DE19642689C1 - Sicherheitsgurt für Fahrzeugsitze - Google Patents

Sicherheitsgurt für Fahrzeugsitze

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Description

Die Erfindung betrifft einen Sicherheitsgurt für Fahrzeugsitze gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei sog. Dreipunkt-Sicherheitsgurten für Einzelsitze von Personenkraftwagen ist das Gurtband an seinem einen Ende an einem Aufrollautomaten befestigt, der an der B-Säule der Fahrzeugkarosserie verankert ist, über einen oberhalb der Schulter des Sitzbenutzers an der B-Säule befestigten Umlenkbeschlag geführt und mit seinem anderen Gurtbandende über einen Endbeschlag am Fuß der B-Säule oder am Karosserieboden verankert. Die den Sicherheitsgurt in dessen Anschnallposition in einen Schulter- und Beckengurt unterteilende Schloßzunge ist in einem Gurtschloß eingesteckt, das auf der von der B-Säule abgekehrten Sitzseite am Fahrzeugboden oder am Sitzuntergestell befestigt ist. In der Aufräumposition wird das Gurtband von dem Aufrollautomaten soweit aufgewickelt, daß es zwischen Aufrollautomaten, Umlenkbeschlag und Fußverankerungsstelle straff gespannt ist. Die Schloßzunge liegt dann irgendwo in dem von Fußverankerungsstelle und Umlenkbeschlag begrenzten Gurtbandabschnitt. Ein in den Gurtbandabschnitt mitunter eingeknipster Knopf verhindert ein Abrutschen der Schloßzunge nach unten und grenzt damit die mögliche Lage der Schloßzuge in der Aufräumposition weiter ein. Zum Anlegen des Sicherheitsgurtes muß der Sitzbenutzer nach Platznahme auf dem Fahrzeugsitz die Schloßzunge greifen und über die Schloßzunge das Gurtband soweit vom Aufräumautomaten abziehen, bis die Schloßzunge in das Gurtschloß einsteckbar ist. Da die Schloßzunge in der Aufrollposition des Sicherheitsgurtes bzw. des Gurtbandes eine zufällige Lage im Gurtbandabschnitt zwischen Umlenkbeschlag und Fußverankerungsstelle einnimmt, geht dem Anschnall- oder Gurtanlegevorgang ein Suchvorgang nach der Schloßzunge voraus.
Um dies zu vermeiden, ist bei einem bekannten Sicherheitsgurt der eingangs genannten Art (DE 26 38 272 A1) ein aus Kunststoff bestehendes Gleitstück mit einem geeigneten Reibsitz gleitend auf dem Gurtband angeordnet, das ein Auge, durch das das Gurtband unter Kraftaufwand hindurchgezogen ist, und einen Schlitz, in den die Schloßzunge eingesteckt werden kann, aufweist. Das Gleitstück verhindert einerseits ein Abrutschen der Schloßzunge bis hin zum Endbeschlag an der fahrzeugseitigen Verankerungsstelle und bietet andererseits die Möglichkeit durch Einstecken der Schloßzunge die Schloßzunge in einem griffgünstigen Bereich definiert festzulegen, so daß sie vom Gurtbenutzer immer an der gleichen Stelle zu finden ist. Ein solches Gleitstück ist relativ großvolumig, und trägt am Gurtband erheblich auf, so daß es bei Gurtbenutzung erheblich stören kann. In der Aufräumposition steht die Schloßzunge mit Abstand vor dem Gurtband und liegt weitgehend frei, so daß sie je nach Lage in der Aufräumposition Klappergeräusche an der Fahrzeugkarosserie auslösen kann.
Bei einem ebenfalls bekannten Zweipunkt-Sicherheitsgurt (DE 18 48 835 U1) ist nahe des oberen Befestigungsendes des Gurtbandes eine Schnalle mit Haken auf das Gurtband aufgeschoben, und auf den Haken ist das freie Ende des Gurtbandes mit einer dort vorgesehenen Öse aufhängbar. Eine die Hakenöffnung abdeckende Blattfeder verhindert ein ungewolltes Herausrutschen der Öse aus dem Haken.
Bei Sicherheitsgurten für Großraumlimousinen mit Sitzbänken (EP 0 494 009 B1) wird beim Sicherheitsgurt für den seitenwandfernen Mittel- und Außensitz der Sitzbank die eine Verankerungsstelle des einen Gurtbandendes von einem Aufrollautomaten gebildet, der am Dachrahmen gehalten und von der Dachrahmenverkleidung abgedeckt ist, und die andere Verankerungsstelle von einem Steckschloß gebildet, das aus einem an dem Gurtband befestigten Endbeschlag und einer fahrzeugfesten Verriegelungsvorrichtung für den Endbeschlag besteht. In der Aufräumposition ist der Endbeschlag in einer in der Dachrahmenverkleidung integrierten Befestigungsanordnung festgelegt, so daß das Gurtband nicht störend in den Nutzraum ragt. Die Schloßzunge kommt dadurch an der Dachrahmenverkleidung zu liegen, was bei schlechter Wegstrecke zu Klappergeräuschen führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sicherheitsgurt der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß die in Gurt-Aufräumposition immer an einer definierten, für den Gurtbenutzer griffgünstigen Position am Gurtband festsetzbare Schloßzunge so untergebracht ist, daß in keinem Fall, auch nicht bei Verwendung des Sicherheitsgurtes für Mittel- und Außensitze von Sitzbänken in Großraumlimousinen, wo in der Gurt-Aufräumposition die Verankerung des einen Gurtbandes in der Dachrahmenverkleidung einliegt, von der Schloßzunge Klappergeräusche verursacht werden.
Die Aufgabe ist bei einem Sicherheitsgurt der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 definierten Gattung erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichenteil des Patentanspruchs 1 gelöst.
Der erfindungsgemäße Sicherheitsgurt hat den Vorteil, daß durch Einstecken der Schloßzunge in die Tasche der Sitzbenutzer nicht nur die Schloßzunge in der Aufräumposition immer an einer griffgünstigen Stelle vorfindet und damit den Sicherheitsgurt ohne große Vorbereitung anlegen kann, sondern daß auch durch Anschlagen der Schloßzunge an der Dachrahmenverkleidung oder sonstigen Karosserieteilen verursachte Klappergeräusche zuverlässig ausgeschlossen sind. Die durch Aufsetzen eines vorzugsweise textilen Materialabschnitts gebildete Tasche deckt die Schloßzunge weitgehend ab, so daß sie nirgends anschlagen kann. Die Tasche ist extrem flach, da ihre Rückwand von dem Gurtband selbst gebildet wird, und trägt auf dem Gurtband äußerst wenig auf, so daß sie auch bei Gurtgebrauch nicht stört. In der Gurtaufräumposition bewirkt die Tasche durch das nahezu vollständige Eintauchen der Schloßzunge in die Tasche ein ästhetisch ansprechendes Aussehen des Sicherheitsgurtes.
Vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Sicherheitsgurtes mit zweckmäßigen Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Patentansprüchen angegeben.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist bei einem Sicherheitsgurt für einen seitenwandfernen Sitz einer Großraumlimousine mit Dachrahmenverkleidung die Tasche am Ende einer Gurtbandschlaufe ausgebildet, die einen Endbeschlag für die eine fahrzeugfeste, endseitige Verankerung des Gurtbands aufnimmt. Dabei wird bevorzugt als Materialabschnitt zur Bildung der Tasche ein zur Gurtbandschlaufe umgeschlagener Gurtbandendabschnitt verwendet, der auf drei Seiten mit dem Gurtband vernäht wird und zur Bildung der Taschenöffnung auf der vom Endbeschlag abgekehrten Querendkante des Gurtbandendabschnittes unvernäht bleibt. Anstelle des Vernähens kann auch eine andere bekannte Befestigungsart angewendet werden.
Die Erfindung ist anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ausschnittweise einen Dachrahmen einer Fahrzeugkarosserie mit einem in Aufräumposition sich befindlichen Sicherheitsgurt,
Fig. 2 ausschnittweise eine Draufsicht des Sicherheitsgurts in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 2,
Fig. 5 ausschnittweise eine Draufsicht eines Sicherheitsgurts gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel,
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII in Fig. 5.
Der in Fig. 2 ausschnittweise in Draufsicht und in Fig. 3 und 4 in verschiedenen Schnittdarstellungen gezeigte Sicherheitsgurt für einen seitenwandfernen Sitzplatz einer Sitzbank einer Großraumlimousine, der in Fig. 1 in Seitenansicht in seiner Aufräumposition in der Großraumlimousine dargestellt ist, weist ein Gurtband 10 auf, das endseitig in zwei fahrzeugseitigen Verankerungsstellen festgelegt ist. Das Gurtband 10 trägt eine darauf verschiebliche Schloßzunge 11, die in der Anschnallposition des Sicherheitsgurtes in ein fahrzeugfestes Gurtschloß eingesteckt ist, das nahe an der Sitzfläche des Sitzplatzes auf der von den beiden anderen Verankerungsstellen abgekehrten Seite des Sitzplatzes angeordnet ist. Bei in das Gurtschloß eingesteckter Schloßzunge 11 ist der Sicherheitsgurt an drei Punkten der Fahrzeugkarosserie verankert, wobei in bekannter Weise das Gurtband 10 durch die Schloßzunge 11 in einen sog. Schultergurtabschnitt und einen sog. Beckgurtabschnitt unterteilt ist.
An der einen Verankerungsstelle des Gurtbandes 10 ist das Gurtbandende auf einen Aufrollautomaten 12 aufgewickelt, der am Dachrahmen 13 der Großraumlimousine befestigt ist. Eine den Dachrahmen kaschierende Dachrahmenverkleidung 14 verdeckt auch den Aufrollautomaten 12. An der anderen Verankerungs­ stelle des Gurtbandes 10 ist ein Endbeschlag 15 z. B. in Form einer zweiten, kleineren Schloßzunge in einer festen Gurtbandschlaufe 16 aufgenommen, der in einer fahrzeugfesten Befestigungsvorrichtung an oder nahe dem Karosserieboden oder Sitz der Großraumlimousine lösbar aufgenommen ist. Zwischen den beiden Verankerungsstellen ist das Gurtband über einen Umlenkbeschlag 17 geführt, der am Dachrahmen 13 inner­ halb der Dachrahmenverkleidung 14 befestigt ist. Die Schloß­ zunge 11 liegt verschiebbar innerhalb des vom Endbeschlag 15 und Umlenkbeschlag 17 begrenzten Gurtbandabschnitts. In der in Fig. 1 dargestellten Aufräumposition des Sicherheits­ gurtes ist der Endbeschlag 15 aus der fahrzeugfesten Be­ festigungsvorrichtung gelöst und in eine in der Dachrahmen­ verkleidung 14 vorgesehene Einstecköffnung 18 eingesteckt, wobei überschüssige Gurtbandlänge von dem Aufrollautomaten 12 aufgewickelt ist. In der Einstecköffnung 19 kann noch eine Einhängevorrichtung vorgesehen sein, damit der Umlenkbeschlag 17 nicht von der Federkraft des Aufrollautomaten 12 aus der Einstecköffnung 18 ausgezogen werden kann.
Zur definierten und auch klapperfreien Positionierung der Schloßzunge 11 in der Aufräumposition des Sicherheitsgurtes ist am Ende der den Endbeschlag 15 aufnehmenden Gurtbandschlaufe 16 eine Tasche 19 zum Einstecken der Schloßzunge 11 ausgebildet. Wie in Fig. 1-3 zu sehen ist, ist diese Tasche 19 dadurch gebildet, daß der zur Gurtbandschlaufe 16 umgeschlagene Gurtbandendabschnitt 20 längs dreier Seitenkanten mit dem anliegenden Gurtband 10 vernäht oder verklebt ist wobei lediglich die vom Endbeschlag 15 abgekehrte Querendkante 21 des Gurtbandendabschnitts 20 unvernäht bleibt. Die Nähte bzw. Verklebungen in Fig. 2 sind mit 22 schematisch angedeutet.
In Fig. 5-7 ist ausschnittweise ein Sicherheitsgurt für einen Einzelsitz eines Fahrzeuges dargestellt, der wiederum als Dreipunkt-Sicherheitsgurt konzipiert und in seiner Aufräumposition gezeigt ist. Der Gurtaufroller oder Aufrollautomat ist im allgemeinen an der B-Säule gehalten, und das Gurtband ist über einen oberhalb der Schulter des Sitzbenutzers an der B-Säule angeordneten Umlenkbeschlag geführt. In der Aufräumposition erstreckt sich das Gurtband 10 straff gespannt zwischen der fußbodennahen Verankerungsstelle des einen Gurtbandendes und dem Umlenkbeschlag, wobei in diesem Gurtbandabschnitt die Schloßzunge 11 verschieblich aufgenommen ist. Bei bekannten Sicherheitsgurten ist im Gurtband 10 im Abstand vom Umlenkbeschlag ein Knopf eingeknipst, der ein Abrutschen der Schloßzunge 11 zu der unteren Verankerungsstelle verhindert, so daß in der Aufräumposition die Schloßzunge 11 immer in einem verkleinerten Gurtbandabschnitt zwischen Umlenkbeschlag und Knopf zu finden ist. Bei dem in Fig. 5-7 dargestellten Sicherheitsgurt ist nunmehr auf diesen Knopf verzichtet und an dieser Stelle auf dem Gurtband 10 eine Tasche 19′ zum Einstecken der Schloßzunge 11 angeordnet. Die Tasche 19′ ist dabei durch Aufsetzen eines Materialabschnittes 23 auf das Gurtband 10 gebildet, der längs dreier Seitenkanten mit dem Gurtband 10 vernäht oder verklebt ist und lediglich an der obenliegenden, quer zur Gurtbandlängsachse sich erstreckenden Querkante 24 unvernäht bzw. unverklebt bleibt. Die Nähte bzw. Verklebungen sind in Fig. 5 mit 25 bezeichnet. Der Materialabschnitt 23 ist vorzugsweise aus dem gleichen Material gefertigt wie das Gurtband 10, kann aber auch aus Leder oder textilen Stoffen gefertigt sein. In der Aufräumposition wird die Schloßzunge 11 von oben her in die Tasche 19′ eingesteckt und somit sicher und griffgünstig positioniert.

Claims (6)

1. Sicherheitsgurt für Fahrzeugsitze mit einem in fahrzeugseitigen Verankerungsstellen endseitig festgelegten Gurtband, das bei nichtbesetztem Sitz eine Aufräumposition einnimmt, und mit einer innerhalb eines Gurtbandabschnitts auf dem Gurtband verschieblichen Schloßzunge, die bei Sitzbelegung durch Einstecken in ein fahrzeugfestes Gurtschloß das Gurtband in einer Anschnallposition festlegt und in der Aufräumposition des Gurtbandes in einer griffgünstigen Position am Gurtband festsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festsetzen der Schloßzunge (22) in der Aufräumposition am Gurtband (10) eine durch Aufsetzen eines Materialabschnitts (23) auf das Gurtband (10) gebildete Tasche (19; 19′) mit einer Taschenöffnung zum Einstecken der Schloßzunge (11) vorgesehen ist.
2. Sicherheitsgurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Materialabschnitt (23) längs dreier Seitenkanten am Gurtband (10) vernäht, verklebt, verschweißt oder nach einer anderen bekannten Art festgelegt ist.
3. Sicherheitsgurt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Taschenöffnung eine der beiden quer zur Gurtbandlängsachse sich erstreckenden Querkanten (24) des Materialabschnitts (23) unvernäht oder unbefestigt bleibt.
4. Sicherheitsgurt nach Anspruch 1 oder 2, für einen seitenwandfernen Sitz einer Großraumlimousine mit Dachrahmenverkleidung, dadurch gekennzeichnet,
daß die eine fahrzeugfeste, endseitige Verankerung des Gurtbandes (10) einen in einer Gurtbandschlaufe (16) aufgenommenen Endbeschlag (15), vorzugsweise in Gestalt einer weiteren Schloßzunge, aufweist, der in einer fahrzeugfesten Befestigungsvorrichtung lösbar aufnehmbar ist und in der Aufräumposition in der Dachrahmenverkleidung (14) mindestens teilweise einliegt, und
daß die Tasche (19) am Ende der Gurtbandschlaufe (16) ausgebildet ist.
5. Sicherheitsgurt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Materialabschnitt von dem zur Gurtbandschlaufe (16) umgeschlagenen Gurtbandendabschnitt (20) des Gurtbandes (10) gebildet ist.
6. Sicherheitsgurt nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Taschenöffnung die vom Endbeschlag (15) abgekehrte Querendkante (21) des Gurtbandendabschnitts (20) unvernäht oder unbefestigt bleibt.
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