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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Scheibengerät wie ein in einem Motorfahrzeug
installiertes Scheibengerät
zum Abspielen einer Minidiskette gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
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In
den letzten Jahren wurden Fortschritte erzielt in bezug auf die
Herabsetzung der körperlichen Größe eines
derartigen Scheibengeräts,
da Minidisketten-Abspielgeräte auf den
Markt gebracht wurden. Jedoch wurde eine weitere Herabsetzung der
Größe eines
in einem Motorfahrzeug installierten Scheibengerätes gefordert.
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Wie
beispielsweise in der
japanischen
Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift (KOKAI) Nr. 5-174478 offenbart
ist, ist ein Kassetteneinführungs- und
-ausgabemechanismus für
ein Minidisketten-Abspielgerät
bekannt, welcher so ausgebildet ist, daß, wenn eine Minidiskette in
ihre Wiedergabeposition getragen wird, ein mit einer Gestellplatte
versehener Kassettenhalterträger,
welcher durch die Drehung eines Motors angetrieben wird, einen Kassettenhalter mit
der Diskette trägt,
und der Eingriff einer Verriegelungsachse (oder eines Verriegelungsstiftes)
einer Stützbasis
(oder einer schwimmenden Basis) mit einer mit der Achse in Eingriff
stehenden Nut (oder einer mit dem Stift in Eingriff stehenden Nut)
wird freigegeben. Dann erhält
die Stützbasis
einen schwimmenden Zustand und die Minidiskette wird abgespielt.
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Ein
derartiges Scheibengerät
nach dem Stand der Technik leidet unter dem Nachteil, dass der Kassettenhalter
in Berührung
mit einem Tisch, einem optischen Aufnehmer oder dergleichen gelangt,
und dies führt
zu einem Fehlverhalten.
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Aus
dem Stand der Technik ist auch (
EP 0 539 199 A2 ) ein Scheibengerät wie folgt
bekannt: Das Laufwerk für
Minidisketten umfasst eine schwimmende Basis, die durch ein Chassis über mehrere elastische
Glieder gestützt
ist, einen so auf der schwimmenden Basis gestützten Halter, dass er in der
Lage ist, sich mit Bezug auf die schwimmende Basis vertikal zu bewegen,
ein so auf dem Halter gleitbar angeordnetes Gleitstück, dass
es in den Richtungen der Einführung
und Ausgabe einer Scheibenkassette bewegbar ist, eine auf dem Chassis
angeordneten und durch einen Motor drehbar angeordneten Drehtisch,
auf welchen eine innerhalb der Scheibenkassette aufgenommene Diskette
geladen ist und einen in der schwimmenden Basis angeordneten optischen
Abtaster zum Lesen von Informationen von der Diskette, welche durch
den Drehtisch gedreht wird.
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Ebenfalls
aus dem Stand der Technik ist bekannt (
US 5,471,356 ) ein Diskettenlaufwerk
wie folgt auszubilden: mit einer Basis, mit einem in Bezug auf die
Basis vertikal bewegbaren Halter, mit einem auf der Basis angeordneten
und durch einen Motor drehbar angetriebenen Drehtisch, mit einem
Gleitstück, das
in Ein-/Auswurfrichtung auf der Basis beweglich ist und mit zu der
Basis vorstehenden Vorsprüngen, die
auf der Basis gleiten.
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Schließlich ist
aus dem Stand der Technik (
US
5,485,330 ) ein Diskettenlaufwerk bekannt, bei dem ebenso
wie bei der
EP 0 539
199 A2 mehrere von einem Gleitstück zu der Basis vorstehende
Vorsprünge
in Kontakt mit der Basis gebracht sind.
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Darüberhinaus
kennt der Stand der Technik (
EP 0 293 150 A2 ) auch Laufwerke mit beidseitig
von der Scheibenkassette angebrachten Haken, die die Scheibenkassette
halten.
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Es
ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Scheibengerät vorzusehen,
bei welchem die Gefahr eines Fehlverhaltens verringert ist.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein
Scheibengerät
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Eine vorteilhafte Ausgestaltung
dieses Scheibengeräts
ist im Anspruch 2 definiert.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein Scheibengerät
vorgesehen, welches aufweist: eine von einem Chassis durch mehrere
elastische Glieder gestützte
schwimmende Basis; einen auf der schwimmenden Basis gestützten Halter,
der in Bezug auf die schwimmende Basis vertikal bewegbar ist; ein in
dem Halter gleitbar angeordnetes Gleitstück, das in den Richtungen des
Einführens
und der Ausgabe einer Scheibenkassette in den und aus dem Halter bewegbar
ist, um eine hierin eingeführte
Scheibenkassette zu halten und zu tra gen, einen auf der schwimmenden
Basis angeordneten und durch einen Motor drehbar angetriebenen Drehtisch,
auf welchen eine innerhalb der Scheibenkassette aufgenommene Diskette
geladen ist; einen in der schwimmenden Basis angeordneten optischen
Abtaster, um Informationen von der Diskette zu lesen, welche durch
den Drehtisch gedreht wird; und zumindest zwei von dem Gleitstück zu der
schwimmenden Basis vorstehende Vorsprünge, die in Kontakt mit der
schwimmenden Basis gebracht werden, wenn das Gleitstück einer Versetzung
zu der schwimmenden Basis hin unterworfen wird, um zu verhindern,
dass das Gleitstück
in Kontakt entweder mit dem Drehtisch oder dem optischen Abtaster
kommt.
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Gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
nach der vorliegenden Erfindung weist das Scheibengerät ein Paar
auf dem Gleitstück
angeordnete Gleitstückhaken
auf, um die in das Gleitstück eingesetzte
Scheibenkassette zu halten. die vorgenannten Vorsprünge stehen
jeweils von einem des Paares von Gleitstückhaken vor.
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Die
Erfindung wird im Folgenden anhand von in den Figuren dargestellten
Ausführungsbeispielen näher beschrieben.
Es zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines Scheibengerätes gemäß der vorliegenden Erfindung,
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2a eine
allgemeine Draufsicht, die einen Kassetteneinführungs- und -ausgabemechanismus eines
Scheibengerätes
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
nach der vorliegenden Erfindung zeigt,
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2b eine
allgemeine Seitenansicht, die den in 2a gezeigten
Kassetteneinführungs-
und -ausgabemechanismus zeigt,
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2c eine
allgemeine Seitenansicht, die den Kassetteneinführungs- und -ausgabemechanismus
in einem Zustand zeigt, in welchem ein Halter nach unten zu einer
schwimmenden Basis hin bewegt ist,
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3a eine
Draufsicht, welche die Anordnung eines Halterarms und des Halters
des Scheibengeräts
nach dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt,
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3b eine
Seitenansicht, welche die Anordnung des Halterarms und des Halters
des Scheibengeräts
nach dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt,
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4 eine
perspektivische Ansicht, die die Anordnung des Halterarms und der
schwimmenden Basis des Scheibengeräts nach dem ersten Ausführungsbeispiel
zeigt,
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5 eine
allgemeine Draufsicht auf das Scheibengerät nach dem ersten Ausführungsbeispiel in
einem Zustand, in welchem eine Scheibenkassette in den Halter eingeführt ist,
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6 eine
allgemeine Draufsicht auf das Scheibengerät nach dem ersten Ausführungsbeispiel in
einem Zustand, in welchem die eingesetzte Scheibenkassette zu der
Abspielposition getragen ist,
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7 eine
allgemeine Draufsicht auf das Scheibengerät nach dem ersten Ausführungsbeispiel in
einem Zustand, in welchem ein Auswerferarm von einem in dem Halter
angeordneten Gleitstück
getrennt ist,
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8a und 8b eine
Draufsicht und eine Seitenansicht eines Blendenöffners, der gleitend auf dem
Halter des Scheibengeräts
nach dem ersten Ausführungsbeispiel
angeordnet ist,
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9a und 9b eine
Draufsicht und eine Seitenansicht des gleitend in dem Halter des
Scheibengeräts
nach dem ersten Ausführungsbeispiel
angeordneten Gleitstücks,
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10 eine
Draufsicht, die den Auswerferarm, einen Abstandshalterarm und Motorstart-
und -stopschalter des Scheibengeräts nach dem ersten Ausführungsbeispiel
zeigt,
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11a und 11b eine
Draufsicht und eine Seitenansicht eines Kassetteneinführungs-Erfassungsglieds
des Scheibengeräts
nach dem ersten Ausführungsbeispiel,
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12 eine
allgemeine Draufsicht, die das Scheibengerät nach dem ersten Ausführungsbeispiel in
einem Zustand zeigt, in welchem eine Scheibenkassette korrekt in
das Gleitstück
eingesetzt ist,
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13 eine
allgemeine Draufsicht, die das Scheibengerät nach dem ersten Ausführungsbeispiel in
einem Zustand zeigt, in welchem eine Scheibenkassette korrekt in
das Gleitstück
eingesetzt ist und die Kassette weiterhin in den Halter getragen
ist,
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14 eine
allgemeine Draufsicht, welche das Scheibengerät nach dem ersten Ausführungsbeispiel
in einem Zustand zeigt, in welchem eine Scheibenkassette nicht ordnungsgemäß in das
Gleitstück
eingesetzt ist,
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15 eine
allgemeine Draufsicht, welche das Scheibengerät nach dem ersten Ausführungsbeispiel
in einem Zustand zeigt, in welchem eine Scheibenkassette nicht ordnungsgemäß in das
Gleitstück
eingesetzt ist und die Kassette weiterhin in den Halter getragen
ist,
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16 eine
allgemeine Draufsicht, welche das Scheibengerät nach dem ersten Ausführungsbeispiel
in einem Zustand zeigt, in welchem die schwimmende Basis verriegelt
ist,
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17 eine
linke Seitenansicht des Scheibengeräts, wenn es aus der durch den
Pfeil L in 16 angezeigten Richtung betrachtet
wird,
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18 eine
teilweise weggeschnittene Ansicht der linken Seitenansicht nach 17,
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19 eine
rechte Seitenansicht des Scheibengeräts, wenn es aus der durch den
Pfeil R in 16 angezeigten Richtung betrachtet
wird,
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20 eine
Draufsicht, die eine Seitenplatte und eine Verriegelungsplatte zeigt,
welche integrale Teile des Verriegelungsmechanismus für die schwimmende
Basis nach dem ersten Ausführungsbeispiel sind,
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21 eine
Vorderansicht der in 20 gezeigten Seiteplatte,
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22 eine
Vorderansicht des in 20 gezeigten Verriegelungsarms,
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23 eine
Draufsicht, welche eine andere Gleitplatte und einen anderen Verriegelungsarm zeigt,
welche integrale Teile des Verriegelungsmechanismus für die schwimmende
Basis nach dem ersten Ausführungsbeispiel
sind,
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24 eine
Vorderansicht der anderen Gleitplatte,
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25 eine
Vorderansicht des anderen Verriegelungsarms,
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26 ein
Diagramm, welches eine Last zeigt, die auf einen rotierenden Nocken
ausgeübt wird,
wenn die schwimmende Basis verriegelt und entriegelt wird,
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27 eine
allgemeine Draufsicht, die das Scheibengerät nach dem ersten Ausführungsbeispiel in
einem Zustand zeigt, in welchem die schwimmende Basis entriegelt
ist und der Halter nach unten zu der schwimmenden Basis hin bewegt
ist,
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28 eine
linke Seitenansicht des Scheibengeräts, wenn es aus der durch den
Pfeil L in 27 angezeigten Richtung betrachtet
wird,
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29 eine
teilweise weggeschnittene Ansicht der linken Seitenansicht nach 28,
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30 eine
rechte Seitenansicht des Scheibengeräts, wenn es aus der durch den
Pfeil R in 27 gezeigten Richtung betrachtet
wird,
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31 eine
Unteransicht, die die schwimmende Basis zeigt, auf welcher ein Abtaster
angeordnet ist,
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32 eine
Seitenansicht der in 31 gezeigten schwimmenden Basis,
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33 eine
Draufsicht, die die peripheren Komponenten eines Leistungsmotors
des Scheibengeräts
nach dem ersten Ausführungsbeispiel
zeigt,
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34 eine
Seitenansicht, die das Scheibengerät nach dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt,
wenn der obere Teil des Halters nach unten geschoben ist,
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35 eine
Rückansicht,
die das mit einem Paar von Vorsprüngen versehene Gleitstück zeigt, wenn
es von der oberen Seite in 5 betrachtet wird,
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36 eine
Rückansicht,
die ein Paar von mit einem Paar von Vorsprüngen versehenen Gleitstückhaken
zeigt, wenn sie von der oberen Seite in 5 betrachtet
werden,
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37 eine
Seitenansicht, die eine zwischen der schwimmenden Basis und dem
Halterarm in Eingriff stehende Feder zeigt,
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38 eine
Draufsicht, die einen Auswerferarm, einen Nutenbereich des Gleitstücks und
einen gebogenen Bereich eines von dem Paar von Gleitstückhaken
zeigt,
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39 eine
vergrößerte Ansicht,
die den in 38 gezeigten gebogenen Bereich
zeigt,
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40 eine
Draufsicht, die einen Zustand zeigt, in welchem der Stift des Auswerferarms
in Kontakt mit dem gebogenen Bereich des Gleitstückhakens gebracht ist,
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41 eine
Draufsicht, welche einen Zustand zeigt, in welchem der Stift des
Auswerferarms in Eingriff mit dem Nutenbereich des Gleitstücks ist,
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42 eine
Draufsicht, welche einen Zustand zeigt, in welchem der Stift des
Auswerferarms durch einen Führungsbereich
geführt
und dann in Kontakt mit dem gebogenen Bereich des Gleitstückhakens
gebracht ist,
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43 eine vergrößerte Ansicht, die den in 42 gezeigten
Führungsbereich
zeigt,
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44 eine
Rückansicht,
die das Gleitstück eines
Scheibengeräts
nach dem zweiten Ausführungsbeispiel
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt,
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45 eine
Draufsicht, die teilweise das in 44 gezeigte
Gleitstück
zeigt,
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46 eine
allgemeine Draufsicht auf das Scheibengerät nach dem dritten Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden
Erfindung,
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47 eine
linke Seitenansicht des Scheibengeräts, wenn es aus der durch den
Pfeil L in 46 angezeigten Richtung betrachtet
wird,
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48 eine
rechte Seitenansicht des Scheibengeräts, wenn es aus der durch den
Pfeil R in 46 angezeigten Richtung betrachtet
wird,
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49 eine
teilweise weggeschnittene Ansicht von 48,
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50 eine
Draufsicht, die eine erste und eine zweite Seitenplatte und eine
Verbindungsplatte zeigt, die integrale Teile des Verriegelungsmechanismus
für die
schwimmende Basis gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel,
wie in 49 gezeigt, zeigt,
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51 eine
Vorderansicht der in 50 gezeigten ersten Seitenplatte,
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52 eine
Vorderansicht der in 50 gezeigten Verbindungsplatte,
und
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53 eine
Vorderansicht der in 50 gezeigten zweiten Gleitplatte.
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Als
nächstes
erfolgt eine Beschreibung eines Scheibengeräts gemäß einem Ausführungsbeispiel nach
der vorliegenden Erfindung.
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Grob
gesagt, kann das Scheibengerät
wie folgt in vier Mechanismen unterteilt werden. Der erste Mechanismus
ist ein Scheibenkassetten-Einführungs-
und -Ausgabemechanismus. Der zweite Mechanismus ist ein Verriegelungsmechanismus
für die schwimmende
Basis zum Verriegeln und Entriegeln der schwimmenden Basis. Der
dritte Mechanismus ist ein Abtaster-Bewegungsmechanismus. Der vierte Mechanismus
ist ein Leistungsmotor-Peripheriemechanismus.
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Als
nächstes
wird die Beschreibung auf die grundlegende Arbeitsweise des Scheibengeräts gerichtet.
Zuerst trägt
der Scheibenkassetten-Einführungs-
und -Ausgabemechanismus eine Scheibenkassette in ihre Abspielposition,
in der die Kassette auf die schwimmende Basis geladen werden kann. Dann
entriegelt der Verriegelungsmechanismus für die schwimmende Basis die
schwimmende Basis, so daß ein
Chassis die schwimmende Basis mittels eines vibrationsabsorbierenden
Mechanismus hält.
Als eine Folge hiervon ist es schwierig, daß Vibrationen von außen die
schwimmende Basis erreichen. Als nächstes beginnt das Scheibengerät, die auf
die schwimmende Basis geladene Diskette abzuspielen. Während des
Abspielens der Diskette bewegt der Abtaster-Bewegungsmechanismus
den Abtaster in der radialen Richtung der Diskette. Wenn das Abspielen
der Diskette beendet ist, verriegelt der Verriegelungsmechanismus
für die
schwimmende Basis die schwimmende Basis, und dann gibt der Scheibenkassetten-Einführungs-
und -Ausgabemechanismus die Scheibenkassette aus dem Scheibengerät aus. Dann
ist der Vorgang beendet. Der Leistungsmotor ist eine Antriebsquelle,
die zum Antrieb des Scheibenkassetten-Einführungs-
und -Ausgabemechanismus und des Verriegelungsmechanismus für die schwimmende
Basis dient.
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Die
grundlegende Arbeitsweise des Scheibengeräts ist wie vorbeschrieben.
Als nächstes
erfolgt eine detaillierte Beschreibung der Struktur und der Arbeitsweise
jedes der vier Mechanismen.
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Es
wird nun auf 1 Bezug genommen, welche eine
perspektivische Ansicht darstellt, die die äußere Erscheinung eines Scheibengeräts gemäß der vorliegenden
Erfindung wiedergibt. Wenn eine Scheibenkassette durch eine Einführungsöffnung 110 in
das Scheibengerät
eingeführt
wird und der Benutzer einen Abspielstartknopf drückt oder die Scheibenkassette
in eine vorbestimmte Position schiebt, bewirkt der Scheibenkassetten-Einführungs-
und -Ausgabemechanismus, daß der
Leistungsmotor 56 einen Auswerferarm 9 antreibt,
um die Scheibenkassette in die Abspielposition zu tragen. Weiterhin
trägt, wenn
der Benutzer einen Ausgabeknopf (oder Auswurfknopf) betätigt, der
Scheibenkassetten-Einführungs-
und -Ausgabemechanismus die Scheibenkassette aus der Abspielposition
in eine Position, in der der Benutzer die Scheibenkassette leicht
herausnehmen kann.
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Es
wird nun auf die 2a und 2b Bezug
genommen, die eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht des Scheibenkassetten-Einführungs-
und -Ausgabemechanismus zeigen, der aus einem Halterarm 1,
einem Seitenarm 2, einem Halter 7 und der schwimmenden
Basis 21 gebildet ist, welche innerhalb der Chassis 24 aufgenommen
sind. Weiterhin enthält 2c eine
Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, in welchem die in dem Halter 7 gehaltene Scheibenkassette
zusammen mit dem Halter 7 auf die schwimmende Basis 21 geladen
ist, so daß die Diskette
abgespielt werden kann. Die 3a und 3b zeigen
eine Draufsicht bzw. eine Sei tenansicht der Anordnung aus dem Halterarm 1 und
dem Halter 7.
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In
den 2b und 2c bezeichnet
die Bezugszahl 1a einen Kerbbereich, der in einem unteren
Seitenteil des U-förmigen
Halterarms 1 angeordnet ist, 1d bezeichnet eine
kreisförmige
Kerbe, die in dem Kerbbereich gebildet ist, und 1c bezeichnet
einen Anhaltebereich, der von einer Seitenfläche des Halterarms 1 vorsteht.
Der Anhaltebereich des Halterarms ist geeignet, gegen den Seitenarm 2 zu
stoßen,
um die Bewegung des Seitenarms relativ zum Halterarm anzuhalten.
Der Seitenarm 2 ist außerhalb des
Halterarms 1 und parallel mit der Seitenfläche des
Halterarms 1 angeordnet. Weiterhin bezeichnet 2a einen
geneigten Bereich, der von einer Seitenfläche des Seitenarms 2 vorsteht
und eine geneigte Oberfläche
aufweist, welche in Kontakt mit einer Gleitplatte 37 (siehe 11) gebracht werden kann, gleitbar befestigt
an dem Chassis 24, wenn die schwimmende Basis 21 verriegelt
ist.
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Zusätzlich bezeichnet
die Bezugszahl 3 einen Stift, welcher an dem Halterarm 1 befestigt
ist und den Seitenarm 2 durchdringt. Der Seitenarm 2 ist drehbar
durch den Stift 3 gestützt.
Die Bezugszahl 4 bezeichnet einen Vorsprungbereich, welcher
durch Schneiden und Biegen gebildet ist und von dem Seitenarm 2 vorsteht,
und 5 bezeichnet einen Vorsprungbereich, welcher durch
Schneiden und Biegen gebildet ist, der von dem Halterarm 1 vorsteht.
Die Vorsprungbereiche 4 und 5 sind in Eingriff
mit den Armbereichen 6a bzw. 6b einer Feder 6.
Beispielsweise wird ein Torsionsfeder als Feder 6 verwendet. Der
Halterarm 1 und der Seitenarm 2 können sich
um den Stift 3 drehen. Daher zwingt der Armbereich 6b der
Feder 6 den Vorsprungbereich 5 in der durch den Pfeil
A1 in 2b angezeigten Richtung, und
der Armbereich 6a der Feder 6 zwingt den Vorsprungbereich 4 in
der durch den Pfeil A2 in 2b angezeigten
Richtung. Gleichzeitig arretiert der Anhaltebereich 1c des
Halterarms 1 die Drehbewegung des Seitenarms 2 relativ
zum Halterarm 1.
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Die
Bezugszahl 7a bezeichnet ein Paar von Vorsprungbereichen,
die auf beiden Seitenflächen des
kastenförmigen
Halters 7 ausgebildet sind, wie in 3a gezeigt
ist. Der Querschnitt jedes des Paares von Vorsprungbereichen 7a ist
so geformt, daß seine Dicke
in der Einführungsrichtung
der Kassette, d. h. die horizontale Dicke größer ist als die vertikale Breite.
Das heißt,
der Vorsprungbereich 7a ist wie eine Platte geformt und
der Halter 7 ist so angeordnet, daß die Längsseite des Vorsprungbereichs
parallel zu der Einführungsrichtung
einer Scheibenkassette in den Halter ist; in diesem Fall verläuft die
Längsseite
des Vorsprungbereichs horizontal. Die obere Oberfläche des
Halters 7 in der Nähe
der Einführungsöffnung 110,
wie in 1 gezeigt ist, durch welche eine Scheibenkassette
eingeführt
wird, ist durch die Bezugszahl 7a angezeigt.
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Als
nächstes
erfolgt eine Beschreibung bezüglich
der Anordnung des Halterarms 1 und des Halters 7.
Zuerst wird der Halter 7 in den Halterarm 1 in
der durch den Pfeil B angezeigten Richtung eingesetzt, so daß der Vorsprungbereich 7a in
den Kerbbereich 1a paßt,
wie in 3b gezeigt ist. Nachdem das
Paar von Vorsprungbereichen 7a in das Paar von kreisförmigen Kerben 1d der
Kerbbereiche 1a eingepaßt ist, wird der Halter in
der durch den Pfeil C angezeigten Richtung gedreht. Dann ist das
Paar von Vorsprungbereichen 7a in Eingriff mit dem Paar
von Kerbbereichen 1a, wie in 2b gezeigt
ist. Somit kann, wenn die Anordnung einmal vollständig ist,
der Halterarm 1 mit Bezug auf den Halter 7 gedreht
werden, da das Paar von Vorsprungbereichen 7a innerhalb
des Paares von kreisförmigen
Kerben 1d gedreht werden kann. Da der Halter 7 sich
in bezug auf den Halterarm 1 nicht dreht, bis das Paar
von Vorsprungbereichen 7a des Halters seine Einsetzposition
erreicht, in der es in das Paar von Kerbbereichen 1a eingesetzt
ist, können,
wie später
erwähnt
wird, der Halter 7 und der Halterarm 1 nicht voneinander getrennt
werden. Die Breite der Öffnung
von jeder des Paares von kreisförmigen
Kerben 1d in dem Paar von Kerbbereichen 1a des
Halterarms 1 ist kleiner als die Dicke von jedem des Paares
von Vorsprungbereichen 7a des Halters 7 in Längsrichtung. Daher
kann das Paar von Vorsprungbereichen 7a nicht aus dem Paar
von kreisförmigen
Kerben 1d herausfallen. Da das Paar von Vorsprungbereichen 7a auf
beiden Seitenflächen
des Halters 7 gebildet ist, erhöht die Anwesenheit des Paares
von Vorsprungbereichen 7a nicht die vertikale Größe des Halters 7.
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Wie
in 2a gezeigt ist, ist ein Stift 23, welcher
in Eingriff mit dem Halterarm 1 ist, an einer Seitenfläche der
schwimmenden Basis 21 angeordnet, auf welche eine in den
Halter 7 eingesetzte Kassette geladen werden kann, wenn
die Diskette in der Kassette abgespielt wird. Weiterhin ist die
schwimmende Basis 21 mit Stützachsen 74, 75 und 76 versehen, die
durch elastische Glieder 105, 106 und so weiter gestützt werden,
wie in 1 gezeigt ist.
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Es
wird nun auf 4 Bezug genommen, welche die
Anordnung des Halterarms 1 und der schwimmenden Basis 21 illustriert.
Der Stift 3 ist integral auf dem Halterarm 1 angeordnet
und der Stift 23 ist integral auf der schwimmenden Basis 21 angeordnet.
Um den Halterarm 1 auf der schwimmenden Basis 21 zu
befestigen, wird zuerst der Stift 23 in ein entsprechendes
Loch 1b des Halterarms 1 eingeführt. Dann
wird ein innerseitiger Stift des Stiftes 3 in ein entsprechendes
Loch 21b der schwimmenden Basis 21 eingeführt. Hierdurch
ist das Einsetzen der schwimmenden Basis 21 in den Halterarm 1 beendet. Die
Stifte 3 und 23 dienen als Drehachsen. Daher kann
der Halterarm 1 mit Bezug auf die schwimmende Basis 21 gedreht
werden. Weiterhin dienen die Stifte 3 und 23 auch
als Verriegelungsstifte zum Befestigen der schwimmenden Basis 21 an
dem Chassis 24, wenn keine Kassette auf die schwimmende Basis 21 geladen
ist.
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Es
wird nun auf die 5, 6 und 7 Bezug
genommen, welche eine allgemeine Draufsicht, die das Scheibengerät in einem
Zustand, in welchem eine Scheibenkassette in den Halter 7 eingesetzt
ist, zeigt, eine allgemeine Draufsicht, welche das Scheibengerät in einem
Zustand, in welchem die Scheibenkassette zu der Abspielposition
getragen ist, zeigt, und eine allgemeine Draufsicht, die das Scheibengerät in einem
Zustand, in welchem der Auswerfarm 9 getrennt von einem
in dem Halter 7 angeordneten Gleitstück 14 ist, darstellen.
In diesen Figuren sind nur die Hauptkomponenten illustriert. In 7 ist
der Halter 7 weggelassen. Weiterhin bezeichnet in diesen
Figuren die Bezugszahl 11 einen Blendenöffner, 8 bezeichnet
einen an einer Kante des Blendenöffners 11 angeordneten
Haken zum Öffnen
der Blende einer eingesetzten Schei benkassette, und 10 bezeichnet
einen auf dem Gleitstück 14 angeordneten
Nutenbereich. Der Querschnitt des Nutenbereichs ist wie der Buchstabe
U geformt.
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Es
wird nun auf die 8a und 8b Bezug
genommen, die eine Draufsicht und eine Seitenansicht darstellen,
welche Einzelheiten des gleitbar in dem Halter 7 angeordneten
Blendenöffners 11 zeigen.
Wie aus diesen Figuren ersichtlich ist, ist der Blendenöffner 11 mit
Nuten 11a und 11b versehen, die mit Stiften 12 und 13 in
Eingriff sind, wie in 5 gezeigt ist, welche an der
oberen Oberfläche
des Halters 7 angeordnet sind. Wie später erwähnt wird, gleitet, wenn sich
eine eingesetzte Scheibenkassette bewegt, der Blendenöffner 11 auf
dem Halter 7, während
er durch die Stifte 12 und 13 geführt wird.
Der Haken 8 bewegt sich innerhalb einer Nut 73 des
Halters während
der Gleitbewegung des Blendenöffners,
und gelangt dann in Kontakt mit einer Seitenwand 73a der
Nut 73 in der Anhalteposition des Blendenöffners.
Dann wird der Blendenöffner 11 angehalten.
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Es
wird nun auf die 9a und 9b Bezug
genommen, die eine Draufsicht und eine Seitenansicht darstellen,
welche Einzelheiten des gleitbar in dem Halter 7 angeordneten
Gleitstücks 14 zeigen. Das
Gleitstück 14 ist
mit Löchern 150, 160 und 170 versehen,
in welche in den 5 und 6 gezeigte Stifte 15, 16 und 17 eingepaßt sind.
Das Gleitstück 14 wird
innerhalb des Halters 7 mittels der Stifte 15, 16 und 17 gestützt und
ist in Eingriff mit dem Halter 7, so daß das Gleitstück entlang
auf der oberen Oberfläche
des Halters 7 gebildeten Führungsnuten 18 und 19 in
der Richtung des Einführens
und Ausgebens der Scheibenkassette gleiten kann. Ein auf einem Endteil
des Aus werferarms 9 angeordneter Stift 20 (siehe 5)
ist geeignet, innerhalb des Nutenbereichs 10 des Gleitstücks 14 zu
gleiten. Weiterhin ist ein Paar von Gleitstückhaken 69 vorgesehen,
von denen jeder aus einem elastischen Körper wie einer Plattenfeder
gebildet ist und welche auf der rückseitigen Oberfläche des
Gleitstücks 14 befestigt
sind zum Halten einer in das Gleitstück eingesetzten Scheibenkassette.
Gebogene Bereiche 69a der Gleitstückhaken 69 stehen
nach innen vor, um in Eingriff mit den Führungsnuten der eingesetzten
Scheibenkassette zu gelangen.
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In
den 5 bis 7 bezeichnet die Bezugszahl 25 einen
Abstandshalterarm, 26 bezeichnet eine Achse, um welche
der Auswerferarm 9 und der Abstandshalterarm 25 sich
drehen können, 27 bezeichnet
einen Vorsprungbereich, welcher durch Schneiden und Biegen gebildet
ist und von dem Abstandshalterarm 25 vorsteht, 28 bezeichnet
einen Vorsprungbereich, welcher durch Schneiden und Biegen gebildet
ist und von dem Auswerferarm 9 vorsteht, und 29 bezeichnet
eine Feder, deren Armbereiche 29a und 29b in Eingriff
mit dem Vorsprungbereich 28 des Auswerferarms 9 bzw.
dem Vorsprungbereich 27 des Abstandshalterarms 25 sind.
Die Armbereiche 29a und 29b der Feder 29 zwingen
die Vorsprungbereiche 27 und 28 in die durch die
Pfeile D1 bzw. D2 in 5 angezeigten Richtungen.
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Wenn
der Auswerferarm 9 und der Abstandshalterarm 25 in
deren Kontaktbereich 9a und 25a aneinander anstoßen, werden
sie relativ zueinander angehalten. Da sie sich nicht weiter drehen können, bis
der Winkel zwischen den Armen 9 und 25 größer wird
als ein vorbestimmter Winkel, wird daher die minimale Breite eines
Antriebsspaltes (oder einer Antriebsnut) 79, die zwi schen
dem Auswerferarm 9 und dem Abstandshalterarm 25 gebildet
ist, sichergestellt.
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Weiterhin
bezeichnet die Bezugszahl 78 einen auf einem Drehnocken 55 angeordneten
Stift. Da der Drehnocken 55 sich um eine Achse 77 in
der durch den in 5 gezeigten Pfeil V angezeigten Richtung
dreht, gleitet der Stift 78 entlang des Antriebsspaltes 79,
der durch den Auswerferarm 9 und den Abstandshalterarm 25 gebildet
ist. Der Antriebsspalt 79 ist so ausgebildet, daß der Stift 78 in
loser Eingriff in dem Spalt 79 ist, während der Stift 20 in Eingriff
mit dem Nutenbereich des Gleitstücks 14 ist, wie
in den 5 und 6 gezeigt ist. Wie zuvor erwähnt ist,
zwingen die Armbereiche 29a und 29b der Feder 29 die
Vorsprungbereiche 27 und 28 in die durch die in 5 gezeigten
Pfeile D1 bzw. D2 angezeigten Richtungen. Weiterhin ist der Antriebsspalt 79 so
ausgebildet, daß die
Breite des Antriebsspaltes 79 an einem Bewegungsendpunkt 79a wie
in 7 gezeigt enger wird als der Durchmesser des Stiftes 78 aufgrund
der Kraft der Feder 29. Als eine Folge halten der Auswerferarm 9 und
der Abstandshalterarm 25 den Stift 78 des Drehnockens 55 sicher
durch den Spalt 79, während
der Stift 20 des Auswerferarms 9 von dem Nutenbereich
des Gleitstücks 14 getrennt
ist. Daher sind der Auswerferarm 9 und der Abstandshalteram 25 sicher
mit dem Drehnocken 55 über
den Stift 78 verbunden, und daher können sie nicht klappern.
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Weiterhin
bezeichnet die Bezugszahl 67 eine Umkehr-Torsionsfeder, welche,
wenn eine Scheibenkassette in das Gleitstück 14 innerhalb des
Halters 7 eingesetzt ist, wie in 5 gezeigt
ist, das Gleitstück 14 in
der durch den Pfeil U angezeigten Richtung zwingt, so daß das Gleitstück 14 an
einer Seitenwand des Halters 7 in der Nähe der Einführungsöffnung anstößt.
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Es
wird nun auf 10 Bezug genommen, welche eine
Draufsicht darstellt, die die Beziehung zwischen dem Auswerferarm 9 und
dem Abstandshalterarm 25 und Schalter 32 und 34 illustriert.
In den Fällen,
in denen eine Scheibenkassette in den Halter eingesetzt werden kann,
ist der Auswerferarm 9 so angeordnet, daß ein Endteil 31 des
Auswerferarms 9 in Kontakt mit dem Leistungsmotor-Startschalter 32 gebracht
ist. Zusätzlich
stößt ein Endteil 33 des
Abstandshalterarms 25 gegen den Leistungsmotor-Stopschalter 34.
Der Leistungsmotor-Startschalter 32 ist geeignet, eingeschaltet
zu werden, wenn ein Wechsel aus dem Zustand, in welchem er durch den
Endteil 31 des Auswerferarms 9 geschoben wird, in
den Zustand, in welchem er frei von dem Druck durch den Endteil
ist, stattfindet. Das heißt,
wenn der Auswerferarm 9 in dem in 10 gezeigten
Zustand in der durch den Pfeil P angezeigten Richtung gedreht wird,
um eine eingesetzte Scheibenkassette zu tragen, wird der Leistungsmotor-Startschalter 32 eingeschaltet.
Somit wird, wenn eine Scheibenkassette durch den Benutzer geringfügig in das
Gleitstück
eingeführt
ist und dann der Auswerferarm 9 sich geringfügig dreht,
der Leistungsmotor-Startschalter 32 eingeschaltet
mit dem Ergebnis, daß der
Leistungsmotor 56 gestartet wird. Der Leistungsmotor-Stopschalter 34 ist
geeignet, den Leistungsmotor 56 anzuhalten, wenn er durch
den Endteil 33 des Abstandshalterarms 25 geschoben
wird. Das heißt,
wenn der Auswerferarm 9 sich in der durch den Pfeil Q angezeigten
Richtung dreht, um die Scheibenkassette auszugeben, und dann den
in 10 gezeigten Zustand erreicht, wird der Leistungsmotor-Stopschalter 34 eingeschaltet,
um den Leistungsmotor 56 anzuhalten.
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Als
nächstes
erfolgt eine Beschreibung bezüglich
eines Mechanismus zum Verhindern einer falschen Einführung einer
Scheibenkassette. Die 11a und 11b zeigen eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht
eines Kassetteneinführungs-Erfassungsglieds.
Die 12 und 13 sind
Draufsichten, welche den Halter in dem Zustand zeigen, in dem eine
Scheibenkassette ordnungsgemäß eingesetzt
ist. Die 14 und 15 sind
Draufsichten, die den Halter in dem Zustand zeigen, in welchem eine
Scheibenkassette mit nichtordnungsgemäßer Orientierung eingesetzt
ist. In diesen Figuren bezeichnen die Bezugszahl 70 einen
Schalterhebel, der als das Kassetteneinführungs-Erfassungsglied vorgesehen
ist und welcher sich in der durch den Pfeil K in 12 angezeigten
Richtung drehen kann und dann gegen einen in der Figur nicht gezeigten
Schalter stoßen
kann, 71 bezeichnet einen Kontaktbereich des Kassetteneinführungs-Erfassungsglieds 70,
welcher in Kontakt mit einer eingesetzten Scheibenkassette kommen
kann, 72 bezeichnet einen Stift, um welchen sich das Kassetteneinführungs-Erfassungsglied 70 drehen
kann, und 720 bezeichnet ein in dem Kasseneinführungs-Erfassungsglied 70 ausgebildetes
Loch, welches vom Stift 72 durchdrungen wird. Weiterhin
bezeichnet die Bezugszahl 74 einen Falscheinführungs-Verhinderungsansatz,
der in dem Gleitstück 14 ausgebildet
ist, um nicht ordnungsgemäße Einführungen
zu verhindern. Wie in 13 gezeigt ist, ist, wenn eine
normal orientierte Scheibenkassette in den Halter 7 eingesetzt
ist, der Falscheinführungs-Verhinderungsansatz 74 in
die Nut 75 der eingesetzten Scheibenkassette eingepaßt. Der Schalterhebel 70 ist
drehbar an dem Halter 7 befestigt und befindet sich hinter
und außerhalb
des Endteils des Falscheinführungs-Verhinderungsansatzes 74,
wenn er von der Einführungsöffnung,
durch welche eine Scheibenkassette eingeführt wird, betrachtet wird,
so daß der
von dem Schalterhebel 70 vorstehende Kontaktbereich 71 in
Kontakt mit einer Ecke der korrekt eingeführten Scheibenkassette gebracht werden
kann.
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Wie
in den 11a und 11b gezeigt
ist, ist der Kontaktbereich 71 des Kassetteneinführungs-Erfassungsglieds 70 so
gebogen, daß er
leicht in Kontakt mit der linken Seitenecke der Vorderseite einer
eingesetzten Scheibenkassette kommt. Da der Falscheinführungs-Verhinderungsansatz 74 in
die Nut 75 eingepaßt
ist, wenn eine Scheibenkassette korrekt in der durch den Pfeil W
angezeigten Richtung eingeführt
ist, wird der Kontaktbereich 71 des Kassetteneinführungs-Erfassungsglieds 70 in
Kontakt mit der Kassette gebracht und dreht sich dann um den Stift 72 in
der durch den Pfeil K angezeigten Richtung, wie in den 12 und 13 gezeigt
ist. Als eine Folge wird der Kassettenerfassungsschalter eingeschaltet.
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Demgegenüber wird,
wie in den 14 und 15 gezeigt
ist, wenn eine Scheibenkassette, die um 90° gedreht und daher falsch orientiert
ist, fälschlicherweise
in den Halter 7 eingesetzt wird, der Falscheinführungs-Verhinderungsansatz 74 in
Kontakt mit einer Seitenkante der Scheibenkassette gebracht, welche
keine Nut aufweist, in welche der Falscheinführungs-Verhinderungsansatz 74 eingepaßt werden
kann. Die eingeführte
Scheibenkassette kann sich nicht auf der linken Seite innerhalb
des Gleitstücks 14 bewegen,
da der Falscheinführungs-Verhinderungsansatz 74 die
Kassette blockiert. Daher kann, wenn eine falsch orientierte Scheibenkassette
eingeführt
wird, die Scheibenkassette nicht zu dem Kassetteneinführungs-Erfassungsglied 70 gezogen
werden. Als eine Folge wird, da der Endbereich 71 nicht
in Kontakt mit einer Ecke der eingeführten Scheibenkassette gebracht
werden kann und damit das Kassetteneinführungs-Erfassungsglied 70 sich
nicht drehen kann, der Erfassungsschalter nicht eingeschaltet. Da
der Leistungsmotor 56 nicht aktiviert wird, solange der
Erfassungsschalter nicht eingeschaltet ist, bewirkt eine Einführung einer
Scheibenkassette mit falscher Orientierung keinen Einführungsvorgang
der nächsten Scheibenkassette.
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Als
nächstes
wird die Beschreibung auf den Verriegelungsmechanismus der schwimmenden
Basis gerichtet. 16 zeigt eine allgemeine Draufsicht auf
das Scheibengerät
in einem Zustand, in welchem die schwimmende Basis durch den Verriegelungsmechanismus
für die
schwimmende Basis verriegelt ist, 17 zeigt
eine linke Seitenansicht des Scheibengeräts, wenn es aus der durch Pfeil
L in 16 angezeigten Richtung betrachtet wird, 18 zeigt eine
teilweise weggeschnittene Ansicht der Innenseite des in 17 gezeigten
Chassis, und 19 zeigt eine rechte Seitenansicht
des Scheibengeräts,
wenn aus der durch den Pfeil R in 16 angezeigten Richtung
betrachtet wird. 20 zeigt eine Draufsicht auf
eine Gleitplatte 37 und einen Verriegelungsarm 35,
weiche integrale Teile des Verriegelungsmechanismus für die schwimmende
Basis sind, 21 zeigt eine Vorderansicht
der Gleitplatte 37, und 22 zeigt
eine Vorderansicht des Verriegelungsarms 35. Weiterhin
zeigt 23 eine Draufsicht auf eine
Gleitplatte 50 und einen Verriegelungsarm 49, welche
integrale Teile des Verriegelungsmechanismus für die schwimmende Basis sind, 24 zeigt eine
Vorderansicht der Gleitplatte 50 und 25 zeigt
eine Vorderansicht des Verriegelungsarms 49.
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In 16 bezeichnet
die Bezugszahl 84 ein Verbindungsglied, welches um eine
Achse 87 rotiert, wenn sich der Drehnocken 55 dreht,
wobei ein Endteil 88 des Verbindungsglieds 84 in
Eingriff mit der Gleitplatte 37 ist, 85 bezeichnet
einen an dem Verbindungsglied 84 befestigten und mit einer
in dem Drehnocken 55 ausgebildeten Nut 86 in Eingriff
stehenden Stift, 95 bezeichnet ein Verbindungsglied, welches
um eine Achse 150 rotiert, wenn sich der Drehnocken 55 dreht,
wobei ein Endteil 151 des Verbindungsglieds 95 in
Eingriff mit der Gleitplatte 50 ist, und 96 bezeichnet
einen an dem Verbindungsglied 95 befestigten und mit einer
in dem Drehnocken 55 ausgebildeten Nut 97 in Eingriff
stehenden Stift.
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Der
Verriegelungsarm 35 ist geeignet, sich um eine Achse 36 zu
drehen, welche als eine Stützachse
vorgesehen ist, die ein Loch in einer Seitenwand des Chassis 24 durchdringt,
wie in 17 gezeigt ist. Die Gleitplatte 37 ist
mit gebogenen Bereichen 41 und 42 (siehe 20 und 21)
versehen, welche gleitbar in Eingriff mit Nuten 38 und 39 sind,
die in der Seitenwand des Chassis 24 ausgebildet sind.
Daher kann die Gleitplatte 37 vorwärts und rückwärts in der durch den Pfeil
G und umgekehrt angezeigten Richtung mit Bezug auf das Chassis 24 gleiten.
Wenn beispielsweise der Drehnocken 55 in dem in 16 gezeigten
Zustand im Uhrzeigersinn gedreht wird, bewegt sich der Stift 85 entlang
der Nut 86 und damit gleitet die Gleitplatte 37 in
der durch den Pfeil G angezeigten Richtung mit Bezug auf das Chassis 24.
Während
das Scheibengerät
in dem in den 16 und 18 gezeigten
Zustand ist, verriegelt die Gleitplatte 37 die schwimmende
Basis 21, indem die Stifte 3 und 94 mittels
der Verriegelungsnuten 91 und 92 gesichert werden.
Eine zwischen dem gebogenen Bereich 43 der Gleitplatte 37 und
einem durch Schneiden und Biegen gebildeten Vorsprungbereich 44 des
Chassis 24 angeordnete Feder 45 zwingt die Gleitplatte 37 in
der Richtung der Verriegelung der schwimmenden Basis 21 (die
durch den Pfeil T in 17 angezeigte Richtung).
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Weiterhin
bezeichnet die Bezugszahl 89 eine auf der Gleitplatte 37 ausgebildete
L-förmige
Nut, und 90 bezeichnet einen Stift, welcher auf dem Verriegelungsarm 35 befestigt
und in der Nut 89 in Eingriff ist. Hierdurch dreht sich
der Verriegelungsarm 35 um die Achse 36, wenn
die Gleitplatte 37 gleitet.
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Wie
in den 19 und 24 gezeigt
ist, ist die auf der entgegengesetzten Seite der schwimmenden Basis 21 vorgesehene
andere Gleitplatte 50 ebenfalls mit gebogenen Bereichen 52 und 251 versehen,
welche in gleitendem Eingriff mit Nuten 51 und 250 sind,
die in einer anderen Seitenwand des Chassis 24 ausgebildet
sind. Somit kann die Gleitplatte 50 mit Bezug auf das Chassis 24 vorwärts und rückwärts gleiten.
Weiterhin ist eine Feder 48 zwischen dem gebogenen Bereich 46 der
Gleitplatte 50 und einem durch Schneiden und Biegen gebildeten Vorsprungbereich 47 auf
dem Chassis angeordnet. Die Feder 48 zwingt die Gleitplatte 50 in
der Richtung der Entriegelung der schwimmenden Basis 21 (die durch
den Pfeil I in 19 angezeigte Richtung). Demgemäß werden
die Seitenplatten 37 und 50 jeweils in die Richtungen
der Verriegelung und Entriegelung der schwimmenden Basis 21 gezwungen,
d. h. in entgegengesetzten Richtungen.
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Es
wird nun auf 26 Bezug genommen, die ein Diagramm
zeigt, das eine auf den Drehnocken 55 ausgeübte Last
darstellt, wenn die schwimmende Basis 21 verriegelt und
entriegelt wird. Wenn die schwimmende Basis 21 verriegelt
wird, nimmt eine aufgrund der Feder 48 auf das Verbindungsglied 95 ausgeübte Last
ab, wenn die Gleitplatte 50 gleitet. Andererseits nimmt
eine auf das Verbindungsglied 84 aufgrund der Feder 45 ausgeübte Last
zu, wenn die Gleitplatte 37 gleitet. Wenn die schwimmende
Basis entriegelt wird, wird eine aufgrund der Feder 48 auf
das Verbindungsglied 95 ausgeübte Last erhöht, wenn
die Gleitplatte 50 gleitet. Andererseits wird eine aufgrund
der Feder 45 auf das Verbindungsglied 84 ausgeübte Last
verringert, wenn die Gleitplatte 37 gleitet.
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Somit
kann die für
den Drehnocken 55 geforderte Antriebskraft, um das Paar
der Gleitplatten 37 und 50 anzutreiben, wenn die
schwimmende Basis 21 verriegelt wird, dieselbe sein wie
die, die für
den Drehnocken 55 gefordert wird, wenn die schwimmende
Basis 21 entriegelt wird. Das heißt, die für den Drehnocken 55 erforderliche
Antriebskraft, um das Paar von Gleitplatten anzutreiben, kann nahezu
konstant sein. Als eine Folge können
die Stifte 85 und 96 glatt innerhalb der Nuten 86 und 97 des
Drehnockens 55 gleiten. Weiterhin kann die von dem Leistungsmotor 56 geforderte
maximale Antriebskraft herabgesetzt werden.
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Wie
in den 24 und 25 gezeigt
ist, ist eine L-förmige Nut
auf der Gleitplatte 50 ausgebildet, und ein mit der Nut
in Eingriff stehender Stift ist an dem Verriegelungsarm 49 befestigt.
Der Verriegelungsarm 49 dreht sich um eine Achse hiervon,
wenn die Gleitplatte 50 auf dem Chassis 24 gleitet.
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Es
wird nun auf 27 Bezug genommen, die eine
allgemeine Draufsicht auf das Scheibengerät in dem Zustand zeigt, in
welchem die schwimmende Basis 21 entriegelt ist und der
Halter 7 nach unten zu der schwimmenden Basis 21 bewegt
ist. Weiterhin zeigt 28 eine linke Seitenansicht
des Scheibengeräts,
wenn es aus der durch den Pfeil L in 27 angezeigten
Richtung betrachtet wird, 29 zeigt eine
teilweise weggeschnittene Ansicht der Innenseite des in 28 gezeigten
Chassis, und 30 zeigt eine linke Seitenansicht
des Scheibengeräts,
wenn es aus der durch Pfeil R in 27 angezeigten
Richtung betrachtet wird. Wenn die Gleitplatte 37 in der durch
den Pfeil G angezeigten Richtung mit Bezug auf das Chassis 24 gleitet,
wie in den 28 und 29 gezeigt
ist, wird der Eingriff zwischen den geneigten Bereichen 37a der
Gleitplatte 37 und dem geneigten Bereich 2a des
Seitenarms 2 freigegeben und daher wird der Halter 7 zu
der schwimmenden Basis 21 hin abgesenkt. Weiterhin werden
die Stifte 3, 94, 23 und 99 entriegelt
und dann gegen sie schwimmende Basis 21 in den schwimmenden
Zustand über.
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Als
nächstes
erfolgt eine Beschreibung bezüglich
des Abtaster-Bewegungsmechanismus. 31 zeigt
eine Unteransicht des in der schwimmenden Basis 21 befestigten
Abtasters, und 32 zeigt eine Seitenansicht
der schwimmenden Basis 21 nach 31. Ein
Drehtisch 60 ist in der Nähe der Mitte der schwimmenden
Basis 21 angeordnet. Der Drehtisch 60, der geeig net
ist zum Stützen
und Drehen der Diskette innerhalb der in den Halter eingesetzten
Scheibenkassette, wird durch einen Motor 61 angetrieben
und gedreht, der auf der unteren Oberfläche der schwimmenden Basis 21 angeordnet
ist. Der Abtaster 59 ist innerhalb eines weggeschnittenen
Bereichs 21a der schwimmenden Basis 21 angeordnet.
Der Abtaster 59 wird durch Führungswellen 62 und 63 gleitbar
gestützt
und ist mit einem Führungsbereich 64 versehen,
der in Eingriff mit dem Gewinde einer Welle 66 ist, welche
durch einen als eine Antriebsquelle vorgesehenen Motor 65 gedreht
werden kann. Wenn sich die Welle 66 dreht, bewegt sich der
Führungsbereich 64 auf
der Welle 66. Somit bewegt sich der Abtaster 59 vorwärts oder
rückwärts in radialer
Richtung der auf den Drehtisch 60 geladenen Diskette.
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Als
nächstes
erfolgt eine Beschreibung bezüglich
des Leistungsmotor-Peripheriemechanismus. 33 zeigt
eine Draufsicht auf periphere Komponenten des Leistungsmotors 56 zum
Drehen des Drehnockens 55. Ein in den Leistungsmotor 56, der
auf einer an dem Chassis 24 befestigten Motorbasis 54 angeordnet
ist, gedrücktes
Schneckenrad 57 ist in Eingriff mit dem Drehnocken 55 in
der Endstufe über
Reduktionszahnräder 58a, 58b, 58c und 58d.
Das heißt,
die Antriebskraft des Leistungsmotors 56 wird über das
Schneckenrad 57 zu den Reduktionszahnrädern 58a, 58b, 58c und 58d und schließlich zum
Drehnocken 55 übertragen.
Dann dreht sich der Drehnocken 55, zu dem die Antriebskraft übertragen
wird, um die Achse 77, und dies bewirkt, daß der Stift 78 entlang
der durch den Auswerferarm 9 und den Abstandshalterarm 25 gebildeten Antriebsnut 79 gleitet,
wie in 5 gezeigt ist. Weiterhin bewirkt der Drehnocken 55,
daß die
Stifte 85 und 96 entlang der auf dem Drehnocken 55 gebildeten
Nuten 86 und 97 gleiten, wie in 16 gezeigt
ist.
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Als
nächstes
wird die Beschreibung auf die Arbeitsweise jedes der vorbeschriebenen
Mechanismen des Scheibengeräts
gerichtet. Wenn der Benutzer eine Scheibenkassette in das Scheibengerät einführt, gelangt
gewöhnlich
das Paar der gebogenen Bereiche 69a des Paares von Gleitstückhaken 69 in Eingriff
mit einem entsprechenden Paar von Nuten der Scheibenkassette. Somit
wird die Scheibenkassette in dem gleitend in dem Halter 7 angeordneten Gleitstück 14 eingestellt.
In einem solchen Zustand, in welchem eine in das Scheibengerät eingeführte Scheibenkassette
noch nicht getragen wurde, ist der Stift 20 des Auswerferarms 9 in
Kontakt mit der Innenwand der Nut 10 des Gleitstücks 14,
wie in 5 gezeigt ist. In diesem Fall wird das Gleitstück 14 durch
die Umkehr-Torsionsfeder 67 in
die durch den Pfeil U angezeigte Richtung gezwungen, so daß es an
einer Seitenwand des Halters 7 in der Nähe der Einführungsöffnung anstößt. Somit kann ein Klappern
des Gleitstücks 14 verhindert
werden.
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Der
Halter 7 ist, wie in 2b gezeigt
ist, in Ausrichtung mit der schwimmenden Basis 21 zwischen
dem Augenblick, in welchem eine Scheibenkassette eingeführt wird,
und dem Augenblick, in welchem die Scheibenkassette zu der Abspielposition getragen
wird. Wenn der obere Bereich 7b des Halters 7 in
diese Ausrichtung heruntergedrückt
wird, besteht die Möglichkeit,
daß eine
Scheibenkassette nicht in den Halter 7 eingeführt werden
kann. Um dieses Fehlverhalten zu verhindern, ist der Scheibenkassetten-Einführungs- und -Ausgabemechanismus so
ausgebildet, daß eine
auf den oberen Bereich ausgeübte
Kraft zu dem mit dem Halter 7 kombinierten Halterarm 1 übertragen
wird, wenn der obere Bereich 7b nach unten gedrückt wird,
und dann dreht sich der Halter 7 um die Stifte 3 und 23,
die als die Drehachse des Halters 7 in einer Kassettenladerichtung
(die durch den Pfeil N in 2b) angezeigte
Richtung) vorgesehen sind. Die Abwärtsbewegung des Halters bewirkt,
daß der
Vorsprungbereich 5 des Halterarms 1 die Feder 6 biegt,
deren Armbereich 6a in Eingriff mit dem Vorsprungbereich 4 des
Seitenarms 2 ist, und zwar im Uhrzeigersinn entgegen der
elastischen Kraft des Armbereichs 6b. Als eine Folge nimmt
der Scheibenkassetten-Einführungs-
und -Ausgabemechanismus den in 34 gezeigten
Zustand an. Mit anderen Worten, der Seitenarm 2 und der
Halterarm 1 sind geeignet, eine auf den oberen Bereich 7a ausgeübte Schubkraft
zu absorbieren.
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Als
nächstes
erfolgt eine Beschreibung bezüglich
eines Mechanismus zum Verhindern, daß das Gleitstück 14 in
Kontakt mit dem Drehtisch 60 und dem Abtaster 59 kommt
zwischen dem Augenblick, in welchem eine Scheibenkassette eingeführt wird,
und dem Augenblick, in welchem die Kassette zu der Abspielposition
getragen wird. 35 zeigt eine Seitenansicht
des Halters 7, des Gleitstücks 14 und der schwimmenden
Basis 21, wenn sie von der oberen Seite der 5 aus
betrachtet werden. Das Gleitstück 14 ist
mit einem Paar von Vorsprüngen 14a versehen,
die zur schwimmenden Basis 21 hin vorstehen. Wenn eine
Kraft in der durch den Pfeil K in 35 angezeigten
Richtung auf den Halter 7 ausgeübt wird, wird zuerst das Paar
von Vorsprungbereichen 14a in Kontakt mit der oberen Oberfläche der schwimmenden
Basis 21 gebracht. Somit wird die untere Oberfläche des
Gleitstücks 14 nicht
in Kontakt mit dem Drehtisch 60, Abtaster 59 und
so weiter gebracht. Demgemäß kann das
Auftreten von Fehlern des Drehtisches 60 und des Abtasters 59 aufgrund einer
Kollision zwischen diesen und dem Gleitstück 14 verhindert werden.
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Alternativ
kann, wie in 36 gezeigt ist, das Paar von
Gleitstückhaken 69 mit
einem Paar von Vorsprüngen 69e versehen
sein. Wie im vorerwähnten Fall
kann das Auftreten von Fehlern des Drehtisches 60 und des
Abtasters 59 aufgrund einer Kollision zwischen diesen und
dem Gleitstück 14 verhindert
werden.
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Wenn
eine Scheibenkassette in den Halter 7 eingeführt wird,
tritt, wie vorstehend erwähnt
ist, das Paar von Führungslöchern der
Scheibenkassette in Eingriff mit dem Paar von gebogenen Bereichen 69a des
Paares von auf dem Gleitstück 14 befestigten Gleitstückhaken 69,
wie in 5 gezeigt ist. Danach wird, wenn der Benutzer
die Scheibenkassette weiter schiebt, das Gleitstück 14 durch die Scheibenkassette
vorwärts
geschoben und gleitet entlang der Führungsnuten 18 und 19 des
Halters 7. Wenn das Gleitstück 14 gleitet, dreht
sich der Auswerferarm 9 um die Achse 26, so daß der an
einem Endteil des Auswerferarms 9 angeordnete Stift 20 sich
innerhalb der Nut 10 des Gleitstücks 14 in der durch
den Pfeil E in 5 angezeigten Richtung bewegt.
Die Drehung des Auswerferarms 9 bewirkt, daß der Endbereich 31 des
Auswerferarms 9 wie in 10 gezeigt
sich von dem Schalter 32 trennt. Als eine Folge wird der
Kontakt zwischen dem Endteil 31 und dem Schalter 32 freigegeben
und dadurch wird der Schalter 32 eingeschaltet.
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Wenn
der Schalter 32 eingeschaltet wird, wird der Leistungsmotor 56 aktiviert,
und dann dreht sich der Drehnocken 55 im Uhrzeigersinn
(die durch den Pfeil V in 5 angezeigte
Richtung) aufgrund der Drehkraft des Leistungsmotors 56.
Dadurch dreht sich der Stift 78 um die Achse 77 und
der Auswerferarm 9 dreht sich entgegen dem Uhrzeigersinn,
so daß das
Gleitstück 14 weiterhin
in dem Halter 7 gleitet. Als eine Folge bewegt sich die
von dem Gleitstück 14 getragene
Scheibenkassette zu der Rückseite
des Halters 7 hin. Wenn sich die Scheibenkassette bewegt,
bewegt sich der Blendenöffner 11 zusammen
mit der Kassette. Dann wird, wie in 6 gezeigt
ist, wenn der Endteil 8a des Hakens 8 des Blendenöffners 11 in
Kontakt mit einer Seitenwand 73a des Loches 73 des
Halters 7 gebracht wird, die Gleitbewegung des Blendenöffners 11 angehalten. Danach
gleitet, wenn sich die Scheibenkassette weiterhin zu der Rückseite
des Halters hin bewegt, der Haken 8 des Blendenöffners 11 relativ
entlang der Führungsnut
der eingesetzten Scheibenkassette. Als eine Folge ist der Endteil 8a des
Hakens 8 in Eingriff mit der Blende der Scheibenkassette
und die Blende wird geöffnet.
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Da
der Blendenöffner 11 in
dieser Weise auf dem Halter 7 gleitet, kann die Bewegung
der Scheibenkassette mit Bezug auf den Halter 7 durch die
Bewegung des Blendenöffners 11 erhöht werden.
Das heißt,
die Scheibenkassette kann sich nicht nur durch den Gleithub der
Blende von dieser bewegen, sondern auch den Weg des Blendenöffners 11 mit
Bezug auf den Haken 8 des Blendenöffners 11. Daher kann die
Startposition für
das Tragen einer in den Halter 7 eingeführten Scheibenkassette (d.
h. die Position, an der das Paar von Führungslöchern der eingeführten Scheibenkassette in
Eingriff mit dem Paar von Gleitstückhaken 69 tritt)
näher an
die Einführungsöffnung des
Halters 7 heranbewegt werden. Demgemäß kann der benötigte Weg, über den
der Benutzer eine Scheibenkassette zu bewegen hat, wenn diese in den
Halter eingeführt
wird, verkürzt
werden. Mit anderen Worten, die Länge eines Teils einer Scheibenkassette,
der aus der Einführungsöffnung heraussteht,
wenn die Scheibenkassette aus dem Halter ausgeworfen wird, kann
vergrößert werden.
Somit kann der Benutzer leicht eine Scheibenkassette in das Scheibengerät einführen und
leicht eine Scheibenkassette herausnehmen, wenn diese von dem Scheibengerät ausgeworfen
wird.
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Wie
in 6 gezeigt ist, wird, wenn der Stift 15 zum
gleitbaren Sichern des Gleitstücks 14 an
dem Halter 7 in Kontakt mit einem Endteil 18a (siehe 5)
der Führungsnut 18 kommt,
die Gleitbewegung des Gleitstücks 14 angehalten.
Das sich der Drehnocken 55 weiterhin im Uhrzeigersinn dreht, werden
danach die Verbindungsglieder 84 und 95 gedreht,
wie in 16 gezeigt ist. Wie in den 28 bis 30 gezeigt
ist, bewegt sich als eine Folge das Paar von Gleitplatten 37 und 50 in
den durch die Pfeile G und I angezeigten Richtungen, und dann wird der
Eingriff des geneigten Bereichs 37a mit dem geneigten Bereich 2a des
Seitenarms 2 freigegeben. Andererseits wird, wie in 37 gezeigt
ist, der Halter 7 zusammen mit dem Halterarm 1 zu
der schwimmenden Basis 21 geschoben durch die Kraft einer Feder 82,
die zwischen einem durch Schneiden und Biegen gebildeten Vorsprungbereich 80 des
Halterarms 1 und einem durch Schneiden und Biegen gebildeten
Vorsprungbereich 81 der schwimmenden Basis 21 angeordnet
ist. Somit bewirkt, wenn der Eingriff des geneigten Bereichs 37a mit
dem geneigten Bereich 2a des Seitenarms 2 freigegeben
wird, die zwischen dem Halterarm 1 und der schwimmenden Basis 21 angeordnete
Feder 82, daß der
Halterarm 1 um den Stift 3, 23 in der
durch den Pfeil A2 in 2b angezeigten Richtung gedreht
wird, d. h. zu der schwimmenden Basis hin, und damit wird der Vorsprungbereich 7a des
Halters 7, der mit der kreisförmigen Kerbe 1d des
Halterarms 1 in Eingriff ist, zu der schwimmenden Basis 21 hin
bewegt. Als eine Folge wird der Halter 7 zu der schwimmenden
Basis 21 hin abwärts
bewegt. Die Feder 82 dient auch zum Verhindern des Klapperns
des Halters 7 unabhängig davon,
ob die schwimmende Basis 21 verriegelt ist oder nicht.
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Nachdem
der Eingriff des geneigten Bereichs 37a der Seitenplatte 37 mit
dem geneigten Bereich 2a des Seitenarms 2 freigegeben
ist und dann der Halter 7 zu der schwimmenden Basis 21 hin
abwärts
bewegt wird, dreht sich der Drehnocken 55 weiter im Uhrzeigersinn
zusammen mit dem Stift 78. Somit bewegt sich der Stift 78 innerhalb
der durch den Auswerferarm 9 und den Abstandshalterarm 25 gebildeten
Nut 79, während
er sich dreht. Als eine Folge werden, wie in 7 gezeigt
ist, der Auswerferarm 9 und das Gleitstück 14 voneinander
getrennt. Während
der obigen Bewegung gleitet das Paar von Gleitplatte 37 und 50 weiterhin
auf dem Chassis 24, so daß die schwimmende Basis 21 entriegelt
wird. Hierdurch nimmt die schwimmende Basis 21 einen vibrationssicheren
Zustand ein, in welchem sie durch die elastischen Glieder gestützt wird
und das Laden der Scheibenkassette auf die schwimmende Basis ist
beendet. Da der Auswerferarm 9 ausreichend von der schwimmenden
Basis 21 entfernt ist, gerät bei der Beendigung des Ladens
der Scheibenkassette der Auswerferarm 9 niemals in eine
Kollision mit der schwimmenden Basis 21 oder dem Gleitstück 14, selbst
wenn die schwimmende Basis 21 einer Versetzung unterworfen
ist mit Bezug auf das Chassis 24 aufgrund von Vibrationen
oder dergleichen, die durch ein Fahrzeug bewirkt werden, das mit
dem Scheibengerät
nach der vorliegenden Erfindung ausgerüstet ist.
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Wie
in 30 gezeigt ist, wird, wenn die Gleitplatte 50 gleitet
und dann eine vorstehende Platte 50a der Gleitplatte gegen
einen Stopschalter 102 stößt, der Stopschalter 102 eingeschaltet
und dann der Leistungsmotor 56 angehalten. Der Ladevorgang ist
somit beendet.
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Als
nächstes
erfolgt eine Beschreibung bezüglich
des Scheibenkassetten-Ausgabevorgangs. Der Scheibenkassetten-Ausgabevorgang
wird gestartet durch die Betätigung
eines Auswurfknopfes durch den Benutzer. Wenn der Auswurfknopf gedrückt wird,
beginnt der Leistungsmotor 56, sich entgegengesetzt zu
der Richtung der Einführung
einer Scheibenkassette in den Halter zu drehen und damit beginnt
sich der Drehnocken 55 entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen.
Der folgenden Scheibenkassetten-Ausgabevorgang kann durchgeführt werden durch
Umkehrung des vorbeschriebenen Scheibenkassetten-Einführungsvorgangs.
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Es
wird nun auf die 38 und 39 Bezug
genommen, die eine Draufsicht auf eine Variante des Gleitstücks und
eine vergrößerte Ansicht
des Gleitstücks
darstellen. Wie in diesen Figuren gezeigt ist, ist einer von dem
Paar von Gleitstückhaken 69, die
jeweils aus einem elastischen Körper
wie einer flachen Feder gebildet sind, mit einem gebogenen Bereich 69b versehen,
der auf dem Gleitstückhaken zurückgezogen
ist und der einen Teil der den Nutenbereich 10 des Gleitstücks 14 umgebenden
Wand gebildet, wie in 39 gezeigt ist. Der gebogene
Bereich 69b realisiert einen Sicherheitsmechanismus, wie
nachfolgend beschrieben wird. Nachdem der Auswurfknopf gedrückt ist
und dann der Drehnocken 55 sich entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn
in der durch den Pfeil CV in 38 angezeigten
Richtung zu drehen beginnt, wird der Stift 20 durch den
Nutenbereich 10 erfaßt
und eine Auswurffunktion wird durchgeführt, wie in 6 in
einem normalen Zustand gezeigt ist. Wenn eine Position des Gleitstücks 14 zu
einer Auswurfrichtung geglitten ist, wenn die Auswurffunktion beginnt,
ist es für
den Stift 20 unmöglich,
von dem Nutenbereich 10 erfaßt zu werden, da sich der Stift 20 außerhalb
des Nutenbereichs 10 befindet, wie in 40 gezeigt
ist. Hier ist es für
das Gleitstück 14 unmöglich, sich
zu einer umgekehrten Auswurfrichtung zu bewegen, da ein Endbereich
der Führungsnut 18 und
der Stift 15 in Kontakt miteinander sind.
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Wenn
die Auswurffunktion unter der Bedingung startet, ist die Auswurffunktion
beendet, da der Stift 20 den Nutenbereich 10 schieben
kann und außerhalb
des Nutenbereichs 10 gleiten kann. Wenn jedoch beabsichtigt
ist, wieder ein Ladefunktion zu starten, ist die Ladefunktion nicht
beendet, da der Stift nicht durch den Nutenbereich 10 erfaßt ist.
Somit tritt eine Fehlfunktion auf. Um einen normalen Zustand wieder
zu gewinnen, ist der gebogene Bereich 69b vorgesehen.
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Wenn
sich der Drehnocken 55 in CV Richtung dreht, kommt der
Stift 20 des Auswerferarms 9 in Kontakt mit dem
vorerwähnten
Gleitstückhaken 69 und
gleitet dann auf dem Gleitstückhaken 69 zu
dem zurückgezogenen Bereich 69b hin.
In diesem Fall kann sich der Stift 20 des Auswerferarms 9 nicht
bewegen, ohne mit dem Nutenbereich 10 des Gleitstücks 14 in
Eingriff getreten zu sein. Wie in 40 gezeigt
ist, kommt, wenn sich der Drehnocken 55 weiter dreht, der
Stift 20 in Kontakt mit dem gebogenen Bereich 69b des
Gleitstückhakens 69,
welcher so angeordnet ist, daß er
eine Öffnung
des Nutenbereichs 10 abdeckt. Dann wird der gebogene Bereich 69b geschoben
und wird dann in die durch den Pfeil F angezeigte Richtung gebogen.
Als eine Folge wird die Öffnung
geöffnet
und dann tritt der Stift 20 durch die Öffnung in den Nutenbereich 10 ein.
Der Stift 20 ist dadurch mit der Nut 10 des Gleitstücks 14 in
Eingriff, wie in 41 gezeigt ist.
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Es
wird nun auf die 42 und 43 Bezug
genommen, welche eine Draufsicht auf eine andere Variante des Gleitstücks und
eine vergrößerte Ansicht des
Gleitstücks
darstellen. Wie in diesen Figuren dargestellt ist, ist einer von
dem Paar von Gleitstückhaken 69 weiterhin
mit einem Führungsbereich 69c zusätzlich zu
dem gebogenen Bereich 69b versehen. Demgemäß kann,
wenn eine Scheibenkassette aus dem Halter ausgegeben wird, der Stift 20 leicht
in Kontakt mit dem gebogenen Bereich 69b kommen und kann
dann leicht in Eingriff mit der Nut 10 treten, da der Stift 20 durch
den Führungsbereich 69c geführt wird.
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Als
nächstes
erfolgt eine Beschreibung hinsichtlich des Verriegelungs- und Entriegelungsvorgangs
der schwimmenden Basis 21. In einem Zustand, in welchem
die schwimmende Basis 21 verriegelt ist, wie in den 16 bis 19 gezeigt
ist, bewegt sich, wenn der Drehnocken 55 sich im Uhrzeigersinn
dreht, der Stift 85 des Verbindungsglieds 84 entlang
der Nut 86 des Drehnockens 55. Als eine Folge
dreht sich das Verbindungsglied 84 um eine als eine Stützachse
vorgesehene Achse 87 und dadurch bewegt sich die mit dem
Endteil 88 in Eingriff stehend Gleitplatte 37 in
der durch den Pfeil G in 16 angezeigten
Richtung. Die Bewegung der Gleitplatte bewirkt, daß sich der
Vorsprung 90 entlang der in der Gleitplatte 37 ausgebildeten
Nockennut 89 bewegt, mit der Folge, daß der Verriegelungsarm 35 sich
in der durch den Pfeil H in 18 angezeigten
Richtung dreht. Die Bewegungen der Gleitplatte 37 und des
Verriegelungsarms 35 bewirken, daß sich die Verriegelungsnuten 91 und 92 der
Gleitplatte 37 von den Stiften 3 und 94 der
schwimmenden Basis 21 trennen. Schließlich sind die Stifte 3 und 94 entriegelt.
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Wenn
sich der Stift 96 des Verbindungsglieds 95 entlang
der Nut 97 des Drehnockens 55 synchron mit dem
Verbindungsglied 84 bewegt, dreht sich das Verbindungsglied 95 um
die als eine Stützachse
vorgesehene Achse 150. Als eine Folge bewegt sich die mit
dem Endteil 151 des Verbindungsglieds 95 in Eingriff
stehende Gleitplatte 50 in der durch den Pfeil I in 19 angezeigten
Richtung und der Verriegelungsarm 49 dreht sich in der
durch den Pfeil J in 19 angezeigten Richtung. Die
Bewegungen der Gleitplatte 50 und des Verriegelungsarms 49 bewirken,
daß die
Verriegelungsnuten 100 und 101 der Gleitplatte 50 sich
von den Stifte 98 und 99 der schwimmenden Basis 21 trennen.
Schließlich sind
die Stifte 98 und 99 entriegelt.
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Wie
zuvor erwähnt
ist, kann, da die Federn 45 und 48 die Gleitplatten
in entgegengesetzte Richtungen zwin gen, d. h. in die Richtungen
des Verriegelns und Entriegelns der schwimmenden Basis, die zum
Entriegeln der schwimmenden Basis erforderliche Antriebskraft dieselbe
sein wie die, die zum Verriegeln der schwimmenden Basis erforderlich
ist. Der Vorgang der Verriegelung der schwimmenden Basis kann erreicht
werden durch Umkehrung des vorerwähnten Entriegelungsvorgangs.
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Es
wird nun auf die 44 und 45 Bezug
genommen, die eine Rückansicht
darstellen, die teilweise das Gleitstück eines Scheibengeräts gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung und eine das Gleitstück teilweise zeigende Draufsicht
darstellen.
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Im
zweiten Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich der Mechanismus zum Erleichtern des Eingriffs
des Stifts 20 des Auswerferarms 9 mit dem Nutenbereich 10 des
Gleiters 14, um zu verhindern, daß der Stift 20 des
Auswerferarms 9 sich bewegt, ohne mit dem Nutenbereich 10 des
Gleitstücks 14 in
Eingriff zu sein, von dem gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel.
In den 44 und 45 sind
dieselben Teile wie diejenigen des ersten Ausführungsbeispiels durch dieselben
Bezugszahlen bezeichnet. Weiterhin wird die Beschreibung derselben
Teile weggelassen.
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Eine
Feder 201 ist in Eingriff zwischen einem durch Schneiden
und Biegen gebildeten Vorsprungbereich 69d des Gleitstückhakens 69 und
einem durch Schneiden und Biegen gebildeten Vorsprungbereich 202a einer
Gleitplatte 202. Die Gleitplatte 202 ist gleitbar
innerhalb des Nutenbereichs 10 des Gleitstücks 14 angeordnet
und wird durch die Feder 201 gegen den Gleit stückhaken 69 gezwungen. Nachdem
der Auswurfknopf gedrückt
ist und der Drehnocken 55 eine Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn
in der durch den Pfeil CV in 38 angezeigten
Richtung beginnt, kommt der Stift 20 des Auswerferarms 9 in
Kontakt mit dem vorerwähnten
Gleitstückhaken 69 und
bewegt sich dann zu einem Führungsbereich 202b hin,
der von der Gleitplatte 202 vorsteht. Wenn sich der Drehnocken 55 weiter
dreht, kommt der Stift 20 in Kontakt mit dem Führungsbereich 202b der
Gleitplatte 202, und dann gleitet die Gleitplatte 202,
um eine Öffnung 200 zu
erzeugen, wie in 45 gezeigt ist. Der Stift 20 tritt
in den Nutenbereich 10 durch die Öffnung 200 ein und
ist dann mit dem Nutenbereich 10 in Eingriff. Es wird so
verhindert, daß der
Stift 20 des Auswerferarms 9 sich bewegt, ohne
mit dem Nutenbereich 10 des Gleitstücks 14 in Eingriff
zu sein. Nachdem der Stift 20 in Eingriff mit dem Nutenbereich 10 gelangt
ist, kehrt die Gleitplatte 202 durch die Federn 201 zu
ihrer anfänglichen
Position zurück
und dadurch ist die Öffnung 200 geschlossen.
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Es
wird nun auf die 46, 47, 48 und 49 Bezug
genommen, die eine allgemeine Draufsicht auf ein Scheibengerät gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
nach der vorliegenden Erfindung, eine linke Seitenansicht des Scheibengeräts, wenn
es aus der durch den Pfeil L in 46 angezeigten
Richtung betrachtet wird, eine rechte Seitenansicht des Scheibengeräts, wenn
es aus der durch den Pfeil R in 46 angezeigten
Richtung betrachtet wird, und eine teilweise weggeschnittene Ansicht von 48 darstellen.
Weiterhin enthält 50 eine Draufsicht,
die Gleitplatten 203 und 205 sowie eine Verbindungsplatte 204 zeigt,
welche ingetrale Teile des Verriegelungsmecha nismus für die schwimmende
Basis gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
sind, 51 zeigt eine Vorderansicht
der Gleitplatte 203, 52 zeigt
eine Vorderansicht der Verbindungsplatte 204, und 53 zeigt
eine Vorderansicht der Gleitplatte 205. Beim dritten Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich der Verriegelungsmechanismus für die schwimmende
Basis teilweise von dem gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel.
In den 46 bis 53 sind
dieselben Teile wie diejenigen beim ersten Ausführungsbeispiel mit denselben
Bezugszahlen gekennzeichnet. Weiterhin wird die Beschreibung derselben
Teile weggelassen.
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Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
ist das Antriebsverbindungsglied 95 mit der Seitenplatte 203 verbunden,
welche den Verriegelungsstift 99 verriegeln kann, anstelle
der Seitenplatte 50 gemäß dem vorerwähnten ersten
Ausführungsbeispiel,
wie in 46 gezeigt ist. Wie in 51 gezeigt
ist, ist die Gleitplatte 203 mit einer Nut 210 versehen,
welche mit einem Stift 211 der Verbindungsplatte 204 in
Eingriff ist. Wie in 53 gezeigt ist, ist die Gleitplatte 205 mit
einer Nut 212 versehen, welche mit einem Stift 213 der
Verbindungsplatte 204 in Eingriff ist. Die Gleitplatten 203 und 205 sind
gleitbar an dem Chassis 24 befestigt und die Verbindungsplatte 204 ist
so angeordnet, daß sie
um eine an dem Chassis 24 befestigte Achse 214 rotiert.
Wenn die Gleitplatte 203 gleitet, wenn das Verbindungsglied 95 sich
dreht, gleitet die Gleitplatte 205, welche den anderen
Verriegelungsstifte 23 verriegeln kann, entgegengesetzt zur
Bewegungsrichtung der Gleitplatte 203 durch die Verbindungsplatte 204.
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Wie
in 49 gezeigt ist, zwingt weiterhin eine Feder 206,
deren eines Ende mit dem Chassis 24 verbunden ist, und
deren anderes Ende mit der Gleitplatte 205 verbunden ist,
die Gleitplatte 205, welche den größten Abstand von dem Antriebsverbindungsglied 95 aufweist,
in der durch den Pfeil M in der Figur angezeigten Richtung. Hierdurch
können das
Klappern und Rattern des Antriebsverbindungsglieds 95,
der Gleitplatte 203, der Verbindungsplatte 204 und
der Gleitplatte 205 verhindert werden.
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Wie
vorstehend erwähnt
ist, bietet die vorliegende Erfindung die folgenden Vorteile.
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Gemäß den vorerwähnten Ausführungsbeispielen
ist ein Drehnocken drehbar an einem Chassis vorgesehen zum Antrieb
von Glieder für
die Verriegelung einer schwimmenden Basis und zum Antrieb eines
Antriebsarms, welcher mit einem Gleitstück in Eingriff ist, um eine
Scheibenkassette in einen Halter einzuführen oder die Scheibenkassette
aus dem Halter auszugeben, und der Antriebsarm ist geeignet, sich
von dem Gleitstück
zu trennen, wenn sich die in dem Halter gehaltene Scheibenkassette
auf- und abwärts
bewegt, und wenn auf die Scheibenkassette geschrieben oder von dieser
abgespielt wird. Somit kann, wenn auf die Scheibenkassette geschrieben oder
diese abgespielt wird, die schwimmende Basis in einem vibrationssicheren
Zustand sein, in welchem sie nur durch mehrere elastische Glieder
gestützt
wird. Da der Antriebsarm nicht in Kontakt mit der schwimmenden Basis
während
der Wiedergabe oder des Schreibens auf die Scheibenkassette kommt,
werden keine Vibrationen in der schwimmenden Basis geschaffen.
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Da
die Breite eines Antriebsspaltes zwischen dem Antriebsarm und einem
Abstandshalterarm in der Nähe
des Bewegungsendpunktes eines Stiftes, der auf einem Endteil des
Drehnockens angeordnet ist, enger ist als die Größe des Stiftes und der Stift
sicher durch die Arme aufgrund der Kraft einer zwischen den Armen
angeordneten Feder gehalten wird, können das Klappern und Rattern
der Arme verhindert werden.
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Weiterhin
ist der Drehnocken mit Nuten versehen, die in Eingriff mit den Stiften
eines Paares von Verbindungsgliedern sind, welche ein Paar von Gleitplatten
antreiben zum Verriegeln der schwimmenden Basis. Dies hat zur Folge,
daß verhindert
wird, daß das
Paar von Gleitplatten sich aus der gegenseitigen Synchronisation
heraus bewegt. Demgemäß können der
Verriegelungs- und Entriegelungsvorgang der schwimmenden Basis glatt
durchgeführt
werden.
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Zusätzlich sind
eine Feder, welche eine von dem Paar von Gleitplatten vorspannt,
und eine andere Feder, welche die andere von dem Paar von Gleitplatten
in die entgegengesetzte Richtung vorspannt, vorgesehen. Daher können Veränderungen
in der Antriebskraft, die erforderlich ist, um ein Gleiten der Gleitplatten
zu bewirken, herabgesetzt werden unabhängig davon, ob das Paar von
Gleitplatten in die Verriegelungsrichtung oder in die Entriegelungsrichtung
gleitet. Als eine Folge kann das Paar von Gleitplatten glatt gleiten
und die benötigte
Antriebskraft kann herabgesetzt werden.
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Weiterhin
ist gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung eine von dem Paar von Gleitplatten durch
zwei Platten gebildet, welche in ent gegengesetzten Richtungen synchron
miteinander gleiten können
mittels einer Verbindungsplatte, und zwei auf einer Seitenfläche der
schwimmenden Basis angeordnete Stifte sind durch die beiden Platten,
welche in entgegengesetzte Richtungen geglitten sind, verriegelt.
Hierdurch kann die Verriegelung der schwimmenden Basis sichergestellt
werden.
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Zusätzlich sind
ein Ansatz zum Verhindern einer falschen Einführung einer Kassette, ein Schalterhebel,
welcher drehbar an dem Halter befestigt und hinter und außerhalb
dem Endteil des Ansatzes angeordnet ist, wenn er von einer Einführungsöffnung,
durch welche eine Scheibenkassette eingeführt wird, betrachtet wird,
so daß ein
Vorsprungbereich hiervon in Kontakt mit einer Ecke der korrekt eingeführten Scheibenkassette
gebracht wird, und ein Schalter, welcher in der Lage ist, eine korrekte Einführung einer
Scheibenkassette zu erfassen, wenn der Schalterarm sich dreht, vorgesehen.
Daher können,
da die Scheibenkassette nicht getragen wird, wenn der Schalter eine
falsche Einführung
einer Scheibenkassette erfaßt,
Fehler aufgrund einer Einführung
verhindert werden.
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Weiterhin
ist ein Blendenöffner
mit einem Vorsprung vorgesehen, welcher die Blende einer Scheibenkassette öffnen kann,
wobei der Blendenöffner
auf dem Halter so gestützt
ist, daß der
Blendenöffner
in den Richtungen des Einführens
und Ausgebens einer Scheibenkassette in den und aus dem Halter gleiten
kann. Daher kann der Bewegungsweg der Scheibenkassette mit Bezug
auf den Halter durch die Bewegung des Blendenöffners vergrößert werden.
Die Länge
eines Teils der Scheibenkassette, der aus dem Halter vorsteht, wenn
die Kassette aus dem Halter ausgegeben ist, kann ver größert werden.
Somit kann der Benutzer die Scheibenkassette leicht herausnehmen,
wenn sie von dem Scheibengerät
ausgeworfen ist.
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Zusätzlich ist
ein Halterarm drehbar an der schwimmenden Basis befestigt und der
Halter ist an dem Halter in einer solchen Weise befestigt, daß sich der
Halter mit Bezug auf den Halterarm drehen kann. Daher kann sich
der Halter glatt abwärts
und aufwärts
zu und von der schwimmenden Basis bewegen.
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Weiterhin
ist der Halterarm mit einem Paar von kreisförmigen Kerben versehen, wobei
die Öffnung
von jeder der Kerben nicht zu der Kassetteneinführungsöffnung des Halters gerichtet
ist, und der Halter ist mit einem Paar von Vorsprungbereichen versehen,
die jeweils von diesem in einer nahezu horizontalen Richtung vorstehen.
Der Querschnitt von jedem des Paares von Vorsprungbereichen ist
so geformt, daß die
Dicke der Längsseite
größer ist
als die der Öffnung
der kreisförmigen
Kerbe und die Dicke der anderen Seite kleiner ist als die der Öffnung der kreisförmigen Kerbe.
Daher kann die Anordnung des Halters und des Halterarms leicht ausgebildet
werden durch Einführen
des Paares von Vorsprungbereichen in das Paar von kreisförmigen Kerben
in einer solchen Weise, daß die
dünnere
Seite von jedem der Vorsprungbereiche in die Öffnung von jeder der kreisförmigen Kerben
eingepaßt
wird, und dann der Halter so gedreht wird, daß die dickere Seite von jedem
der Vorsprungbereiche in Eingriff mit jedem der Kerbbereiche tritt.
Dadurch fällt
das Paar von Vorsprungbereichen des Halters nicht aus dem Paar von
Kerbbereichen des Halterarms.
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Zusätzlich wird,
wenn die schwimmende Basis verriegelt ist, ein Seitenarm in Kontakt
mit der Gleitplatte gebracht und daher gesichert. Weiterhin ist
der Halterarm in drehbarem Eingriff mit dem Seitenarm durch eine
Feder. Wenn daher eine Scheibenkassette in einer schrägen Richtung
in den Halter eingeführt
wird, welche nach oben oder nach unten von einer horizontalen Richtung
abweicht, wird der Halter aufwärts
oder abwärts
geneigt. Dies führt
dazu, daß eine
Verdrehung des Halters verhindert wird.
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Weiterhin
ist ei Paar von Vorsprüngen
vorgesehen, die sich entweder auf dem Gleitstück oder dem Paar von Gleitstückhaken
befinden, wobei sich die Vorsprünge
zu der schwimmenden Basis hin erstrecken. Daher stoßen nur
die von dem Gleitstück vorstehenden
Vorsprünge
gegen die schwimmende Basis, selbst wenn der Halter sich nach unten
bewegt, wenn eine Scheibenkassette in einer schrägen Richtung gegenüber der
schwimmenden Basis eingeführt
wird. Dies führt
dazu, daß verhindert
wird, daß das
Gleitstück
in Kontakt mit dem Drehtisch und dem optischen Abtaster gerät.
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Zusätzlich ist
eine Öffnung
vorgesehen, die in einer mit dem Antriebsarm in Eingriff stehenden Nutenbereich
des Gleitstücks
umgebenden Seitenwand ausgebildet ist, sowie ein elastisches Glied, das
die Öffnung
bedeckt. Wenn sich der Antriebsarm in der Richtung der Ausgabe einer
eingesetzten Scheibenkassette bewegt, kommt ein an einem Endteil
des Antriebsarms angeordneter Stift in Kontakt mit dem elastischen
Glied und dadurch wird das elastische Glied geschoben und gebogen.
Dann wird die Öffnung
geöffnet
und der Stift des Antriebsarms tritt in den Nutenbereich ein. Danach
wird die Öffnung geschlossen
und der Antriebs arm ist sicher mit dem Nutenbereich in Eingriff.
Da der Stift des Antriebsarms sicher innerhalb des Nutenbereichs
aufgenommen ist, tritt daher nicht der Fall auf, in welchem der Antriebsarm
nicht mit dem Nutenbereich des Gleitstücks in Eingriff ist, und daher
kann das Gleitstück sich
nicht bewegen, wenn eine Scheibenkassette eingeführt wird.
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Weiterhin
ist ein Führungsvorsprung
in der Nähe
der Öffnung
des Nutenbereichs des Gleitstücks vorgesehen.
Wenn eine eingesetzte Scheibenkassette ausgegeben wird, wird der
Stifte des Antriebsarms durch den Führungsvorsprung geführt und
dadurch leicht in Kontakt mit dem elastischen Glied gebracht. Hierdurch
kann der Stift des Antriebsarms sicher mit dem Nutenbereich in Eingriff
gebracht werden.
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Zusätzlich können eine
Gleitplatte an der Öffnung
des Nutenbereichs des Gleitstücks
anstelle des elastischen Glieds und eine Feder, welche die Gleitplatte
so vorspannt, daß diese
die Öffnung
bedeckt, vorgesehen sein. Wenn eine eingesetzte Scheibenkassette
ausgegeben wird, wird der Stift des Antriebsarms in Kontakt mit
einem Vorsprungbereich der Gleitplatte gebracht, und dies führt zu einem
Gleiten der Gleitplatte, um die Öffnung
zu öffnen.
Hierdurch kann der Stift des Antriebsarms sicher mit dem Nutenbereich
in Eingriff gebracht werden.
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Wie
vorerwähnt
ist, können
gemäß den vorstehenden
Ausführungsbeispielen
verschiedene Punkte zum Entwickeln des Scheibengerätes bis
zur kommerziellen Stufe, wie die Vereinfachung von mechanischen
Komponenten, die Herabsetzung der Komponentenanzahl, die Verbesserung
der Anordnungswirksamkeit von mechani schen Komponenten und die Verringerung
der Größe des Scheibengerätes verbessert
werden.