DE19648550A1 - Dekorationselemente zur Verkleidung von Wand- und/oder Deckenflächen - Google Patents

Dekorationselemente zur Verkleidung von Wand- und/oder Deckenflächen

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DE19648550A1 DE1996148550 DE19648550A DE19648550A1 DE 19648550 A1 DE19648550 A1 DE 19648550A1 DE 1996148550 DE1996148550 DE 1996148550 DE 19648550 A DE19648550 A DE 19648550A DE 19648550 A1 DE19648550 A1 DE 19648550A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Dekorationselemen­ ten, nach diesem Verfahren hergestellte Dekorationselemente und eine der Herstellung der Dekorationselemente dienende Kastenform.
Bei der Erstellung von Film-, Theater-, Messe- oder ähnlichen Aufbauten ist es immer wieder erforderlich, Wand- und auch Decken-, Boden- sowie Dachflächen zu verkleiden. Eine wesentliche Forderung ist dabei, daß die Verkleidungen eine fiktive Realität überzeugend darstellen.
Bis heute werden die Verkleidungen für Aufbauten der genannten Art jeweils individuell hergestellt, was insbesondere dann kostspielig ist, wenn die Ober­ flächen der Dekorationselemente zum Zwecke der Erzeugung einer Tiefenwir­ kung reliefartig gestaltet sein müssen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Aufbauten der ein­ gangs erwähnten Art, bei denen Wand- und/oder Deckenflächen verkleidet werden müssen, wesentlich kostengünstiger als bisher herstellen und montie­ ren zu können, ohne auf eine hohe Darstellungsqualität verzichten zu müssen. Zur Lösung dieser Aufgabe werden die in den Patentansprüchen enthaltenen Maßnahmen vorgeschlagen.
Durch die Erfindung wird eine preiswerte industrielle Fertigungsmethode mit der Möglichkeit einer hochwertigen bühnenbildnerischen Gestaltung verkettet. Die Idee, verschiedenen Dekorationselementen eine solche äußere Form zu geben, daß sie miteinander kompatibel sind, eröffnet eine Vielzahl von Gestal­ tungsmöglichkeiten und erlaubt gleichzeitig ein besonders einfaches und kostengünstiges Erstellen von qualitativ hochwertigen Dekorationsaufbauten.
Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Herstellungsverfahrens besteht darin, daß es die Ausbildung von Hinterschneidungen im Oberflächenrelief der Dekorationselemente, welche für die visuelle Wirkung der Wandverkleidungen eine hohe Bedeutung haben, ohne weiteres erlaubt. Bei den einzelnen Abfor­ mungsschritten sind stets ein weicher und ein harter Partner vorhanden, so daß Hinterschneidungen - bei jedem der Schritte - ohne Probleme erhalten bleiben.
Die Verwendung von immer neuen Serienmatrizen, mit denen jeweils nur eine begrenzte Anzahl von Dekorationselementen hergestellt wird, hat den Vorteil einer gleichbleibenden Qualität der Endprodukte. Gleiche Beschaffenheit und gleiche Maße sowohl der Matrizen als auch der Dekorationselemente sichern deren Kompatibilität untereinander. Außerdem entfällt die Notwendigkeit einer aufwendigen Nachbearbeitung (entgraten).
Zweckmäßig umfaßt eine nach Art eines Baukastensystems gestaltete Pro­ duktreihe Grund- und Zusatzelemente, deren Ränder so gestaltet sind, daß sie sich raumumfassend zusammenfügen lassen, um dem Anwender eine größt­ mögliche Vielfalt zu bieten. Da selbst bei einem sehr viele Elemente umfas­ senden Baukastensystem nicht immer zu erwarten ist, daß sich jede Fläche nur mit ungeteilten Elementen verkleiden läßt, ist es zweckmäßig, die Rückseite der Dekorationselemente mit linienförmigen Vertiefungen (Materialschwächungen) auszurüsten. Sie erlauben einfache, schnelle und maßgenaue Verkleinerungen eines Elementes. Vorteilhaft wird die Linienfüh­ rung so gewählt, daß sie der Randgestaltung anderer Elemente des Baukasten­ systems entspricht, so daß zeitaufwendige Anpassungsarbeiten auf ein Mini­ mum reduziert sind.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sollen anhand von in den Fig. 1 bis 18 schematisch und nicht maßstabsgerecht dargestellten Ausfüh­ rungsbeispielen erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 bis 4 Kastenformen zur Erläuterung des Herstellungsverfahrens,
Fig. 5 bis 11 Grundelemente (Flächenelemente) und Zusatzelemente (Eckenelemente), allein und zusammengefügt,
Fig. 12 eine Draufsicht auf eine mit Grund- und Zusatzelementen verklei­ dete Fläche mit einer Fensteröffnung,
Fig. 13 einen Schnitt durch die verkleidete Fläche nach Fig. 12, etwas abgewandelt,
Fig. 14 und 15 ein Fenstersturzzusatzelement sowie
Fig. 16 bis 18 ein Sims-Zusatzelement.
Die Herstellung eines Grundelementes nach der Erfindung soll anhand eines Flächenelementes mit einem Bruchsteinmotiv erläutert werden. Fig. 1 zeigt eine Kastenform 2 mit den Maßen des Grundelementes einer Produktreihe. In diese Kastenform 2 wird ein typisches Mauerwerk, bestehend aus Bruchsteinen 3 und Mörtel 4, derart eingelegt, daß von seiner Oberfläche eine Negativ-Form abgenommen werden kann. Die Kastenform 2 und das Bruchsteinmauerwerk bilden die Urform 1.
Die Abnahme der Negativ-Form erfolgt manuell mit Hilfe eines weichen Ma­ terials, vorzugsweise Silikon (z. B. ein Zwei-Komponenten Silikon-Kaut­ schuk), so daß Hinterschneidungen im Bereich der Fugen des Bruchstein­ mauerwerks erhalten bleiben. Diese Silikon-Negativ-Form hat die Funktion einer Urmatrize 5.
Die Urmatrize 5 wird manuell in eine weitere Kastenform 6 mit Oberteil 7 und Unterteil 8 eingelegt. Diese Kastenform 6 ist in den Fig. 2 bis 4 dargestellt und entspricht weitestgehend den Kastenformen, wie sie aus industriellen Fer­ tigungsverfahren bekannt sind. Ihre Heizschleifen sind mit 10 bezeichnet.
In der Kastenform 6 erfolgt zunächst (Fig. 2) die Abnahme einer harten Positiv-Form 9 (z. B. aus Kunstharz). Eine der im Oberteil 7 befindlichen Öff­ nungen, die dem Befüllen der Kastenform mit dem noch fließfähigen Kunst­ harz dienen, ist dargestellt und mit 11 bezeichnet.
Nach dem Erstarren des Kunstharzes wird die Kastenform 6 geöffnet und die Urmatrize 5 entnommen. Die harte Positiv-Form 9 dient anschließend der Herstellung mehrerer weicher Serienmatrizen 12 (Fig. 3). Um die Positiv-Form 9 nicht aus der Form herausnehmen zu müssen, ist auch das Unterteil 8 der Kastenform 6 mit Öffnungen 13 ausgerüstet. Durch diese erfolgt das Be­ füllen der Form, vorzugsweise ebenfalls mit einem Silikonwerkstoff.
Die Form 6 dient schließlich auch der Herstellung des Endproduktes, eines Grundelementes 14 (Fig. 4). Im Unterteil 8 der Form 6 befindet sich eine der Serienmatrizen 12. Durch die Öffnungen 11 wird das Material eingefüllt, aus dem das Grundelement bestehen soll. Gefüllte und/oder eingefärbte Schäume aus Polyurethan oder Polysterolschäume haben sich als leicht verarbeitbar und montierbar, Betonschäume als dauerhafter und stabil erwiesen. Nach dem Er­ starren des Materials wird das Grundelement 14 der Form 6 entnommen und einer Station zugeführt, in der das Bedrucken der Oberfläche stattfindet. Beispielsweise können aus Polyurethan bestehende Dekorationse­ lemente mit einem Backsteinmotiv in der Farbe von Mörtelfugen durchgefärbt sein. Danach werden die Oberflächen eingefärbt, wobei der Farbauftrag dem Motiv entsprechend im Tampondruckverfahren geschieht. Eine farbliche Auf­ teilung dieser Art unterstreicht die Tiefenwirkung des Reliefs.
Das beschriebene Herstellungsverfahren erlaubt es, die einem erhöhten Ver­ schleiß unterworfenen Serienmatrizen mit Hilfe der Hartform 9 stets neu her­ zustellen. Sollte nach längerem Gebrauch selbst die Hartform 9 Verschleißer­ scheinungen aufweisen, dann kann auch diese mit Hilfe der Urform in der be­ schriebenen Weise erneut hergestellt werden. Eine hohe Maßhaltigkeit ist da­ durch über lange Zeit sichergestellt.
Ein weiterer Vorteil des Herstellungsverfahrens besteht darin, daß ein und die gleiche Kastenform zur Herstellung von Matrizen und Endprodukten mit un­ terschiedlichen Motiven verwendet werden kann, was Raum- und Materialein­ sparung beim Herstellungsprozeß bedeutet. Außerdem ist ein Gleichbleiben der Konturen und Maße sichergestellt, so daß eine beliebige, jedoch stets paß­ genaue Kombination der verschiedenen Endprodukte möglich ist.
Fig. 5 zeigt ein fertiges Grundelement 14 mit einem Bruchsteinmotiv. Die Tiefe seiner seitlichen Verzahnung 15 ist so gewählt, daß es - wie weiter unten beschrieben - in einfacher Weise mit einem Grundmodell mit Backsteinmotiv kombiniert werden kann. Als Eckenelemente 16 ausgebildete Zusatzelemente mit zur Verzahnung 15 des Grundelementes 14 korrespondierender Verzah­ nung 17 sind in den Fig. 6 (Bruchsteinmotiv) und 7 (Sandsteinmotiv) dar­ gestellt. Ihre Herstellung erfolgt in der Weise, wie es zu den Fig. 1 und 2 beschrieben wurde.
Die Fig. 8 und 9 zeigen ein Grundelement 21 bzw. ein Eckenelement 22 mit einem Backsteinmotiv. Die Tiefe der seitlichen Verzahnung 23 ist dem gewählten Verband des Mauerwerks entsprechend gewählt, nämlich ¼ Back­ stein.
Die Fig. 10 läßt erkennen, daß Elemente 14 und 16 mit Bruchstein- bzw. Sandsteinmotiven in einfacher Weise mit Elementen 21 und 22 mit Backstein­ motiven kombiniert werden können, wenn die Verzahnung 17 der Elemente 14 und 16 z. B. in Bezug auf ihre Breite dem dreifachen der Höhe eines Backstei­ nes und in Bezug auf ihre Tiefe einem 3/4 Backstein entspricht. Vor dem Zu­ sammenfügen und Aufbringen der Elemente auf ihren Untergrund, z. B. eine Kulissenwand, vorzugsweise durch Kleben, muß eine entsprechende Kontur­ veränderung des Backsteingrundelementes 21 vorgenommen werden. Diese Veränderung wird erleichtert, wenn auf der Rückseite des Backsteingrundele­ mentes 21 geeignete Sollbruchlinien vorhanden sind. Nach dem Zusammenfü­ gen des in seiner Kontur veränderten Grundelementes 21 mit den Bruchstein- bzw. Sandsteinelementen 14 bzw. 16 bleiben Bruchstücke übrig. Diese ent­ sprechen jedoch exakt der Größe der bei dem Zusammenfügen von Zusatzelement 22 und Element 14 bzw. 16 entstandenen Lücken, so daß diese schnell und präzise geschlossen werden können.
Eine Produktreihe muß nicht auf eine Gruppe ähnlicher Motive beschränkt sein. Sie kann auch die Möglichkeit bieten, die unterschiedlichsten Motive raumumfassend zusammenfügen zu können. Als Beispiel ist in Fig. 11 ein weiteres Grundelement 24 mit einem Motiv aus der Mikroprozessortechnik dargestellt. Es hat die Abmessungen des Grundelementes 21 mit Backsteinmo­ tiv (Fig. 8) und ist ohne Konturveränderung mit diesem kompatibel. Das Motiv ist nur teilweise dargestellt. In dem vom Motiv freien Bereich sind Sollbruchlinien 25 (punktiert), 26 (gestrichelt) und 27 (strichpunktiert) ange­ deutet, welche sich auf der Rückseite des Elementes 24 befinden. Eine Kon­ turveränderung entsprechend den punktierten Sollbruchlinien 25 macht das Element 24 kompatibel mit Bruchstein- oder Sandsteinelementen. Durch Tei­ lung des Elementes 24 entlang der Sollbruchlinien 26 und/oder 27 entstehen Teilstücke, die mit Backsteinelementen kompatibel bleiben.
Linksseitig ist das Grundelement 24 noch mit einem Zusatzelement 28 kom­ biniert. Es ist ein Verbindungselement, auf dessen Oberfläche das Backstein­ motiv in das Mikroprozessormotiv übergeht.
Die in den Fig. 12 und 13 teilweise dargestellte, mit Elementen eines Bau­ kastensystems nach der Erfindung verkleidete Fläche ist eine Kulissenwand 30 mit einer Fensteröffnung 31. In Fig. 13 ist der z. B. aus Holz bestehende Ku­ lissenhinterbau 32 erkennbar.
Die die Fensteröffnung umgebenden Flächen sind mit Backsteingrundelemen­ ten 21 belegt (Fig. 8). Als Zusatzelemente umfaßt das erfindungsgemäße Baukastensystem Leibungsbauteile 33 und 34, ein Bauteil 35, das gleichzeitig das Fensterbrett 36 und ein Sims 37 bildet, sowie ein Sturzbauteil 38 (Fig. 12) oder 39 (Fig. 13). Beim Sturzbauteil 38 in Fig. 12 handelt es sich um ein Zusatzelement, das dem darunter befindlichen Grundelement 21 vorgesetzt, z. B. aufgeklebt ist. Das Sturzbauteil 39 nach Fig. 13, das etwas abgewandelt nochmals in den Fig. 14 (Ansicht) und 15 (Schnitt) dargestellt ist, ist ein mit den Grundelementen 21 kompatibles Zusatzelement, das auch die Leibung 34 umfaßt.
Das Zusatzelement 35 ist in den Fig. 16 bis 18 nochmals im Schnitt, in Ansicht und in Draufsicht dargestellt. Fig. 16 läßt erkennen, daß das Zusatzelement 35 an der Stelle, an der das Fensterbrett 36 und der Sims 37 aneinander angrenzen, eine Sollbruchlinie 41 vorgesehen ist. Vom Fenster­ brettabschnitt 36 befreit, kann das Bauteil 35 auch als von einem Fenster un­ abhängiger Sims verwendet werden. In Fig. 17 ist eine Gärungsschnittlinie 42 angedeutet. Es wird deutlich, daß der Sims 37 in seiner Länge angepaßt und auch um Ecken umlaufend auf einem Untergrund befestigt werden kann. In Fig. 18 ist das Bauteil 35 mit einer Aussparung 42 versehen worden, um es in die Fensteröffnung 31 (Fig. 12) einpassen zu können. Gestrichelt angedeutet sind die Leibung 33 und ein Teil des Grundelementes 21, welche sich auf dem Bauteil 35 abstützen.

Claims (17)

1. Verfahren zur Herstellung eines Dekorationselementes (14, 16, 21, 22, 24, 28, 33, 34, 35, 38, 39), das der Verkleidung von Wandflächen Deckenflächen o. dgl. dient, dadurch gekennzeichnet, daß eine Urform (1) hergestellt wird, daß von der Urform (1) eine aus weichem Material bestehende Negativ-Form (Urmatrize 5) abgenommen wird, daß von der Urmatrize (5) eine aus hartem Material bestehende Positiv-Form abge­ nommen wird, daß die harte Positiv-Form (9) der Herstellung von Ne­ gativ-Formen (Serienmatrizen 12) aus weichem Material dienen und daß zur Herstellung des Dekorationselementes eine Serienmatrize (12) dient.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstel­ lung der Urmatrize (5) und der Serienmatrizen (12) ein Silikon-Werk­ stoff verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Werkstoff für die harte Positiv-Form (9) ein Kunstharz-Werkstoff ver­ wendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Werkstoff für das Dekorationselement Polyurethanschaum, Polyester­ schaum, Betonschaum oder ähnliche harte Werkstoffe verwendet werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstoff für das Dekorationselement zur Erzielung eines bestimmten Gewichtes oder einer bestimmten Oberflächenbeschaffenheit mit Füllstoffen durch­ setzt wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Werkstoff für das Dekorationselement durchgefärbt ist.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Oberflächen des Dekorationselementes gefärbt werden, und zwar vorzugsweise im Tampondruckverfahren.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zur Herstellung der harten Positiv-Form (9), der weichen Serienmatrizen (12) und der Dekorationselemente nur eine Kastenform (6) verwendet wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kasten­ form (6) zur Herstellung von mehreren Dekorationselementen mit unter­ schiedlichen Oberflächenmotiven verwendet wird.
10. Der Verwendung bei einem Herstellungsverfahren nach einem der vor­ hergehenden Ansprüchen dienende Kastenform (6) mit einem Oberteil (7) und einem Unterteil (8), dadurch gekennzeichnet, daß Oberteil (7) und Unterteil (8) mit Befüllungsöffnungen (11 bzw. 13) ausgerüstet sind.
11. Nach einem Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche her­ gestellte Dekorationselemente (14, 16, 21, 22, 24, 28, 33, 34, 35, 38, 39), dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Baukastensystem bilden, des­ sen Elemente mit zueinander kompatiblen Konturen ausgebildet sind.
12. Baukastensystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß es Grundelemente (14, 21, 24) und Zusatzelemente (16, 22, 28, 33, 34, 35, 38, 39) umfaßt.
13. Baukastensystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundelemente (14, 21, 24) Flächenelemente sind und daß die Zusatzelemente Verbindungselemente (28), Eckenelemente (16, 22) oder andere Gestaltungselemente (33, 34, 35, 38, 39) sind.
14. Baukastensystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente gemauerte Wandungen simulieren und daß ihre Konturen dem Verband des Mauerwerks entsprechen.
15. Baukastensystem nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zumindest ein Teil der Elemente auf ihrer Rückseite mit Sollbruchlinien (25 bis 27 oder 41) ausgerüstet sind.
16. Baukastensystem nach Anspruch 14 und Anspruch 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Sollbruchlinien ebenfalls dem Verband eines Mauer­ werks entsprechen.
17. Baukastensystem nach Anspruch 14 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß Grundelemente (16, 21) gemauerte Wandungen simulieren und daß die Zusatzelemente (33, 34, 35, 38, 39) Fensterbauteile sind.
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