DE10302484A1 - Verfahren zum Bedrucken von insbesondere glatten Oberflächen - Google Patents

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Klaus Rack
René Claudinon
Werner Martin
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ABB Patent GmbH
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41M—PRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
    • B41M7/00—After-treatment of prints, e.g. heating, irradiating, setting of the ink, protection of the printed stock
    • B41M7/0027—After-treatment of prints, e.g. heating, irradiating, setting of the ink, protection of the printed stock using protective coatings or layers by lamination or by fusion of the coatings or layers

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  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bedrucken glatter Kunststoffoberflächen, insbesondere von elektrischen Schaltgeräten. Die Druckfarbe wird mittels wenigstens von einer Datenverarbeitungseinrichtung gesteuerten Farbsprüh- oder Spritzeinrichtung aufgebracht und danach wird ein Schutzfilm aus klar transparentem Material über die Druckfarbe angeordnet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bedrucken von insbesondere glatten Oberflächen, insbesondere Kunststoffoberflächen von insbesondere elektrischen Schaltgeräten.
  • Elektrische Schaltgeräte werden derzeit mittels Tampons mit vorgeschriebenen Aufdrucken versehen, wobei mittels der Tampons die Druckerfarbe von einem Klischee aufgenommen und auf die Oberfläche des Schaltgerätes aufgebracht wird. Da mehrere Bedruckungen mit mehreren Druckzeichen erfolgen, ist eine der Anzahl der Druckzeichen erforderliche Anzahl von Klischees vorzuhalten.
  • Die Herstellung derartiger Klischees ist insbesondere aufgrund ihrer Vielzahl aufwendig und teuer.
    •
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zum Bedrucken von Oberflächen zu entwickeln, das gegenüber den bekannten Verfahren vereinfacht ist. Insbesondere sollen glatte Kunststoffoberflächen bedruckt werden können, wobei die Druckfarbe nicht abwischbar sein darf.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
  • Danach wird die Druckfarbe mittels wenigstens einer von einer Datenverarbeitungseinrichtung gesteuerten Farbspritz- oder Sprüheinrichtung aufgebracht; danach wird ein Schutzfilm aus klartransparentem Material über die Druckfarbe aufgebracht.
  • Bei einer vereinfachten Ausführung wird der Schutzfilm in Form einer Folie aufgebracht, die insbesondere aufgeklebt wird.
  • Bei einer anderen Ausführung kann der Schutzfilm auch aufgesprüht werden.
  • Zwar ist es bekannt, Aufdrucke auf Kartonagen, Tüten oder Etiketten durch wenigstens eine Farbsprühpatrone, die von einer elektronischen Datenverarbeitungseinrichtung angesteuert wird, aufzubringen, siehe Prospekt „Wolke" „die innovative Art zu kodieren", m 600 der Firma Wolke Inks & Printers GmbH. Da insbesondere bei elektrischen Schaltgeräten die Bedruckung nicht verwischt werden darf, ist erfindungsgemäß auch noch der Schutzfilm erforderlich. Die elektronische Datenverarbeitungseinrichtung kann ein PC sein; als Farbsprüh- oder Spritzeinrichtungen werden jene Patronen verwendet, die zum Bedrucken von Papier in Tintenstrahldruckern verwendet werden können.
    •
  • Anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist, sollen die Erfindungen sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen der Erfindung näher erläutert und beschrieben werden.
  • Es zeigt:
  • die einzige Fig. eine schematische Darstellung einer Einrichtung, mit der das erfindungsgemäße Verfahren durchgeführt werden kann.
  • Die gesamte Einrichtung umfasst mehrere Bereiche und mehrere Abschnitte:
    Von einer elektronischen Datenverarbeitungseinrichtung 10 wird eine Steuerung 11 angesteuert, die eine Farbspitzeinrichtung, insbesondere die Patrone 12 eines Tintenstrahldruckers ansteuert. Dieser Tintenstrahldrucker 12 bedruckt eine Oberfläche 13 eines elektrischen Leitungsschutzschalters 14a. Nach diesem Druckvorgang wird der Leitungsschutzschalter 14a weitergeführt an die Stelle, die in der Zeichnung mit 14b bezeichnet ist. Oberhalb der Fläche 13b befindet sich eine Klebefolienzuführeinrichtung 15, die dann, wenn sich das Schaltgerät in der Stellung 14b sich befindet, eine Folie 16 aus klar durchsichtigem Material auf die Fläche 13b aufklebt. (bzw. Allseitig aufgebracht werden) Bei der Anordnung gemäß der einzigen Fig. wird die hintere Frontseite 13a bedruckt; es besteht natürlich auch die Möglichkeit die vordere Frontfläche 17a zu bedrucken, oder die Breitseite, die parallel zur Zeichenebene verläuft.
  • Die Folie 16 kann, wie erwähnt, aufgeklebt , mittels geeigneter Sprüheinrichtungen (18) aufgesprüht oder mittels geeigneter Verfahren (z. Beispiel Tampondruck) aufgedruckt (19) werden.

Claims (4)

  1. Verfahren zum Bedrucken insbesondere glatter Kunststoffoberflächen, insbesondere von elektrischen Schaltgeräten, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckfarben mittels wenigstens von einer Datenverarbeitungseinrichtung gesteuerten Farbsprüh- oder Spritzeinrichtung aufgebracht wird, und daß danach ein Schutzfilm aus klar transparentem Material über die Druckfarbe angeordnet wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzfilm in Form einer Folie aufgebracht, insbesondere aufgeklebt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzfilm aufgesprüht wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzfilm aufgedruckt wird.
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