DE20317226U1 - Vorrichtung zur Ablage der beiden lösbaren Schlosszungen eines Dreipunkt-Sicherheitsgurtsystems für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge - Google Patents

Vorrichtung zur Ablage der beiden lösbaren Schlosszungen eines Dreipunkt-Sicherheitsgurtsystems für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur Ablage der beiden lösbaren Schlosszungen (20, 25) eines DreipunktSicherheitsgurtsystems für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, mit einer an einem Fahrzeugteil, vornehmlich im Dachrahmen (13), positionierten, zum Fahrzeug-Innenraum (18) hin offenen Ablageschale (10), die einem Gurt-Aufrollautomaten (11) räumlich und funktionell zugeordnet ist, derart, dass die beiden Schlosszungen (20, 25) – nach Lösen derselben vom jeweils zugeordneten Schloss am Fahrzeugkörper bzw. -sitz – vom Gurt-Aufrollautomaten (11) in ihre Ablageposition in der Ablageschale (10) befördert werden, wobei die beiden Schlosszungen (20, 25) über ein aufrollbares Gurtband (19) miteinander verbunden sind, derart, dass sie in der Ablageschale (10) in Aufrollrichtung (24) hintereinander zu liegen kommen, und wobei mindestens eine der beiden Schlosszungen (20 oder 25) über einen Magneten (27) oder eine Klippverbindung, der oder die in der Ablageschale (10) vormontiert ist, in ihrer Ablageposition gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass am freien Gurtbandende ein Einlegeteil (22) angeordnet ist, das zur Positionierung der beiden Schlosszungen (20, 25) zueinander dient, und dass das Einlegeteil (22) zusammen mit den positionierten Schlosszungen (20, 25) bei vollständig aufgerolltem Gurtband(19) in der Ablageschale (10) zu liegen kommt .

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine solche Ablagevorrichtung ist durch die WO 01/47754 A1 bekannt geworden. Sie beinhaltet eine im Dachrahmen (am Dachhimmel) des Fahrzeugs angeordnete nach unten offene Ablageschale, in der das Ende des aufgerollten Gurtbandes mit den beiden Schlosszungen zu liegen kommt.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine eindeutige Parkposition der vom Gurt-Aufrollautomat eingezogenen Schlosszungen innerhalb der Ablageschale bei möglichst geringem Platzbedarf zu gewährleisten, zugleich jedoch eine bedienerfreundliche Betätigbarkeit der Schlosszungen durch die Fahrzeugbenutzer zu sichern.
  • Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe bei einer Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen des Grundgedankens der Erfindung enthalten die Ansprüche 2 – 18.
  • Die erfindungsgemäße Ablagevorrichtung ermöglicht nicht nur ein komplettes Einziehen der beiden lösbaren Schlosszungen bei Nichtgebrauch des Gurtsystems, um dem Fahrzeugbenutzer bei umgeklapptem Sitz (Cargo Position) einen freien Laderaum ohne Beeinträchtigung durch das Gurtband zu gewährleisten, sondern realisiert darüber hinaus eine optimale harmonische Integration der Ablagevorrichtung in den Fahrzeughimmel (vgl. hierzu die Ansprüche 14 und 15). Das erfindungsgemäße Einlegeteil sorgt dafür, dass die beiden Schlosszungen in der Ablageschale ihre Ablageposition relativ zueinander einnehmen. Die erforderliche Zuordnung der Schlosszungen innerhalb der Ablageschale ist also in jedem Fall gewährleistet.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispiels veranschaulicht, das im Folgenden detailliert beschrieben wird. Es zeigt:
  • 1 – in perspektivischer Darstellung – eine Ausführungsform einer Ablageschale mit integriertem Gurt-Aufrollautomaten,
  • 2 einen Schnitt längs der Linie II – II in 1,
  • 3 die Ablageschale nach 1 und 2, in Ansicht schräg von unten betrachtet,
  • 4 den Gegenstand von 3, bei (noch) nicht (bzw. nicht mehr) in der Ablageschale abgelegten Schlosszungen, und
  • 5 – in Darstellung entsprechend 3 – die Ablageschale nach 14 mit in Ablageposition befindlichen Schlosszungen, in Schließstellung.
  • Es bezeichnet 10 eine Ablageschale, die als Kunststoff-Spritzteil ausgeführt sein kann und mit einem Gurt-Aufrollautomaten 11 räumlich eine bauliche Einheit bildet (s. insbesondere 1 und 2). Der Gurt-Aufrollautomat 11 ist, wie in 2 angedeutet, in einem Gehäuse 12 angeordnet, das – bei 39, 40 – mit einer Dachrahmenkonstruktion 13 eines Kraftfahrzeugs verschraubt ist. Die Dachrahmenkonstruktion 13 trägt auch die Ablageschale 10, wobei diese mittels seitlich angespritzter Klipse (nicht gezeigt) in entsprechende Aufnahmen der Dachrahmenkonstruktion 13 eingeklipst sein kann. Durch eine Schraube 14 ist die Ablageschale 10 mit einer abgewinkelten Lasche 41 des Gurtaufroller-Gehäuses 12 verbunden.
  • Im Bereich der Befestigungsschraube 14 besitzt die Ablageschale 10 eine Ausnehmung 15, die von einem Stopfen 16 – hierbei die Schraube 14 abdeckend – verschlossen ist (s. 2).
  • Die Dachrahmenkonstruktion 13 ist, wie bei PKW üblich, durch einen in 2 strichpunktiert angedeuteten und mit 17 bezifferten Dachhimmel zum Fahrzeuginnenraum 18 hin verkleidet. Die Ablageschale 10 besitzt eine leicht gekrümmte Form und folgt damit harmonisch den Konturen des Dachhimmels 17.
  • Gurt-Aufrollautomat 11 und Ablageschale 10 sind Bestandteile eines Dreipunkt-Sicherheitsgurtsystems. Ein vom Gurt-Aufrollautomaten 11 aufrollbares Gurtband ist mit 19 bezeichnet. Am freien Ende des – in 13 in aufgerollter Endstellung (Parkstellung) gezeigten – Gurtbandes 19 ist eine erste Schlosszunge 20 befestigt, die mit einem am Fahrzeugkörper oder -sitz angeordneten ersten Gurtschloss (nicht gezeigt) zusammenwirkt. Hierbei greift das Gurtband 19 in üblicher Weise an einer (ersten) Öse 21 an, die ihrerseits mit der ersten Schlosszunge 20 fest verbunden ist: Eine Besonderheit besteht darin, dass an dem Gurtband 19 – im Bereich von Schlosszunge 20 und Öse 21 – ein, z. B. als Kunststoff-Spritzteil ausgebildetes, Einlegeteil 22 angeordnet ist. Das Einlegeteil weist eine flache Form auf und umgibt – hüllenartig – die erste Öse 21 und einen Teil des an der ersten Öse 21 angreifenden Gurtbandes 19. Zweckmäßigerweise besteht das Einlegeteil 22 aus einem vglw. weichen, flexiblen Kunststoffmaterial. Dies ermöglicht eine weiche Anlage am Körper des angeschnallten Fahrzeuginsassen. An seinem vorderen Ende besitzt das hüllenartige Einlegeteil 22 einen Durchtrittsschlitz 42 für die erste Schlosszunge 20, derart,dass die (erste) Schlosszunge 20 entgegen der durch einen Pfeil 24 gekennzeichneten Gurt-Aufrollrichtung aus dem Einlegeteil 22 herausragt. Im Bereich der ersten Öse 21 sind in das Einlegeteil 22 – ober- und unterseitig – Vertiefungen 23, 43 eingeformt, die Anschlagflächen für Kanten der ersten Öse 21 bilden.
  • Auf diese Weise werden (unerwünschte) Relativbewegungen zwischen Schlosszunge 20 und Einlegeteil 22 wirksam vermieden.
  • Eine zweite Schlosszunge 25 ist mit dem Gurtband 19 und damit auch mit der ersten Schlosszunge 20 über eine (zweite) Öse 26 verbunden, durch die das Gurtband 19 hindurchläuft (s. insbesondere 4).
  • In aufgerollter Endposition (Parkstellung) des Gurtbandes 19 kommt das Einlegeteil 22 zusammen mit der zugeordneten (ersten) Schlosszunge 20 in der Ablageschale 10 zu liegen (s. 1, 2 und 3). Eine (weitere) wesentliche Besonderheit besteht darin, dass in dieser Ablagestellung das Einlegeteil 22 als Zuordnungsmittel der beiden Schlosszungen 22, 25 zueinander fungiert, derart, dass sie in der Ablageschale 10 in Aufrollrichtung 24 hintereinander und übereinander klapperfrei zu liegen kommen (s. 2). Hierbei kommt die zweite Schlosszunge 25, einschließlich ihrer Öse 26, in Ablageposition auf dem Gurtband 19 innerhalb der Konturen des Einlegeteils 22 zu liegen. 2 macht weiterhin deutlich, dass das Einlegeteil 22 mit den beiden positionierten Schlosszungen 20, 25 in seiner Endposition innerhalb der Ablageschale 10 durch einen Magneten 27 kraftschlüssig fixiert ist. Der – am Boden 28 der Ablageschale 10 angeordnete – Magnet 27 wirkt hierbei unmittelbar (nur) mit der ersten Schlosszunge 20 zusammen.
  • Wie des Weiteren insbesondere aus 2 hervorgeht, ist am Gurtaufroller-Gehäuse 12 ein aus einem vglw. weichen, vorzugsweise geschäumten Kunststoffmaterial bestehendes Formteil 29 befestigt, das – bei 30 – eine Rückzugssperre für das Gurtband 19 bildet. Zugleich fungiert die Rückzugssperre 30 als Anschlagfläche, die mit der zweiten Öse 26 derart zusammenwirkt, dass sie die Ablageposition der beiden Schlosszungen 20, 25 innerhalb der Ablageschale 10 bestimmt.
  • Eine weitere Besonderheit besteht darin, dass an der in Gurtaufrollrichtung 24 gerichteten Rückseite des Einlegeteils 22 eine Schräge 32 angeformt ist, die mit der der zweiten Schlosszunge 25 zugeordneten zweiten Öse 26 so zusammenwirkt, dass die beiden Schlosszungen 20, 25 in der Ablageschale 10 hinter- und übereinander zu liegen kommen. Hierzu trägt auch eine an der zweiten Öse 26 ausgebildete Schrägfläche 44 bei. 2 macht deutlich, dass in der Ablageposition der Schlosszungen 20, 25 innerhalb der Ablageschale 10 die Schrägflächen 32 und 44 von Einlegeteil 22 bzw. zweiter Öse 26 aneinanderliegen. Die beiden Schrägflächen von Einlegeteil 22 und zweiter Öse 26 sorgen also – durch Drehmomenterzeugung mit Hilfe der Gurtaufrollkraft – für eine Unterstützung beim Überführen der beiden Schlosszungen 20, 25, einschließlich Einlegeteil 22 in die Ablageposition innerhalb der Ablageschale 10. Um die vollständige Ablageposition der beiden Schlosszungen 20, 25 zu erreichen, braucht der Fahrzeuginsasse lediglich manuell die erste Schlosszunge 20 mit dem Magneten 27 in Anlage zu bringen, wozu es keinerlei Kraftaufwands bedarf. Dies ist durch die oben geschilderte Kinematik bei der Abstützung des Einlegeteils 22 an der Öse 26 der zweiten Schlosszunge 25 bedingt.
  • Bei der Herstellung bzw. Montage kann das Einlegeteil 22, wie gesagt, als Hülle über die erste Schlosszunge 20, einschließlich deren Öse 21, gezogen werden. Es ist aber auch möglich, das Einlegeteil (22) mit der ersten Schlosszunge 21 bzw. deren Öse 21 zu verkleben. Auch ein einteiliges Anspritzen des Einlegeteils (22) an die erste Öse 21 erscheint denkbar.
  • Ein (weiterer) Vorteil des Einlegeteils 22 besteht auch darin, dass es die Griffigkeit bei der Handhabung der ersten Schlosszunge 20 erhöht.
  • Um das Gurtband 19 von dem rückseitig der Ablageschale 10 im Gehäuse 12 angeordneten Gurt-Aufrollautomaten 11 in das Innere der Ablageschale 10 zu leiten, besitzt diese eine Durchtrittsöffnung 45, die von dem Formteil 29 verschlossen wird. Das Formteil 29 besitzt eine schlitzförmige Öffnung für den Durchtritt des Gurtbandes 19.
  • Im Bereich der Anschlagfläche 30 kann das Formteil 29 eine Schräge aufweisen, an der die Schrägfläche 44 der zweiten Öse 26 in Ablageposition der beiden Schlosszungen 20, 25 und des Einlegeteils 22 zur Anlage kommen kann. Die gewünschte Parkposition der beiden Schlosszungen 20, 25 innerhalb der Ablageschale 10 kann also durch das Anlaufen der zweiten Öse 26 an die Anschlagfläche 30 am Formteil 29 und das anschließende Aneinanderlegen der beiden Schrägflächen von zweiter Öse 26 einerseits und Formteil 29 andererseits erreicht werden. Hierbei unterstützen die Schräge 32 am Einlegeteil 22 sowie der Stopfen 16 an der Ablageschale 10 die gewünschte Ausrichtung der zweiten Schlosszunge 25. Durch den in der Ablagescha le 10 vormontierten Magneten 27 werden beide Schlosszungen 20, 25, einschließlich Einlegeteil 22, klapperfrei in Position gehalten. Alternativ zum Magneten 27 wäre auch eine Klippverbindung denkbar. Zur Geräuschvermeidung kann es ferner zweckmäßig sein, den Stopfen 16 wie auch das Formteil 29 als Zweikomponenten-Kunststoffteil oder als Formschaumteil aus geräuschabsorbierendem Schaum auszuführen.
  • Die perspektivischen Darstellungen nach 1 und 35 lassen erkennen, dass die gleichmäßig gekrümmte Ablageschale 10 eine etwa rechteckige Form mit abgerundeten Ecken besitzt. Die Ablageschale 10 weist ferner eine zur Aufnahme des Einlegeteils 22 mit den beiden in Parkposition befindlichen Schlosszungen 20, 25 dienende Vertiefung 33 auf, die ebenfalls Rechteckform besitzt. An allen vier Kanten umgibt ein breiter Rand 34 die Vertiefung 33, der einen harmonischen Übergang zu dem angrenzenden Dachhimmel 17 (2 ) bildet. Zweckmäßigerweise ist die Ablageschale 10 als Kunststoff-Spritzteil ausgeführt.
  • Eine weitere Besonderheit ist darin zu sehen, dass sich die zum Fahrgastraum 18 (2) hin offene Vertiefung 33 in der durch den Rand 34 gebildeten (gekrümmten) Ebene durch eine seitlich, bei 37, 38 (s. 5), geführte verschiebliche Abdeckung 36 so verschließen lässt, dass die in der Vertiefung 33 abgelagerten Teile 22, 20, 25, 26 unsichtbar werden. Zweckmäßigerweise besitzt die Abdeckung 36 eine der Krümmung der Ablageschale 10 entsprechende gekrümmte Form und ist in seitlichen Führungsschienen, die bei 37, 38 (5) in die Ablageschale 10 eingeformt sein können, gehalten und geführt. Zur manuel len Betätigung der verschieblichen Abdeckung 36 ist an diese ein Griffelement 35 angeformt (s. 5). 5 zeigt die Abdeckung 36, die – ebenso wie die Ablageschale 10 selbst – als Kunststoff-Spritzteil ausgeführt sein und an ihrer Rückseite Versteifungsrippen 48 besitzen kann, in ihrer Schließstellung.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Ablageschale
    11
    Gurt-Aufrollautomat
    12
    Gurtaufroller-Gehäuse
    13
    Dachrahmenkonstruktion
    14
    Schraube
    15
    Ausnehmung
    16
    Stopfen
    17
    Dachhimmel
    18
    Fahrzeuginnenraum
    19
    Gurtband
    20
    (erste) Schlosszunge
    21
    (erste) Öse
    22
    Einlegeteil
    23
    Ausformung
    24
    Gurt-Aufrollrichtung
    25
    (zweite) Schlosszunge
    26
    (zweite) Öse
    27
    Magnet
    28
    Boden der Ablageschale 10
    29
    Rückzugssperre, Formteil
    30
    Anschlagfläche
    32
    Schrägfläche am Einlegeteil 22
    33
    Vertiefung
    34
    Rand
    35
    Griffelement
    36
    Abdeckung
    37
    Führung der Abdeckung 36
    38
    Führung der Abdeckung 36
    39
    Schraube
    40
    Schraube
    41
    Lasche
    42
    Durchtrittsschlitz
    43
    Ausformung
    44
    Schrägfläche
    45
    Durchtrittsöffnung
    48
    Versteifungsrippen

Claims (18)

  1. Vorrichtung zur Ablage der beiden lösbaren Schlosszungen (20, 25) eines DreipunktSicherheitsgurtsystems für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, mit einer an einem Fahrzeugteil, vornehmlich im Dachrahmen (13), positionierten, zum Fahrzeug-Innenraum (18) hin offenen Ablageschale (10), die einem Gurt-Aufrollautomaten (11) räumlich und funktionell zugeordnet ist, derart, dass die beiden Schlosszungen (20, 25) – nach Lösen derselben vom jeweils zugeordneten Schloss am Fahrzeugkörper bzw. -sitz – vom Gurt-Aufrollautomaten (11) in ihre Ablageposition in der Ablageschale (10) befördert werden, wobei die beiden Schlosszungen (20, 25) über ein aufrollbares Gurtband (19) miteinander verbunden sind, derart, dass sie in der Ablageschale (10) in Aufrollrichtung (24) hintereinander zu liegen kommen, und wobei mindestens eine der beiden Schlosszungen (20 oder 25) über einen Magneten (27) oder eine Klippverbindung, der oder die in der Ablageschale (10) vormontiert ist, in ihrer Ablageposition gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass am freien Gurtbandende ein Einlegeteil (22) angeordnet ist, das zur Positionierung der beiden Schlosszungen (20, 25) zueinander dient, und dass das Einlegeteil (22) zusammen mit den positionierten Schlosszungen (20, 25) bei vollständig aufgerolltem Gurtband(19) in der Ablageschale (10) zu liegen kommt .
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei eine erste Schlosszunge (20) über eine mit ihr verbundene erste Öse (21) am freien Ende des Gurtbandes (19) befestigt ist und eine zweite Schlosszunge (25) eine mit dieser verbundene zweite Öse (26) besitzt, die von dem Gurtband (19) durchsetzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlegeteil (22) als flache Hülle ausgebildet ist, welche die erste Öse (21) und ein Teilstück des an der ersten Öse (21) angreifenden Gurtbandes (19) aufnimmt, derart, dass die erste Schlosszunge (20) entgegen der Gurt-Aufrollrichtung (24) aus dem Einlegeteil (22) herausragt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das rückwärtige Ende (32) des Einlegeteils (22) mit der der zweiten Schlosszunge (25) zugehörigen zweiten Öse (26) zusammenwirkt, derart, dass die. beiden Schlosszungen (20, 25) in der Ablageschale (10) hinter- und übereinander zu liegen kommen.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das rückwärtige Ende (32) des Einlegeteils (22) abgeschrägt ausgebildet ist und mit einer entsprechenden Schrägfläche (44) an der zweiten Öse (26) zusammenwirkt, derart, dass durch die Zugkraft des Gurtbandes (19) beim Aufrollvorgang auf die zweite Öse (26) ein Drehmoment ausgeübt wird, welches die beiden Schlosszungen (20, 25) in Anlagestellung zueinander bringt.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Einlegeteils (22) so bemessen ist, dass die zweite Schlosszunge (25) in ihrer Ablageposition oberhalb der der ersten Schlosszunge (20) zugeordneten ersten Öse (21) zu liegen kommt .
  6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 – 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Schlosszunge (25), einschließlich ihrer Öse (26) in Ablageposition auf dem Gurtband (19) innerhalb der Konturen des Einlegeteils (22) zu liegen kommt.
  7. Vorrichtung nach einem der oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlegeteil (22) mit den beiden positionierten Schlosszungen (20, 25) in seiner Endposition innerhalb der Ablageschale (10) durch einen Magneten (27) kraftschlüssig fixiert ist, wobei der Magnet (27) am Boden (28) der Ablageschale (10) so angeordnet ist, dass er mit der aus dem Einlegeteil (22) herausragenden ersten Schlosszunge (20) zusammenwirkt.
  8. Vorrichtung nach einem der oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, wobei dem Gurt-Aufrollautomaten (11) eine Rückzugssperre (30) für das aufgerollte Gurtband (19) zugeordnet ist, die eine Durchtrittsöffnung für das Gurtband (19) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rückzugssperre (29) eine Anschlagfläche (30) ausgebildet ist, die mit der der zweiten Schlosszunge (25) zugeordneten zweiten Öse (26) zusammenwirkt, derart, dass sie die Ablageposition der beiden Schlosszungen (20, 25), einschließlich des Einlegeteils (22) innerhalb der Ablageschale (10) bestimmt.
  9. Vorrichtung nach einem der oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, wobei die Ablageschale (10) eine Durchtrittsöffnung (45) aufweist, durch die das Gurtband (19) von dem rückseitig der Ablageschale (10) in einem Gehäuse (12) angeordneten Gurt-Aufrollautomaten (11) in das Innere der Ablageschale (10) gelangt, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite des Gurtaufroller-Gehäuses (12) ein die Anschlagfläche (30) bildendes Formteil (29) befestigt ist, dass die Durchtrittsöffnung (45) der Ablageschale (10) verschließt.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Formteil (29) aus geschäumtem Kunststoff besteht und den seitlichen Konturen der Ablageschale angepasst ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Formteil (29) im Bereich der Anschlagfläche (30) eine Schräge aufweist, an der die Schrägfläche (44) der zweiten Öse (26) in Ablageposition der beiden Schlosszungen (20, 25) und des Einlegeteils (22) zur Anlage kommt.
  12. Vorrichtung nach einem der oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das hüllenartige Einlegeteil (22) aus weichem Kunststoffmaterial besteht und an seinem vorderen Ende einen Durchtrittsschlitz (42) für die erste Schlosszunge (20) besitzt.
  13. Vorrichtung nach einem der oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlegeteil (22) im Bereich der ersten Öse (21) ober- und unterseitig Ausformungen (23, 43) aufweist, die Anschlagflächen für die rückseitigen Kanten (46, 47) der ersten Öse (21) bilden.
  14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablageschale (10) eine den Konturen des Fahrzeug-Dachhimmels (17) angepasste gekrümmte Form aufweist.
  15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (33) der Ablageschale (10) nach in Parkposition innerhalb der Ablageschale (10) befindlichem Einlegeteil (22) durch eine Abdeckung (36) verschließbar ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (36) eine der Krümmung der Ablageschale (10) entsprechende Krümmung besitzt und in seitlichen Schienenführungen der Ablageschale (10) verschieblich gehalten und geführt ist.
  17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gurtaufroll-Gehäuse (12) eine Lasche (41) aufweist, an der die Ablageschale (10) mittels einer Schraube (14) befestigt ist.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablageschale (10) im Bereich der Befestigungsschraube (14) eine Vertiefung (15) aufweist, in der ein den Kopf der Befestigungsschraube abdeckender Stopfen (16) angeordnet ist.
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