DE4033816A1 - Markierungskopf zum markieren von gegenstaenden mit gekruemmter aussenflaeche sowie verfahren dafuer - Google Patents
Markierungskopf zum markieren von gegenstaenden mit gekruemmter aussenflaeche sowie verfahren dafuerInfo
- Publication number
- DE4033816A1 DE4033816A1 DE4033816A DE4033816A DE4033816A1 DE 4033816 A1 DE4033816 A1 DE 4033816A1 DE 4033816 A DE4033816 A DE 4033816A DE 4033816 A DE4033816 A DE 4033816A DE 4033816 A1 DE4033816 A1 DE 4033816A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- marking
- nozzle
- head
- marking head
- carrier
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F17/00—Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for
- B41F17/08—Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for for printing on filamentary or elongated articles, or on articles with cylindrical surfaces
- B41F17/14—Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for for printing on filamentary or elongated articles, or on articles with cylindrical surfaces on articles of finite length
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J2/00—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
- B41J2/005—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
- B41J2/01—Ink jet
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J3/00—Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
- B41J3/407—Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for marking on special material
- B41J3/4073—Printing on three-dimensional objects not being in sheet or web form, e.g. spherical or cubic objects
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Details Or Accessories Of Spraying Plant Or Apparatus (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Markierungskopf zum Markieren von Gegen
ständen mit einer zumindest einfach gekrümmter, zylindrischer Außen
fläche, wie von Fässern, Rohren o. dgl. und insbesondere mit poröser
Oberfläche z. B. aus Beton, mit einem Tintenstrahldrucker, dessen
gegenüber dem Gegenstand bewegbarer Markierungskopf eine Strahldü
senanordnung mit einer Anzahl von Strahldüsen aufweist, von denen
jede über einen Verbindungsschlauch und ein von dem Prozessor des
Tintenstrahldruckers zum Ausstoß eines einen Punkt der Kennzeich
nung bildenden Strahles einer Markierungsflüssigkeit, insbesondere
einer sichtbaren Tinte, ansteuerbares Magnetventil mit deren Vor
ratsbehälter in Verbindung steht; sie betrifft ferner eine Vorrich
tung mit Markierungskopf zum Markieren von Gegenständen mit zumin
dest einfach gekrümmter, zylindrischer Außenfläche, wie von Fässern,
Rohren o. dgl. und insbesondere mit poröser Oberfläche z. B. aus Be
ton; sie betrifft schließlich ein Verfahren zur Durchführung des
Markierens von Gegenständen mit zumindest einfach gekrümmter, zylin
drischer Außenfläche, wie Fässer, Rohren o. dgl. und insbesonder
poröser Oberfläche mit einem Tintenstrahldrucker.
Zur Kennzeichnung von gekrümmten Oberflächen werden im allgemeinen
Roll- oder Wiegestempel benutzt, oder es wird eine Schablone ange
legt, und die Markierung mit einem Farbnebel übertragen. Mit diesen
Methoden ist jedoch ein effektives Kennzeichnen besonders stark ge
krümmter Oberflächen ebensowenig möglich, wie ein schnelles Ändern
der aufzubringenden Kennzeichnungen, ohne einen erheblichen Vorrat
an Stempeln oder Schablonen im Lager vorrätig zu halten. In der mo
dernen Lagertechnik wird jedoch ein rasches Kennzeichnen verlangt,
wobei die Kennzeichnung selbst in u. U. schnell wechselnder Folge
vorgegeben wird. Bei der Kennzeichnung ebener Gegenstände ist das
Aufbringen des Kennzeichens mit einem Tintenstrahldrucker möglich,
der von einem Computer gesteuert die gewünschte Punkt-Sequenz des zu
einer Matrix aufgelösten Kennzeichens während des Überfahrens der
Oberfläche durch die aus den einzelnen Düsen gesteuert austretenden
Strahlen der Markierungsfarbe erzeugt. Dieses Vorgehen läßt sich je
doch nicht auf die Markierung gekrümmter Oberflächen übertragen, da
die Krümmung der Oberfläche über die Länge des Düsenträgers unter
schiedliche Strahlwege bedingt und somit ein klares Bild nicht er
reicht werden kann.
Hier setzt die Erfindung ein, der die Aufgabe zugrunde liegt, einen
gattungsgemäßen Markierungskopf anzugeben, mit der die Markierung
auch gekrümmter Oberflächen möglich wird und die darüber hinaus ein
fach und wirtschaftlich herstellbar, ohne Schwierigkeiten einsetzbar
und leicht wartbar sein soll; eine Weiterführung der Aufgabe besteht
darin, die in Form einer Matrix aufgebrachte Kennzeichnung dauerhaft
zu schützen, insbesondere gegenüber ein Verblassen bei Lagerung im
Freien.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 zusam
mengefaßten Merkmale gelöst; vorteilhafte Weiterbildungen und bevor
zugte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen beschrieben; die
Lösung der Verfahrensaufgabe ist in den Unteransprüchen 16 bis 18
wiedergegeben.
Durch die lineare Anordnung der Strahldüsen auf einem biegsamen Dü
senträger und durch dessen Abstützung nahe seinen Enden und in sei
ner Mitte wird eine biegsame Markierungsdüsenanordnung erreicht, bei
der durch entsprechende Einstellung der Abstützungen eine Durchbie
gung des Düsenträgers erreicht wird, wobei die erreichte Krümmung
zumindest bei nicht zu kleinen Krümmungsradien mit der Krümmung ei
nes Kreises hinreichend übereinstimmt. Dabei ist es zunächst gleich,
ob die Verstellung der Abstützungshöhe mit den endständigen ersten
Abstützungen oder mit der mittig angeordneten zweiten Abstützung
vorgenommen wird. Für die gewünschte Durchbiegung des Düsenträgers
kommt es lediglich auf eine verstellbare Abstützung in mindestens
drei Punkten (Linien) mittig und beidseits an, es versteht sich dabei
von selbst, daß auch beide seitlichen Abstützungen verstellbar aus
gebildet sein können. Die auf dem der gewünschten Krümmung angepaßt
durchgebogenen Düsenträger angeordneten Strahldüsen werden über eine
Pumpe mit der Markierungsflüssigkeit versorgt und stoßen während der
von dem Rechner vorgegebenen Öffnungszeit einen definierten Strahl
der Markierungsflüssigkeit aus, der auf der Oberfläche des zu mar
kierenden Gegenstandes einen Punkt erzeugt. Die Vielzahl der Strahl
düsen erzeugt eine Punktreihe, die sich beim Vorschub des Markie
rungskopfes oder des zylindrischen Gegenstandes zu der gewünschten
Markierung zusammensetzen. Für den Düsenträger wird dabei ein ela
stisch rückfederndes Material, wie etwa Federbronze oder Stahl oder
aber auch Kunststoff, insbesondere mit einer im wesentlichen in
Längsrichtung verlaufenden Faserverstärkung, ausgewählt.
Für eine Verbesserung der Ausbildung der Krümmung wird der Düsenträ
ger vorteilhaft so ausgebildet, daß sein Widerstandsmoment gegen
Durchbiegung von der Mitte nach beiden Enden hin symmetrisch ab
nimmt, wobei die Abnahme durch stetige Veränderung von Fläche und/oder
Form des Querschnittes des Düsenträgers bewirkt wird. Infolge
dieser Abnahme des Widerstandsmomentes gegen eine Verbiegung zu den
Seiten hin nimmt die sich einstellende Krümmung zu den Seiten hin
weniger stark ab als bei gleichbleibendem Widerstandsmoment; diese
verringerte Abnahme hat eine bessere Angleichung an eine Kreisform
zur Folge.
Bei der Durchbiegung des Düsenträgers wird die Entfernung der ein
zelnen Strahldüsen von ihren Anschlüssen an den im Gehäuse des Mar
kierungskopfes angeordneten Magnetventilen verringert. Diese Verrin
gerung kann über einen flexiblen Anschluß z. B. über die Verbindungs
schläuche kompensiert werden. Dabei kann das Gehäuse des Markie
rungskopfes, das die Magnetventile zur Steuerung der Markierungs
strahlen enthält, über die bei der Verbiegung des Düsenträgers an
fallenden Lose der Verbindungsschläuche hinaus die Anschlußstücke
der Strahldüsen, die besonders im Bereich der Düsenträgermitte einen
größeren Abstand bedingen würden, dadurch aufnehmen, daß die Boden
platte des Gehäuses im Bereich der durchtretenden Verbindungsschläu
che einen Durchtrittsschlitz aufweist, dessen Weite auf die Verbin
dungsschläuche sowie auf deren Anschlüsse an die Anschlußstutzen der
Strahldüsen abgestellt ist. Auf diese Weise kann auch bei einer Aus
legung zur Markierung von zylindrischen Gegenständen kleinen Durch
messers die Bauhöhe des Markierungskopfes in Grenzen gehalten wer
den.
Zur randnahen Abstützung werden Stützböcke beidseitig an den Schmal
seiten des Markierungskopfes vorgesehen, die an ihren dem Markie
rungskopf abgewandten Kanten derart ausgenommen sind, daß sie den
Düsenträger aufzunehmen und abzustützen in der Lage sind. Diese er
sten, randnahen Abstützungen können auf jeder Seite als eine Stütz
schiene ausgebildet sein, deren Unterkante eine Ausnehmung aufweist,
deren Breite mindestens der Breite des Düsenträgers entspricht. Die
se Ausnehmung kann dabei in Form eines Schlitzes ausgebildet sein,
durch den der Düsenträger geführt ist. Eine andere Möglichkeit ist
dadurch gegeben, daß als Stützbock auf jeder der beiden Seiten des
Markierungskopfes ein Paar Stützschienen vorgesehen ist, deren ein
ander zugewandten Seiten nahe ihren dem Markierungskopf abgewandten
Randbereichen spiegelbildliche Ausnehmungen zur Aufnahme des Düsen
trägers aufweisen. Vorteilhaft ist es, wenn diese ersten Abstützun
gen höhenverstellbar am Markierungskopf befestigt sind, so kann zu
mindest eine grobe Voreinstellung auf den gewünschten Bereich der
einzustellenden Krümmungen erfolgen. Werden darüber hinaus die ab
stützenden Flächen der Ausnehmungen ballig ausgebildet, verlagert
sich mit sich verändernder Krümmung die im allgemeinen linienförmige
Auflage. Wird dabei die Balligkeit derart ausgebildet, daß die nach
der Mitte des Düsenträgers zugewandten Kanten der Ausnehmungen näher
am Markierungskopf liegen als die den Enden des Düsenträgers zuge
ordneten, verlagert sich mit zunehmender Krümmung das Auflager nach
innen; dies hat bei gleichem Hub der Verstellung gegenüber einer
Verstellung ohne Verlagerung des Auflagers eine stärkere Änderung
des Krümmungsradius zur Folge.
Die zweite, mittig angeordnete Abstützung wird vorteilhaft als ver
stellbare Abstützung ausgebildet, wobei die Verstellung zweckmäßi
gerweise über die Verstellung von Schraubspindeln erfolgt. Da auf
der dem zu markierenden Gegenstand zugewandten Seite des Düsenträ
gers kein hinreichender Raum für die gewünschte Verstellung zur Ver
fügung steht, und da das Gehäuse des Markierungskopfes im allgemei
nen diesen Raum bietet, wird die mit der Schraubspindel zusammenwir
kende Verstellmutter im Markierungskopf angeordnet und die Verstel
lung der Schraubspindeln von der Außenseite des Düsenträgers vorge
nommen. Dabei wirkt der Kopf der Schraubspindel im Sinne eines
Hintergreifungselements mit dem Düsenträger bzw. mit daran befestig
ten Laschen zusammen. Dieser Schraubenkopf kann dabei z. B. mit In
nensechskant-Winkelschlüsseln verstellt werden, es kann aber auch
einfach eine Rändelung vorgesehen sein.
Eine für rasch wechselnde Krümmungen der zu kennzeichnenden Gegen
stände besonders vorteilhafte Ausführungsform ist mit einer motori
schen Verstelleinrichtung versehen. Hierzu werden die Schraubspin
deln verdrehungsgesichert am Düsenträger festgelegt und die im Ge
häuse des Markierungskopfes angeordnete Verstellmutter drehbar und
gegen axiale Verschiebung gesichert gelagert. Wird dabei der Außen
ring dieser Verstellmutter mit dem Gewinde eines Schneckenrades ver
sehen und wird darüber hinaus im Gehäuse des Markierungskopfes ein
Antriebsmotor vorgesehen, dessen Antriebswelle mit einer mit dem Ge
winde des Schneckenrades zusammenwirkenden Schnecke versehen ist,
kann die Verstellung des Düsenträgers z. B. auch von dem die Kenn
zeichnung steuernden Rechner ferngesteuert vorgenommen und so jedem
Krümmungswechsel sofort angepaßt werden. Mit dieser Nachführung wird
auch die Markierung von zweifach gekrümmten Außenflächen, wie z. B.
die von Fässern, ermöglicht.
Der Aufdruck wird mittels Markierungstinten vorgenommen, die mittels
in ihnen enthaltener Farben oder Farbpigmente sofort sichtbar sind;
es können auch unsichtbare "Farben" eingesetzt werden, die z. B. un
ter UV-Lampen erkennbar sind. So lassen sich auch Markierungen er
zeugen, die ohne besondere Hilfsmittel verborgen bleiben. Bei derar
tigen Tintenstrahlmarkierungsvorrichtungen können erhebliche Schwie
rigkeiten im Einsatz durch das Verkleben der einzelnen auftreten.
Daher ist eine Spülung des Systems vorgesehen, mit der nach Arbeits
ende die notwendige Reinigung der Leitungen, der Pumpe, der Magnet
ventile und der Strahldüsen vorgenommen werden kann. Dazu wird in
einfacher Weise in die Zuführungsleitung zum Saugstutzen der Pumpe
ein Drei-Wege-Hahn geschaltet, dessen dritter Abgang über eine wei
tere Zuführungsleitung mit einem Vorratsbehälter für ein die Markie
rungsfarbe lösendes Spülmittel verbunden ist. Mach Arbeitsende wird
dieser Drei-Wege-Hahn umgeschaltet und das System durch gleichzeiti
ges oder nacheinander erfolgendes Öffnen der Magnetventile auf "Spü
len" geschaltet. Das Spülmittel wird nun anstelle der Markierungs
farbe von der Pumpe angesaugt und in das System gedrückt und spült
dabei alle in Strömungsrichtung dem Drei-Wege-Hahn folgenden Bau
teile des Systems. Um bei einem Verschluß (oder bei einer nicht zu
behebenden Verstopfung der Düsenöffnung der Strahldüsen) schnell Ab
hilfe schaffen zu können, sind die Düsenköpfe mit den Düsenöffnungen
leicht auswechselbar ausgebildet, wobei eine zum Gewinde des Düsen
körpers passende Hutmutter mit einer Düsenöffnung versehen ist und
bei einer Verstopfung lediglich der Düsenkopf in Form dieser Hutmut
ter auszuwechseln ist.
Zur Verbesserung der Haltbarkeit derartiger Matrix-Kennzeichnungen
wird vorgeschlagen, daß der Düsenträger mindestens ein Auftragsorgan
vorzugsweise in Form einer Spritzdüse aufweist, die in Richtung des
Druckes gegenüber den Strahldüsen derart versetzt angeordnet ist,
daß das Auftragsorgan in Richtung des Druckens voraus- oder nachlau
fend positioniert ist. Das Auftragsorgan kann beispielsweise als
eine Flachstrahldüse ausgebildet sein, die an dem Düsenträger oder
an einen besonders dafür eingerichteten Düsenträger vorgesehen ist,
der Abstand in Richtung des Verlaufs des Druckens gibt dabei zusam
men mit der Geschwindigkeit des Druck-Vorschubes die zeitlichen Ver
zögerung, mit der der Lackauftrag vor oder nach dem Auftragen der
Matrix-Kennzeichnung erfolgt. Durch ein Einstellen des Abstandes
unter Berücksichtigung der Relativgeschwindigkeit zwischen Gegen
stand und Düsenkopf kann dabei die Zeitdifferenz zwischen dem Auf
tragen des Grundes und dem Auftragen der Markierung oder dem Auftra
gen der Markierung und dem Auftragen der Abdeckung den Gegebenheiten
angepaßt werden.
Als Auftragsorgan kann weiter eine Rolle vorgeschaltet sein, wobei
die nachträglich auf den Druck aufgebrachte Lackschicht den noch
feuchten Matrixdruck wegen der Eigenart des Rollenauftrages nicht
verwischen kann. Für eine unter dem Matrixdruck vorgesehene Lack
schicht kann ein Auftrag mit einer Bürste gewählt werden. Es ver
steht sich von selbst, daß ein Düsenträger sowohl ein vorlaufendes
als auch ein nachlaufendes Auftragsorgan aufweisen kann.
Mit Hilfe dieser Weiterbildung läßt sich der Matrixdruck mittels
eines Lackauftrages schützen, wobei der Lackauftrag zweckmäßigerwei
se so erfolgt, daß im Vorlauf der Druck der Kennzeichnung im Matrix
druck erfolgt, während die Abdeckung mit der Lackschicht im Rücklauf
vorgenommen wird. Für den Schutz eines auf porösem Material wie z. B.
Beton vorgenommenen Matrixdruckes kann eine weitere, unter dem Auf
druck angeordnete Lackschicht vorteilhaft sein. Hierfür wird entwe
der der Düsenträger mit einem vorlaufenden Auftragsorgan für diese
unter dem Druckauftrag liegenden Lackschicht versehen, wobei der
Druckauftrag selbst in die noch sehr frische Lackschicht erfolgt.
Die Abdeckung kann dann mit dem gleichen Auftragsorgan während des
Rücklaufs erfolgen, wobei der Matrixdruck schon leicht angezogen
hat. Ein anderes Vorgehen besteht darin, daß Lackschicht und Druck
in unterschiedlichen Läufen des Düsenträgers erfolgen, z. B. die Un
terschicht im Vorlauf, der Druckauftrag im Rücklauf und die Abdeck
schicht wiederum im Vorlauf, wobei der Rücklauf auch als für das
Aufbringen einer zweiten Abdeckschicht benutzt werden kann. Durch
das Aufbringen "naß" auf "naß" wird eine innige Verbindung der
Schichten erreicht, so daß ein Abblättern nicht zu erwarten ist.
Der Markierungskopf selbst findet zweckmäßigerweise in einer Markie
rungsvorrichtung Verwendung, die ein Portalgestell aufweist, in dem
der Markierungskopf heb- und senkbar angeordnet entsprechend der Hö
he des Gegenstandes verstellt werden kann. Dabei wird selbstverständ
lich auch die Anpassung der Krümmung vorgenommen, wobei beide Ver
stellungen unabhängig voreinander sind. Es versteht sich von selbst,
daß die Höheneinstellung dann, wenn die Höhe durch den Durchmesser
des Gegenstandes gegeben ist, beide Verstellungen auch gekoppelt
sein können. Der Markierungskopf ist an der Traverse in Markierungs
richtung bewegbar angeordnet, im Regelfall liegt diese in der von
dem Portalgestell vorgegebenen Ebene. Für die Hub- und auch für die
Querbewegung sind Antriebe vorgesehen, wovon der Hubantrieb die Höhe
des Gegenstandes berücksichtigt, während der Querantrieb vom Drucker
angesteuer den Druck-Vorschub liefert. Dem Markierungskopf ist zum
Aufbringen eines Auftragsgrundes und/oder einer Abdeckung des Mar
kierungsauftrages ein Auftragsdüsenkopf vorgeschaltet, der dem Mar
kierungskopf voraus- oder nacheilend bewegt wird.
Das Verfahren zum Aufbringen einer geschützten Markierung erfolgt
so, daß nach dem Auftrag der Markierung ein Schutzüberzug aufgetra
gen wird, wobei der zeitlich (relativ) kurze Abstand sicherstellt,
daß der vorhergehende Auftrag noch nicht getrocknet ist. Alternativ
dazu kann, was insbesondere für saugende und poröse Untergründe
vorteilhaft ist, zunächst ein Grundauftrag erfolgen, der dann die
Markierung aufnimmt. Zum Schutz des auf diesen Grund aufgetragenen
Markierungsauftrages kann danach eine schützende Deckschicht aufge
bracht werden. Dazu werden zweckmäßigerweise auch die Vor- und Rück
läufe des mit dem Auftragsdüsenkopf versehenen Markierungskopfes
ausgenutzt (wodurch auch die Zeitdifferenz zwischen den Aufträgen
einstellbar ist, besonders wenn zwischen Vor- und Rücklauf Pausen
eingelegt werden).
Das Wesen der Erfindung wird an Hand der in den Fig. 1 bis 10
dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert; dabei zeigen
Fig. 1 Ansicht des Markierungskopfes, schematisch,
teilgeschnitten;
Fig. 2 Schema der Durchbiegung des Düsenträgers;
Fig. 3 Ausführungsformen der Stützböcke;
Fig. 4 Schemadarstellung des Auflagers;
Fig. 5 Mittige Abstützung, Ansicht von unten;
Fig. 6 Mittige Abstützung, Teilschnitt entspr. IV-IV, Fig. 5;
Fig. 7 Antrieb für eine automatische Verstellung der Höhe der
mittleren Abstützung;
Fig. 8 Strahldüse, Schnitt;
Fig. 9 Vorrichtung zum Markieren von Gegenständen mit einem
Markierungskopf mit zusätzlichem Auftragsdüsenkopf
für die Schutzschicht;
Fig. 10 Verfahrensschema.
Die Fig. 1 zeigt eine schematisierte Ansicht eines Markierungskop
fes 1, gesehen in Richtung der durch den Krümmungsmittelpunkt M des
zylindrischen Gegenstandes G gehenden Achse. Das Gehäuse 2 des Mar
kierungskopfes 1 besteht aus einem im wesentlichen kubischen Gehäu
se, das zu dem zu markierenden Gegenstand G hin mit einer Bodenplat
te 2.1 verschlossen ist. In dieser Bodenplatte 2.1 befindet sich ein
Schlitz 2.2, durch den die Verbindungsschläuche 13 geführt sind, die
die einzelnen, von einem nicht näher dargestellten Rechner ange
steuerten Magnetventile 14 und die auf dem Düsenträger 11 in einer
Linie quer zu der Achsrichtung des zylindrischen Gegenstands an
geordneten Strahldüsen 12 miteinander verbinden. Zur Vereinfachung
sind diese Verbindungsschläuche 13 als einfache Striche dargestellt,
wobei jeweils die zwei benachbarten Strahldüsen 12 zugeordneten Mag
netventile 14 in Flucht hintereinander liegen und so in dieser Dar
stellung nicht getrennt erscheinen. Diese Magnetventile 14 sind auf
einem Magnetventilträger 3 angeordnet, der als quer in dem Gehäuse 2
des Markierungskopfes liegende Traverse dieses versteift. Die An
steuerung der Magnetventile 14 erfolgt von einem nicht näher darge
stellten Rechner über das Steuerkabel 5.1, das mit dem Stecker 5 und
einer nicht näher dargestellten, im Gehäuse 2 vorgesehenen Kupplung
mit dem Markierungskopf 1 verbunden ist. In der Mitte ist am Markie
rungskopf 1 die erste, mittig angeordnete Abstützung 20 zu erkennen,
die, verstellbar ausgebildet, die gewünschte Durchbiegung des Düsen
trägers einzustellen erlaubt. Die dazu notwendigen seitlichen Wider
lager werden von den zweiten, seitlich am Gehäuse 2 des Markierungs
kopfes 1 angeordneten und mittels der Schrauben 39 an ihm befestig
ten Abstützungen 30 gebildet, die nahe den Enden 11.1 und 11.2 des
Düsenträgers 11 vorgesehen sind. Dabei liegen diese Enden 11.1 und
11.2 in an den Abstützungen 20 vorgesehenen Ausnehmungen 32 bzw. 34
(beide Fig. 3).
Die Fig. 2 zeigt das Schema der Biegelinien in zwei unterschiedli
chen Auslenkungen, wobei auf die Darstellung der anderen Hälfte we
gen der herrschenden Symmetrie verzichtet wurde: Während in der
nicht ausgelenkten Position -dargestellt in dem geschnittenen, aus
gezogenen Teil der Fig. 2- die strich-punktiert dargestellte Biege
linie eine Gerade darstellt, ist die ebenfalls strich-punktiert dar
gestellte Biegelinie 11′ in der gestrichelt angedeuteten, ausgelenk
ten Stellung zumindest im Bereich der Mitte in guter Näherung eine
Kreislinie. Die Auslenkung wird beispielsweise durch Verstellung der
Schraubspindel 22 in der Verstellmutter 24 (Fig. 6) erreicht, wobei
der Schraubenkopf 23 den Düsenträger, ggf. über eine an ihm befestig
te Quertraverse 18 mit angesetzter Seitenlasche 18.1 quasi-hinter
greifend mitnimmt. Da der Düsenträger 11 im Bereich seiner beiden
Enden 11.1 (und auch 11.2 auf der anderen, nicht dargestellten Sei
te) in den zweiten, seitlich angeordneten Abstützungen - hier darge
stellt durch den Stützbock 31 - widerlagerartig gehalten ist, wird
durch den Hub der Schraubspindel 22 die Durchbiegung erzwungen.
Die Fig. 3 zeigt drei verschiedene Ausführungsformen der zweiten,
seitlichen Abstützungen 30: In der Fig. 3a ist ein Stützbock 31
dargestellt, der eine Lochreihe 35 zum Befestigen am Gehäuse 2 des
Markierungskopfes 1 (Fig. 1) aufweist. An dem dieser Lochreihe abge
wandten Ende ist eine Ausnehmung 32 vorgesehen, in der der Düsenträ
ger 11 mit dem einen seiner Enden abgestützt ist. Der Düsenträger 11
ist dabei mit geringem Spiel in der Ausnehmung geführt. Bei der
zweiten Ausführungsform der Fig. 3b ist an Stelle der Ausnehmung 32
ein Schlitz 32′ vorgesehen, der wie die Ausnehmung 32 den Düsenträ
ger 11 aufnimmt, sein Widerlager bildet und ihn mit geringem Spiel
führt. Bei dieser Ausführungsform kann die Schraubspindel 22 (Fig.
2) sogar entfernt werden, der Düsenträger 11 fällt nicht ab. Eine
dritte Ausführung verzichtet auf den Stützbock 31 und ersetzt ihn
durch ein Stützenpaar 33. jede der Stützen des Stützenpaares 33
weist dabei eine Ausnehmung 34 auf, wobei die Ausnehmungen 34 zweier
ein Paar bildender Stützen spiegelbildlich einander zugewandt sind
und die Funktion der Ausnehmung 32 übernehmen. Auch diese Stützen
weisen Lochreihen 35′ auf, mit denen ihre Höhenlage am Markierungs
kopf eingestellt werden kann.
Den Querschnitt durch eine Ausnehmung 32 (bzw. 34) in einem Stütz
bock 31 (bzw. einer Stütze eines Stützenpaares 33) zeigt die Fig.
4, und zwar für zwei verschiedene Auslenkungen. Die das Widerlager
bildende Anlagefläche 32′ ist dabei ballig ausgebildet. Dadurch ver
lagert sich das linienförmige Auflager mit sich verändernder Auslen
kung. Der gelagerte Bereich des Düsenträgers 11 "rollt" quasi auf
der balligen Fläche 32′ ab. Ist die Balligkeit so angelegt, daß die
der Mitte des Düsenträgers 11 zugewandte Seite näher an dem Markie
rungskopf liegt, als die, die den Enden 11.1 (bzw. 11.2) des Düsen
trägers zugewandt ist, verlagert sich das Auflager nach innen, die
Krümmung nimmt dabei zu. Besonders bei kleinen Abständen zwischen
den beiden seitlichen Abstützungen 30 kann eine breitere Ausbildung
des Widerlagers mit entsprechend ballig ausgebildeter Auflagefläche
eine Anpassung an gewünschte Durchmesser mit geringerem Hub ermög
lichen.
Die Fig. 5, 6 und 7 zeigen die mittlere Abstützung 20, wobei der
Darstellung das Verstellen des Düsenträgers 11 mittels einer Schraub
spindel 22 zugrunde liegt. In der Ansicht von unten zeigt die Fig. 5
einen Ausschnitt der Mitte des Düsenträgers 11 mit zwei Strahldüsen
12, beidseits der Mitte. Auf dem Düsenträger ist eine Quertraverse
18 befestigt, die in Seitenlaschen 18.1 übergeht. Es ist für die
Funktion ohne wesentliche Bedeutung, ob die Quertraverse 18 - wie
dargestellt - auf der Düsenkopfseite des Düsenträgers 11, oder auf
seiner Rückseite angeordnet ist; ebenso ist die Breite der Quertra
verse 18 ohne wesentliche Bedeutung, allerdings ist hierzu anzumer
ken, daß ideale Biegekurven eine Lasteinleitung längs der quer zur
Längsachse verlaufenden Mittellinie voraussetzen. Diese Biegelinien
haben ihre größte Krümmung im Bereich der Mitte, die Krümmung nimmt
zum Rand hin ab. Eine Verbreiterung der Quertraverse verbreitert das
Gebiet der größten Krümmung, wobei die Krümmung selbst abgeflacht
wird. Die Durchbiegung wird durch Verstellung der Schraubspindel 22
erreicht, die von der Seite der Düsenköpfe 12.2 verstellt werden
kann. Dazu sind die Schraubenköpfe 23 mit sechskantigen Löchern ver
sehen, in die Innensechskant-Winkelschlüssel einführbar sind. Es
versteht sich von selbst, daß jede andere Betätigungsart, die zu
einem Drehen der Schraubspindeln führt, der angegebenen gleichwertig
ist. Die Schraubspindeln 22 sind in Verstellmuttern 24 geführt, die
in dem Gehäuse 2 des Markierungskopfes 1 vorgesehen sind. Bei Ver
drehen der Schraubspindeln 22 nimmt der Schraubkopf 23 über die Sei
tenlaschen 18.1 die Quertraverse 18 und damit auch den Düsenträger
11 mit, so daß seine Krümmung verändert wird. Die auf dem Düsenträ
ger 11 angeordneten Strahldüsen 12 sind mit der Befestigungsmutter
12.3 festgelegt, auf der Strahlseite ist der mit der Strahlbohrung
versehene Düsenkopf 12.2 aufgeschraubt. Dadurch wird der Düsenkopf
leicht auswechselbar. Der Anschluß der Düsen an die Magnetventile 14
erfolgt wegen der Notwendigkeit der Flexibilität dieser Anschlüsse
über Verbindungsschläuche 13, die durch den Schlitz 2.2 in der Bo
denplatte 2.1 des Gehäuses 2 des Markierungskopfes 1 geführt sind.
Die Weite dieses Schlitzes ist dabei so, daß bei stärkster Durchbie
gung auch die Befestigungsmuttern 13 eintreten können. Die Durchbie
gung des Düsenträgers 11 ist in der Fig. 6 dargestellt: Im Hinter
grund ist der eine der Stützböcke 31 mit seiner Ausnehmung 32 zu er
kennen, in der das Ende des Düsenträgers 11 abgestützt ist. Eine be
sondere Ausführung zeigt schließlich noch die Fig. 7, bei der die
Schraubspindeln verdrehungsgesichert an dem Düsenträger 11 bzw. der
Quertraverse 18 oder der Seitenlasche 18.1 (alle Fig. 6) befestigt
sind. Hier ist - im Gegensatz zur Ausführungsform nach Fig. 6 mit ge
stellfester Verstellmutter 14 - die Verstellmutter im Schneckenrad 27
verdrehbar im Gehäuse 2 des Markierungskopfes gelagert. Das Schnec
kenrad 27 wird von einem in dem Gehäuse 2 des Markierungskopfes an
geordneten Antriebsmotor 28 angetrieben, dessen Antriebswelle einen
mit dem Schneckenrad-Gewinde zusammenwirkenden Schneckentrieb 28.1
aufweist. Die Führung der Schraubspindel übernimmt ein Führungsstück
25, ggf. mit einer eingesetzten Buchse, während die Sicherung der
Lage von dem Schneckenrad 27 mit der Verstellmutter von entsprechen
den Radiallagern übernommen wird.
Die Fig. 8 zeigt eine Strahldüse 12 im Schnitt. Der Düsenkörper
12.1 enthält den Düsenkanal, durch den die Markierungsflüssigkeit
ausgedrückt wird, wobei das Anschlußende des Düsenkörpers 21.1 zur
Aufnahme des Verbindungsschlauches 13 als Schlauchanschluß ausgebil
durch Löten verbunden ist ein äußerer Ring, der den Düsenkörper ge
gen den Düsenträger abstützt. Von der Rückseite ist der Düsenkörper
mit der Befestigungsmutter 12.3 am Düsenträger 11 festgeschraubt.
Der Düsenkopf 12.2 ist eine dem Gewinde des Düsenkörpers angepaßte
Hutmutter, in die die Düsenöffnung eingearbeitet ist, wobei die Dü
senöffnung so ausgebildet ist, daß die Markierungsflüssigkeit als
ein wohl definierter Strahl ausgestoßen wird, so daß geringere Weg
längenunterschiede (z. B. durch die nicht vollkommen mit der Kreis
krümmung übereinstimmende Krümmung des Düsenträgers) keine wesent
liche Auswirkung auf das Markierungsbild haben.
Die Fig. 9 zeigt eine Frontansicht einer Anlage zur Kennzeichnung
von Kanalrohren als Gegenstand G. Diese Anlage weist ein Portalge
stell 40 auf, das auf einem Untergrund aufgestellt ist, und durch
das das Auflager 40.1 für den Gegenstand G verläuft. Dieses Aufla
ger. hier als durchgehendes Schienenlager dargestellt, kann selbst
verständlich auch als auf Schienen laufender Wagen ausgebildet sein,
wobei der Wagen den zu kennzeichnenden Gegenstand aufnimmt. Auch an
dere Aufnahmen für den zu kennzeichnenden Gegenstand sind möglich.
An dem quer zum Transportweg des Gegenstandes G ausgerichteten Por
talgestells 40 ist eine Traverse 41 heb- und senkbar aufgehängt,
wobei die Aufhängung über Seile 43 (oder Ketten o. dgl.) erfolgt, die
mit einem Hubantrieb 42 zusammenwirken, wobei diese Seile 43 über
Umlenkrollen 43.1 geführt sind und an einem Antrieb zusammenlaufen.
Durch dieses Zusammenführen ist die Zwangssynchronisierung der Hub
bewegung sichergestellt. Es versteht sich von selbst, daß auch syn
chron laufende Einzelantriebe vorgesehen werden können. Die Traverse
41 nimmt die Trägerplatte 2.3 des Gehäuses 2 des Markierungskopfes
auf, wobei wegen der Krümmung des Düsenträgers 11 das Gehäuse 2 in
der dargestellten Ansicht unter die Oberkante des Gegenstandes ge
führt ist. Die in einem Vorratsbehälter 8.1 vorrätige Markierungs
tinte wird hier an Stelle der Pumpe mittels Druckluft gefördert, die
über den Druckluftanschluß 6.1 und ein Filter 6.2 in den Behälter
geleitet wird.
Die Trägerplatte 2.3 des Gehäuses 2 des Markierungskopfes 1 ist in
Quertransportrichtung verlängert und mit einem Auftragsdüsenkopf 19
für einen Schutzlack versehen, der in dem Vorratsbehälter 38 vorrä
tig gehalten wird. Die Förderung übernimmt auch hier Druckluft, die
über den Anschluß 39.1 und das Filter 39.2 in den Vorratsbehälter 38
geleitet wird. Es versteht sich von selbst, daß anstelle der Förde
rung mittels der Druckluft auch eine Pumpenförderung sowohl für die
Markierungstinte als auch für den Schutzlack vorgesehen sein kann.
Die Steuerung der Düsen erfolgt von einem (nicht näher dargestell
ten) Rechner über das Anschlußkabel 5.1. Bei dieser Anordnung wird
lediglich der die Markierungsdüsen tragende Düsenträger 11 (Fig. 1)
durchgebogen, einer Anpassung der Konfiguration mehrere Auftragsdü
sen an die Krümmung des Gegenstandes G bedarf es im allgemeinen
nicht, da hier die "Unschärfe" des Düsenstrahles nicht stört, son
dern sogar erwünscht ist, um die Markierung lückenlos zu überdecken
oder um einen lückenlosen Auftragsgrund für die Markierung zu be
reiten. Es versteht sich von selbst, daß der Auftragsdüsenkopf 19
auch unabhängig von dem Markierungsdüsenkopf 1 auf einem separaten
Träger angeordnet sein kann, wobei für die Durchführung des Verfah
rens lediglich notwendig ist, daß der Auftragsdüsenkopf 19 dem Mar
kierungsdüsenkopf vor- oder nachlaufend angeordnet ist, wobei die
starre Kupplung vorteilhaft ist. Der von der Anordnung vorgegebene
Abstand bestimmt zusammen mit der Geschwindigkeit des Querttranspor
tes den Zeitabstand der einzelnen Aufträge. Zur Veränderung dieses
zeitlichen Abstandes wird vorteilhaft eine Verstellbarkeit dieses
Abstandes vorgesehen. Entsprechend der notwendigen Auftragsbreite
für das Auftragsorgan 19 kann dieses auch mit mehreren Auftragsdüsen
19.1 versehen sein, die rechtwinklig zum Quertransport und somit zum
Druck-Vorschub nebeneinander angeordnet sind. Als Lack für derartige
Schutzschichten eignen sich insbesondere Polyurethanharzlacke oder
Zweikomponentenlacke etwa auf der Basis isocyanatvernetzter Acryl
harze. Für Schutzüberzüge können auch spezielle Substanzen, die als
UV-Filter wirken, zugesetzt sein.
Die Fig. 10 zeigt ein Leitungsschema für die Versorgung des Markie
rungskopfes mit Markierungsflüssigkeit, die aus dem Farbvorrat 16.1
von der Pumpe 15.1 über den Drei-Wege-Hahn 9 und die Zuführungslei
tung 6 angesaugt und über die an den Druckstutzen der Pumpe 15.1 an
geschlossene Verbindungsleitung 15 den Magnetventilen 14 zugeleitet
wird. Von den Magnetventilen 14 wird die Markierungsflüssigkeit über
die Verbindungsschläuche 13 den Strahldüsen 12 zugeleitet, soweit
die Magnetventile vom Rechner "AUF"-gesteuert sind. In der Zufüh
rungsleitung 6 ist ein Drei-Wege-Hahn 9 eingeschaltet, dessen drit
ter Abgang zu einem Vorratsbehälter 16.2 für Spülmittel geführt ist.
Mach Arbeitsende wird der Drei-Wege-Hahn 9 umgeschaltet, die Pumpe
15.1 saugt nunmehr Spülflüssigkeit an und drückt sie über die Ver
bindungsleitung 15 in die Magnetventile 14, die vom Rechner oder von
Hand für die Spülung "AUF"-gesteuert werden. Dabei werden alle Mag
netventile gleichzeitig, in Gruppen nacheinander oder einzeln nach
einander geöffnet, bis alle Strahldüsen einwandfrei gespült sind.
Claims (21)
1. Markierungskopf zum Markieren von Gegenständen mit einer
zumindest einfach gekrümmter, zylindrischer Außenfläche,
wie von Fässern, Rohren o. dgl. und insbesondere mit porö
ser Oberfläche z. B. aus Beton, mit einem Tintenstrahl
drucker, dessen gegenüber dem Gegenstand bewegbarer Mar
kierungskopf eine Strahldüsenanordnung mit einer Anzahl
von Strahldüsen aufweist, von denen jede über einen Ver
bindungsschlauch und ein von dem Prozessor des Tinten
strahldruckers zum Ausstoß eines einen Punkt der Kenn
zeichnung bildenden Strahles einer Markierungsflüssigkeit,
insbesondere einer sichtbaren Tinte, ansteuerbares Magnet
ventil mit deren Vorratsbehälter in Verbindung steht, da
durch gekennzeichnet, daß die Strahldüsen (12) der Mar
kierungsdüsenanordnung (10) in einer Reihe auf einem mit
seiner Längsachse etwa rechtwinklig zur Achsrichtung des
zylindrischen Gegenstandes (G) ausgerichteten, biegsam aus
gebildeten Düsenträgers (11) mit im wesentlichen rechtecki
gen Querschnitt angeordnet sind, wobei der Düsenträger
(11) mittels einer ersten Abstützung (30) nahe seinen bei
den Enden (11.1, 11.2) und mittels einer zweiten Abstüt
zung (20) mittig gegen den Markierungskopf (10) derart ab
gestützt ist, daß die Wölbung des Düsenträgers (11) von
einer ebenen Ausrichtung bis zu einer maximalen Durchwöl
bung veränderbar ist.
2. Markierungskopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Düsenträger (11) derart ausgebildet ist, daß sein
Widerstandsmoment von der Mitte zu seinen Enden (11.1,
11.2) im wesentlichen symmetrisch abnimmt, wobei Quer
schnittsfläche und/oder Querschnittsform so verlaufen, daß
die Biegelinienform der Schiene des Düsenträgers (11)
einer Kreissektorform angenähert ist.
3. Markierungskopf nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß jede der mit den Enden (11.1, 11.2)
des Düsenträgers (11) zusammenwirkende zweite Abstützung
(30) als am Markierungskopf (10) befestigter Stützbock
(31) ausgebildet ist, der mit einer den Düsenträger (11)
aufnehmenden Ausnehmung (32) versehen ist.
4. Markierungskopf nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß jede der mit den Enden (11.1, 11.2)
des Düsenträgers (11) zusammenwirkende zweite Abstützung
(31) als am Markierungskopf (10) befestigtes Stützenpaar
(33) ausgebildet ist, wobei beide Stützen (33.1, 33.2) auf
den beiden einander zugewandten Seiten mit diese Schiene
aufnehmenden Ausnehmungen (34) versehen sind.
5. Markierungskopf nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zweiten Abstützungen (30) höhenver
stellbar am Markierungskopf (1) befestigt sind, vorzugs
weise mittels Verschraubungen (39), wobei die Abstützungen
mit die Verschraubungen (39) aufnehmenden Lochreihen (35)
versehen sind.
6. Markierungskopf nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die dem Markierungskopf (1) zugewand
ten Flächen der Ausnehmungen (32; 34) als ballige Flächen
ausgebildet sind.
7. Markierungskopf nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste, etwa mittig mit dem Düsen
träger (11) zusammenwirkende Abstützung (20) als Schraub
spindel (22) ausgebildet ist, deren Gewinde mit in dem
Markierungskopf (1) angeordneten Verstellmuttern (24) zu
sammenwirken, wobei die Schraubspindel (22) drehbar an dem
Düsenträger (11) befestigt ist.
8. Markierungskopf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Düsenträger (11) eine Quertraverse (18) vorge
sehen ist, die außerhalb des Düsenträgers (11) und vor
zugsweise beidseitig des Düsenträgers (11) Seitenlaschen
(18.1) zur drehbaren Befestigung der Schraubspindel (22)
vorgesehen ist.
9. Markierungskopf nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Mittel zur drehbaren Befestigung der
Schraubspindel (22) ein Loch mit einem den Durchmesser des
Gewindeschaftes der Schraubspindel (22) geringfügig über
steigenden Durchmesser vorgesehen ist, wobei das dem Mar
kierungskopf abgewandte, freie Ende der Gewindespindel
(22) mit einem das Loch quasi-hintergreifenden Schrauben
kopf (23) versehen ist.
10. Markierungskopf nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste, etwa mittig mit dem Düsen
träger (11) zusammenwirkende Abstützung (20) als Schraub
spindel (22) ausgebildet ist, deren Gewinde mit in dem
Markierungskopf (1) verdrehbar angeordneten Verstellmut
tern (24′) zusammenwirken, wobei die Schraubspindel (22)
verdrehungsgesichert an dem Düsenträger (11) befestigt
ist, und daß ein mit den Muttern zusammenwirkender Antrieb
(28) zur Verstellung der Wölbung der Düsenschiene (11)
vorgesehen ist, wobei vorzugsweise als selbsthemmender An
trieb ein Schneckentrieb (27, 28.1) vorgesehen ist.
11. Markierungskopf nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Zuführungsleitung (6) zu der
Pumpe (7) ein Drei-Wege-Hahn (9) vorgesehen ist, dessen
dritter Abgang mit einem Vorratsbehälter (8.2) für ein die
Markierungsflüssigkeit lösendes Spülmittel in Verbindung
steht.
12. Markierungskopf nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß jede der Strahldüsen (12) mit einer
mit einem kalibrierten Düsenkanal versehenen Hutmutter als
Düsenkopf (12.2) versehen ist.
13. Markierungskopf nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Markierungskopf (1) ein Auftrags
düsenkopf (19) mit mindestens einer Spritzdüse (19.1) zu
geordnet ist, der in Richtung des Druck-Verlaufs gegenüber
den Strahldüsen (12) derart versetzt angeordnet ist, daß
das Auftragsorgan in Richtung des Druckens voraus- oder
nachlaufend positioniert ist.
14. Markierungskopf nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Auftragsdüsenkopf (19) mit mindestens einer Spritz
düse (19.1) auf einer das Gehäuse (2) abschließenden Trä
gerplatte (2.3) dem Markierungsdüsenkopf (1) vor- oder
nachlaufend angeordnet ist, wobei der Abstand zwischen dem
Markierungsdüsenkopf (1) und dem Auftragsdüsenkopf (19)
vorzugsweise einstellbar veränderbar ist.
15. Markierungskopf nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Auftragsdüsenkopf (19) auf dem Düsenträger (11)
der Strahldüsen (12) und in einem Abstand diesen vor- oder
nachgeschaltet angeordnet ist.
16. Markierungskopf nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Auftragsdüsenkopf (19) auf einem dem mit den
Strahldüsen (12) versehenen Düsenträger (11) in einem ein
stellbar veränderbaren Abstand vor- oder nachgeschaltet
weiteren, vorzugsweise ebenfalls biesamen Düsenträger an
geordnet ist.
17. Vorrichtung mit Markierungskopf zum Markieren von Gegen
ständen mit zumindest einfach gekrümmter, zylindrischer
Außenfläche, wie von Fässern, Rohren o. dgl. und insbeson
dere mit poröser Oberfläche z. B. aus Beton, nach einem der
Ansprüche 1 bis 16, gekennzeichnet durch ein Portalgestell
(40) mit einer in ihm heb- und senkbar aufgehängten Tra
verse (41) an der der Markierungskopf (1) in Längsrichtung
der Traverse (41) verschiebbar angeordnet ist, durch eine
mit der Traverse (41) zusammenwirkenden Hubantrieb (42)
und durch einen mit dem Markierungskopf (1) zusammenwir
kenden Querantrieb (44).
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
der Markierungskopf (1) eine Trägerplatte (2.3) aufweist,
die in der Traverse (41) geführt, mit dem Markierungskopf
(1) und ggfs. auch dem Auftragskopf (19) versehen ist und
an der das/die Quertransportseil/e (45) angeschlagen
sind.
19. Verfahren zur Durchführung des Markierens von Gegenständen
mit zumindest einfach gekrümmter, zylindrischer Außenflä
che, wie Fässer, Rohren o. dgl. und insbesonder poröser
Oberfläche mit einem Tintenstrahldrucker nach einem der
Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die als
Matrixdruck ausgebildete Markierung mittels eines Schutz
lackes nach dem Druckauftrag abgedeckt wird, wozu der Dü
senträger während des Druckens im Vorlauf und während des
Abdeckens anschließend im Rücklauf bewegt wird.
20. Verfahren zur Durchführung des Markierens von Gegenständen
mit zumindest einfach gekrümmter, zylindrischer Außenflä
che, wie Fässer, Rohren o. dgl. und insbesondere poröser
Oberfläche mit einem Tintenstrahldrucker nach einem der
Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die als
Matrixdruck ausgebildete Markierung mittels eines Schutz
lackes nach dem Druckauftrag abgedeckt wird, wozu der Dü
senträger während des Abdeckens im Vorlauf und anschlie
ßend während des Druckens im Rücklauf bewegt wird.
21. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß
der Düsenträger anschließend mindestens einen weiteren Vor-
bzw. Rücklauf für einen abdeckenden Lackauftrag ausführt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4033816A DE4033816A1 (de) | 1989-10-25 | 1990-10-24 | Markierungskopf zum markieren von gegenstaenden mit gekruemmter aussenflaeche sowie verfahren dafuer |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8912772U DE8912772U1 (de) | 1989-10-25 | 1989-10-25 | |
DE4033816A DE4033816A1 (de) | 1989-10-25 | 1990-10-24 | Markierungskopf zum markieren von gegenstaenden mit gekruemmter aussenflaeche sowie verfahren dafuer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4033816A1 true DE4033816A1 (de) | 1991-05-02 |
Family
ID=25897953
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4033816A Withdrawn DE4033816A1 (de) | 1989-10-25 | 1990-10-24 | Markierungskopf zum markieren von gegenstaenden mit gekruemmter aussenflaeche sowie verfahren dafuer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4033816A1 (de) |
Cited By (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0494363A2 (de) * | 1990-12-08 | 1992-07-15 | Francotyp-Postalia GmbH | Flüssigkeitsstrahl-Druckvorrichtung für Frankier- und Wertstempelmaschinen |
EP0620117A2 (de) * | 1993-04-12 | 1994-10-19 | Hewlett-Packard Company | Gekrümmte Druckzonen beim Tintenstrahldrucken |
EP1065055A1 (de) * | 1999-07-01 | 2001-01-03 | SARL A I M Société à responsabilité limitée | Vorrichtung zum Dekorieren von voluminösen Gegenständen |
EP1317339A1 (de) * | 2000-09-13 | 2003-06-11 | Silverbrook Research Pty. Limited | Druckkopfanordnung für einen kommerziellen modualren drucker |
DE10302484A1 (de) * | 2003-01-23 | 2004-08-05 | Abb Patent Gmbh | Verfahren zum Bedrucken von insbesondere glatten Oberflächen |
US7077590B2 (en) | 2000-09-15 | 2006-07-18 | Kia Silverbrook | Printhead assembly for use proximate a drive roller nip |
EP2062730A1 (de) | 2007-11-20 | 2009-05-27 | Kba-Metronic Ag | Flexibler Druckkopf |
DE102008020544A1 (de) * | 2008-04-24 | 2009-12-03 | Diephaus Betonwerk Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung bedruckter Betonerzeugnisse |
DE102008056899A1 (de) * | 2008-11-12 | 2010-02-18 | Daimler Ag | Druckkopf mit mindestens einer Düse |
DE102009044082A1 (de) * | 2009-09-23 | 2011-04-21 | Rinn Beton- Und Naturstein Gmbh & Co. Kg | Platte oder Pflasterstein aus Beton oder Naturstein |
DE102014006991A1 (de) | 2013-06-06 | 2014-12-11 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Vorrichtung zum Drucken mit einem Tintenstrahl-Druckkopf auf eine gekrümmte Oberfläche eines Obiekts |
DE102014100392A1 (de) * | 2014-01-15 | 2015-07-16 | Krones Ag | Behälterbehandlungsmaschine zur Bedruckung von Behältern |
CN106515216A (zh) * | 2015-09-11 | 2017-03-22 | 上海实秀机电科技有限公司 | 机器人3d曲面数码喷绘机 |
-
1990
- 1990-10-24 DE DE4033816A patent/DE4033816A1/de not_active Withdrawn
Cited By (21)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0494363A2 (de) * | 1990-12-08 | 1992-07-15 | Francotyp-Postalia GmbH | Flüssigkeitsstrahl-Druckvorrichtung für Frankier- und Wertstempelmaschinen |
EP0494363A3 (en) * | 1990-12-08 | 1992-08-19 | Francotyp-Postalia Gmbh | Liquid jet printer for franking machine |
EP0620117A2 (de) * | 1993-04-12 | 1994-10-19 | Hewlett-Packard Company | Gekrümmte Druckzonen beim Tintenstrahldrucken |
EP0620117A3 (de) * | 1993-04-12 | 1997-10-01 | Hewlett Packard Co | Gekrümmte Druckzonen beim Tintenstrahldrucken. |
EP1065055A1 (de) * | 1999-07-01 | 2001-01-03 | SARL A I M Société à responsabilité limitée | Vorrichtung zum Dekorieren von voluminösen Gegenständen |
FR2795662A1 (fr) * | 1999-07-01 | 2001-01-05 | Sarl A I M | Dispositif muni d'une tete d'impression permettant de realiser des decorations sur des objets volumineux |
AU2005203475B2 (en) * | 2000-09-13 | 2006-09-28 | Zamtec Limited | Modular printer and printhead assembly therefore |
EP1317339A4 (de) * | 2000-09-13 | 2005-01-12 | Silverbrook Res Pty Ltd | Druckkopfanordnung für einen kommerziellen modualren drucker |
EP1317339A1 (de) * | 2000-09-13 | 2003-06-11 | Silverbrook Research Pty. Limited | Druckkopfanordnung für einen kommerziellen modualren drucker |
US7077590B2 (en) | 2000-09-15 | 2006-07-18 | Kia Silverbrook | Printhead assembly for use proximate a drive roller nip |
DE10302484A1 (de) * | 2003-01-23 | 2004-08-05 | Abb Patent Gmbh | Verfahren zum Bedrucken von insbesondere glatten Oberflächen |
US7967414B2 (en) | 2007-11-20 | 2011-06-28 | Kba-Metronic Gmbh | Ink-jet print head |
DE102007055599A1 (de) | 2007-11-20 | 2009-05-28 | Kba-Metronic Ag | Flexibler Druckkopf |
EP2062730A1 (de) | 2007-11-20 | 2009-05-27 | Kba-Metronic Ag | Flexibler Druckkopf |
DE102008020544A1 (de) * | 2008-04-24 | 2009-12-03 | Diephaus Betonwerk Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung bedruckter Betonerzeugnisse |
DE102008020544B4 (de) * | 2008-04-24 | 2013-06-20 | Diephaus Betonwerk Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung bedruckter Betonerzeugnisse |
DE102008056899A1 (de) * | 2008-11-12 | 2010-02-18 | Daimler Ag | Druckkopf mit mindestens einer Düse |
DE102009044082A1 (de) * | 2009-09-23 | 2011-04-21 | Rinn Beton- Und Naturstein Gmbh & Co. Kg | Platte oder Pflasterstein aus Beton oder Naturstein |
DE102014006991A1 (de) | 2013-06-06 | 2014-12-11 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Vorrichtung zum Drucken mit einem Tintenstrahl-Druckkopf auf eine gekrümmte Oberfläche eines Obiekts |
DE102014100392A1 (de) * | 2014-01-15 | 2015-07-16 | Krones Ag | Behälterbehandlungsmaschine zur Bedruckung von Behältern |
CN106515216A (zh) * | 2015-09-11 | 2017-03-22 | 上海实秀机电科技有限公司 | 机器人3d曲面数码喷绘机 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2705905B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Bebildern und/oder Lackieren der Oberfläche von Gegenständen | |
DE3332491C2 (de) | Vorrichtung für Tintenschreibeinrichtungen zum Beschreiben eines Aufzeichnungsträgers | |
AT393246B (de) | Auftragsvorrichtung zum aufbringen fliessfaehiger medien auf ebene flaechen, bahnen, walzen od. dgl. | |
DE4033816A1 (de) | Markierungskopf zum markieren von gegenstaenden mit gekruemmter aussenflaeche sowie verfahren dafuer | |
DE2728741C2 (de) | ||
DE2632455A1 (de) | Tiefdruckrotationsmaschine mit einem ein- und ausfahrbaren farbwerk | |
EP0111141A1 (de) | Farbabteilkeil in einem Farbkasten einer Rotationsdruckmaschine | |
DE19935117B4 (de) | Vorrichtung zum Aufbringen von formatmäßigen Klebstoffaufträgen auf eine Übertragungswalze | |
DE202016102026U1 (de) | Vorrichtung zum Bedrucken eines Packstücks | |
DE10040519A1 (de) | Bogenleiteinrichtung für eine Bogendruckmaschine | |
DE102017116007A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Auftragen einer Beschichtung auf einer Innenfläche einer Bohrung eines Kraftfahrzeugrads | |
CH652347A5 (de) | Vorrichtung zum aufbringen eines fluessigen bzw. halbfluessigen mediums auf die druckplatte einer druckmaschine, insbesondere offsetdruckmaschine. | |
EP0466943A1 (de) | Flüssigkeitszerstäuber | |
DE3007016A1 (de) | Von hand zu bedienendes strassenmarkierungsgeraet | |
DE3600920A1 (de) | Spruehkopf | |
DE2344029A1 (de) | Vorrichtung zum reinigen von einfaerbwalzen von druckmaschinen | |
DE19820149B4 (de) | Gerät zum Beschriften großer ebener Flächen | |
WO2007147273A1 (de) | Druckkopfanordnung für einen tintenstrahldrucker | |
DE4411213C2 (de) | Druckmaschine | |
WO1988009726A1 (en) | Device for applying fluid substances in printing and coating machines | |
EP0771268B1 (de) | Sprühfeuchtwerk | |
EP2772314A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen einer Beschichtung auf einem Felgen-Rohprofil | |
DE2053563C3 (de) | Transport- und Haltevorrichtung für den Lastentransport auf bzw. an eisenmetallischen Flächen | |
DE10322320B4 (de) | Ventilanordnung für Sprühfeuchtwerke von Druckmaschinen | |
DE8005406U1 (de) | Geraet zum auftragen eines farbstreifenmusters |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination | ||
8170 | Reinstatement of the former position | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: B41J 2/145 |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: JOSEF MESSMANN GMBH, 55767 HATTGENSTEIN, DE |
|
8130 | Withdrawal |