DE2414492A1 - Verfahren zur herstellung von platten fuer wandverkleidungen - Google Patents

Verfahren zur herstellung von platten fuer wandverkleidungen

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DE2414492A1
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concrete slab
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DE2414492A
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Klaus Eiser
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/36Linings or coatings, e.g. removable, absorbent linings, permanent anti-stick coatings; Linings becoming a non-permanent layer of the moulded article
    • B28B7/364Linings or coatings, e.g. removable, absorbent linings, permanent anti-stick coatings; Linings becoming a non-permanent layer of the moulded article of plastic material or rubber

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Platten für Nandverkleidungen.
  • Die Erfindung betrifft ei Verfahren zur herstellung von Platten, die zur Verkleidung von Aussenfassaden und Innenwänden dienen. Solche Platten von relativ grosser Fläche und geringer Dicke bestehen in der Regel aus einen mit Wasser erhärtbaren mineralischen Werkstoff. Sie werden in der Weise hergestellt, dass die Mischung in eine aus einem Boden und vier Seitenwänden bestehende Form gegossen und die freie Oberfläche glattgestrichen wird. Nach dem Erhärten des Werkstoffs wird die fertige Platte aus der Form genommen.
  • Der Erfinder hat sich zur Aufgabe gestellt, ein herstellungsverfahren zu finden, das es mit einfachen @itteln ermöglicht, die Aussenseite der Verkleidungsplatte mit einem plastischen Muster zu versehen unu durch der Verkleidung ein schöneres Aussehen zu geben unu durch eine Vielfalt von Mustern Variationsmöglichkeiten zu scharfen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, dass zunächst in eine die Grösse der Platte bestimmende Form eine Platte aus Beton oder dergl. gegossen unci in die noch verformbare Oberfläche der Betonplatte ein plastisches Muster eingearbeitet wird, dass dann auf die betonplatte eine Platte aus Polyester oder dergl. aufgebracht und diese nach dem Erhärten von der Betonplatte abgezogen und in umgedrehter Lage in eine Eorm gelegt wird und dass sodann in diese Forr auf uie Polyesterplatte die Verkleidungsplatte 3erosEen wird.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an eine Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Fig.1 ois 4 zeigen aie einzelnen Arbeitsgänge beim Herstellen der Verkleiaungsplatte, Fig.5 und ä zeigen die fertige Platte in dur @ ufsicht und im Querschnitt.
  • '?r die manuelle Herstellung der Platte wirci eine Holzform 1 verwendet, die aus einem Boden und vier Seitenwänden besteht und das ausmass der Platte von z.S. 50 x 50 cm bestimmt, wobei die höhe der Form nebensächlich ist. In die Holzforei wird bis zum aand eine Betonmischung aus gewöhnlichem Sand und Zement gegossen und die Oberfläche der Betonmischung mit einer Kelle oder mit einer mechanischen Vorrichtung glattgestrichen. Die Betonmischung bleibt solange stehen, bis der Beton angezogen hat, sich aber noch oearheiten lässt. Nun wird in die Oberfläche der Betonplatte 2 ein plastisches Muster 3 eingearseitet, das hier aus parallelen Rillen besteht, die mit einem Fugenspatel aus dem Beton herausgenommen werden. In der Ausbildung des @usters gibt es viele Variationsmöglichkeiten, die geschmacklich bedingt sina oder sich n-ch aem Stil des zu verkleidenden Bauwerks richten. Es können sowohl geometrische Figuren als auch solche von unregelmässiger Form nach natärlichen Motiven gebildet werden, wobei man sich Schablonen und geeigneter Werk-Zeuge oder auch nur der Finger bedienen kann. anstelle von keton kann r die Platte 1 auch ein anuerer Werkstoff verwendet werden, der genügend langsam erhärtet, um ein plastisches Muster bilden zu können.
  • Nachdem die Betonplatte 2 erhärtet ist, wird sie aus der Form 1 herausgenommen und in eine gleich grosse, aber etwas höhere Form 4 gelegt. Nun wird auf die Betonplatte bis zum Rand der Form mit einem Spachtel ein aush-=rtDarer flüssiger Kunststoff gestrichen, der die Eigenschaft hat, sich nicht fest mit dem Beton zu verbinaen, sondern nur durch Adhäsion auf ihm zu haften. Vorzugsweise wird hierzu Polyester verwendet. Die Polyestermasse wird mit einer zelle oder mechanisch glattgestrichen, so dass eine ebene Oberfläche entsteht.
  • Nachdem sich die Polyesterplatte 5 verfestigt hat, wird sie unter Abziehen von der Betonplatte 2 aus der Form herausgenormen. Man kann auch die Betonplatte in der Form 1 lassen und auf die Betonplatte in einer dünnen Schicht Polyester auftragen und die Polyesterplatte am Sand auf die Grösse der Form zuschneiden.
  • Für das weitere Herstellungsverfahren dient nunmehr die Polyesterplatte 5, auf deren Oberfläche das plastische Muster im Negativ abgebildet ist. Die Polyesterplatte wird mit der ebenen Seite nach unten in eine Holzform 6 von der gleichen ürösse wie die Holzformen 1 und 4 gelegt und bilaet zusammen mit dieser Form nun die entgültige Form für die Herstellung der Verkleidungsplatte. Für die Verkleidung von Aussenfassaden werden Quarz-Zementplatten bevorzugt, die sich durch Schönes Aussehen und Witterungsbeständir,keit auszeichnen. In die Form 6 wird eine mit asser angerührte Mischung aus drei Teilen Querzsand und einem Teil weissen Zement bis zum Xand eingegossen und die Oberfläche glattgestrichen. Nach dem Erhärten der Mischung wird die fertige Verkleidungsplatte 7 aus der Form genommen, wobei sich die Polyesterplatte leicht abziehen lässt. Die Verkleidungsplatte enthält nun das plastische Muster im Positiv und kann, da sich die Polyesterplatte kaum abnutzt, in beliebiger Stckzahl mit der Form hergestellt werden.
  • Für die Verkleidung von Innenwänden können mit der gleichen Form Rigipsplatten hergestellt werden, wie überhaupt das Herstellungsverfahren weitgehend unabhängig vom Werkstoff der Platten ist. Zur rationellen Herstellung können mehrere Formen durch Zwischenwände getrennt nebeneinander angeordnet und eine entsprechende Anzahl Platten gleichzeitig hergestellt werden. Weiter ist es möglich, die Verkleidungsplatten nach dem Verfahren maschinell herzustellen.
  • Der technische Fortschritt der Erfindung besteht darin, dass es durch das HesstellungEverfahren mit einfachen Mitteln gelingt, Verkleidungsplatten aus Quarzzement oder Rigips mit plastischen Mustern in vielen Variationen herzustellen, wobei die Herstellungskosten im wesentlichen nur durch die Kosten des Materials der Platten und das Herstellen wie bei gewöhnlichen Platten bedingt sind.

Claims (3)

Patentansprüche.
1. . Verfahren zur Herstellung von Platten fttr lanavereidungen, bei dem die Platten aus einem mit wasser erhärtbaren mineralischen Werkstoff bestehen und die Mischung in eine Form gegossen wird, dadurch gekennzeichnet, dass zunächst in eine die Grösse der Platte bestiminende Form (1) eine Platte (2) aus Beton oder dergl. gegossen und in die noch verformbare Oberfläche der Betonplatte ein plastisches Muster (3) eingearbeitet wird, dass dann auf die Betonplatte (2) eine Platte aus Polyester (5) oder dergl. aufgebracht und diese nach dem Aushärten von der Betonplatte (2) abgezogen und in umgedrehter Lage in eine Form (6) gelegt wird und dass sodann in diese Form die Verkleidungsplatte (7) gegossen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidungsplatte (7) aus einer Mischung von Quarzsand und weissem Zement hergestellt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidungsplatte (7) aus Rigips hergestellt wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3310227A1 (de) * 1982-09-03 1984-03-15 Bauunternehmung und Betonwerke Lorenz Kesting, 4670 Lünen Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines fassadenelementes mit strukturierter sichtbetonoberflaeche
EP0844104A2 (de) * 1996-11-25 1998-05-27 Jens Gessner Verfahren zur Herstellung von Dekorationselementen und nach diesem Verfahren hergestellte Dekorationselemente

Cited By (3)

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DE3310227A1 (de) * 1982-09-03 1984-03-15 Bauunternehmung und Betonwerke Lorenz Kesting, 4670 Lünen Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines fassadenelementes mit strukturierter sichtbetonoberflaeche
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EP0844104A3 (de) * 1996-11-25 1999-02-10 Jens Gessner Verfahren zur Herstellung von Dekorationselementen und nach diesem Verfahren hergestellte Dekorationselemente

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