihe auf dem vorderen Nadelbett gestrickt wird.
In Reihe 10 wird in Schlittenrichtung von rechts nach links
eine Maschenreihe auf dem hinteren Nadelbett erzeugt, wobei
die Nadel b2 mit dem Henkel mitwirkt. Anschließend werden in
den Reihen 11 und 12 jeweils noch eine Maschenreihe auf dem
vorderen und hinteren Nadelbett erzeugt. Jetzt ist auch das
Gestrick auf dem hinteren Nadelbett an der linken Seite um
eine Maschenbreite zugenommen worden. Das Verfahren kann nun
solange wiederholt werden, bis die gewünschte Länge und Form
des Gestricks erreicht ist.
Fig. 6 illustriert ein drittes Verfahren zur Herstellung eines
Schlauchgestricks mit einer Maschenzunahme auf der rechten
Seite, beispielsweise zur Herstellung des linken Ärmels eines
Pullovers mit geschlossenen seitlichen Rändern unter Einsatz
von mindestens zwei Stricksystemen. In Reihe 1 wird in der
Schlittenrichtung von rechts nach links mit einem vorlaufenden
Stricksystem und einem ersten Fadenführer FF3 ein Henkel auf
der bisher leeren Nadel b8 des hinteren Nadelbettes gebildet
und anschließend mit den Nadeln A7 bis A1 des vorderen Na
delbetts die Maschenreihe fertiggestrickt. In der zweiten
Reihe wird in derselben Schlittenrichtung mit dem nachlaufen
den Stricksystem mit einem zweiten Fadenführer FF2 mit den Na
deln A7 bis A1 des vorderen Nadelbettes gestrickt. In der
nächsten Reihe 3 werden in der umgekehrten Schlittenrichtung
mit dem Fadenführer FF3 und dem vorlaufenden Stricksystem mit
den Nadeln b1 bis b8 des hinteren Nadelbettes und in Reihe 4
mit dem nachlaufenden Stricksystem mit dem Fadenführer FF2 und
den Nadeln b1 bis b7 des hinteren Nadelbettes Maschen erzeugt.
In den Reihen 5 und 6 wird in erneuter Umkehr der Schlitten
richtung vorlaufend mit dem Fadenführer FF3 und nachlaufend
mit dem Fadenführer FF2 und den Nadeln A8 bis A1 des vorderen
Nadelbetts gestrickt. In Reihe 7 stricken von links nach
rechts vorlaufend mit dem Fadenführer FF3 die Nadeln b1 bis b8
des hinteren Nadelbetts. In Reihe 8 wird in derselben Schlit
tenrichtung mit dem nachlaufenden Stricksystem und dem Faden
führer FF2 sowie den Nadeln b1 bis b7 des hinteren Nadelbetts
gestrickt und auf der bisher leeren Nadel A9 des vorderen
Nadelbetts ein Henkel gebildet. In den beiden folgenden Rei
hen 9 und 10 wird nach Schlittenumkehr mit dem vorlaufenden
Stricksystem und dem Fadenführer FF3 und dem nachlaufenden
Stricksystem und dem Fadenführer FF2 mit den Nadeln A8 bis A1
des vorderen Nadelbetts je eine Maschenreihe gestrickt. In der
darauffolgenden Reihe 11 wird in der Schlittenrichtung von
links nach rechts mit dem vorlaufenden Stricksystem und dem
Fadenführer FF3 und den Nadeln b1 bis b8 des hinteren Nadel
betts eine Maschenreihe gestrickt und mit der Nadel A9 des
vorderen Nadelbetts eine Masche erzeugt. Anschließend wird in
Reihe 12 in derselben Schlittenrichtung mit dem nachlaufenden
Stricksystem und dem Fadenführer FF2 und den Nadeln b1 bis b8
des hinteren Nadelbetts eine Maschenreihe erzeugt. Die Reihen
1 bis 12 können anschließend sooft wiederholt werden, bis die
gewünschte Länge und Form des Gestrickteils erreicht ist.
Diese Art der Maschenverbindung ist sehr dicht, d. h. es ent
stehen keine unschönen Löcher im Bereich der Randverbindung.
Ein Versatz der Nadelbetten zueinander ist überflüssig. Außer
dem kann durch das Stricken mit mindestens zwei Stricksystemen
eine höhere Produktivität erzielt werden, da in jeder Schlit
tenrichtung mindestens zwei Maschenreihen erzeugt werden.
In Fig. 7 ist die Zunahme eines schlauchförmigen Gestricks am
linken Rand in ähnlicher Weise wie in Fig. 6 dargestellt. In
der ersten Reihe wird in der Schlittenrichtung von rechts nach
links mit dem vorlaufenden Stricksystem und einem ersten Fa
denführer FF2 und den Nadeln A10 bis A3 des vorderen Nadel
betts eine Maschenreihe gestrickt. In der zweiten Maschenreihe
wird in derselben Schlittenrichtung mit dem nachlaufenden
Stricksystem und einem zweiten Fadenführer FF3 und Nadeln A10
bis A4 des vorderen Nadelbetts gestrickt. In den Reihen 3 und 4
werden in der umgekehrten Schlittenrichtung zunächst mit dem
vorlaufenden Stricksystem und dem Fadenführer FF2 und an
schließend mit dem nachlaufenden Stricksystem und dem Faden
führer FF3 und den Nadeln b3 bis b10 des hinteren Nadelbetts
zwei Maschenreihen erzeugt. In Reihe 5 wird in Schlittenrich
tung von rechts nach links mit dem vorlaufenden Stricksystem
mit dem Fadenführer FF2 und den Nadeln A10 bis A3 auf dem
vorderen Nadelbett eine Maschenreihe erzeugt und mit der
bisher leeren Nadel b2 des hinteren Nadelbetts ein Henkel
gebildet. In Reihe 6 wird in derselben Schlittenrichtung mit
dem nachlaufenden Stricksystem und dem Fadenführer FF3 und
Nadeln A10 bis A3 des vorderen Nadelbetts eine Maschenreihe
gebildet. In den Reihen 7 und 8 wird in umgekehrter Schlitten
richtung zunächst mit dem vorlaufenden Stricksystem und dem
Fadenführer FF2 und dann mit dem nachlaufenden Stricksystem
und dem Fadenführer FF3 sowie den Nadeln b3 bis b10 des hinte
ren Nadelbetts je eine Maschenreihe erzeugt. Anschließend wird
in Reihe 9 in der Schlittenrichtung von rechts nach links mit
dem vorlaufenden Stricksystem und dem Fadenführer FF2 sowie
den Nadeln A10 bis A3 des vorderen Nadelbetts sowie mit der
Nadel b2 des hinteren Nadelbetts gestrickt und auf der bisher
leeren Nadel A2 des vorderen Nadelbetts ein Henkel gebildet.
In Reihe 10 wird in derselben Schlittenrichtung mit dem nach
laufenden Stricksystem und dem Fadenführer FF3 mit Hilfe der
Nadeln A10 bis A3 des vorderen Nadelbetts eine Maschenreihe
erzeugt. In den Reihen 11 bis 12 wird dann in der umgekehrten
Schlittenrichtung zunächst mit dem vor laufenden Stricksystem
und dem Fadenführer FF2 und dann mit dem nachlaufenden
Stricksystem und dem Fadenführer FF3 auf den Nadeln B2 bis B10
des hinteren Nadelbettes je eine Maschenreihe gebildet. Dieser
Ablauf kann solange wiederholt werden, bis die gewünschte
Länge und Form des Gestricks erreicht ist.
Claims (7)
1. Verfahren zur Maschenzunahme eines auf einer Zweibett-
Flachstrickmaschine aus zwei an den Rändern miteinander
verbundenen Gestrickteilen hergestellten schlauchförmigen
Gestricks am rechten Rand, dadurch gekennzeichnet, daß
folgende Schritte mit einem Stricksystem und mit einem
Fadenführer durchgeführt werden:
- - in Schlittenrichtung von links nach rechts Stricken einer Maschenreihe auf dem vorderen Nadelbett, an schließend in Schlittenrichtung von rechts nach links Stricken einer Maschenreihe auf dem hinteren Nadelbett,
- - in Schlittenrichtung von links nach rechts Stricken einer Maschenreihe auf dem vorderen Nadelbett und Bil dung eines Henkels auf einer bisher freien Randnadel (B8) des vorderen Nadelbetts,
- - in Schlittenrichtung von rechts nach links Bildung einer Maschenreihe auf dem hinteren Nadelbett,
- - Umhängen des Henkels (B8) mit einem ersten Stricksystem in Schlittenrichtung von links nach rechts auf eine leere Nadel (b8) des hinteren Nadelbetts und mit einem weiteren Stricksystem Stricken einer Maschenreihe auf dem vorderen Nadelbett,
- - in Schlittenrichtung von rechts nach links Bildung einer Maschenreihe unter Mitwirkung der Randnadel (b8) mit dem Henkel,
- - zuerst in Schlittenrichtung von links nach rechts Stricken einer Maschenreihe auf dem vorderen Nadelbett und anschließend in entgegengesetzter Schlittenrichtung Stricken einer Maschenreihe auf dem hinteren Nadelbett,
- - in Schlittenrichtung von links nach rechts Stricken einer Maschenreihe auf dem vorderen Nadelbett und Bil dung eines Henkels auf einer bisher freien Randnadel (a9) des hinteren Nadelbetts,
- - in umgekehrter Schlittenrichtung Bildung einer Maschen reihe auf dem hinteren Nadelbett ohne Mitwirkung der Randnadel (a9) mit dem Henkel,
- - in Schlittenrichtung von links nach rechts mit dem er sten Stricksystem Umhängen des gebildeten Henkels (a9) vom hinteren Nadelbett auf eine Nadel (A9) des vorderen Nadelbetts und anschließend in gleicher Schlittenrich tung mit einem weiteren Stricksystem Bildung einer Ma schenreihe auf dem vorderen Nadelbett unter Mitwirkung der Nadel (A9) mit dem umgehängten Henkel,
- - in Schlittenrichtung von rechts nach links Stricken einer Maschenreihe auf dem hinteren Nadelbett und dann in umgekehrter Schlittenrichtung Stricken einer Ma schenreihe auf dem vorderen Nadelbett, dann Stricken einer Maschenreihe auf dem hinteren Nadelbett in Schlittenrichtung von rechts nach links,
- - Wiederholung der Schritte, bis die gewünschte Länge und Form des Gestrickstücks erreicht ist.
2. Verfahren zur Maschenzunahme eines auf einer Zweibett-
Flachstrickmaschine aus zwei an den Rändern miteinander
verbundenen Gestrickteilen hergestellten schlauchförmigen
Gestricks am linken Rand, dadurch gekennzeichnet, daß mit
einem Stricksystem und einem Fadenführer folgende Schritte
durchgeführt werden:
- - in Schlittenrichtung von links nach rechts Bildung einer Maschenreihe auf dem vorderen Nadelbett und anschließend in entgegengesetzter Schlittenrichtung Bildung einer Ma schenreihe auf dem hinteren Nadelbett,
- - in Schlittenrichtung von links nach rechts Bildung einer Maschenreihe auf dem vorderen Nadelbett,
- - in entgegengesetzter Schlittenrichtung Stricken einer Maschenreihe des hinteren Nadelbetts und Bildung eines Henkels in einer bisher freien Randnadel (a3) des hin teren Nadelbetts,
- - in Schlittenrichtung von links nach rechts Stricken einer Maschenreihe auf dem vorderen Nadelbett,
- - in Schlittenrichtung von rechts nach links mit dem er sten Stricksystem Umhängen des Henkels (a3) vom hinteren Nadelbett in eine leere Randnadel (A3) des vorderen Nadelbetts und mit einem weiteren Stricksystem Stricken einer Maschenreihe auf dem hinteren Nadelbett,
- - in Schlittenrichtung von links nach rechts Stricken einer Maschenreihe auf dem vorderen Nadelbett unter Mitwirkung der Randnadel (A3) mit dem Henkel,
- - zunächst in Schlittenrichtung von rechts nach links Stricken einer Maschenreihe auf dem hinteren Nadelbett, dann von links nach rechts Stricken einer Maschenreihe auf dem vorderen Nadelbett,
- - in Schlittenrichtung von rechts nach links Stricken einer Maschenreihe auf dem hinteren Nadelbett und Bil dung eines Henkels mit einer bisher freien Randnadel (B2) des vorderen Nadelbetts,
- - in umgekehrter Schlittenrichtung Stricken einer Maschen reihe auf dem vorderen Nadelbett,
- - in Schlittenrichtung von rechts nach links mit dem er sten Stricksystem Umhängen des Henkels (B2) vom vorderen Nadelbett in eine leere Randnadel (b2) des hinteren Nadelbetts und anschließend in gleicher Schlittenrich tung mit einem weiteren Stricksystem Stricken einer Ma schenreihe auf dem hinteren Nadelbett unter Mitwirkung der Randnadel (b2) mit dem Henkel,
- - in Schlittenrichtung von links nach rechts Stricken einer Maschenreihe auf dem vorderen Nadelbett und an schließend in umgekehrter Schlittenrichtung Stricken einer Maschenreihe auf dem hinteren Nadelbett,
- - Wiederholung der Schritte, bis das Gestrickstück die ge wünschte Länge und Form erreicht hat.
3. Verfahren zur Maschenzunahme eines auf einer Zweibett-
Flachstrickmaschine aus zwei an den Rändern miteinander
verbundenen Gestrickteilen hergestellten schlauchförmigen
Gestricks am rechten Rand, dadurch gekennzeichnet, daß mit
einem Stricksystem und einem Fadenführer folgende Schritte
durchgeführt werden:
- - in Schlittenrichtung von links nach rechts Stricken einer Maschenreihe auf dem vorderen Nadelbett,
- - in Schlittenrichtung von rechts nach links Stricken einer Maschenreihe auf dem hinteren Nadelbett,
- - in Schlittenrichtung von links nach rechts Stricken einer Maschenreihe auf dem vorderen Nadelbett und Bil dung eines Henkels auf einer bisher leeren Randnadel (b8) am rechten Rand des Gestricks auf dem hinteren Nadelbett,
- - in Schlittenrichtung von rechts nach links Stricken einer Maschenreihe auf dem hinteren Nadelbett ohne Be teiligung der Randnadel (b8) mit dem Henkel, dann in Schlittenrichtung von links nach rechts Bildung einer Maschenreihe auf dem vorderen Nadelbett,
- - in Schlittenrichtung von rechts nach links Bildung einer Maschenreihe auf dem hinteren Nadelbett unter Beteili gung der Randnadel (b8) mit dem Henkel,
- - in Schlittenrichtung von links nach rechts Stricken einer Maschenreihe auf dem vorderen Nadelbett, dann in umgekehrter Schlittenrichtung auf dem hinteren Nadel bett, dann wieder von links nach rechts auf dem vorderen Nadelbett,
- - in Schlittenrichtung von rechts nach links Bildung eines Henkels auf einer bisher leeren Randnadel (A9) des vor deren Nadelbetts und Stricken einer Maschenreihe auf dem hinteren Nadelbett,
- - in Schlittenrichtung von links nach rechts Bildung einer Maschenreihe auf dem vorderen Nadelbett unter Beteili gung der Randnadel (A9) mit dem Henkel,
- - in Strickrichtung von rechts nach links Stricken einer Maschenreihe auf dem hinteren Nadelbett,
- - Wiederholung der Schritte, bis die gewünschte Länge und
Form des Gestrickstücks erreicht ist.
4. Verfahren zur Maschenzunahme eines auf einer Zweibett-
Flachstrickmaschine aus zwei an den Rändern miteinander
verbundenen Gestrickteilen hergestellten schlauchförmigen
Gestricks am linken Rand, dadurch gekennzeichnet, daß
folgende Schritte mit einem Stricksystem und einem Faden
führer durchgeführt werden:
- - in Schlittenrichtung von links nach rechts Bildung einer Maschenreihe auf dem vorderen Nadelbett,
- - in Schlittenrichtung von rechts nach links Stricken einer Maschenreihe auf dem hinteren Nadelbett und Bil dung eines Henkels auf einer bisher leeren Randnadel (A3) am linken Ende des Gestricks auf dem vorderen Na delbett,
- - in Schlittenrichtung von links nach rechts Stricken einer Maschenreihe auf dem vorderen Nadelbett ohne Be teiligung der Randnadel (A3),
- - in entgegengesetzter Schlittenrichtung Stricken einer Maschenreihe auf dem hinteren Nadelbett,
- - in Schlittenrichtung von links nach rechts Stricken einer Maschenreihe auf dem vorderen Nadelbett unter Beteiligung der Randnadel (A3) mit dem Henkel,
- - Stricken einer Maschenreihe zunächst in Schlittenrich tung von rechts nach links auf dem hinteren Nadelbett, dann in Schlittenrichtung von links nach rechts auf dem vorderen Nadelbett und dann wieder in Schlittenrichtung von rechts nach links auf dem hinteren Nadelbett,
- - in Schlittenrichtung von links nach rechts Bildung eines Henkels auf einer bisher leeren Randnadel (b2) des hin teren Nadelbetts und anschließend Stricken einer Ma schenreihe auf dem vorderen Nadelbett,
- - in Schlittenrichtung von rechts nach links Bildung einer Maschenreihe auf dem hinteren Nadelbett unter Beteili gung der Randnadel (b2),
- - in Schlittenrichtung von links nach rechts zunächst Bil dung einer Maschenreihe auf dem vorderen Nadelbett, an schließend in Schlittenrichtung von rechts nach links Bildung einer Maschenreihe auf dem hinteren Nadelbett,
- - Wiederholung der Schritte, bis die gewünschte Länge und Form des Gestricks erreicht ist.
5. Verfahren zur Maschenzunahme eines auf einer Zweibett-
Flachstrickmaschine aus zwei an den Rändern miteinander
verbundenen Gestrickteilen hergestellten schlauchförmigen
Gestricks am rechten Rand, gekennzeichnet durch die
Schritte:
- - mit dem in Schlittenrichtung von rechts nach links vor laufenden Stricksystem und einem ersten Fadenführer (FF3) Erzeugung zunächst eines Henkels auf einer bislang leeren Randnadel (b8) des hinteren Nadelbetts und dann einer Maschenreihe auf dem vorderen Nadelbett,
- - dann mit dem nachlaufenden Stricksystem und einem zwei ten Fadenführer (FF2) Stricken einer weiteren Maschen reihe auf dem vorderen Nadelbett,
- - anschließend mit dem in umgekehrter Schlittenrichtung vor laufenden Stricksystem und dem ersten Fadenführer (FF3) Stricken einer Maschenreihe auf dem hinteren Na delbett unter Mitwirkung der Randnadel (b8) mit dem Henkel und dem nachlaufenden Stricksystem und dem zwei ten Fadenführer (FF2) Stricken einer weiteren Maschen reihe auf dem hinteren Nadelbett ohne Mitwirkung der Randnadel (b8),
- - dann in Schlittenrichtung von rechts nach links von beiden Stricksystemen Bildung je einer Maschenreihe auf dem vorderen Nadelbett und in umgekehrter Schlittenrich tung auf dem hinteren Nadelbett, wobei vom nachlaufenden Stricksystem und dem zweiten Fadenführer ein Henkel auf einer bisher leeren Randnadel (A9) des vorderen Nadel betts gebildet wird,
- - anschließend in Schlittenrichtung von rechts nach links Bilden je einer Maschenreihe auf dem vorderen Nadelbett mit dem vorlaufenden und dem nach laufenden Stricksystem unter Verwendung der ersten und zweiten Fadenführer (FF3, FF2),
- - in entgegengesetzter Schlittenrichtung mit dem vorlau fenden Stricksystem und dem ersten Fadenführer (FF3) Stricken einer Maschenreihe auf dem hinteren Nadelbett und Bildung einer Masche mit einer Nadel (A9) des vor deren Nadelbetts, bevor mit dem nachlaufenden Stricksy stem und dem zweiten Fadenführer (FF2) auf dem hinteren Nadelbett eine Maschenreihe erzeugt wird,
- - Wiederholung der Schritte, bis die gewünschte Länge und Form des Gestricks erreicht ist.
6. Verfahren zur Maschenzunahme eines auf einer Zweibett-
Flachstrickmaschine aus zwei an den Rändern miteinander
verbundenen Gestrickteilen hergestellten schlauchförmigen
Gestricks am linken Rand, gekennzeichnet durch die Schrit
te:
- - mit dem in Schlittenrichtung von rechts nach links vor laufenden Stricksystem und einem ersten Fadenführer (FF2) Stricken einer Maschenreihe auf dem vorderen Na delbett und Bildung eines Henkels auf einer bislang leeren Randnadel (b2) des hinteren Nadelbetts,
- - anschließend durch das nachlaufende Stricksystem Stric ken einer weiteren Maschenreihe auf dem vorderen Nadel bett,
- - dann mit dem in entgegengesetzter Schlittenrichtung vor laufenden und dann dem nach laufenden Stricksystem Stric ken jeweils einer Maschenreihe auf dem hinteren Nadel bett, wobei die Randnadel (b2) mit dem Henkel nicht mitwirkt, bevor bei erneuter Schlittenrichtung von rechts nach links mit dem vorlaufenden Stricksystem und dem ersten Fadenführer (FF2) eine Maschenreihe auf dem vorderen Nadelbett erzeugt wird,
- - dann Abstricken des Henkels auf der Randnadel des hin teren Nadelbettes und Bildung eines Henkels auf einer bisher leeren Randnadel (A2) des vorderen Nadelbetts,
- - Wiederholung der Schritte, bis die gewünschte Länge und Form des Gestricks erreicht ist.
7. Verfahren zur Maschenzunahme eines auf einer Zweibett-
Flachstrickmaschine aus zwei an den Rändern miteinander
verbundenen Gestrickteilen hergestellten schlauchförmigen
Gestricks am linken und am rechten Rand durch gleichzeiti
ge Anwendung eines der Verfahren nach den Ansprüchen 1, 3
und 5 und eines der Verfahren nach den Ansprüchen 2, 4
und 6.
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