DE19624161C2 - Halteanordnung - Google Patents

Halteanordnung

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Halteanordnung zur Positionierung von Zubehörteilen in einem Kraftfahrzeug, insbesondere zur Positionierung von tragbaren Hand-Telekommunikationsgeräten oder -geräteteilen, wie für ein Handtelefon oder eine Hö­ rereinheit, mit einem Grundkörper zur Aufnahme des Zubehörteils oder einer Befesti­ gungsanordnung dafür und mit Befestigungselementen, die Klemmteile umfassen, für ei­ ne fahrzeugseitige Montage im Fahrgastraum eines Kraftfahrzeugs.
Halteanordnungen für Kraftfahrzeuge, um darin Zubehörteile zu positionieren und zu halten, sind in den unterschiedlichsten Ausführungen bekannt. Solche Halteanordnun­ gen werden dazu verwendet, um Zubehörteile, die nicht serienmäßig vorhanden sind in einem Kraftfahrzeug nachträglich zu installieren. Insbesondere fallen unter solche Halte­ anordnungen solche, die dazu verwendet werden, ein Hand-Telekommunikationsgerät stationär, beispielsweise in Verbindung mit einer Freisprechanlage, zu installieren. Dazu werden sehr unterschiedliche Halterungen, je nach Art des Geräts, verwendet, die bei­ spielsweise im Bereich des Armaturenbretts, im Bereich des Fußraums des Fahrers oder auf der Mittelkonsole befestigt werden. Solche Halteanordnungen werden mittels Schrauben im Innenraum des Fahrzeugs verschraubt, um eine feste und sichere Verbin­ dung, auch aus Sicherheitsgründen, in dem Fahrzeug zu gewährleisten. Wenn eine sol­ che Halterung wieder aus einem Fahrzeug entfernt wird, beispielsweise dann, wenn ein solches Fahrzeug veräußert wird oder wenn eine Halterung, die nur zu einem bestimm­ ten Gerätetyp paßt, gegen eine andere ausgetauscht werden soll, verbleiben Befestigungslöcher im Fahrgastraum. Durch die Befestigungsschrauben verursachte Lö­ cher an den Fahrzeugteilen sind unschöne Beschädigungen, die insbesondere bei einer Veräußerung des Fahrzeugs dann nachteilig sind, wenn der Erwerber des Fahrzeugs keine entsprechende Halterung anbringt oder an der entsprechenden Stelle ein anderes Teil so anbaut, daß die alten Befestigungslöcher wieder verwendet oder überdeckt werden. (Vgl. DE 42 35 041 A1, DE 40 08 618 A1 und EP 05 46 253 A1.)
Um die vorstehend angeführten Nachteile zu vermeiden, daß nämlich bei der Befesti­ gung einer solchen Halteanordnung die Innenausstattung eines Fahrzeugs beschädigt wird, ist man dazu übergegangen, für die einzelnen Fahrzeugtypen Halterungen zu ent­ wickeln, die in die Lüftungsschlitze der Heizung im Fahrgastraum angeklemmt werden. Solche Halteanordnungen haben sich gut bewährt, da sie jederzeit, ohne das Hinterlas­ sen von Spuren, aus dem Innenraum entfernt werden können. Nachteilig allerdings ist, daß den einzelnen Fahrzeugtypen bzw. deren Lüftungsschlitzen angepaßte, jeweilige Halterungen bereitgestellt werden müssen. Da sich auch die Innenausstattungen der Fahrzeuge bei Modellwechseln stark ändern, passen die jeweiligen Halterungen übli­ cherweise nicht bei dem Nachfolgemodell eines bestimmten Fahrzeugtyps.
Ausgehend von der eingangs angegebenen, bekannten Halteanordnung und der vorste­ hend geschilderten Problematik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Halteanordnung derart auszugestalten, daß sie für unterschiedliche Fahrzeugtypen geeignet ist, so daß sie in diesen Fahrzeugtypen angeordnet werden kann, wobei eine solche Halteanordnung ohne die Beschädigung der Fahrzeuginnenausstattung einbau­ bar und auch wieder entfernbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Halteanordnung der bekannten Art dadurch gelöst, daß mindestens ein Satz Klemmteile vorgesehen ist, wobei jeder Klemmteilsatz ein oberes und ein unteres Klemmteil aufweist und wobei wenigstens ein Klemmteil gegenüber dem an­ deren Klemmteil mittels einer Spanneinrichtung in seinem Abstand zu dem anderen Klemmtet verstellbar ist. Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungs­ gegenstandes gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Mit dem Klemmteilsatz wird die Halteanordnung an geeigneten Teilen in dem Fahr­ gastraum des jeweiligen Fahrzeugs verklemmt, indem die beiden Klemmteile mittels der Spanneinrichtung verspannt werden. Diese Halteanordnung kann dann jederzeit wieder, unter Lösen der Spanneinrichtung und dadurch des klemmenden Eingriffs der Klemmtei­ le mit den jeweiligen Fahrzeugteilen, gelöst werden. Es bestehen verschiedene Möglich­ keiten, eine solche Klemmeinrichtung im Fahrzeug zu befestigen. Eine bevorzugte An­ ordnung ist diejenige, diese Klemmeinrichtung an der Seitenwand einer Mittelkonsole ei­ nes Fahrzeugs zu verklemmen, indem sich das eine Klemmteil auf den oberen Rand, beispielsweise an der Seite, der Mittelkonsole auflegt, während das gegenüberliegende Klemmteil dieses Klemmteilsatzes diese Seitenwand an der Unterseite, die auf dem Ge­ triebetunnel aufsitzt, hintergreift. Üblicherweise ist in diesem unteren Bereich der Sei­ tenwand zwischen dem Rand der Seitenwand und dem Getriebetunnel aufgrund des Teppichbodens ein ausreichender Spielraum vorhanden, so daß das eine Klemmteil des Klemmteilsatzes diesen Rand hintergreifen kann. Eine andere Möglichkeit ist auch da­ durch gegeben, daß die jeweiligen Klemmteile eines Klemmteilsatzes durch die Lüf­ tungsgitter der Heizung hindurchgreifen, wonach sie mittels der Spanneinrichtung in ih­ rem Abstand so verändert werden, daß sie sich an den Lüftergitterstäben verklemmen.
Insbesondere dann, wenn die Halteanordnung so positioniert werden soll, daß sie gut von der Oberseite her sichtbar ist, wie es beispielsweise dann der Fall ist, wenn eine solche Halteanordnung im Bereich der Mittelkonsole eines Fahrzeugs, wie dies vorste­ hend beschrieben ist, befestigt wird, wird eines der Klemmteile mit dem Grundkörper un­ verrückbar verbunden. Aufgrund einer solchen einteiligen Bauweise ergibt sich ein ge­ schlossenes Erscheinungsbild von der Oberseite des Halters aus, so daß er sich in sei­ nem Erscheinungsbild, beispielsweise an einem Getriebetunnel angeordnet, glattflächig der bereits vorhandenen Mittelkonsole des Fahrzeugs anpaßt.
Um die Anordnung der Klemmteile stabil zu gestalten, insbesondere auch dann, wenn die Klemmteile sehr schmal ausgeführt werden, ist es von Vorteil, dasjenige Klemmteil, das zu dem anderen hin über die Spanneinrichtung verschoben wird, in Führungsele­ menten in dem Grundkörper zu führen. Falls beide Klemmteile verschiebbar sind, sollten beide in entsprechenden Führungselementen geführt werden. Eine solche Führung hat weiterhin den Vorteil, daß die Klemmteile in ihrer jeweiligen Stellung und Orientierung zueinander geführt gehalten werden und somit eine optimale Klemmung und Kraftvertei­ lung erfolgen kann. Falls nur ein Klemmteil an dem Halter verschiebbar sein soll, wird vorzugsweise das untere Klemmteil hierzu verschiebbar geführt, so daß der entsprechende Mechanismus von der Oberseite unsichtbar in dem Grundkörper ange­ ordnet werden kann.
Eine stabile Führung kann dadurch noch verbessert werden, daß das untere Klemmteil einen Arm besitzt, der sich etwa unter einem rechten Winkel zu dem oberen Klemmteil hin erstreckt. In den einen Arm dieses L-förmigen Klemmteils kann dann, nahe zu dem anderen Klemmteil, eine Spanneinrichtung, beispielsweise in Form einer Schraube, ein­ greifen. Eine solche Schraube kann in einer entsprechenden lang ausgebildeten Gewin­ debohrung in diesem Arm geführt werden, so daß sich eine stabile Anordnung ergibt.
Vorzugsweise ist die Spanneinrichtung eine Gewindespindel, die sich zwischen dem oberen und dem unteren Klemmteil erstreckt. Von der Oberseite der Halterung aus kann das Ende der Gewindespindel so ausgebildet sein, daß ein Werkzeug zum Verdrehen der Gewindespindel und zum Spannen der Klemmeinrichtung angesetzt werden kann. Hierzu eignet sich beispielsweise ein entsprechender Schlitz für einen Schraubenzieher oder ein Innensechskant, um einen Inbusschlüssel anzusetzen.
Auf eine solche Gewindespindel kann dann einfach, über eine entsprechende Gewinde­ bohrung, das Klemmteil aufgeschraubt werden.
Damit die Klemmteile an den jeweiligen Teilen des Fahrzeuginnenraums sicher gehalten werden, sollten die Klemmteile einen im Querschnitt hakenförmigen Endbereich besit­ zen, der sich ausreichend hinter den entsprechenden Fahrzeugteilen festklemmt, so daß auch unter Aufbringen einer Zugkraft ein solches Klemmteil sicher gehalten wird.
Insbesondere dann, wenn größere Halteanordnungen zu montieren sind, beispielsweise seitlich an der Mittelkonsole eines Fahrzeugs, kann an dem vorderen und dem hinteren Teil des Grundkörpers jeweils ein Klemmteilsatz angeordnet werden, so daß eine solche Halteanordnung an beiden Enden befestigt werden kann.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 einen Schnitt durch die rechte Hälfte einer Mittelkonsole eines Fahrzeugs mit einer daran festgeklemmten Halteanordnung, und
Fig. 2 eine Seitenansicht aus Sicht des Sichtpfeils II in Fig. 1, wobei die Haltean­ ordnung im Bereich der Klemmteile aufgebrochen dargestellt ist.
Fig. 1 zeigt eine typische Mittelkonsole 1 eines Kraftfahrzeugs im Querschnitt, wobei allerdings nur die rechte Hälfte davon dargestellt ist. Durch die Mitte dieser Mittelkonso­ le 1 ragt ein Schalthebel 2 für ein schaltbares Getriebe, durch eine Manschette 3 abge­ deckt, hindurch.
Diese Mittelkonsole 1 zeigt eine ihr typische Querschnittsform mit einem unteren, freien Rand 4 und einem an der oberen Seite umlaufenden, wulstartigen Vorsprung 5.
An der rechten Seite in der Darstellung der Seitenansicht der Fig. 2 ist eine Haltean­ ordnung 6 befestigt, auf deren Oberseite 7 beispielsweise ein Handtelefon oder der Hö­ rer eines fest installierten Telefons (nicht dargestellt) angeordnet bzw. gehalten werden kann. Alternativ kann auch die Seitenfläche 8 zur Befestigung solcher oder anderer Zu­ behörteile verwendet werden.
Die Halteanordnung 6 umfaßt einen Grundkörper 9 mit einem oberen Klemmteil 10 und einem unteren Klemmteil 11. Während das obere Klemmteil 10 in den Grundkörper 9 in­ tegriert ist, d. h. in dem gezeigten Ausführungsbeispiel einteilig mit dem Grundkörper 9 ausgebildet ist, ist das untere Klemmteil 11 in Richtung des Doppelpfeils als gesonder­ tes Bauteil ausgeführt und verschiebbar gehalten. Die Klemmteile 10 und 11 besitzen jeweils ein hakenförmiges Teil 13, mit dem sie sich an dem oberen, wulstartigen Vor­ sprung 5 der Mittelkonsole 1 bzw. an dem unteren Rand 4 der Mittelkonsole 1 festklemmen.
Das untere Klemmteil 11 ist weiterhin im Querschnitt L-förmig ausgebildet, wobei ein langer Schenkel 14 unter etwa einem rechten Winkel zu dem hakenförmigen Teil 13 ver­ läuft und sich in einer entsprechenden Nut 15 auf der Innenseite des Grundkörpers 9 zu der Oberseite 7 der Mittelkonsole 1 hin erstreckt. An dem freien Ende des Schenkels 14 ist ein vergrößerter Fortsatz 16 gebildet, der eine durchgehende Gewindebohrung 17 besitzt, in die sich eine lange Gewindeschraube 18 mit ihrem Gewinde einschraubt.
Diese Gewindeschraube 18 ist in dem oberen Teil des Grundkörpers 9 in einer Bohrung 19 geführt und kann von der Oberseite 7 aus über einen Gewindekopf 20 in Richtung des Drehpfeils 21 gedreht werden.
Um die Halteanordnung 6 an der Mittelkonsole 1 zu befestigen, wird die Gewinde­ schraube 18 so mittels eines entsprechenden Werkzeugs, beispielsweise einem Schraubenzieher oder einem Inbusschlüssel, gedreht, daß sie sich aus dem Fortsatz 16 herausdreht, so daß der Abstand zwischen den beiden hakenförmigen Teilen 13 des oberen Klemmteils 10 und des unteren Klemmteils 11 vergrößert wird. Unter einer sol­ chen Beabstandung ist zumindest das hakenförmige Teil 13 des unteren Klemmteils 11 aus dem unteren Rand 4 der Mittelkonsole 1 außer Eingriff, so daß die Halteanordnung 6 mit dem oberen Klemmteil 10 von dem wulstartigen Vorsprung 5 abgenommen werden kann. Zum Befestigen der Halteanordnung 6 wird diese auf dem Rand 4 der Mittelkon­ sole 1 aufgesetzt und dann die Gewindeschraube 18 wieder so angezogen, daß sie sich in den Fortsatz 16 einschraubt und den Schenkel 14 in Richtung des Pfeils 12 nach oben zieht. Dadurch wird das untere Klemmteil 11 an dem unteren Rand 14 mit seinem hakenförmigen Teil 13 eingehakt und daran fest verklemmt.
Um eine gute Führung des unteren Klemmteils 11 zu gewährleisten, ist der Schenkel 14 in einem stegartigen Führungselement 23, das im unteren Bereich des Grundkörpers 9 angeordnet ist, geführt.
Eine Halteanordnung 6, wie sie in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, bietet eine Mög­ lichkeit, Anbauteilen in einem Kraftfahrzeug, die mit einer Mittelkonsole ausgestattet sind, anzubauen, ohne daß dadurch die Mittelkonsole sichtbar beschädigt wird. Es müssen keine gesonderten Schrauben in die Mittelkonsole eingeschraubt werden, die Löcher oder Beschädigungen hinterlassen könnten, sondern die Halteanordnung wird lediglich mit einem oberen und einem unteren Klemmteil 10 bzw. 11, die einen Klemmteilsatz bilden, an dem Rand der Mittelkonsole 1 festgeklemmt. Falls es sich um, in Längsrichtung der Mittelkonsole gesehen, lange Halteanordnungen 6 handeln sollte, können zwei solcher Klemmteilsätze, die jeweils ein oberes Klemmteil 10 und ein unteres Klemmteil 11 auf­ weisen, an dem vorderen und hinteren Ende der Mittelkonsole 1 vorgesehen werden. Weiterhin kann, wie anhand der Fig. 2 erkennbar ist, die Halteanordnung 6 im Bereich der Mittelkonsole 1 nach vorne oder nach hinten verschoben werden, um dem Benutzer eines Geräts, das an der Halteanordnung 6 gehalten ist, die Möglichkeit zu geben, die Halteanordnung 6 seinen Wünschen entsprechend nach vorne oder nach hinten zu po­ sitionieren. Hierzu muß nur die Gewindeschraube 18 geringfügig gelöst, die Halteanord­ nung 6 verschoben und dann die Gewindeschraube 18 wieder angezogen werden.
Es wird verständlich werden, daß das Design der Halteanordnung 6 nicht auf dasjenige beschränkt ist, wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist. Vielmehr kann eine solche Halteanordnung 6 in ihrer Außenkontur und in ihrem äußeren Erscheinungsbild der Fahrzeugkonsole 1 eines bestimmten Fahrzeugtyps angepaßt werden. Weiterhin kann das obere Klemmteil 10 als separates Bauteil vorgesehen werden, das entsprechend dem unteren Klemmteil 11 in dem Grundkörper 9 geführt gehalten ist. Allerdings hat die einstückige Ausbildung des oberen Klemmteils 10 mit dem Grundkörper 9 den Vorteil, daß an der Oberseite kein Spalt vorhanden ist, sondern vielmehr eine glatte Oberseite 7 erzielt wird. Auch kann die Halteanordnung auf der anderen Seite der Mittelkonsole 1, d. h. auf der linken Seite oder der Fahrerseite, angeordnet werden.

Claims (11)

1. Halteanordnung zur Positionierung von Zubehörteilen in einem Kraftfahrzeug, ins­ besondere zur Positionierung von tragbaren Hand-Telekommunikationsgeräten oder -geräteteilen, wie für ein Handtelefon oder eine Hörereinheit, mit einem Grundkörper (9) zur Aufnahme des Zubehörteils oder einer Befestigungsanordnung dafür und mit Befestigungselementen, die Klemmteile (10 und 11) umfassen, für eine fahrzeug­ seitige Montage im Fahrgastraum eine Kraftfahrzeugs, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Satz Klemmteile (10 und 11) vorgesehen ist, wobei jeder Klemmteil­ satz ein oberes (10) und ein unteres (11) Klemmteil aufweist und wobei wenigstens ein Klemmteil (11) gegenüber dem anderen Klemmteil (10) mittels ei­ ner Spanneinrichtung (Schraube 18) in seinem Abstand zu dem anderen Klemmteil (10) ver­ stellbar ist.
2. Halteanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Klemm­ teile (10) mit dem Grundkörper (9) unverrückbar verbunden ist.
3. Halteanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Klemmteile (11) in dem Grundkörper (9) in Führungselementen (23) verschieb­ bar geführt ist.
4. Halteanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Klemmteil (11) verschiebbar geführt ist.
5. Halteanordnung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Klemmteil (11) einen Arm (Schenkel 14) aufweist, der sich zu dem oberen Klemmteil (10) hin erstreckt.
6. Halteanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrich­ tung eine Gewindespinde (Schraube 18) ist.
7. Halteanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespin­ del (Schraube 18) in eine Gewindebohrung (17) des Klemmteils (11) eingreift.
8. Halteanordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ge­ windespindel (18) in eine Gewindebohrung (17) im oberen Endbereich (Fortsatz 16) des Arms (Schenkel 14) eingreift.
9. Halteanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespin­ del (Schraube 18) ein Kopfteil (Gewindekopf 20) aufweist, das zu deren Drehung von der Oberseite (7) des Grundkörpers (9) zugänglich ist.
10. Halteordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmteile (10 und 11) einen im Querschnitt hakenförmigen Endbereich (Teil 13) aufweisen.
11. Halteanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen und hinteren Teil der Grundkörper (9) jeweils ein Klemmteilsatz (10 bzw. 11) angeordnet ist.
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