DE3325641A1 - Dekorativer fussbodenbelag in form von kunststofffliesen und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents
Dekorativer fussbodenbelag in form von kunststofffliesen und verfahren zu seiner herstellungInfo
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Description
DEKORATIVER FUSSBODENBK1.AG IN F(JRM VON KUNSTSTOFF-FLIESEN
UND VERFAHREN ZU SEINER HERSTELLUNG
Die Erfindung betrifft einen dekorativen Fußbodenbelag in Form von Kunststoffliesen und ein Verfahren
zu seinem Herstellung.
Bei Fußbodenbelägen ist es bekannt, verschleißfeste Schichten bzw. Trittschichten vorzusehen. Außerdem
werden bereits Fliesen mit einer rutschsicheren Oberfläche hergestellt, bei denen einzelne Teile der gewohnlichen
Vinyl fliese erhitzt und die Oberflächen mit Carborundstaub bestreut werden. Der körnige Staub
wird dann in die Oberfläche der Fliese eingebettet, wodurch die Staubteilchen der Fliese die Eigenschaft
der Rutschfestigkeit geben. Bekannt ist außerdem, eine gegen Gleiten widerstandsfähige Fläche dadurch herzustellen,
daß ein Bodenbelag aus Kunststoff mit einer Noppentextur versehen wird, wobei teilchenförmiges
Kunststoffmaterial in der Trittschicht dispergiert wird, die zur Bildung einer texturierten Verschleißschicht
gehärtet wird (US-PS 4 196 243).
Bekannt ist außerdem ein strukturierter Bodenbelag mit einer Substratschicht, einer Kunststoffschicht und einer
darüberllegenden Grundmasse, in welche teilchenförmiges
Material eingebettet ist (US-PS 3 267 187).
Bekannt ist weiterhin, auf Fußbodenbeläge Trittschichten aufzubringen, insbesondere eine rutschsichere fotopolymerisierbare
Urethanschicht (US-PS 4 196 243) . Zum Stand der Technik gehört auch die Verwendung von harten Quarzteilchen
(US-PS 3 928 70G) .
Ebenfalls zum Stand der Technik gehört ein rutschsicherer
dekorativer Bodenbelag aus Kunststoff, der ein dekoratives Kunststoffsubstrat mit einer Vielzahl
von Gleitwxderstandselementen aufweist, die auf dom Substi~at angeordnet sind, wobei die Gleitwiderstandselemente
und das freie dazwischenliegende Substrat von einer lichtdurchlässigen oder trans]uzenten Trittschicht
überdeckt werden (DE-OS 31 51 785).
Ein anderer bekannter dekorativer Fußbodenbelag aus Kunststoff hat ein dekoratives Kunststoffsubstrat mit
erhabenen und vertieften Bereichen. Dabei ist lediglich auf den erhabenen Bereichen eine Vielzahl von Elementen
angeordnet. Eine darüber vorgesehene gehärtete klare oder transluzente Trittschicht liegt sowohl über den
Elementen als auch über dem Kunststoffsubstrat. Die
Elemente sind in eine gehärtete Kunststoffgrundmasse,
die nur auf den erhabenen Bereichen des Substrats angeordnet ist, eingebettete Teilchen. Die Teilchen sind
auf der Kunststoffgrundmasse im wesentlichen aneinanderliegend in einer einzigen Teilchenschicht verteilt.
Die Teilchen stehen über die Grundmasse vor, befinden sich jedoch unter dem obersten Niveau der Trittschicht.
Die Teilchen sind abgerundete anorganische Teilchen aus Quarz und haben eine Mohs-Härte von mehr als 4.
Die Teilchen sind auf den erhabenen Bereichen des Substrats verteilt, wobei keines der Teilchen größer als
etwa 595 μπι ist und etwa 55 ';. der Teilchen eine Größe
von etwa 149 bis etwa 296 μπι haben. Die Trittschicht ist eine gehärtete Urethanman.se (DE-OS 33 04 826) .
Das Aufbringen von Granulatkörnern auf ein bedrucktes
Vinylsubstrat ist ebenfalls bekannt (US-PS 3 343 975), wobei das Granulat keine Aggregatmasse sondern eine Harz-
33256A
masse ist.
Es ist weiterhin bekannt (US-PS 4 126 727), ein harzförmiges
polymeres Material mit einem Muster zu bedrucken. Anschließend wird eine Trittschicht auf die
mit Muster versehene Bahn haftend aufgebracht. Die Trittschicht enthält kleine Teilchen aus Glimmer oder
einem ähnlichen Material. Die Plättchen sind in eine gesondert ausgeführte Bahn eingebettet, die dann auf
die Musterschicht auflaminiert wird. Die Ausbildung einer Oberfläche aus einer gehärteten Polyestermasse
oder einem ähnlichen polymerisierbaren Harz und Sand ist aus der US-PS 3 328 231 bekannt.
Ein gegen Verschleiß widerstandsfähiges Laminat, daß
durch Beschichten eines bedruckten Papiersubstrats mit Mineralteilchen und durch anschließendes Imprägnieren
des Papiers mit einem Laminierharz hergestellt wird, ist aus den US-PSn 4 255 480 und 4 263 081 bekannt.
Zum allgemeinen Stand der Technik gehören die US-PSn 3 121 642; 3 135 643; 3 343 975; 3 523 849; 3 562 051;
3 607 539; 3 660 187; 3 661 673; 3 798 111; 4 212 691 und 4 278 483, die sich mit Verfahren zur Herstellung
von Trittschichten oder gegen Abrieb widerstandsfähigen
Flächen befassen.
Erfindungsgemäß wird nun ein dekorativer Bodenbelag in
Form von Kunststoffliesen bereitgestellt, der ein dekoratives Kunststoffsubstrat mit einer Oberseite aufweist,
auf die ein Muster gedruckt ist. Auf der Oberseite der Fliese sind Teilchen so angeordnet, daß wenigstens
einige von Ihnen auf der Fliesenfläche im Register bzw. in Deckung mit dem auf die Fliesenoberfläche
gedruckten Muster stehen. Sowohl über den Teil-
chen als auch über dem Kunststoffsubstrat liegt eine
gehärtete klare oder transluzente Trittschicht, wodurch
die Trittschichtoberfläche in den Bereichen mit Teilchen und in den Bereichen ohne Teilchen unterschiedliche
Glanzeigenschaften hat. Die Teilchen sind abgerundete Sandteilchen mit einer Mohs-Härte von etwa
7 und haben eine Teilchengrößenverteilung derart, daß kein Teilchen größer als etwa 559 μπι ist und etwa 55 %
der Teilchen zwischen 149 μΐη und 296 μπι liegen.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung
des Fliesenprodukts wird zuerst ein Muster auf dic-Oberseite der Flieo^ gedruckt. Im Register bzw. in
Deckung zu ausgewählten Abschnitten des aufgedruckten
Fliesenmusters wird dann eine Kl obst offschicht auf jebracht.
Über die mit Klebstoff beschichtete Flieiuaoberflache
werden dann Sandteilchen gestreut. Die nicht an der Fliesenoberfläche vom Klebstoff gehaltenen überschüssigen
Sandteilchen werden danach entfernt. Die Sandteilchen werden in dem Klebstoff verfestigt, anschließend
kann der Klebstoff gehärtet werden. Auf die Oberseite sowohl der mit Sandteilchen bedeckten Bereiche
als auch der nicht mit Sandteilchen bedeckten Bereiche wird danach eine verschleißfeste Beschichtung aufgebracht
und die dadurch gebildete Trittschicht gehärtet. Man erhält eine verschleißfeste Oberfläche mit Bereichen von
unterschiedlichem Glanz, wo Sandteilchen vorhanden sind und wo keine Sandteilchen vorhanden sind.
Das erfindungsgernäße Fußbodenbelagsprodukt ist in erster
Linie eine haltbare wenig Pflege benötigende Fußbodenfliese, die jedoch einzigartige' optische Eigenschaften
hat. Erfindungsgemäß wird ein spezielles Verfahren durchgeführt, mit welchem unerwartet realistische keramikartige
Bilder auf Fußbodenbolagsmateria 1 ien aus Vinylinasson
erhalten werden. Dekorative Kerarnikfliesenbilder in Vinylbüden werden gewöhnlich dadurch simuliert, daß
ein Substrat im RoLationstiefdruck bedruckt wird,
wobei ein Trittsch.i chtmate.riu] entweder aus einer
Vinylmasse oder UreLhanmasso als Schicht aufgebracht
und anschließend zur Bildung von Texturierungen und eines Oberflächenreliefs geprägt wird. Obwohl diese
Bodenbelagsmaterialien sehr reizvoll und ansprechend
sind, haben sie die herkömmlichen Verschleißeigenschaften von Vinylbodenbelägen und neigen dazu, optisch
flach und eindimensional zu wirken. Außerdem fehlen ihnen viele optische Eigenschaften, sowohl die
feinen als auch andere, wie sie insgesamt tatsächliche Keramikfliesen haben.
Erfindungsgemäß ist es nun möglich, Bodenbelagsfliesen
herzustellen, die viele der Eigenschaften von Keramikfliesen
und gleichzeitig hervorragende Gebrauchseigenschaften haben. Gemäß dem Grundverfahren wird teilchenförmiges
Material einer speziellen Größe und Farbe auf ein dekoratives Bodenbelagssubstrat aufgebracht, wonach
eine mit Ultraviolettstrahlung härtbare Trittschicht aufgebracht wird. Dabei läßt 'sich eine Vielzahl von
Variationen ausführen. Ebenso können die Teilchen aus einer Vielfalt von Materialien bestehen. Bevorzugt wird
Siliciumdioxid, entweder klar oder gefärbt, wobei auch andere Materialien verwendet werden können, wie Granulat,
Aluminiumoxid, usw. Das dekorative Bodenbelagssubstrat ist eine bedruckte Vinylmasse. Der Dekor wird
vorzugsweise durch übertragungsbedruckung mit Hilfe eines im Rotationstiefdruck-bedruckten Übertragungspapiers
oder durch direkte Flexobedruckung auf dem Substrat erreicht. Das teilchenförmige Material wird in Deckung,
bzw. im Register mit der bedruckten Seite in mehrfacher Weise positioniert.
Bei einem Substrat, das durch Transferbedruckung oder
durch Flexografische Bedruckung oder mit einer anderen
Drucktechnik mit einem Dekor versehen ist, wird das durch Ultraviolettstrahlung härtbare Klebstoffmaterial
in Deckung mit dem Druckmuster aufgebracht. Der Klebstoff kann durch Siebbedruckung, durch Flexobedruckung
und dergleichen aufgebracht werden. Die ausgewählten Teilchen werden auf das bedruckte Substrat mit seinem
Klebstoff so aufgebracht, daß die gesamte Oberfläche überflutet wird und das Material entfernt wird, welches
nicht an dem Klebstoff haftet. Die Menge des teilchenförmigen Materials, die an der Fliese haftet, kann über
die aufgebrachte Klebstoffmenge eingestellt werden. Die erhaltene teilchenförmige Schicht wird dann dadurch
gekettet und verfestigt, daß das Material durch ein Paar von Walzen geführt wird. Anschließend wird der
Klebstoff gehärtet. Daraufhin wird ein Überzug aus einem durch Ultraviolettstrahlung härtbaren Material, nämlich
die Trittschicht, durch Walzenbeschichtung oder durch Gießbeschichtung aufgebracht, wodurch man eine glatte
Gebrauchst lache- erhält. Ein mehrfacher Durchlauf des
Prozesses ist ebenfalls möglich und erwünscht. Dabei kann eine Vielzahl von Farben und/oder Teilchengrößen
auf das bedruckte Substrat aufgebracht werden, so daß sich eine breite Möglichkeit für einzigartige Designs
ergibt.
Es ist auch möglich, den Klebstoff und das Dekor auf das Substrat gleichzeitig aufzubringen. Beispielsweise
kann eine glatte und geprägte, keinen Dekor aufweisende
Fläche flexografisch mit einer durch Ultraviolettstrahlung
härtbc'iren pigmentierten Klebemasse bedruckt werden,
die sowohl als Dekor als auch zum Halten der Teilchenförmigen Materialien dient. Eine andere Möglichkeit be-
JJ/.JU4 I
steht darin, ein teilchenfönniyes Material gleichförmig
auf die gesamte Oberfläche des mit Dekor versehenen Substrats aufzubringen, wonach ein zweites teilchenförmiges
Material auf die Oberseite der vorher aufgebrachten Schicht in Deckung mit einem Muster aufgebracht
wird. Ein solcher Aufbau bietet noch bessere Verschleißeigenschaf ton als nur eine teilweise bedeckte Oberfläche.
Einer der Vorteile der Erfindung besteht darin, daß ein Oberflächenrelief oder ein im Register bleibender Prägeeffekt
mit einem Dekor erreicht wird. Die verschiedenen Oberflächentexturen und die verschiedenen Oberflächenglanzgrade
sind steuerbar. Das Produkt kann mit guten Verschleißeigenschaf ten versehen werden, wobei viele optische
Effekte möglich sind.
.15 Anhand der Zeichnung, die einen Ausschnitt aus einer
Fußbodenbelagsfliese zeigt, wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert.
Ue ι dekoiative Ful'budc-nbe Lug in Form einer Kunststolffliese
2 hat ein Kunststoffsubstrat 4, welches aus
einem herkömmlichen Fliesenmaterial auf der Basis von Vinyl oder einer Vinylzusammensetzung besteht. Normalerweise
ist das Fliesenprodukt quadratisch mit einer Seitenlänge von 23 cm und einer Nennstärke von 2,5 mm.
Auf die Oberseite der Fliese 2 ist ein Muster 6 aufgebracht. Auf die Oberseite der Fliese werden dann Teilchen
8 aufgebracht. Wenigstens einige der Teilchen sind auf der Fliesenoberfläche in Deckung zu dem auf die Fliesenoberfläche
aufgedruckten Muster angeordnet. Bei dem in der Zeichnung gezeigten Aufbau besteht das Muster 6 aus
zwei Komponenten 10 und einer dritten Komponente 12, die· im Muster / in dor Farbe von den beiden Komponenten
10 verschieden ist. Die Teilchen 8 werden in Deckung mit der Komponente 12 des Musters 6 aufgebracht. Auf
der Oberseite der Fliese 2 wird eine klare oder transluzente Trittschicht 14 aufgebracht, die sowohl die
Teilchen enthaltenden Bereiche als auch keine Teilchen enthaltenden Bereiche überdeckt. Die Teilchen enthaltenden
Bereiche haben einen anderen Glanz als jene Bereiche welche keine Teilchen enthalten. Das bedeutet,
daß der Bereich über der bedruckten Musterkomponente 10 einen anderen Glanz als der Bereich über der bedruckten
Musterkomponente 12 hat.
Die Teilchen 8, die auf die Oberseite der Fliese 2 aufgebracht
werden, sind abgerundete Sandteilchen mit einer Mohs-Härte von etwa 7 und einer Teilchengrößenverteilung,
bei der kein Teilchen größer als etwa 559 μπι ist und etwa 55 % der Teilchen zwischen 149 μπι und 196 μπι liegen.
Als Teilchen 8 steht im Handel Sand zur Verfügung (Special Bond, Ottawa Silica Co., Ottawa 111.). Dieser
Sand besteht zu 99,8 % aus SiOn und hat gewöhnlich, eine
natürliche Farbe, er kann jedoch auch gefärbt werden, damit das Endprodukt einen Farbeffekt aufweist.
Eine typische Siebanalyse nach US-Standard der anorganischen Siliciumdioxid-Teilchen ergibt folgende Aufteilung
:
Maschen Größe der Öffnungen zurückgehaltene Teilchen (%)
Sieb 30 595 μπι -
Sieb 4 0 4 20 μπι 3,0
Sieb 50 29 6 μΐη 34,0
Sieb 70 210 μηι 39,0
Sieb 100 14 9 μπι 18,0
Sieb 140 10 5 μπι 5,0
Sieb T-fanno 1 ,0
Es wird folgende Klebstoffbeschichtunq benutzt: Zur Bildung des Po]yesterklebstoffes werden die
folgenden Bestandteile in einen 5-halsigen senkrecht stehenden Kondensatorbehälter mit einem Volumen
von 5 1 eingebracht, dessen Destillierkolben und dessen
gesamter Kondensator oben liegen. Der Behälter hat eine Mantel, einen Rührer, ein Thex-mometer, Temperatur
Steuerungen und ein Gaseinlaßrohr. Die Bestandteile werden allmählich unter Rühren auf 220 +_ 50C unter
Stickstoff erhitzt und auf dieser Temperatur gehalten, bis der Säurewert unter 1,5 +_ 0,5 fällt. Der Stickstoffstrom
wird allmählich gesteigert, nachdem etwa 70 % des theoretischen Wassergehalts mit etwa 700
ml/min erhalten worden sind, um das Wasser bei der Veresterung zu entfernen und um die reversible Gleichgewichtsreaktion
zum Abschluß voranzutreiben.
Bestandteile Gewichtsteile
1,6-Hexandiol | 363,52 |
Neopentylglykol | 661 ,25 |
Cyclohexandimethanöl | 914,13 |
Phthalsäureanhydrid | 563,81 |
Katalysator aus Dibutylzinn- | |
bis-Lauryl-Mercaptid | 2,48 |
Isophthalsäure | 1476,24 |
Silicon Antischaummittel | 0,0566 |
Toluol | 650,00 |
Die Acrylierung des Polyesters erfolgt dadurch, daß 1,2 äquivalente Acrylsäure einem geeignet großen,
4-halsigen Behälter zugegeben werden, der ein Polyesterlösungsmittelgemisch
enthält. Es werden 0,24 Teile Schwefelsäure pro 100 Teile Harz zugesetzt. Die Mischung
wird im Rückstrom mit einer Barrett-Falle gehalten, die
zur Entfernung von Wasser und zur Rückführung von Lösungsmittel verwendet wird.
Die Chargentemperatur wird auf 95 bis 110&C gehalten.
Die Reaktion wird beendet, wenn zwischen und 98 % des theoretischen Wassers durch Abkühlen auf
900C und durch Zusetzen von 1,3 Äquivalenten Magnesiumoxid
dispergiert in 100 Gewichtsteilen Isodezylacrylat bei einem Zusatz von 600 Gewichtsteilen
Isodezylacrylat erhalten worden sind. Der Behälter wird dann auf einen Druck von 5000 bis 7000 Pa zur
Entfernung des Lösungsmittels evakuiert. Unter Rühren werden dann 73,14 Gewichtsteile, 1,6-Hexandioldiacrylat,
104,5 Gewichtsteile Acrylsäure, 100 Gewichtsteile Isodezylacrylat, 104,5 Gewichtsteile Benzophenon und 62,7
Gewichtsteile eines Katalysators in Form von 2,2-Dimethoxi-2-phenylacetophenon
zugesetzt, was die Herstellung der härtbaren Grundmasse vervollständigt. Dieser Klebstoff 9 wird auf das Muster 6 im Register zu den
Komponenten des Musters gedruckt.
In diesem Klebstoff 9 sind Teilchen 8 positioniert, die vorzugsweise abgerundete anorganische Teilchen
sind. Die für die erfindungsgemäßen Zwecke zur Bildung der Trittschicht verwendeten anorganischen Teilchen
sind vorzugsweise in Wasser im wesentlichen unlösbar und haben eine Mohs-Härte von wenigstens 4 und vorzugsweise
7. Sie müssen eine abgerundete Form, vorzugsweise eine Teilchengrößenverteilung haben, bei der
kein Teilchen größer als etwa 595 \im ist und etwa 55 % der Teilchen eine Größe zwischen 149 und 296 \im
haben. Zur Herstellung der durch Ultraviolettstrahlung härtbaren Beschichtung 14 werden folgende Roaktionsteilnehmer
in ein Reaktionsbehälter eingebracht:
- 13 Bestandteile Gewichtsteile
Polyesterpolyol in Form eines Reaktionsprodukts aus 34,62 Gewichtsteilen Adipinsäure, 13,12 Gewichtsteilen
Isophthalsäure, 48,76 Gewich -feste ilen 1 ,6-lIexandiol und 3,48
Gewichtsteilen Glycerin 36,15
2-Äthylhexylacrylat 13,33
1,6-Hexandioldiacrylat 9,07
Anschließend werden 23,10 Gewichtsteile 4,4'-Diisocyanatdicyclohexylmethan
und 0,08 Gewichtsteile eines Katalysators in Form von Dibutylzinndilaurat zugesetzt.
Die Mischung wird bei 450C bis 500C reagieren gelassen.
Wenn die Reaktion etwa 4 5 Minuten fortgeschritten ist, werden 8,67 Gewichtsteile 2-IIydroxyäthylacrylat zugesetzt.
Das Reaktionsgemisch wird zwei Stunden lang erhitzt und weiter gerührt. Zu diesem Zeitpunkt ist dann
die Isocyanatfunktionalität konstant.
Diesem Reaktionsprodukte worden dann 1,81 Gewichtsteile
Benzophenon, 0,90 Gewichtsteile 2,2-Dimethoxy-2-phenylacetophenon,
6,78 Gewichtsteile eines Antioxidans in Form von Paracresol und 0,09 Gewichtsteile Glykolpoly-•siloxan
zugesetzt. Diese Beschichtung wird dann als Klebstoffbeschichtung benutzt.
Bei der Herstellung des Fliesenprodukts wird zunächst ein herkömmliches Fliesensubstrat gefertigt. Außerdem
wird eine Ubertragungsbahn hergestellt, die das Druckmuster trägt, das auf das Fliesensubstrat übertragen
werden soll. Durch einen geeigneten bekannten Transferbedruckungsvorgang
wird das Übertragungspapier an der Oberseite des Fliesensubstrats angeordnet. Durch Wärme
und Druck wird das Bild der Ubertragungsbahn auf das
Fliesensubstrat übertragen. Das Fliesensubstrat wird
nun an einer Druckeinheit, beispielsweise einem herkömmlichen direkten flexografischen Drucker vorbeigeführt, wobei die Klebstoffbeschichtung in Deckung
mit dem Muster auf dem Fliesensubstrat aufgebracht
wird. Die Klebstoffbeschichtung wird nur auf ausgewählte Bereiche des Fliesenprodukts aufgebracht. Diese bedruckten Bereiche sind im Register mit dem auf das
Fliesensubstrat aufgedruckten Muster. Wie erwähnt, ist es jedoch auch möglich, eine Gesamtbedruckung mit einem Klebstoff vorzunehmen und eine erste Teilchenschicht
darauf aufzubringen und anschließend eine zweite Klebstoff beschichtung folgen zu lassen, die mit dem Fliesenmuster koordiniert ist, um dann nur teilweise die gesamte Fliesenfläche mit einem zweiten Teilchenmaterial zu beschichten.
nun an einer Druckeinheit, beispielsweise einem herkömmlichen direkten flexografischen Drucker vorbeigeführt, wobei die Klebstoffbeschichtung in Deckung
mit dem Muster auf dem Fliesensubstrat aufgebracht
wird. Die Klebstoffbeschichtung wird nur auf ausgewählte Bereiche des Fliesenprodukts aufgebracht. Diese bedruckten Bereiche sind im Register mit dem auf das
Fliesensubstrat aufgedruckten Muster. Wie erwähnt, ist es jedoch auch möglich, eine Gesamtbedruckung mit einem Klebstoff vorzunehmen und eine erste Teilchenschicht
darauf aufzubringen und anschließend eine zweite Klebstoff beschichtung folgen zu lassen, die mit dem Fliesenmuster koordiniert ist, um dann nur teilweise die gesamte Fliesenfläche mit einem zweiten Teilchenmaterial zu beschichten.
Wenn der Klebstoff im Register mit dem Muster auf der Fliese aufgebracht ist, wird ein Überschuß einer Mischung
aus klaren oder künstlich gefärbten Sandteilchen auf die Oberfläche des Fliesensubstrats mit der ungehärteten Klebstoffschicht
darauf in Form einer Kaskade oder durch
Berieselung aufgebracht. Diese Sandteilchen haften an
dem Klebstoff ohne spezielle Behandlung. Der überschüssige Sand wird mit Luftstrahlen entfernt. Anschließend werden durch einen Walzenpressvorgang die Sandteilchen im Klebstoff verfestigt. Die Fliese wird dann unter eine herkömmliche Ultraviolettlichtquelle gefördert und mit einer Strahlungsmenge belichtet, die ausreicht, um den durch Ultraviolettstrahlung härtbaren Klebstoff teilweise oder vollständig zu härten und die Teilchen an Ort und Stelle zu halten. An der Oberfläche des Produkts haftet nun ein Klebstoff, der in einer Menge von 11 bis 40 g
Material/m2 bedeckter FlieKonflache aufgebracht worden ist. Das Produkt wird anschließend mit einer Schicht aus Teilchenmaterial versehen, ciie in einer Menge von 160 g/m'
Berieselung aufgebracht. Diese Sandteilchen haften an
dem Klebstoff ohne spezielle Behandlung. Der überschüssige Sand wird mit Luftstrahlen entfernt. Anschließend werden durch einen Walzenpressvorgang die Sandteilchen im Klebstoff verfestigt. Die Fliese wird dann unter eine herkömmliche Ultraviolettlichtquelle gefördert und mit einer Strahlungsmenge belichtet, die ausreicht, um den durch Ultraviolettstrahlung härtbaren Klebstoff teilweise oder vollständig zu härten und die Teilchen an Ort und Stelle zu halten. An der Oberfläche des Produkts haftet nun ein Klebstoff, der in einer Menge von 11 bis 40 g
Material/m2 bedeckter FlieKonflache aufgebracht worden ist. Das Produkt wird anschließend mit einer Schicht aus Teilchenmaterial versehen, ciie in einer Menge von 160 g/m'
aufgebracht wird und eine? Stärke im Bereich von
0,25 bis 0,38 mm hat.
Anschließend wird auf das Fliesenprodukt ein verschleißfester
Belag in zwei Schichten aufgebracht. Bei dem verschleißfesten Belag handelt es sich um
die beschriebene durch Ultraviolettstrahlung härtbare
Beschichtung. Sie wird zunächst unter Verwendung eines vorwärts laufenden Walzenbeschichters aufgebracht,
der die erste Schicht bei etwa 55°C mit einer Menge von 110 g/m2 aufbringt. Diese Beschichtung
füllt den Raum um den aufgebrachten Sand und wird mit einer minimalen Ausbildung von großen Blasen
in der Beschichtung erreicht. Dann wird eine zweite Schicht des gleichen Beschichtungsmaterials in einer
Menge von etwa 110 g/m2 aufgebracht, wofür ein herkömmliches
Gießbeschichtungsverfahren benutzt wird. Die beiden Schichten werden dann unter Verwendung von
üblichem Ultraviolettlicht gehärtet. Bei dieser Behandlung eingesetzte typische Energiedosierungen liegen
bei 4,5 J an ultravioletter Strahlungsenergie. Man erhält ein Fliesc-nprodukt, das unter dem Gesichtspunkt
besonders einzigartig ist, daß diejenigen Flächen mit den Sandteilchen einen unterschiedlichen Glanz gegenüber
jenen Flächen haben, wo keine Sandteilchen vorhanden sind.
Leerseite
Claims (3)
- FONEF-? E Fl BINC1HAUS F- I N C KR A T Γ N Λ A N W A I 1 ir ( U U O t ■ t Λ Ν MAItNT ATTOf-(NFYSMAUIAHIl FI'LAI/ 2 Λ 3, MUNCHI N <)O POMADHCSSE- 1'Of.II'Ar.H SIi) C)I <iO. D-HOfK) MONCHtN HbArmstrong World Industries, Inc. DEAC-31073.615. Juli 1983DEKORATIVER FUSSBODENBELAG IN FORM VON KUNSTSTOFFLIESEN UND VERFAHREN ZU SEINER HERSTELLUNGPatentansprüche1 .) Dekorativer Fußbodenbelag in Form von Kunststofffliesen, gekennzeichnet durch eine dekorative Basis (4) aus Kunststoff, auf deren Oberfläche ein Muster (6) gedruckt ist, durch auf der Oberseite der Fliese (2) angeordnete Teilchen (8), von denen wenigstens einige auf der Oberfläche der Fliese (2) in Deckung mit dem auf die Fliesenoberfläche gedruckten Muster (6) stehen, und durch eine gehärtete klare oder lichtdurchlässige Trittschicht (14), die sowohl über den Teilchen (8) als auch über der Basis (4) aus Kunststoff liegt, wobei die Trittschichtoberfläche in den Bereichen, die Teilchen (8) enthalten, und in den Bereichen, die keine Teilchen (8) enthalten, unterschiedliche Glanzeigenschaften hat.
- 2. Dekorativer Fußbodenbelag in Form von Kunststofffliesen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet', daß die Teilchen (8) abgerundete Sandteilchen mit einer Mohs-Härte von etwa 7 sind und eine solche Teilchengrößenverteilung haben, daß keines größer ist als etwa 559 um und daß etwa 55 % der Teilchen (8) eine Größe zwischen 149 und 296 um haben.
- 3. Verfahren zur Herstellung eines dekorativen Fußbodenbelags in Form von Kunststoffliesen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß ein Muster auf die Oberseite des Produkts gedruckt wird, daß eine K]ebstoffschicht in Deckung zu ausgewählten Abschnitten des aufgedruckton Fliesenmusters vorgesehen wird, daß Sandteilchen über die mit Kunststoff beschichtete Fliesenoberfläche gestreut werden, daß die überschüssigen, von dem Klebstoff nicht an der Fliesenoberfläche gehaltenen Sandteilchen entfernt werden, daß die Sandteilchen in den Klebstoff verfestigt werden, daß eine Trittschicht sowohl auf die mit den Sandteilchen bedeckten Bereiche als auch auf die nicht mit Sandteilchen bedeckten Bereiche aufgebracht wird und daß schließlich die Trittschicht gehärtet wird, so daß man Bereiche mit unterschiedlichem Glanz erhält, wo die Sandteilchen vorhanden sind und wo keine Sandteilchen vorhanden sind.
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