DE102008020544A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung bedruckter Betonerzeugnisse - Google Patents
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Abstract
Bei einem Verfahren zur Herstellung bedruckter Betonerzeugnisse, insbesondere bedruckter Betonwerksteinplatten, werden aus wenigstens einem Frischbeton Rohlinge geformt, die in einem Abbindungsprozeß zu Zwischenprodukten ausgehärtet werden. Anschließend wird auf die ausgehärteten Zwischenprodukte wenigstens ein Farbdruck aufgebracht. Eine zur Durchführung des Verfahrens geeignete Vorrichtung hat wenigstens ein Fördermittel zum Weitertransport der Zwischenprodukte auf einer Fertigungsstrecke. Die Fertigungsstrecke weist wenigstens eine Auftragswalze auf, die über eine Höhenverstelleinrichtung mit dem Fördermittel verbunden ist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung bedruckter Betonerzeugnisse, insbesondere bedruckter Betonwerksteinplatten. Außerdem betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Herstellung bedruckter Betonerzeugnisse aus Zwischenprodukten, mit wenigstens einem Fördermittel zum Weitertransport der Zwischenprodukte auf einer Fertigungsstrecke.
- Es ist bekannt, daß der Witterung ausgesetzte Betonerzeugnisse durch Anhaftung von Verschmutzungen und durch Besiedelung mit Algen, Flechten und Pilzen unansehnlich werden. Bei Architekturen, denen ein ästhetisches Erscheinungsbild abverlangt wird, muß deshalb oftmals auf die Verwendung von Betonerzeugnissen verzichtet werden. Um die Verwendung von Betonerzeugnissen jedoch auch bei diesen Architekturen voranzubringen, ist es bekannt, Frischbeton einzufärben oder unabgebundene Betonerzeugnisse mit einer Bedruckung zu versehen, welche bei Abbindung des Betons in der oberen Betonschicht eingebunden wird. Die bekannten Verfahren sind jedoch nicht dazu geeignet, Betonerzeugnisse mit einem Erscheinungsbild herzustellen, das die feinen Maserungen und Strukturen von Natursteinprodukten und gebrannten Keramikprodukten nachempfindet. Deshalb konnten sich die mit den bekannten Verfahren hergestellten Betonerzeugnisse bei ästhetisch anspruchsvollen Architekturen nicht durchsetzen.
- Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung aufzuzeigen, mit denen Betonerzeugnisse mit einem Erscheinungsbild herstellbar sind, das die Maserungen und Strukturen von Natursteinprodukten und/oder Keramikprodukten nachbildet.
- Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 sowie durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruches 12 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den jeweils auf diese Patentansprüche rückbezogenen Unteransprüchen angegeben.
- Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung bedruckter Betonerzeugnisse zeichnet sich dadurch aus, daß aus wenigstens einem Frischbeton Rohlinge geformt werden, daß die Rohlinge in einem Abbindungsprozeß zu Zwischenprodukten ausgehärtet werden, und daß auf die ausgehärteten Zwischenprodukte wenigstens ein Farbdruck aufgebracht, insbesondere aufgewalzt wird. Die Aushärtung der Rohlinge erfolgt dabei auf Basis von Kristallisierungsprozessen, mit welchen sich das Gefügebild des Betons fortwährend verdichtet. Die bei der Verdichtung entstehende Kristallbildung verhindert das Eindringen der mit dem Farbdruck aufgebrachten Farbsubstanzen in das Gefügeinnere, so daß die Oberflächen ausgehärteter Zwischenprodukte besonders zur Aufbringung filigraner Druckbilder geeignet sind, deren äußeres Erscheinungsbild den Maserungen und Strukturen von Natursteinprodukten oder Keramikprodukten ähnlich ist.
- Nach einer ersten Weiterbildung der Erfindung werden die Zwischenprodukte bis zu einem Restfeuchtegehalt von weniger als 5%, insbesondere weniger als 4,5% ausgehärtet. Dieser Restfeuchtegehalt ist spätestens bei Erreichen der Normfestigkeit gegeben, so daß die Zwischenprodukte unmittelbar nach ihrer Aushärtung handelsverfügbaren Betonerzeugnissen entsprechen.
- Nach einer nächsten Weiterbildung der Erfindung werden an den Zwischenprodukten durch Materialabtrag für die Bedruckung vorgesehene Oberflächen geschaffen. Der Materialabtrag dient dabei insbesondere der Verringerung der Oberflächenrauhigkeit. Außerdem werden mit dem Materialabtrag Verunreinigungen, oder Schalungsmittelrückstände beseitigt, welche negativen Einfluß auf die Hafteigenschaften zwischen den zur Bedruckung vorgesehenen Oberflächen und dem aufzubringenden Farbdruck aufweisen. Zum Zwecke des Materialabtrags werden die Zwischenprodukte vorzugsweise sandgestrahlt, geschliffen oder abgesäuert. Insbesondere beim Schleifen feinkörniger Vorsatzbetone können besonders glatte Oberflächen hergestellt werden, deren Erscheinungsbild an die Oberflächen von Keramikerzeugnissen und Feinsteinzeug erinnern.
- Weiterhin ist es für das Herstellungsverfahren von Vorteil, wenn die für die Bedruckung vorgesehenen Oberflächen entstaubt werden. Der Staub resultiert hier insbesondere aus dem Materialabtrag. Durch die Entstaubung werden die natürlichen Hafteigenschaften zwischen den zur Bedruckung vorgesehenen Oberflächen und dem aufzubringenden Farbdruck maßgeblich verbessert. Zum Zwecke der Entstaubung werden die zur Bedruckung vorgesehenen Oberflächen vorzugsweise abgeblasen oder abgewaschen.
- Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung werden an den Zwischenprodukten durch Auftragen eines Haftgrundmittels für die Bedruckung vorgesehene Oberflächen geschaffen. Der Auftrag eines Haftgrundmittels kann anstatt des Materialabtrages und/oder anstatt des Entstaubens erfolgen. Vorzugsweise ist das Auftragen eines Haftgrundmittels jedoch ein ergänzender Verfahrensschritt, mit welchem die Hafteigenschaften zwischen den zur Bedruckung vorgesehenen Oberflächen und dem aufzubringendem Farbdruck weiter verbessert werden.
- Nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung werden die Zwischenprodukte vor Aufbringung des Farbdruckes erwärmt. Mit der Erwärmung der Zwischenprodukte können sowohl die Hafteigenschaften zwischen den zur Bedruckung vorgesehenen Oberflächen und dem aufzubringenden Haftgrundmittel als auch die Hafteigenschaften zwischen den zur Bedruckung vorgesehenen Oberflächen und dem aufzubringendem Farbdruck verbessert werden. Die Erwärmung umfaßt sowohl das Erwärmen der Zwischenprodukte über eine im Bereich der Bedruckung vorherrschenden Umgebungstemperatur hinaus als auch ein beschleunigtes Aufwärmen der Zwischenprodukte, wenn sie zuvor in kühler temperierten Außenbereichen gelagert wurden. Zum Zwecke der Erwärmung werden die Zwischenprodukte vorzugsweise einer Infrarot-Strahlung ausgesetzt.
- Nach einer nächsten Weiterbildung der Erfindung wird der Farbdruck mit wenigstens einer Deckschicht versiegelt. Eine derartige Deckschicht weist mit Vorteil eine hohe Abrieb- und Kratzfestigkeit auf und schützt den Farbdruck vor äußeren Umwelteinflüssen, insbesondere vor UV-Strahlung und Feuchtigkeit. Die transparente Eigenschaften aufweisende Deckschicht wird Vorteilhaft auf Basis eines Acrylharzes hergestellt.
- Um die Hafteigenschaften zwischen dem Farbdruck und der aufzubringenden Deckschicht zu verbessern, wird der Farbdruck vor seiner Versiegelung nur teilweise ausgehärtet. Dieses teilweise Aushärten des Farbdruckes wird auch als „Gelieren des Farbdruckes” bezeichnet und erfolgt vorzugsweise mittels UV-Strahlung.
- Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat wenigstens ein Fördermittel zum Weitertransport der Zwischenprodukte auf einer Fertigungsstrecke, und zeichnet sich dadurch aus, daß die Fertigungsstrecke wenigstens eine Auftragswalze aufweist und daß die Auftragswalze und das Fördermittel über eine Höhenverstelleinrichtung miteinander verbunden sind. Dabei dient die Auftragswalze der Aufbringung des Farbdruckes auf die Zwischenprodukte. Die Höhenverstelleinrichtung dient hingegen der Abstandsänderung zwischen der Auftragswalze und dem Fördermittel, so daß die erfindungsgemäße Vorrichtung vorteilhaft zur Bedruckung diverser Betonerzeugnisse geeignet ist. Insbesondere ist sie jedoch zur Bedruckung von handelsverfügbaren Betonformsteinen und Betonformplatten unterschiedlicher Dicke und Größe geeignet. Die Herstellung der handelsverfügbaren Betonerzeugnisse ist Teil des erfindungsgemäßen Verfahrens, in welchem die handelsverfügbaren Betonerzeugnisse die Zwischenprodukte sind. Bevorzugt weist die Fertigungsstrecke mehrere Auftragswalzen auf, die zur Aufbringung unterschiedlicher Druckfarben eingesetzt werden. Auf diese Weise können mit Vorteil alle erdenklichen Maserungen, Strukturen und Farbgebungen realisiert werden.
- Nach einer ersten Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist die Fertigungsstrecke wenigstens einen Abstandssensor zur Dickenmessung der auf dem Fördermittel beförderten Betonerzeugnisse auf, wobei der Abstandssensor und die Höhenverstelleinrichtung über eine elektrische Steuerung miteinander verbunden sind. Damit stellt sich die erfindungsgemäße Vorrichtung automatisch auf die Dicke der zu bedruckenden Betonerzeugnisse ein, so daß eine gleichbleibende Qualität des Farbdruckes gewährleistet ist. Selbstverständlich kann die elektrische Steuerung mit einem Rechner realisiert werden, der über ein Tastenfeld und eine Anzeigeeinrichtung verfügt, so daß sämtliche Steuer- und Regelfunktionen bequem und sicher von einem zentralen Ort aus überwacht und beeinflußt werden können.
- Nach einer nächsten Weiterbildung der Erfindung weist die Fertigungsstrecke wenigstens einen Wärmestrahler auf, der vor der Auftragswalze angeordnet ist. Der Wärmestrahler dient der Erwärmung der Zwischenprodukte vor der Aufbringung des Farbdruckes. Der Wärmestrahler ist derart an der Fertigungsstrecke angeordnet, daß sein Strahlungsfeld von sämtlichen auf der Fertigungsstrecke transportierten Betonerzeugnissen durchlaufen wird.
- Außerdem weist die Fertigungsstrecke wenigstens einen UV-Strahler auf, der hinter der Auftragswalze angeordnet ist. Der UV-Strahler dient insbesondere der Aushärtung oder dem Gelieren von Farbdruck, Haftgrundmittel und/oder Deckschicht. Zur Trocknung wasserlöslicher Farbdrucke, Haftgrundmittel oder Deckschichten liegt es selbstverständlich im Rahmen der Erfindung, die Fertigungsstrecke mit wenigstens einem Wärmestrahler auszurüsten.
- Nach einer ganz besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der Auftragswalze wenigstens eine ein Druckbild erzeugende Stempelwalze zugeordnet. Diese dient der Aufbringung von Druckbildern, welche bestimmte Maserungen, Strukturen, Muster oder Grafiken wiedergeben. Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist mit Vorteil eine Walzenaufnahme auf, die ein schnelles Auswechseln einer Stempelwalze gegen eine andere Stempelwalze ermöglicht. Der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist somit ein ständig erweiterbarer Satz an Stempelwalzen zuordbar, mit denen jeweils ein anderes Druckbild erzeugt werden kann.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
-
1 : eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem ersten Teil ihrer Fertigungsstrecke; und -
2 : eine Seitenansicht gemäß1 mit einem zweiten Teil ihrer Fertigungsstrecke. - Die
1 und2 zeigen die erfindungsgemäße Vorrichtung mit einem Fördermittel1 zum Weitertransport von Zwischenprodukten2 auf einer Fertigungsstrecke3 gemäß1 und einer sich daran anschließenden Fertigungsstrecke4 gemäß2 . Die Fertigungsstrecke3 weist zwei Wärmestrahler5 ,6 auf, die vor drei Auftragswalzen7 ,8 ,9 angeordnet sind. Mit der Auftragswalze7 werden an den die Wärmestrahler5 ,6 verlassenden Zwischenprodukten2 durch Auftragen eines Haftgrundmittels10 für die Bedruckung vorgesehene Oberflächen geschaffen. Auf das Haftgrundmittel10 wird mit der Auftragswalze8 ein Farbdruck12 aufgebracht. Außerdem weist die Fertigungsstrecke4 einen UV-Strahler13 auf, mit welchem der Farbdruck12 der die Auftragswalze8 verlassenden Zwischenprodukte14 geliert wird. Mit der Auftragswalze9 wird der gelierte Farbdruck15 der den UV-Strahler13 verlassenden Zwischenprodukte16 mit einer Deckschicht17 versiegelt. Hinter der Auftragswalze9 sind zwei weitere UV-Strahler18 ,19 angeordnet, unter denen die Deckschicht17 der die Auftragswalze9 verlassenden Zwischenprodukte20 ausgehärtet wird. Die Zwischenprodukte20 verlassen das Strahlungsfeld des UV-Strahlers19 als bedruckte Betonerzeugnisse21 mit einer ausgehärteten Deckschicht22 . Jede Auftragswalze7 ,8 ,9 und das Fördermittel1 sind über eine Höhenverstelleinrichtung23 ,24 ,25 miteinander verbunden. Außerdem weist die Fertigungsstrecke3 ,4 den Auftragswalzen7 ,8 ,9 vorgeordnete Abstandssensoren26 ,27 ,28 zur Dickenmessung der auf dem Fördermittel1 beförderten Zwischenprodukte2 ,11 ,16 auf. Die Abstandssensoren26 ,27 ,28 und die Höhenverstelleinrichtungen23 ,24 ,25 sind jeweils über eine elektrische Steuerung29 ,30 ,31 miteinander verbunden.
Claims (16)
- Verfahren zur Herstellung bedruckter Betonerzeugnisse, insbesondere bedruckter Betonwerksteinplatten, dadurch gekennzeichnet, daß aus wenigstens einem Frischbeton Rohlinge geformt werden, daß die Rohlinge in einem Abbindungsprozeß zu Zwischenprodukten (
2 ) ausgehärtet werden, und daß auf die ausgehärteten Zwischenprodukte (2 ,11 ) wenigstens ein Farbdruck (12 ) aufgebracht wird. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenprodukte (
2 ) bis zu einem Restfeuchtegehalt von weniger als 5% ausgehärtet werden. - Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Zwischenprodukten (
2 ,11 ) durch Materialabtrag für die Bedruckung vorgesehene Oberflächen (10 ) geschaffen werden. - Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenprodukte (
2 ,11 ) zwecks Materialabtrag sandgestrahlt werden. - Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenprodukte (
2 ,11 ) zwecks Materialabtrag geschliffen werden. - Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Bedruckung vorgesehenen Oberflächen entstaubt werden.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den Zwischenprodukten (
2 ) durch Auftragen eines Haftgrundmittels (10 ) für die Bedruckung vorgesehene Oberflächen geschaffen werden. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenprodukte (
2 ) vor Aufbringung des Farbdruckes (12 ) erwärmt werden. - Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenprodukte (
2 ) zwecks Erwärmung einer Infrarot-Strahlung ausgesetzt werden. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbdruck (
12 ) mit wenigstens einer Deckschicht (17 ) versiegelt wird. - Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbdruck (
12 ) vor seiner Versiegelung teilweise ausgehärtet wird. - Vorrichtung zur Herstellung bedruckter Betonerzeugnisse aus Zwischenprodukten, mit wenigstens einem Fördermittel zum Weitertransport der Zwischenprodukte auf einer Fertigungsstrecke, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Fertigungsstrecke (
3 ,4 ) wenigstens eine Auftragswalze (7 ,8 ,9 ) aufweist, und daß die Auftragswalze (7 ,8 ,9 ) und das Fördermittel (1 ) über eine Höhenverstelleinrichtung (23 ,24 ,25 ) miteinander verbunden sind. - Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Fertigungsstrecke (
3 ,4 ) wenigstens einen Abstandssensor (26 ,27 ,28 ) zur Dickenmessung der auf dem Fördermittel (1 ) beförderten Zwischenprodukte (2 ,11 ,16 ) aufweist, und daß der Abstandssensor (26 ,27 ,28 ) und die Höhenverstelleinrichtung (23 ,24 ,25 ) über eine elektrische Steuerung (29 ,30 ,31 ) miteinander verbunden sind. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Fertigungsstrecke (
3 ,4 ) wenigstens einen Wärmestrahler (5 ,6 ) aufweist, der vor der Auftragswalze (7 ,8 ,9 ) angeordnet ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Fertigungsstrecke (
3 ,4 ) wenigstens einen UV-Strahler (13 ,18 ,19 ) aufweist, der hinter der Auftragswalze (7 ,8 ,9 ) angeordnet ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Auftragswalze (
7 ,8 ,9 ) wenigstens eine ein Druckbild erzeugende Stempelwalze zugeordnet ist.
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